Rätsel, Recherchen, Romantik Der Countdown läuft! Bald wird Henriette 13 und somit offiziell ein Teenager. Bis dahin muss sich aber noch einiges tun, zum Beispiel die Sache mit dem festen Freund. Und sie will noch einige wichtige Dinge rausfinden - was Verliebtheit ist, wie man toll küssen kann, wie Jungs ticken oder warum Eltern immer so oberpeinlich sind. Sie beginnt, über all diese Dinge zu recherchieren und zu experimentieren und lässt dabei kein Fettnäpfchen aus.
Ich habe es leider zu spät gelesen ich hätte es früher lesen sollen deswegen fange ich paar Sachen echt cringe aber wäre ich jünger hätte ich das Buch geliebt also ja ist empfehlenswert
Inhalt: Henriette wird bald 13 und wechselt vom Kind zum Teenager. Da man ja gut vorbereitet ins Teenie-Alter starten will, geht sie noch einigen Dingen nach, die sie beschäftigen. Immerhin möchte sie im späteren Wissenschaftsjournalistin werden. Auf ihrem Plan stehen, ein fester Freund, warum man sich Verliebt oder was es mit oberpeinlichen Eltern so auf sich hat. Sie eröffnet einen Blog unter einem falschen Namen, der schon bald sehr erfolgreich ist und während sie den Dingen auf den Grund geht, lässt sie auch kein noch so kleineres Fettnäpfchen aus.
Meine Meinung: Erstmal einen ganz großen Dank an den Verlag, der mich mit dem Buch sehr überrascht hat. Denn es flatterte eines Tages in meinen Briefkasten und ich hatte keine Ahnung davon gehabt.
Ich mag die Bücher aus der PINK-Reihe sehr, auch wenn ich schon rund 20 Jahre älter bin als die Protagonisten in den Büchern. Bei "Tatsächlich 13" habe ich mich ab und an an meine eigene Pubertät erinnert. Den die ein oder andere Frage, beschäftigen Mädchen immer und Heike Abidi hat durch Henriette Antworten auf all die Fragen gegeben.
Henriette war wunderbar gezeichnet. Ihre Ideen haben mich zum schmunzeln und auch zum lachen gebracht, denn bei den Ideen waren die peinlichen Momente schon vorprogrammiert. Ich konnte mir dieses Mädel sehr gut vorstellen und ihre Blogeinträge bildeten ein Highlight in diesem Buch.
Ihre Eltern hingegen bleiben eher blass. Sie sind halt die Eltern, die man schon mal gerne aussen vor lässt, als Teenager. Was nicht heißt, sie seien nicht präsent. Henriettes Eltern sind präsent, die Mutter kocht "Ökoessen" und wichtige Entscheidungen werden vom Familienrat entschieden. Das ist nicht immer nach dem Geschmack der Kinder.
Aber Henriette hat eine wunderbare Ansprechpartnerin, mit der sie all die Sachen bequatschen kann, die man mit den Eltern nicht besprechen möchte. Eine, die es versteht, den Unmut von Henriette zu nehmen und ihr die Augen öffnet. Es ist die Oma und die kann man sich als Teenager nur wünschen. Sie war eine großartige Person und ein wundervoller Gegenpart zu ihren Eltern. Sie ist eine Oma und sie nimmt sich die Freiheiten, die halt nur eine Oma hat.
Herrlich locker, mit einem Augenzwinkern erzählt Heike Abidi die Geschichte und lässt dabei noch viele Informationen zu den dringendsten Fragen, die junge Mädchen haben, mit einfließen. Besser sie lässt Henriette zu Wort kommen. Henriette unterschlägt dabei nichts, sie ist absolut ehrlich und erzählt auch von den unangenehmen Fettnäpfchen, die sie so mitgenommen hat.
Fazit:
Henriettes Weg zum Teenager. Witzig, locker und absolut empfehlenswert.
Inhalt: Der Countdown läuft! Bald wird Henriette 13 und somit offiziell ein Teenager. Bis dahin muss sich aber noch einiges tun, zum Beispiel die Sache mit dem festen Freund. Und sie will noch einige wichtige Dinge rausfinden – was Verliebtheit ist, wie man toll küssen kann, wie Jungs ticken oder warum Eltern immer so oberpeinlich sind. Sie beginnt, über all diese Dinge zu recherchieren und zu experimentieren und lässt dabei kein Fettnäpfchen aus.
Eigene Meinung: Das Cover finde ich sehr gelungen, da es sommerlich und jugendlich gestaltet ist (also genau passend). Außerdem ist die Gestaltung nicht zu überladen, sondern eher schlicht gehalten. Die Charaktere: Da Henriette die Hauptprotagonistin ist, lernt man sie natürlich am besten kennen. Sie ist ein quirliges und wissensdurstiges junges Mädchen, das ich auf Anhieb mochte. Bevor sie 13 wird, möchte sie noch einiges über die Pubertät herausfinden, wie zum Beispiel ob sich Jungs durch bestimmt Gerüche mehr angezogen fühlen, etc. Deswegen erstellt sie einen Blog, der ganz dem Erwachsenwerden gewidmet ist - anonym, natürlich. Schon bald wird sie richtig berühmt im World Wide Web und auch ihre Freundinnen haben schon vom Blog der Jette V. gelesen. Nichtsdestotrotz hat Henriette 3 große Ziele, den sie vor ihrem 13. Geburtstag erreichen will: Alles über die Pubertät herausfinden, als Wissenschaftsjournalistin bekannt werden und einen Freund haben. Und ob sie ihre Ziele erreicht, müsst ihr selbst herausfinden. :) Sie hat einen nervigen großen Bruder, ein Doppelpack Eltern, die mich nur vage an meine erinnern (da es bei mir keinen Familienrat und öfter mal Fertiggerichte gibt *mjam* und einen supersüßen Hund, dem sie alle ihre Geheimnisse anvertraut (da er jaa nichts verraten kann ^^). Der Schreibstil ist jugendlich und flüssig. Dadurch, dass Henry über die Pubertät schreibt, erfährt man als Leser natürlich auch vieles über die wohl komischste Zeit im Leben, das ich auch nicht wusste (obwohl ich den Biologieunterricht tatsächlich nicht schwänze und selbst gerade in der Pubertät bin). Ich denke, ich bin wohl etwas zu alt, um "Tatsächlich 13" wirklich spannend zu finden; immerhin lese ich doch eher Thriller und Dystopien und bin durch und durch verdorben. :D Trotzdem kann ich sagen, dass es ein wunderbares Buch für Mädchen (für Jungs denke ich eher weniger, schließlich geht es um Dinge, die sie eher eklig finden *Haiwoche ahoj*), im Alter von ca. 10 aufwärts. Mein Fazit: Ich vergebe 4 von 5 Herzchen! ;)