Willkommen im Vorzelt zur Hölle„Meine Frau stammt aus einer Camper-Familie. Ich wusste nicht, was das bedeutet. Mein Gott, ich war verliebt, da hört man nicht immer so genau hin. Die Fotos von diesem zahnsteinfarbenen Ei, das ihr Vater hinter dem Auto herzog und in dem sie die Sommer ihrer Kindheit verbracht hat, hielt ich für farbstichige Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit. Ich hatte ja keine Ahnung, dass dies mal meine Gegenwart werden würde ...“
Camper erkennen sich und die typischen Probleme und Eigenheiten ihres Hobbies wieder, für alle anderen ist es eher langweilig. Der Versuch, gelegentlich Strecken und Umgebung als Bryson zu beschreiben, scheitert eher.
Der Erzählstil ist locker und man kann es flüssig lesen. Das Lektorat hat allerdings einige Wiederholungen etc übersehen.