Ο Μαξ Μπρεσλάουερ κληρονομεί από τον πατέρα του τη μεγάλη αλυσίδα καταστημάτων ΣούπερΤεξ, και μαζί με αυτά "κληρονομεί" και την πανέμορφη φιλενάδα του. Οδηγεί Πόρσε και διατηρεί ένα πολυτελές διαμέρισμα στο κέντρο του Άμστερνταμ.
Είναι όμως υπέρβαρος και δυστυχισμένος. Καταφεύγει στην ψυχανάλυση και στη διάρκεια μιας συνεδρίας, που κρατά μια ολόκληρη μέρα -ένα Σάββατο- επανεξετάζει το παρελθόν του: τα παιδικά του χρόνια, τις σχέσεις του με τον μικρότερο αδελφό του, τον Μπεν, και τη μεγάλη χαμένη αγάπη του, την Έστερ, αλλά και το ρόλο της εβραϊκής θρησκείας στη ζωή του κυρίως όμως τη σχέση με τον πατέρα του, έναν αγράμματο, αυτοδημιούργητο, πολυεκατομμυριούχο Εβραίο από την Κεντρική Ευρώπη, που επέζησε του ολοκαυτώματος.
Ο Μαξ απορρίπτει όλα όσα αντιπροσωπεύει ο πατέρας του, ώσπου στο τέλος εκείνου του Σαββάτου, με τη βοήθεια της ψυχαναλύτριας, ανακαλύπτει και - επιτέλους - αποδέχεται κάτι σημαντικό από την πατρική του κληρονομιά. Όπως και στα βιβλία του Λέον ντε Βίντερ έτσι και στο ΣούπερΤεξ το ύφος του συγγραφέα ισορροπεί μεταξύ συγκίνησης, χιούμορ και στοχασμού.
Felettébb rosszul öregedő üzletember egy Porschében (nem, nem Kötter Tamás) kis híján elgázol egy hászid családot. Aminek köszönhetően úgy érzi, eljött az ideje, hogy ismét felvegye a kapcsolatot pszichológusával. Ez a keret, a terapeutai dívány, ahol hősünk szembenéz mindazzal, amit elért vagy elszalasztott, és ami a legfőbb: szembenéz a holokauszt-túlélő apa emlékével, aki zord istenségként árnyékolta be létét, és akitől folyton különbözni akart – hogy aztán azon kapja magát, azzá vált, akit megtagadott. Tanmese szülőkről, zsidó hagyományról, arról, hogy hiába tépjük ki a gyökereket, azok újra megerednek, és pont abba a talajba fognak megkapaszkodni, ahonnan távolodni igyekeztünk.
(Bírom a filmes szemléletű írókat. Mert a történettel, nem a monológgal kívánnak végigvezetni minket a mondanivalón. Kényelmesebb így, sokkal emészthetőbb a didaktikusság. Mert azért, valljuk meg, ez egy picit didaktikus. Már maga a keret is: hogy Max ezt az egészet egy pszichológusának meséli el, ami átlátszó metaforája annak, ahogy az író tárulkozik ki az olvasónak. Hát ez valahol olyan pofátlanul megúszós, hogy az már szinte elbűvölő. Az egész szöveg arra van kihegyezve, hogy hősünk végül miképp szembesül magával, minden pörgősen papírra tett jelenet eme dramaturgiai csúcspont felé konvergál. Aztán amikor eljön ez a csúcspont, az olvasó alkalmasint nem lepődik meg nagyon - kábé erre számított, ami azt illeti -, és a „tanulságot” is kisakkozta már magának a harmincadik oldalon. De azért elismerően csettint, mert tagadhatatlanul jót barangolt közben, mégpedig egy imponáló profizmussal felépített textusban. Szinte meg is bocsátja, hogy a szerző a vallási fundamentalizmust mintha az életvezetési válságok lehetséges gyógyszerének tekintené.)
Das war mein zweiter Roman des Autors, gelesen in den 90ern, ganz anders als Hoffmanns Hunger, aber extrem prägend. Inhaltlich ist mir sogar nach 30 Jahren einiges in Erinnerung. Ich glaube das ist wegen dem schockierenden Inhalt, jeder kann sich in den Protagonisten reinversetzen, niemand möchte das erleben, aber man möchte unbedingt wissen wie er damit umgeht und wie er überhaupt mit seiner Schuld weiterleben soll.
Weil seine unfähige Sekretärin eine Akte vertauscht hat, kann Max Breslauer jetzt den wichtigen Anruf nicht tätigen und muss am Samstagmorgen ins Büro. In seinem Porsche rast er mit viel zu hoher Geschwindigkeit durch Amsterdam und fährt prompt einen chassidischen Jungen an. Wie kann er als Jude überhaupt zu dieser Zeit in einem Auto sitzen, noch dazu in einem Porsche? Plötzlich bricht alles über ihn herein und er ruft Dr. Jansen an, eine Psychologin, bei der er schon einmal in Behandlung war. Er drängt sie, den ganzen Tag für ihn zu reservieren und auf der Couch kommt er tatsächlich nicht nur ins Reden, sondern muss sich seinem ganzen Leben stellen: der komplizierten Beziehung zu seinem Vater, der das SuperText Imperium aufgebaut hatte, das er jetzt leitet; seine gescheiterte Beziehung zu Esther und das Verhältnis zu seinem jüngeren Bruder Boy. Was steckt hinter der Fassade Max Breslauer, dem erfolgreichen Unternehmer?
Leon de Winters Roman erschien bereits Anfang der 1990er Jahre auf Niederländisch, doch der Text hat nichts von seiner Aussagekraft verloren. Ganz im Gegenteil, für mich zeigt sich gerade in diesem Buch de Winters die besondere Stäke des Welt-Literatur- und Buber-Rosenzweig-Medaillen-Preisträgers: er lässt die großen Fragen des Lebens in einem einzigen Augenblick kulminieren und führt vor allem die Spannung zwischen weltlichem und religiösem Leben und der Bedeutung der Wurzeln zu einem grandiosen Höhepunkt. Interessant, wenn auch unbeantwortet, bleibt dabei die Frage, wie viel von de Winter selbst in seinem Protagonisten steckt. Ganz sicher jedoch steckt in dem Roman sehr viel jüdischer Humor und Ironie, die hervorragend mit der Melodramatik der Handlung austariert sind.
Max Breslauer ist – genau wie sein Vater – fast schon eine Karikatur des wohlhabenden Juden: wirtschaftlich erfolgreich, selbstherrlich; arrogant und jähzornig gegenüber anderen und rücksichtslos, wenn es ums Geschäft geht. Doppelmoral wird von beiden entspannt gelebt: geheiratet wird nur ein jüdisches Mädchen, mit wem man daneben noch das Bett teilt, ist weniger relevant; Regeln des Kashrut werden eher nach Bedarf ausgelegt denn befolgt; wenn es der Sache jedoch dient, kann man sich auch zügig wieder seiner jüdischen Herkunft besinnen und die Erlebnisse des Holocaust als Argumentationsschleuder verwenden. Dies entlässt Max jedoch nicht aus dem schwierigen Verhältnis zu dem Familienoberhaupt, das einst als einziger das Konzentrationslager überlebt hat. Sind es zunächst typisch pubertäre Streitigkeiten, führen die Auseinandersetzungen jedoch schließlich so weit, dass der Sohn beinahe zum Vatermörder wird.
Über den Bruder erfährt man zunächst nur, dass dieser in Casablanca sitzt, die ehemalige Partnerin ist nach Israel geflohen. Es scheint als wenn Max ein Händchen für komplizierte Beziehungen hätte, die sich vor allem dadurch lösen lassen, dass die anderen davonlaufen. Doch der Tag der Läuterung ist bereits angebrochen und auch wenn weitere Rückschläge noch an selbigem drohen, ist der Wandlungsprozess nicht mehr aufzuhalten.
Ganz herrliche Szenen hat de Winter in seinem Roman geschaffen - allein das Essen beim ersten Besuch der Freundin erinnert fast einen Sketsch aus Loriots Hand – auch die Erkenntnis des Protagonisten führt über eine gehörige Portion Selbstironie. So wird das analytische Gespräch zu einer unterhaltsamen Angelegenheit und bleibt trotz der Tragik leicht im Ton.
An einigen Stellen merkt man, dass das Buch etwas in die Jahre gekommen ist (1991). Wenn man darüber hinwegsehen kann, finde ich die Geschichte toll erzählt. Die Selbstreflektion des Protagonisten und seine Sicht der Geschehnisse aus der Vergangenheit werden in einer einzigen Sitzung bei einer Therapeutin besprochen - letztendlich ist die Frage: inwieweit kehrt auch Max selbst zur jüdischen Tradition zurück, zu der so viele seiner Wegbegleiter gegangen sind und ihn zurückgelassen haben. Welches Erbe er trägt, wird am Ende deutlich und es passt zu ihm.
Dit boek was conform met een algemene opvatting van mij: hoe dunner het boek, hoe slechter. Hoewel dit niet altijd zo is, was het in dit geval wél zo.
KAN SPOREN VAN SPOILERS BEVATTEN!
Ik verafschuwde het hoofdpersonage steeds meer met elk woord dat ik las. Al wat hij deed was zeuren en nog eens zeuren. Oké! We snappen het: je voelt je schuldig! In plaats van zijn leven te verbeteren en achter de vrouw van zijn leven te gaan, blijft hij lekker thuisop zijn luie kont zitten - vol met zelfmedelijden. Heb je ooit al eens tegen een boek willen schreeuwen uit frustratie? Ik al vaak. Dit is meestal positief omdat ik een tikkeltje te veel meeleef met de personages in het boek maar in dit geval wou ik hem door elkaar schudden en roepen: "Doe iets! Je bent verdomme een volwassen man! Wees toch niet zo passief!". Even leek er verandering in de zaak te komen maar nee hoor, op het einde, wanneer hij bij de psychologe buitengaat, besluit hij juist niets te veranderen.
En dan de manier waarop hij mensen bekijkt: zelf is hij een verschrikkelijk - niet vergeten passief - persoon vol zelfmedelijden en TOCH slaagt hij erin om op iedereen neer te kijken. Er kan bijvoorbeeld niet genoeg benadrukt worden hoe veel beter hij wel niet was dan zijn broer. Toch slaagt die 'domme' broer erin om wél de juiste beslissing te nemen en zijn leven te beteren.
Ik heb dit boek met veel geworstel uitgelezen omdat ik niet anders kon: ik had het namelijk domweg uit de kast genomen met de bedoeling het te gebruiken voor een schoolopdracht. Gelukkig was de opdracht "Verzin een ander einde" want daarvoor was dit het perfecte boek.
Velocissimo, questo romanzo scivola via intrattenendoci pagina per pagina con la storia di una vita di un uomo trentaseienne, ebreo ad Amsterdam. Una storia articolata, sincera, a tratti divertente ma spesso problematica e piena di nuove prospettive. Il rapporto con il padre, con il fratello con l'ortodossia, con le donne, con gli affari e un continuo richiamo alla pesante, invadente, pedante, ironica cultura ebraica. Un bel romanzo che si legge con piacere e non manca di dare spunti importanti di riflessione (chi siamo, da dove veniamo, dove vogliamo andare, stiamo facendo le scelte giuste, perchè un ebreo non dovrebbe possedere una Porsche e altre cosette così).
Este autor me ha sorprendido con su forma de escribir. Muy bella, ligera, contando una historia para todos.
Me ha resultado muy interesante saber más sobre las costumbres judías. Algo negativo: no empatizar los suficiente con el protagonista. Pero sin duda ganan las cosas positivas. Espectacular forma de contar una historia desde el diván de la doctora; más intensidad y espacios que cualquier imaginación de otro escritor. Nunca imaginé que me gustaría tanto la ambientación, resultando un personaje de la historia más.
Todos los personajes me han restate muy bien construidos, pero algunos producen un poco de pesadez. Muchas veces perdí el hilo.
Wat een bijzonder verhaal! Alle personages en gebeurtenissen zijn extreem, uitvergroot, als een filmscript. Max Joodse ouders worden lekker karikaturaal neergezet, met een super-zorgende moeder voor wie het niet gauw goed is en een smakkende vader die boers wordt neergezet, maar toch een multinational leidt. Max zelf is niet echt sympathiek want verschrikkelijk arrogant en egoïstisch, en toch voel je met hem mee als hij het twee keer (of drie keer zelfs) verliest van het orthodoxe geloof. Uiteindelijk wordt hij door iedereen verlaten, zelfs zijn psychiater. Hij wordt, wie zijn vader was, tegen wie hij zich altijd heeft afgezet. Sja.
Hat mir nicht wirklich gefallen. Das Auftauchen des Bruders Boy hat das Buch in gewisser Weise “gerettet“ aber das ganze selbstmitleidige Gerede des Hauptcharakters Max ist wirklich ekelhaft und nervig. Stellenweise zieht es sich sehr lang dahin. Das ganze Buch wirkt wie ein Sketch aber dafür ist es dann irgendwie doch zu ernst. Die Szene, in der die Freundin Max verlässt klingt wie das schnelle Einleiten des Endes. Der Endpart in Casablanca ist amüsant wird aber wird extrem schnell abgespult. Bin sehr enttäuscht.
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Ein Jude in einem Porsche ist wie ein Jude ohne Hut. Das ist, glaube ich, die Lehre dieses Werkes. Aber dabei sehr amüsant. Max fährt einen jungen Glaubensgenossen an und das führt dazu, dass er seine Psychiaterin aufsucht und ihr skizzenhaft seine Lebensgeschichte zu erzählen. Sehr komisch, sehr spannend, sehr menschlich. Ein wenig absurd. Leider fällt der letzte Teil doch sehr ab, wo die Abenteuer des Bruders in Marokko geschildert werden.
De hoofdpersoon in dit boek vond ik zo hinderlijk. Hij is super selfish, dacht alleen aan zichzelf en keek echt op anderen neer. Hierdoor verloor hij iedereen om zich heen, maar aan het einde besluit hij er dan eigenlijk toch niets aan te doen. Hoewel de hoofdpersoon dus een onuitstaanbare man was, gaf dit wel karakter aan het boek en vond ik het wel een erg goed boek, omdat je echt in het boek werd gezogen met je eigen emoties.
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Gradevole nelle prime pagine, prende poi una piega decisamente troppo inverosimile; gli avvenimenti della vita del protagonista si affastellano l'uno sull'altro, senza lasciare traccia o quasi, senza cambiarlo come individuo. Unico passaggio che ho trovato godibile e divertente, la cena a casa dei genitori di lui con la fidanzata.
Un inizio lentissimo ma il ritmo diventa più fluido e incalzante man mano che Max gira le tessere del puzzle e scopriamo i vari intrecci che compongono il suo passato e che sono diventati i fantasmi del presente. In fine, un libro che si legge bene. Nulla di entusiasmante ma nemmeno da buttare via.
Behoorlijk bijzonder verhaal. Ik vond de hoofdpersoon vrij irritant, en het voelt een beetje alsof de schrijver 8 flarden verhalen zonder nkele samenhang in zijn la had zitten, waar hij niks mee kon en dacht: laat ik er 1 boek van maken. Maar wel goed geschreven, ik vond dat de vader-zoon relatie tussen Max en zijn vader mooi omschreven werd!
Komt een man bij de psycholoog. Betaalt dubbel tarief om de hele dag zijn verhaal kwijt te kunnen. Zijn leven te bespreken. Over de liefde, zijn Jood-zijn, zijn vader, zijn broer. En aan het eind van de dag, loopt hij weer naar huis. Opgelucht, misschien ook wijzer.
Διαβάζεται απνευστί. Αυτός ο Ολλανδός είναι καταπληκτικός. Κρίμα που το "Ψυχή σαν κροκοδείλου" είναι εξαντλημένο. Θα ήθελα πολύ να το έχω στη βιβλιοθήκη μου.
Das Buch ist unterhaltsam und voller jiddischer Sprichwörter. Es ist toll geschrieben und zeigt: selbst wenn man möchte, kann man seiner jüdischen und familiären Vergangenheit nicht entkommen.
In questo libro si parla di rapporti familiari, della difficile eredità della shoah, di laicità e ortodossia, di gestione delle responsabilità: temi molto importanti, ma che, affrontati con l'espediente della seduta psicanalitica fiume, riescono a essere trasmessi con leggerezza. Una cosa mi è sembrata forzata: il protagonista ha 36 anni, ma per il tipo di considerazioni e bilanci che fa gli darei almeno 10 anni di più. C'è anche un film tratto da questo libro e che si intitola SuperTex, che però non sono riuscita a trovare.
fa sorridere, pensare, commuovere.è caustico, spietato, triste, ironico. c'è la storia del protagonista, raccontata in una seduta psicanalitica di 24 ore, la storia di una famiglia, le intermittenze dell'amore, il dolore, le proprie radici, i proverbi e la saggezza, c'è l'avventura. c'è la riflessione e la sicurezza spaventosa di tornare a se stessi e alle proprie radici, in qualche modo. delizioso.
Dit boek heb ik gevonden in de lijst van de boeken die aangeraden werden. Het boek was langdradig maar het was wel een leuk verhaal. Ondanks de dikte las het wel vlot maar er werden wel een paar moeilijke woorden gebruikt die ik dan moest opzoeken om het verhaal te kunnen begrijpen. Ik heb het "snel" kunnen uitlezen omdat ik me heel goed kon inleven in het verhaal.