Protestbewegingen zoals Black Lives Matter, Fridays for Future en Ni una menos strijden wereldwijd tegen racisme, klimaatontwrichting en geweld tegen vrouwen. Ze streven een gemeenschappelijk doel na: het redden van leven. Ook hebben ze een gemeenschappelijke vijand: het kapitalisme. Het kapitalisme vernietigt de fundamenten van leven, door uit naam van winst en eigendom leven te veranderen in dode stof.
In Revolutie voor het leven. Een filosofie van nieuwe protestbewegingen laat filosoof Eva von Redecker zien wat we van protestbewegingen kunnen leren. Daarmee legt ze de basis voor een nieuwe manier van samenleven, waarin we zorgen in plaats van beheersen, delen in plaats van uitputten. Niets zal blijven zoals het is, als we willen dat leven blijft.
Met een inleiding van Thijs Lijster. Vertaald door Peter Huijzer en Jan Sietsma.
1. Die Welt kann und muss von uns Menschen zum Besseren verändert werden. 2. Dies ist möglich, in dem wir Akte der Menschlichkeit, wie Nächstenliebe, Fürsorge und Zärtlichkeit kompromisslos in alle Lebensbereiche hereinströmen lassen.
Mittels Solidarität und Weltliebe ist es möglich die kapitalistische Sachherrschaft abzuschaffen, die mit den Grundformeln Eigentum und Gewinn Leben, Welt und Gemeinschaft zerstört.
Das Besondere an diesem Buch ist jedoch nicht die Theorie an sich, sondern die Art und Weise, in der Eva von Redecker die jetzige Welt erklärt und schließlich beschreibt wie wir sie retten können. Dies passiert einerseits wissenschaftlich und theoretisch umfassend und detailreich, aber auch völlig losgelöst von trockenen Begriffe und komplizierten Theorien, sondern ganz schlicht, konkret und menschlich, sodass wirklich jeder Mann, jede Frau und jedes Kind in diese Zukunft mit eintreten kann. Hier verschmilz kritische Gesellschaftstheorie mit schlichter Menschlichkeit und konkreten, einfachen Vorstellungen für eine bessere Welt.
Ich wünsche mir, dass jeder Mensch dieses Buch liest, die Vorstellung für eine bessere Welt entwickelt und in Gemeinschaft danach strebt. Denn das kann und muss jeder. Und passiert es, ist die bessere Welt keine Utopie mehr, sondern unsere Zukunft.
von redecker analysiert die sozialen kämpfe aktueller bewegungen und versucht zu erklären, welches gemeinsame ziel diese verbindet. zentral in ihrer kritik sind dabei die gegenwärtigen eigentumsverhältnisse, und wie dadurch mensch natur und mensch beherrscht. über den verlauf des buches bildet sich eine ökosozialistische utopie heraus, eine mögliche solidarische gesellschaft die sogar den bedürfnissen der natur gerecht werden kann. dies ist ein buch, dass weit denkt und wohl kaum allen problemen, das es anspricht, gerecht werden kann. jedoch kann es helfen, die vorherrschende angststarre, angesichts unserer zukunft, zu lösen und ansätze einer schöneren welt aufzuzeigen.
Ich finde, dieses Buch mit seiner Kapitalismuskritik bringt uns überhaupt nicht weiter:
a) Jede Muräne verteidigt 'ihre' Höhle, jedes Wolfsrudel 'sein' Territorium - daher kommen wir. Ausserdem, wenn im Mittelalter eine Gemeinschaft einen Wald gerodet hatte, war es ja nachvollziehbar und korrekt, dass Sie das freigelegte Land als 'ihr' Eigentum beanspruchen wollte (und notabene mit Arbeit und nicht mit Kapital erschaffen...)
b) die nicht-kapitalistischen Gesellschaften rund um den Globus haben ähnlich grosse Herausforderungen zu bewältigen wie die kapitalistischen: Hier zeigt sich kein Vorteil eines der 'Systeme'
c) Abgesehen von diesem hin- und her rund um Kapitalismus und Eigentum zeigt das Buch überhaupt keine Perspektiven auf wie es weitergehen soll mit der Gesellschaft und dem Umgang mit den Ressourcen - und dies wäre ja eigentlich die anzugehende Herausforderung...
Ein Stern Abzug, weil es teilweise wirklich schwer zu lesen war. Aber insgesamt eine tolle Erinnerung für seine Werte einzustehen und gemeinsam für die Revolution zu kämpfen, auch wenn das Beenden des Kapitalismus ein hochgestecktes Ziel ist. Für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit ✊🏻
Είναι διαθέσιμο και στα ελληνικά από τις εκδόσεις Gutenberg αλλά δεν το βρίσκω εδώ. Ένα ενδιαφέρον βιβλίο που συνομιλεί με την κριτική θεωρία, το έργο της Άρεντ κ τον ριζοσπαστικό φεμινισμό σε μια προσπάθεια να κατανοήσει τα σύγχρονα περιβαλλοντικά, φεμινιστικά κ αντιρατσιστικά κινήματα ως κινήματα για τη ζωή
Ik had hoge verwachtingen, en de analyses vind ik geregeld interessant. Maar het toekomstbeeld blijft toch wat hangen in -weliswaar filosofisch poëtische- abstractie. En de onkennis en onbegrip over hoe een markt kan werken blijven in dit soort werk erg storend.
Fands unfokussiertes Geschreibsel, das ständig abschweift und ständig beweisen musste, dass es super intellektuell ist. Da waren interessante Gedanken drin,aber zugedeckt mit zuviel Fummel ect. Weiss nicht was sagen will, sondern erzählt bisschen.
Das Buch fängt mit einer vielfältigen kreativ und grafisch beschriebenen detaillierten Problemanalyse und historischen Zusammenhänge an und endet mit Entwürfen oder Berichten von Alternativen Lebensweisen und Utopien. Ich möchte positiv hervorheben, dass ich durch die zärtliche Erzählperspektive auch viel über Pilze und Wurzeln in diesem Buch gelernt hab.
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Een interessante handreiking voor hoe het kapitalistische denken van uitputting en bezit vervangen kan worden met zorgen, delen en regeneratie. Veel open einden, maar genoeg input om die open einden mooi in te vullen.
Hat mich nicht so richtig abgeholt. Es ist teils zusammenhangslos und vermischt meiner Meinung nach Themen um Zusammenhänge herbeizuschreiben die es nicht braucht um die einzelnen Themen zu diskutieren und zu kritisieren. Manche Kritik ist auch zu kurz und oberflächlich gehalten um fundiert Kritik zu üben, zB Märkte und Planwirtschaft. Kommt mir außerdem so vor als sei es von einer Akademikerin für Akademiker:innen geschrieben worden.
"As Fridays For Future and Extinction Rebellion participants shine a spotlight on the catastrophe, an attitude already emerges that breaks through the blunt indifference to the world beyond one’s own property that characterizes us as modern Sachherrscher:innen. We (...) might be able to reproduce other patterns in our everyday actions.”
(Lisbon's Tagus river, Greta Thunberg with friends of XR)
Ondanks lovende kritieken een teleurstellend boek: complex, academisch (waarom weer nieuwe termen?) en weinig vernieuwend. Had gehoopt op inspiratie voor een ander handelingsperspectief om de kapitalistische roofbouw van de wereld tegemoet te treden maar vind veel abstracte analyses. Waar is de vernieuwing, de revolutie voor het leven? Wat te doen? Ik vrees dat Eva ook niet weet hoe het ogenschijnlijk onverwoestbare systeem af te breken…verandering begint in de kieren van de samenleving. Dat is wel een hoopvol beeld.
Eva von Redecker analysiert im ersten Teil die (bekannten) zerstörerischen Auswirkungen des Kapitalismus: Beherrschen (Eigentum), Verwerten (Güter) Erschöpfen (Arbeit) und Zerstören (Leben). Im zweiten Teil setzt sie dem die Revolution für das Leben entgegen, bestehend aus vier Gesten: Retten (Leben), Re-generieren (Arbeit), Teilen (Güter) und Pflegen (Eigentum). Verständlich geschrieben unter Bezugnahme zu realen Protesten und Bewegungen sowie zu Literatur. Stellenweise ein sehr dichtes Werk. Für mich war vor allem der zweite Teil spannend, da sie Bekanntes neu zusammensetzt und verknüpft. Ich werde den Teil wohl sicherlich noch mindestens ein zweites Mal lesen.
Zelden zo lang gedaan over een boek. Het lezen voelde als waden door stroop. Het zal (deels) aan de uiterst slechte vertaling liggen, maar veel zinnen zijn werkelijk ondoorgrondelijk. Het boek staat vol met creatief verzonnen woorden die in het Nederlands geen echte betekenis hebben. Erg jammer, want de titel en de beloofde inhoud van het boek spraken me erg aan. Maar of ik er uiteindelijk iets mee opgeschoten ben? Ja, het is tijd om de wereldeconomie helemaal anders in te richten, want we gaan aan het kapitalisme ten onder. Dat is de revolutie. Maar hoe we daar kunnen komen blijft grotendeels onduidelijk. Nou ja. Jammer van mijn boekenbon.
Ein wichtiges Buch. Herzlichen Dank an die Autorin für die Zeit und immense Gedankenarbeit, die uns in diesem Werk geschenkt werden. Augenöffnend, für mich, was grundlegende Mechanismen unserer Wirtschaft, der Gesellschaft und des Lebens betrifft. Es geht um Kritik um Kapitalismus und die Besitzstrukturen, auf denen er fusst mit gewollter, ungewollter, als Beiprodukt akzeptierte Ausbeutung, Ermüdung der Dinge und Arbeitsinputs. Ich bin besorgt, wie viele natürlich, was die Klimakatastrophe angeht, und das Unbehagen, das viele (mich eingeschlossen) in unseren Arbeitsverhältnissen befällt.
Das Buch sammelt gekonnt die üblichen Versatzstücke kapitalistischer Probleme und utopischer Postkapitalismus-Ansätze zusammen zu einer frischen, positiven statt wütenden, Art und Weise, wie man leben könnte, ist aber am besten an den Stellen, wo die Autorin ganz zu sich selbst findet und auf der Suche nach passenden Metaphern von ihrer Kindheit und Familie erzählt und dabei Melancholie und auch ein bisschen Demut findet.
Qua taal en zinsopbouw vond ik het een moeilijk boek om te lezen(mogelijk de manier van vertalen in Nederlands?). De inhoud heel boeiend en op een nieuwe manier richtinggevend.
Ik heb me, ondanks mijn aarzelingen toen ik zag dat zij is angehaucht aan de Frankfurter Schule, met de beste voornemens op dit boek geworpen. Wat een broddelwerk zeg. Ik kan dit echt niet serieus nemen. Vooringenomen gejeremieer vol retorische trucjes, formele en informele redeneerfouten, emotionele manipulatie, ongenuanceerdheid, empirische blunders, verdacht- en vooral zwartmakingen, ontbrekend historisch besef, en nog zo wat. Het is in wezen één langdradige stromanredenering (overdrijven of simplificeren of karikaturiseren van iets (in casu ‘het’ kapitalisme, ‘het’ westerse eigendomsrecht, ‘de’ obsessies van ‘de’ westerse mens) en vervolgens voor open doel scoren door die misrepresentatie aan te vallen). En het taalgebruik is doorlopend uiterst tendentieus, bedoeld om conclusies te 'rechtvaardigen' die passen bij haar naief-kinderlijke agenda. Kern is dat het kapitalisme leven vernietigt, en dat allerlei actiegroepjes daar in wezen tegen vechten. Migranten redden op de Middellandse Zee wordt zo in Redecker's ogen tot een revolutie tegen privé-eigendom van productiemiddelen. Geen boek voor analytische geesten.
Een hoognodige visie op de staat van de wereld en wat doen we er aan. Maar zeker niet als een handleiding, maar richting gevend. Hoe protestbewegingen een revolutie voor het leven kunnen ontketenen en de consequenties van het kapitalistische monster aangestuurd door neo-liberalisme kan -(moet/zal?)- worden afgestopt. Leven, zorgen, regenereren, delen, (samen-)werken!
Helder betoog, geschraagd door toepassen kritische theorie en ervaringen van o.m. oorspronkelijke minderheden.