Ein Springreiter, der dringend einen besseren Ruf braucht. Ein Dressurreiter, der für mehr Toleranz im Sport sorgen will. Und eine TV-Show, die beides möglich machen soll.
Als Henry bei einer Siegerehrung ein fataler Fehler geschieht, ist plötzlich die komplette Reitsportwelt gegen ihn. Um seinen Ruf zu retten, nimmt er aus Verzweiflung erneut bei der TV-Show Riding with the Stars teil. Doch dieses Mal treten ausschließlich Dressur- und Springprofis an, und müssen neben den Disziplinen auch ihre Pferde tauschen. Als er mit dem Dressurreiter Liam zusammenarbeitet, steht seine Welt kopf. Nicht wegen des Konkurrenzkampfes, sondern weil Liams Nähe etwas in ihm auslöst, dass er niemals für möglich gehalten hätte, schon gar nicht bei ihm. Schließlich will er eigentlich nichts von Männern. Wenn da nur nicht die Tatsache wäre, dass er sich immer mehr in Liams Berührungen verliert und dabei sogar beinahe vergisst, was für ihn auf dem Spiel steht. Denn nicht alle wollen, dass er seinen Ruf rettet und in die Elite der Reitsportwelt zurückkehrt …
Packend, spicy und aufwühlend.
»Trust or Win« ist eine in sich abgeschlossene MM Reitsport-Romance. Eine Vorkenntnis aus dem ersten Band »Kiss or Win« ist nicht notwendig. Das Buch umfasst ca. 500 Taschenbuchseiten. Es enthält explizit beschriebene Liebesszenen und ist daher nur für Leser*innen 16+ geeignet.
Grumpy x Sunshine Slow Burn Forced Proximity Dressur x Springen TV-Show Sportsromance
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Starten wir direkt mit Henry – einem der MCs – und ganz ehrlich: ich konnte ihn von der ersten bis zur letzten Seite nicht leiden. Er schiebt jede Schuld von sich, hält sich für was Besseres und alle anderen für unfähig. Schon nach wenigen Seiten hatte ich keine Lust mehr auf ihn, und leider hat sich das Verhalten kaum geändert. Keine Entwicklung, nur Ego.
Liam dagegen? Wirkt erst wie ein Sonnenschein – freundlich, offen, sympathisch. Aber auch er ist kein Engel. Er verlangt Ehrlichkeit und Respekt von Henry, gibt beides aber nur halbherzig zurück. Nett, ja, aber nicht unbedingt konsequent.
Als Paar haben die beiden für mich überhaupt nicht funktioniert. Null Chemie. Es fühlte sich eher nach Couple of Convenience an als nach echter Verbindung oder Emotion. Ich habe die beiden einzeln nicht gefühlt und zusammen noch viel weniger.
Was mich zusätzlich rausgerissen hat, war diese angeblich riesige Hatewelle wegen eines kleinen Unfalls. Gerade als jemand mit Einblick im Reitsport: da passieren oft schlimmere Dinge, und niemand wird so dermaßen runtergemacht. Das war für mich einfach nicht glaubwürdig und wirkte überdramatisiert.
Trotzdem: der Schreibstil ist gut, und ich kann mir vorstellen, dass manche das Buch als entspannten Comfort Read empfinden könnten – wenn man mit den Charakteren besser klarkommt als ich.
Kein Totalausfall, aber definitiv nicht meins.
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Ich weiß nicht ganz, was ich von dem Buch halten soll... Liam hat mich 30% des Buches einfach nur genervt. Henry ist jetzt auch nicht das angenehmste Persönchen, aber bei ihm kann man seine Handlungen nachvollziehen, im Gegensatz zu Liam, der ohne Erklärung handelt und viele Fragen aufwirft. Und falls doch mal eine ansatzweise beantwortet wird kommen viele neue dazu. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, ich habe 50 Seiten Handlung verpasst, da Sachen random ohne Zusammenhang oder Erklärungen passiert sind. Aber grundsätzlich hätte ich dem Buch 4 Sterne gegeben, wäre da nicht das Ende... Ich sage es kurz: basic, langweilig und VORHERSEHBAR. Die letzten Seiten waren wirklich eine Qual, da es sich unnötig angefühlt hat. Klar, das Outing war toll, aber das war das einzig gute daran. Ich habe wirklich viel an diesem Buch geliebt, aber die schlechten Teile sind nicht zu ignorieren.
Tatsächlich mein erstes Buch was mit Dressur und Springreiten zu tun hat. Henry und Liam haben zwar viele ups and downs aber weniger konnten sie letztendlich auch diese klären. Ne süße Story für zwischendurch.