Im viktorianischen England war das Weihnachtsfest ohne Schauergeschichte nicht Man erzählte sie sich am Kaminfeuer im Musikzimmer oder Salon. So verbreitet war dieser Brauch, dass namhafte Autoren eigens Storys dafür verfassten. Im zweiten Band der schaurigen Weihnachtsgeschichten erzählen Autoren wie H.P. Lovecraft, Charles Dickens zusammen mit weniger bekannten Meistern des Horrors von verfluchten Londoner Stadthäusern, einer unheimlich einsamen Weihnachtsnacht im Moor, von einem Mönch, der für den Bruch seines Gelübdes heimgesucht wird, und anderen kribbeligen Gänsehautmomenten mehr. Wohlig-schaurige Gruselstunden für die Winter-Weihnachtszeit garantiert!
Wohliger WeihnachtsgruselPerfekt für dunkle nostalgischer Geistergrusel und viktorianische AtmosphäreStimmungsvoller Lesestoff von großen Literaten wie Charles Dickens, H.P. Lovecraft, Marjorie Bowen, W. F. Harvey und vielen anderenUnheimliche Kurzgeschichten für stimmungsvolle AdventsmomenteIdeal als Geschenk
Marjorie Bowen (pseudonym of Mrs Gabrielle Margaret V[ere] Long née Campbell), was a British author who wrote historical romances, supernatural horror stories, popular history and biography. Her total output numbers over 150 volumes with the bulk of her work under the 'Bowen' pseudonym. She also wrote under the names Joseph Shearing, George R. Preedy, John Winch, Robert Paye, and Margaret Campbell. As Joseph Shearing, she wrote several sinister gothic romances full of terror and mystery. Many of these stories were published as Berkley Medallion Books. Several of her books were adapted as films. Her books are much sought after by aficionados of gothic horror and received praise from critics.
Bowen's alcoholic father left the family at an early age and was eventually found dead on a London street. After this, Bowen's prolific writings were the chief financial support for her family. She was married twice: first, from 1912-16, to a Sicilian named Zefferino Emilio Constanza, who died of tuberculosis, and then to one Arthur L. Long. Her first novel was The Viper of Milan (1906), after which she produced a steady stream of writings until the day of her death on 23rd December 1952. Her last, posthumous, novel was The Man with the Scales (1954).
Eine weitere Anthologie voller unheimlicher Kurzgeschichten, perfekt für dunkle Abende und kalte Wintermonate. Dieser zweite Band der Schaurigen Weihnachtsgeschichten vereint Klassiker wie H. P. Lovecraft und Charles Dickens mit weniger bekannten Horrorautor:innen und bietet verfluchte Stadthäuser, einsame Nächte im Moor, heimgesuchte Mönche und jede Menge Gänsehautmomente.
Nicht alle Geschichten sind wirklich weihnachtlich (manche nur ganz grob), und wie bei den meisten Kurzgeschichtensammlungen haben mich auch nicht alle Erzählungen überzeugt. Ich hätte mir eine stärkere Verbindung zur Weihnachtszeit gewünscht. Trotzdem passt die düstere, stimmungsvolle Atmosphäre perfekt zum Winter, und besonders die Lovecraft-Geschichten haben mir gefallen. Sie haben definitiv Lust darauf gemacht, im nächsten Jahr mehr von ihm zu lesen.
Eine perfekte Ergänzung zu Schaurige Weihnachten und ideal für die Lektüre zwischendurch.
Das Buch hat mir sehr gefallen, die Geschichten waren interessant und abwechslungsreich auch etnn ich nur die wenigsten Autoren kenne. Besonders gefallen haben mir Dickens und Lovecraft (die Stimmung und Beschreibungen waren super) und es gab eigentlich keine Geschichte die mit gar nicht gefallen hat
Gruselige Weihnacht überall – Klassische Horror- und Geistergeschichten
„Dann herrschte wieder Stille. Nach einer Weile hörte ich abermals Geräusch, wie Schritte auf dem Flur, hohe Absätze und über den Boden schleifende Seidenschleppen.“ (S.83)
Na, wie hört sich das für euch an? Macht es euch neugierig, was da auf dem dunklen Flur des alten Hauses vor sich geht? Möchtet ihr wissen, wer oder was gleich an der Tür klopfen oder ohne diese zu öffnen in das Zimmer kommen wird?
Oder seid ihr der Meinung:
„Es mag sie geben oder auch nicht, aber solange ihre Existenz nicht zweifelsfrei geklärt ist, weigere ich mich, etwas so Unangenehmes wie den Glauben an Gespenster zu übernehmen.“ (S.14)
Ein auf den Ruinen eines Klosters gebautes, altes Herrenhaus und ein nicht zur Ruhe kommender Mönch; Liebe weit über den Tod hinaus; Rache und tödliche Scherze; vom Weg abkommende Reisende und grausame Heimsuchungen; Brautjungfernkleider, die zu Totengewändern werden – und immer wieder Dunkelheit, Kälte und Schnee:
„Überall lagen sechs Zoll feiner Schnee, trocken wie Salz, der Himmel ein bleierner Deckel, und alles deutete darauf hin, dass noch mehr fallen würde.“ (S.10)
Mit „Gruselige Weihnacht überall“ präsentiert Jochen Veit zehn spannende Geschichten, die für schaurige Unterhaltung und echte Gänsehautmomente sorgen. In dem Buch finden sich unter anderem Erzählungen von Charles Dickens, H. P. Lovecraft und B. M. Croker, es sind alle Sorten Grusel und für jeden Geschmack etwas dabei und gerade in der mitunter hektischen Vorweihnachtszeit sind Kurzgeschichten doch eine tolle Alternative und wunderbare vorweihnachtlich-gruselige, schneeankündigende und unterhaltsame Zwischenmahlzeit.
Verlassene Häuser, ein unerwartetes Klopfen an der Tür, eine gespenstische Gesellschaft – ich habe die Geschichten gern gelesen, mich gegruselt und finde die Zusammenstellung der Geschichten sehr gelungen!
Das Buch ist ausdrücklich nicht nur zum Selberlesen und -gruseln, sondern auch zum Vorlesen und ein tolles Geschenk!