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Ein Kuss in den Highlands

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Charlotte hat alles, was sich eine Frau erträumt. Einen Job, den sie liebt, einen erfolgreichen Mann an ihrer Seite, und - zu ihrer größten Überraschung - die begehrenswerteste Hochzeitslocation Londons. Doch mitten in den hektischen Hochzeitsvorbereitungen sorgt eine unerwartete Erbschaft für Turbulenzen, denn das Haus in den schottischen Highlands weckt ungeahnte Sehnsüchte.

Und dann ist da noch Matt, der keine Gelegenheit auslässt, sie aus der Fassung zu bringen. „Finde dich selbst“ fordert der Schotte von ihr. Aber was weiß der schon?

218 pages, Kindle Edition

First published October 10, 2014

25 people want to read

About the author

Emily Bold

74 books210 followers
Emily Bold, born in 1980, has published many bestselling e-books in Germany. She writes romance novels. They are full of love, passion, and adventure. Emily also writes young adult fiction, including The Curse Series-her first books translated into English.

"One Summer Night" is her eighth book to be published in English, following the bestseller "Sound of the Tide".

Fans can connect with Emily on Facebook at facebook.com/emilybold.de or visit her website emilybold.de.

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Displaying 1 - 12 of 12 reviews
Profile Image for Sonja Rosa Lisa ♡  .
5,107 reviews638 followers
May 3, 2025
Die Geschichte an sich fand ich irgendwie ganz süß. Eine junge Frau, frisch verlobt, aber nicht glücklich, erbt ein Haus in Schottland. Sie entkommt den Hochzeitsvorbereitungen und reist nach Schottland, um dort auf den Hausverwalter Matt zu treffen.
Wie die Geschichte dann ausgeht, ist schon vorher klar, aber mir kamen die Emotionen hier nicht so deutlich rüber. Was gut bei mir ankam, waren die Gefühle, die Charlottes Verlobter und dessen Mutter bei mir auslösten. Beide Charaktere waren so oberflächlich und unsympathisch, dass mir das fast schon ein bisschen zu viel war.
Die Gefühle, die zwischen Charlotte und Matt entstanden, kamen bei mir nicht so deutlich an.
Trotzdem aber eine schöne Liebesgeschichte mit wundervollem Setting und Happy End.
Profile Image for Wal.li.
2,546 reviews68 followers
October 12, 2014
Charlys Erbe

Charlotte Finnegan hat eigentlich alles, sie lebt seit sechs Jahren in einer festen Beziehung mit dem wohlhabenden Francis, ihre Arbeit in einer Galerie ist fast wie erträumt und London ist der Place to be. Dennoch kommt ihr das Leben manchmal so vor, als ob sie es durch eine Glasscheibe betrachtet. So kann sie sich auch nicht von Herzen über die Verlobung mit Francis freuen, in die sie allerdings auch etwas hineingedrängt wird. Als plötzlich Charlottes einzige noch lebende Verwandte stirbt, ist dies die wenn auch sehr traurige Gelegenheit für Charlotte, darüber nachzudenken, ob sie dieses Leben wirklich so führen will. Zur Beisetzung ihrer Tante macht sich Charlotte auf in die Highlands zum Anwesen ihrer Tante, wo Matt Donelly, der Sohn des altes Gutsverwalters, die Arbeit seines Vaters übernommen hat. Matt, den sie schon als Mädchen kannte und der sie in den kalten Fluss gestoßen hat.

Charlotte ist nach dem Unfalltod ihrer Eltern, den sie auch nach sechs Jahren noch nicht völlig überwunden hat, sehr dankbar, dass ihr Verlobter sie unter seine Fittiche genommen hat. Auch wenn er sie manchmal bevormundet, glaubt sie, dass er der Richtige ist, weil er sie in ihren schwersten Tagen unterstützt und sich um sie gekümmert hat. Mit dem frischen Wind, den Matt in ihr Leben bringt, hat Charlotte nicht gerechnet. Gerade jetzt wo sie durch den Tod ihrer Tante emotional angeschlagen ist, kommt dieser fast Fremde in ihr Leben und sie beginnt sich zu fragen, ob die Dankbarkeit Francis gegenüber wirklich das Maß der Dinge ist.

Mitfühlend schildert die Autorin das Gefühlschaos, in das sie ihre sympathische Heldin stürzt. Beinahe kann man spüren wie sich die anfängliche Ängstlichkeit Charlottes, sich etwas anderes wünschen zu dürfen, zu der Überzeugung wandelt, dass gerade das andere das Richtige ist. Dabei fällt Francis die Rolle eines gönnerhaften aber auch Dankbarkeit einfordernden Antagonisten zu, dem man keine Träne nachweinen wird. Wesentlich vielschichtiger und damit authentischer sind Charlotte und Matt, die die Chance bekommen, sich einander zu öffnen, wenn sie es schaffen, die emotionalen Wunden, die die Vergangenheit und das Schicksal ihnen beigebracht haben, zu heilen. Eine schöne gefühlvolle Geschichte, die zum Träumen einlädt.
Profile Image for Buchjunkies.
183 reviews
February 7, 2015
Inhalt:

Charlotte Finnegan ist eigentlich glücklich. Sie hat einen Job den sie liebt, eine tolle Wohnung in London und einen Mann an ihrer Seite, den sie liebt.
Wäre da nicht immer dieses 'aber'. Francis, Charlottes Freund, ist erfolgreicher Immobilienmakler und als Sprössling reicher Eltern sehr gut betucht. Er lässt sich nie gehen, behält stets die Kontrolle und bekommt was er will.
Auch Charlotte hat sich in ihrem Leben angepasst. Sie beherrscht sich so gut es geht, flucht nie und lässt sich jeden Morgen von einem Personaltrainer quälen.
Als sie am Abend von ihrem Freund davon überzeugt wird im neuesten Szenelokal Londons zu dinieren um sich mit seinem besten Freund und und dessen Freundin zu amüsieren, ist sie wie immer in Hektik. Francis duldet keine Widerworte und so hetzt sie nach Hause, zieht sich flink um und erscheint - natürlich zu spät - im Lokal. Sie hat eigentlich keine Lust auf solch einen Abend, aber Francis zu Liebe hält sie durch. Schon bald drehen sich die Gespräche um eine geplatzte Hochzeit und DIE Hochzeitslocation schlecht hin in London. Da kommt Francis auf eine Idee und macht Charlotte mitten im Lokal einen Heiratsantrag. Einfach so. Charlotte ist geschockt. So genau hat sie sich darüber noch keine Gedanken gemacht.
Als sie stotternd ein 'Ja ... aber' herauspresst wird gejubelt. So schnell ist man also verlobt.

Doch jetzt fängt der Stress erst richtig an. Francis Mutter ist nur noch damit beschäftigt über Essen, Tischdekoration, Kleiderwahl und Tischkärtchen zu diskutieren.
Da erreicht Charlotte ein Anruf aus Schottland. Ihre einzig noch lebende Verwandte, Tante Helen, ist verstorben. Charlotte müsste nach Schottland reisen. Das ihr jetzt überhaupt nicht der Sinn nach Hochzeitsplanung steht ist wohl jedem klar, Francis jedoch nicht. Er tut es als Unwichtigkeit ab und Charlotte treibt es nur noch mehr nach Schottland.
Am Flughafen wird sie nicht wie gedacht vom alten Hausverwalter abgeholt, sondern von dessen Sohn. Der großgewachsene Mann bringt Charlotte völlig durcheinander. Durch ein Missgeschick blamiert sie sich bei dem Schotten gleich bis auf die Knochen, der es sich nicht nehmen lässt sie in den nächsten Stunden und Tagen damit aufzuziehen.

Zurück auf dem Anwesen ihrer Tante kommen Erinnerungen hoch die Charlotte bisher verdrängt hatte. Sie fühlt sich gleich wie zu Hause und bedauert, dass sie in den letzten Jahren nie nach Schottland gekommen war.
Schon am nächsten Tag muss sie sich bereits mit dem Erbe ihrer Tante auseinander setzen. Charlotte ist Alleinerbin des gesamten Vermögens - und somit auch des Anwesens. Was soll sie mit einem so riesigen Stück Land in Schottland, wenn doch ihr Leben in London stattfindet?
Statt seine Verlobte zu unterstützen drängt Francis darauf, dass sie wieder zurück kommt und Schottland endlich hinter sich lässt. Charlotte ist verwirrt und zerrissen. Da hilft es auch nicht, dass der neue Hausverwalter ihr ständig im Kopf rumgeistert.
So langsam fängt sie an ihr bisheriges Leben in Frage zu stellen und den Weg zu sich selbst einzuschlagen.

Meinung:

'Ein Kuss in den Highlands' ist das erste Buch von Emily Bold und ich weiß noch nicht ob es mein letztes sein wird oder nicht.
Die Geschichte an sich ist sehr süß und wahnsinnig romantisch. Wer möchte nicht gern in den weiten Schottlands wandeln und dort ein Anwesen besitzen? Ich würde jedenfalls sofort meine Koffer packen.
Man lernt am Anfang kaum etwas über Charlottes Hintergrund kennen. Nur hier und dort werden einige Brocken eingeflochten um sich ein kleines Bild zu machen. Sie liebt die Arbeit in der Galerie und der Inhaber Rory ist ein Träumchen. Ein fluffiges, nagellacktragendes und durch und durch schwules Träumchen.
Charlotte ist zurückhaltend nach außen, doch in ihrem Inneren brodelt es immer wieder gewaltig. Man merkt, das sie viel zurückhält und das alles nur für einen Mann der sie kaum lieben kann. Francis ist hier der Ar... der Geschichte. Er bekommt alles so wie er es will und wehe man widersetzt sich ihm. Er hat keine hohe Meinung von Charlottes Liebe für die Kunst und auch alles andere von ihr tut er mit einem Nasenrümpfen ab. Dass dieser Mann zu Liebe fähig ist darf stark bezweifelt werden.
Warum sie dennoch an ihm festhält ist mir schleierhaft. Aber irgendwo muss die Geschichte ja auch beginnen.

Matt, der schmucke Schotte, ist genauso wie man sich einen richtigen Highlander vorstellt. Groß, muskelbepackt und mit samtweichem Kern.
Leider hat Emily Bold ihm mit der Aussprache keinen Gefallen getan. Beinahe jeder Satz beinhaltet ein 'Aye'. Ja, auch ich war bereits in Schottland und dort hat kaum jemand so gesprochen. Gut, das mag in den Highlands anders sein, aber es ging mir ziemlich schnell auf die Nerven.
Auch Charlotte hat so ein paar Eigenheiten die mir beim Lesen den Spaß verdarben. Zum einen das ständige Zähneknirschen. Tut mir leid, es gibt bestimmt Menschen die das in Stresssituationen machen, aber nicht ständig, den ganzen Tag über und in unterschiedlichen Lautstärken. Würde das wirklich jemand machen, wäre die Prothese nicht mehr weit.
Zudem war es mir schleierhaft, wie sie die Art ihres Verlobten immer wieder entschuldigt. Das allerdings ist wieder persönliche Wahrnehmung und kann bei anderen Lesern ganz anders ankommen.

Wenn die Autorin also zwei Dinge im Buch geändert hätte, wäre ich restlos begeistert gewesen. So reicht es leider nur für 3,5 Sterne. Die Geschichte ist zwar vorhersehbar aber unterhaltsam, humorvoll und romantisch. Die Landschaft wird wunderbar in Szene gesetzt und nach diesem Buch will ich einmal mehr zurück nach Schottland.
Profile Image for Jil.
121 reviews2 followers
November 12, 2014
Das Überbordwerfen einer versteiften und verkopften Erziehung um zu sich selbst zu finden

In Emilys neuem Buch geht es um Charlotte Finnegan. Eine junge Londonerin, die in einer Kunstgalerie arbeitet und mit dem wohlhabenden Makler Francis Colewell seit Jahren liiert ist. Sie ist hübsch, stets auf den guten Ton bedacht und äußerst intelligent. Ihre einzige Form des tatsächlichen Herauslassens von mancher Unzufriedenheit zeigt sich bei ihr im Zähneknirschen. Als ihr Francis dann auch noch in einem Londoner Szenerestaurant vor unzähligem Publikum etwas überrumpelnd einen Antrag macht, scheint ihr Leben nahezu perfekt zu sein. Aber bekanntlich trügt der Schein und ein jeder sieht, was du scheinst. Nur wenige fühlen, wie du bist. Dies lässt sich auch auf die Protagonistin dieser Geschichte übertragen, denn ihre Welt ist alles andere als perfekt. Vor einigen Jahren verstarben ihre Eltern bei einem schrecklichen Autounfall und hätte Francis sie nicht aufgefangen, so wäre sie an sich und der Last der Trauer zerbrochen. Aber mit der Liebe zu Francis kommt auch ein Preis: Ein Stück weit eine Selbstaufgabe. Ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen ist in den hohen Kreisen, in denen sie sich mit ihm bewegt, geradezu verpönt. Auch Gefühle innerhalb der Beziehung zu Francis sind eher der Nüchternheit erlegen, als das tatsächliche Ausschweife romantischer Zuneigung offenbart würden. Aus der Bahn zu schweifen, anders zu sein und seinen Wünschen und Träumen nachzujagen ist absolut inakzeptabel. Ihren Drang und ihre Sehnsucht nach eigener Kunst werden als Kindheits-Träumerei und Unsinn abgestempelt und eine eigene Meinung, auch in Bezug auf die Ausgestaltung ihrer Hochzeit, darf sie sowieso schon nicht haben. Denn diese wird einzig und allein nach den Vorstellungen der Bräutigam-Mutter geplant und ausgerichtet. Sie meint es ja nur gut mit ihrer vorgespielten Umsicht über das teuerste Kleid der besten Designerin der Stadt und dem tollsten atmosphärischen Rahmen einer Hochzeit, in dem Blumenschmuck und Menü farblich als Kunstwerk fein säuberlich aufeinander abgestimmt sind. Auch das zur Verfügung stellen eines Personal-Trainers um Charlotte an Pfunden verlieren zu lassen, die gar nicht vorhanden sind, ist ihre Form von Fürsorge oder Kontrolle. Ja man könnte meinen, Margarete Colewell meint es nur gut und will nur das Beste für ihre zukünftige Schwiegertochter. Nur leider geht es ihr weniger um Charlotte sondern viel mehr um die Achtung und Aufrechterhaltung der verschnörkelten Fassade, des tadellosen Außenbildes, der Familie Colewell und dem damit verbundenen hohen Ansehen ihrer Person selbst. Etwas, das um jeden Preis gewahrt werden muss und dem sich eigene Befindlichkeiten unterzuordnen haben. IMMER. Margarete ist versnobt und stocksteif. Genauso eben, wie ihr Sohn Francis, der seiner Zukünftigen noch nicht einmal die Chance gibt mit ‚Ja‘ oder ‚Nein‘ auf den eigentlichen Antrag, der übrigens ohne Ring und ohne ‚Ich liebe Dich‘ ist, zu antworten. Ja, der ihr sogar verbieten will, nach der Hochzeit ihrem Job und somit einziger inhaltlicher und seelischer Erfüllung nachzugehen. Einfach steif, trocken, gefühlsbetäubt und versnobt. Und so ist es auch Charlotte zu Beginn der Geschichte. Sie hat sich und ihr Leben der Macht der Gewohnheit geopfert und realisiert zunächst gar nicht, was da mit ihr und ihren Wünschen eigentlich passiert. Als ein Stück weit Erkenntnis zu dämmern scheint, sucht sie gar die Fehler zunächst bei sich. Um zum eigentlichen Punkt zurück zu kommen, ihr Leben ist nicht perfekt. Noch in-perfekter wird es allerdings, als sie die Todesnachricht ihrer schottischen Tante Helen erreicht und sie sich auf den Weg zur Trauerfeier nach Silvermoor begeben möchte, Francis sie aber davon abzuhalten versucht, im Sinne der bevorstehenden Hochzeit natürlich. Sie fährt dennoch oder gerade deswegen. Aber ohne ihn. Denn ihm sind berufliche Termine wichtiger als eine ‚so elende und leidige Sache, wie eine Beerdigung‘ (O-Ton Francis) und die Trauer dabei ist ihm schon völlig fremd. Charlotte nicht. Sie fühlt sich allein gelassen. Ihre Tante war ihre letzte Verwandte und mit ihr verband sie, trotz zu weniger Besuche in Schottland, weit mehr als nur Blut. Die Liebe zur Kunst, zum Malen, zum Sichselbstsein.
Als Charlotte in Schottland ankommt, trifft sie auf den rauen, ungehobelten, unrasierten, frechen und dennoch überaus anziehenden Schotten Matt. Matt ist der Sohn des Hausverwalters von Silvermoor, dem Anwesen Helens und hat aufgrund von Krankheit seines Vaters die Arbeiten an dem Haus übernommen. Das Zusammentreffen verläuft alles andere als normal und den Konventionen entsprechend. Und würde Charlotte fluchen können, sie hätte es sicher bei dem zwischen den beiden aufkommenden Missverständnis getan. Aber der gute Ton erlaubt dies nicht. Auf Silvermoor wird es für Charlotte spannend, gefühlsverwirrend und erkenntnisreich. Matt wird sie durcheinander bringen, in jeder Hinsicht. Seine Attraktivität und sein Spiel sie aus der Reserve zu locken, weil auch sie ihn nicht ganz kalt lässt, trotz seiner traurigen Vergangenheit, entfachen ein Katz-und-Maus-Gefecht zwischen den beiden, das alles verändern könnte. Er will sie aus sich herausholen. Sie zu sich selbst führen. Auch die Testamentsöffnung hält einige Überraschungen für Charlotte bereit,u.a. einen Kunstschatz, den sie gemeinsam mit dem verführerischen Schotten sucht, der in ihr ein ungeahntes Verlangen weckt, werfen neue Fragen auf. Zudem wird sie einiges aus ihrer Vergangenheit ergründen, versteckte Erinnerungen wiederfinden und eine erschreckende Erkenntnis über ihre nahe Vergangenheit aufdecken. Sie wird sich, ihr Leben, ihre Wünsche und ihre Liebe zu Francis hinterfragen. Aber ob die Antworten, die sie findet, zufriedenstellend sein mögen, bleibt herauszufinden. Dafür müsst ihr diese Geschichte schon selbst lesen und es lohnt sich. Mehr als das sogar.
‚Ein Kuss in den Highlands‘ ist eine sehr schöne Liebesgeschichte um den Weg der Selbstfindung und das Suchen und Finden seiner versteckten 'Wohlfühlecke'. Etwas, das ein jeder von uns hat, um den Sorgen des Alltags entfliehen zu können. Wenn auch nur für einen kurzen Moment. Es hilft beim Wiederauftanken. Beim Kraftfinden. Für Charlotte sind das Schlabberpulli und bunte Wollsocken, derer sie sich erst wieder traut sich zu bedienen, als sie schon einige Zeit in Schottland ist. ‚Ein Kuss in den Highlands‘ ist eine Geschichte über das Ausbrechen aus der Selbstverleumdung, dem Abbröckeln der Fassade und dem Greifen nach echten Gefühlen.
Emily schafft es mit ihrem malerischen und gefühlvollen Schreibstil wieder einmal eine real wirkende Kulisse für ihre Geschichte zu kreieren, die so von Echtheit strotzt, dass man sich als direkt Betroffener durch die idyllische Landschaft der Highlands von Schottland reisend wiederfindet.
„Der Regen fiel in regelrechten Fäden vom Himmel und bildete zu ihren Füßen Pfützen in der Größe von Loch Ness.“
„Es war, als würde selbst das Wetter Helens Tod betrauern.“
Auch die Protagonisten wirken greifbar und nahbar, sodass man nicht anders kann, als so zum Beispiel an mancher Stelle gemeinsam mit Charly zu erröten. Und bei Matt sage ich nur so viel: Er ist eben ein stolzes Stück Schottland :) Emily vereint in ihren Worten Witz, Charme und ganz viel an Emotionen.
"Ihr Kopf musste neben ihren roten Wangen blass wirken, und selbst auf der Internationalen Raumstation würden sich die Besatzungsmitglieder über das plötzliche Glühen wundern, das bis zu ihnen hinauf zu sehen sein musste.“
Ein kleiner Ausblick am Ende hätte mich natürlich auch noch glücklicher gemacht, als ich es ohnehin schon mit dem Buch bin. Für meinen Geschmack hätte es auch noch ein bisschen mehr an Sinnlichkeit und Leidenschaft vertragen können. Die Geschichte hat mir (wie von Emily’s Werken schon gewohnt) wieder einmal sehr gut gefallen. Es ist unglaublich schön auch mal etwas Unerwartetes zu lesen (in Bezug auf die Selbstfindung) und ich hab mich in vielerlei Punkten in Charly wiedergefunden. Ich kenne das bei mir auch noch von früher mit dem sehr verkopft und zu anständig zu sein. Da war es absolut befreiend mitzulesen, wie sie ihre andere Seiten und ihr eigentliches Ich findet. Und das Matt ihr dabei hilft und sie auch ein Stück weit zu ihren alten Wurzeln zurückfindet, war umso einnehmender. Man sollte eben Dankbarkeit und Hilfe sowie Beistand nicht mit Liebe verwechseln und nicht aus einem Pflichtbewusstsein heraus sein Leben leben. Klar hat Francis ihr sicher zu seiner Zeit geholfen, aber doch auch mehr aus Eigeninteresse heraus, denn ihre Vorlieben, Talente und Fähigkeiten haben ihn ja nie wirklich interessiert. Da ist es schön, dass sie in Matt jemanden wiedergefunden hat, der sie und alles, was sie ausmacht, nicht nur respektiert sondern auch fördert und unterstützt und eben genau diesen Menschen liebt und nicht das nach außen gezeigte und perfekt einstudierte Bild. Am Ende kehrt eben doch das wahre Aussehen zurück, während das vorgetäuschte verschwindet.
Eine sehr schöne Geschichte, und liebe Emily, ich würde sehr gerne mehr davon lesen.
Du meine Güte, natürlich meine absolute Leseempfehlung an Euch.

---Jil Aimée
Profile Image for Yoyomaus Die Büchereule.
2,222 reviews31 followers
October 25, 2019
Ein Kuss in den Highlands von Emily Bold

Zum Inhalt:
Charlotte hat alles, was sich eine Frau erträumt. Einen Job, den sie liebt, einen erfolgreichen Mann an ihrer Seite, und - zu ihrer größten Überraschung - die begehrenswerteste Hochzeitslocation Londons. Doch mitten in den hektischen Hochzeitsvorbereitungen sorgt eine unerwartete Erbschaft für Turbulenzen, denn das Haus in den schottischen Highlands weckt ungeahnte Sehnsüchte.
Und dann ist da noch Matt, der keine Gelegenheit auslässt, sie aus der Fassung zu bringen. "Finde dich selbst" fordert der Schotte von ihr. Aber was weiß der schon?

Cover:
Das Cover finde ich sehr hübsch, auch wenn es weniger spektakulär ist. Zu sehen ist hier scheinbar Charlotte, die seitlich an ihrer Schulter herab schaut und sehr verletzlich wirkt, während im Hintergrund die typisch dargestellten Ländereien Schottlands zu sehen sind. Mir persönlich gefällt das von der Art her richtig gut.

Eigener Eindruck:
Charlotte hat alles, was sie sich wünscht. Einen tollen Job in einer Galerie, einen erfolgreichen Mann an ihrer Seite und ehe sie sich versieht eine öffentliche Verlobung, die fast ganz London den Atem anhalten lässt. Was sollte es also mehr geben, um ihr Glück perfekt zu machen, denn alles ist genauso durchstrukturiert und sicher, wie sie es einst haben wollte? Als ihre Tante in Schottland stirbt und ihr ihr Anwesen vermacht, muss Charlotte jedoch mitten in den Hochzeitsvorbereitungen nach Schottland reisen, um deren letzten Willen in Empfang zu nehmen und sich zu überlegen, was sie denn mit dem Anwesen machen soll. Das passt weder ihrem Verlobten noch dessen Mutter, die ihr lediglich drei Tage geben, um alles zu klären. Genug, denkt Charlotte, denn schließlich will sie das Anwesen so schnell wie möglich loswerden, ist ihr Lebensmittelpunkt doch in London. Doch damit hat sie sich geschnitten. Denn bereits bei ihrer Ankunft geht alles drunter und drüber. In Form des neuen Hausmeisters Matt! Und dann ist da auch noch die Nostalgie, die sie plötzlich umfängt, als sie wieder dort ist, wo sie immer wirklich glücklich war…

Das war ein wirklich schöner und herziger Roman, der einmal ganz ohne das große Klischee „Wir sehen und, wir müssen gleich in die Kiste springen“, ausgekommen ist. Das hat wirklich richtig viel Spaß gemacht und war so erfrischend anders. Die Schreibweise der Autorin habe ich als sehr angenehm empfunden, vor allem, weil sie so detailliert und liebevoll schreibt, dass man alles direkt vor sich sehen kann beziehungsweise Emotionen richtig gut greifen kann. Wunderbar! Man erfährt so viel zu den Charakteren und lernt sie mit der Zeit lieben. Außerdem gibt es nicht nur ein Anwesen zu retten, sondern auch noch eine Menge Dramatik Drumherum. Da sind für Charlotte die Nostalgie aus längst vergangenen Zeiten, die Liebe zur Kunst, die hier wirklich immer wieder im Mittelpunkt steht, es gilt Rätsel zu lösen, irgendwie aus dem Haudegen Matt schlau zu werden und zu erkennen, wo wirklich ihr Platz ist. Dabei muss ich ehrlich gestehen, dass mir Charlotte am Anfang wirklich so gar nicht sympathisch war, genau wie ihr versnobter Verlobter. Sie wirkt so oberflächlich und zickig. Ich habe regelrecht aufgeatmet, als dann doch noch der Knoten geplatzt ist und sie mir dann doch noch ans Herz wachsen konnte. Genau wie der Charakter des Matt, der immer wieder so poltrig ist, aber eben ein herzensguter Mensch. Man erlebt die Geschichte aus den Blickwinkel der Beiden und ich muss gestehen, dass mir das sehr gut gefallen hat. Zu Beginn plätschert die Geschichte noch so dahin, aber ab der Hälfte nimmt sie schließlich solche Fahrt auf und deckt auch noch solche Ungeheuerlichkeiten auf, dass einem glatt die Spucke weg bleibt. Doch, dieses Buch lohnt sich wirklich für alle die, die romantische und spannende Geschichten lieben und sich einfach einmal von der rauen Welt Schottlands faszinieren lassen wollen. Einfach klasse.

Fazit:
5 von 5 Sterne

Daten:
ISBN: 9783735794956
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 212 Seiten
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 21.09.2017
Profile Image for Cara.
207 reviews3 followers
February 21, 2018
Das Buch ist nicht sonderlich dick und ich war innerhalb eines halben Tages damit durch. Nicht dass ich sonderlich viel Langeweile gehabt hätte, aber der Schreibstil lässt sich so locker und leicht lesen, dass es wirklich schnell geht.

Ich hab vor dem Lesen nicht sonderlich viele Erwartungen an das Buch gestellt, da ich normalerweise eher Fantasy als reine Romance lese, dennoch hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Es steckt gegen Ende noch mehr hinter der Geschichte, als man am Anfang zunächst vermutet und das hat mich durchaus positiv überrascht, weil die Geschichte so keineswegs langweilig war. Gerade das Ende hat mir richtig gut gefallen, weil es einfach einen super Abschluss für die Story gebildet hat. Mit etwas anderem wäre ich absolut nicht zufrieden gewesen.

Und eins steht jetzt definitiv fest: Ich will endlich nach Schottland! Es ist nicht das erste Buch von Emily Bold, in dem sie diese Sehnsucht in mir weckt, aber sie hat es mal wieder geschafft.

Zwar hat mich der Kuss in den Highlands nicht ganz so mitgerissen, wie ihre Fantasy-Bücher, aber toll zu lesen war es trotzdem und es ist definitiv eine richtig schöne Lektüre für zwischendurch.
Profile Image for Meggi.
102 reviews
November 26, 2017
An die Stimme von Svantje Wascher musste ich mich anfangs erst gewöhnen. Sie ist etwas rau, hat mir aber im Nachhinein ganz gut gefallen, weil sie gut zur Protagonistin Charlotte passt.
Ich mag Liebesgeschichten, die in Schottland spielen. Mir erschien das Land schon immer sehr romantisch, obwohl ich selbst noch nie dort gewesen bin. Daher hat mir auch diese Geschichte für Zwischendurch gut gefallen. Das Zusammentreffen von Charlotte und Matt ist sehr witzig. Dennoch ist es eine sehr leichte Geschichte, wie viele andere Liebesgeschichten auch. Leider nichts besonders ausgefallenes oder besonderes.
Profile Image for Ginamaria94.
16 reviews
January 15, 2021
Ein sehr süßes Buch, dass gut getan hat zu lesen. Schade, dass es nicht mehr ausgeschmückt und länger war - es hatte echt Potential. Ich fand zwar, dass Charlotte zum Teil sehr oberflächlich war, aber das konnte sie ja schließlich ablegen ;) trotz allem fand ich sie sehr sympathisch. Besonders den faktor mit der Kunst fand ich toll. Was mich wirklich ein bisschen gestört hat waren die vielen "Du meine Güte" und das zähneknirschen - das wurde ein bisschen zu häufig erwähnt.

Ich habe es sehr genossen dieses Buch zu lesen :)
This entire review has been hidden because of spoilers.
Profile Image for Sophie.
201 reviews12 followers
November 17, 2014
Äußeres Erscheinungsbild:
Das Cover ist ehrlich gesagt nicht überragend besonders, aber es ist trotzdem hübsch. Man sieht die grüne Weite von Schottland, samt kleiner Burg und besonders das kleine Detail, dass die Frau, Charlotte, Plaid trägt finde ich sehr schön.
Den Titel finde ich persönlich etwas kitschig, denn er spielt den Roman ein bisschen auf diese Liebebeziehung herunter, wo das Buch doch so viel mehr ist. Aber zumindest sind Cover und Titel im Einklang.


Eigene Meinung:
Ehrlich gesagt, ist die Idee nicht wirklich originell; plötzliche Erbschaften in anderen Teilen der Welt und damit neue Bekanntschaften kennen wir zu genüge.
Aber dennoch war da was, was mich zu diesem Buch gezogen hat: erstens habe ich die Autorin auf der Messe beim Forever Stand kennengelernt, zweitens fasziniert mich Schottland, drittens hat mich das Einbringen von Malerei interessiert und letztens habe ich das Buch einfach vor Ort gleich mal angefragt. Kurzschlussreaktion vom Feinsten, aber ich bereue es nicht: Emily ist verdammt nett und das Buch verdammt gut.

Die Handlung geht stetig voran und hat keinerlei Längen. Besonders schön fand ich die Passagen in Schottland, denn dort habe ich mich wohler gefühlt und konnte mich fallen lassen. An sich ist die Geschichte sehr vorhersebar und das Schema X zieht sich durch. Das besondere Etwas geben dieser Geschichte dann die Bilder und die Kunst von Emily und ihrer Tante. Dadurch wird der ganze Roman ein bisschen künstlerischer.

Der Schreibstil ist genauso wie ich mir das erhofft habe: federleicht, flüssig und zu keiner Zeit zäh. Unter diese Geschichte hebt Frau Bold lustige Szenen, komische Dialoge und einfach viel Charme.

Die Charaktere sind sehr real und lebensecht.
Die Wandlung von Charlotte von der steifen und verklemmten Großstadtgeschäftsfrau aus der Oberschicht zur lockeren und offenen Frau von nebenan verläuft glaubhaft und kontinuierlich. Ich finde, diese Suche nach sich selbst, ist fast wichtiger als die Liebeswirrungn in "Ein Kuss in den Highlands". Charlotte erkennt im Laufe der Zeit wer sie ist und wer sie sein will.
Und Matt ist einfach Schotte; ich liebe solche Bilderbuchschotten. Derbe Wortwahl, schelmischer Charakter, aber am Ende eine gute Seele. Und das "Aye" hat mir regelmäßig den Rest gegeben; ich mag es einfach wenn Romanschotten sowas sagen.
Charlottes gesamte Schwiegerfamilie ist bei mir unbeliebt, was sicher die Absicht von Emily Bold war.
Mr Donnelly, Matts Vater, ist ein ruhige Seele und ein Mann, dem man seine Probleme geradezu anvertrauen möchte. Schade finde ich es, dass Charlottes Chef in England bleibt, der ist einfach verschmitzt und hat ein loses Mundwerk.

Die Beziehung ist so wie ich das mag: Hass am Anfang und mit langsam enstehenden Gefühlen. Eine Beziehung, die einfach real ist und mit zwei Personen, denen man ihre Gefühle einfach abkauft, da sie so ähnlich und doch so verschieden sind.

Als das Ende kam war ich traurig, das war ein bisschen abrupt und sehr schnell. Da hätte man so gut noch ein paar Seiten voller Romantik dranhängen können. Aber gut, ich verstehe warum die Autorin da aufgehört hat.
Störender als das tatsächliche Ende des Buches fand ich, dass ca. noch 30 Seiten Vorschauen und Leseprobe vom Verlag kamen. Ca. 200 Seiten für ein eBook sind schon nicht viel und dann noch einmal 30 Seiten weg - da sind es gleich noch viel weniger. Ein kurzer Vermerk oder eine Inhaltsangabe am Anfang hätten den Leser darauf vorbereitet, wann das Buch endet. Da das Ende sehr abrupt kam und ich noch restliche 30 Seiten unten an der Fortschrittsleite sah, ging ich davon aus, dass noch was kommt. Pusteblume!


Fazit:
Ein wunderschöner Roman für Zwischendurch, der einen in die grüne, ruhige Welt von Schottland entführt.
Der Schreibstil ist voller humor und besonders die Charakterentwicklung von Charlotte ist bemerkenswert.
Mir persönlich kam das Ende ein bisschen zu abrupt, aber ich weiß nun definitiv, dass ich mehr von Emily Bold lesen möchte/werde.
Profile Image for Favola.
402 reviews115 followers
January 11, 2015
Charlotte Finnegan scheint auf den ersten Blick alles zu haben, was sich eine Frau wünscht. Doch auf den zweiten Blick realisiert man schnell, dass sie von ihrem 'neuen' Verlobten recht unter Druck gesetzt wird und fremdbestimmt ist. Alles ist sehr durchorganisiert, muss perfekt sein und ihre Leidenschaften muss Charlotte unterdrücken. Noch klarer wird das, als ihre zukünftige Schwiegermutter mit ihr beginnt, die bevorstehende (Traum- ? ) Hochzeit zu planen.

Doch dann kommt ein Telefonat aus Schottland, dass ihre Tante Helen gestorben sei. Und da diese ihre letzte lebende Verwandte war, nutzt sie die Chance, entflieht dem engen Korsett und fliegt nach Iverness. Dort wird sie vom 'ungehobelten' Matt O' Donnely, dem Sohn des Verwalters des Anwesens von Tante Helen, abgeholt. Schon ihr erstes Treffen steht unter keinem guten Stern, denn ein dummes Missgeschick, bringt Charlotte in Verlegenheit. Doch auch sonst bringt Matt sie ständig auf die Palme.

Emily Bold erzählt in der 3. Person Singular, wir begleiten Charlotte Finnegan und erleben eine grosse Veränderung. In London muss sie funktionieren und erinnert eher an eine Marionette denn an eine überglückliche frisch Verlobte. Der Besuch auf Silvermoor, der Abstand zu London, das Aufeinandertreffen mit Matt und viele Erinnerungen lassen sie ihr bisheriges Leben überdenken. Durch den Nachlass ihrer Tante entdeckt sie eine alte Leidenschaft neu und setzt sich neue Ziele.

Mit viel Charme erzählt die Autorin Charlottes Weg zu sich selber. Durch deren Job in einer Galerie, der Suche nach Tante Helens Bildern und ihrer wieder entdeckten Leidenschaft fürs Malen, ist diese Thematik ein wichtiger Teil der Geschichte, was mir gut gefallen hat.

Liebesgeschichte sind oft vorhersehbar, doch "Ein Kuss in den Highlands" war mir dann doch zu sehr ein offenes Buch, etwas zu oberflächlich. Ich hätte mir mehr Geheimnisse, mehr Wirrungen, mehr Tiefe und noch ein bisschen mehr Schottland gewünscht.

Der Schreibstil von Emily Bold ist gewohnt flüssig und so lässt sich die Geschichte wahnsinnig schnell lesen. "Ein Kuss in den Highlands" ist ein richtiger Pageturner, für mich ideales Lesefutter für zwischendurch. Und so waren die 216 Seiten einfach zu schnell ausgelesen.

Fazit:
Mit "Ein Kuss in den Highlands" geht es für Emily Bold endlich mal wieder nach Schottland. Charlotte soll sich um den Nachlass ihrer Tante Helen kümmern und findet dabei sich selber und mindestens eine neue Leidenschaft.
Ein Buch, das sich äusserst schnell verschlingen lässt, meiner Meinung nach jedoch gerne noch etwas mehr in die Tiefe hätte gehen können.
Profile Image for Bücherjunky.
236 reviews1 follower
July 21, 2015
Das Hörbuch habe ich mir geholt, weil ich einfach mal wieder eine leichte, seichte Liebesgeschichte hören wollte. Nach einer Hörprobe fand ich auch die Sprecherin gut und dachte, das könnte dir gefallen. Diesmal habe ich wirklich richtig gelegen. Die Story ist einfach gehalten und ich konnte abschalten und mich mit der tollen Beschreibung der Umgebung nach Schottland entführen lassen. Gesprochen wurde das Hörbuch von Svantje Wascher und sie passte perfekt in die Rolle der Charlotte. Ihre Stimme und die Veränderung der Stimmlage bei den verschiedenen Protagonisten war einfach angenehm und ich hatte meinen Spaß. Für mich eine romantisch, komische und detailreiche Geschichte die ich immer wieder gerne hören werde :D
Displaying 1 - 12 of 12 reviews

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