Lilly handelt erfolgreich Millionenverträge aus, als sie vollkommen unerwartet entlassen wird. Nun muss sie schnellstens eine neue Beschäftigung finden. Ausgerechnet ihr Ex hat den zündenden Lilly soll eine Partnervermittlung eröffnen – aber nicht für irgendwen – sondern für die Mitglieder der paranormalen Community. Da ihr Ex kein gewöhnlicher Mensch ist, weiß Lilly natürlich, dass andere Wesen mitten unter uns leben, aber eine Partnervermittlung für Vampire und Werwölfe zu eröffnen, ist deswegen noch lange keine Kleinigkeit. Nicht nur sind die eigenen Klienten potentiell gefährlich, Lilly muss vor allem andere Kräfte fürchten, Menschen nämlich, die entschlossen sind, paranormale Mitbürger ein für allemal aus der Welt zu schaffen.Doch Lilly ist nicht der Typ, sich unterkriegen zu lassen. Sie nimmt die Herausforderung an und bald rennen ihr die Klienten buchstäblich die Tür ein. Doch wie um Himmels Willen findet man eine passende Partnerin für einen Werwolf-Witwer mit fünf Kindern? Was gilt es zu vermeiden, wenn man einen Vampir verkuppelt?
Und was passiert, wenn sich die Vermittlerin selbst verliebt?
+++ war über 8 Wochen Platz #1 in "Vampirromane" +++ Longseller +++ Die vierteilige Serie wird 2016 abgeschlossen +++ Band 1 und 2 bereits als Print erschienen +++
Was tust du, wenn du deinen Job verloren hast? Was tust du, wenn dein Exfreund eine tolle Geschäftsidee hat? Du eröffnest eine Partnervermittlung mit seiner Hilfe! Doch das Klientel ist alles andere als normal! Es ist paranormal! Denn dein Exfreund ist auch nicht von dieser Welt… Er ist ein Dämon!
Zum Inhalt: Auch Vampire suchen nach der wahren Liebe Lilly handelt erfolgreich Millionenverträge aus, als sie vollkommen unerwartet entlassen wird. Nun muss sie schnellstens eine neue Beschäftigung finden. Ausgerechnet ihr Ex hat den zündenden Vorschlag: Lilly soll eine Partnervermittlung eröffnen – aber nicht für irgendwen – sondern für die Mitglieder der paranormalen Community. Da ihr Ex kein gewöhnlicher Mensch ist, weiß Lilly natürlich, dass andere Wesen mitten unter uns leben, aber eine Partnervermittlung für Vampire und Werwölfe zu eröffnen, ist deswegen noch lange keine Kleinigkeit. Nicht nur sind die eigenen Klienten potentiell gefährlich, Lilly muss vor allem andere Kräfte fürchten, Menschen nämlich, die entschlossen sind, paranormale Mitbürger ein für allemal aus der Welt zu schaffen. Doch Lilly ist nicht der Typ, sich unterkriegen zu lassen. Sie nimmt die Herausforderung an und sehr bald rennen ihr die Klienten buchstäblich die Tür ein. Doch wie um Himmels Willen findet man eine passende Partnerin für einen Werwolf-Witwer mit fünf Kindern? Was gilt es zu vermeiden, wenn man einen Vampir verkuppelt? Und was passiert, wenn sich die Vermittlerin selbst verliebt?
Cover: Das Cover finde ich ganz passend zum Inhalt der Geschichte, auch wenn ich den Titel dabei anders gewählt hätte. Trotzdem ist es aber ein Blickfang. Zu sehen ist hier ein Paar Beine, welche unter einem weißen Rocksaum hervor lunschen und eindeutig zu einem Brautkleid gehören, sowie Rosenblütenblätter. Anhand des Titels lässt sich leicht entnehmen, dass es sich hier um eine Geschichte aus dem Bereich des Fantasy handelt, jedoch verrät es noch nicht all zu viel.
Eigener Eindruck: Lilly kann es nicht fassen! Obwohl sie ihren Job wirklich gut gemacht hat, sitzt sie nun mit einer Kündigung da und weiß nicht so recht, wie es mit ihr weiter gehen soll. Ein Treffen mit ihren Exfreund und Dämon Junus scheint ihre Probleme plötzlich aufzulösen, denn er hat die zündende Idee. Sie soll mit seiner Hilfe eine Partnervermittlung für paranormale Wesen eröffnen. Warum nicht? Aber ist Lilly der Sache gewachsen? Denn plötzlich hat sie nicht nur paranormale Wesen zu verkuppeln – und das in einer Welt in der sie sich noch nicht einmal hundertprozentig auskennt, einer ihrer ersten Kunden ist ausgerechnet ein hoher Vampir der allen Ernstes von Graf Dracula höchst selbst abstammt und scheinbar immer wieder ihren Weg kreuzt. Nein, Lilly muss sich nun auch noch mit der Anti-Pa herumschlagen, Menschen, die ihrem Vorhaben den Gar ausmachen wollen und ihren Kunden sowieso. Und wäre das alles noch nicht schlimm genug, verschwindet Junus einfach und Lilly weiß nicht so recht, was sie tun soll, denn so ganz egal ist ihr der Dämon scheinbar doch nicht, wie sie dachte…
Da ich bereits Bücher der Autorin gelesen habe und diese wirklich mochte, stand für mich gleich fest, dass ich auch dieses Buch lesen werde, vor allem, weil es wieder eine paranormale Geschichte mit Vampiren für mich versprach. An sich ist die Idee zu dem Buch auch wirklich klasse, jedoch hat es meiner Meinung nach dann aber an der Umsetzung gehapert. Wir haben hier doch recht oberflächliche Handlungsstränge, die einem ab und an immer mal eine Information hinwerfen, aber das war es dann auch. Die Charaktere in dem Buch sind zwar allesamt irgendwie interessant, aber leider auch sehr oberflächlich behandelt, sodass man diese kaum greifen kann. Während Junus seine Exfreundin Lilly immer wieder auflaufen lässt und man sich fragen muss, was die denn nun an dem findet, stellt man als Leser immer wieder fest, dass die Autorin und die Protagonistin den gleichen Namen tragen und scheinbar ein und dieselbe Person sein sollen, was jedoch irgendwie immer weniger Sinn macht und nur für Verwirrungen sorgt. Getoppt an Oberflächlichkeit wird das Ganze dann noch durch die doch recht laschen Emotionen, welche irgendwie im Laufe des Buches für ein paar der Protagonisten in einer Hochzeit enden. Wieso, weshalb und warum, das mögen die Götter wissen. Und dann ist da auch noch der verschrobene Vermieter aus dem man einfach nicht schlau wird und der von seiner Art auch in diesem Band nicht aufgelöst wird, was ich wirklich schade fand. Neben sprunghaften Szenen bekommt der Leser außerdem noch eine gehörige Portion Gewalt geliefert, die zumeist an der Protagonistin Lilly ausgelassen wird, sodass man sich fragen muss, ob die Autorin einen Hang zum Masochismus hat. Schaut man über die Oberflächlichkeit hinweg, bekommt man aber eine ganz solide Geschichte die Potential hat, weshalb ich dem zweiten Band der Reihe auch noch eine Chance geben werde. Ich bin gespannt, ob sich der Stil bessert, denn ich weiß, dass die Autorin das alles wirklich besser kann.
„Kein Brautstrauß für Vampire“ ist der erste Band der „Paranormale Romanzen“ - Reihe von der Autorin Lilly Labord und gehört zu den Geschichten, die mich gleich von der ersten Seite an begeisterten.
Die Geschichte handelt von der in Frankfurt lebenden Lilly, die völlig ohne Vorwarnung ihren Job verliert und nun vor der großen Frage steht, wie sie sich am besten weiterhin ihren Livestyle finanziert. Die entscheidende Idee bekommt sie von ihrem Ex-Freund Junus, nämlich eine Partnervermittlung der „besonderen bzw. paranormalen“ Art zu eröffnen. Und tatsächlich dauert es nicht lange und es geben sich Vampire, Werwölfe und andere paranormale Wesen die Klinke ihres neu angemieteten Büros in die Hand. Doch in der neuen dunklen Welt, in der Schattenwelt, in der sie sich nun bewegt, lauern auch eine Menge Gefahren und es läuft alles andere als rund. Wird sie es schaffen die Agentur zum Laufen zu bringen oder wird sie gezwungen sein, ihren neuen Traum aufgrund der Gefahren aufzugeben?
Die Autorin schrieb die Geschichte ausschließlich in der Ich-Form aus der Sicht von Lilly. Lilly ist ein toller Charakter, der mir sofort sympathisch war. Sie ist humorvoll, witzig und so völlig unerschrocken und offen für alles. Generell sind die Charaktere gut ausgearbeitet, denn jeder hat seine Ecken und Kanten und ist für sich einzigartig. Doch nicht nur die Charaktere sind toll. Auch der Schreibstil ist passend zur Geschichte sehr locker, leicht und unterhaltsam und lies mich recht schnell in die Schattenwelt abtauchen und den Alltag vergessen. Er erinnerte mich sehr an die Vampire-Guide-Bücher von Kay Noa, die ich auch nur empfehlen kann. Doch nicht nur der Schreibstil ist ähnlich, die beiden Autorinnen teilen sich auch den einen oder anderen Charakter und die Schattenwelt miteinander, sodass alles noch komplexer wird. Besonders gefiel mir, dass sich alles in meiner Nähe im Rhein-Main-Gebiet abspielte. Ich kenne Frankfurt und Aschaffenburg ganz gut und somit konnte ich mir alle Szenen sehr gut bildlich vorstellen. Doch es gibt auch einen kleinen Wermutstropfen. Für mich ging die Geschichte über die erste „Vermittlung“ etwas unter und durch den Titel hätte ich mir auch den Vampiranteil etwas mehr im Vordergrund gewünscht, hier hätten es durchaus ein paar Seiten mehr sein können.
Ich wurde wunderbar unterhalten und die Spannung hielt mich von der ersten bis zur letzten Seite in der Geschichte gefangen. Wer die Vampire-Guide-Reihe von Kay Noa mag, wird auch diese Reihe von Lilly Labord lieben. Für mich gibt es hier eine klare Leseempfehlung an alle, die eine etwas humorvolle und unterhaltsame Geschichte für zwischendurch suchen