Nach ihrer traumatischen Kindheit hat Meliya es endlich geschafft, ihr Leben in geregelte Bahnen zu lenken, und ihr Studium begonnen. Doch dann wird sie unterwegs überwältigt und wacht erst im Haus der Aydemirs wieder auf. Die vier Brüder, die sie entführt haben, gehören zu einer der mächtigsten Mafia-Familien der Türkei, und sie wollen etwas von eine Leberspende für ihren todkranken jüngsten Bruder. Denn Melyia gehört zu den wenigen Menschen weltweit mit der Blutgruppe Rh-Null, namens goldenes Blut, und kommt daher als Spenderin infrage. Aber egal, was sie ihr bieten, Meliya lässt sich nicht darauf ein …
Wir lieben es DARK! Wenn du klischeehafte Romanzen und den goldenen Prinzen, der die Prinzessin rettet, erwartest, bist du hier eindeutig falsch! Meine dunklen Prinzen verlieben sich nicht so einfach. Sie sind brutal, gebrochen und skrupellos. Sei dir bewusst, was du liest!
XOXO
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D.C. ODESZA ist das Pseudonym einer jungen, deutschen Autorin mit französischen Wurzeln. In ihren Dark-Romance-Romanen gibt es keine Tabus. Die Szenen werden ausführlich und abwechslungsreich umgesetzt mit einem Hauch an Thriller Einflüssen.
Golden Blood - A deal with darkness von D.C. Odesza / Rezension
Tagesausflug ins Dark Romance Genre, mit Rückfahrkarte, aber auch mit Sonderticket für Band 2!
- 1/2 Golden Blood - Dark Romance - Istanbul 📍 - Mafia - Nicht unabhängig lesbar - TW / ab 18 Jahre
Zitat:
„Als ob ich diesen gewaltbereiten Esel zum Freund nehmen würde.“ 😂😂
Ich bin definitiv Marketing Opfer geworden, denn das ist nicht mein Genre, aber ein Video von der Autorin selbst hat mich überzeugt, das Buch zu lesen. Und ich habe es auch nicht bereut 😅.
Kurz zum Inhalt:
Die Mafia Brüder der Familie Aydemir entführen Studentin Meliya, denn sie hat etwas, was der jüngste Bruder Yasar dringend benötigt: die seltene Blutgruppe Rh-Null und damit sogenanntes goldenes Blut. Denn Yasar wurde verletzt und benötigt eine Leberspende…
Ich möchte vorweg sagen, dass ich den Spice überblättert habe und ich stehe auch nicht hinter den Sachen, die hier teilweise abgegangen sind. Auch hat mich sehr gestört, dass die Brüder für Selbstverständlichkeiten auf ein Podest gehoben worden sind. Sie begehen wohl keine s e x x x motivierten Verbrechen gegen Frauen und sind daher Helden. Sollte selbstverständlich sein und keine herausragende Heldenleistung 😩😩. Aber in dem Genre ist das wohl so. Lassen wir so stehen.
Ansonsten meinte die Autorin selbst, dass diese Dilogie „nicht so heftig sei“ im Vergleich zu ihren anderen Büchern. Ich denke, dass ich sie deshalb gut lesen kann. Der Plot hat mir sehr gut gefallen und es war sehr spannend.
Die Brüder Malik (Boss), Nurkan (Psycho), Bahadir (arroganter Mistkerl) und Yasar (der Sensible) haben ihre Rollen gut gespielt, auch wenn ich nicht alles nachvollziehen konnte (entweder ich will meinen Bruder retten oder ich will Rums Rums mit der random Studentin).
Meliya hat Schreckliches erlebt, ist trotzdem sehr naiv und formbar. Auch ihr Verhalten ist nicht immer logisch, aber es sind wohl besondere Umstände. Ich fand sie trotzdem sympathisch.
Das Ende war 😭😭😭. Freue mich schon auf die Fortsetzung! Insgesamt war das Buch (abgesehen von den offensichtlichen Sachen) wirklich sehr amüsant!
Nach beenden von Golden Blood muss ich sagen, dass ich die Romantasy Geschichten von D.C. Odesza eindeutig bevorzuge. „A Deal with Darkness“ war an sich ein interessantes Buch und ich hatte ein paar schöne Lesestunden aber leider ist es wieder das gleiche Schema F, wie in allen anderen Dark Romance Büchern von Odesza. Auch wenn das Thema Organspende und seltenes Blut neu war, ist der eigentliche Handlungsverlauf bekannt, vor allem wenn man schon andere Bücher der Autorin gelesen hat. Da ich fast alles von Odesza kenne, komme ich einfach nicht umhin alle ihre Bücher zu vergleichen.
Trotz wechselnder Perspektiven bleiben die Charaktere flach und gerade die Männer unterscheiden sich nicht sonderlich. Ich musste das ein oder andere Mal zum Kapitelanfang blättern, damit ich wusste wer jetzt gerade dran ist. Im Gegensatz zu den Männern hat mir Meliya allerdings gut gefallen. Sie bleibt ihrer Entscheidung treu und lässt sich nicht überreden. Die erotischen Szenen sind aber (wie von Odesza gewohnt) sehr gut geschrieben und auch die Action kommt nicht zu kurz. Band eins endet auf einen Cliffhanger, der neugierig auf mehr macht.
Auch wenn ich die Reihe nicht weiterlesen werden, gibt es von mir dennoch eine Leseempfehlung. Für Leser*innen, die D.C. Odesza noch nicht so kennen, ist „Golden Blood: a Deal with darkness“ ein guter Einstieg