Die Lehrer auf der Royal Dram sind schon einen Zacken speziell: Der abgefahrenste ist einer, der möchte, dass die Eleven die Wände des Proberaums lecken. Dass sie bei anderer Gelegenheit ihren Text durch die Füße sprechen sollen, hat auch was, ist aber nicht so eklig - wäre da nicht die Tatsache, dass einige Mitschüler es mit der Körperpflege nicht so genau nehmen. Das große Drama aber erlebt Filippa mit Anna, die all ihr intrigantes Talent in die Waagschale wirft, um ihrer Konkurrentin eine gute Rolle abspenstig zu machen. Auch in der Liebe bleibt Filippa sich treu: Sie hat ja ein Händchen für die falschen Typen und landet beim Mädchenschwarm der Abschlussklasse, einem absoluten Kretin. Alles wie gehabt also: schrecklich witzig und furchtbar wahr!
-3,5- mir hat es etwas besser gefallen als der erste Teil. allerdings gab es wieder einige stellen die ich nicht nachvollziehen konnte. Ist das vielleicht schwedischer Humor und ich verstehe manches deshalb nicht? Ansonsten sehe ich wenn es um die Liebe geht deutliches verbesserungspotential. Da bei dem ersten Buch der klappentext schon sehr viel vorweg genommen hat, habe ich ihn erst nicht gelesen. Ein guter klappentext sollte meiner Meinung nach spätestens ab der Hälfte des Buches so zu lesen sein, dass die auf dem buchrücken geschilderte Handlung nicht noch über die Hälfte des Buches hinausgehendes vorweg nimmt. leider wurde ich wieder enttäuscht. für den nächsten teil werde ich komplett auf den klappentext verzichten.
Nach dem eigentlichen lesbaren ersten Teil ist der Zweite auch ok, aber das Niveau ist merklich gefallen. Die Charaktere sind noch weniger zugänglich und die Story ist sehr dürftig. Da fehlt es schon ein wenig an Spannung. Es zieht sich alles etwas und nur manchmal blitzt der alte Charme hervor. Werde trotzdem die Trilogie noch abschließen.
Wenn ein*e angehende*r Autor*in wissen möchte, wie man es nicht macht - dann lest dieses Buch!
Die Heldin ist höchst unsympathisch. Wenn ihr etwas passiert, lässt sie es geschehen. Sie hinterfragt nichts. Sie wehrt sich nicht. Sie zieht keine Konsequenzen und vor allem: sie lernt nicht dazu! Hat die Autorin schon Mal vom Stichwort "Heldenreise" gehört? Sicher nicht!
Nebenplots werden angerissen und nie weitergeführt. Checkovs Gun liegt duzendfach rauchend in diesem Buch! Kaum etwas wird befriedigend zuende geführt.
Der Plot mit der Esstörung des einen Charakters ist der beste Beweis. Filippa, die Heldin, zeigt keinerlei Empathie, als ihr jemand von seiner Esstörung berichtet, macht alles falsch, was man falsch machen kann, sich quasi sogar lustig darüber. Und selbst als die Person im Krankenhaus landet, gibt ihr die Autorin nicht eine Szene, in der sie sich entschuldigt für ihr Verhalten oder ob der sie versteht, woher eine Esstörung kommt. Es wird einfach nicht mehr thematisiert! Dabei kommen Esstörungen mehrfach vor und es wäre sehr einfach gewesen, diese Erwähnungen zu verbinden, ein Verständnis beim Lesen zu wecken, und der Heldin einen Lerneffekt zu bescheren.
Am Ende des Buches ist Filippa die gleiche, wie am Anfang. Ich habe sowas noch nie gelesen!
This is bad and lazy writing, ms Abrahamson!
Ich bereue, dieses Buch gelesen zu haben, alles daran ärgert mich! Warum ich es zuende gelesen habe? Weil ich immer noch auf Auflösung und Verbindung von Handlungssträngen gehofft habe... Ich wurde enttäuscht.
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Ich habe diese Geschichte, genau wie den ersten Teil der Reihe, als Hörbuch gehört.
Filippa ist endlich an der Royal Drama School angenommen worden & hat sich damit einen großen Traum erfüllt. Dass die richtigen Herausforderungen aber jetzt erst beginnen, hätte sie nicht gedacht. Und als wäre das Schauspieltraining nicht schön anspruchsvoll genug, muss sie sich auch noch mit ihren verdammten Gefühlen herumschlagen, die ständig Achterbahn fahren. Und wer ist wirklich Freund und wer ist Feind? Für wen letztendlich ihr Herz schlägt und ob sie Karriere und Liebe unter einen Hut bekommt, das müsst ihr selber herausfinden.
Dies war eine gute Fortsetzung, die mit dem Auftakt der Trilogie mithalten konnte. Filippa ist mir nach wie vor sympathisch gewesen, auch wenn sie meiner Meinung nach manchmal ein bisschen zu blauäugig war. Aber vielleicht macht auch gerade das den Charme dieser Reihe aus.
In diesem Teil gab es die eine oder andere Wendung in der Geschichte, die ich teilweise auch nicht ganz so toll fand, aber trotzdem muss ich sagen, dass es irgendwie so gepasst hat.
Själa the show är mer allvarlig än den första. Emmy Abrahamson skriver om depressioner och vad som krävs för att återhämta sig i från en sådan. Det är fint. Fler tankar på bloggen: https://zidselbokochfilmtips.blogspot...