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Drei Stücke. Bier für Frauen. Kaspar Häuser Meer. Gespräche mit Astronauten

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Das scheinbar Normale in absurder Beleuchtung: Versammelt in einem Band dokumentieren zwei Theatererfolge und ein neues Stück Felicia Zellers die Befindlichkeiten, Zustände und den merkwürdigen Wahnsinn der Gegenwart.

An der Theke („Bier für Frauen“), im Jugendamt („Kaspar Häuser Meer“) und in hyperbeschäftigten Familienresten („Gespräche mit Astronauten“) zeigen sich Widersprüche und Gewißheiten, Versuche zur idealen Organisation und das Scheitern am Anderen und sich selbst so, wie nur Felicia Zeller sie zeigen kann: in ihrer demaskierenden Art, die Sprache des Alltags auseinander zu pflücken und in einem Feuerwerk aus urkomischen Zitaten und überdrehten Realitätstrümmern wieder abbrennen zu lassen.
„Bier für Frauen“, eine Studie über Kommunikationsformen, die im Laufe massiven Bierkonsums entstehen, machte sie endgültig im Theater bekannt.
„Kaspar Häuser Meer“, ihr Stück über drei überforderte Jugendamtssozialarbeiterinnen, gewann den Publikumspreis der Mülheimer -Theatertage 2008.
Das 2009 enstandene Stück „Gespräche mit Astronauten“, gibt Einblick in panisch durchorganisierte Haushalte, die von hoffnungsfroh zugereisten osteuropäischen Au-pair-Mädchen gestützt werden.

240 pages, Hardcover

First published January 1, 2009

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About the author

Felicia Zeller, geboren 1970 in Stuttgart, ist nicht nur eine der gefragten jungen Dramatikerinnen des deutschsprachigen Raums, sie ist auch Ärztin der „Landessexklinik Baden-Württemberg“, entwickelt Kurzfilme und macht aus ihren Lesungen wunderbar abgedrehte Performances. Spätestens seit dem großen Erfolg ihres metadokumentarisch-schrägen Bühnenwerks „Bier für Frauen“ (2002) gehört ihre Arbeit zu den bedeutendsten Erscheinungen des deutschen Theaters. Ihr preisgekröntes Stück „Kaspar Häuser Meer“, eine Untersuchung der Jugendsozialarbeiterpsyche mit den typisch zellerschen Mitteln der Groteske, entwickelte sich zum Nachspielschlager und lief bisher bereits u. a. an den Münchner Kammerspielen, am Wiener Burgtheater und am Maxim Gorki Theater Berlin.
Für ihr Prosadebüt „Einsam lehnen am Bekannten“ hat Felicia Zeller den Clemens-Brentano-Preis 2009 erhalten.

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