SPIEGEL-Bestseller-Erfolg in Serie: das neue NEON-Buch
Die besten Geschichten kann man sich nicht ausdenken – die schreibt das Leben nämlich selbst. Und so muss man nur ein bisschen UBahn fahren, sich in die Supermarktschlange stellen oder im Café den Gesprächen am Nebentisch lauschen, schon wird man aufs Beste unterhalten. In der beliebten NEON-Rubrik »Deutsche Geschichten« erzählen jeden Monat drei Menschen, was ihnen so zu Ohren gekommen ist. Schräg, peinlich, wunderbar!
"Ich hätte gerne eine LSD-Leuchte!" hat mir nicht so gut gefallen wie "Eine Kugel Strappsiatella, bitte". Irgendwie fand ich die wenigsten der Geschichten hier wirklich amüsant, die meisten waren eher zum Kopfschütteln oder sogar zum Verzweifeln. Bei einigen konnte man wirklich an der Intelligenz der beteiligten Personen zweifeln... natürlich gab es ein paar ganz lustige Geschichten, aber ich hatte den Eindruck, als wäre es in Band 2 eher so gewesen. Hinzu kommt, dass einige der Erzählungen mir sehr bekannt vorkamen und ich das Gefühl hatte, als seien sehr ähnliche, wenn nicht sogar die gleichen, im zweiten Buch abgedruckt worden. Zudem sind auch in diesem Buch zwei Geschichten, die fast identisch sind. Allerdings war die Ansammlung insgesamt trotzdem recht interessant, auch wenn die Bilder hier ebenfalls überflüssig waren. 3,5/5 Sternen, aber nur knapp.
Naja, mittelmäßig eben. Wenig davon ist wirklich lustig und die Fotos haben in etwa das gleiche Niveau wie Abiturienten, die glauben, sich als 'Asis' zu verkleiden wäre lustig und nicht etwa pietätlos, aber ein paar Sachen sind ganz okay.