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Todesflut: Ein Ostsee-Krimi (Emma Klar ermittelt 10)

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Rasante Jagd in ein Cold Case und eine Verdächtige auf der Flucht.



Eine mutmaßliche Mörderin bricht aus der Strafvollzugsanstalt Lübeck Karina Pohl soll ohne erkennbares Motiv ihren Ex-Freund umgebracht haben und nun bei Wismar untergetaucht sein. Privatdetektivin Emma Klar hilft bei der Suche nach der Flüchtigen. Dabei findet sie Hinweise auf einen anderen Vor Jahren wurde eine Freundin von Karina Pohl in einem Wald bei Wismar ermordet aufgefunden. Die Tat wurde nie aufgeklärt. Hängen beide Fälle zusammen? 



Verbrechen im Gestern und der zehnte Fall für Ermittlerin Emma Klar.






401 pages, Kindle Edition

Published October 13, 2025

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About the author

Katharina Peters

63 books10 followers
Katharina Peters (Pseudonym für Manuela Kuck) ist in Wolfsburg geboren und hat viele Jahre in Berlin und Brandenburg gelebt. Nun hat sie ihren Lebensmittelpunkt nach Schleswig-Holstein verlegt, doch sie liebt die gesamte Ostseeküste und fühlt sich heimisch auf Rügen. Sie schreibt Krimis und Thriller, Romane, Kurzgeschichten. Wichtiger Motivator, Wegbereiter und Taktgeber: Agent Dirk Meynecke.

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3 reviews
November 27, 2025
„Todesflut“ war für mich das erste Buch aus der Reihe um Ermittlerin Emma Klar – und ich war positiv überrascht, wie gut man als Neueinsteiger in die Handlung hineingeführt wird. Obwohl immer wieder auf Ereignisse aus früheren Bänden angespielt wird, fühlte ich mich nie verloren. Im Gegenteil: Die Hinweise auf Emmas Vergangenheit machten mich eher neugierig und gaben ihrem Charakter Tiefe, ohne mich zu überfordern.

Schon auf den ersten Seiten entwickelt sich ein klassischer Krimi mit moderner Note: die Handlung spielt nach der Corona-Pandemie, was gelegentlich anklingt, ohne sich unangenehm in den Vordergrund zu drängen. Die Atmosphäre bleibt durchgehend spannend, und Emma wird als kluge, erfahrene Ermittlerin dargestellt, die ihre Gedanken oft mit den Leser teilt – was die Ermittlungsarbeit besonders nahbar macht.

Je weiter man liest, desto deutlicher wird, wie komplex der Fall tatsächlich ist. Was zu Beginn noch eher überschaubar wirkt, wächst sich nach und nach zu einem vielschichtigen Ermittlungsnetz aus. Neue Spuren, neue Zeugen, neue Verbindungen – und Emmas Team wird gefühlt mit jedem Kapitel größer. Trotzdem schafft es die Autorin, den roten Faden klar zu halten und nicht im Chaos zu versinken. Gerade dieser strukturierte Aufbau ist einer der großen Pluspunkte des Romans.

Auch die Figurenentwicklung, insbesondere rund um Karina, hat mir gut gefallen. Zunächst als Hauptverdächtige im Raum stehend, wandelt sich ihr Bild zunehmend. Dieser stetige Perspektivwechsel sorgt für zusätzliche Spannung und hält die Lesenden aktiv im Miträtseln.

Der Showdown überrascht: Mit einem Täter den ich nicht erwartet hätte! Die Auflösung fügt sich logisch zusammen, auch wenn sie nicht diesen ganz großen „WOW“-Moment erzeugt hat, den ich mir insgeheim erhofft hatte.

Besonders positiv hervorheben möchte ich:

den klaren, nachvollziehbaren roten Faden,

die kontinuierliche Spannung,

die vielen kleinen Hinweise, die nach und nach ein vollständiges Bild ergeben,

die authentische Ermittlungsarbeit, die mich immer wieder hat überlegen lassen, wie nah das wohl an der Realität liegt.

Für jemanden, der normalerweise keine Krimis liest, war „Todesflut“ überraschend fesselnd – auch wenn es für mich persönlich nicht zum absoluten Highlight geworden ist, genieße ich den respektvollen, sauberen Aufbau der Story sehr.

Fazit:
Ein spannender, gut strukturierter Krimi mit starker Ermittlerin, solider Atmosphäre und einer Auflösung, die logisch, wenn auch nicht übermäßig spektakulär ist.
Profile Image for tansmariechen.
366 reviews2 followers
November 27, 2025
Die Autorin für Spannungsliteratur Katharina Peters hat im Oktober 2025 gemeinsam mit dem Verlag atb den Regionalkrimi „Todesflut“ herausgebracht. Titel und Cover passen gut zur Geschichte, in die Reihe und in das Genre. Es handelt sich um den 10. Band der Reihe mit der Ermittlerin Emma Klar. Er kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Von Katharina Peters habe ich schon einige Kriminalromane gelesen. Die Reihe mit Emma Klar ist neu für mich. Der Einstieg in die Geschichte ist mir leichtgefallen. Die Autorin hat an den richtigen Stellen ein wenig aus Emmas Vergangenheit erzählt, so hatte ich immer den Eindruck, gut informiert zu sein.
In Lübeck bricht Karina Pohl aus der Strafvollzugsanstalt aus. Sie wurde verurteilt, ihren Ex-Freund Stefan Mahler umgebracht zu haben. Es gab kein erkennbares Motiv und somit drängt sich der Gedanke auf, Karina war es vielleicht gar nicht. Emma wird als Privatdetektivin gebeten, Karina zu suchen. Sie stößt bei ihren Ermittlungen auf einen alten Fall. Eine Freundin von Karina wurde in einem Wald bei Lübeck ermordet aufgefunden. Der Fall wurde nie aufgeklärt. Emma kommt das komisch vor und sie fragt sich, ob beide Morde vielleicht miteinander zusammenhängen.
Es hat nur ein paar Sätze gedauert, da bin ich tief in die Geschichte versunken. Vom ersten bis zum letzten Buchstaben ist dieser Krimi unglaublich spannend. Die Autorin schafft es spielend leicht, mich in ihren Seiten zu halten. Sie sorgt mit stets neuen Hinweisen für Stoff zum Nachdenken. Mit unerwarteten Wendungen an den richtigen Stellen lässt sie mich alle bisherigen Gedanken verwerfen und neu denken. Am Ende überrascht sie mich mit einem richtig guten Plot, der das i-Tüpfelchen für die ca. 395 Seiten Geschichte ist.
Alles in allem hat Katharina Peters mit „Todesflut“ einen Regionalkrimi aus Lübeck auf den Büchermarkt gebracht, den es sich zu lesen lohnt. Ein spannender Fall, meisterhaft erzählt, lädt seinen Leser zum Mitdenken ein und sorgt für beste Krimiunterhaltung. Von mir bekommt die Autorin 5 verdiente Lesesterne und eine klare Leseempfehlung.
Profile Image for Ines Balkow.
Author 2 books1 follower
November 27, 2025
Sympathisches Ermittlerteam und ein spannender Fall

Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich war recht schnell in der Geschichte drin. Die freie BKA-Ermittlerin Emma Klar wird auf einen Fall angesetzt, um eine flüchtige Mörderin ausfindig zu machen. Bei den Ermittlungen stößt sie aber auf einige Ungereimtheiten und nach und nach nimmt der Fall deutlich größere Ausmaße an als geahnt.

Schon der Einstieg in die Geschichte ist sehr gut gelungen. Im Prolog wird eine mysteriöse Entführung geschildert, deren Zusammenhang mit der Story zunächst unklar ist. Das hat direkt mein Interesse geweckt und ich wollte die Zusammenhänge schnell herausfinden. Dabei lag ich ab und an auch ordentlich daneben😉

Die Protagonistin Emma war mir sehr sympathisch, auch ihre beiden Kolleginnen Dagmar Möller und Staatsanwältin Steiner haben mich mit ihrem Engagement überzeugt. Zu dem Recherchekollegen Padorn kann ich keine richtige Einschätzung geben. Er war für mich in diesem Buch etwas nebulös, seinen Job hat er aber ausgezeichnet gemacht.

Zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl, dass wir in den Ermittlungen etwas feststecken und sich die Geschichte zieht. Richtung Ende wurde dann aber wieder Tempo aufgenommen und die Lösung des Falls ging flüssiger voran.

Der Fall an sich ist wirklich spannend und die Entdeckungen, die das Team macht, sind gruselig. Ich hatte recht schnell eine gute Spur, was hinter dem Fall stecken könnte. Das Motiv und den Täter hatte ich aber überhaupt nicht auf dem Schirm. Die überraschende Auflösung hat mir gut gefallen. Ich mag es, wenn man als Leser in die Irre geführt wird 😉 Daher kann ich das Buch jedem Krimi-Fan weiterempfehlen!
126 reviews
December 17, 2025
Inhalt siehe Klappentext.
Ich kenne schon andere Bücher und Hörbücher von Katharina Peters, aus der Emma-Klar-Reihe aber nur ganz wenige. Der 10. Fall „Todesflut“ hat mich mit der Vielzahl an Namen und Personen regelrecht überflutet. Beim Zuhören des 10:45 Stunden langen Hörbuchs, von Sprecherin Katja Diebing in 1,25-facher Geschwindigkeit sehr angenehm gelesen, musste ich mir Notizen machen und die Namen notieren, um nicht durcheinander zu kommen. Emma Klar und ihre Kollegen haben eine Fall, der sich ganz anders entwickelt, als zunächst gedacht. Man kommt vom einen Verdächtigen auf einen völlig anderen, kleine Fehler im Täterumfeld entpuppen sich als Hinweise und plötzlich beginnt man praktisch von vorn. Es war nicht immer einfach, der Geschichte zu folgen, zu viele Personen, Orte, Begebenheiten, die man im Blick behalten musste. Ich bewundere die Hartnäckigkeit von Emma Klar, Dagmar Möller und auch Ulrike Steiner sowie Padorn und die Geduld von Christoph, wenn Emma rund um die Uhr arbeitet. Ein kniffliger Fall während der Pandemie, der im Obdachlosenmilieu startet, über eine Stiftung, die Wohltätigkeit verspricht, weiterläuft und schließlich dort endet, womit man zu Beginn sicher nicht gerechnet hat. Am besten selbst hören und in Wismar und Umgebung dabei sein, wenn Emma „böse Männer mit altem Gesicht“ jagt, die es auf bedürftige Mädchen abgesehen haben. Von mir gibt es 4 Sterne, gut zu hören, aber man muss sehr aufmerksam sein, um nichts zu verpassen.
Profile Image for Lena.
96 reviews1 follower
December 19, 2025
Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen. Der Krimi beginnt mit einem Auftrag: Die Privatdetektivin Emma Klar soll im Auftrag einer Staatsanwältin eine aus dem Gefängnis geflohene Frau finden, die dafür verurteilt wurde, ihren Ex-Freund auf offener Straße erstochen zu haben. Recht schnell schwant ihr jedoch, dass sehr viel mehr dahintersteckt.

Die Thematik, die sich dann entfaltet, ist eigentlich äußerst interessant: Obdachlose Frauen, eine vulnerabelsten Gruppen überhaupt, verschwinden in vielen Städten an der Küste. Die Taten scheinen zusammenzuhängen und wie steckte der ermordete Ex-Freund mit drin? Für mich war das Erzähltempo aber leider viel zu langsam.

Insgesamt hatte mir das Buch zu viele Längen. Emma – oder eigentlich viel eher ihr Mitarbeiter Padorn, der IT-Spezialist und eine Art Hacker ist – finden durch dessen „Programme“ und Hackereien immer wieder neue Spuren, denen dann nachgegangen wird. Etwas schade fand ich, dass einem als Leser:in die Erkenntnisse immer als gegeben präsentiert wurden, wie die „Programme“ die meisten Sachen gefunden haben, kann man nicht nachvollziehen. Denn ohne diese Unterstützung hätte Emma rein gar nichts aufgeklärt. Und ich frage mich, ob das alles vor Gericht überhaupt Bestand hat.

Am Ende ging mir dann aber alles viel zu schnell. Ratz fatz wurden die Hintergründe grob aufgeschlüsselt, meiner Meinung nach blieben aber viele Fragen ungeklärt. Bzw. war das Ende dafür, dass sich der gesamte Rest des Buches teilweise sehr zieht und jede Spur ausführlich behandelt, zu oberflächlich und vor allem hat mir gefehlt, wer wie mit drinsteckte und welche Strafen die Täter bekommen haben.

Somit fand ich das Ende etwas „wenig“. Also nicht in dem Sinne, dass kein großes Verbrechen aufgeklärt wurde, sondern WIE alles zusammengebracht wurde. Mir hat es im gesamten Buch schon an Spannung gefehlt, ich hätte mir darum zum Schluss nochmal etwas Action gewünscht.

Und ich habe wirklich lange kein Buch mehr gelesen, in dem SO viele Rechtschreibfehler waren! Das würde ich dringend für eine weitere Auflage korrigieren.

Sehr gut fand ich allerdings den Fokus auf Männer, die sich allein wegen ihres Geschlechts überlegen fühlen und auf Frauen – besonders sozial schwache – herabblicken bzw. sie verachten. Das ist ein sehr wichtiges Thema und ich finde es gut, dass es hier so viel Aufmerksamkeit bekommen hat!
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