Unsere Erinnerungskultur muss sich verändern. Wie und warum, legt Susanne Siegert in diesem Buch dar. Sie plädiert für eine pluralistische, neue Gedenkarbeit mit einem Schwerpunkt auf der Verantwortung der Nachfahren der Tätergeneration anstelle unserer »einstudierten« gemeinsamen Rückschau mit den Opfern. Es geht um weniger bekannte NS-Verbrechen, um weniger bekannte Orte, um bisher vernachlässigte Opfergruppen. Gleichzeitig zeigt dieses Buch, wie wichtig eine aktivere, vielfältigere Gedenkkultur ist, um künftige Generationen auch ohne direkte Zeitzeugenberichte zu erreichen.
Hat mir richtig gut gefallen! Susanne Siegert plädiert für eine neue Gedenkarbeit statt der ritualisierten Erinnerungskultur Deutschlands und macht dafür verschiedene Vorschläge, bei denen sie den Bogen vom Konkreten zum Übergeordneten spannt. Es werden sowohl einzelne Biografien beschrieben als auch theoretische Grundlagen geschaffen. Super verständlich und zugänglich geschrieben, ohne oberflächlich zu sein. Ich hoffe, Susanne Siegert schreibt noch ganz viele Bücher.
Wirklich ein Buch was zum Nachdenken und zum Handeln anregt. Wahnsinnig gut recherchiert und gut geschrieben, ich bin schon sehr gespannt auf die Lesung.
Inhaltlich finde ich das Buch wertvoll und wichtig, aber in einigen Passagen hätte ich mir mehr Sensibilität und Differenzierung in Bezug auf aktuelle Konflikte gewünscht (insbesondere Israel-Palästina). Mir fiel es nicht leicht genau auszudrücken, was mich gestört hat, weil ich die Arbeit der Autorin zur Vergangenheitsaufarbeitung, auch auf Social Media, wirklich schätze. Trotzdem wirkten einzelne Kommentare im Zusammenhang mit Israel-Palästina für mich stellenweise unpassend bzw. zu stark parallelisierend.
Susanne Siegert beschreibt, wie sie aus persönlichem Interesse, mehr über ein KZ-Außenlager nahe ihres Elternhauses zu erfahren, anfing, Internetarchive zu durchforsten und so Geschichten erfuhr, die weit über das Schulwissen hinausgehen. Darauf aufbauend rief sie ihren Instagram Account ins Leben, wo sie über genau diese Geschichten berichtet und somit Geschichte lebendig vermittelt. Ihr Appell lautet, das Gedenkentheater hinter sich zu lassen und gebräuchliche Paroli zu hinterfragen. Stattdessen sei es wichtig, Tatorte aus der Nachbarschaft sichtbar zu machen und die Geschichte der eigenen Familie zu erforschen und zu hinterfragen.
Fußend auf einer intensiven Recherchearbeit (mit allen verwendeten Quellen, was ich mir von eigentlich jedem Sachbuch wünschen würde) und zahlreichen Beispielen räumt Siegert mit verbreiteten Mythen auf und gibt auch den "ungemütlichen" Betroffenen eine wertvolle Stimme. Denn allen voran sollte sich das Gedenken an den Geschichten und Bedürfnissen der Opfer und nicht nach den Wünschen der Täter orientieren. Die hiesige Erinnerungskultur verkenne viel zu oft, das unsere Vorfahren beinahe ausnahmslos Täter waren, welche sich in unterschiedlichen Abstufungen zeigten. Auch hierfür werden Gegenbeispiele aufgezeigt, die vor allem aufzeigen, dass jede*r eine Wahl gehabt hat und dass es neben den vielen bekannten Heldentaten auch viele stille Helden gegeben hat.
Gedenken und Erinnerung sind Arbeit, die unser aller Aufgabe ist. Solidarität mit den Betroffenen und das Sichtbarmachen der NS-Tatorte sind unsere Verantwortung.
Susanne Siegert ist für mich eine wichtige Stimme auf den sozialen Plattformen, welche sie durch ihr Debüt nochmal untermauern konnte!
"Wir inszenieren das Gedenken wie ein Theaterstück zu passenden Spielzeiten, am liebsten zu Gedenktagen, ohne dass die Beschäftigung mit einer echten Aufarbeitung, geschweige denn politischen Konsequenzen verbunden wäre." S. 11f
"Während Jahr für Jahr das "Nie wieder!" runtergebetet wird, Stolpersteine geputzt und Blumen abgelegt werden, um der jüdischen Opfer zu gedenken, wird NICHT thematisiert, dass die nicht jüdische Bevölkerung zu großen Teilen zuschaute oder sogar mitmachte, als jüdische Geschäfte verwüstet, Häuser geplündert und Synagogen angezündet wurden." S. 48
"Doch nicht mal zu [...] minimalen Akten der Menschlichkeit waren viele Täter:innen fähig, im Gegenteil: Sie haben sich bewusst dazu entschieden, das Leid von Menschen noch zu vergrößern, selbst in Situationen kurz vor deren Vernichtung." S. 101f
"Genau deshalb müssen wir diese Beispiele, wo Menschen Handlungsspielräume ergriffen haben - oder wo eben nicht -, stärker in den Fokus rücken: weil sie das verbreitete Narrativ von Ohnmacht und Zwang hinterfragen, das viele auch nutzen, um ihre eigene Familie zu entlasten." S. 104
"Das absolute Minimum [...] wäre es, den ehemaligen Verfolgten zuzuhören. Ihre Perspektiven [...] zuzulassen und sichtbar zu machen, auch und gerade dann, wenn sie kritisieren, fordern und anklagen. Denn wer Gedenken ernst meint, muss auch hinhören, wenn es vermeintlich unbequem wird." S. 171
"Wenn Überlebende oder Angehörige ehemaliger Verfolgtengruppen mitbestimmen möchten, wie an ihre eigene Geschichte erinnert wird, gelten sie schnell als unbequem, ihre Einwände als Störfaktor, die den reibungslosen Ablauf [...] aufhalten. Sie sollen still sein und dankbar für jeden Gedenkort, jede Gedenktafel, jede Rede, egal, wie klein diese Gesten sein mögen und wie wenig sie auch mit ihrer eigenen Realität zu tun haben. Denn beim offiziellen Gedenken geht es viel zu oft nicht wirklich um die Opfer und ihre Nachkommen - sondern um uns, um das eigene gute Gewissen der ehemaligen Tätergesellschaft, die sich selbst als aufgeklärt und moralisch geläutert inszenieren will. Die, an die erinnert werden sollen, werden wieder an den Rand gedrängt." S. 178f
"Wir sollten uns bewusst sein, dass wir alle diese Rolle als Korrektiv haben, zu der gehört, dass wir das Gedenken um jene Perspektiven erweitern, die nicht nur das bestätigen, was wir eh schon glauben zu wissen oder gerne hören wollen. Konkret heißt das: Wenn jede Person, egal, wo sie lebt, Tatorte vor ihrer eigenen Haustüre sichtbar macht, statt den Blick lieber in die Ferne (zum Beispiel nach Auschwitz) schweifen zu lassen, entsteht ein ganz neues Bewusstsein dafür, dass NS-Verbrechen nicht nur an heute symbolisch durch "Icons" aufgeladenen Orten stattfanden, sondern mitten in unseren Städten, Dörfern und Nachbarschaften." S. 181
ein buch, welches jede:r deutsche gelesen haben sollte und das ist sowohl kompliment als auch kritik zugleich, denn: für nachfahren von faschist:innen mag dieses buch unglaublich wertvoll sein und den startschuss für besserung setzen, für nachfahren der verfolgten ist, die bestens rechertierten nacherzählungen von überlebenden und geschichten ausgenommen, so wenig enthalten, dass mir oft die frage kam: sind menschen wie ich überhaupt in dieser diskussion, wie wir zu einer besseren erinnerung kommen, mitbedacht worden?
susanne siegert argumentiert zusammengefasst, dass wir nicht aufgrund von likes, wählbarkeit, der präsentierung der eigenen moral oder als warnung an die zukunft erinnern sollten, sondern wegen der erinnerung selbst, dass überlebenden die bühne gereicht werden soll und sie nicht auf schlagzeilenfähige zitate reduziert werden sollten. in einer idealen welt würde ich voll und ganz zustimmen - leider sind wir dieser welt seit 1945 nicht unbedingt näher gekommen.
als nachfahrin von jüd:innen mütterlicherseits und soldat:innen sowie transporteur:innen, die beim schützen von leningrad von faschisten ermordet wurden, stört mich vor allem, dass durch das gesamte buch zwar von der täternation deutschland und seinen taten geredet wird, sogar ein appell zur eigenen aufarbeitung folgt, es jedoch auch dabei bleibt. eine art 'pull yourself up by the bootstraps' approach zur einnerung, auf strukturen wird kaum eingegangen - dabei sind es die von tätern geschaffenen strukturen, die maßgeblich für die zensur (in der täterschafts augen) unbequemer überlebender, mangelnder erinnerung und verzerrtem schuldverständnis verantwortlich sind.
ich zahle nicht aus zufall an nachfahren von nazis die miete, bin nicht aus zufall bei nachfahren von nazis angestellt und bin nicht aus zufall jeden tag bei ihnen einkaufen, folgend kann ich mir also auch nicht leisten, schilder wie 'afd wählen ist so 1933' als falsch zu deklarieren, denn sie stellen meiner meinung nach nicht die singularität der shoah infrage, noch sind sie als ernstzunehmender vergleich gemeint. vielmehr sollen sie zeigen: dieses land hat und wird auch nie ein ernsthaftes interesse an der aufarbeitung haben, denn mit ihr käme die unbequeme frage: wie machen wir das eigentlich wieder gut? was machen wir (hiermit ist die deutsche mehrheit, die natürlich vom (ver)schweigen profitiert, gemeint) mit den geraubten gegenständen, den enteigneten wohnungen von betroffenen, den fabriken? wie stellen wir dieser imbalance wieder her?
in einer nation, bei der die portraits von nazis noch unbekümmert im wohnzimmer hängen können oder etwa von 'aushalten' gesprochen wird, wenn die historie des eigenen uropas sehr knapp erzählt wird (und nachkommen von opfern des nationalsozialismus sollen nicht aushalten? in welcher relation soll das 'aushalten' über das erfahren von täterschaft da bitte stehen?), natürlich unmögliche fragen mit unmöglichen antworten. ich glaube, es ist unter anderem deswegen überwiegend der fokus auf's erinnern im neutralen raum. nicht falsch verstehen, damit ist susanne siegert dem großteil der deutschen bevölkerung immernoch undenkbar weit voraus und der fakt allein zollt immensen respekt - und erklärt gleichzeitig meine einhergehende frustration mit dem buch.
wenn wir wirklich gedenken wollen, dann braucht es eine von grundauf neue reparation und ein eingeständnis, dass dieses land kein ehrliches interesse hat, faschist:innen nie wieder regieren zu lassen oder die kommenden geschehnisse aufzuhalten.
ob afd wählen nun so 1933 oder 1930 ist, ist mir egal. mir geht es um die mitglieder, die lückenlos göbbels zitieren können und fast täglich mit neuen (taktischen) eklaten auffallen und die nation langsam für sich gewinnen, mir geht es um cdu-werbeplakate, die 1:1 vor 20 jahren noch von der npd verwendet wurden, mir geht es darum, dass wir (dieses mal sind die verfolgten gemeint) es uns momentan nicht leisten können, unpolitisch zu erinnern oder auf gänzliche instrumentalisierung zu verzichten, vor allem wenn sie im kontext ist.
mir geht es darum, dass menschen wie susanne siegert die wahl bleibt, in kommenden jahren weiterhin für ein anderes, jedoch nicht reformierendes erinnern zu argumentieren oder sich im aufmarsch eines neo-faschistischen regimes zurückzuziehen können, während die wahl für menschen wie mich deutlich einfacher ist: flinte oder strick. um das zu verhindern, muss auch der akt des erinnerns selbst radikal bleiben und ich hätte mir gewünscht, dass ein buch, welches an die ehrliche und bessere erinnerung appelliert, auch das inkludiert. leider tat es das nicht und ich beendete die letzten seiten mit sehr vielen gemischten gefühlen, die ich auch erstmal entwirren muss.
Mit dem Buch lädt Susanne Siegert aktiv zur Selbstreflektion ein, ohne mit dem Finger auf irgendwen zu zeigen (der/die es nicht verdient hätte):
Dabei geht es vor allem um die Frage wie wir als Deutsche, wie wir als Menschen mit der Vergangenheit als Tätervolk, aber eigentlich mit jeder Vergangenheit, die Opfer mit sich brachte, umgehen können, ohne in (Selbst-)Mitleid zu versinken.
Daneben gelingt es der Autorin sagenhaft, ihr Ziel zu erreichen und viel Wissen zu vermitteln, das die Meisten nie in der Schule gelernt haben, obwohl doch so viel über den Holocaust gesprochen wird.
In ihrem Buch spricht Susi offen über heikle, aber äußerst wichtige Themen. Die deutsche Erinnerungskultur ist nicht nur in der Popkultur ein Streitpunkt, sondern auch unter Historikerinnen und Historikern. Susi gelingt es, einen niedrigschwelligen und gut verständlichen Einstieg in diese komplexe Thematik zu schaffen.
Sie beleuchtet die deutsche Erinnerungskultur aus vielen unterschiedlichen Perspektiven und verbindet diese Analysen mit Einblicken in ihre eigene Familiengeschichte. Dabei setzt sie sich intensiv mit den Verbrechen der Nationalsozialisten auseinander und schildert die Lebens- und Überlebenssituationen verschiedener Gruppen von KZ-Gefangenen. Besonders wertvoll ist, dass sie auch Aspekte der Inhaftierung anspricht, die in der schulischen Bildung oft kaum oder gar nicht vorkommen. Damit führt sie den Anspruch ihres Instagram-Kanals konsequent im Buch weiter.
Das Buch ist hervorragend recherchiert, ebenso wie die verwendeten Zitate. Besonders hilfreich ist der Anhang, der eine Vielzahl an weiterführender Literatur bietet. Einige der genannten Werke werde ich definitiv noch für mein persönliches Interesse und auch für mein Geschichtsstudium lesen.
Natürlich hat das Buch Passagen, die schwer auszuhalten sind. Deshalb sollte unbedingt eine klare Triggerwarnung ausgesprochen werden, da menschliches Leid und Verbrechen gegen die Menschlichkeit thematisiert werden.
Dennoch möchte ich dieses Buch allen ans Herz legen, die sich mit der Vergangenheit ihrer Familie auseinandersetzen wollen oder die sich sachlich und gut verständlich über die NS-Zeit und die deutsche Erinnerungskultur informieren möchten.
80 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs ist das Erinnern an die Shoah eine allgemein gültige Übung geworden. Die Gedenktage werden in der Presse erwähnt und die Dokumentationen über das 3. Reich laufen auf einigen Sendern hoch und runter. Doch ist das der Weg, der zum Gedenken geeignet ist? Oder haben wir es uns bequem gemacht, weil dieses Gedenken nicht weh tut?
Genau diese und weitere Fragen geht Susanne Siegert in ihrem Buch "Gedenken neu denken" auf den Grund. Bereits auf den ersten Seiten wird klar, dass dieses Buch weder leicht noch auf bequeme Zustimmung aus ist. Und genau dafür verbeuge ich mich vor der Autorin.
Susanne Siegert zeigt einfühlsam aber klar auf, wie Gedenken neu gedacht werden kann. Statt auf verständnisvolle Opfer zu setzen und die Täterschaft als abstraktes Konstrukt und passiv anzusehen, sollten wir als Nachfahren anerkennen, was in dieser Zeit aktiv von vorangegangenen Generationen an Verbrechen begangen wurde.
Diese Erkenntnis ist neben anderen schmerzhaft. Und das Aufzeigen der Grenzen des aktuellen Gedenken ließ in mir ein Weltbild zusammenbrechen. Denn bis zu diesem Zeitpunkt habe ich nicht aktiv über die Art, wie wir in Deutschland der Shoah gedenken, nachgedacht, sondern akzeptiert, dass wir es so tun. Das hat sich nach der Lektüre verändert.
Ich kann dieses Buch absolut und ohne Einschränkungen empfehlen!
In Bezug auf die praktizierte „Erinnerungskultur“ sind hier wirklich sehr interessante und auch nachvollziehbare Punkte gemacht worden, über die man so auch nie nachgedacht hätte, weil ja sonst niemand in der Öffentlichkeit unsere Art des Gedenkens hinterfragt. Diesbezüglich finde ich das Buch absolut lesenswert.
Absolut schade finde ich dagegen, dass Siegert beispielhaft jüdische Tiktokerinnen wie Miriam Ezegui nennt, die eine Hardcore-Zionist ist und erst vor ein paar Woche Netanyahu besucht hat… Ebenfalls versucht Siegert, eine „neutrale“ Haltung zum „Nahostkonflikt“ einzunehmen, was ich sonderbar finde, denn davor bespricht sie u.a. warum es keine politische Neutralität gibt. Auch ihr Wording, wenn sie über die Geschichte des sog. „Nahostkonflikts“ spricht, finde ich an stellen kritisch und sehr unreflektiert. Man merkt ja auch an ihrem Insta- oder TikTok-Kanal, dass sie sich in der Vergangenheit auch schon von Propagandaveranstaltungen Israels hat instrumentalisieren lassen und da fehlt mir irgendwie ihre kritische Reflexion dazu, zu der sie an anderen Stellen ja durchaus in der Lage ist. Nur einmal kurz zu erwähnen, dass Israel eine rechtsextreme Regierung hat, reicht mit da irgendwie nicht…
Dass nach dem Zweiten Weltkrieg auf einmal alle nichts gewusst haben und gleichzeitig alle irgendwie im Stillen geholfen haben. Dieser Mythos ist uns allen wahrscheinlich bekannt. Aber wie sehr wir das Erinnern eigentlich ändern müssten, das war mir vor dem Lesen auch nicht bewusst. Susanne Siegert zeigt klar und doch nicht anklagend auf, wie wenig wir uns mit unseren Vorfahren als Tätern auseinandersetzen. Wie sehr auch unsere Gedenktage davon geprägt sind, uns nicht mit den Tätern in unseren Familien auseinandersetzen zu müssen. Ein Buch, das wirklich jeder lesen sollte und das auch als Schullektüre absolut geeignet wäre.
Ich hab es sehr gerne gelesen und bin dankbar über verschiedene neue Impulse! Ich werde dieses Buch sicherlich immer wieder mal zur Hand nehmen wenn es um Recherche zur eigenen Familienhistorie geht oder um Personen, die mir vorher völlig unbekannt waren und deren Geschichten/Schicksale mich hier berührt haben.