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Look What She Made Us Do - Über Taylor Swift

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Sie bricht alle Rekorde der Musikgeschichte, füllt die größten Stadien der Welt und wird von Donald Trump gefü Taylor Swift ist das größte, einflussreichste Pop-Phänomen unserer Zeit. Wie wurde aus einem Mädchen mit Gitarre der Weltstar, dem heute Millionen von Fans zu Füßen liegen - und warum ist es eigentlich so cool, "Swiftie" zu sein?

Bookfluencerin und Swiftie Anne Sauer untersucht ihre eigene Verbindung zu Taylor Swift und macht sich auf eine persönliche Reise durch die "Eras" der letzten zwei Jahrzehnte. In 13 Kapiteln zeichnet sie die Geschichte des Phänomens nach, widmet sich der musikalischen Entwicklung Swifts, nimmt die Rezeption des Popstars und das eigene Fantum kritisch in den Blick. Was heißt es, sich als Künstlerin ständig neu erfinden zu müssen? Woher kommt das Bedürfnis, einen so einzigartigen Erfolg kleinreden zu wollen? Und was sagt es über aus, die nur darauf warten, eine Frau scheitern zu sehen?

Sauers Essay verbindet kenntnisreiche Analyse mit einer Liebeserklärung an die lebende Pop-Ikone der Gegenwart.

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Published July 16, 2024

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Anne Sauer

17 books13 followers

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Community Reviews

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169 (19%)
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332 (39%)
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2 stars
74 (8%)
1 star
15 (1%)
Displaying 1 - 30 of 115 reviews
Profile Image for Josefina.
10 reviews
July 19, 2024
Das Buch richtet sich, so die Autorin im Interview, "[a]uch an alle Neugierigen, die das Phänomen Taylor Swift auf einem anderen Level kennenlernen wollen[.]" Das wollte ich gerne. Ich habe - und das ist vielleicht mein Fehler - erwartet, dass das Buch sich entweder tatsächlich mit der Kunst und dem künstlerischen Output von Taylor Swift auseinandersetzt und einordnet oder eine sehr persönliche Geschichte erzählt, was Anne Sauer mit Taylor Swift verbindet.
Am Ende war es beides nicht und auf einem anderen Level habe ich Taylor Swift nicht kennengelernt, da hauptsächlich Fakten aufgezählt wurden, die wirklich nicht unbekannt sind. (Ich sage das als jemand, der vermutlich ca. drei Taylor-Songs gehört hat und das hauptsächlich, um zu verstehen, worum es hier geht und es danach nicht getan hat - mich hätte man sicherlich überraschen können.)

Das Buch ist in 13 Kapitel unterteilt, von denen sich exakt eins mit der Kunst auseinandersetzt, also konkret auf die Musik und die Songs eingeht: Kapitel 5 über Songwriting. Da habe ich gelernt, dass Taylor Swift eine sehr gute Schreiberin ist, weil sie immer(!) das Gleiche in der Bridge macht. Das wurde angereichert durch Songtext-Zitate, die nicht weiter eingeordnet wurden und wohl für sich selbst stehend Brillanz demonstrieren sollten, was aber ein bisschen wenig ist. Die anderen Kapitel beschäftigen sich damit, dass Taylor Swift großartig ist, weil sie viel Musik verkauft, viele Preise gewinnt und Stadien füllt. Aber das sind doch alles keine Werte an sich? Das reicht doch nicht, um das Phänomen Taylor Swift zu erklären, da es ein Zirkelschluss ist?

Und natürlich kann man es sehr feministisch finden, dass eine Frau das kapitalistische Spiel komplett durchgespielt hat und ihre eigene Bildsprache so kontrolliert, ihre Fans dazu bringt, immer wieder das eigentlich gleiche Album zu kaufen, etc., aber wenn man sich kritisch damit auseinandersetzt, dann kann man das doch nicht so stehen lassen? Der einzige Kommentar im Buch dazu ist, dass man all diese Last ja nun nicht auf Taylor Swift schieben kann. Und natürlich ist sie als Einzelperson nicht für den Kapitalismus verantwortlich, aber sie bedient sich ihm doch? Das muss doch thematisiert werden, in einem kritischen Buch.

Kritik gibt es in diesem Buch an zwei Stellen: einmal an Swifties, die dann wirklich stalken und es übertreiben, und an Jack Sweeney, der die Bewegungsdaten von Taylors Privatjet (und nicht von ihrer Person, wie es im Buch heißt) bei Twitter sammelt - nicht veröffentlicht, es sind öffentliche Daten. Dass Swift-Fans weltweit jederzeit darüber Bescheid wissen, ob Taylor gehustet hat oder nicht, ist wiederum im Buch eine lustige Geschichte über die Fans - wo genau die Abgrenzung ist, bleibt verborgen.

Auch der persönliche Bezug der Autorin ist mir nicht klar geworden. Was hat ein noch unerfüllter Kinderwunsch mit einer offenen Beziehung mit Taylor Swift zu tun? Warum wird die Selbstermächtigung der Autorin (ich glaube, dass es darum geht) nicht konkreter dargestellt? Es bleibt alles absurd vage für jemanden, der Taylor Swift nicht kennt.

Die Lektorin des Buches wird - ich weiß leider nicht mehr genau wo und den genauen Wortlaut - mit den Worten zitiert: "Schreib das Buch und schreib es schnell", und ich glaube, etwas mehr Zeit und Substanz hätte diesem Buch und den einzelnen Essays sehr gut getan, weil dann hätte es mehr werden können als eine Aneinanderreihung von Fakten, die auch bei Wikipedia stehen, angereichert mit lose im Raum stehenden persönlichen Anekdoten (was für das meiste schon ein zu großes Wort ist).
Profile Image for Annabelle.
538 reviews55 followers
July 20, 2024
Dieses Buch hätte ein Kurzvortrag sein können, den jeder Swiftie aus dem Stehgreif halten kann. Ein Sachbuch würde ich es nun nicht nennen. Dafür ist es nämlich viel zu unstrukturiert und flach geschrieben.
Profile Image for Kaddi.
94 reviews2 followers
July 29, 2024
Es sind ein paar Tage nach den zwei Konzerten von Taylor in Hamburg vergangen. Ich habe beide gesehen obwohl ich kein Swiftie bin. Ich habe Gäste bewirtet und konnte nebenbei das Konzert schauen. Das Konzert für das vermutlich viele Swifties ihre Niere verkauft hätten, um doch noch Karten zu bekommen. Jetzt nach dem Buch verstehe ich den Hype um sie ein bisschen mehr. Ich habe während des Lesens pausiert, Songs auf Spotify angespielt und manche bis zum Ende zugehört, bei manchen nur geprüft ob ich den Song kenne. Ich habe mich geärgert darüber, wie Taylor ausgenutzt wurde und wie stark sie mit (Taylor’s Version) zurückgeschlagen hat. Ich weiß endlich um die ominöse 13 und wo die Freundschaftsbänder ihren Ursprung haben. Ich bin immer noch kein Swiftie, aber ich weiß nun ein bisschen mehr.
Profile Image for Nilguen.
347 reviews153 followers
November 30, 2025
Anne Sauer schrieb ein Buch über Taylor Swift! In ihrem Buch „Look What She Made Us Do“ reflektiert sie über den Einfluss ihres Idols auf ihr Leben während die Songtexte von Swift Sauer’s Lebenserfahrungen zum Teil widerspiegeln.

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In den formenden Teenagerjahren der Mädchen und jungen Frauen ist es umso wichtiger, dass sie sich selbstbestimmte Ziele stecken und dabei nicht negativ von der Gesellschaft beeinflusst werden.

Wie Sauer auch in Anlehnung an Taylor Swift beschreibt, sind in manchen Gesellschaften lediglich zwei Rollen einer heranwachsenden Frau zuteil: entweder die der Ehefrau und Mutter oder die der „one-night-Stands“. Wie widerwärtig! Selbstbestimmung und Eigenverantwortung einer Frau werden viel zu oft von misogynen Frauen und Männer stark kritisiert. Wichtig ist, dieser Kritik standzuhalten. Und, wenn eine Musikerin das Bild der selbstständigen Frauen unterstützt, ist es doch eine gute Sache!

Ich habe mich sehr gefreut, das Konzept der „Swifties“ zu verstehen. Zu meiner Zeit hatte ich ein anderes Idol: eine Sängerin, die ebenfalls für Selbstbestimmtheit warb und dafür lebte. Ich nahm sie mir in vielerlei Hinsicht zum Vorbild. Es ist schön zu wissen, dass junge Frauen ihren eigenen Weg gehen wollen ohne sich dem gesellschaftlichen Druck zu unterwerfen.

Anne Sauer greift ein wichtiges Thema auf, das mir sehr am Herzen liegt.

Glasklare Empfehlung!
Profile Image for Andrea.
1,245 reviews158 followers
July 17, 2024
Es gibt viele Bücher über Taylor, aber dieses ist das erste, wo ich wirklich sagen würde, dass ein Kauf sich lohnt.

Es ist ein Versuch der Autorin, sich mit Taylor's und der eigenen Entwicklungen auseinanderzusetzen, den Swiftie Kult aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, und auch Kritik anzusprechen und einzuordnen.

Durch die persönliche Verbindung zu Anne Sauer's Leben wird es nicht-Swifties vermutlich einfacher gemacht, zu verstehen, was es mit den Kult um Taylor so auf sich hat.

Nein, es bietet keine bahnbrechenden neuen Erkenntnisse, aber es ist eine interessante Analyse vom Phänomen Swift, die dabei absolut lesenswert ist. In vielem habe ich mich auch selber wiedererkannt, und viele Beobachtungen (grade wenn es um Misogynie und Kritik geht) haben mich zum Nachdenken gebracht, darüber, welchen Einfluss Taylor eben auf meine eigene Entwicklung hatte.

Ein absolut gelungenes Buch, das ich auch Nicht-Swifties als Einstieg empfehlen würde. Und für alle anderen als netten Zeitvertreib mit jemanden, der es halt einfach versteht.

*Leseexemplar vom Verlag via NetGalley erhalten*
Profile Image for Mia.
44 reviews
March 22, 2025
Nach Lektüre dieses Buches bin ich zu 13% weniger gerne Swiftie
Profile Image for selin.
98 reviews
August 21, 2024
*seufz* das war ganz toll zu lesen! Hab mich auf ne Art sehr gesehen und verstanden gefühlt und mochte die Verknüpfungen der Autorin zwischen eigenen Erfahrungen und Taylor’s Musik sehr gern, genauso wie das Herausarbeiten dessen wofür Taylor irgendwie auch steht mit allem was sie erreicht hat und vor allem mit ihrer Musik. Gestört hat mich, dass sie immer wieder sehr interessante Fragen gestellt hat, auf die sie dann aber nicht weiter eingegangen ist, dabei hätten die hier eindeutig noch mehr Tiefe geschaffen. Schätze aber wir sollen einfach selber nachdenken und essayistische Bücher sind ja auch immer nur begrenzt umfangreich. Ich kann mir vorstellen, dass auch nicht-swifties hier einige interessante Ansätze finden aber wie bei allem muss man natürlich aufgeschlossen sein und verstehen wollen und ansonsten hat’s mich einfach sehr gecatcht weil naja große Taylor Liebe 🫶🏼
Profile Image for Karolína.
247 reviews66 followers
August 4, 2024
if you are tswift’s fan, there’s very little - much closer to no - new information you will learn. (i didn’t expect to learn anything new) a run-down of important topics, her career and a couple of critical points raised - about swift herself as well as the never-ending (very often) absurd criticism that surrounds her. and while this is all true, it is a nice collection of texts about being a fan, about enthusiasm, enjoyment and joy - the collectivity of emotions.

“Wer einer Kunst, in der sich so viele Menschen gesehen und verstanden fühlen, ihre Relevanz abspricht, erklärt auch die Emotionen dieser Menschen für nichtig.”

“Die Eras Tour ist ein absoluter Safe Space. Nicht nur für Mädchen und Frauen, sondern für alle Kinder, Jugendlichen und begleitenden Eltern, für queere Personen und für alle, die sich ohne Angst vor Hass und Veurteilung offen ihren Gefühlen hingeben wollen.”
Profile Image for Sina.
166 reviews57 followers
July 21, 2024
Für Swifties eine schöne Zusammenfassung. Für Menschen, die versuchen wollen den Hype zu verstehen oder nicht wissen, wie sie in die Taylor Swift Welt einsteigen sollen, ein gutes Buch!
Profile Image for Cardi.
142 reviews
July 15, 2024
5 Stars! Weil ich zwar nicht wirklich viel Neues gelernt habe, mir Anne aber einiges an Durchdenken, Analyse und in Worte fassen mit diesem Essay abgenommen hat. Nicht selten hat sich eine Träne aus meinem Augenwinkel geschlichen und ja, diese emotionale Verfassung einer passionierten Swiftie war schon vor dem Buch gegeben, aber wie schön, sich auf dieser Base bewegen und die Taylor Faszination für die viel zu wenigen Seiten feiern zu können (wäre es jemals genug?). Ich sage Danke und hoffe, dass auch skeptische Noch-Nicht-Swifties ein bisschen Zugang zum Fandom finden und sich so zumindest Ignoranz in Toleranz verwandelt. Zu utopisch? Egal. I loved it 🩷
Profile Image for Sophia Wordworld.
1,218 reviews24 followers
August 12, 2024
Wenige Tage bevor die "Eras"-Tour auch Deutschland überrollt und Gelsenkirchen in "Swiftkirchen", den Olympiaberg in "Taylor Mountain" verwandelt und Millionen im Swift-Fieber zurückgelassen hat, hat Anne Sauer ihre Essaysammlung "Look What She Made Us Do" veröffentlicht, in der es um ihre persönliche Beziehung zur Künstlerin und das Phänomen Taylor Swift geht. Ich selbst bin kein bekennender Swiftie, auch wenn ich natürlich einige ihrer Songs kenne und an ihrer Musik in den letzten Jahren nicht vorbeigekommen bin. Angesichts der kürzlichen schmerzhaften Absage der Konzerte in Wien und den hohen Wellen auf Social Media habe ich nun beschlossen, das Sachbuch zu nutzen, um tiefer in den Swift-Kosmos einzusteigen und zu versuchen, die enormen Emotionen und die Community zu verstehen, die sich hinter der Künstlerin versammeln. Denn auch als Außenstehende war der Enthusiasmus der Swifties, den ich in den letzten Monaten beobachtet habe, ansteckend und inspirierend, während der sexistische Hass in den Medien in mir das Bedürfnis geweckt hat, die Fans zu verteidigen. Genau wie erhofft bietet "Look What She Made Us Do" auf 141 Seiten einen umfassenden Einblick in das Phänomen Taylor Swift, das Fandom und färbte beim Hören ziemlich viel Begeisterung auf mich ab.

"Wer einer Kunst, in der sich so viele Menschen gesehen und verstanden fühlen, ihre Relevanz abspricht, erklärt auch die Emotionen dieser Menschen für nichtig."

Dabei hat Anne Sauer statt eines klassischen Sachbuchs eine lockere Essay-Form gewählt, die sowohl sachliche als auch eher persönliche Passagen enthält. Inhaltlich ist das Buch gegliedert in 13 Kapitel, in denen es um unterschiedliche Themen wie ihren Songwritingprozess, die verschiedenen "Eras" ihrer Musik, die Fankultur, Misogynie in den Medien oder die Tour als Safespace und Ausdruck von Girlhood geht. So lernt man als Swift-Neuling beispielsweise auch alles über die Bedeutung der Zahl 13, den Ursprung des Freundschaftsarmbänder-Tauschs, erfährt den Hintergrund zur (Taylor´s Version) und die Symbolik der einzelnen Eras.
Allerdings hätte ich mir noch ein paar weitere Worte zur tatsächlichen Musik der Künstlerin gewünscht, die über Auflistungen von Songtiteln und gelegentliche Zitate leider nicht hinausgehen. Klar sind PR-Stunts, die Kommunikation mit Fans, persönliche Lyrics sowie durchdachte Outfits und Kostüme wichtige Stellschrauben für ihren Erfolg, hauptverantwortlich für den großen Hype um Taylor Swift ist aber dennoch ihre tatsächliche Musik, auf die hier fast gar nicht eingegangen wird.

Gut finde ich hingegen, dass die Autorin zwar ihren eigenen Gefühlen Luft macht, allerdings auch kritische Stimmen zu Wort kommen lässt und ihre eigenen Einstellungen zur Künstlerin reflektiert. So geht es neben den Stellschrauben für Taylors Erfolg auch um weißen Feminismus, Kapitalismus, die Geldmaschine "Eras Tour" und ökologischen Bedenken bezüglich ihres Privatjets. Alles in allem hat mich das Buch dazu gebracht, meine Sicht auf die Errungenschaften der Künstlerin, aber vor allem auf die Fans zu verändern, sodass ich mich dem Zitat einer Kollegin der Autorin anschließen würde:

"Ich fühl nach wie vor nicht das, was Fans und Swifties fühlen, aber ich bin ein großer Fan von den Swifties"

Fazit

Anne Sauers Essaysammlung "Look What She Made Us Do" bietet einen umfassenden Einblick in das Phänomen Taylor Swift sowie die Fankultur der Swifties und lässt auch kritische Stimmen zu Wort kommen. Zwar hätte ich mir noch eine intensivere Beschäftigung mit Swifts tatsächlicher Musik gewünscht, doch insgesamt lädt das Buch dazu ein, die Begeisterung der Fans besser zu verstehen.
Profile Image for andhercoffeemug.
58 reviews14 followers
August 27, 2024
Dieses Buch lässt mich tatsächlich viel, viel emotionaler zurück, als ich zunächst angenommen habe – aber auf eine gute emotionale Weise.
Ich habe mich ganz oft gefragt, ob ich wirklich ein "richtiger" Swiftie bin (auch wenn ich weiß, dass es so etwas wie richtig und falsch in dem Kontext gar nicht gibt), aber jetzt weiß ich es. Und ich bin Anne Sauer sehr dankbar dafür ❤️
Profile Image for Rosa.
79 reviews22 followers
August 28, 2024
it was rare, i was there
Profile Image for _Leselust_.
295 reviews38 followers
August 5, 2024
Ich habe dieses Buch als Einstimmung auf das Taylor Swift Konzert in München gelesen und fand es ganz wunderbar. Ich liebe die Musik von Taylor Swift, würde mich selbst aber jetzt nicht als Swiftie bezeichnen. Aber ich fand es sehr spannend, mehr über diese Fankultur und über die Sängerin zu erfahren, deren Musik ich selbst auch so liebe. Ich habe das Buch teilweise auch als Hörbuch gehört und nebenbei Armbänder gebastelt und fand es wunderbar, mich in diesen Swift-Kosmos fallen zu lassen und so freundlich aufgenommen zu werden. Anne Sauer verknüpft die Geschichten über Taylor Swift gekonnt mit ihren eigenen Leben und das hat mich sehr berührt und macht dieses Buch noch so viel lesenswerter. Für alle Swifties, solche die es werden wollen oder alle, die dieses Phänsomen einfach besser verstehen wollen und dabei vielleicht auch sich selbst neu kennenlernen können.
Profile Image for Lulufrances.
907 reviews87 followers
August 5, 2024
Anne Sauer‘s loveletter to Taylor Swift, basically - and I‘m so here for it!

If you‘re part of the Swiftie-universe this will probably not have all that much new, deep insight, but fun to have everything in one book mixed with Anne’s anecdotes and to prolong the Eras Tour nostalgia. (Gelsenkirchen N1 and Munich N2: I bookended Taylor Swift‘s German tour dates, what a blast!)
Profile Image for Lucie.
384 reviews4 followers
March 25, 2025
Ich bin ein wenig verwirrt, was für eine Art Buch das sein soll. Denn einerseits wurde viel über Taylor berichtet, andererseits hat die Autorin immer mal wieder belanglose Fakten aus ihrem persönlichen Leben aufgegriffen, aber dann die Zusammenhänge nie näher erläutert. Als Taylor-Fan konnte ich leider nicht viel Neues dazu lernen, bin ja aber scheinbar sowieso nicht die angestrebte Zielgruppe. Obwohl ich mich dann wiederum frage, ob es für die nicht-Fans ein geeignetes Buch sei, um die Person Taylor Swift zu verstehen und welchen Einfluss sie mit sich bringt.
Profile Image for Mandy, Erste ihres Namens, Mutter der Kaninchen.
603 reviews87 followers
October 24, 2024
Ich hab’s vor allem wegen dem Titel gelesen und weil ich mehr über Taylor Swift wissen wollte und die Kombination mit Feminismus sehr spannend fand 😊

Letztendlich hat es nicht hundertdreizehnprozentig meinen Geschmack getroffen. Anne Sauers Schreibstil war mir zu melancholisch und ihre persönliche Reise mit Taylor fast ausschließlich mit unsicheren oder ungemütlichen Punkten in ihrem Leben verknüpft. Ich habe allein schon beim Titel an viel mehr Kraft, Stärke, Freundschaft, Liebe und vor allem Freude gedacht 🙈

Vielleicht wäre es anders gewesen, würde ich Anne Sauer abseits von diesem Buch kennen. Nichtsdestotrotz habe ich noch einige Dinge erfahren, die ich nicht wusste und habe einen guten Überblick bekommen!
Profile Image for Aleksandra (acedimski).
337 reviews352 followers
September 27, 2024
Für Swifties und jene, die uns verstehen wollen!

Obwohl ich selbst kaum selbst Neuigkeiten über Taylor erfahren habe, genießte ich jede Sekunde dieses Buches. Anna Sauer schafft es einfach so unglaublich schön einzufangen, was Taylor und ihre Musik für ihre Fans bedeutet. Es geht um die Beziehung zwischen Songs und Emotionen, um das Sich-Selbst-Sehen in Songzeilen, um das Heranwachsen zur jungen Frau - sowohl Taylor selbst, als auch wir, ihre Fans.

Bei der ganzen Menge an Büchern, die in der Zwischenzeit über Taylor Swift herauskamen, kann ich euch nur eines raten: Vergisst alles andere und lest nur das hier!
Profile Image for prostderpoesie.
214 reviews10 followers
September 8, 2024
ich liebe es, dass dieses buch kurz auf der spiegel-bestseller-liste war, weil popkulturelle, weibliche phänomene wie taylor swift viel zu selten als literarisch anspruchsvoll wahrgenommen worden sind.
daher dahingehend: danke, anne sauer.
um eins vorweg zu sagen: ich habe „look what she made us do“ genossen, dabei die songs aus den zitaten gehört und mich als ultra-swiftie seit 2010 gesehen gefühlt.

dennoch weiß ich nicht ganz, wohin sauer mit dem buch wollte. teilweise war es zu spezifisch mit insider gespickt, dass „neue“ interessierte an taylor nicht mitkommen würden, dann aber wieder so allgemein gehalten, dass es für sehr investierte swifties zwar eine nette aufreihung verschiedener fakten war, aber nichts neues. mein anspruch an diesen essay war, vielleicht etwas aus der persönlichen connection sauers zum swiftie fandom und taylor swift als persona mitzunehmen, aber leider fand ich bspw. die listen der top songs oder einige persönliche passagen der autorin nicht wirklich berührend. zudem hätte ich mir mehr kritische einordnung an taylor swifts weißem choice feminismus und kapitalismuskritik gewünscht statt boomer-humor a lá random tay‘s fav number 13 einzuflechten.
Profile Image for Tessa.
898 reviews23 followers
July 5, 2024
Taylor Swift ist die Maschine, die in einer Tour Alben produziert. Dabei sind wir es, die Swifties, die die Maschine am Laufen halten.

Zum Großteil mochte ich das Buch wirklich sehr. Es brachte mich gelegentlich zum Lachen ("Sehr zum Ärger einiger NFL-Anhänger (hier muss nicht gegendert werden".) und teilweise konnte ich ihre Argumente gut nachvollziehen. Man spürt die Liebe der Autorin in jedem Satz. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und das liegt genau an dieser Leidenschaft die Fandoms mit sich bringen - man merkt einfach, wie viel Herzblut in diesem Buch steckt. Positiv zu erwähnen ist, dass Anne Sauer Taylor Swift nicht glorifiziert. Sie bringt auch Kritik auf, wie beispielsweise das Thema, dass Swift einen weißen Feminismus repräsentiert und gerne intersektionaler sein könnte.

Auf persönliche Anekdoten der Autorin hätte ich verzichten können. Zudem fand ich einige Listen in diesem Buch auch unnötig und sie wirkten wie schlecht platzierte Lückenfüller (z.B. die Lieblings-Bridges von Taylor Songs oder was Taylor nach ihrer Karriere als Sängerin machen könnte.) Teilweise gab es Wiederholungen, beispielsweise wie sehr das Bruttoinlandsprodukt gesteigert wird wenn die Eras Tour in einer Stadt haltmacht.

Insgesamt ist das Buch definitiv etwas, das für Fans von Taylor Swift definitiv die Zeit wert ist zu lesen. Für Nicht-Fans ist es wahrscheinlich eher schlecht zu verstehen, da zu oft verschiedene Easter Eggs angesprochen werden.
Profile Image for Jacob.
13 reviews1 follower
Read
August 10, 2024
»I’ve been the archer
I’ve been the prey
Who could ever leave me, darling?
But who could stay?«

Seit knapp zwei Jahren bin ich jetzt Fan von Taylor Swift. Ein sogenannter Swiftie noch in der (Light Version). Was mich an Taylor fasziniert, sind die Texte, ihre Wandelbarkeit und allgemein die Fanbase, die sich Taylor erarbeitet hat.

Anne Sauer (@fuxbooks) beschreibt in ihrem Essay „Look What She Made Us Do“, was es mit Taylor Swift auf sich hat, wer die Frau ist, sie erklärt die ERAS, was es heißt, Swiftie zu sein und den Druck, dem Taylor selbst ausgesetzt ist. Dabei webt sie immer wieder persönliche Elemente ein, zum Beispiel wie es war, als sie das erste Mal Midnights (Taylors zehntes Studioalbum) hörte.
All das macht das Buch sehr erfahrbar und man bekommt einen Eindruck, was es heißt, Swiftie zu sein.

Ich selbst kann dem Buch viel abgewinnen, auch wenn ich viel von dem weiß, was drin steht. Aber die Aufmachung und die Art, wie es geschrieben ist, machen es zu einem Erlebnis.
Alles in allem ist das „Look What She Made Us Do“ ein Buch für den Hardcore Swiftie alle, die es werden wollen und die, die einfach nur denken Who is Taylor Swift anyway ewwww ?
Profile Image for Gorana.
68 reviews8 followers
August 23, 2024
Am Ende des Buches schreibt Anne: „Dieses Buch war meine Einladung, sich mit mir Hals über Kopf in den wilden Swiftie-Kosmos zu stürzen und Taylor vielleicht von neuen Seiten zu betrachten. Wenn dieser Text erscheint, schreibe ich schon an meiner nächsten Geschichte. Aber vielleicht ist mein Ende hier ja der Anfang einer neuen, eurer eigenen Lovestory mit Taylor Swift.“ Ja vielleicht Anne … vielleicht hast du mich tatsächlich dazu inspiriert Taylor mal aus nächster Nähe zu betrachten und sie auch ein bisschen zu bewundern. Danke jedenfalls für dieses sehr spannende Buch!
Profile Image for Thea.
83 reviews13 followers
December 28, 2024
Ich mag die Musik von Taylor Swift so ganz gerne, aber auf einer persönlichen Ebene verstehe ich exzessives Fan-Sein von etwas oder jemandem absolut nicht (nicht nur auf Taylor Swift bezogen, sondern auch bei Serien, Büchern, etc - ich bin offenbar chronisch nur mittelmäßig begeistert von Dingen), das Buch verspricht aber eine Annäherung daran, wieso so unfassbar viele Menschen so sehr Fan von Taylor Swift sind, was das Besondere an der Sängerin und ihrer Musik ist.

Dem ist leider nicht so. Das Buch sind vor allem Aufzählungen von Fakten, die mir als Person, die sich nie dezidierter mit Taylor Swift beschäftigt hat als passives Anhören der Musik, den Wikipedia-Artikel querlesen und die zwei Monate, in denen der Algorithmus beschlossen hat, dass ich jetzt auf jeden Fall auf Swift-Tok sein möchte, nicht wirklich neu waren. Die Quintessenz ist an vielen Stellen effektiv "wir lieben Taylor, weil hier Liste an krassen Auszeichnungen, die sie bekommen hat". Oder "wir lieben Taylor, weil ihr Songwriting ist so gut", das wird dann aber nicht näher ausgeführt oder mit Analysen unterfüttert. Stattdessen gibt es irgendwelche Listen und Rankings, manchmal vage zum Kontext passende Songtexte.

Im Vorwort heißt es, die Autorin sei weder Kultur- noch Musikwissenschaftlerin, deshalb würde sie den Ansatz wählen, ihr Buch mitten durch die pure Emotion zu schreiben, davon habe ich aber leider nicht sonderlich viel gemerkt.
In 13 Kapiteln (dass in dem Buch an vielen Stellen mal mehr, mal weniger unpassend auf der 13, der Glückszahl von Taylor Swift, rumgeritten wird, fand ich auch ein wenig anstrengend) wird sich der Begeisterung um Taylor gewidmet, viel hängen geblieben ist da aber nicht von, da nichts davon einschlägig genug war, um die Begeisterung um sie deutlich zu machen oder vielleicht sogar den Wunsch erweckt hat, sich dieser Begeisterung anzuschließen.
Darüber hinaus ist das Buch durch persönliche Anekdoten der Autorin gespickt, über die Rolle von Taylor in ihrem Leben, aber immer mit irgendwie einem gewissen negativen Unterton, das konnte mich dann auch leider nicht so recht abholen.

Insgesamt war das Buch eher underwhelming und die Zielgruppe sind definitiv nicht Menschen, die sich Taylor Swift und der Fankultur um sie herum annähern möchten. Ob es ein nettes Buch ist für Swifties, kann ich nicht einschätzen.
Profile Image for ~•verena•~.
452 reviews8 followers
October 23, 2024
2.5 ⭐
Seit Jahren will ich ein Buch über Taylor Swift schreiben, und hier sitze ich plötzlich und soll wirklich ein Buch über Taylor Swift schreiben...
- Look What She Made Us Do, 1%


🎧 gehört als Hörbuch


Ich tue mir schwer dieses Buch zu beurteilen, da ich den Großteil der Dinge über Taylor Swift, die hier angeführt wurden schon wusste. Alles was "neu" für mich war, waren die persönlichen Erfahrungen und Gedanken der Autorin rund um TS, was mich nicht sonderlich interessiert hat.
No offense, I feel you, aber was genau deine Top 10 Track 5 sind hat in einem Sachbuch über eine Musikerin nichts verloren. Oder ist es eine Mischung aus Sachbuch und Memoir der Autorin? Was ich einen komischen Genre-Mix finde...

ANDERERSEITS denke ich, dass es sich für Einsteiger zum Thema TS perfekt eignet, da nicht nur viele Facts und Anekdoten geliefert werden, sondern das eben genau wegen der oben kritisierten fehlenden persönlichen Distanz auch gleichzeitig das Phänomen Swifties miterklärt wird.

Da aber die Hauptzielgruppe wohl Swifties sind (ich habe das Buch bei Thalia auf einem Thementisch über TS entdeckt) stellt sich mir die Frage nach der Sinnhaftigkeit bzw. komme ich wieder zurück zu meinem ersten Kritikpunkt, da das Buch für eingefleischte Fans eher unnötig ist.

Kurz gesagt: enttäuschend


Zum Abschluss ein Zitat:
... Diese Frau macht was sie will, und sie liebt alles daran...

- Look What She Made Us Do, 20%
Profile Image for Julie J..
608 reviews36 followers
December 5, 2024

ENGLISH VERSION BELOW

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Anne Sauers Look What She Made Us Do versprach einen spannenden Einblick in die Welt von Taylor Swift und ihrer Fangemeinde, enttäuschte aber auf ganzer Linie. Statt einer tiefgreifenden Analyse wirkte das Buch wie eine Sammlung persönlicher Anekdoten, die wenig Mehrwert boten. Wer Anne Sauer kennt und mag, wird sicherlich seine Freude haben. Die hatte auch ich – zumindest am Anfang des Buches, diese verging aber schnell. Kritische Ansätze wurden angedeutet, aber nie konsequent verfolgt. Man erfährt auch nicht wirklich etwas Neues über Taylor Swift, was nicht sogar jemand wie ich (Swiftie der letzten Minute, die nicht mal alle Alben kennt, die wenig Ahnung hat) schon wüsste.
Buch kann man sich sparen.

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Anne Sauer’s Look What She Made Us Do promised an exciting insight into the world of Taylor Swift and her fandom but ended up being a complete disappointment. Instead of an in-depth analysis, the book felt like a collection of personal anecdotes that offered little value. Fans of Anne Sauer might enjoy it, and so did I – at least at the beginning. However, that enthusiasm quickly faded. Critical approaches were hinted at but never fully developed. You also don’t really learn anything new about Taylor Swift that even someone like me – a last-minute Swiftie who doesn’t know all the albums and has little knowledge – wouldn’t already know.
This book is skippable.
Profile Image for _ria_.
78 reviews
January 31, 2025
Ein Liebesbrief an Taylor und auch an die Swifties - habe das eine oder andere Tränchen verdrückt während ich mich so oft zurück zur Eras Tour gebeamt habe.


It was rate, I was there, I remember it.. All too well 🫶🏻✨
Profile Image for Emma⭐️.
164 reviews
August 14, 2024
Ich habe mich super dolle auf das Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht! Ich habe zwar nichts wirklich neues erfahren über Taytay aber es mich unterhalten und ich mochte die Verbindungen zwischen Taylors Werdegang und dem Leben der Autorin :)
Profile Image for Leonie.
98 reviews
July 9, 2024
3/5 ⭐️
Eine schöne Liebeserklärung, in der man sich als Fan wiederfinden wird. Auch spannend für Nicht-Fans, die den Hype und das Phänomen Taylor Swift verstehen wollen.
Displaying 1 - 30 of 115 reviews

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