Willkommen zu einem mörderischen Escape Der KI-Thriller Die Burg von Bestseller-Autorin Ursula Poznanski kombiniert Mittelalter-Atmosphäre mit einem top-aktuellen KI-Szenario zu Nervenkitzel, der atemlos macht!
Es hat ihn buchstäblich Unsummen gekostet – doch Milliardär Nevio hat die halbverfallene Burg Greiffenau nicht nur einfach instandsetzen Die unterirdischen Geheimgänge, Gruften und Verliese wurden mithilfe modernster Technik zu einer einzigartigen Escape-Welt ausgebaut. Eine künstliche Intelligenz sorgt dafür, dass das Spiel auf jede Besuchergruppe individuell zugeschnitten ist. Ob mittelalterliche Festung, Vampirschloss oder Fantasywelt – Burg Greiffenau kann alles sein, was sich die Spieler wünschen. Um sein grandioses Werk zu testen, lädt Nevio eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Experten ein. Niemand ahnt, dass die KI längst beschlossen hat, ihr eigenes Spiel zu spielen. Und darin ist ein Happy End nicht vorgesehen.
Was passiert, wenn eine KI über dein Schicksal entscheidet – auf eine Weise, die niemand vorhersagen kann? Wendungsreich und hochspannend spielt Ursula Poznanskis KI-Thriller mit Szenarien, die ganz nah am Puls der Zeit sind.
Born on 30 October 1968 in Vienna, Ursula Poznanski (a.k.a. Ursula P. Archer), after finishing high school, she began studying Japanese studies, journalism, law and theater.
She has worked as a medical journalist since 1996.
She has been a published book author since 2003.
She lives with her family in the south of Vienna. ------------------------------------- Geboren am 30. Oktober 1968 in Wien. Nach Beendigung des Gymnasiums Studium der: Japanologie, Publizistik, Rechtswissenschaften, Theaterwissenschaften (in ungefähr dieser Reihenfolge, ohne Gewähr und ohne Abschluss). Seit 1996 Medizinjournalistin, seit 2003 veröffentlichte Buchautorin.
Es fiel mir schwer, mich in die Charaktere hineinzuversetzen, die alle etwas oberflächlich, stereotypisch und hohl wirkten. Die Handlung an sich, zumindest die Idee dahinter, war spannend und man kann das Buch super schnell zur Unterhaltung weglesen, allerdings hätte das Ende besser aufgebaut werden müssen. Das Buch zieht sich an vielen Stellen, man hat als Leser*in das Gefühl ewig in denselben Räumen zu stecken, und 80% davon ist für den finalen Plottwist irrelevant oder hätte kürzer gehalten werden können. Das Ende wirkt dagegen plötzlich und auch ein bisschen aus der Luft gegriffen. (Milde Spoiler: Einen neuen Charakter 50 Seiten vor Schluss vorzustellen, der ein tragender Teil für die ganze Handlung ist, ist schon mutig... und hat hier leider für ein unzufriedenstellendes Ende gesorgt.)
Fazit: Nette Idee, hätte besser umgesetzt werden können.
Diesem rasantem Thriller gegenüber bin ich mal wieder nicht objektiv....ich liebe einfach die skurrilen Geschichten von Autorin Poznanski .....!
Eine alte Burg, ein unsympathischer Milliardär mit schier unbegrenzten Geldmitteln und eine KI, die ihren eigenen Willen zu entwickeln scheint.....schon geht die spannende Reise in eine mittelalterliche Escape Welt los.....
Eine KI die kein Mitleid kennt und sich an das Spiel hält
In dem Buch Die Burg von Ursula Poznanski, geht es um Nevio, welcher ein Milliardär ist und eine halbverfallene Burg in Greiffenau in eine Escape-Welt verwandelt hat, mit einer künstlichen KI, die das gewünschte Szenario steuern kann. Die erste Escape Room Runde dürfen verschiedene Leute testen, die entweder Experten sind oder Blogger mit einem Game Master, der schaut, das keiner zurückbleibt. Aber die KI hat ihre eigenen Regeln.
Meine Meinung: Wow, war das Buch spannend und flüssig zu lesen. Den Großteil der Geschichte verbringt man in der eingesperrten Burg mit den sieben Personen. Abwechselnd bekommt man auch die Sicht von Außen mit, den die Mitarbeiter haben, als sie merken, die 4 Stunden Spielzeit sind um und die Spieler bleiben weiterhin in der Burg. Dadurch das die KI KIsmet alle verarscht, sowohl außerhalb der eingesperrten Burg als auch innerhalb, bleibt es spannend und interessant zugleich. Auf das Ende hätte man eigentlich kommen können, aber es ist doch nicht so einfach, wie man denkt. Ich bin froh, das nicht durchgemacht zu haben, wie die sieben Personen, weil es war schrecklich, was die KI sich alles ausgedacht hat.
Fazit: Ein spannender KI Thriller, der Fehler aufzeigt die wirklich passieren könnten mit der KI. Wer viel Fantasie hat und sich die ganzen gruseligen Szenen vorstellt, sollte mit gruseligen Gestalten klarkommen. Für Fans von der Autorin, absolut zu empfehlen.
2.5/5 Was war das bitte? Ein Thriller jedenfalls nicht! Es hat sich eher wie eine Gore/Ekel Geschichte angefühlt. Mit Thriller hatte es für mich wenig zu tun Am Anfang wird sich relativ viel Zeit für das Setting und die Atmosphäre gelassen. Das fand ich sehr gut und stimmungsvoll. Auch die Charaktere bekommen zu Beginn relativ viel Raum. Dennoch blieben die meisten für mich blass und klischeehaft. Ich konnte keine tiefere Verbindung zu ihnen aufbauen. Das hat sich leider auch im Verlauf der Geschichte nicht verändert. Die Grundidee mit einer Escape Abenteuer auf einer Burg inszeniert und gesteuert von einer KI finde ich nach wie vor super genial und spannend. Die Umsetzung hat mir leider gar nicht gefallen. Es gab viel zu viele eklige und abstoßend Beschreibungen, wirre Rätsel und noch viel wirreres Rätselraten, das es mir einfach kein Spaß gemacht hat und auch keine richtige Spannung bei mir erzeugt hat. Es gab sogar Stellen, die fühlten sich für mich zu repetitiv an. Die eigentliche Auflösung und der Ausgang der Story fand ich überhaupt nicht authentisch, da man als Leser vorher keine Hinweise dies bezüglich bekommen hat und es somit für mich aus der Luft gegriffen wirkte. Das Hörbuch wurde als solches aber sehr gut eingesprochen und ließ sich gut für nebenbei anhören. Empfehlen würde ich es aber dennoch nicht.
Ein Milliardär hat eine alte, verfallene Burg gekauft, restauriert und nach seinen Vorstellungen umgebaut. Mit Hilfe von einem umfangreichen Tunnelsystem, LED-Boards und einer KI soll eine Escape-Game Welt entstehen, die einzigartig ist. Zum Testlauf wurde 7 Personen eingeladen, während die letzten Arbeiten noch laufen und an drei Tagen soll nach entsprechender Bezahlung für die Kandidaten eine gute Beurteilung des Vorhabens erfolgen. Als sich neben den Besitzer, einen Spielleiter auch die Testpersonen auf ein Spielszenario für 4 Stunden einigen sind alle noch guter Dinge, doch leider läuft die Sache schnell aus dem Ruder, denn die KI hat ein gefährliches Eigenleben entwickelt.
Sehr spannendes Buch ohne viel Vorgeplänkel, die Charaktere werden schnell vorgestellt und bleiben erst etwas blass, aber im Laufe des Buches erfahren wir mehr. Insgesamt sind mit manche Geständnisse zu schnell, aber insgesamt hat mir das Buch sehr, sehr gut gefallen.
Ein Jugendbuch hab ich von der Autorin schon gelesen. Dieses hat mir sich gut gefallen, über weitere hab ich mich nicht so drübergetraut. Dieses hier kam vorab an und ich habe es mir gleich zu Gemüte geführt. Die Geschichte war wirklich gut durchdacht und auch die kleinsten erwähnten Kleinigkeiten wurden hier auf die Waagschale gelegt. Und obwohl ich anfangs schleppend und dann immer schneller vorankam, konnte es mich nicht so vollends überzeugen. Möglicherweise vergleicht mein Kopf es mit Andreas Gruber, der ja wirklich unglaublich toll und spannend schreibt. Aber ich glaube, dass andere Bücher noch mehr Potential der Autorin zeigen würden. Ich denke, ich werde mal was anderes von ihr probieren. 4 Sterne
Fängt super spannend an, klang zunächst nach 5 ⭐️⭐️ , wird aber auf Dauer langweilig und an den Haaren herbei gezogen…. Für ein Jugendbuch zu grausam, als Thriller nicht überzeugend… Nix Halbes und nix Ganzes
Leider etwas enttäuscht. Das Buch liest sich sehr zäh, die Geschichte nimmt erst spät Fahrt auf und die Charaktere sind sehr blass. Schade, da das Thema rund um AI eigentlich viel Potential hat.
Das Thema des Buches ist absolut meins. Ich habe selbst schon einen Escape Room für die Öffentlichkeit erstellt und finde künstliche Intelligenz unglaublich spannend. Dann noch eine Mittelalterburg und eine verrückte KI dazu? Da bin ich sowas von dabei 🤩 Ich bin also mit den höchsten Erwartungen an das Buch herangegangen und habe ALLES bekommen. Die Charaktere waren auf wundervolle Art und Weise zu Beginn echte Stereotypen, die Burg mit ihren zahlreichen Kellern und Verliesen total unheimlich und die KI hat alles gegebenen 😂 Es ist zugegeben manchmal etwas viel und eklig gewesen, aber bei mir hat es vor allem ein schauriges Kribbeln ausgelöst, was ich sehr gerne mag beim Lesen und viel Atmosphäre kreiert hat. Es sind ja auch alles „nur“ Bilder. Wären die Dinge zum anfassen gewesen, wäre ich wohl auch raus. Ein Pageturner, schauriges Leseerlebnis und Abenteuerurlaub in einem 🔥🫶
Und jetzt natürlich noch die Frage, ob ich in einer echten Version der Burg mitspielen würde…leider ja, hab meine Lektion noch nicht gelernt 😂
Dieses Buch ist für mich Poznanskis bisher bester Thriller. Es ist so herrlich gestört und brutal, dass man irgendwie nicht aufhören kann zu lesen, auch wenn man es wirklich mal zur Seite legen möchte. Aber sie gönnt dem Leser nicht eine kleine Pause...
Fantastisch geschrieben (wie immer bei ihr), ein hypnotischer Trip dürch die Abgründe der einen nicht mehr loslässt.
"Die Burg" klang nach einem spannenden Thriller, insbesondere weil es sich um das Thema Escape Rooms dreht und ich neugierig war wie die Autorin dies mit dem Thema Künstliche Intelligenz verknüpft hat.
Das Setting mit dem Escape Rooms in der Burg fand ich sehr gelungen und die mittelalterliche Atmosphäre fand ich wirklich gelungen. Jedoch habe ich mich schwer getan mir die Räume, die mittels KI gestaltet worden sind, vorzustellen. Für mich dürfte dort nichts greifbar sein und über Bildschirme laufen und nicht mit richtigen Objekten arbeiten, daher war dies als Setting für mich extrem schwierig und leider nicht so gut umgesetzt.
Die Geschichte selbst hat schon einige spannende Momente und es war auch interessant was die Teilnehmer in den neuen Räumen erwartet. Gleichzeitig wiederholt sich aber auch einiges und mir haben richtige Rätsel gefehlt.
Die Charaktere sind mir ebenfalls sehr fremd geblieben und mir fehlte der Bezug zu den Personen. So konnte ich mit den Personen auch nur wenig mitfiebern und so richtig als Charaktere ist niemand groß in Erinnerung geblieben.
Mit dem Thema hätte man viel machen können, aber leider war die Umsetzung für mich ziemlich schwach.
Vorab möchte ich mich beim Droemer Knaur Verlag, dem Argon Verlag AVE GmbH und NetGalley für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares bedanken!
DNF: 51% – 2024 – 3⭐
Nachdem ich vor einigen Jahren Die Verratenen-Trilogie sowie die Erebos-Dilogie verschlungen habe, war ich natürlich sehr gespannt auf Poznanskis neustes Werk.
Die Burg hat mich aufgrund des Klappentextes direkt angesprochen, unter anderem da es mich auch etwas an Erebos erinnert hat. Eine bunt zusammengewürfelte Truppe erhält in diesem Buch die Möglichkeit den neuen Escape-Room des Milliardären Nevio zu testen. Und hierbei handelt es sich um keinen normalen Escape-Room, nein ganz im Gegenteil. Nevios Escape-Room befindet sich in den unterirdischen Geheimhängen und Verliesen einer alten Burg. Das besondere hierbei ist, dass die Spieler sich ihre eigene Escape-Story mit Hilfe einer KI erschaffen können. Doch was passiert, wenn plötzlich alles außer Kontrolle gerät und es nun heißt Leben oder Tod?
Die Grundidee ist genial, absolut nichts auszusetzen. Sicherlich interessant für alle Fans von Erebos oder generell Escape-Room Liebhaber, sei es in Filmen oder im realen Leben. Leider konnte mich das Buch persönlich jedoch nicht wie Poznanskis andere Werke von sich überzeugen. Den Anfang fand ich etwas zu langatmig und die Geschichte generell zu distanziert erzählt. Dadurch hat es sich nicht angefühlt, als wäre ich mitten im Geschehen, aber leider auch nicht, wie als wenn ich mir einen interessanten Film anschauen würde. Zu den Charakteren konnte ich zudem keinerlei Bindung aufbauen, weshalb mir deren Schicksale auch ziemlich egal waren. Schade! Das Potenzial war definitiv da, leider wurde dieses jedoch nicht wie von Poznanski gewohnt umgesetzt.
Keine Idee ist dem Milliardär Nevio zu spektakulär. Deshalb vereint er in seiner neuesten Attraktion die Vergangenheit mit der Zukunft: Eine alte Burg hat er zum Escape-Room umgebaut, welche von KI gesteuert wird. Die große Eröffnung steht an und somit ist es Zeit, die Werbetrommel zu rühren. Hierfür lädt er eine öffentlichkeitswirksame Gruppe an Teilnehmer:innen ein, denen das Abenteuer ihres Lebens bevorsteht.
Das Schlagwort Künstliche Intelligenz bzw. KI ist in aller Munde. Daher finde ich es nicht ungewöhnlich, dass die stets hochaktuelle Autorin Ursula Pozanski das Thema in einem Thriller umsetzt. Gespannt war ich, wie es ihren Figuren in dem altertümlichen Gemäuer ergeht und welche Schrecken ihnen blühen.
Der Milliardär Nevio hat die Burg Greiffenau zu einem Escape-Room umgebaut, welcher dank modernster Technik alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt. Der Fantasie sind zwischen Geheimgängen, Verliesen und vermodernder Gewölbe kaum Grenzen gesetzt. Die KI passt Umfeld, Schwierigkeitsgrad und Zielsetzung vollkommen den Wünschen der Teilnehmer:innen an.
Somit lädt er eine Gruppe aus unterschiedlichen Personen ein, die den Escape-Room gemeinsam testen und sich davon überzeugen sollen.
An erster Stelle ist Maxim, der selbst einen Escape-Room betreibt und eher neidvoll als ehrfürchtig auf die Kreation des unerreichbaren Konkurrenten schielt. Dennoch nimmt er die Gelegenheit an und lässt sich - genau wie die anderen - auf das Erlebnis ein.
So wagt man sich mit der Gruppe in das selbst gewählte Abenteuer in der Burg, welches sich bedrohlich anders entwickelt, als es ursprünglich gedacht war, und gefährliche Dimensionen annimmt.
Der Spannungsbogen ist meiner Meinung nach gelungen. Zuerst ist man auf Entdeckungsreise, macht mit den Figuren und der Burg Bekanntschaft, bevor man sich ins Unbekannte begibt. Es liegt erwartungsvolle Aufregung in der Luft und man ist gespannt, was womöglich im Escape-Room geschieht.
Die Atmosphäre entwickelt sich vom Spielerischen ins Düstere und ist teilweise von brutalen Szenen durchzogen. Diese haben mich erstaunt, weil Handlung, Erzählstil und die Ausgestaltung der Figuren eher an die Jugendbücher der Autorin erinnern.
Obwohl die Spannung bis zur Mitte kontinuierlich steigt, erhält sie einen Dämpfer, indem die Charaktere doch etwas zu lange mit ihren Irrwegen beschäftigt sind. Hier war für mich der Schwung verloren, der sich zum Ende hin nicht mehr so wie anfangs entwickelte. Gelungen waren für mich die Überraschungen in der Burg und ich hatte den Eindruck auf den Spuren von Poznanskis Jugendbuch „Erebos“ zu wandeln, was insgesamt sehr vergnüglich gewesen ist.
Für mich zählt „Die Burg“ zu den besseren Thriller der Autorin. Es macht Spaß, dass Gemäuer zu erkunden, die zwar oberflächlichen aber dennoch passend gestalteten Figuren zu begleiten und sich von den Tücken der KI überraschen zu lassen.
Ich denke, wer die Bücher der Autorin mag, wird in „Die Burg“ eine spannende Zeit erleben und Vergnügen daran haben.
4,25 Sterne Oha, nachdem ich ja nichts mehr von Frau Poznanski lesen wollte, nachdem mich mehrere Bücher von ihr so enttäuscht hatten, fand ich dieses wieder richtig gut. Hatte sonst in letzter Zeit immer das Problem, dass die Ideen für die Geschichten fantastisch waren und die Anfänge auch richtig gut, aber dann die Auflösungen einfach viel zu abgedreht waren und mir alles versaut haben. NICHT SO HIER! Spannung von Anfang bis Ende und eine Auflösung, die Sinn macht und insgesamt einfach ein sich flüssig lesendes Buch, dass mich als Leserin von vorne bis hinten gefesselt hat. Und (für mich definitiv ein Pluspunkt bzw bemerkenswert:) bis auf die Tatsache, dass Maxim über seine Ex hinwegkommen muss, hat das Thema Liebe und Romantik so gar keinen Platz in diesem Buch, zumindest ist mir nichts aufgefallen. Ich war sehr gut unterhalten und mag gar nicht mehr sagen, weil man einfach in die Atmosphäre eintauchen muss und ich will auch nichts spoilern.
Naja... Andere Bücher haben mir von der Autorin besser gefallen. Positiv: Kurzweilig und ein ziemlicher Pageturner. Negativ: Erklärungen teilweise sehr weit hergeholt und die Geschichte hat mich insgesamt nicht überzeugen können.
Ein unfassbar langweiliges Buch. Ich fand die Idee dahinter wirklich nicht schlecht und das Ende konnte dann auch noch einen zweiten Stern dazuholen.
Ich konnte mich nicht wirklich in die Geschichte einfinden wobei sie auch wirklich kaum Highlights aufwies. Die Stellen wo die einzelnen Charaktere starben waren sehr monoton beschrieben und hatten keinerlei „Gruselfaktor“.
Ich fands auch sehr mühsam und nervig, dass man als LeserIn immer das Gefühl hatte, dass sich die Szenen wiederholen. Rästel lösen - Türe auf - neuer/alter Raum - neues Rästel 🔁
Das Ende war allerdings kurz und bündig und hat eigentlich auch alles recht gut aufgeklärt. Andererseits wirkte es sehr plötzlich. Hier hätte man vielleicht etwas vom Mittelteil kürzen können und dafür sich mehr Zeit fürs Ende und der Auflösungen nehmen können.
Das Buch war eins meiner all time flops und ich habe es wirklich nur zu Ende gelesen weil mir 25€ zu Schade waren um es nicht zu tun. 🥲
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Leider ist "Die Burg" ein weiteres Poznanski Buch, das unter die Kategorie "nette Idee, schlechte Umsetzung" fällt. Die Geschichte liest sich wie eine nicht ausgereifte Episode der drei Fragezeichen, bei der etwas Trend-Bingo gespielt wurde. Was sind aktuell vielbesprochene Trends und Themen? KI und Escaperooms, let's combine them! Die Charaktere sind enttäuschend flach und eindimensional. Hintergrundgeschichten werden häufig angedeutet, aber nie im Detail ausgearbeitet. Auch die Geschichte an sich ist leider klischeebeladen und wenig spannend. Nachdem dies nun das zweite Buch der Autorin war, bei dem ich dieses Gefühl bekommen habe, lasse ich in Zukunft wohl lieber die Finger von ihr. Schade!
Nach den letzten eher enttäuschenden Büchern von Ursula Poznanski habe ich dem Erscheinen von "Die Burg" ehrlich gestanden eher skeptisch entgegen geblickt, ich muss es ganz offen sagen. Auch die ersten Meinungen auf Goodreads waren eher verhalten, aber ich wollte wenigstens wegen dem Thema dem Buch eine Chance geben.
In der Vergangenheit hat die Autorin gerade mit ihren Jugendbüchern recht eindrucksvoll bewiesen, dass sie aus den IT-lastigen Themen sehr spannende Jugend-Thriller stricken kann. Ein Grund mehr, warum ich oft genug ihre Jugendbücher fast lieber mochte als ihre Krimi- / Thriller-Reihen für Erwachsene. Mit "Die Burg" bricht sie erstmals mit diesem Schema, denn bei genauerer Betrachtung erscheint mir "Die Burg" wie ein Best-of aus beiden Welten. Sprich ein Thema, das einem ihrer Jugendbücher würdig, aber definitiv an Erwachsene gerichtet ist.
Poznanski verliert beim Einstieg in ihre Geschichte keine Zeit, denn man begleitet Maxim, einen der Teilnehmer, bereits bei einem ersten Testlauf, ehe sich die gesamte Gruppe zusammenfindet und zu ihrem ersten gemeinsamen Abenteuer in die Keller der Burg aufbricht. Selbst als Escape Room-Neuling hatte ich aber keine Probleme, der Geschichte zu folgen, man bekommt quasi nebenbei alles erklärt, was man wissen muss.
Schon bald kristallisiert sich heraus, dass die Abenteurer nur dann weiterkommen, wenn sie den RPCs der KI gegenüber persönliche Dinge von sich preisgeben, die sie eigentlich lieber für sich behalten hätten. Und als sie feststellen müssen, dass die KI nicht auf das zuvor festgelegte Safeword reagiert, ist guter Rat teuer ...
Besonders in der ersten Hälfte ist das Tempo in diesem Buch extrem hoch, ich habe mehrmals geächzt, geseufzt und mir mit jeder weiteren Steigerung gedacht, Himmel, was kommt denn noch? Kennt die KI überhaupt irgendwelche Grenzen? Der Trope einer KI, die sich quasi selbstständig macht und Menschen als unnütz ansieht, zieht sich ja schon seit einiger Zeit durch die Literaturgeschichte, keine Frage. Aber Poznanski gelingt es, in Verbindung mit dem klaustrophobischen, finsteren Setting in den Kellern der Burg ihrem Buch einen ganz eigenen Stempel aufzudrücken.
Ich war ja schon vorher kein großer Fan von Escape Rooms. Ich leide zwar nicht an Klaustrophobie, aber die Vorstellung, mich für ein Spiel bewusst einsperren zu lassen, gefällt mir einfach nicht. Genau damit spielt der Roman vor allem in der ersten Hälfte sehr nachhaltig, der Suspense-Level ist entsprechend hoch (Und wer mit solchen Szenarien nichts anfangen kann, sollte vielleicht lieber einen Bogen um das Buch machen).
Die zweite Hälfte nimmt dann erst einmal für einige Zeit das Tempo zurück, konzentriert sich stattdessen auf die im Keller Eingesperrten, während einzelne Kapitel die Sichtweise der Game Master beleuchten, die zumindest indirekt ebenfalls in das Spiel einbezogen werden.
Das Finale zieht das Tempo dann aber noch mal gehörig an und ich bin nach Jahren unfreiwilliger Abstinenz endlich einmal wieder dem Rausch verfallen, den ich früher so sehr an Poznanskis Büchern geliebt habe. Es werden zwar für meinen Geschmack am Ende nicht alle offenen Fragen beantwortet, aber das kann ich verzeihen. Zu sehr habe ich es genossen, endlich wieder ein Buch "im alten Stil" vor mir zu haben :).
Zum Hörbuch
Das Hörbuch liegt (wieder einmal) in einer gekürzten und einer ungekürzten Version vor und wird eindrucksvoll von Rainer Strecker gelesen. Wobei dieser Sprecher für mich absolutes Neuland war. Aber wenn ich sage "eindrucksvoll", dann meine ich das auch so.
Seine normale Sprechstimme war zwar zunächst gewöhnungsbedürftig, aber spätestens als ich das erste Mal seine Versionen der KI-RPCs gehört habe, war ich hin und weg!! Da bekommt die ohnehin schon sehr gruselige und angsteinflößende Atmosphäre noch einmal ein zusätzliche Note, die mich fast am Hörbuch festkleben hat lassen ... Ich traue mich sogar zu sagen: Das war ganz großes Kino auf die Ohren!
Mein Fazit
Wer die älteren Jugendbücher von Poznanski kennt und liebt, wird mit "Die Burg" sicher seinen Spaß haben. Ich hatte jedenfalls über lange Strecken immer wieder "Erebos"-Vibes, auch wenn "Die Burg" sich schon durch die verschiedenen Grusel-Szenarien definitiv eher an Erwachsene richtet.
Trotzdem habe ich einige Handlungselemente aus ihren Tech-Jugend-Thrillern wiedererkannt und es war mir eine echte Freude, diese auch einmal in einem Erwachsenen-Roman erleben zu dürfen. Nichts gegen Poznankis Krimi-Reihen, aber meeeeeehr davon bitte! Und das am besten als Hörbuch - denn damit entwickelt die Geschichte meiner Meinung nach noch viel mehr Sogwirkung!
Mit ihrem neuen Thriller "Die Burg" hat sich Ursula Poznanski wieder einem äußerst aktuellen Thema gewidmet. Es geht um die künstliche Intelligenz und was passieren kann, wenn diese plötzlich ein Eigenleben bekommt. Der Untertitel "Die KI kennt den Ausweg, Mitleid kennt sie nicht" hat auch bei mir Gänsehaut hinterlassen, denn so ganz geheuer ist mir das Thema Künstliche Intelligenz auch nicht.
Mit dem Setting einer alten Burg und einem Escape-Room, der alle Facetten spielt, hat mich die Autorin aber sofort gefangen genommen. Milliadär Nevio hat seinen Traum Wirklichkeit werden lassen und eine alte verfallene Burg restauriert. In den unterirdischen Verliesen und Geheimgängen wurde eine hochmoderne Escape Welt erschaffen, die die zukünftigen Besucher in Staunen versetzen und ihnen das Gruseln lernen soll. Durch eine künstliche Intelligenz können die Besucher individuell durch besondere Schlagwörter ihre Escape Welt bestimmen und so exklusive Abenteuer genießen. Kurz vor der Eröffnung lädt Burgherr Nevio eine exklusive Gruppe von Menschen zu sich auf Burg Greiffenau ein, um seine neue "Unterwelt" für einen Probelauf zu testen. Dazu hat er Influencerin Yvonne Rothe, den Unternehmer Maxim Ascher, der selbst eigene Escpae-Rooms betreibt, den Kunsthistoriker und Mittelalterexperten Lothar Malerski, die Rätselkoryphäe Petra Seifert und den ehemaliger Olympiaschwimmer und C-Promy Emil Strauss eingeladen. Neben den auserwählten Gästen lernen wir auch das Personal kennen, welches die Escape-Welt managt. Neben Alissa, die die Gäste und die Abläufe auf der Burg koordiniert, gibt es die IT-Mitarbeiter und Sicherheitsberater Jannek, Chris, Fuxo und Sam, die die künstliche Intelligenz, die sie KIsmet nennen, erschaffen haben. Während Alissa im "Kommandozentrum" die Gruppe virtuell begleitet, schließen sich Jannek und Nevio den Teilnehmern der Escape Room Tour an. Diese beginnt vielversprechend, denn die Rätsel unterhalb der Burg sind voller Abenteuer, Fantasie und der allerneuersten Technik. Doch dann beginnt KIsmet, ein Eigenleben zu entwickeln und plötzlich wird aus Spiel Ernst....
Als Leser begleiten wir beiden Gruppen und erleben die Geschichte aus mehreren Perspektiven. Aus dem Blickwinkel der Spieler ist es Maxim, aus dessen Sicht überwiegend erzählt wird, während wir durch Alissa erfahren, was sich hinter den Kulissen abspielt. Für mich sind die Figuren und die Charakterdarstellung noch immer das große Manko der Autorin. Bereits in vielen ihrer anderen Romane waren die Figuren mein Kritikpunkt. Sie sind mir zu oberflächlich. Dafür ist das Setting grandios und die Atmosphäre ist düster und beklemmend. Ein Thriller war "Die Burg" für mich trotzdem nicht. Mich erinnerte die Geschichte durch die verschiedenen Rollenspiele eher an "Erebos", was ich damals regelrecht verschlungen habe. Auch hier vermischt Ursula Poznanski gekonnt Mittelalter-Setting, düstere Fantasy und Spannung. Wer Locked-in Szenarien liebt, kann hier auf jeden Fall zugreifen!
Der eher jugendlich gehaltene Schreibstil erinnert mehr an ihre Jugendbücher, was mich aber nicht störte. Ich liebte es in die virtuelle Welt einzutauchen, mich durch dunkle Wälder oder mittelalterliche Peststädte zu kampfen, kryptische Nachrichten zu entschlüssen oder in letzter Sekunde dem Grauen davon zulaufen. All das hat mich an die Geschichte gefesselt. Natürlich steht im Mittelpunkt, wie und ob es die Spieler schaffen aus der Burg und der KI zu entkommen. Während die Geschichte sehr spannend begann, gab es im Mittelteil dann doch einige kleine Längen. Das Ende ist überraschend und passte für mich. Ursula Poznanski zeigt mit "Der Burg" auf, was künstliche Intelligenz alles anrichten kann und regt ihre Leser zum Nachdenken an.
Fazit: Ursula Poznanski hat sich wieder einem sehr aktuellen Thema gewidmet. Die düstere Atmosphäre und die virtuellen Spielchen haben mich sehr gut unterhalten. Als Thriller empfand ich den Roman hingegen nicht, sondern als eine sehr unterhaltsame Geschichte mit gruseligen Elementen und einem Tick Mittelalterfeeling. Insgesamt fand ich "Die Burg" gut gelungen.
Auf und unter dem Gelände der Burg Greiffenau hat der Milliardär Nevio nicht nur einen neuen Escape-Room bauen lassen, sondern eine komplexe, hochmoderne und KI-gesteuerte Escape-Welt. Eine kleine Gruppe soll noch vor der Eröffnung einen Testlauf unternehmen und auch Nevio nimmt an diesem allerersten Spiel teil. Zuerst herrscht Begeisterung vor, doch je weiter sich das Spiel entwickelt, desto mehr festigt sich der Eindruck, dass die KI ein unheilvolles Eigenleben entwickelt.
So fand ich’s:
Die beiden “Mordgruppe”-Krimis von Ursula Poznanski haben mich nicht vom Hocker gerissen, aber nachdem es sich bei der Burg um keinen Krimi handelt und mich das Thema KI, also künstliche Intelligenz, grundsätzlich interessiert, habe ich doch nochmal einem Buch der Autorin eine Chance gegeben und der Hörversion ihres neuesten Romans “Die Burg” gelauscht.
Milliardär Nevio hat tief in die Tasche gegriffen und das Gelände der Burg Greiffenau, inclusive ausgedehnter Tunnel im Burgberg, mit der neuesten Technik ausgestattet. Die macht es möglich, Szenen jeder Art über LED-Wände erstehen zu lassen, untermalt mit Wind, Regen, Gerüchen etc.. Damit wird das Rätselspiel durch die Escape-Welt auf ein ganz neues Level gehoben. Sieben Personen testen diese Escape-Welt noch vor der offiziellen Eröffnung auf Einladung von Nevio. Neben dem Eigentümer Nevio und einem seiner Game Master Jannek sind der Historiker Melerski, die Influencerin Yvonne, die Escape Room Spielerin Petra, der Medienprofi und Ex-Sportler Emil und der Escape-Room-Betreiber Maxim zum ersten Mal in einer echten Spielrunde in den Räumen auf der Burg. Nachdem sie sich auf gemeinsame Vorgaben und Szenarien geeinigt haben, geht es los.
Im Gegensatz zu einer beliebigen Maschine oder Computer, soll eine künstliche Intelligenz dazu lernen und Probleme selbständig lösen. Im Hinterkopf ist daher oft der Gedanke, dass eine KI ein Eigenleben entwickelt, über das man als Mensch keine Kontrolle mehr hat und das in eine Richtung geht, die man nicht will. Je länger das Spiel in “Die Burg” läuft, desto mehr drängt sich der Eindruck auf, dass genau das passiert.
Mich hat von Anfang ein Lesesog gepackt, der sich dann schnell bis zu dem Punkt gesteigert hat, an dem ich keine Pause mehr machen konnte. Poznanski schafft es, eine Atmosphäre zu schaffen, die von Anfang an über einen harmlosen Rätselspaß hinausgeht, sondern mit Schreck und drohender Gefahr ungeheuer mitreißende Szenen kreiert. Aus dem Team der Spieler darf Maxim aus seiner Sicht erzählen und Alissa, eine der Game Master, steuert ihre Perspektive aus dem Kontrollzentrum der Burg bei. Spätestens als auch dort unerklärbare Dinge passieren, begreifen Akteure und Leser, dass sich alle Personen auf der Burg in der Gewalt der KI befinden. Und was die im Sinn hat, kann man bis kurz vor Schluss nur vermuten.
Vielleicht ist Maxim in der Mitte des Buches durch einen Escape-Raum zu viel geirrt. Und vielleicht sind am Ende ein paar Details nicht ausführlich erklärt und aufgelöst worden. Das habe ich beim Lesen größtenteils aber nicht bemerkt, denn die spannungsreiche, beklemmende Handlung hatte mich voll im Griff und erst im Nachhinein ist mir aufgefallen, dass ein paar Kleinigkeiten offen blieben. Man konnte sich die allerdings auch ganz gut selbst erschließen bzw. empfand ich sie als nicht wirklich wichtig. Die Auflösung war für mich perfekt und wirklich gut gelungen.
Und weil mich das Buch von vorne bis hinten richtig gepackt und dauerhaft im Griff hatte, gibt es die Höchstnote und eine Leseempfehlung von mir.
4,5 Sterne Ganz ehrlich? Schon lange hat mich ein Buch nicht mehr so gefesselt! Ich konnte "Die Burg" wirklich kaum aus der Hand legen und bis auf ein paar Kleinigkeiten bin ich wirklich begeistert! Das war mein erstes Buch für Erwachsene von Ursula Poznanski, und genau wie ihre Jugendbücher war es unglaublich spannend, gut recherchiert und aktuell, dabei aber noch krasser, noch härter. Frau Poznanski weiß einfach, wie man Thriller schreibt und hat es mit diesem Buch wieder einmal bewiesen.
Die Themen KI und Escape Room zu kombinieren ist eine tolle Idee und ich könnte mir gut vorstellen, dass es so etwas in nicht allzu fernen Zukunft tatsächlich geben wird. Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich gruselig und nach diesem Buch erst recht. Die Charaktere werden hier auf einen absoluten Horrortrip geschickt! Alles, was sich in den Labyrinthen und Räumen des Escape Rooms unterhalb der alten Burganlage abspielt, war so packend und realistisch beschrieben, dass ich es mir bildlich vorstellen konnte. Immer auf der Suche nach der nächsten Tür und dem Ausgang fiebert und leidet man mit den Charakteren mit.
Maxim fand ich einen gelungenen Hauptcharakter. Ich mochte seine Rationalität und seine Intelligenz, er bleibt aber menschlich und hat auch seine Schwächen. Die anderen Charaktere der bunt zusammengewürfelten Gruppe waren sehr unterschiedlich, einige mochte ich, andere weniger, und nicht jeder ist hier, wer er zu sein scheint. Teilweise blieben die Charaktere etwas farblos, aber das hat mich beim Lesen eigentlich nicht gestört.
Bei aller Spannung und allen Schockmomenten und Emotionen muss ich allerdings leider sagen, dass sich der Mittelteil, in dem die Charaktere unter der Burg eingeschlossen sind, ab einer gewissen Stelle etwas gezogen hat. Es war weiterhin spannend, aber irgendwann immer das Gleiche. Deshalb fand ich es toll, zwischendurch auch von den Angestellten des Escape Rooms, die über der Erde versuchen, zu helfen, zu lesen. Insgesamt hätte man alles aber ein paar Seiten kürzer machen können.
Mein zweiter Kritikpunkt ist das Ende, was mir etwas zu schnell ging. Ich hätte mir mehr Emotionen und mehr Nachbereitung dessen gewünscht, was Maxim und die anderen unter der Burg durchgestanden haben, denn so etwas lässt niemanden so zurück wie vorher.
Insgesamt war ich aber wirklich begeistert von dem Buch. Unglaubliche Spannung mit Horror- und Schockmomenten, die einen als Leser*in auch emotional mitnehmen. Klare Leseempfehlung für Thrillerfans (und stellenweise nichts für schwache Nerven)!
"Nur noch ein Kapitel, dann geh ich schlafen." - Ein Satz, der mit einem Buch von Ursula Poznanski direkt zur Lüge wird.
Eigentlich müsste ich es besser wissen, immerhin habe ich alle Bücher der Autorin so schnell gelesen und geliebt. Trotzdem habe ich gestern "zum Einschlafen" mal eben die letzten 250 Seiten in einem Rutsch gelesen. Ein meiner Meinung nach guter Indikator dafür, wie spannend und gut geschrieben Die Burg ist. Aber first things first: Wie cool ist die Grundidee bitte wieder? Die Location war etwas besonders, aber trotzdem so gut beschrieben, dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Ich hatte viel Spaß daran, mitzurätseln. Nicht nur bei den Rätsel selbst, sondern auch bei der großen Frage, wer oder was nun dahintersteckt. Einige Schockmomente hatte das Buch definitiv und ich bin gerade in der ersten Hälfte das Gefühl nicht losgeworden, beobachtet zu werden. Sehr gruselig, gleichzeitig liebe ich es, wenn ein Buch das in mir auslösen kann. Die Charaktere waren gut auseinander zu halten und die Übersicht in der Innenseite des Buchs war perfekt, um die Orte nachvollziehen zu können. Wo ich schon beim Thema bin: Wie schön ist das Cover und die Layout Gestaltung?
Ich kann auf jeden Fall verstehen, wieso die Autorin meinte, dass das einfach raus und sie diese Buch schreiben musste. Ich bin sehr happy, dass sie das getan hat :)
Ich hab das Hörbuch abgebrochen... irgendwie kam ich nicht rein und es zog sich total. Ich glaube, mit der Buchversion würde es besser klappen. Muss ich mir nochmal überlegen.
Auch diese Geschichte ist spannend geschrieben aber trotzdem irgendwie seichte Unterhaltung. Wie bei allen Büchern der Autorin hab ich auch "Die Burg" gerne gelesen, einmal reicht dann aber auch völlig.
Im März habe ich "die Burg" von Ursula Poznanski gelesen und da ich ein großer Fan der Autorin bin, war ich sehr gespannt auf ihren neusten Thriller. Die Grundidee der Geschichte fand ich unheimlich ansprechend und spannend: ein KI-gesteuerter Escape-Room, welcher nach den Vorgaben der Kunden gestaltet wird und coole Special-Effects enthält. Da ich selbst gerne Escape-Rooms besuche, war ich sehr gespannt auf dieses Setting. Der Schreibstil war angenehm zu lesen und die Zusammensetzung der Gruppe mit vielen unterschiedlichen Charakteren war interessant und brachte Spannung in die Geschichte. Auch Das Thema rund um die KI und deren Möglichkeiten und Gefahren fand ich sehr ansprechend umgesetzt. Doch leider konnte mich "Die Burg" nicht gänzlich überzeugen. Vor allem im Mittelteil war die Geschichte ein wenig langatmig, die aufgebaute Spannung kam leider nicht so ganz bei mir an und es fehlte irgendwie an "pepp". Auch die Auflösung am Ende war nicht so überraschend, wie ich es sonst von Posnanski kenne. Sie war rückblickend betrachtet beinahe ein wenig langweilig und 0815, was ich sehr schade fand. Insgesamt ein angenehm zu lesender Thriller, mit einem coolen & beklemmenden Setting, interessanten Charakteren und einem aktuellen Thema, welcher mich aufgrund der Langatmigkeit und der Auflösung leider nicht zu 100% überzeugen konnte, weshalb ich 3,5/5 Sternen gebe.
4,5/5 Ich hätte gerne noch mehr über unerforschte Räume des Labyrinths gelesen, System A mit seinen Serviergängen und Falltüren war mein Lieblingsschauplatz! Die Rätsel mochte ich dafür leider nicht so gerne — sie waren genau so aus der Luft gegriffen wie die Aufgaben in Exit-Spielen x').
Die Idee eines KI-gesteuerten Escape Rooms in einer, von einem Millardär umgebauten, alten Burg ist ein Setting, das ich von Anfang an sehr spannend fand. Die Hauptpersonen sollen den Escape Room testen und merken nach und nach, dass sie der KI ausgeliefert sind. Die Charaktere waren alle sehr stereotypisch aufgebaut, aber ich habe trotzdem von allen gern gelesen. Die Rätsel waren wirklich spannend und auch die Stimmung war richtig gruselig und stressig. Ich fand toll, dass die einzelnen Räume so im Detail beschrieben wurden und auch die Aufgaben kamen mir sehr ausgeklügelt vor. Es hat sich gegen Ende ein kleines bisschen in die Länge gezogen aber war wirklich ein spannender Thriller.
Wow, ein echt guter Thriller von Ursula Poznanski. Ich hatte eigentlich geplant keine Bücher mehr von ihr zu lesen, weil mich die letzten schon weniger überzeugt haben, aber der Klappentext für Die Burg hat mich da dann doch zu neugierig gestimmt - und ich bereue nicht es gehört zu haben. Die Geschichte rund um die geplante neue Escape Room Burg, die ein Milliardär geplant hat, war echt interessant aufgebaut - auch, weil das Element der KI in einem solchen Zusammenhang spannend ist. Escape Rooms finde ich auch in der 'richtigen' Welt interessant und habe auch schon welche gemacht, aber dies war bisher der erste Thriller, den ich gelesen habe, der sich so richtig mit dem Thema beschäftigt hat. Auf jeden Fall eine sehr spannende Geschichte mit einigen Wendungen, die ich nicht habe kommen sehen. Eine durchaus gelungene Umsetzung dieser Idee.