Don Juan – Eine fabelhafte Begebenheit, die sich mit einem reisenden Enthusiasten zugetragen.
Hoffmanns spiritistisches Tête-à-têtes mit Donna Anna in einer Theaterloge hat die Wirkungsgeschichte von Mozarts Don Giovanni bis heute nachhaltig beeinflusst.
1813, ein Vierteljahrhundert nach der Uraufführung, schwelgt Hoffmann in der Vergötterung des Mozart’schen Meisterwerks. Er ist von der Musik fasziniert – und hat Probleme mit dem Libretto. Hoffmann "Betrachtet man das Gedicht, ohne ihm eine tiefere Bedeutung zu geben, so dass man nur das Geschichtliche in Anspruch nimmt, so ist es kaum zu begreifen, wie Mozart eine solche Musik dazu denken und dichten konnte." Hoffmann quält die Frage, warum das lasterhafte, abstoßende Leben Don Giovannis Mozart zu solcher Musik inspiriert hat und warum sich der Teufel selbst um diesen Burschen kümmert. Hat die Hölle ihre Flammen, hat Mozart seine Musik nicht an einem unwürdigen Gegenstand verschwendet?
Ernst Theodor Wilhelm Hoffmann, better known by his pen name E. T. A. Hoffmann (Ernst Theodor Amadeus Hoffmann), was a German Romantic author of fantasy and horror, a jurist, composer, music critic, draftsman and caricaturist. His stories form the basis of Jacques Offenbach's famous opera The Tales of Hoffmann, in which Hoffman appears (heavily fictionalized) as the hero. He is also the author of the novella The Nutcracker and the Mouse King, on which the famous ballet The Nutcracker is based. The ballet Coppélia is based on two other stories that Hoffmann wrote, while Schumann's Kreisleriana is based on Hoffmann's character Johannes Kreisler.
Hoffmann's stories were very influential during the 19th century, and he is one of the major authors of the Romantic movement.
Eine kurze Episode, Hochromantik trifft Klassik, der Ich-Erzähler und Briefeschreiber (er schreibt an einen Theodor) wohnt einer von ihm packend bewunderten Don Giovanni Aufführung in italienischer Sprache (in einer deutschen Stadt, wie verwundernd festgestellt wird) bei. In seiner Loge erhält er Besuch der Donna Anna Darstellerin, die die Oper mit allen ihren Sinnen mitlebt, mitleidet, und nächtens dann verstirbt, genau zu der Zeit, als der Ich-Darsteller in der leeren Oper allein in der Loge einen Brief an Theodor über die Liebe und den Gegensatz zwischen dem satanischen Don Juan und der göttlichen Donna Anna schreibt. Ein wenig Unheimlichkeit wie immer dabei, interessant die Mozart-Betrachtung, die Betrachtung über „den großen Meister“, das erinnert mich an den Gulda-Sager in seinem Moz_Art Konzert.
"Nature endowed the Don, her spoiled favorite child, with every quality that can exalt humanity, in its closest approach to the divine, above the vulgar rabble, above the shoddy factory-produced mannequins who figure as mere ciphers in her eyes..."
Kratka priča ponajviše govori o Mocartovom libretu za operu "Don Giovanni". Međutim, spoj natprirodnih sila i kritičkog rezona daje vrlo neobičan finiš. Čudno!