Es war einmal eine Sprache , die vor lauter Poesie und Wohlklang die Menschen zu Tränen rührte. Die von Dichtern und Denkern immer weiter perfektioniert wurde. Die um ein Haar auf der ganzen Welt gesprochen worden wäre. Das aber ist lange her – und ein für alle Mal vorbei.Heute ist Deutsch ein linguistisches Auslaufmodell!Wie konnte es nur so weit kommen, dass unsere Kids zwar wissen, wer der Babo ist – aber keine Ahnung haben, wer dieser Goethe war? Warum wundern wir uns nicht, wenn uns die Werbung von Care Companys, Createurs d'Automobiles oder Sense and Simplicity erzählt? Und wieso, verdammt noch mal, nennen wir unsere Kinder Justin, Cheyenne oder Jeremy?Andreas Hock fand Antworten auf diese und viele anderen Fragen über den Niedergang unserer Sprache – der eigentlich vor Hunderten von Jahren schon begann und an dem nicht nur Friedrich der Große, Adolf Hitler oder Helmut Kohl Schuld sind. Sondern voll wir alle, ey!
Ein langweiliges, dröges Büchlein, in dem der Autor durch kurze Kapitel zeigen will, wie furchtbar mittlerweile die Deutsche Sprache verhunzt wird. Dabei weiß er nicht so genau, ob er nun eine Art deutsche Sprach- und Entwicklungsgeschichte schreiben möchte oder sich einfach über Dinge ärgert, die ihn persönlich nerven. Trauriger Höhepunkt ist, wie es mir bei vielen Büchern in letzter Zeit untergekommen ist, das obligatorische Gender-Bashing, wo doch Frauen eh schon gleichgestellt sind, und "das müsste ja eigentlich auch reichen."
Den zweiten Band, den ich mir in anfänglicher Neugier auch gleich mitgekauft habe (zum Glück sehr billig gebraucht), wandert ungelesen auf die Resterampe "Bücher die die Welt nicht braucht".
So viel sei gleich zu Anfang verraten: Wer am Titel des Buches nichts Auffälliges findet, der gehört eindeutig zu der Gruppe Menschen, die das Buch unbedingt einmal lesen sollte. Aber andererseits wäre da vermutlich sowieso schon Hopfen und Malz verloren, wie Hock wohl sagen würde ... aber lest selbst, ob dieses Buch etwas für euch sein könnte!
Andreas Hock nimmt uns in seinem Buch mit auf eine Reise durch die (vorwiegend jüngere) Geschichte der deutschen Sprache. Im Laufe dieser Reise zeigt er anhand vieler Beispiele die Gründe für ihren "Niedergang" auf. Dies geschieht in Form kürzerer Kapitel von durchschnittlich drei oder vier Seiten Länge, die das ihnen zugrunde liegende Problem jeweils mit "Weil wir ..." einleiten und in größtenteils chronologischer Abfolge die Ursachen des Sprachverfalls herausstellen: Von "Weil es in Preußen zu viele Beamte gab" über "Weil Fußballer zu sprechen begannen" bis hin zu "Weil Bushido und Kollegas Erfolg hatten" führt Hock uns auf humoristische Weise durch die Irrungen der deutschen Sprachgeschichte und nimmt dabei auch kein Blatt vor den Mund.
So zieht er nicht nur über die modernen Politiker her, die viel reden, dabei aber nichts sagen, und die "Gangsterrapper", deren Sprachgefühl oder vermutlich eher der Mangel desselben vermutlich keiner Erklärung bedarf, sondern auch über die Eltern, die ihre Kinder mit den unmöglichsten Doppelnamen bestrafen und das deutsche Fernsehen, das sich in seinem Bestreben, die Bevölkerung zu verdummen, immer wieder selbst übertrifft. Zitiert sei hier beispielsweise der wunderbar polemische Satz:
"Das größte Problem war, dass das Privatfernsehen irgendwann den Idioten in unserem Land ein riesiges Forum gab – und augenscheinlich gab es deutlich mehr Idioten, als wir dachten."
In diesem Sinne erfahren wir im Laufe der knapp 185 Seiten auf unterhaltsame Art, welchen (negativen) Einfluss das Preußische Beamtentum, Adolf Hitler, die Hippiebewegung, Rudi Carell, Bushido und viele andere auf das Deutsche hatten, warum die Rechtschreibreform ihr mehr geschadet als geholfen hat und welchen Beitrag die FeministInnen (ich hoffe, ich habe das nun richtig genderneutral geschrieben?) zur Sprachverdummung hatten. Langeweile kommt bei der Lektüre dieses Buches nicht auf, und man muss ganz sicher kein Sprachwissenschaftler sein, um gut unterhalten zu werden und an vielen Stellen laut lachen zu können. Ganz im Gegenteil, gerade Linguisten oder Leser, die sich schon näher mit der Sprachgeschichte beschäftigt haben, werden hier rein inhaltlich wenn überhaupt nur wenig Neues finden, aber die Präsentation der Informationen ist dennoch sehr lesenswert und Hock trifft, wie am obigen Zitat zu sehen ist, den Nagel mit seiner unverblümten Art immer wieder perfekt auf den Kopf.
Vor allem gefallen haben mir die Seitenhiebe auf das Schulsystem, das leider in der Tat nur die wenigsten jungen Menschen für Literatur zu begeistern weiß, und die Exkursion über das Schreiben von Briefen, von dem ich persönlich ebenfalls sehr enttäuscht bin, dass es inzwischen so außer Mode gekommen ist.
Ein bisschen schade fand ich, dass Hock mitunter recht unreflektiert zu Werke geht und zwar einen Feldzug gegen den "Niedergang" der deutschen Sprache unternimmt, jedoch nicht beziehungsweise nur ganz am Rande darauf hinweist, dass Sprache schließlich ein lebendiges Konstrukt und damit seit ihrer "Erfindung" ständig im Wandel begriffen ist, so dass man eigentlich nicht von einem Niedergang sprechen kann, denn dieser Begriff ist wertend und wird in keiner ernstzunehmenden sprachwissenschaftlichen Publikation zu finden sein. Es kann also höchstens die private Meinung Hocks sein, die sicher viele (ich auch!) teilen, aber das hätte er zumindest am Rande klarstellen sollen. Nur in den ersten Kapiteln wird kurz angedeutet, wo die deutsche Sprache eigentlich her kommt und was für Einflüssen sie auch schon früher unterlegen war, so dass es ziemlich schwierig ist, überhaupt eine "deutsche" Sprache zu definieren, die nun im Niedergang begriffen sein soll. Zudem schreibt der bekannte Autor und Literaturkritiker Hellmuth Karasek in seinem Vorwort zu Hocks Buch zwar davon, dass Hock seinen "Bildungsauftrag voll erfüllt", das würde ich aber bei weitem nicht unterschreiben, denn meist prangert Hock nur an, ohne dass der Leser erfährt, wie man es eigentlich richtig zu machen habe. Dies passiert nur in wenigen Fällen wie beim sogenannten "Deppenapostroph" (das Hock aber leider nicht mit diesem schönen Begriff benennt), und ich hätte mir gewünscht, dass der Leser auch an anderer Stelle erfahren hätte, was genau er eigentlich falsch macht. Hier hätte man auf lustige Weise viele nützliche Informationen vermitteln können Ein wenig merkwürdig (ironisch?) fand ich hingegen die Tatsache, dass Hock gleich an mehreren Stellen das gute alte "Sinn machen" gebraucht, und zwar ernsthaft, nicht selbstironisch – konsequent ist anders, Herr Hock! ;-)
Nun aber genug der Didaktik, denn in erster Linie soll "Bin ich denn der Einzigste hier, wo Deutsch kann?" sicher unterhalten, und das tut es vorzüglich. Am besten gefallen hat mir übrigens die Auflistung der heute (leider) kaum noch verwendeten Wörter im Anhang des Buches, komplett mit Vorschlägen, wie diese in die heutige (Jugend-)Sprache integriert werden könnten. Dort finden sich solche Perlen wie das Wort "frischauf" mit dem Anwendungsbeispiel "Der Spast liegt schon am Boden, also frischauf, Leute, macht ihn kaputt." oder "hinfort" in der Anwendung "Hinfort mit dir, sonst kriegst du eins aufs Maul, du Opfer!" oder auch das schöne Wort "Ränke", das so benutzt werden könnte: "Ey, die Ränke zahl ich dir heim, du Hemd!". Wenn die ganzen Oberchecker wirklich so reden würden, wäre Straßenbahnfahren heute viel unterhaltsamer!
Obwohl ich Hock in vielen Punkten zustimme, bleibt dennoch zu wiederholen, dass es sich bei diesem Buch um nichts anderes als rein subjektive Satire auf die Entwicklung unserer Sprache handelt, und so sollte es auch gelesen werden. Wissenschaftlich fundiert und ernst gemeint ist das Ganze sicher nicht, und das sollte eigentlich keiner Erklärung bedürfen. Doch wenn ich in den Amazon-Bewertungen lese, das Buch sei "volksverhetzender Rassismus", dann muss man es vielleicht besser doch noch mal ausdrücklich erwähnen ...
Als Fazit bleibt zu sagen, dass "Bin ich denn der Einzigste hier, wo Deutsch kann?" ein sehr kurzweiliges und unterhaltsames kleines Buch ist, das auf spaßige Art und Weise die Irrungen und Wirrungen unserer Sprache präsentiert und auf die Schippe nimmt. Neben der lustigen Präsentation können einige sicher auch noch etwas aus Hocks Ausführungen lernen, aber selbst wenn einem dies alles schon bekannt sein sollte: So gekonnt, wie Hock hier verbal mit Rappern, Politikern und Werbefachleuten abrechnet, ist das Buch so oder so lesenswert! Einen kleinen Abzug in der Bewertung gibt es für die verpasste Chance, einiges richtig zu stellen, und für die unreflektierte Betrachtungsweise, die meiner Meinung nach zumindest ein paar Sätzen der Erklärung bedurft hätte. Daher also 4 von 5 Punkten und eine klare Leseempfehlung für alle, egal wie gut denen ihr Deutsch auch sein tut!
Endlich mal wieder ein neues Buch über die Irrungen und Wirrungen der deutschen Sprache, es ist auch verdammt still um den Zwiebelfisch geworden. Leider hat Herr Hock nur wieder aufgewärmt, was allen schon bekannt ist und dabei krampfhaft versucht, lustig zu sein. Es ist aber eher peinlich geworden. Ein bisschen vertrautes Stammtischgeschimpfe über Kevins, Sales und das Weglassen von Artikeln (Ich gehe Aldi). Dabei hat der Autor die ganze Zeit versucht, die Leserschaft mit einzubeziehen, indem er von "wir" statt von "ich" schrieb. Das hat mich durchgängig verwirrt, da ich keine Tante in der ehemaligen DDR hatte, mit der ich mich jeden Sonntag über "Broiler" und "Schokoladenhohlkörper" unterhielt. Also, was soll das "wir" da? Ein bisschen Geschimpfe über Apostrophe durfte auch nicht fehlen: "Wir" alle kaufen doch unsere Currywurst bei "Berta's Imbiss". Erwähnt hat er nicht, dass ein Apostroph zur Kenntlichmachung des Namens mittlerweile relativ gängig ist. Insofern ist "Berta's" okay, nicht aber "Schaschlick's". Ich glaube, das weiß ich aus dem Zwiebelfisch :)
Außerdem sind dem Autoren selbst einige Fehler unterlaufen: Schreibt man "Sie" nach der neuen Rechtschreibung wirklich klein? Oder doch nur "du", weil dies nicht doppeldeutig ist. Ein kleingeschriebenes "sie" kann immerhin auch die dritte Person sein, nicht nur die zweite. Und sollte man als Spracherhalter nicht wissen, dass "Super-GAU" doppelt gemoppelt ist, bevor man sich über Kanak-Sprak aufregt?
Ich habe selten so laut gelacht bei einem Buch- super witzig geschrieben, bedient alle Klischees und veranschaulicht trotzdem logisch, wieso unsere Sprache sich immer mehr verändert und vereinfacht hat. Viele schreiben, dass Sprache sich immer verändert und sich nicht alles zum negativen gewandelt hat. Ich denke nicht, dass dies die Kernaussage des Autors sein sollte. Eher geht es um die Veränderung unserer Sprache durch soziale Netzwerke und die Einbürgerung von englischer Sprache durch Globalisierungs-Prozessen. Macht Spaß zu lesen! Kann ich Jedem empfehlen. Man darf aber nicht alles persönlich nehmen. Denn jede demographische Gruppe wird irgendwann mal auf die Schippe genommen.
Ein sehr humorvolles Buch über die Entwicklung der deutschen Sprache, mit Fokus auf zeitgenössischen Wandlungen. Ich würde zwar vieles, was er da von sich gegeben hat, so oder so ähnlich unterschreiben, aber ich fand seine unreflektierte Art im ganzen Buch ziemlich nervig. Irritierend war das durchgängig benutzte "wir", als hätte er dieses Buch explizit nur für Menschen "mit einem Urgorßvater, der nachweislich im Heer des Kaisers gedient hat", geschrieben. Meistens gefiel mir seine Form der Satire und ich konnte viel schmunzeln, jedoch baute er jede seiner Aussagen auf "ausgelutschten" Stereotypen auf. Das führte dann natürlich dazu, dass die Argumentation seinerseits getan war und er dem Leser eigentlich nur ein Wutschreiben bietet, ohne jeglichen Beweis für seine Aussagen (die ab und an diskriminierend waren). Die Präsenz von Einwanderern hat also seiner Meinung nach nur Nachteile im Hinblick auf die deutsche Sprache (obwohl er doch beim Aufschreiben der Namen der vielen ach so bösen Rapper doch merken musste, dass kein unwichtiger Teil eindeutig deutsch ist und nicht "aus dem Morgenland" stammt). Seine Nörgeleien über Anglizismen konnte ich irgendwann nicht mehr ausstehen, obwohl er natürlich Recht mit seinen Beschwerden hatte. Der zweite Teil des Buches war letztendlich in "Denglisch" geschrieben und bestückt mit "Kanak Sprak" und das war dann zu viel des Guten. Sprachwissenschaftlich hat Herr Hock leider nichts Neues auf den Tisch gebracht, aber durch seine humorvolle Art ist er trotzdem der Autor einer ganz netten Satire.
Tema centrală a cărții este evoluția limbii germane, abordată atât din punct de vedere istoric cât și starea ei actuală. Autorul o întruchipează ca ceva care continuă să se dezvolte, chiar dacă autorul consideră ca mai mult ea degradează în acest proces, și încearcă în fiecare capitol să argumenteaze un motiv care împinge spre acest dezastru lingvistic. Pe alocuri consider că exagerează un pic, ca de exemplu, limbajul din comix-uri fiind una dintre cauzele enumerate ale degradării ori faptul că în trenuri persistă repetarea unui anunț în engleză după ce a fost mai întâi în germană. Oricum, este adevarat că tot mai multe cuvinte de origine germană dispar din uz și sfârșitul cărții este ca un omagiu pentru câteva dintre ele, destul de original sfârșit are cartea.
"Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar."
Herrlich, das Kapitel über die Beamtensprache! Es ist mir erst in meiner zweiten Heimat England aufgefallen, dass die Deutschen, wenn es um formale Sachen geht, in totalen Kauderwelsch übergehen, während man in UK peinlichst versucht, die Sachverhalte so verständlich wie möglich, geradezu auf Kindergartenniveau, zu halten.
Gute Anregung, gezielt mehr gute alte Filme zu suchen und auch zum (beßeren) Sprachschatz-Aneignen (!) und Deutsch-Sprechen anzusehen, z.B. die sensationell guten (auch moralisch/ethisch!) "Die sieben Raben" (Mehrfach Überragendes von den Gebrüdern Diehl! 1937! Siehe auch die ebenfalls überragenden Scherenschnitt-Filme von Lotte Reiniger!) "Drei Männer im Schnee" (1955), "Das doppelte Lottchen" (1950!)! Die neueren Verfilmungen sollte man sich m.E. nicht antun!
Unterhaltsam, kurzweilig und in vielen Punkten durchaus interessant; man muss auch definitiv kein Sprachwissenschaftler sein und würde als solcher das Schäfchen vielleicht auch anders scheren. Fürwahr geeignet für jeden sprachlichen Prahlhans!
Ich hab mich prächtig amüsiert! Es gab auf jeder Seite etwas, über das man herzlich lachen konnte! Eine absolute Empfehlung für all diejenigen, die ab und zu auch die deutsche Sprache in ihrer Klarheit und Schönheit vermissen!
Darin geht es hauptsächlich darin wie mit der Zeit unter anderem Französisch und Englisch sich in die Deutsche Sprache eingeschlichen haben um welche Wörter es sich handelt und was es dazu historisch zu sagen gibt.
Störend war vor allem der Schluss, mit den viel zu vielen Beispielen von der Jugendsprache in Großstädten. Diese verwendet oft türkische, arabische und russische Worte und Formulierungen.
Fazit: Ein Buch, das man nicht gelesen haben muss, es fängt gut an, wird jedoch immer schlechter und wäre gar nicht so schlecht gewesen hätte man nur die zweite Hälfte weggelassen.
Liest sich, wie die Meckertirade eines Großvaters, der sich über "die Jugend von heute" beschwert. Anscheinend sind alle am "Untergang der deutschen Sprache" Schuld, außer der Autor selbst natürlich. "Ausländer", das Internet, Jugendliche, Ossis, Amis, etc., sie alle bekommen hier ihr Fett weg. Ob "Gender-Mainstream" oder "Kevinismus", wer nach den Populismusbegriffen der letzten zehn Jahre sucht, wird sie in diesem Buch sicherlich finden. Habe dieses Buch Aufgrund einer Empfehlung gelesen und damit leider sehr viel meiner Zeit verschwendet. Fakt ist, die "rein deutsche" Sprache gibt es seit Jahrhunderten nicht mehr, falls es sie überhaupt mal gab. Deutsch wurde schon vom Lateinischen und Französischen geformt, bevor Amerika "entdeckt" wurde. Den "Niedergang der deutschen Sprache" an Anglizismen, Jugendwörtern und Internetkultur festzumachen ist lachhaft. Sprache ist wandelbar und das ist auch gut so. Wer ein Problem damit hat, kann sich ja bis ans Ende seiner Tage an Goethe erfreuen. Und das war das Wort zum Sonntag.
Schon der Titel des Buches hat mich zum Grinsen gebracht, deswegen musste ich es einfach mitnehmen. Und der Titel verspricht nicht zu viel. Andreas Hock hat ein sehr unterhaltsames, witziges Buch geschrieben, welches sogar meinen Vater und meinen Bruder begeistert hat. Die historischen Fakten haben mich staunen lassen, während ich bei den neueren Fakten nur nicken und lachen musste. Vor allem die "Vokabelliste" am Ende ist ein Highlight. Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die ein wenig schmunzeln wollen und vor allem sollten es diejenigen lesen, die denken, "Fack ju Göhte" benutzt einwandfreie Grammatik.
Zu großen Teilen kann ich den angesprochenen Problemen in diesem Buch absolut zustimmen.Ich rege mich regelmäßig darüber auf, dass niemand weiß, wann man das und wann dass schreibt, dass Groß- und Kleinschreibung gerade im Internet praktisch nicht mehr stattfinden, und so weiter. Bei ein paar Dingen ist mir das Ganze dann doch ein bisschen zu mäkelig. Aber insgesamt doch sehr richtig und gut geschrieben, ungleich besser als ein ähnliches Buch, das ich zu dem Thema gelesen habe (dessen Name mir aber gerade leider nicht mehr einfällt.)