After World War 3, Earth is in ruins. The last surviving humans are barricaded inside safety zones to protect themselves from the radiation.They can only stay alive if they follow strict rules. No one has property of their own, and no one can make their own choices: the Legion Commanders take every decision away from people. This world has no room for emotion. People only live in order to function, so they have numbers instead of names. D518 is one of them. Born into this destroyed world, she's never known any other life than this - completely defined and controlled. But this changes in an instant when she is kidnapped by opponents of the government, and she discovers that everything she believed in is a lie.
Wow, ich habe dieses Buch total weggesuchtet. Von der ersten Seite an war ich total in der Geschichte drin und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Definitiv ein Buch dem bisher zu wenig Beachtung geschenkt wurde! Die Geschichte hat mich ein bisschen an den Film "die Insel" erinnert, oder auch an "Seelen" von Stephenie Meyer. Insgesamt ist es vielleicht kein bahnbrechend neu aufgegriffenes Thema, aber auf jedenfall ein Empfehlung für Fans von Dystopien und postapokalyptischen Szenarien.Der zweite Teil steht bereits in meinem Regal und wird bald gelesen :-).
Erste Sätze Meine korrekte Bezeichnung lautet E518. Ich bin eine Überlebende der fünften Generation.
Klappentext Nach dem Dritten Weltkrieg gleicht die Erde einem Trümmerfeld. Die letzten überlebenden Menschen haben sich in Sicherheitszonen verbarrikadiert, um sich vor der radioaktiven Strahlung zu schützen. Ein Überleben ist nur nach strengen Regeln und Gesetzen möglich. Es gibt weder Eigentum noch einen eigenen Willen. Die Legionsführer nehmen den Menschen jede Entscheidung ab. In dieser Welt ist kein Platz für Gefühle. Die Menschen leben nur noch um zu funktionieren, deshalb tragen sie Nummern statt Namen. D518 ist eine von ihnen. Geboren in dieser zerstörten Welt, hat sie nie ein anderes als dieses von Kontrolle bestimmte Leben kennengelernt. Dies ändert sich schlagartig, als sie von Gegnern der Regierung entführt wird. Alles, woran sie bisher geglaubt hat, stellt sich als eine Lüge heraus.
Meine Meinung Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und zwar aus der Sicht von D518 (die man anfangs unter E518) kennenlernt. Sie lebt in einer Sicherheitszone der Legion, wo jeder Mensch gleich aussieht und sich gleich verhält. Man hat keine Wahl und wird anhand seiner Stärken und Schwächen ab einem bestimmten Alter einer Tätigkeit zugeordnet. Man hat keine Träume, Wünsche und darf keine Emotionen haben. Man muss folgen, was einem gesagt wird und hat keinen Widerstand zu leisten, denn Streit und Widerstand führt zu Krieg, die die Erde in ein Trümmerfeld voller Radioaktivität verwandelt hat. Die Menschen sind als fühlende, denkende Wesen zu schlimmen Dingen fähig, was den Menschen der Sicherheitszone regelmäßig vorgeführt wird. D518 ist aber ein wenig anders, denn sie fühlt und denkt, auch wenn das eigentlich verboten ist. Sie macht sich Gedanken und ist irgendwie selbstständig, was sie zu verbergen sucht, denn sie weiß, dass sie dann nicht mehr in der Sicherheitszone so friedlich leben darf und davor hat sie Angst, denn sie will nicht verstoßen werden. Doch im Laufe des Buches entwickelt sie sich weiter zu einem Individuum, einem Mensch mit Gefühlen. Sie muss mit verschiedenen Gewissenskonflikten und Entscheidungen klar kommen und irgendwie zu sich selbst finden. Die Autorin hat es geschafft, diesen inneren Konflikt sehr realistisch und gut darzustellen. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und fand ihre Handlungen und Gedanken nachvollziehbar.
Die Welt und die Regeln der Legion, die die Autorin geschaffen hat, ist einerseits beängstigend, denn es macht jeden Menschen ersetzbar und Teil einer Masse, aber anderseits auch erschreckend realistisch. Wir Menschen können grausam, gefühlvoll und falsche Dinge tun, wenn wir glauben, dass es in dem Moment das Richtige ist. Aber ob es richtig ist, dass nur die Legionäre die Entscheidungen treffen, die auch nur Menschen und nicht frei von Korruption sind, ist dann eine andere Frage. Denken und Gefühle machen einem ja zu dem eigenständigen Menschen, der man ist, und ich finde es erschreckend, wenn man selber gezwungen ist, zu einem Teil von einer Masse zu werden, unter den man sich selber nicht mehr erkennt. Die Geschichte ist spannend, realistisch, dramatisch und voller Emotionen. Sie hat ab und an auch actionreiche Stellen und überraschende Wendungen und Entwicklungen.
Bewertung Die Autorin hat ein erschreckend realistisches Szenario der Zukunft geschaffen, welches mich beeindruckt hat, aber noch nicht vollkommen überzeugen konnte, daher bekommt es von mir
*Worum geht's?* Nach dem dritten Weltkrieg ist die Erde radioaktiv verseucht. Ein Leben auf dem Planeten ist kaum noch möglich und so wurden die Überlebenden in Sicherheitszonen zusammengepfercht, um sie vor der tödlichen Strahlung zu sichern. Die Regeln dort sind streng, doch jede einzelne dient bloß dem Schutz der Bevölkerung. Unruhen oder gar ein weiterer Krieg müssen um jeden Preis verhindert werden! Deshalb gibt es weder private Besitztümer noch Individualität in der Sicherheitszone. D518 wurde an dem verbarrikadierten Ort geboren. Sie kennt nur dieses kontrollierte und von den Legionsführern bestimmte Leben, aber sie ist zufrieden dort. Schließlich ist sie dort sicher, beschützt, außer Gefahr - oder etwa nicht? Als D518 von einer Gruppe Rebellen entführt wird, muss sie den Tatsachen ins Auge sehen: Alles, woran sie je geglaubt hat, war eine große Lüge, um sie und die anderen ruhig zu stellen. Denn die Erde ist gar nicht unbewohnbar. Außerhalb der Mauern der Sicherheitszone spielt sich das pure Leben ab. Aber ist D518 dort sicherer? Weshalb haben die Rebellen sie entführt - und was haben sie noch mit ihr vor?
*Kaufgrund:* Ich wurde durch die Autorin selbst auf den Roman aufmerksam, als Maya Shepherd mich dazu einlud, an ihrer Blogtour teilzunehmen. Als großer Dystopie-Fan konnte ich bei "Radioactive: Die Verstoßenen" natürlich nicht Nein sagen!
*Meine Meinung:* "Radioactive: Die Verstoßenen", der Auftakt einer dystopischen Trilogie, stammt aus der Feder der jungen Indie-Autorin Maya Shepherd und ist damit unweigerlich mit Vorurteilen behaftet. Leider völlig zu Unrecht, wie ich ganz ausdrücklich betonen möchte, denn "Radioactive" ist ein Roman, der es mit anderen Büchern aus dem Genre der Dystopien zweifelsohne mithalten kann. Die Autorin hat zwar keine völlig neue Welt erschaffen, aber mit einigen kleinen innovativen Ideen ist es ihr gelungen, vor dem bekannten Hintergrund einer zerstörten Welt und einer radikalen Gesellschaft eine mitreißende Zukunftsvorstellung zu gestalten, die ihre Leser fraglos mitzureißen vermag.
Als ich im Klappentext den Namen der Protagonistin las, bahnte sich noch vor dem Lesen eine schreckliche Vorahnung an: Wenn die Charaktere nur mit Ziffern und Buchstaben benannt wurden, wie gut kann man sie dann noch auseinander halten? Wird man nicht Gefahr laufen, sie häufig zu verwechseln? Beim Lesen merkt man jedoch schnell, dass die merkwürdigen Bezeichnungen kein Problem darstellen. Die Autorin konzentriert sich innerhalb der Sicherheitszone nur auf die wichtigsten Figuren, sodass man gar nicht erst in die Bredouille gerät, eventuell den Überblick verlieren zu können.
Die Geschichte um D518 beginnt in der Sicherheitszone und klärt den Leser über die angeblichen Hintergrundinformationen der bestehenden Welt und das Leben in der verbarrikadierten Gesellschaft auf. An einem Ort, an dem es keine Individualität geben darf, an dem es nur zählt, zu funktionieren, und an dem Entscheidungen bloß von Legionsführern getroffen werden dürfen, ist D518 als 18. in der fünften Generation geboren worden. Sie ist nicht glücklich dort und spürt ganz genau, dass sie anders ist, als die anderen, aber für die junge Frau zählt nur, dass die Sicherheitszone um ihren Schutz und den der gesamten Bevölkerung bemüht ist. Nie würde sie es wagen, die Legion anzuzweifeln oder aufzubegehren, doch dann wird sie von Rebellen entführt...
… und lernt das Leben außerhalb der abgeschotteten Kuppel kennen. Sie kann nicht fassen, dass sie dort nicht innerhalb kürzester Zeit an der radioaktiven Strahlung krepiert, doch was sie im Lager der Rebellen sieht, ist tatsächlich wahr: Ein Leben außerhalb der Sicherheitszone ist möglich! Aber warum verheimlicht die Legion, dass die Radioaktivität abgeklungen ist? D518 weiß nicht mehr, was sie glauben kann, denn mit jedem Tag, den sie bei den Rebellen verbringt, wird ihr klarer, dass die Legion ein falsch Spiel mit den Menschen treibt. Oder verdrehen die Aufständischen ihr den Kopf? Die Ereignisse überschlagen sich, schreckliche Geheimnisse werden gelüftet und fürchterliche Dinge geschehen. D518 muss eine Entscheidung treffen: Auf welcher Seite will sie stehen - und kämpfen?
Der Roman endet mit einem schrecklichen Cliffhanger, der einen verzweifelt aufseufzen lässt. Wieso musste Maya Shepherd ausgerechnet an dieser Stelle einen Schlussstrich für den Trilogieauftakt ziehen?! Ich habe mich sogar dabei ertappt, wie ich die junge Autorin innerlich angebettelt habe, schnell weiterzuschreiben. Mit so einem gemeinen Ende kann man seine Leser doch nicht allein lassen! Immerhin ist die Fortsetzung bereits in Sicht: Im Sommer 2013 soll der zweite Band der "Radioactive"-Reihe erscheinen.
D518 ist die Protagonistin der "Radioactive"-Reihe, die zugleich die Rolle der Erzählerin einnimmt. Sie ist eine sympathische junge Frau, die man auf Anhieb gut leiden kann. Obwohl sie sich darum bemüht, spürt sie innerhalb der Sicherheitszone stets auf Neue, dass sie nicht wie die anderen ist, dass sie nicht einfach wie alle anderen sein kann. Als sie dann bei den Rebellen mit dem echten Leben und der Natur in Berührung kommt, blüht D518 regelrecht auf. Sie kann endlich sie selbst sein und muss sich nicht länger anpassen! D518 ist eine aufrichtige, ehrliche und authentische junge Frau, die einem schnell ans Herz wächst, und einem mit jedem Schritt, den sie in die Richtung ihrer eigenen Persönlichkeit geht, zum Lächeln bringt.
Was mich ein wenig enttäuscht hat, war die Beziehung zwischen D518 und dem Rebellen Finn. Zu Beginn herrscht ein interessantes Spannungsverhältnis zwischen den beiden Charakteren, die unterschiedlicher kaum sein können. Obwohl ich einige Male Mitleid mit D518 hatte - Finn geht wirklich nicht zimperlich mit ihr um! -, habe ich mich doch sehr auf die Schlagabtäusche zwischen den zwei verschiedenen Welten gefreut. Von D518s Seite aus kann man die Entwicklung ihrer Gefühle für Finn sehr gut nachvollziehen, während Finns beinahe urplötzlich aus dem Nichts zu kommen scheinen.
*Cover:* Nun ja, das Cover entspricht mit dem typischen Mädchengesicht mal wieder dem, was die Masse so sehr zu lieben scheint - und ich leider nicht mehr sehen kann. Bloß die Sanddünen im Hintergrund, die mich an die fremde Landschaft innerhalb des Romans erinnern, können mir ein paar Pluspunkte abgewinnen.
*Fazit:* "Radioactive: Die Verstoßenen" ist ein aufregender Auftakt einer neuen Dystopie-Trilogie. Dass das Werk aus der Feder einer Indie-Autorin stammt, sollte niemanden abschrecken, denn Maya Shepherd kann zweifelsohne mit bekannteren Autoren gleichziehen. Ihre Dystopie erfindet das Genre zwar nicht neu, bietet allerdings eine gelungene und gut durchdachte Welt voller Intrigen und Spannungen, die für mitreißende Lesestunden sorgt. Ein paar Seiten mehr hätten dem Roman allerdings gut getan - vor allem den Nebencharakteren! Für "Radioactive: Die Verstoßenen" vergebe ich 4 Sterne.
I won this book as a Goodreads First Reads giveaway. It took me about 6 months to finish this book, but that's nothing against the book. I'm just a terribly undisciplined reader.
Review to come shortly... but in the mean time, I will say that I really want the next book. Like right now!
Dieser erste Teil der Radioactive-Reihe hat mir gut gefallen.
Der Schreibstil ist angenehm und kurzweilig und das Szenario (ganz besonders zu Beginn) fand ich sehr gut dargestellt und bedrückend. Die Handlung war überwiegend interessant und so ließ sich die Geschichte schnell runterlesen.
Einen Punkt Abzug gibt es, weil ich manches etwas unlogisch fand, zB dass die Protagonistin sofort wusste, wie sich Sand anfühlt und den aus Ihrem bisherigen Leben meiner Meinung nach nicht kennt. Dazu hat die Protagonistin meiner Ansicht nach zu lange an ihrer Regierung festgehalten, auch als längst klar war, dass sie belogen worden war.
Die Liebesgeschichte war mir ein wenig zu kitschig, aber das ist bei mir öfter so ;-)
Den Schluss fand sehr interessant und ich bin schon gespannt, wie es weitergeht 😊
Als Maya mich anschrieb, ob ich Lust hätte an ihrer Blogtour teilzunehmen für das Buch "Radioactive", wurde ich natürlich direkt hellhörig bei dem Wort "dystopisch". Und natürlich habe ich gleich zugesagt. Da mir Dystopien meistens gefallen, war ich hier besonders gespannt, wie eine junge, deutsche Autorin dieses Buchgenre vertritt. Maya hat meine Erwartungen vollkommen übertroffen, ich bin mehr als begeistert und kann euch wirklich nur raten, eure Chancen zu nutzen dieses Buch zu gewinnen.
Der Name Maya Shepherd sagte mir zu meiner Schande bislang noch gar nichts. Dabei ist "Radioactive" bereits ihr zweites Werk. Aber nun werde ich ihn wahrscheinlich nie wieder vergessen. Mayas Schreibstil ist wirklich einzigartig. Die Bilder und das Kopfkino, welches sie erzeugt, sind atemberaubend und spannend. Der Leser darf sich auf einige aufregenden, fesselnden Stunden gefasst machen. Die Handlung ist spannungsvoll, die Charaktere sind liebevoll gestaltet, sodass es ein Leichtes ist sich mit diesen zu identifizieren und Maya hat mich von Seite zu Seite mehr in ihre Geschichte gezogen und nicht mehr los gelassen.
Es ist wirklich immer wieder aufregend eine neue Welt der Dystopien zu entdecken und war nun besonders von "Radioactive" überrascht, weil die Autorin etwas völlig neues erschaffen hat. Ich glaube, dass dies der Grund ist, wieso ich so fasziniert von dystopischen Handlungen bin. Jedes Buch ist ein Unkat, jeder Autor lässt sich ein vollkommen neues Regim einfallen, in dem die Protagonisten um ihr Leben und das Recht auf ein normales Leben kämpfen. So auch "Radioactive", hier ist nichts geklaut oder einem anderen Buch ähnlich (zumindest soweit ich das beurteilen kann). Maya Shepherd hat etwas vollkommen Neues erschaffen: Eine Welt, nach dem dritten Welt, in der die Menschen in einem "Gefängnis" unter der Erde leben, weil das Regim verbreitet, dass außerhalb immer noch die Radioactivität wütet. Nachdem Lesen dieser Dystopie bin ich aus einem Wachlesekoma erwacht, ich hatte tatsächlich das Gefühl selbst in der Haut der Protagonistin zu stecken.
Von der ersten Seite war ich hin und weg von E518. Allein schon dieser Name, äh diese Bezeichung. Wieso haben Menschen in Mayas Buch Bezeichnungen und keine Namen? Das liegt an dem Regim, welches an der Spitze der Macht steht, denn dieses predigt, dass alle Menschen gleich sein müssen, ansonsten wäre Krieg die Folge. Da alle Menschen panische Angst vor einem erneuten Krieg haben, ziehen sie die Köpfe ein und leben nach diesen Vorschriften. So auch die Protagonistin E518, sie sieht haargenau so aus, wie alle anderen Mädchen in ihrem Alter, glaubt das Regim zumindest. Denn ihr sind bereits seit Jahren Kleinigkeiten aufgefallen, die die Menschen unterscheiden, zum Beispiel hat ein Mädchen in ihrem Jahrgang einen Pigmentfleck und einem Jungen fehlt ein Stück seines Schneidezahns. Schon hier merkt der Leser, dass die E518 eigentlich nicht wirklich zufrieden ist mit ihrem Dasein, dass sie eben nicht wie alle anderen Menschen seien möchte. Das macht sie zur Gefahr und so wird aus E518 nicht eventuell C518, weil sie einen tollen Job erhalten hat, sondern D518, denn sie wurde in die unterste Kategorie der Jobvermittlung abgeschoben, die Nahrungsversorgung. Eigentlich kann sie von Glück reden, dass das Schicksal für sie etwas Besseres bereit hielt, denn sie wird eines Tages von Rebellen entführt und hat so die Chance diesem fürchterlichen Regim zu entkommen. Es macht wirklich Spaß als Leser die Geschichte eines Mädchens mit zu verfolgen, welches kein individuelles Individuum sein darf, sondern gezwungen wird, so zu sein wie alle andern Menschen auch. Ein Glück lebe ich nicht in dieser Welt und so konnte ich nach Beenden von "Radioactive" beruhigt aufatmen, aber umso mehr Mitleid habe ich mit der Protagonistin. Ich hoffe sehr, dass der Dystopiengott für sie und ihre Freunde in Band 2 etwas positives geplant hat.
"Radioactive" hat mir vom ersten Kapitel gefallen und wurde von Kapitel zu Kapitel immer besser. Ich bin wirklich begeistert von der jungen Autorin, sie kann durchaus mit großen Autoren und deren dystopischen Erzählungen mithalten. Ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergehen wird und ob Maya ihr hohes Niveau noch einmal übertreffen oder sogar verbessern kann.
Nach dem Dritten Weltkrieg gleicht die Erde einem Trümmerfeld. Die letzten überlebenden Menschen haben sich in Sicherheitszonen verbarrikadiert, um sich vor der radioaktiven Strahlung zu schützen. Ein Überleben ist nur nach strengen Regeln und Gesetzen möglich. Es gibt weder Eigentum noch einen eigenen Willen. Die Legionsführer nehmen den Menschen jede Entscheidung ab.
In dieser Welt ist kein Platz für Gefühle. Die Menschen leben nur noch um zu funktionieren, deshalb tragen sie Nummern statt Namen. D518 ist eine von ihnen. Geboren in dieser zerstörten Welt, hat sie nie ein anderes als dieses von Kontrolle bestimmte Leben kennengelernt. Dies ändert sich schlagartig, als sie von Gegnern der Regierung entführt wird. Alles, woran sie bisher geglaubt hat, stellt sich als eine Lüge heraus.
Meine Meinung:
Der Dritte Weltkrieg hat der Erde den Rest gegeben und sie in ein Schlachtfeld verwandelt. Die letzten überlebenden Menschen leben in sogenannten Sicherheitszonen, die Menschen die dort leben sind alle gleich, sie gleichen sich auch in ihren Aussehen da es zu keinen Neid kommen soll, denn wenn alle gleich sind kann sich auch keiner hervor heben.
Diese Menschen leben nach strengen Regeln und Gesetzen, sie besitzen kein Eigentum, sie haben keinen eigenen Willen, sie haben keine Gefühle, sie besitzen noch nicht mal einen eigenen Namen! Sie tragen Nummern, genauso wie D518, sie ist eine von diesen Menschen, sie wurde in diese Welt geboren und kennt nichts anderes als das Leben in der Sichterheitszone. Dies ändert sich plötzlich als sie von den Gegnern der Regierung entführt wird. Alles an was D518 geglaubt hat stellt sich als Lüge heraus, ihr komplettes Leben ist auf eine brutale Lüge aufgebaut, nun steht sie vor dem Scherbenhaufen ihres einstigen Lebens, und beginnt die Welt mit ganz anderen Augen zu sehen, sie beginnt zu kämpfen um ihr Leben und um ihre große Liebe!!!!
Wow, was für ein grandioser Auftakt der Radioactive Reihe!!! Ich bin immer noch ganz begeistert, dieses Buch hat mir richtig gut gefallen! Ich begann mit dem Lesen und konnte einfach nicht mehr aufhören, gleich zu beginn lernen wir die Sicherheitszone und D518 kennen.
D518 war mir gleich zu beginn sympatisch schon in dieser Sichterheitszone bemerkt der Leser das sie anders ist, sie hat Gefühle und sie interessiert sich für ihre Mitmenschen, doch da dies strengstens verboten ist, setzt sie alles daran ihre wahren Gefühle zu verbergen! Als sie schließlich von Gegnern der Regierung entführt wird, stellt sie schnell fest das ihr ganzes Leben eine Lüge ist!
Der flüssige Schreibstil der Autorin sorgt dafür das der Leser sofort in den Bann der Geschichte gezogen wird! Man kann sich der Sog Wirkung des Buches einfach nicht widersetzen, man liest und liest und fliegt nur so durch die Seiten!!!
Ich liebe ja Fantasy Geschichten, besonders die die uns aufzeigen was alles mit der Welt geschehen kann. Daher hatte diese Buch es mir sofort angetan! Ich hatte große Erwartungen, gerade auch da ich einige Rezensionen gelesen habe, diese Rezensionen haben mein Neugierde geweckt. Ich muss sagen ich wurde nicht enttäuscht! Im gegenteil ich bin begeistert von der Geschichte und bin schon sehr gespannt was mich im zweiten teil erwarten wird!
Das Cover:
Das Cover ist einfach der Wahnsinn, es gefällt mir richtig gut und sieht einfach wunderschön aus!! Es fiel mir sofort auf und hat mich richtig neugierig gemacht welche Geschichte sich dahinter verbirgt!
Fazit:
Mit "Radioactive - Die Verstoßenen" ist der Autorin ein packender und fesselnder Auftakt der Radioactive Reihe gelungen! Ein grandioser Beginn einer spannenden und mitreißender Reise beginnt. Daher bekommt dieser erste Teil ganz klar 5 von 5 Sternen!
Need a book for a sunday afternoon that you forget absolutely everything about once you put it away? Then this is the book for you! Horrible pacing, no proper emotions and the worldbuilding - something that this book desperately needs - is just non-existent. As a reader we're meant to accept everything that's going on in this book but we just don't get any explanation. Why is this world built like that? We just don't know anything about this world.
Seit Generationen leben die letzten Menschen unter dem Schutz der Legion völlig abgeschottet von der verseuchten Außenwelt. Um erneuten Krieg oder gar Auslöser dessen zu verhindern sind in der Gemeinschaft alle Menschen gleich. Es gibt keine Emotionen, das Aussehen der Menschen ist mit ihren Glatzen und blauen Augen absolut gleich und auch Namen gibt es schon längst nicht mehr. Stattdessen gibt es Bezeichnungen, Nummern, die zumindest eine einfache Unterscheidung erleichtert. Auch Familien gibt es nicht - lediglich Generationen von Menschen. Und auch das Essen wir in Form von Kapseln und dergleichen genau auf den Bedarf angestimmt. Als D518 gerade einen neuen Abschnitt ihres Lebens beginnt werden sie selbst und ein paar andere in die Außenwelt entführt und das stellt alles was sie je zu wissen glaubte absolut auf dem Kopf. Zwar ist es bekannt, dass Menschen auch Ausgestoßen werden, doch das Leben an sich sollte draußen gar nicht möglich sein. Doch D518 lernt dort mehr als jemals erwartet und vor allem lernt sie was es heißt innig zu fühlen. Doch leider ist dies erst der Anfang ...
Die Verstoßenen ist ein Unterhaltsames Buch rund um das Leben von D518. Nichts wird beschönigt, nichts ist einfach. Beginnend mit einem Vorwort mit Informationen über Atombomben steigt die Autorin, Maya Shepherd, gleich in die Geschichte ein. Im laufe der Story lernt der Leser das somit das Leben innerhalb als auch außerhalb der Sicherheitszone kennen und lernt auch Menschen, Gepflogenheiten, sowie die Einstellung zum Leben kennen. Das Leben ist auf beiden Seiten nicht fair und keiner weiß das wohl besser als D518. Ihr Leben steht Kopf, ihre Gefühle ebenfalls und auch das Zusammenleben mit anderen Menschen war noch nie so innig. Das interessante hieran ist vor allem, dass der Leser all dies mit den Augen von D518 erlebt und ebenfalls mit neuen Augen sieht.
Natürlich ist es nicht nur diese eine Person, die die Geschichte ausmacht. So ist die herzliche Art von Jep und Pep mehr als erfrischend, während Finn wieder einmal seine Spinnereien auslebt und zumeist unerträglich auftritt. Die Herzliche Art der Familie, in die D518 dort hinein stolpert, ist einfach erfrischend und steht im krassen Gegensatz zum Leben in der Sicherheitszone. Aber auch einige der Personen dort scheinen für die Geschichte gleich zu Anfang weiter wichtig zu sein. Das kleine Mädchen, D701. Das verrückte junge Mädchen, D523. Doch wie alles zusammen hänge wird natürlich erst im laufe der Geschichte klar. Und, dass das hier erst der Anfang von etwas größerem ist, wird ebenso schnell klar.
Es gab lediglich zwei Kleinigkeiten zu bemängeln. Zunächst einmal ist gar nicht so klar, wie viel Zeit vergeht. Es wird irgendwann einmal genannt, es seien 2-3 Monate vergangen, doch das ist überhaupt nicht nachvollziehbar. Das ganze scheint vielmehr in zwei Wochen, denn zwei Monate zu vergehen. Als nächstes fehlt mir ein bisschen mehr Information an der ein oder anderen Stelle (z.B. über die Mauer) um die Glaubwürdigkeit des ganzen zu sichern.
Insgesamt ist Die Verstoßenen ein gelungener Auftakt, welcher auf jeden Fall Lust auf mehr macht. Es ist wie eine große, spannende Einleitung ist ein wirklich gefährliches Unterfangen. Einfach klasse.
"Meine korrekte Bezeichnung lautet E518. Ich bin eine Überlebende der fünften Generation." - eine wirklich spannende und mitreißende Dystopie, bei der mir die Liebesgeschichte aber zu oberflächlich behandelt wurde.
Cover/ Gestaltung: 4/5 Pkt.
Ich finde das Cover sehr schön. Ich mag das Eingangszitat aus dem Lied "Radioactive" :) Das Vorwort und die Kapiteleinteilung ist auch toll.
Schreibstil: 4/5 Pkt.
..der hat mir sehr gut gefallen. So dass mich die Geschichte schnell packen und mitreißen und konnte.
Geschichte/Inhalt: 3/5 Pkt.
E 518 ist eine Überlebende der 5. Generation nach einem Atomkrieg und lebt in einer Legion - einem unterirdischen Wohnsystem. Denn die Außenwelt ist verseucht und kann nicht unbeschadet betreten werden, so sagt man zumindest....E 518 scheint zufrieden zu sein mit ihrem Leben - ohne Namen, einem komplett vorgeplanten Tagesablauf ohne Abweichungen, und einem komplett identischen Aussehen der Menschen - einfach alles zielt auf Konformität ab - doch zunehmend fallen E 518 Abweichungen auf...und ehe sie sich versieht wird sie von Rebellen entführt und aus der Legion verschleppt - doch wie kann ein Leben außerhalb möglich sein? Einer der Rebellen, der unsympathische Finn, fällt ihr sofort auf und Angst erfasst sie, als sie daran denkt was die Rebellen mit ihr machen könnten...
Vielmehr möchte ich gar nicht verraten, es soll ja spannend bleiben :) Doch auf die Liebesgeschichte die sich natürlich anbahnt möchte ich noch zu sprechen kommen, das ging mir etwas zu schnell....plötzlich war die Liebe da, da hätte ich mir etwas mehr "In-Put" gewünscht. Insgesamt aber eine tolle lesenswerte Geschichte. Aufgefallen ist mir noch, dass E518 in der Legion ja eigentlich nichts vom Leben lernt wie es mal war - es gibt keine Liebesbeziehungen, keine Familienbande etc. - und trotzdem ist sie bei den Rebellen zwar anfangs etwas verwundert, aber akzeptiert es sehr schnell und weiß scheinbar auch alles darüber...lässt sich manchmal nicht sehr gut nachvollziehen.
Spannung: 4/5 Pkt.
Es handelt sich um eine spannende, mitreißende und auch dramatische Geschichte, die natürlich auch mit einem Cliffhanger endet ;-) Ich will auf jeden Fall weiter lesen. Und bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.
Charaktere: 3/5 Pkt.
Die Charaktere blieben mir teilweise etwas zu farblos. Vor allem die Hauptprotagonistin, auf ihre Entwicklung bin ich schon sehr gespannt. Finn ist sehr interessant und fasziniert mich sehr.
Nach dem dritten Weltkrieg ist die Welt ein einziges Trümmerfeld. Einige der Menschen, die überlebt haben, leben in einer Sicherheitszone, um sich vor der Radioaktivität zu schützen. Um zu überleben, müssen sich die Menschen an genaue Regeln halten, an genaue Gesetze, die weder einen eigenen Willen noch eigenes Eigentum erlauben. D518 ist eine von diesen Menschen. In der Zeit nach dem Weltkrieg geboren, hat sie nie etwas anderes kennengelernt, als dieses Leben.. ein Leben voller Gesetze und Regeln, ein Leben in Gleichheit. All das ändert sich jedoch, als sie entführt wird und ein Leben ausserhalb dieser Sicherheitszone kennenlernt, ein Leben, was gar nicht so schlimm zu sein scheint, wie die Regierung es ihnen immer glaubhaft machen wollte.
Ich muss gleich im Vorfeld sagen, dass mich dieses Buch wirklich überrascht hat und das im durchaus positiven Sinne. Das Thema gab es vermutlich schon oft genug und es nichts neues mehr, aber dennoch konnte mich die Autorin mit ihrem Werk überzeugen. Gleich zu Beginn lernt man D518 kennen und auch mögen. Sie kennt nichts anderes, als das Leben in der Sicherheitszone und beginnt es doch irgendwann zu hinterfragen, gerade bei ihren Begegnungen mit einer der anderen "Gefangenen." D518 - welche später Cloe genannt wird - wirkt durch ihre ganze Art, durch ihre Handlungen sehr autentisch und ich habe sie sofort ins Herz geschlossen. Nach ihrer Entführung ist für sie alles neu und sie weiss nicht, wem sie vertrauen kann oder soll, wie sie sich in der für sie fremden Welt zurecht finden soll, zumal selbst so einfache Dinge wie ien Händedruck etwas völlig unnormales für sie sind.
Bei den Rebellen findet sie sich nur langsam zurecht und findet auch einige Freunde, aber auch Personen, die von Anfang an gegen sie sind wie Finn. Anfangs konnte ich mit ihm nicht sonderlich anfangen und dachte echt pausenlos "Boah, was für ein Arschloch.", aber wenn man ihn erstmal besser kennenlernt, versteht man auch die Hintergründe für sein Handeln, für all die Abneigung, die er Cloe entgegen bringt.
Zusammen mit einer kleinen Liebesgeschichte verpackt, bietet das Buch - trotz, dass es nur 280 Seiten hat - genug Lesestoff, der mich als Leserin dazu gebracht hat, mir das Buch, wann immer ich in den letzten Tagen konnte, unter die Nase zu halten. Ein flüssiger Schreibstil, welcher nur wenige Rechtsschreibfehler aufweist, eine kleine Liebesgeschichte und ein Hintergrund, der vielleicht irgendwann sogar eintreffen könnte, haben das Buch für mich zu einem überraschend positiven Leseerlebnis gemacht, was ich nur zu gerne weiterempfehle. Die Folgebände, werde ich mir auf jeden Fall zulegen, denn ich möchte unbedingt wissen, wie die Geschichte von Cloe und Finn weitergeht, wie es den Nebencharakteren ergeht und ob sich die Regierung vielleicht doch noch gegen die Sicherheitszone entscheidet.
MEINE MEINUNG ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nachdem das Buch bei mir angekommen war, und ich Die Bärentöterin rezensiert hatte, begann ich sofort an zu lesen. Ich muss ganz ehrlich zugeben das mir die Aussicht das alle Leute Nummerierungen als Namen hatten (Die Hauptprota heißt ja zum Beispiel D518) nicht ganz geheuer war, denn ich meine... sich Nummerierungen durch das ganze Buch zu merken ist einfach nicht so einfach wie Namen :D
Allerdings haben sich meine Befürchtungen nicht wirklich bestätigt, da es sogar ziemlich einfach war sich die Nummerierungen zu merken, die dort als Namen gelten. Vielleicht war es auch, weil es schon nach ein paar Kapitel direkt mit den Rebellen losging, die ja alle Namen trugen :D
Der Schreibstil war, wenn ich es jetzt mal mit Promise (aka Die Bärentöterin) vergleiche, viel angenehmer und flüssiger zu lesen. Promise war ja eigentlich Maya's erstes Buch aber sie hat es erst nach Radioactive veröffentlicht. Man merkt wirklich das sie bei Radioactive schon mehr Erfahrung hat, es ist nicht mehr so holprig.
Was ich auch so gerne an Radioactive, bzw Maya's Büchern so gerne mag, ist, das alles so schnell rum geht. Oft ist man schon auf Seite 150 wenn man das Gefühl hat erst 10 Seiten gelesen zu haben - die Spannung geht nicht verloren.
Die Protagonisten waren mir sehr sympathisch, muss ich schon sagen. Ich muss auch zugeben das ich am Ende, beim Tod eines Protagonisten wirklich Tränen in den Augen hatte weil ich das so traurig fand.
Was mir hingegen nicht so gut gefallen hat: Finn war am Anfang wirklich schrecklich zu D518, bzw Cleo, die von den Rebellen einen Namen bekam. Aber dann kam es einen Zeitpunkt und ganz, ganz plötzlich war er nett zu ihr, ohne ersichtlichen Grund. Von 1 auf 100. Also, es gab schon einen Grund, aber der war jetzt nicht so beweltbewegend das er diesen schnellen Sinneswandel gerechtfertigt hätte.
Zum Ende der Rezension muss ich aber nochmal sagen das mir irgendwie, irgendwas gefehlt hat. ich weiß auch nicht genau. Heißt aber eigentlich nur das es mit den Fortsetzungen nur noch besser werden kann ;)
FAZIT ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mir gefiel das Buch sehr gut, und ich bin seeehr auf die Fortsetzung gespannt!
*Ich habe dieses Buch im Zuge einer Blogtour von der Autorin bekommen.*
Ich schwanke bei Radioactive zwischen "Okay" und "Like". Das Buch tut sich bei mir allerdings schonmal dadurch schwer das es in der ersten Person/Gegenwart verfasst ist. Leider stolpert die Autorin hier schon mal gelegentlich über die üblichen Fallstricke und Kapitel beginnen mit einer rekapitulation was geschah, zwischen dem letzten und dem jetzigen Kapitel, was dem Sinn der Verwendung einer Gegenwartsfom entgegensteht und beim Lesen nur unnötig das Zeitgefühl verwirrt. Zum anderen richtet sich das Buch an ein sehr Junges Zielpuplikum, frühe teens würde ich sagen.
Vom Konzept macht Radioactive anfangs eine Menge Spass zu lesen, aber ermüdet etwa nach der Hälfte da es sich durch den gewählten Schreibstil eben oft wie ein endlos Monolog liest. Trotzdem ist das Konzept durchaus Lobenswert, wenn es sich auch oft etwas belehrend anfühlt wie die Autorin ihre Charaktere Zwischenmenschliche Beziehungen/Gefühle erst scheu beobachten und dann nach und nach selbst erlernen/für sich selbst entdecken lässt.
Ich sehe bei Maya noch eine Menge Entwicklungspotential als Autorin. Hierbei ist Radioactive im Plot durchaus ansprechend, könnte aber eben gefühlt Sprachlich mehr Tiefe aufweisen. Fehler halten sich weitgehend in Grenzen und sind zumeist nur flüchtigkeiten: die Satzstellung ist an manchen Stellen verkehrt, es gibt zum Ende gelengtlich wiederholte Wörter; einmal verwendet die Autorin allerdings "Wägen" als Mehrzahl von "Wagen" - dies dürfte wohl eine Umgangssprachlichkeit sein.
Das Buch endet in einem kompletten Kliffhänger, so kann man nur hoffen das die Autorin die geplante(n) Fortsetzung(en) auch noch herausbringt.
Inhalt: Nach dem Dritten Weltkrieg gleicht die Erde einem Trümmerfeld. Die letzten überlebenden Menschen haben sich in Sicherheitszonen verbarrikadiert, um sich vor der radioaktiven Strahlung zu schützen. Ein Überleben ist nur nach strengen Regeln und Gesetzen möglich. Es gibt weder Eigentum noch einen eigenen Willen. Die Legionsführer nehmen den Menschen jede Entscheidung ab. In dieser Welt ist kein Platz für Gefühle. Die Menschen leben nur noch um zu funktionieren, deshalb tragen sie Nummern statt Namen. D518 ist eine von ihnen. Geboren in dieser zerstörten Welt, hat sie nie ein anderes als dieses von Kontrolle bestimmte Leben kennengelernt. Dies ändert sich schlagartig, als sie von Gegnern der Regierung entführt wird. Alles, woran sie bisher geglaubt hat, stellt sich als eine Lüge heraus.
Meinung: Maya Shepherd gelingt mit "Die Verstoßenen" ein guter Auftakt. Das Buch lässt sich sehr gut lesen, der Schreibstil ist leicht und flüssig. Da es aus der Sicht von "D518" geschrieben ist, kann man sich in ihre Gefühlswelt genau hineinversetzen. Die Idee hinter der Geschichte ist eine typische Dystopie, aber trotzdem finde ich sie nicht schlecht. Ganz im Gegenteil, mir hat sie gut gefallen. Ich habe etwas gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen, aber ab einem bestimmten Punkt ging es immer besser. Und ab da konnte ich dann auch nicht aufhören zu lesen und musste wissen, wie es weitergeht. Die Charaktere waren mir alle sehr sympathisch und ich habe die ganze Zeit mitgelitten, das ein oder andere mal die Augen verdreht oder auch mal mitlächeln müssen.
Alles in allem ist es eine spannende Geschichte, die natürlich genau am richtigen Punkt aufhört, um Lust auf Band 2 zu machen.
The Outcast Ones was a very well written and insightful novel. I was mesmerized by the way Maya Shepherd portrayed the characters and their way of life. She introduced me to a world where uniqueness is a crime, where have an opinion or being different was punishable by death. The people there have been brainwashed into being robots where they aren't even allowed to carry a real name (they have designations)and have no say in how they live their lives.
This book is a post World War Three novel that reminds me a lot of the book "The Giver". Although not exactly the same, these two novels have many similarities. They both had a group of leaders that filled the heads of their followers with lies and wouldn't let them live. Their leaders are corrupt by not only doing things for their own wellbeing but covering it up by saying that they are protecting the last of humans in the world.
This story is really about finding out the truth, and defeating the evil that planted itself within and around the new age of humans. Main character E518 or Cleo was one of the thousands manipulated into believing that everything that makes people different is bad, catastrophic and leads to war. She was different than the others because although she believed every word spoken out of the mouth of the leaders, she always had a sincere longing for uniqueness and difference- even if she didn't realise it. When she got kidnapped, everything changed... She found the truth. She found a family. She found love. But most of all, she found her life.
Now I just can't wait for the second book in this series to be translated into English! Please hurry Maya Shepherd! And don't worry, I will persuade all my friends to read it too!
Albeit a cliché, D518 lives in a brave new world where ignorance maintains the peace; a world in which there is no individuality, no emotion; a world where all is sameness and even the single color of everyone’s eyes is engineered, for frig sake.
But D518 is hap…no, it is wrong to say she is happy. At best, she is comfortable [?] being one of the last surviving humans living inside a safety zone in a post-WWIII environment. The Legion Commanders are in control of a system, they assure people, is unable to make mistakes.
Then comes a day when D518 learns a new word: rebellion.
And she’s kidnapped.
After being taken captive — if that’s what truly has happened — D518 makes unimaginable, baffling discoveries: that emotions exist; not only love, but also anger and hatred.
She learns there is a world outside the safety zone that belies the assertions the Legion Commanders have touted all her life.
D518 realizes that a person can be identified by more than a designated number. She learns about names. In fact, she…well, I’m not going to say. That would be telling.
Sadly, D518 also encounters deception and betrayal.
Radioactive is young adult, dystopian fiction with (What would any self-respecting story be without it?) more than a soupcon of romance. It’s the first book in a series so readers will have something to look forward to after this tale ends, after D518 says good-bye to…nah, not saying…and returns to…nah, still not saying.
Maya Shepherd’s book, independently published, proves that entertainment doesn’t have to be controlled by an industry.
Hach. 2 Sterne klingt immer irgendwie schlecht, aber wenn man es in Prozent umrechnet, sind es 40. Eigentlich gut.
Ich mag es, schlechte Reviews zu schreiben, denn ich kann besser in Worte fassen, was ich nicht mag, als das, was ich mag.
Zuallererst hat mich der Schreibstil aufgeregt. Ich weiß nicht unbedingt, warum. Vielleicht war er mir zu einfach, zu primitiv. Keine Ahnung.
Dann die Story. Divergent meets Die Insel (der Film - gibt's dazu ein Buch?) meets Seelen. Etwas sehr stereotypisch dystopisch. Irgendwie kam mir alles viel zu bekannt vor.
Cleo, die Protagonistin, kam mir irgendwie nicht authentisch rüber. Ich hätte es besser gefunden, wenn sie mit der Entführung ins Kalte Wasser der Lüge der Legion geworfen wäre und nicht davor schon irgendwie so halbwegs rebellische Gedanken gehabt hätte.
Dann: die Liebesgeschichte mit Finn kam mir etwas aufgezwungen vor. Um nicht zu sagen: vorhersehbar. Das war mir alles viel zu offensichtlich.
Ich könnte noch weitermachen, aber ich denke eh, dass zu diesem Punkt sowieso keiner mehr mit liest...
ABER: Ich werde den zweiten Teil wahrscheinlich lesen. Einfach aus Neugierde. Vielleicht wird es ja was.
The first book in a YA dystopia series by German author Maya Shepherd, this was an entertaining, quick read. Decades after the nuclear devastation of Earth in World War III, the last survivors of the human race live in safety zones, their lives strictly controlled to the last detail. Everyone looks alike and dresses alike, they have designations instead of names, occupations are assigned by the system and differences are not tolerated for fear that they might lead to conflict. The system exists to keep them safe - or so they are told. D518 grew up in a safety zone and has never known another life. When she and a group of others are kidnapped by rebels she never even knew existed, however, she learns that all she's ever been taught are lies. The rebels show her a different way to live - one where people have names, fall in love and make their own choices. And she has a role to play in their plans to fight against the system... An intriguing story, likable characters and a huge cliffhanger at the end - definitely a series to continue reading!
Der Klappentext klingt super interessant. Die Geschichte fängt auch gut an, ist sehr gut durchdacht. Leider bekommt man immer wieder das Gefühl, die Autorin möchte den Leser belehren, unterrichten. Ich mag es ja, wenn man beim Lesen eines Buches auch das Gefühl hat, etwas mitnehmen zu können, aber nicht in dem Ausmaß, dass man glaubt, ein Sachbuch zu lesen. Was mich noch gestört hat, ist der zähe Schreibstil der Autorin. Sie schreibt so vollkommen ohne Gefühle, dadurch bekommt man keinen richtigen Bezug zu den Figuren. Sie schreibt zwar flüssig, aber mir fehlt das, was eine Dystopie ausmacht, Gefühl. In den beiden Dystopien, die ich vorher gelesen habe, gab es davon eine Menge, Tesarenland war da wirklich unglaublich, aber diesem Buch fehlt es da leider. Ich hab das Buch dann auch abgebrochen, weil mir die Bindung zu den Figuren einfach fehlte. Eine wirklich gute Story, aber nicht vollkommen überzeugend.
Junge Frau lernt freies Leben nach dem 3. Weltkrieg kennen
D518 ist eine junge Frau und lebt in einer Welt nach dem 3. Weltkrieg. Da der Planet verstrahlt ist, findet das Leben nach strengen Regeln in einer Sicherheitszone ab – alle sind gleich, jeder hat seine Aufgaben zu erfüllen, Gefühle sind nicht gestattet.
Als D518 auf die rebellische D523 trifft, ist sie irritiert … Sie ist so anders, so lebendig.
Während einer gemeinsamen Schicht brechen Rebellen in den Sicherheitstrakt ein und entführen ausgerechnet D518, anstatt wie geplant D523 zu befreien. Das führt natürlich zu Unmut bei den Rebellen und plötzlich muss D518 in einer Welt zurechtkommen, die sie für unbewohnbar gehalten hat und in der sie nicht von allen willkommen geheißen wird.
“Radioactive (Die Verstoßenen)” von Maya Shepherd ist der erste Teil einer Dystopie-Trilogie. Teil 2 (Die Vergessenen)und Teil 3 (Die Verlorenen) sind für je 4,99 Euro zu haben.
Ich habe mir dieses Buch als kostenloses eBook heruntergeladen und daher wenig Erwartungen gehabt. Ich hatte noch nie etwas von der Autorin gehört und noch nie das Cover irgendwo gesehen. Zu Unrecht wie ich finde. Wo bleibt die Werbung für dieses grandiose Jugendbuch?, habe ich gedacht. Später fand ich dann heraus, dass die Autorin eine Deutsche Indie-Autorin ist und somit bei keinem Verlag veröffentlicht.
"Radioactive" hat nur 278 Seiten, überrascht aber mit einer Tiefe an Story, die ich bei manch einem 500 Seiten Wälzer vermissen würde. Die Charaktere sind glaubhaft ausgearbeitet, die Story macht Spass zu lesen und ist glaubhaft. Es gab nur einige kleine "Logikfehler" (oder einfach Vergessenes), welche mich dennoch kaum gestört haben. Dieses Buch hat mich in solcher Kürze so großartig mitreißen, und mir gleichzeitig viele Emotionen entlocken können.
Leseempfehlung an alle Jugendbuch und Dystopie Fans!
Der Klappentext hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht und ich war sehr gespannt auf die Handlung.
Trotz der vermeidlichen Gleichheit der Personen in der Sichherheitszone wurden die entscheidenden Unterschiede der Charaktere doch sehr gut herausgearbeitet.
Die Grundidee und einige Handlungsstränge haben mich ein wenig an andere Dystopien erinnert, die ich gelesen habe, doch diese Geschichte konnte durchaus mit ihnen mithalten.
Die Handlung an sich war interessant, aber mir hat ein wenig die Spannung gefehlt. Auch war schon relativ früh in der Handlung klar, in welche Richtung sich die Beziehung zwischen Cleo und Finn entwickeln würde.
Das Ende hat mich aber durchaus neugierig gemacht und ich bin auf eine Fortsetzung doch sehr gespannt.
Hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn es mittlerweile viele dystopien gibt ist doch keine gleich finde ich, iwas neues gibt es immer, so auch in Radioactive. Die angeblich letzten Menschen leben in der sogenannten Sciherheitszone und werden mit Drogen und Manipulation dazu gedrillt völlig identisch zu sein, keine Gefühle zu haben und keine eigene Meinung. Dies soll wohl einen weiteren Krieg verhindern. Die Leute sind je nach stand, Job und alter mit Buchstaben und Zahlen benannt. Doch auch hier gibt es eine kleine Gruppe Rebellen und überraschende Wendungen. Bin gespannt wie es weiter geht :)
Nothing special, it was a freebie from Amazon. A sort of mixture of happenings after the last world war and the events after the radioactivity is no longer there. Two groups of people, those living a sheltered protected dictated life underground, completely organised and the other group living outside knowing that the radioactivity is not longer a danger. I read the book and I think there might have been a film, but it is nothing special.
I really really liked this book!! It is always a good sign when you are dying to read the next book. I love the way the author let you fall in love with or hate the characters. She did such a wonderful job of giving every character a personality. I will definitely be buying the next book!
Primo capitolo di una serie, si lascia leggere con facilità e fa anelare la traduzione del secondo volume. Somiglia alla trilogia di Howey, un po' "the host" di Meyer e chissà a quanti altri. Nonostante ciò è ben scritto, i personaggi sono interessanti e tratteggiati con stile. Attendo la continuazione.
schöner Auftakt! Fande vor allem in der ersten Hälfte die Charaktere toll. Das Hin und Her zwischen ihr und ihm nervte etwas und gegen Ende wären auch mehr Erklärungen toll gewesen. Sonst schönes Buch!