Jeder will ein Tattoo der New Yorker Künstlerin Heather, denn ihrer Tinte werden magische Kräfte nachgesagt. Und Als die achtzehnjährige Riley sich einen Pegasus stechen lässt, weckt das ungeahnte Fähigkeiten in ihr. Doch kurz darauf verschwindet Heather spurlos, und Rileys Tattoo fängt an, sich auf ihrer Haut zu bewegen – die Kräfte werden immer unkontrollierbarer. Auf ihrer Suche nach der verschollenen Tätowiererin stößt Riley auf eine Welt im Untergrund von New York, die mehr als nur ein Geheimnis birgt. Inkville ist der Ort, an dem alles beginnt … und an dem alles ein Ende nehmen könnte. Schon bald sind das Tattoo und die magischen Kräfte Rileys geringste Sorge. Denn in der verborgenen Stadt geht etwas Ungeheuerliches vor sich, das droht, New York in den Abgrund zu stürzen. Und Riley ist bereits mehr in die Vorkommnisse verwickelt, als ihr lieb ist.
Inkville. Ein Buch voller Tinte und Magie. Als ich den Klappentext las und es um Tattoos ging, wusste ich sofort: Das muss ich lesen. Besonders, weil es sich um einen Einzelband handelt – ein Format, das ich schon lange nicht mehr gelesen habe. Alles versprach, eine unglaublich spannende Geschichte zu werden – und genau das ist es auch geworden.
Der Einstieg fällt leicht. Wir begleiten Riley auf ihren lang ersehnten Tattoo-Termin bei Heather. Anfangs scheint alles harmlos, doch dies ist der Beginn von etwas viel Größerem. Denn Riley entwickelt plötzlich magische Kräfte, die sie zu kontrollieren versucht. Und warum verschwindet Heather nach der Tattositzung spurlos? Auf der Suche nach Antworten trifft sie nicht nur auf neue Freunde, sondern auch auf größere Machenschaften und Geheimnisse... Ich habe jede einzelne Seite genossen. Der Weltenbau und das Magiesystem waren für mich ein Highlight. Abgerundet wurde das Ganze durch einen unglaublichen Schreibstil.
Riley und Heather waren für mich die perfekten Charaktere. Sie wurden wunderbar ausgearbeitet, sind vielschichtig und vor allem toll beschrieben. Als etwas blasser empfand ich dann jedoch gerade den Love Interest, über den ich gerne so viel mehr erfahren hätte, wodurch die Liebesgeschichte für mich etwas zugügig ging, was der Geschichte aber keinen Abbruch tut. Denn er hat, definitiv, seine Daseinsberechtigung und bringt nochmal eine andere Dynamik in die Handlung, was mir gut gefallen hat. Aber Heather und Riley, Inkville – DAS ist genial. Diese Tiefe an Story und Message habe ich nicht erwartet. Ebenso wenig diese Magie, die jede Seite durchzog.
Am Ende liefen die Fäden wunderbar zusammen. Ich bekam mehr, als ich erwartet hatte, denn ich ahnte, dass es nicht so „einfach“ sein würde – und hatte damit vollkommen recht. Das Ende hat mich entsprechend sehr glücklich gemacht. Es ist rund und in sich abgeschlossen, denn es bleiben keine Fragen offen.
Mich hat hier tatsächlich sehr das Cover angesprochen und magische Tattoos finde ich eh immer interessant. Die Handlung wird aus der Sicht von Riley erzählt, die in New York lebt. Nachdem sie von der bekannten Tattookünstlerin Heather ein Tattoo erhalten hat, passieren seltsame Dinge.
Die Handlung fängt damit an, dass die Autorin Riley vorstellt. Riley ist eine sympatische Charakter. Späcter wechselt die Handlung dann nach Inkville. Von da an wird es sehr fantastisch und geheimnisvoll. Neben Riley gibt es da noch ein paar andere Charaktere, die zusammen mit ihr in Inkville gelandet sind. Unter anderem Cason. Zwischen ihm und und Riley gibt es dann später noch eine Romanze, die aber nicht zu aufdringlich ist. Würde diese als Haters to Lovers beschreiben, es gibt eigentlich überhaupt keinen Spice, auch, wenn die Charaktere sich schon sehr nahe kommen.
Mir hat die Idee mit den Tattoos richtig gut gefallen und auch Inkville war richtig interessant. Für mich war das Buch auf jeden Fall eine Überraschung und ich vergebe die volle Punktzahl.
Auf dieses Buch habe ich mich sehr lange gefreut. Seit ich den Klappentext gelesen habe, wollte ich die Geschichte lesen, und ich wurde nicht enttäuscht. Vor allem wenn man bedenkt, dass es erst das zweite Buch der Autorin ist (bei neuen Autor:innen habe ich leider immer wieder Fehlkäufe zu verbuchen), ist es wirklich sehr gut geschrieben, und man fliegt nur so über die Seiten. Ich habe auch ihr anderes Buch zu Hause, und freue mich ebenfalls darauf, dieses zu beginnen.
Ein paar Kleinigkeiten haben mich aber trotzdem gestört... - Die ganze Geschichte spielt sich in einem Zeitraum von mehr oder weniger einer Woche ab. Und während Riley (wie heißt sie eigentlich mit Nachnamen?) durchaus darüber reflektiert, auch was ihre Gefühle zu Cason betrifft, war es mir einfach ein zu kurzer Zeitraum für die Entwicklung, die sie durchmacht. - Ich wusste ziemlich bald, wer hinter allem steckt... es war etwas frustrierend, dass alle so lange gebraucht haben, um es zu merken... - Das Ende kam etwas schnell, und die Erklärung war..eh okay? Ich weiß nicht, ich hab schon verstanden was da abgelaufen ist, aber im Endeffekt war alles auf einmal vorbei... - Gut, es ist kein Kritikpunkt, Casons Name hat mich nur immer wieder verwirrt, weil ich Carson gelesen habe, das is n Problem, das ich mit dem Namen speziell habe.
Superheld*innen ohne Cape, aber dafür mit Tintenkunst auf der Haut! Die Idee hinter dem Buch hat mich sofort gecatched.
Reine Haut, haut nicht immer rein. Denn Heather tätowiert ganz besondere Motive auf ihre Kundinnen und Kunden. Auch Riley hat einen Termin bei ihr bekommen und liebt das Ergebnis. Im Untergrund New Yorks findet sie allerdings ein Geheimnis, dem sie auf den Grund gehen muss.
Diese geheime Unterwelt ist mehr als genial. Sarah-Maria spielt mit der Bedeutung von Tattoos und trifft damit genau meinen Geschmack, denn alles auf meinem Körper hat eine Bedeutung.
Magie spielt im Buch eine zentrale Rolle. Ich fühlte sehr coole Superheld*innen Vibes, aber auf eine sehr eigene und kreative Weise. Es ist kein Abklatsch, sondern wirklich gut umgesetzt.
Die Geschichte birgt spannende Wendungen und es konnte mich mehr als überzeugen. Das urbane Setting in New York kombiniert die knisternde Energie der Großstadt mit der Anziehungskraft der geheimnisvollen Subkultur unter den überfüllten Straßen.
Große Leseempfehlung von mir für alle Urban Fantasy Fans.
Ich liebe Tattoos und deshalb war mir sofort klar, dass ich dieses Buch lesen muss. Gesagt, getan und was soll ich sagen... ich bin begeistert.
Die Story ist gut durchdacht und hervorragend umgesetzt. Man kommt schnell in die Geschichte rein und saugt zusammen mit Riley alle Informationen zu Heather und den magischen Tattoos auf. Doch schon kurz nach dem Stechen verändert sich, mit dem verschwinden von Heather, ihr ganzes Leben. Sie begibt sich auf Spurensuche und bleibt nicht lange alleine, denn nicht nur Riley wurde tätowiert und mit den Problemen zurückgelassen, sondern auch andere. Sie gelangen nach Inkville, wo sie auf immer mehr Geheimnisse treffen und plötzlich nicht nur Inkville, sondern auch New York in Gefahr schwebt. Ob Riley und ihre Freunde es schaffen die beiden Städte zu retten?... Nun, dass müsst ihr selbst herausfinden. Mir hat die Story und deren Verlauf jedenfalls sehr gut gefallen und es ist ein absolut gelungener Einzelband.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Riley berichtet aus ihrer Sicht von den Geschehnissen, sodass man einen guten Überblick über ihre Gedanken und Gefühle bekommt. Für mich hat das einfach perfekt gepasst.
Die Protagonisten sind individuell und liebevoll gestaltet. Riley ist eine junge Frau, die an ihrem Traum vom Schreiben festhält und alles dafür macht, um dies zu schaffen. Ein magisches Tattoo soll ihr dabei helfen. Ich mag ihre Entwicklung im Verlauf sehr gerne und finde es schön, dass sie an ihren Zielen und Träumen festhält, egal was passiert. Auch die anderen Charaktere haben mich gut unterhalten und es hat mich sehr gefreut, dass Riley so tolle neue Freunde gefunden hat.
Das Cover ist ein absoluter Traum und passt einfach so perfekt zum Buch und deren Inhalt. Nachdem man des gelesen hat, fallen einem immer mehr Details auf.
Fazit: Ich liebe Tattoos und eine Story über magische Tätowierungen konnte ich mir einfach nicht entgehen lassen. Deshalb habe ich mich von Inkville und seinen Bewohner*innen verzaubern lassen und wurde absolut nicht enttäuscht. Es ist eine spannende Geschichte mit einigen überraschenden Wendungen, die einen mitfiebern lassen. Ich kann euch das Buch von Herzen empfehlen und bin gespannt, ob die Autorin ihr "Versprechen" aus der Danksagung einlöst, da das Buch ja jetzt wirklich erschienen ist.
Der Schreibstil von Sarah-Maria Köpf ist flüssig und sehr gut zu lesen. Ich bin schnell durch die Seiten geflogen und es war so bildgewaltig, dass ich immer wieder automatisch Szenen bildlich in meinem Kopf hatte.
Das ganze Setting hat mir sehr gut gefallen. Eine geheimnisvolle Tätowiererin, Tattoos die lebendig wirken/sind und eine magische Stadt im Untergrund von New York, in der es Menschen mit besonderen, teilweise magischen Fähigkeiten gibt. Ich finde, hier hat Sarah-Maria Köpf nicht das ganze Pozential ausgeschöpft. Ich hätte noch gern mehr Zeit in Inkville verbracht.
Der Leser begleitet nämlich die 18-jährige Riley, die sich hat ein besonderes Tattoo stechen lassen und kurz darauf seltsame Dinge wahrnimmt. Es dauert nicht lange, bis sie Inkville findet und dann geht es auch direkt rasant los. In Inkville scheint es Probleme zu geben die dafür sorgen, dass es Inkville und evtl. auch New York, nicht mehr geben wird. Natürlich möchte Riley helfen und schon geht das Abenteuer los. Was mich hieran gestört hat ist, dass sie als 18-jähriger "Frischling" in dieser neuen Welt dem ganzen Mehr auf die Spur kommt und mehr bewirkt, dass zum Beispiel die Präsidentin der Stadt. Das war für mich nicht ganz glaubwürdig. Dennoch mochte ich die Handlung an sich sehr gern.
Die Charaktere sind der Autorin perfekt gelungen. Riley ist eine taffe, selbstbewusste junge Frau. Ich finde sie sehr sympathisch und auch die eingebaute Liebesgeschichte konnte mit abholen. Sie nimmt nicht zu viel Raum ein, ist aber ganz nett zwischendurch zu lesen.
Schön gefällt mir auch, dass es ein Einzelband ist. Perfekt für Zwischendurch. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung!
Fazit: Eine geheimnisvolle Tätowiererin, Tattoos die lebendig wirken/sind und eine magische Stadt im Untergrund von New York, in der es Menschen mit besonderen, teilweise magischen Fähigkeiten gibt - das alles könnt ihr in "Inkville" von Sarah-Maria Köpf finden. Ein spannendes Abenteuer mit einer mutigen Protagonist - von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
"Von Tinte geformt, steigen wir empor aus der Asche der Dunkelheit. Zwei Kräfte, fest verwoben, seit Anbeginn der Zeit. Zwei Welten, verbunden durch einen gemeinsamen Kern. Gestärkt, geschunden, herausgefordert von Licht und Schatten. Am Ende werden diejenigen siegen, die nicht richten, sondern verstehen, was es heißt, das eigene Schicksal zu schreiben." ~ Sarah Maria Köpf
Der Einstieg in das Buch viel mir leicht und ich mochte den Schreibstil gerne.. Finde das Konzept dieser geheimnisvollen Tätowiererin persönlich sehr, sehr cool und ich habe durchgehend mitgefiebert, was wohl der Auslöser für Heathers Verschwinden war und was sich hinter ihrer mysteriösen Maske verborgen hat! Die magischen Kräfte, die die Tattoos verleihen sind unglaublich cool, da hätte ich gerne noch mehr entdeckt! Das Buch hatte eine Sogwirkung auf mich, auch wenn Riley mir trotz der vielen Antworten, die sie in wenigen Tagen bekommen hat, manchmal etwas zu ungeduldig war. Ab und zu waren ihre Handlungen für mich nicht ganz nachvollziehbar, das hat dem Buch aber keinen Abbruch getan, weil ich auf der anderen Seite immer sehr mit ihr mitfühlen konnte. Und die Lovestory hat mich sehr bewegt. Für mich hätte es ruhig eine Dilogie sein können, einfach um Inkville und all die vielseitigen Charaktere und ihre Fähigkeiten noch besser kennenzulernen, aber ich mag Einzelbände generell auch sehr gerne. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, kein Warten auf eine Fortsetzung, kein Aufschub, einfach lesen und abtauchen.
Nachdem ich schon das erste Buch von der Autorin gelesen und geliebt habe, habe ich mich wahnsinnig gefreut, nachdem der Verlag ihr neues Werk "Inkville" vorgestellt hat. Ich brauchte nicht wirklich lange zu überlegen, ob ich es lesen möchte, denn das stand sofort fest.
Ich war vom ersten Satz im Buch angekommen und konnte es kaum wieder aus der Hand legen, leider habe ich es nicht in einem Rutsch geschafft, es bleib aber auch nicht wirklich viel übrig für den nächsten Tag. OMG... was soll ich sagen?? Ich liebe dieses Setting und auch die Protagonisten haben sich einen Platz in meinem Herzen erobert. Die Autorin hat es wirklich geschafft mich zu verwirren, denn mit welchen Täter ich auch gerechnet habe, der war es definitiv nicht. Und damit, was wirklich passiert ist, damit hätte ich im Leben nicht gerechnet. Dieses Buch ist einfach so unglaublich und gehört jetzt schon auf jeden Fall zu meinen Jahreshighlights. Ach, wäre es nicht ein Traum, wenn mein kleiner Schmetterling auf meinem Handgelenk auch magische Kräfte hätte?? Dieses Buch hatte einfach alles für mich, was ein gutes Fantasy Buch haben sollte. Ich war einfach nur begeistert und kann es euch einfach nur ans Herz legen. Es gibt eine 100 % Leseempfehlung von mir...
Der Schreibstil hat mir wieder so gut gefallen. Er ist fesselnd, magisch und so mitreißend. Ich freue mich jetzt schon auf alles, was da noch kommen wird. Dankeschön, dass ich es lesen durfte.
Jeder möchte unbedingt ein Tattoo der New Yorker Künstlerin Heather haben, denn diese sind etwas ganz Besonderes. Riley hat tatsächlich das Glück und bekommt einen Pegasus gestochen. Doch dann verschwindet Heather spurlos und Rileys Tattoo beginnt sich verändern, sich zu bewegen. Auf der Suche nach Heather stößt Riley auf ein unglaubliches Geheimnis...
Grundsätzlich hat mir die Handlung gefallen, und auch der Schreibstil war ansprechend. Allerdings hatte ich immer wieder den Eindruck, dass die Geschichte zu rasch voranschreitet. Die Protagonisten akzeptieren ihre plötzlichen magischen Fähigkeiten sofort, und auch andere Handlungsstränge werden sehr zügig abgeschlossen. Dies empfinde ich als bedauerlich, und ich glaube, eine Aufteilung des Buches auf mehrere Bände hätte der Geschichte gutgetan. Das Potenzial der Geschichte ist unbestreitbar, doch leider wird sie für meinen Geschmack zu schnell erzählt.