Das Buch erzählt zum einen die Geschichte eine a Jungen, der als Baby von einer Gemeinschaft von Rätselmachern aufgenommen wurde. Dieser Junge begibt sich nach dem Tod seiner Ziehmutter auf eine ausgelegte Schnitzeljagd nach seiner Herkunft. Auf dieser Tour erfährt der Junge, der ansonsten den Lebensstil eines Rentners gewohnt war, das aufregende junge Leben. Er schließt Freundschaften, erfährt die verschiedensten Arten von Liebe, die man einem Menschen gegenüber empfinden kann und erfährt schlussendlich, wer seine Eltern sind.
Auf der anderen Seite erzählt das Buch die Geschichte der Ziehmutter und wie sich die Gemeinschaft der Rätselmacher gefunden hat. Hier wird insbesondere die Thematik des Alterns in verschiedenen Facetten beleuchtet. Zum einen die Angst vor einer drohenden Einsamkeit und zum anderen das Gefühl etwas nicht erreicht zu haben. Das Buch vermittelt dabei den Blickwinkel, dass man nie zu alt ist um seinen Träumen und Sehnsüchten nachzujagen.
Das Buch ist angenehm zu lesen. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und den Personen wurde viel Tiefgang gegeben, sodass man gut mit ihnen und ihren Sorgen mitfühlen konnte.
Das Buch wurde die ganze Zeit von Rätseln begleitet (insbesondere ein Kreuzworträtsel). Bei diesen konnte man entweder mitraten oder warten bis der Protagonist dieses selbst löst.
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