Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das Gerede, das Getuschel und die verurteilenden Blicke der Leute zu Hause. Dafür nimmt sie sogar in Kauf, dass sie mit dem nervigsten Kerl aller Zeiten in einer WG landet. Doch es kommt Dessen bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dabei gehört er zu der Sorte Mann, von der Emery sich unbedingt fernhalten zu gut aussehend, zu nett, zu lustig. Und eine große Gefahr für ihr ohnehin schon zerbrechliches Herz ...
Die Neuauflage der Firsts-Reihe von SPIEGEL-Bestseller Autorin Bianca Iosivoni
Schon seit frühester Kindheit ist Bianca Iosivoni von Geschichten fasziniert. Mindestens ebenso lange begleiten diese Geschichten sie durch ihr Leben. Den Kopf voller Ideen begann sie als Teenager mit dem Schreiben und kann sich seither nicht vorstellen, je wieder damit aufzuhören.
Das Buch hat mir an sich wirklich gut gefallen. Ich mochte das Thema ne wie es nach und nach aufgearbeitet wurde. Allerdings kann ich dem Buch nicht mehr Sterne geben, da ich die Chemie zwischen Dylan und Emery einfach nicht gespürt hab... weder zu Beginn, noch am Ende, leider 😕 dennoch mochte ich nicht nur unsere Protagonisten, sondern auch die restliche Clique war mir sofort sympathisch, ich freue mich also auf die nächsten Bücher 😉 Der Schreibstil war lockerleicht und dem Genre angemessen, die Geschichte hätte an manchen stellen aber ruhig etwas kürzer gewesen sein können damit etwas mehr fährt aufkommt. Ich fand doch die Entwicklung der ganzen Beziehung recht langsam, aber dadurch auch realistischer als immer diese Insta-Love. Ein guter solider Auftakt und lässt immerhin noch Luft nach oben für den nächsten Band 🤗
3.5 Sterne Ich mochte den Schreibstil und auch die Charaktere waren toll. Besonders die Leute, die Emery kennen lernt und die zu ihren neuen Freunden werden, fand ich klasse. Allerdings konnte mich die Story nicht so richtig packen. Obwohl Bücher in diesem Genre meist sehr vorhersehbar sind und mich das eigentlich sonst nicht stört, hatte ich nicht das Gefühl, so gebannt diese Geschichte zu lesen und das Buch nur ungern zur Seite zu legen..
Emery hat ihr altes Leben und alles was an der High School passiert ist hinter sich gelassen und will 2000 Meilen entfernt von zu Hause neu anfangen. Aber ihr Start am College ist chaotisch, ihr Mitbewohner ist ein Typ und kaum angekommen, schlägt sie ihm die Nase blutig. Außerdem ist sein bester Freund unerwartet anziehend und sie findet eine Clique, die sie eigentlich gar nicht wollte. Und dann scheint ihre Vergangenheit sie doch zu verfolgen...
Emery ist stark und trotzdem verletzlich, jammert und überdramatisiert nicht, sondern ist einfach verschlossen und vorsichtig. Dass sie ihre Ängste nicht einfach hinter sich lassen kann, ist total nachvollziehbar. Nur zum Ende hin, war sie mir manchmal etwas zu zickig aber ansonsten hat mir ihre Schlagfertigkeit gut gefallen.
Dylan kann es mit ihrer Art und ihren Sprüchen aufnehmen, und wie die beiden sich gegenseitig herausfordern war toll. Die beiden bieten Humor, Emotionen und auch die nötige Ernsthaftigkeit. Beide zeigen, dass die Vergangenheit ein Teil ist, einen aber nicht definiert. Und die langsame Entwicklung zwischen ihnen macht es umso realistischer.
Toll fand ich auch, dass er kein stereotyper Bad Boy war, sondern fast schon zu süß. Seine bodenständige, hilfsbereite und positive Art war beeindruckend, gerade weil auch er eine prägende Vergangenheit hat. Nur seine Gedanken waren manchmal zu cheesy. Und, dass sein Geheimnis unvorhersehbar harmlos ist, war auch mal eine Abwechslung.
An sich ist das Ganze nichts Neues aber es ist schön ausgearbeitet und geschrieben. Die individuellen Charaktere bilden eine Clique, in der man sich einfach wohl fühlt. Die Dynamik in der Gruppe ist toll. Und ich freue mich auf mehr Bücher.
Außerdem geht es um High School Drama, Uni-Leben und vor allem Freundschaft. Und genau das macht es wirklich gut.
Vielen Dank an NetGalley und den Lyx Verlag für das digitale Rezensionsexemplar. -- Zum Inhalt:
Manchmal genügt ein einziger Blick ... Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das Gerede, das Getuschel und die verurteilenden Blicke der Leute zu Hause. Dafür nimmt sie sogar in Kauf, dass sie mit dem nervigsten Kerl aller Zeiten in einer WG landet. Doch es kommt schlimmer: Dessen bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dabei gehört er zu der Sorte Mann, von der Emery sich unbedingt fernhalten wollte: zu gutaussehend, zu nett, zu lustig. Und eine große Gefahr für ihr ohnehin schon zerbrechliches Herz...
Meine Meinung:
Ich habe schon sehr viele Bücher aus dem Genre 'New Adult' gelesen und wusste deswegen auch, worauf ich mich ungefähr bei dieser Geschichte einlasse. Da ich noch nichts von Bianca Iosivoni gelesen habe, war ich umso gespannter auf das Buch.
Sofort ist mir der flüssige Schreibstil aufgefallen. Die Perspektivwechsel zwischen Emery und Tyler haben die Geschichte noch intensiver gestaltet, denn so konnte man sich perfekt in beide Charaktere hineinversetzen und die Gefühle Beider nachvollziehen.
Ich fand es sehr gut, dass Emery nicht die typische brave, naive Protagonistin ist, die dem Typen sofort verfällt wenn er sie nur anschaut. Stattdessen hat sie eine gewisse Schlagfertigkeit und ist eine standhafte junge Frau, die sich nicht alles gefallen lässt.
Auch Tyler hat mir auf Anhieb gefallen, weil er nicht der typische Bad Boy ist, der die Frau sofort mit seinen Blicken ausziehen will und sich wie der letzte Idiot verhält.
Die Nebencharaktere mochte ich ebenfalls sehr gerne, denn man konnte richtig gut den Zusammenhalt der Clique als Leser erkennen und hat alle ins Herz geschlossen.
Die Geschichte war sehr unterhaltsam und hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Das Buch hat sich schnell und leicht lesen lassen, was immer von Vorteil ist. So fällt es einem schwerer das Buch - oder den Kindle - wegzulegen.
Ich war wirklich froh, dass sich die Liebesgeschichte zwischen Emery und Tyler nicht so rasant entwickelt hat. Es hat langsam angefangen zwischen den Beiden zu knistern und durch die Streiche, die die Zwei sich gegenseitig gespielt haben, konnte man nach und nach spüren, dass sie sich immer mehr zueinander hingezogen fühlen. So nach dem Motto: "Was sich neckt, das liebt sich." Der Humor in dem Buch hat mich des Öfteren zum Schmunzeln gebracht.
Leider ist die Geschichte nichts Neues. Wenn man schon viel in dem Genre gelesen hat, dann konnte man sehr schnell das große Geheimnis von Emery erraten. Es war leider ein wenig zu vorhersehbar für meinen Geschmack und ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin sich ein bisschen mehr einfallen lässt.
Fazit: Ich bin froh, dass ich dieses Buch zur Hand genommen habe, denn es ist eine tolle Liebesgeschichte und auf jeden Fall ein Muss für alle Fans von New Adult. 4 von 5 Sterne gibt es von mir.
Dies war mein erstes Buch von Bianca Iosivoni und wird sicherlich auch nicht das letzte Buch gewesen sein. Mir hat der leichte Schreibstil und die Story sehr gefallen.
Die Protagonisten fand ich durchweg authentisch und ich fand es super, dass der Fokus nicht nur auf der Liebesgeschichte lag, sondern auch viele anderen Personen eine Rolle in dem Buch spielten. Die Freundschaft und der Zusammenhalt der Clique sind ebenso wichtig, wie das Prickeln zwischen Emery und Dylan.
Emery ist eine starke Frau, die einiges durchgemacht hat und lernen muss, anderen Menschen zu vertrauen. Bisher konnte sich Emery nur auf ihre Familie verlassen und das ist in dem Genre auch nicht immer selbstverständlich. Umso besser, dass endlich mal eine Hauptprotagonistin keine egoistischen, grausamen Eltern hat.
Die Beziehung zwischen Emery und Dylan entwickelt sich langsam, aber glaubwürdig. Aus der Freundschaft wird mehr und als es zu dem großen Knall kommt, bleibt vor allem Dylan beständig und loyal. Es hat mir gefallen, dass die beiden ohne riesen Drama auskommen.
Da die Clique noch viele interessanten Charaktere beinhaltet, freue ich mich schon auf den zweiten Teil :)
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sichtweise beider Protagonisten, also von Emery & Dylan, geschildert. Der Schreibstil ist leicht lesbar. Ich finde, man merkt meist, ob die Geschichte übersetzt oder von einer deutschen Autorin verfasst wurde. Und obwohl diese Geschichte in Amerika spielt, fällt es direkt auf, dass die Autorin deutschsprachig ist. Das ist aber nichts schlechtes. Es fällt nur mir auf.
Die Charakterisierung der Protagonisten war ausführlich & tiefgreifend. Die Probleme & Charakteristika waren durchaus nichts besonderes in dem Genre. Aber ich mochte die Protagonisten & hab gerne etwas über sie gelesen, was die Hauptsache für mich ist. Es gab nur kleinere Dinge, die mich etwas gestört haben. Emery war beispielsweise manchmal etwas zu aggressiv, was aber gut thematisiert wurde & auch Sinn in der Geschichte ergibt. Von daher war das nicht schlimm. Was mich etwas mehr gestört hat, war dieses „alles über ein Kamm scheren“. Sie lehnte alle Good Guys mit der Begründung ab, dass ein vermeintlicher Good Guy ihr mal böse mitgespielt hatte. Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Genauso könnte sie auch alle Männer oder alle Gleichaltrigen oder oder oder ablehnen. Das ist halt willkürlich. Es sind doch nicht alle gleich, die eine Eigenschaft teilen. Sowas kann ich einfach nicht nachvollziehen. An Dylan hat mich nur seine vermeintliche Schwache etwas stutzig gemacht. Er ist zu hilfsbereit. Das klingt nach einer Schwäche, die man sich ausdenkt, weil man eine Schwäche braucht, aber den Charakter trotzdem irgendwie als perfekt darstellen will. Solche Nachteile nennt man bei Vorstellungsgesprächen um sich gut darzustellen. Es klingt also nicht wirklich realistisch. Aber zum Glück hatte er genug andere Probleme, sodass er schon realistisch gewirkt hat.
Die Handlung hatte relativ typische Plotpunkte. Vieles war vorhersehbar & man kennt sowas schon aus anderen ähnlichen Büchern. Streiche, Streitereien, Geldprobleme etc. waren hier alle vorhanden. Ich persönlich finde das nicht schlimm. Viele dieser Plotpunkte lese ich auch gern in solchen Büchern. Wie gesagt erwarte ich von einem New Adult Buch keine Innovation. Mir ist nur wichtig, dass ich emotional mitgenommen werde. Das konnte es teilweise auch ganz gut, aber leider nicht immer. Mir fehlte der typische Sog, den ich bei New Adult Büchern, die ich mag, üblicherweise habe & auch suche. Ich habe es gerne gelesen, keine Frage, aber ich war nicht komplett involviert & ständig drin. Ich konnte das Buch ohne Probleme für einige Tage zur Seite legen ohne das Bedürfnis zu verspüren weiter lesen zu wollen. Das finde ich wirklich schade. Und ich weiß nicht genau woran das liegt. Dasselbe hatte ich schon bei Mona Kastens „Begin Again“. Vielleicht liegt es daran, dass deutsche Autoren über das Leben in Amerika schreiben, aber einen richtigen Hinweis darauf finde ich hier nicht wirklich. Ich kann das Problem dabei leider nicht benennen. Es hat mich nur einfach nicht vollkommen mitnehmen können.
Fazit: An sich hat die Geschichte alles was ein gutes New Adult Buch braucht: Humor, sympathische Charaktere & unterhaltsame Plotpunkte. Nur leider konnte das Buch mich nicht immer emotional mitnehmen. Deshalb habe ich 3,5 Sterne vergeben.
Hinweis: Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar vom Verlag bekommen.
Nach dem zweiten Mal lesen und nachdem ich Luke und Elles Geschichte kenne muss ich sagen, dass dieses Buch da nicht heranreicht. Es war trotzdem megagut zu lesen und ich wäre sofort dabei wenn mich diese Clique aufnehmen würde. Ich finde alle so toll und kann nur sagen, dass mir diese Serie wieder echt gut gefallen hat bzw der erste Teil mal. Doch bin ich schon so aufgeregt weiterzulesen denn ich liebe den zweiten Band. Ich konnte mich sogar noch an fast alles erinnern, was ich beim ersten Mal gelesen habe. 4,5 Sterne
actual rating: 3,5 Sterne Es hat lange gedauert, bis ich mich wirklich auf die Geschicht einlassen konnte aber sobald dieser Punkt kam, habe ich sie in einem Rutsch durchgelesen! Allerdings konnte ich leider mit den Charakteren nicht wirklich warm werden, sie waren für mich zu hölzern und der Funke ist nicht ganz übergesprungen.
Okay, to już bardziej niż oficjalne - new adult z akcją osadzoną na studiach to mój totalny comfort read. W ich przypadku jestem kompletnie nie obiektywna i wciągam opowieść na jednym tchu. Zaczęłam spontanicznie późnym wieczorem, błyskawicznie połknęłam pierwszą połowę, dokończyłam od razu z rana, bo koniecznie musiałam wiedzieć, jak to się dalej potoczy.
Jedyne, co mi przeszkadza to zachowanie studentów, jak wszystko wyszło na jaw. Serio, ale miałam wrażenie, że wylądowaliśmy w gimnazjum. Poza tym zachowanie szkoły w przeszłości też wydało mi się nierealne i trochę naciągane. Wiem, co autorka próbowała przekazać i jaki efekt osiągnąć, ale jednak było to mocno na wyrost i wypadło nierealnie.
Eine meiner seltenen deutschen Rezensionen! Dieses Buch war eins der süssesten Bücher die ich überhaupt gelesen habe! Emery und Dylan haben in einer Perspektive erzählt die mich einfach verzaubert hat. Emery hat Schlimmes erlebt, vor allem da sich das Verhalten der Anderen auf ihre Seele übertragen hat, deswegen vertraut sie wenigen. Was mich an Dylan verzaubert hat war seine offene und ehrliche Art, und dass die Autorin Klischees umgangen ist. Dylan und Emery waren einfach einzigartig. Die Geschichte hatte mehrere Höhepunkte die das Ende dann umso süsser gemacht haben. Ich habe aber auch ein paar Kleinigkeiten bemerkt die, vor allem, deutsche Autorinnen in dem "New Adult"-Genre gerne verwenden. Dies tat aber keinen Abbruch an der Schönheit der Geschichte. Ich freu mich jetzt schon auf den zweiten Teil! 4,5/5 stars
Inhalt: Als Emery nach West Virginia zieht, um dort an der Universität zu studieren, will sie nur eines: Die Vergangenheit und all die Gefühle, die sie damit verbindet hinter sich lassen und den Blick in die Zukunft richten. Aus diesem Grund erträgt sie auch zähneknirschend, dass sie sich ihr Zimmer im Wohnheim mit einem Jungen namens Mason teilen muss, mit dem sie schon in den ersten Stunden nach ihrer Ankunft aneinander gerät. Doch damit nicht genug, neben der katastrophalen Wohnsituation, macht Dylan, der gutaussehende beste Freund von Mason, die Sache für Emery zunehmend schwieriger, denn in seiner Gegenwart wird Em warm ums Herz. Und obwohl Emery sich verbietet, Dylan näher an sich heran zu lassen, da er ein typischer Good-Boy ist - denn mit denen hat sie doch für immer abgeschlossen - fühlt sie sich mehr und mehr zu ihm hingezogen.
Meinung: Bei "Der letzte erste Blick" handelt es sich um das erste Buch, das ich aus der Feder von Bianca Iosivoni gelesen habe. Lange habe ich es vor mir her geschoben, denn ich hatte eine Ahnung, was mich hinter den Seiten erwarten würde: Eine typische 0-8-15-Genregeschichte - und lange Zeit stand mir einfach nicht der Sinn danach. Letzte Woche jedoch, sollte sich dies ändern und so schlüpfte ich, mit großen Erwartungen auf eine tolle Liebesgeschichte, zwischen die Seiten.
Nun, was soll ich sagen? Sicherlich, hinter den Buchstaben hat sich eine ganz klassische Genregeschichte verborgen, genau wie es auch zu erwarten war, aber trotz allem konnte "Der letzte erste Blick" mein Herz erobern. Grund dafür waren die verschiedenen Figuren in diesem Roman, die sich perfekt ineinanderfügen und mit denen man die Geschichte rund um Emery und Dylan bloß zu gerne erlebt. Allen voran natürlich Emrey und Dylan selbst. Da die Geschichte jeweils aus beiden Perspektiven erzählt wird, bekommt man als Leser ein sehr gutes Gefühl für ihre Charakter. Man entdeckt ihre Stärken, ihre Schwächen und Geheimnisse. Was mir besonders an Emery und Dylan gefallen hat: Ihre Figuren sind nicht so sehr mit Klischees behaftet, wie andere Buchfiguren des Genres. Emery ist eine sehr starke und taffe Protagonistin, die weiß was sie will und nicht auf den Mund gefallen ist. Hinter jeder Ecke sucht sie die Herausforderung und gerade diese findet sie dann schließlich in Dylan. Dylan hilft Emery sich zu öffnen, indem er sie immer wieder herausfordert und ihr Streiche spielt, die Emery ihm nur allzu gerne heimzahlt. Dabei ist Dylan kein Bad-Boy, sondern erstaunlich offen und ehrlich, was ihn als Protagonisten sehr authentisch macht. Zuzusehen, was der jeweils eine, für den anderen bedeutet, zuzusehen, wie sich die beiden die verrücktesten Streiche spielen und immer wieder antreiben, macht einfach Spaß und ist zuletzt an vielen Buchstellen auch einfach nur urkomisch. Es kommt demnach nicht selten vor, dass man sich schmunzelnd oder lachend bei den entsprechenden Szenen wiederfindet.
Aber nicht nur Emery und Dylan machen diese Geschichte so toll, es sind auch die vielen Nebenfiguren, die dem Werk seine ganz besondere Atmosphäre verleihen. Bianca Iosivoni erschafft rund um die Hauptfiguren einen sehr familiären Freundeskreis, bestehend aus Elle, Luke, Tate, Trevor, Mason usw. - um nur ein paar genannt zu haben. Jede dieser Figuren hat eine ganz eigene Farbe, und verleiht der Gesamtkomposition einen angenehmen Anstrich. Gerade aus diesem Grund macht es mich doppelt glücklich, dass die Folgebände sich mit Elle und Luke, sowie Tate und Trevor beschäftigten werden. Denn um ehrlich zu sein, nachdem ich die letzte Seite dieses Schmöker gelesen, das letzte Wort voller Verzweiflung aufgesaugt hatte, wollte ich einfach nicht, dass es vorbei ist, dass ich diese wunderbare, gemütliche, lustige und unterhaltsame Welt verlassen muss - wie gut also, dass zwischen mir und dem Abschied noch zwei weitere Werke stehen, auf die ich mich schon unglaublich freue.
Der zusätzlich angenehme Schreibstil der Autorin macht die Geschichte schließlich zu einem sehr kurzweiligen Leseabenteuer, das im Nu verschlungen ist. Einziges Manko: Das Ende des Romans kam letztlich doch etwas schnell und unerwartet, hier wäre eine genauere Aufschlüsselung schön gewesen.
Fazit: "Der letzte erste Blick" von Bianca Iosivoni ist handlungstechnisch ein klassisches New-Adult-Buch, dies mindert jedoch in keinster Wiese das wunderbare Leseerlebnis, das sich hier auf knapp 450 Seiten versteckt. Dieses Erlebnis entsteht hauptsächlich durch die von Frau Iosivoni kreierten Figuren - allen voran durch die Protagonisten der Geschichte: Emerey und Dylan. Die beiden machen einfach Spaß und sorgen dafür, dass man sich als Leser (mehr als einmal) köstlich amüsiert. Doch nicht nur diese beiden, auch die ganze Clique um Em und Dylan herum, kann schnell das Leserherz gewinnen, weshalb ich nun umso gespannter auf die folgenden Geschichten bin und mich freue, dass ich diese gemütliche Buchwelt noch lange nicht verlassen muss. Der erste Band der Firsts-Reihe ist ein absolutes Wohlfühl-Buch und hat sich die 5-Sterne redlich verdient.
Es ist ja mal wieder ein New Adult-Buch, das ich begonnen und tatsächlich auch beendet habe. Und der Grund dafür ist einzig und allein Dylan. Fangen wir mit dem Positiven an: der Schreibstil ist schön. Ich musste mich wenig anstrengen und es floss wirklich so dahin, das hat es leicht gemacht, dann doch immer wieder zu diesem Buch zu greifen. Und die Liebesszenen haben mich echt abgeholt, nicht zu viel, nicht zu wenig Geschmalze, für meinen Geschmack genau richtig und gelungen. Auch die Person des Dylan hat mich angenehm überrascht. Er war weder überzeichnet, noch in irgendeiner Form nervig. Wirklich ein Junge, der trotz seines Päckchens sicher ein guter Familienvater sein wird. Die Clique der restlichen Campusfreunde hatte gute Ansätze, sie sind mir aber ein wenig zu farblos und zweidimensional geblieben. Die hätten für mich ruhig ein bisschen präsenter sein dürfen, dafür, dass sie in den entscheidenden Situationen dann doch solche tragenden Rollen eingenommen haben. Aber, und das werde ich wohl nie mehr los: Dieser weibliche Hauptcharakter! Ich hätte sie manchmal schütteln mögen und nicht nur sie, sondern auch die Autorin für diese doch für mich sehr haarsträubende Story, die sie um sie herum gebastelt hat. Dass das wirklich so abläuft, wie es in diesem Buch geschildert ist, nee, kann ich so nicht nachvollziehen. Also alles in allem ein Buch, dass in seinem Genre kein schlechtes ist.
Vorneweg: "Der letzte erste Blick" war mein erstes Buch der Autorin und sicher nicht das letzte ;). Ich habe es geschenkt bekommen und innerhalb weniger Stunden durchgesuchtet.
Meine Meinung: Bereits das erste Kapitel hat mich komplett in den Bann dieses Buches gezogen.
Die Protagonistin Emery ist eine starke und schlagfertige Frau, die sich nichts gefallen lässt und das merkt man bereits ab der ersten Seite ;). Nachdem sie bereits sehr viel durchgemacht hat, muss sie erst wieder lernen den Leuten zu vertrauen, die nicht zu ihrer Familie gehören.
Ihr Gegenpart Dylan war mir auf Anhieb sympathisch. Er ist nicht der typische Bad Boy, den man ja mittlerweile aus vielen New Adult Romanen kennt, sondern er ist verantwortungsbewusst, hilfsbereit und loyal :). Auch er hat bereits einiges erlebt und lässt sich dadurch nicht unterkriegen.
Die Beziehung der beiden entwickelt sich genau im richtigen Tempo. Gerade die Streiche, die sich die beiden gegenseitig spielen, haben mich wirklich zum lachen gebracht. Wer hat auch nicht gerne Puderzucker im Föhn :'D?
Auch die Nebencharaktere haben mir richtig gut gefallen und deswegen freue ich mich schon richtig auf Band 2,der zum Glück bereits im Oktober erscheint.
Fazit: Ein richtig toller New Adult Roman, der mich richtig gepackt und zum lachen gebracht hat :D.
Dieses Buch lässt mich wirklich mit sehr ambivalenten Gefühlen zurück. Es beinhaltete viele viele viele VIELE Aspekte, die ich bei New Adult Büchern absolut liebe, aber leider auch einiges, das ich gar nicht mochte. Zuerst zum Positiven: Ich mochte alle Charaktere unserer Freundesgruppe sehr gerne. Sie alle waren individuell und interessant (wenn ich recht stereotyp) und ich bin gespannt auf die Geschichten der anderen Mitglieder der Gruppe. Generell kann man mich mit der Darstellung von echter Freundschaft einfach IMMER begeistern, weil Freundschaft für mich eine der besten Sachen auf der Welt ist und in vielen Büchern einfach vieeeeeeeeel zu kurz kommt. Umso mehr freue ich mich, wenn dieses Motiv in Büchern viel Raum bekommt - und mal ehrlich - die gemeinschaftliche Campingsszene war sooo schön. Ich will auch an diesem Lagerfeuer sitzen und mit denen abhängen ! :D Auch die Liebesgeschichte zwischen Emery und Dylan war süß. Sie hat sich langsam und sinnvoll entwickelt und es gab viele romantische und cute Momente zwischen den beiden. Obwohl ich diese plötzliche Leidenschaft zwischen den beiden nicht so recht nachvollziehen konnte (Ich stehe nicht auf Goodguys und finde sie auch nicht sexy - sorry not sorry), habe ich ihnen gerne dabei zugesehen, sich zu verlieben. Auch Dylans Hintergrundgeschichte hat mich sehr bewegt. Wie im Genre üblich trägt der gute viele schlimme Dinge mit sich rum - und ich habe wirklich von Herzen mit ihm mitgefühlt. Eigentlich immer, wenn ältere Leute in irgendeiner Weise involviert sind, schmilzt mein Herz dahin und auch hier war es nicht anders. Wir alle werden (hoffentlich) eines Tages einmal alt sein, das gehört zum Leben dazu und birgt viele Herausforderungen, die mit unter sehr schwierig sein können. Umso besser finde ich es, wenn einmal ein so „alltägliches“ Problem in Büchern thematisiert wird und nicht immer nur schlimme Extremstfälle, wie sie im Alltag fast nie vorkommen. Auch bei Emerys Problem handelt es sich um ein wichtiges Thema, weshalb ich es gut finde, dass die Autorin es thematisiert hat. Die Umsetzung war hier auch viel respektvoller und gelungener als in einem anderen Buch des Genres zur selben Thematik, das ich bereits gelesen habe und sehr respektlos/ fraglich fand. Allerdings hatte ich trotzdem so meine Probleme mit der Umsetzung und fand die Darstellung des Problems doch etwas überzogen und unrealistisch. An meiner damaligen Schule kam es zu einem ähnlichen Vorfall mit einer Person aus unserer Jahrgangsstufe und natürlich war die Situation für alle Beteiligten sehr unschön und begleitet von Mobbing und Ausgrenzung, was absolut untragbar ist und die Autorin hier auch eindrücklich portraitiert. Allerdings ist es absolut unglaubwürdig, dass alle sich hier von Emery abwenden und sie für den Vorfall hassen. Das ist unrealistisch und gibt überhaupt keinen Sinn. Auch dass es sich um Straftaten handelte, die im einzelnen begangen wurden,wird hier aus nicht nachvollziehbaren Gründen ausgeblendet. Ein weiterer Punkt, der mich massiv gestört hat, war der Konflikt zwischen Dylan und Emery. Wie in jedem New Adult Buch kommt es auch hier zum Eklat zwischen unseren beiden Protagonisten. Allerdings gibt die ganze Streitsituation überhaupt keinen Sinn. Alles, was Dylan Emery antut, ist vollkommen konstruiert und sinnlos, da er einfach einmal kurz mit ihr hätte reden müssen und alle Probleme nie entstanden wären. Hier wird einfach ganz deutlich, dass das Buch noch einen Konflikt brauchte und der eben hineinkonstruiert wurde, ob es nun passt oder nicht. Hat hier halt nicht gepasst. Schade. Ich hoffe, dass das im Folgeband besser wird. Ein weiterer Punkt, der mich wirklich genervt hat, war Emerys Aggressionsproblem. Ihr sind schlimme Dinge widerfahren...zweifellos. Trotzdem gibt es ihr NICHT das Recht dazu, bei jeder Streitsituation direkt handgreiflich zu werden und Leuten sogar Knochen zu BRECHEN. Dass diese stumpfsinnige Gewalt in diesem Buch auch noch als lustig dargestellt wird, kann ich absolut nicht nachvollziehen...starke Frauen hin oder her..aber handgreiflich zu werden ist niveaulos und falsch, egal ob von Mann oder von Frau ausgehend. Und seien wir mal ehrlich..hätten wir hier einen männlichen Protagonisten, der einer Frau aus nicht nachvollziehbaren Gründen die Nase bricht, wäre das Geschrei wieder groß gewesen...aber wenn es eine Frau macht, ist es okay...ALLES KLAR :D Ein letzter Punkt, der mich gestört hat, war die Darstellung der Freundschaft zwischen Mann und Frau. Ich selbst habe viele männliche Freunde, mit denen ich oft und gerne interagiere und die ich 0 attraktiv finde und für die ich keinerlei romantische Gefühle hege. Umso mehr regt es mich auf, wenn Bücher implizieren, dass Mann und Frau nur dann beste Freunde sein können, wenn sie sich eigentlich lieben und ein Paar sein sollten oder zumindest vorher mal Sex hatten...vor allem, dass Tate und Dylan mal Sex hatten, hat mich EXTREM aufgeregt. Ihre Freundschaft war so wundervoll ausgestaltet. Warum um alles in der Welt mussten sie Sex haben? Sind wir denn allesamt Höhlenmenschen, die mit jeder Person schlafen müssen, die wir entfernt attraktiv finden? AHHHHH.
Insgesamt also ein solides New Adult Buch mit einigen Schönheitsfehlern. Trotzdem möchte ich den zweiten Teil der Reihe zumindest noch lesen, da ich die Freundesgruppe wirklich interessant finde und gespannt auf die weiteren Geschichten bin. Zwar keine Reihe, die mich dazu zwingt, immer weiter zu lesen und die mich absolut fesselt, aber definitiv gut genug, als dass ich sie weiter auf dem Schirm behalte :)
Ich mochte den Schreibstil super gerne und auch die Charaktere waren alle super sympathisch, ich freue mich drauf den Rest der Clique kennenzulernen. Die Geschichte an sich war aber nichts neues.
Die meisten New Adult Romances haben ein ähnliches Schema, was mich aber ehrlich gesagt bisher nie wirklich gestört hat. Man weiß von Anfang an wer zusammen kommen wird und oft sogar schon, welche Probleme es geben wird. Trotzdem können mich diese Geschichten immer wieder unterhalten.
Hier war das aber leider nicht der Fall.
Ich mochte die Charaktere zwar ganz gerne und hab mich gefreut, dass es einen größeren Freundeskreis gibt, weil ich das immer besonders gerne lese.
Leider wurde aber recht schnell offensichtlich, welches Problem sich zwischen die beiden stellen wird. Und um was es dabei ging, hat mich einfach wahnsinnig gemacht. Immer wieder gibt es Probleme, die man einfach aus der Welt schaffen könnte, wenn man denn miteinander reden würde. Aber dann gibt es eben auch immer einen Grund, wenn er auch noch so klein und vielleicht auch dumm ist, warum man es nicht tut. Hier gab es aber absolut keinen Grund, warum nicht einfach darüber gesprochen wurde. Keinen einzigen. Und das hat mich einfach wahnsinnig gemacht. Weil man sofort als man davon gelesen hat, wusste, dass das zu einem riesigen Problem führen würde und halt einfach nicht hätte sein müssen. Das hat mich so genervt, dass ich gleichmal mehrere Wochen nicht mehr zu dem Buch gegriffen habe...
Ich muss leider sagen, dass ich richtige Probleme hatte in die Geschichte reinzukommen, was denke ich großteils an den Charakteren lag, mit denen ich nicht so richtig warm werden konnte. Nichsdestotrotz konnte es mich irgendwann doch noch fesseln und ich musste es ab ca. der Hälfte in einem Rutsch durchlesen. Ich habe mich sooo auf dieses Buch gefreut und bin selbst etwas traurig, dass es mich nicht so umhauen konnte, wie ich es mir gewünscht habe :/ Trotzdem mag ich den Schreibstil von Bianca Iosivoni total gern und möchte auch die Folgebände lesen.
Ich habe mir am Anfang etwas schwer getan in die Geschichte reinzukommen. Ich bin nicht sofort mit der Situation und den Charakteren zurechtgekommen. Emery war mir zu aggressiv und Dylan nicht so recht greifbar. Die Entwicklung ist aber richtig toll. Ich mochte die Chemie zwischen den beiden und wie sie sich immer wieder Streiche spielen. Auch als sich die ganze Stimmung zwischen den beiden so richtig verändert hat, habe ich richtig mitfiebern können. Es gab soviel Witz und Charme und gleichzeitig kamen die Gefühle so gut rüber. Der Freundeskreis und die Stimmung dort haben mich auchso richtig begeistert. Tatsächlich hat mir das Buch dann so gut gefallen, dass ich gleich den Rest der Reihe bestellt habe. Da geht es dann um andere Protagonisten aus dem Freundeskreis.
[3,5 Sterne] Ein leichter New Adult Roman, welcher mir gut gefallen hat. Bereits die ersten paar Kapitel haben mich total gecatcht und ich fand den Schreibstil flüssig zu lesen. Im Laufe des Buches ging für mich allerdings ein bisschen die Luft raus. Ich mochte Emery zwar sehr gern, aber manchmal gab es Gedankengänge und Aussagen von ihr, die mich etwas genervt haben. Dylan war toll. Die letzten Kapitel haben sich auch ziemlich gezogen - generell hat mir das Ende nicht so gut gefallen, da hab ich etwas mehr erwartet. Auf Seite 437 gab es dann noch eine Aussage, welche für mich ein absolutes no-go war. Deshalb die 1,5 Sterne Abzug.
"Der letzte erste Blick" gehört zu den Büchern, auf die ich mich bereits lange vor dem Erscheinungstag gefreut habe, weil die Kurzbeschreibung einfach zu verlockend klang. Hier habe ich mir eine melancholische und prickelnde Geschichte gewünscht und diese auch erhalten.
Die Autorin verwendet bei ihrer Geschichte einen sehr angenehmen Schreibstil, der mich direkt in den Bann ziehen konnte und dafür gesorgt hat, dass ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Die Figuren sind sehr gut gezeichnet und besitzen fast alle ausreichend Tiefe, das College selbst und die Umgebung sind detailliert beschrieben und auch die Dialoge sind sehr gelungen und triefen manchmal nur so vor Sarkasmus, was mich sehr gut unterhalten hat.
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Emery und Dylan. Während ich mit Emery am Anfang ein paar kleinere Probleme hatte, weil ich sie und ihre oftmals viel zu abwehrende Haltung nicht verstehen konnte, wurde es mit der Zeit immer besser und ich habe sie, genau wie die anderen Charaktere, ins Herz schließen können. Dylan mochte ich dagegen von Anfang an, denn er war mal nicht der typische Bad Boy, sondern überzeugte mit Humor, Charme und Sympathie.
Die Geschichte ist dabei schnell erzählt: Emery kann ihr Studienbeginn kaum erwarten, da sie dann endlich weg aus ihrer Heimat ist und sie somit ein schweres letztes Jahr an der Highschool hinter sich lassen kann. Doch auch auf dem College gibt es ein großes Problem, denn sie muss sich ausgerechnet mit Mason ein Zimmer teilen, was für sie ein absolutes No Go ist. Gleichzeitig hat Emery auch ein leichtes Aggressionsproblem, sodass sie Mason nicht nur die Nase anknackst, sondern auch gleichzeitig negativ auffällt. Dennoch findet sie ausgerechnet durch Mason Anschluss an seine Clique und sie lässt sich immer mehr auf Freundschaften ein. Eine davon ist die Freundschaft zu Dylan.
Obwohl sie sich zunächst sehr abwehrend ihm gegenüber verhält, kommt es doch immer wieder zu mehr oder weniger ungewollter Nähe und vielen Streichen, was dafür sorgt, dass Emerys Mauer immer mehr zerbröckelt und sie sich ihm sogar öffnet. Doch viel zu spät erkennt sie, dass nicht nur sie Geheimnisse hat, sondern auch Dylan und gleichzeitig muss Emery auch erkennen, dass man vor seiner Vergangenheit nicht immer nur davon laufen kann, sondern sie einen schneller einholen kann, als einem lieb ist...
Was mir an dieser Geschichte besonders gefällt, ist der Zusammenhalt von grundlegend verschiedenen Leuten, die sich im Laufe der Zeit angefreundet haben und dennoch neue Leute, wie z.B. Emery, in ihre Gruppe hineinlassen. Dabei ist mir besonders die Offenheit und Herzlichkeit positiv aufgefallen, was in anderen Büchern doch meistens viel zu kurz kommt. Dabei merkt man auch, dass jeder der Figuren absolut interessant ist und auch das ein oder andere Geheimnis hat, sodass ich immer mehr den Eindruck bekam, dass doch nicht alles so platonisch verläuft. Diese Momente fand ich sehr gelungen, sodass ich mich bereits jetzt auf die weiteren Bände freue.
Gleichzeitig ist auch die Geschichte zwischen Emery und Dylan sehr gelungen, denn hier geht nicht alles von 0 auf 100, sondern man gibt den Figuren die nötige Zeit, was nicht nur für prickelnde Momente gesorgt hat, sondern auch die Vorfreude darauf, was aus ihnen noch werden könnte.
Das Cover ist sehr hübsch anzusehen und passt hervorragend zu Emery, die dort gut getroffen ist. Gleichzeitig ist ihr Blick dabei sehr gut getroffen, denn auch dieser passt zu ihr wie die Faust aufs Auge. Auch die Kurzbeschreibung konnte mich direkt überzeugen, sodass ich dem Buch unbedingt eine Chance geben wollte.
Kurz gesagt: "Der letzte erste Blick" gehört zu den Büchern, die mich auch lange nach Beendigung noch beschäftigt haben, da ich unbedingt noch mehr über die Figuren erfahren wollte. Wer mal wieder Lust auf eine humorvolle und gleichzeitig melancholische Geschichte mit prickelnden Momenten hat, sollte diesem Buch unbedingt eine Chance geben.
Die Leseprobe von Der letzte erste Blick hat mir sehr gut gefallen. Sie fängt damit an, dass Emery ihrem neuen Mitbewohner fast die Nase bricht. Emery erschien sofort als starke und taffe Protagonistin und genau darauf hatte ich Lust. Leider hat mir der Rest nicht mehr so gut gefallen.
Die Geschichte an sich ist nicht neu. Muss sie ja auch nicht. Das Rad neu zu erfinden ist schwer. Emery flieht vor ihrer Vergangenheit und schreibt sich 2.000 Meilen entfernt an der Uni ein. Dort trifft sie auf Dylan und seine große Clique, mit der sich sie anfreundet und ihm immer näherkommt. Dylan ist ein "Good Guy" und deswegen möchte Emery auch nichts mit ihm anfangen, den von den scheinbar guten Kerlen hat sie die Nase voll. Zu Beginn mochte ich Emery und ihre starke Art. Doch dann kam der Punkt, an dem mich ihre Aggressivität eher nervte. Vermutlich auch, weil diese so oft erwähnt wurde. Im Verlauf legte sich dies dann zum Glück. Noch dazu wird immer erwähnt, dass früher etwas sehr Schlimmes passiert ist und alle sich von ihr abgewendet haben, außer ihrer Familie. Erst im Letzten drittel wird dann aufgedeckt, was passiert ist, wobei man es sich schon vorher denken konnte. Und ich habe leider nicht verstanden, wieso sich ihre beste Freundin deswegen von ihr abgewandt haben oder sie suspendiert wurde. Für mich waren die Reaktionen nicht nachvollziehbar.
Dylan ist ein " Good Guy". Trotzdem geht es einen Deal ein, der im zum Verhängnis werden könnte. Zu Beginn nervte er mich etwas, weil er immer erwähnt, wie wenig Zeit und Geld er doch hat. Zum Glück legte sich das. Ich mag solche ständigen Selbstmitleid Bekundungen einfach nicht.
Dylan und Emery spielen sich ständig Streiche und fordern sich heraus. Bei dem ersten Streich habe ich noch geschmunzelt, doch diese häuften sich dann und ich fand sie leider zum Teil einfach nur kindisch. Solche Streiche treffen leider nicht meinen Humor. Trotzdem gab es ein paar Dialoge und Szenen, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Bianca Iosivoni schreibt humorvoll und auch flüssig. Ihr Stil ist angenehm zu lesen und damit hat sie die Geschichte für mich ein Stück weit gerettet.Gefallen hat mir auch, dass es nicht nur um die Liebesgeschichte geht, sondern auch um den Zusammenhalt von Freunden.
Fazit: Bei mir ist der Funke nicht übergesprungen. Nicht wirklich schlecht, aber die Geschichte konnte mich nicht fesseln und die Charaktere waren mir nicht sonderlich sympathisch. Zum Glück war der Schreibstil schön flüssig und angenehm zu lesen. Mit den Streichen konnte ich nicht viel Anfangen und mit den vielen Cliquen Mitgliedern auch nicht. Nicht mein Buch. 2,5 Weingummis
Persönliche Meinung Ich weiss gar nicht, wieso ich so lange gewartet habe, um dieses Buch zu lesen. Auf Instagram haben es mir ja schon lange ganz viele Leute empfohlen, aber ich war einfach skeptisch, weil mir das Cover und das Format nicht so zugesagt haben. Definitiv ein Fehler, weil das Buch grossartig war!
Ich habe es gleichzeitig gelesen mit Trust Again von Mona Kasten und der Unterschied hätte grösser nicht sein können. Während Trust Again Banal und Plump war, ist der letzte erste Blick romantisch und gefühlsvoll, witzig, süss, sexy und einfach toll.
Die Dynamik der Gruppe ist ja mal mega und ich habe mal wieder den Wunsch verspürt, auch Teil einer solchen Clique zu sein. Ausserdem freue ich mich nun richtig fest auf die nächsten Bände. (Die aber auch alle unabhängig voneinander gelesen werden können)
«Etwas in mir schmolz und brach gleichzeitig für ihn. „Es tut mir so-“ Dylan legte seinen Zeigefinger auf meine Lippen und brach mich so zum Schweigen. „Sag es nicht. Entschuldige dich nie für etwas, wofür du nichts kannst.“»
Zuerst war ich etwas irritiert, da die Schrift recht klein ist und ich es durch das Format etwas anstrengend zu lesen fand. Ausserdem war der Anfang leicht kindisch und ich habe mich echt gefragt, ob es eine gute Idee war, gleich alle 4 Bände auf einmal zu kaufen. Doch dann machte es klick und ich war sowas von in der Story. Ich habe auf jede freie Minute hin gefiebert um weiterlesen zu können.
Es war echt süss und romantisch wie man sich so eine Teenager Liebe vorstellt. Emery ist eine schlagfertige junge Frau, taff und humorvoll, aber gleichzeitig mit einem schlimmen Erlebnis, das sie stark geprägt hat. Auch Dylan hat sein Päcklein zu tragen, doch die meiste Zeit über sind die Schatten der Vergangenheit nicht gegenwärtig. Erst gegen Ende hin, wo sich alles zusammenspitzt, wurde es mir ein bisschen zu viel und dann leider etwas einfach gelöst. Besonders von Dylans Fehler war ich etwas enttäuscht, wie wenig, dass dann schlussendlich besprochen wurde. Auch das Trauma das Emery durch das Erlebte hatte, wurde meiner Meinung nach etwas schnell überwunden. Es machte zack und schon war alles vorbei. Aber ich fand es toll, dass die Dramen nicht überhand gewannen, aber mir hätte Dylans „Fehler“ auch gereicht um genug Spannung im Buch zu haben.
«Und das Schlimmste an der Sache? Sie hatte recht. Ich war genauso ein Arsch wie ihr Ex.»
Auf jeden Fall freue ich mich mega auf Der letzte erste Kuss!
Fazit: romantisch und sexy! Es hat mir unheimlich gut gefallen
2 out of 5 stars! ⭐ This was the first book by Bianca Iosivoni that I've read and have to say that I absolutely disliked it. I really hope that the other three parts will be better as I've already purchased them...
So here is what the new adult novel is about: Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das Gerede, das Getuschel und die verurteilenden Blicke der Leute zu Hause. Dafür nimmt sie sogar in Kauf, dass sie mit dem nervigsten Kerl aller Zeiten in einer WG landet. Doch es kommt schlimmer: Dessen bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dabei gehört er zu der Sorte Mann, von der Emery sich unbedingt fernhalten wollte: zu gut aussehend, zu nett, zu lustig. Und eine große Gefahr für ihr ohnehin schon zerbrechliches Herz ...
It was a very badly constructed new-adult story which ticked all the clichés. I must admit that I quite enjoyed the story in the beginning but the more it went on I was just super bored by this story as everything was quite predictable. Also, the two protagonists had no chemistry whatsoever... The intimate scenes were quite strange and I wasn't able to connect with them in any way. What really annoyed me though was that I simply couldn't understand how they suddenly were so passionate about one another.
An sich eine schöne Liebesgeschichte. Trotzdem nur drei Sterne: die Story fühlte sich stellenweise künstlich in die Länge gezogen an (400 Seiten ist mal eine Ansage), es gab viele unnötige Nebenstränge und: die Vielzahl an Namen hat mich in den Wahnsinn getrieben. Trevor, Tate, Elle, Luke, Rachel, Andrew, Amy, Grace, Mason... Charakter overload.
Nichts wie raus aus ihrem alten Zuhause! Für Emery Lance zählt nur, ihre Vergangenheit so weit wie möglich hinter sich zu lassen. Als sie an der Universität in West Virginia auf Dylan Westbrook trifft, meint sie ihn sofort durchschauen zu können. Und von den netten Jungs von nebenan hat sie die Schnauze gestrichen voll. Doch die Streiche, die sie sich gegenseitig spielen, bringen sie unweigerlich näher zusammen – bis ihre Vergangenheit beide einholt. Können sie sich gegenseitig retten oder zerbrechen sie an den alten Wunden, die aufreißen?
Meine Bewertung
Herzklopfen vorprogrammiert: Das weiß ich inzwischen, wenn ich zu den Büchern von Bianca Iosivoni greife. „Der letzte erste Blick“ bildet da keine Ausnahme, denn auch ihre New Adult-Titel konnten mich bisher überzeugen. Daher dachte ich, ich bin emotional gut gerüstet, den ersten Band der „Firsts“-Reihe zu lesen. Stattdessen habe ich zwischendurch mal wieder meinen Taschentuchvorrat plündern müssen.
Emery ist eine Protagonistin mit Verstand und Durchsetzungsvermögen. Etwas mehr Durchsetzungsvermögen, als ihr so manches mal gut tut, denn sie schreckt auch nicht davor ab, ihre Aggressionen herauszulassen und ihre Meinung kämpferisch zu vertreten. Nach einem harten Abschlussjahr an der High School hat sie viel Vertrauen in ihre Mitmenschen verloren. Dylan hingegen ist ein zuckersüßer Protagonist, der sich viel zu sehr für andere aufopfert, bis an den Punkt, an dem er seine eigenen Grenzen überschreitet. Einige Male dachte ich wirklich, hier ist der Zustand erreicht, an dem er einfach schlapp machen muss, an dem er nicht mehr weiter kann. Doch Dylan hat scheinbar unendliche Kraftreserven, aus denen er die Energie schöpft, sich um andere kümmern zu können.
Die Beziehung der beiden fand ich sehr lustig gestaltet, zumindest anfangs war ein Lacher nach dem anderen vorprogrammiert. Emery war mir von Anfang an sehr sympathisch, auch wenn ihre harte Art manchmal noch etwas seltsam angemutet hat. Allerdings waren ihre Beweggründe ebenso verständlich wie Dylans und man hat ihre Aktionen gut nachvollziehen können. Es hat ein bisschen gedauert, bis die Chemie der beiden so richtig gezündet hat und die Funken auch bei mir flogen, aber dann habe ich ihre gemeinsamen Szenen sehr genossen.
Auch die Nebencharaktere haben mir zum Teil gut gefallen. Sie alle waren facettenreich und gut ausgearbeitet, aber ich konnte nur zu Elle, Grace und Mason eine Verbindung herstellen, die anderen waren mir noch etwas zu distanziert. Vielleicht ergibt sich da mehr in der Fortsetzung. Dafür fand ich die Hintergrundgeschichten von Dylan und Emery umso besser und intensiver ausgearbeitet, sodass man richtig mit ihnen mitleiden konnte. Hier war definitiv kein Potenzial verschenkt, es wurde jedes Drama gut ausgeschöpft und ausgearbeitet. Gefühle kamen ebenfalls nicht zu kurz, auch wenn ich an manchen Stellen Dylans Handlung nicht ganz nachvollziehen konnte, was seinen Pakt mit Mason anging.
Auch der Schreibstil war wieder wie erwartet. Emotional, an einigen Stellen, an denen es sich gelohnt hat, sehr detailreich. Wie immer konnte Bianca auch mit den erotischen Szenen überzeugen, bei denen ich das Gefühl hatte, dass sie in diesem Buch doch etwas länger ausfielen als sonst. Allerdings passte es zur Story und tat dem Lesevergnügen keinen Abbruch.
Alles in allem war „Der letzte erste Blick“ wieder ein toller Titel aus Bianca Iosivonis Feder. Ohne viel Aufwand schafft sie es, den Leser mit ihren Protagonisten mitfühlen zu lassen, wobei auch das Thema Vertrauen in den Vordergrund gerückt wird – und wie schnell dieses gebrochen werden kann. Damit ist der erste Band der „Firsts“-Reihe ein New Adult-Roman, der mir einige schöne Stunden bescheren konnte.