Francis Eberhofers ir brīnišķīgs lauku policists. Godīgs, vienkāršs un... iespējams, mazliet ar putniem galvā. Tieši tāpēc viņu no Minhenes policijas ir pārcēluši strādāt dzimtā ciemata policijā – tādā nostūrī kriminālā situācija nav necik saspringta. Te varētu iznīkt aiz gara laika, taču Francim ir teicams pēddziņa deguns, kas nekļūdīgi atpazīst noziedzīgus elementus.
Šoreiz aizdomu ēnas tinas ap Neihoferu ģimeni. Redziet, viņi mirst visai dīvainos apstākļos: depresīvā māte pakaras mežā, tēvu, pieredzējušu elektriķi, nosit strāva, bet viens no dēliem tiek saspiests plakanāks par plakanu zem kravas konteinera... Kamēr vēl dzīvs beidzamais Neihoferu puika, Francim Eberhoferam jāatklāj iespējamā slepkavas nodomi. To gan grūti izdarīt, ja esi aizrāvies ar sievieti – un ne jau kādu ciema zelteni, bet īstu muižnieci Mersedesu Dešampē-Zonleitnera kundzi. Viņa ieradusies atjaunot vecāku muižiņu, un visi ciemata jaunie vīrieši ar mainīgiem panākumiem sacenšas par burvīgās pilsētnieces uzmanību.
Kaut arī Francim ir darba pilnas rokas, viņam atliek laika ik vakaru izmest līkumu ar uzticamo milzsuni Ludvigu, iedzert kādu alus kausu pie Volfija, koķetēt ar birģermeistara sekretāri Sūziju, papļāpāt ar ciema haltūristu Flecingeru un uzslavēt Omes neticami gardos knēdeļus.
Rita Falk hat sich mit ihrer Provinzkrimiserie um den Dorfpolizisten Franz Eberhofer (Winterkartoffelknödel, Dampfnudelblues und Schweinskopf al dente) in die Herzen ihrer Leser geschrieben. Von sich selber sagt die Autorin, dass sie die schönste Zeit ihres Lebens in Oberbayern verbracht hat. Dort hat sie ihre Kindheit verbracht, wuchs bei der Oma auf. Dem ihr so vertrauten Landstrich ist Rita Falk auch als Erwachsene treu geblieben. Sie lebt heute in München. Rita Falk ist mit einem Polizisten verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.
Die Kindheitserfahrungen sind der Schatz, aus dem Rita Falk als Schriftstellerin schöpft. In ihrem Franz-Eberhofer-Krimi bildet ein bayerisches Dorf den Mittelpunkt des Geschehens. Keine Frage, dass es Rita Falk exzellent gelingt, dieses Bild authentisch in Szene zu setzen. Vor allen Dingen die kleinen und großen Schwächen der Menschen sind es, die sie ihren Lesern kenntnisreich und mit einer gehörigen Portion bissigem Humor serviert. Sie hat ihrem Protagonisten, dem Dorfgendarmen Franz Eberhofer, einen original bayerischen Ton auf den Leib geschrieben, der hart aber herzlich ist. Der Franz sagt halt, was er denkt.
Rita Falk ist sich also beim Schreiben treu geblieben. Ihre eigenen biografischen Wurzeln liefern den Grundstock für amüsante und geistreiche Unterhaltung der besten Lesart. Es bleibt weiterhin spannend - sicherlich wird sie noch viel von sich reden machen, mit ihren Geschichten von 'dahoam'.
Franz ist ein uriger bayrischer Dorfgendarm. Er hat ein relativ ruhiges Leben in Niederkaltenkirchen. Zusammen mit seinem Vater, seiner Oma und seinem Hund Ludwig lebt er gemeinsam auf einem Hof. Das Dorfleben ist beschaulich; hin und wieder muß Franz sich um einen Autounfall oder eine Prügelei kümmern - etwas Größeres kommt eigentlich nicht vor. Doch dann geschehen seltsame Ereignisse, die Franz ins Grübeln bringen. Eine ganze Familie wird innerhalb von nur wenigen Wochen ausgelöscht. Die Familienmitglieder sterben auf teilweise sehr ungewöhnliche Weise. Geht hier etwas nicht ganz mit rechten Dingen zu...??? Ein Krimi der etwas anderen Art! Action und Spannung sucht man hier wohl vergebens; dieser Krimi ist eher ruhig und beschaulich - wie Franz. Aber mir hat der bayrische Erzählstil der Autorin sehr gefallen, und die Figuren waren mir sehr sympathisch! Die Oma ist ein echtes Original und verrät am Ende des Buches sogar einige ihrer Rezepte! :-) Sehr lesenswert!
Wow, dieses Buch hat mir ja mal so überhaupt nicht gefallen! Die Story ist einfach nur an den Haaren herbeigezogen, unglaubwürdig und eigentlich schon lächerlich. Der Fall ist dementsprechend laaaangweilig. Und die Charaktere sind genauso flach und lächerlich und aufgesetzt. Außerdem scheint die Autorin kein gerade positives Bild von ihren Geschlechtsgenossinnen zu haben. Zumindest werden alle Frauenfiguren in diesem Buch sexualisiert und nur auf ihre Körperlichkeit reduziert. Sei es Eberhofers Schwägerin, die Frau seines Freundes oder die Hausbesitzerin, die so weit Objektifiziert wird, dass von ihr meist nur als "der Ferrari" gesprochen wird. Wirklich, wie kann man als Frau so was schreiben? Und warum wird diese Serie so gefeiert? Ich habe mir einen heiteren aber spannenden Regionalkrimi a la Kluftinger erhofft. Aber weit gefehlt. Dieses Buch war einfach eine absolute Enttäuschung auf allen Ebenen.
ay tam bu zamanlar için bir kitapmış. eğlenceli ve hızla okunuyor. pegasus on yıl evvel serinin üç kitabını basıp bırakmış. ben şu dönemde 3 kitabı acayip ucuza aldım bir kampanyayla. ki kulaklı ve kabartmalı kapağı, aşırı kalın sayfalarıyla şimdi hayal olan bir baskı. alman polisiyesi ama valla aynı brit komedileri gibi. almanları mizahlarıyla tanımadığımız için biraz şaşırdım açıkçası. münih’te yediği bazı haltlar nedeniyle memleketine trafik polisi olarak sürülen franz eberhofer’in ana karakter olduğu kitaplar. 2000’lerde geçiyor. açıkça söylemek gerekirse polisiye vakada iş yok, neredeyse en baştan çözdüm ama franz’ın yaşadığı bavyera kasabası, üç erkeği büyütmüş sağır büyükanne ve yemekleri, kasabanın yerlileri o kadar güzel ve komik işlenmiş ki. franz’ın abisi, babası ve büyükannesi yeter zaten. hepsinin ayrı ve çok tanıdık gariplikleri var. büyükannenin indirim sevdasına ve aldıklarına hakkaten kahkaha attım. franz’la abisi arasındaki kardeş kıskançlığı da çok tanıdık. arnavutlar, fransa’da gey tatili, komplo teorisi dolu düz dünyacı detayları da hakkaten çok başarılı mizah ögeleriydi bence. ve oğlu avusturya sevdalısı biri olarak buradaki bazı yemekleri bildiğimi de ekleyeyim. kitabın sonuna yorumlarla büyükannenin yemek tariflerinden bazıları da eklenmiş çünkü. ayrıca oğlanın dediği gibi “bavyera da bizim sayılır.” 😁 bizim yani biz avusturyalıların ahahah yalnız yazar sonda neden erkek karakter seçtiğini anlatırken afedersiniz sıçmış sıvamış. kadın yazardan böyle kadın düşmanı cümle okumak hiç hoş olmuyor. seriye devam. zaten üç tane var. almancada onu geçmiş ama ne ingilizceye çevrilmiş ne de türkçeye. bu arada çeviri de yer yer çeviri koksa da dipnotlarıyla gayet iyi.
Manchmal kann man sich schon fragen, warum manche Bücher, besonders deutsche Krimis mit Lokalkolorit, es in die Bestsellerlisten schaffen. Ich testete in dieser Hinsicht bereits Nele Neuhaus (wobei da wenig Kolorit vorkommt) oder Klüpfl/Kobr (eine Reihe mit einigen humorvollen Höhepunkten und schlimmen Tiefpunkten). Meistens versuche ich dabei, dafür keine wertvolle Lesezeit aufzuwenden, sondern das Hörbuch zu hören, so dass man nebenbei bügeln oder aufräumen kann. So ist es selbst bei schlechtem Buch keine vollvergeudete Zeit.
Rita Falks Kommissar in Winterkartoffelknödel heißt Franz Eberhofer und er wurde aus München strafversetzt – ausgerechnet in sein niederbayerisches Heimatdorf. Eigentlich ist da polizeilich nichts los, bis eine Reihe von ungewöhnlichen und vor allem tödlichen Unfällen ihn zum Ermitteln zwingen.
Diese Ermittlungen sind aber für das Buch komplett irrelevant, sie geschehen quasi nebenbei oder aus Versehen und vor allem trotz Eberhofers Dämlichkeit - um es kurz zu machen: Es ist kein Krimi. Vielleicht eher eine bayrische Satire, so habe ich überlegt, aber dafür ist es dann auch wieder nicht witzig genug.
Sympathisch war die taube, schnäppchenjagende Oma, die ständig gute bayrische Gerichte kocht (daher auch die diversen kulinarisch-angelehnten Titel der Reihe) und die etwas skurrile Familie Eberhofer insgesamt. Die verschiedenen Dorfcharaktere bleiben allerdings flach und klischeebehaftet. Ist Bayern so? Ich kenne mich da nicht aus. Und der Fall ist für einen Krimifan einfach nur beschämend, keine Spannungskurve. Der Täter ist etwa in der Mitte des Romans klar, entlarvt wird er nach drei Vierteln und das letzte Viertel hat eigentlich keine Handlung mehr. Fast peinlich.
Die Lesung von Christian Tramitz macht schon das beste draus, so denke ich, aber insgesamt ist Winterkartoffelknödel vollkommen unspannend und nur mäßig witzig. Mir erschließt sich der Bestsellerstatus überhaupt nicht.
Nach dem Lesen verbleiben eigentlich nur viele "Wiesos": Wieso ist das so furchtbar geschrieben? Wieso ist diese Reihe anscheinend sogar beliebt und erfolgreich? Und wieso um Himmels Willen habe ich das überhaupt fertig gelesen, obwohl ich nach zwei Seiten schon genervt war...? We'll never know.
"Sie ist ziemlich verdattert, dass die Polizei, die wo sie gerufen hat, jetzt ich war. Weil: sie hat mich wahrscheinlich für einen Bauernlackel gehalten oder einen Gas-Wasser-Heizungs-Pfuscher, oder was weiß ich." (S. 17)
Franz ist ein Dorfpolizist im beschaulichen Niederkaltenkirchen. Hier kennt jeder jeden und daher ist es um seine polizeilichen Dienste eher ruhig bestellt. Hier stirbt man höchstens an Altersschwäche, durch einen Traktor- oder Jagd-Unfall, aber sicherlich nicht durch Mord....haben's alle gedacht, bis dieser Fall doch eintritt und dann hat der Franz gleich mal mit einem Vierfachmord zu tun.
Mehr kann und will ich zum Inhalt überhaupt nicht sagen, denn die Enttäuschung springt mir regelrecht aus dem G'sicht. Ich erwartete einen locker-flockigen und amüsanten Regionalkrimi, bekommen habe ich ein seichtes Irgendwas in einem Schreibstil auf Grundschul-Niveau.
Vor allem der Schreib- und Erzählstil zerrten an meinen Nerven und das nicht zu knapp. Erzählt wird aus der Sicht von Franz in der Ich-Form und dies auf sehr ... wie soll ich sagen ... primitive Art und Weise. Man hat das Gefühl es wurde einem äußerst einfach gestrickten Mannsbild ein Stift in die Hand gedrückt und dieser erzählt nun seine Geschichte wie sie ihm gerade in den Sinn kommt - teils im Dialekt, in knapp bemessenen Sätzen und mit vielen Und's und noch mehr Weil's. Als hätte diesen Krimi ein Bub geschrieben, welcher die Grundschule gerade noch so geschafft hat und das auch nur weil die Deutschlehrerin dabei beide Augen und all ihre Hühneraugen zugedrückt hat. Kurz gesagt: sehr einfacher, bzw. primitiver Schreib- und Erzählstil, der eine gewisse Intelligenz vermissen lässt.
Dies als Lokalkolorit zu verkaufen ist meiner Meinung nach etwas dreist, da dadurch die ländliche Bevölkerung in gewisser Weise herabwürdigend dargestellt wird. Hier erhält man das Gefühl, dass alle aus der Provinz einfach gestrickte Vollhonks wären, welche sich nicht klar artikulieren und schon gar nicht denken könnten.
Hinzu kommt dieser ständig präsente "Humor". Anfangs war es noch durchaus amüsant, doch da dieser "Schmäh" wirklich permanent vorhanden ist, fühlt man sich spätestens nach 20 Seiten davon erschlagen. Zudem wirkt dieser Humor erzwungen und schreit regelrecht "I wü, aber i kann net!". Diese Art von "Humor" (die Gänsefüßchen sollte man sich hier jedes Mal fett und doppelt unterstrichen vorstellen) kann ich absolut nichts abgewinnen. Es ist aber natürlich auch möglich, dass ich diesen Schmäh nicht verstehe. Was weiß' ich schon, bin ich doch nur ein gebürtiges Landmädl, welches sowieso von nix eine Ahnung hat und als Frau prinzipiell dumm wie drei Meter Feldweg bin (mehr dazu weiter unten).
"Unten steht der ältere der Neuhoferbrüder und - platsch -, weg war er. Flach wie ein Pfannkuchen. Oder Palatschinken, wie die Tschechen sagen. Palatschinken mit Eis und Sahne, obendrauf ein Spritzer Himbeersoße, besser geht's nicht. Da lass ich schon mal einen Schweinshaxen stehe, für einen Palatschinken!."
(S. 28 / Hier ein hervorragendes Bsp. für diesen speziellen Humor, die ständigen Abschweifungen und das die Autorin ohne Hirneinsatz schreibt. Palatschinke = Österreichisch; Palačinka = Tschechisch; weiters heißt es "Die Palatschinke und nicht "Der Palatschinke". Die Autorin und das Lektorat scheinen das wohl mit Schinken verwechselt zu haben. Wenn man schon witzig sein will, dann sollte dies zumindest Hand und Fuß haben, ansonsten macht man sich selbst zum Depp.)
Doch es hapert nicht nur am Schreib- und Erzählstil, sondern auch an der Story selbst. Diese kommt nämlich so gar nicht in die Gänge und dümpelt lange Zeit vor sich hin. Wenn man denkt es ginge endlich los, kommt z.B. die Oma mit einer Schwammerlsuppe daher und schon befindet man sich in einer Erklärung, weshalb es im Winter eine Schwammerlsuppe gibt, wann die Oma wie Schwammerl sammelt und was sie mit diesen macht. Oder die Oma will neue Schuhe, weil es beim Deichmann 3 Paar zum Preis von 2 gibt, etc. Dies nur mal als kleine Beispiele für die ständig vorhandenen Abschweifungen.
Vorhanden sind dann natürlich auch noch Klischees und dabei wird wirklich jedes bedient, welches der ländlichen Bevölkerung, in den Augen der Autorin, nachgesagt wird, ergo "typisch ländlicher" Sexismus, Rassismus, Diskriminierung von Menschen mit Depressionen, von Menschen aus der Stadt oder prinzipiell von Personen, die nicht aus dem selben Dorf stammen. Abwertung gegenüber Homosexuellen kommt natürlich auch vor, immerhin will man ja wirklich nichts auslassen. Aber auch hier ist es natürlich möglich, dass ich es falsch verstanden habe. Ich quasi den Schuß nicht gehört habe, weil, eh schon wissen - Landmädel und daher gehörte ich ja automatisch zu den unterbelichteten Dorfdeppen wie sie ihm Buche stehen... in DIESEM Buch sogar wortwörtlich und schwarz auf weiß.
"Jetzt muss ich wahrscheinlich noch erwähnen, dass der Gashi ausschaut wie hundert Jahre Zuchthaus und meine Erfahrungswerte, was den Wahrheitsgehalt einer albanischen Aussage betrifft, sind nicht grad rosig." (S. 50)
Der Kriminalfall selbst ist schnell erzählt, würde ohne die Möchtegern-Witze und Abschweifungen insgesamt nur 50 Seiten füllen und trotzdem wusste ich schon ab der Hälfte was gespielt wird und worauf es hinausläuft. Die Aufklärung, bzw. Auflösung, ist ebenso unspektakulär wie auch langweilig und am Ende fragte ich mich einfach nur: "WTF?!"
Ich habe mich also wahrlich tapfer durch diesen Schund gekämpft und dann dachte ich mir - "Eh schon wurscht, jetzt lese ich das Nachwort der Autorin auch noch." Und wirklich, manches erklärt sich dann von selbst und bei manchen Äußerungen jedoch wieder dieser "WTF"-Gedanke.
❆❆❆
An dieser Stelle sehe ich von einem Fazit ab, denn besser als mein bisher Geschriebenes wird es nicht. Stattdessen möchte ich nun aus dem Nachwort der Autorin zitieren und richte gleichzeitig auch das Wort an die Selbige:
"Nach Bergen von Büchern, die ich gelesen und für schlecht befunden habe, hatte ich den Eindruck: schlechte Bücher schreiben kann ich auch...."
Mit Verlaub, liebe Frau Falk, aber dies bedeutet nicht, dass Sie aufgrund dessen auch gleich welche von dieser Sorte schreiben müssen!
"Warum ich aus der Sicht eines Mannes schreibe, ist, weil ich Frauenromane nicht mag. Weil ich denke, dass ein Leben z wischen Cellulite-Creme und Kindergeburtstag nicht unbedingt schriftlich festgehalten und der Nachwelt vermittelt werden muss..."
Werte Frau Falk, hier ist mir wahrlich der Kaiserschmarrn im Halse stecken geblieben. Haben Sie wirklich so eine geringe Meinung vom weiblichen und somit Ihrem eigene Geschlecht? Sind Sie wirklich der Meinung, dass das Leben eines Mannes interessanter ist? Entschuldigen's bitte, aber Sie scheinen wohl den Schuß des modernen Zeitalters und somit der Gleichberechtigung nicht gehört zu haben. Wenn Sie also der Meinung sind, dass eine Frau außer Cellulite und Kindergeburtstage nichts im Hirn hat und daher zu Recht nichts anständiges zu erzählen hat, dann frage ich mich, wieso gerade SIE Bücher schreiben. Immerhin wäre, nach Ihrer Auffassung nach, der Platz einer Frau hinter dem Herd. Pfuiteifel sag' ich da nur!
Und somit gelangt diese Autorin auf meine schwarze Liste für Autoren und damit sei auch schon genug gesagt.
Wenn ich das Nachwort nicht gelesen hätte (ja, dumm von mir) gäbs nur zwei Sterne Abzug dafür, dass Frauen (bis auf die Oma) hier wirklich nur als Deko des Mannes vorkommen und unglückliche Ehen natürlich nur auf die abnehmende Attraktivität der Frauen zurückzuführen sind. Dass die Männer lieber anderen hinterherspannen und sich den ganzen Abend zusammen besaufen, spielt dabei sicherlich keine Rolle (Achtung, Ironie). Aber gut, darüber konnte ich noch hinwegsehen, sonst war es schon irgendwie süß geschrieben und las sich lockerflockig an einem Nachmittag weg. Bis aufs Nachwort. Da begründet die Autorin, sie würde lieber aus der Sicht eines Mannes schreiben, da sie (paraphrasiert): ein Leben zwischen Cellulite und Kinderwagen für nicht erzählenswert hält. Hallo? Wie traurig ist das denn bitte! Erstens könnte dieses Leben genauso interessant oder langweilig sein wie der Tagesablauf des Helden (Hund ausführen, Arbeit, Essen, Bier mit den Kumpels trinken und Frauen in den Ausschnitt glotzen). Zweitens ist es echt bitter, wenn sie glaubt, dass sei alles, was im Leben einer Frau eine Rolle spielt. Bah regt mich das auf! Da muss ich mir glatt ne neue Antifaltencreme besorgen! Ps: natürlich darf latenter Rassismus und Homophobie nicht fehlen. Wär ja sonst langweilig (Achtung, wieder Ironie).
Der Rahmen gefällt mir total - die bayerische Umgangssprache, die Klischee beladenen Dorfbewohner und vor allem die tolle Oma. Ich bin selbst in Niederbayern geboren und die Atmosphäre passt einfach und weckt Heimatgefühl.
Die Story an sich war aber leider nicht meins. Der zynische Franz Eberhofer stolpert durch den Fall, der nicht spannend ist. Es geht aber auch eher darum wie er das Ganze auflöst.
Vielleicht ist Provinzkrimi nicht ganz mein Genre, vielleicht traue ich mich aber auch mal an das zweite Buch der Reihe weil es ja nicht schlecht geschrieben ist...
#KisPatatesiKoftesi de bitti:) Hepi topu 220 sayfa oldugundan iki oturusta bitti esasen. Dogruyu soylemek gerekirse bekledigimden cok farkli cikti. Sahsen daha marmelat tadinda bir hikayeyle karsilasmayi bekliyordum. Lakin karsima cikan, pek cok acidan Hot Fuzz filmi tadinda bir kitap oldu. Ilk 50 sayfa daha ziyade yazim uslubuna alismaya calisirken gecti. Derken bir bakmisim 100'deyim, ne oldugunu anlamadan hooop 150'ye gelmisim. Sonra da zirt diye bitiverdi zaten. Babaanneye bayildim! Kitaba dair bayildigim bir diger sey ise kitabin sonuna eklenmis yemek tarifleri oldu. Franz'a alismakta zorlansam da alistiktan sonra hal ve hareketlerini hic garipsemez oldum.
Ceviri + duzelti kismi saniyorum daha ziyade editor sayesinde sorunsuza yaklasmis cunku cevirideki sekmeleri fark etmemek elde degildi. Surekli zaman kipinin degismesi de yer yer kopmalara neden oluyordu. Fakat yine de guzel bir okuma deneyimiydi. Kitap icindeki atiflar yuzunden daha ziyade Alman kulturune asina olan, Almanca bilen okurlarin kitaptan daha cok zevk alacagini dusunuyorum.
Serinin ikinci kitabina hemen gecmeyecegim. Zira her ne kadar cokca eglenmis olsam da ust uste okuyabilecegim bir seri degil.
Podnaslov romana je "provincijski krimić" i to je vrlo pošten opis. Kao krimić je dosta lagano i već izdaleka se vidi ko je krivac, ceo roman je ispripovedan u vrlo veselom i često crnohumornom tonu ("a onda se kran otkačio i spljeskao lika kao palačinku. Ja najviše volim češke palačinke, pa još sa šlagom, to je divota jedna") uz malčice bavarskog dijalekta, taman toliko da se ni neiskusan čitalac ne sapliće i sa širokim asortimanom likova koji su osmišljeni negde na pola puta između Adrijana Mola i Kursadžija. Tako imamo i promiskuitetnu Rumunku i sitne krimose Albance ali oni su tek uzgredne karikature i skupovi svih očekivanih predrasuda, a ozbiljna naratorska mržnja čuva se za... istočnog Nemca :'( Srećom ni lokalci nisu baš pošteđeni viceva na svoj račun (osim bake. Baka je opsednuta popustima, štednjom i kuva kao zmaj. I ako se neko zameri njenom unuku policajcu neka se čuva) pa se srećno izguralo do kraja knjige. Ostalo je malo nejasno zašto je ceo slučaj razrešen pedesetak strana pre kraja pa se onda tih pedesetak strana provede u udomljavanju pudlica i koječemu, ali dobro, ovo je prvi roman u serijalu pa se verovatno autorka nekako preračunala.
Tik trakoti mīlīgi, stereotipiski vāciski/austriski (ak, kā nu sakārojās kādā tādā mazpilsētā būt) un viegli ar tik traki feinu, amizantu, mīļu un kolorītu Omu (Gandrīz Galdalfs (bez bārdas gan!), īpaši rītos, kad mati nav savākti copē)! Pāris stundu (vai pat mazāk) grāmatiņa lasīšanai naktī, kad klusumu pārtrauc iespurgšanās un smiekli. Ak, un receptes!
Wer den Roman als Komödie mit Krimi-Elementen sieht, wird begeistert sein und sich stellenweise kaputt lachen! Nicht zu empfehlen, wenn man sich gemütlich in den Schlaf lesen will oder wenn bereits andere Leute im Haus im Betterl schnarchen. Auch nicht für diejenigen zu empfehlen, die einen echten Krimi erwarten. Denn hierfür liegt der Fall zu schnell zu deutlich klar auf dem Verhandlungstisch. Die Geschichte wird in Egoperspektive geschildert und manchmal möchte man schon laut rufen: "Du blöder Bulle, mach die Glotzböck' uff!" Aber da der Franz seine Story halt aus seiner Warte erzählt, ist es nur logisch, dass er bei all der Fresserei und Vögelei keinen klaren Gedanken mehr fassen kann.
Warum ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️? Urkomische Krimikomödie mit rustikalem Dorfcharme und typisch bayerischem Humor! Wer den nicht versteht, der greift lieber zu einem echten Kriminalroman!
Frauenfeindlich, ausländerfeindlich, homophob. Dazu eine schwache Geschichte, die den Namen "Krimi" nun wirklich nicht verdient, denn die Aufklärung der Morde liefert eher die Hintergrundmusik.
Ein Buch, in dem eine Frau durchgehend als Sache bezeichnet wird, Schwule als eklig und Fremdgehen als Kavaliersdelikt dargestellt wird. Dazu ein Polizist, der sein Amt und seine Macht auf Schritt und Tritt missbraucht. Unerklärlich, dass es davon mehr als eine Ausgabe gibt.
Als Buch hätte ich es sicher sehr bald weggelegt. In der Hörbuch-Version macht der angenehme Vortrag von Christian Tramitz es immerhin zu erträglichem Hören.
Es tiešām ļoti centos, bet - nē, diemžēl nevaru. Tāda sajūta, ka autore ļoti cenšas rakstīt smieklīgi, tikai diemžēl viņai nekas, manuprāt, nesanāk. Ļoti muļķīga grāmata!
Die drei Sterne gibt es für die Hörbuchversion, das Buch erhält von mir nur einen Stern, da es absolut unlesbar ist. Ich habe es nach zwei Seiten wieder auf die Seite gelegt. Christian Tramitz liest die Geschichte sehr schön und holt auch das maximale heraus. Die Krimihandlung ist ziemlich schlecht, kaum ein Polizist wird eine dermaßen lange Leitung haben. Die Rahmenhandlung dagegen ist recht nett. Ich kann mir aber trotzdem nur schwer erklären, wie das Buch zu einem deutschlandweiten Bestseller wurde.
Also das Buch ist mit viel bayrischem Dialekt und ironischem Humor gespickt, es enthält viele Wortspiele und zwischendurch ist der Umgang zwischen sich nahestehenden Personen etwas rauher. Es ist ein Krimi, wobei ich finde es ist eher saukomisch als spannend, fesselnd fand ich es nicht, es hat sich etwas gezogen. Werde die Reihe trotzdem mal weiterlesen. Am Ende des Buches ist ein Glossar, damit man die bayrischen Wörter besser versteht, und es enthält ein paar typische Oma-Rezepte. Äußerlich ist das Buch schön gestaltet. Wer richtige Krimis mag, für den ist es vielleicht eher langweilig. Muss jeder selbst ausprobieren.
Detektīvromāni nav man tuvs žanrs un līdz tiem es nonāku tikai tad, ja man tos kāds rekomendē, un visticamāk ne jau pašas detektīvintrigas pēc. Šoreiz „Ziemas kartupeļu knēdeļus” man ieteica kā ļoti asprātīgu lasāmvielu – un pilnīgi noteikti tas nebija melots. Vispār kopumā grāmatas noskaņa man bija pazīstama – tikai no TV kastes, atsauca atmiņā vieglos vācu seriālus (piem., „Komisārs Reksis” un „Policists no pagātnes”). Nekāda baigā galvas mežģa pašā noziegumā nebija, bet, manuprāt, tā arī ir panākumu atslēga – tu vienlaikus atpūtini smadzenes un izklaidējies, taču reizē arī gūsti apliecinājumu, ka esi jau esi gudrs, nu gudrāks par izmeklētāju, par kuru lasi, tiešām. Bet grāmatas galvenais trumpis noteikt ir humors, vairakkārt lasot skaļi iesmējos, un ļoti lielu daļu bija smaids pa visu seju. Un jā, ja tulkos tupinājumus, es tos noteikti izlasīšu!
Ich muss zugeben, dass ich mir große Sorgen wegen des bayrischen Dialekts gemacht habe. Ich habe einige Zeit in München gearbeitet und hatte durchaus große Probleme mit dem Verstehen. Im Buch war das dann aber nicht so schlimm. Einerseits gibt es einen hilfreichen Anhang, zum anderen ist es gelesen doch einfacher als gehört.
Ich mochte das Buch, weil ich selber in einem ganz kleinen Dorf aufgewachsen bin und vieles wiedererkannt habe. Die Geschichte war mir bekannt, weil ich kürzlich den Film gesehen habe, aber ich habe jetzt auch keinen weltbewegenden Thriller erwartet. Das Buch hat mich zum Lachen gebracht und gut unterhalten. Deshalb schaue ich mir auch gerne den zweiten Band mal an.
Funny audiobooks I like to listen to when I'm really tired and want a little pick-me-up. // Lustiger "Provinzkrimi", den ich als Buch nicht unbedingt lesen werde, der aber als Hörbuch gesprochen von Christian Tramitz wirklich sehr amüsant ist. Keine wirklich komplizierten Fälle, aber definitiv gute Unterhaltung für zwischendurch!
Schon witzig und einigermaßen charmant, aber das fiktive Provinzleben wäre auch ohne rassistische, homophobe und sexistische Kommentare noch glaubwürdig rübergekommen. Außerdem von Seiten der Autorin leider gar keine realistischen Frauenfiguren und einiges an Klischees.
Erst war ich etwas skeptisch, weil... naja, Dorfkrimi halt... Aber es ist wirklich gut geschrieben, der Schreibstil ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber passt hervorragend zum Hauptcharakter und seiner zynischen Art. Sehr witzig und irgendwie sympathische Charaktere, gerade was die Oma angeht. Nur den Spannungsbogen, den man sonst bei Krimis hat, sollte man nicht erwarten
Smieklīgi un kolorīti, bet žēl, ka Francis uztaisīts par tādu plānā galdiņa urbēju. Slepkavības atrisinājums grāmatas pusē pat bērnam būtu skaidrs, bet Francis naivi turpina ticēt katram vainīgo vārdam. Gribējās tomēr kripatiņu ticamības viņa policista darbam. Brīvdienās pamēģināšu pagatavot tos knēdeļus!
Nachdem der Eberhofer Franz seinen Dienst bei der Münchner Polizei quittieren musste und in sein niederbayerisches Heimatdorf Niederkaltenkirchen strafversetzt wurde, schiebt er eine ruhige Kugel. Seine Streifegänge führen ihn immer zum Wolfi auf ein Bier oder an den Küchentisch seiner stocktauben Großmutter. Sehr erholsam, bei all dem Zoff mit einem hanfanbauenden Vater (Alt-68er), der ihn mit Beatles-Dauerbeschallung noch in den Wahnsinn treibt. Aber manchmal muss der Eberhofer Franz auch in ziemlich grausigen Todesfällen ermitteln. So wie bei seinem ersten Fall: Da ist diese Geschichte mit den Neuhofers, die an den komischsten Dingen sterben. Mutter Neuhofer: erhängt im Wald. Vater Neuhofer (Elektromeister): Stromschlag. Jetzt ist da nur noch der Hans. Und wer weiß, was dem bevorsteht ...
Autor:
Rita Falk, Jahrgang 1964, geboren in Oberammergau, lebt in München, ist Mutter von drei erwachsenen Kindern und hat in weiser Voraussicht damals einen Polizeibeamten geheiratet. Mit ihren Provinzkrimis um den Dorfpolizisten Franz Eberhofer und ihren Romanen ‚Hannes‘ und ‚Funkenflieger‘ hat sie sich in die Herzen ihrer Leserinnen und Leser geschrieben – weit über die Grenzen Niederbayerns hinaus.
Meine Meinung:
Ich habe schon einiges gutes von dem Buch gehört und so wanderte es vor einiger Zeit in mein Regal. Nun war es endlich soweit und ich habe es gelesen. Bereut haben ich es auf keinen Fall.
Winterkartoffelknödel war ein erfrischender Provinzkrimi. Die 240 Seiten waren im nu gelesen und man kam aus dem schmunzeln kaum heraus.
Die Geschichte wird von Franz Eberhofer erzählt und spielt im bayrischen Ort Niederkaltenbach. Franz arbeitete zuvor in München und wurde als Dorfgendarm in seinen Heimatort zwangsversetzt. Wo eher selten etwas passiert gibt es plötzlich 4 Todesfälle. Doch Franz zweifelt daran und vermutet sofort einen 4-fach Mord. Der Staatsanwalt will ihm nicht zuhören oder nimmt ihn nicht ernst. Der zugeordnete Psychiater war zuvor also Hals-Nasen-Ohrenarzt unterwegs. Und so kommt es das Franz immer alles raus haut was er gerade so denkt. Ohne vorher nachzudenken, alles frei Schnauze raus.
Neben dem ermitteln der 4 Todesfälle und dem aufdecken eines weiteren , für ihn, komischen Fall muss er sich um seine Familie kümmern. Um seinen Vater, der liebend gern die Beatles hört, um seine schwerhörige Oma die er überall hin kutschieren muss und um die schleimigen Bruder Leopold.
Dieser scheint Probleme zu haben eine ortsansässige Frau zu finden. Hat er erst eine Rumänin an seiner Seite ist es später eine Thailänderin.
Alle Dorfbewohner wurden so authentisch beschrieben, sei es der Metzger Simmerl oder der Installateur Flötzinger. Man konnte nur so über die ganzen Personen schmunzeln.
Das Cover ist auch anders gehalten als man so normal die Bücher kennt. Ein Tisch mit rot-weiß karierter Tischdecke auf der 2 übereinandergestellte Tassen stehen. Verziert mit den Namen Oma und Franz. Daneben die Handschellen, der Hinweis das Franz Polizist ist. Im Hintergrund eine Kuckucksuhr.
Ich hatte hier richtige amüsante Lesestunden und freue mich bereits auf Teil 2 der sich hier mit Ende des Buches ja bereits auch schon ankündigt. Zusätzlich sind hier auch noch am Ende des Buches Rezepte hinterlegt die die Oma hier im Buch gekocht hat. So bekommt man die Chance das ein oder andere nach zu kochen. Außerdem wurden noch einige typische bayrische Begriffe übersetzt, so dass man auch ganz genau wusste was genau gemeint war, wenn einem das Wort so nicht bekannt war.
Franz Eberhofer, nach einer Karriere im Münchner Großstadtdschungel nach einem Zwischenfall aufs ruhige Land versetzt, genauer nach Niederkaltenkirchen, ist ein sehr sympathischer junger Dorfpolizist, der sein Leben zwischen Wolfis Kneipe, Susis Armen, Omas Schweinebraten, Ludwigs Gassirunden, Papas Beatles und Leopolds "Schleimtiraden" verbringt. Bis, ja bis da eine hinreißende junge Frau das Dorfleben aufmischt und gleichzeitig eine Familie unter mysteriösen Umständen ausgerottet wird...
Gut gefallen hat mir: - die Oma, definitiv! Eine ziemlich taube Omi, die mit Vorliebe ihren Mitmenschen unpassende Bemerkungen entgegen schreit und auch gerne mal gegen Schienbeine tritt...wie kann einem eine solche Oma nicht gefallen? - die ungewöhnlichen Todesfälle. Da wird nicht mal einfach jemand erschossen in dem kleinen bayrischen Kaff, nein, nein, da geht man schon kreativer an die ganze Sache. - die kleinen Besonderheiten, die den Krimi zu etwas außergewöhnlichem machen: der immer mal einfließende Dialekt, die Hundegassigehzeiten, die ziemlich speziellen Charaktere, das Dorfleben.
Weniger gut fand ich: - dass die Auflösung des Falls ein bisschen gezogen wurde, als eigentlich schon klar war, wer es war und warum die Familie weg musste. - die allerletzte Seite des Krimis, die schon einen Ausblick auf den Nachfolger gibt. Man muss doch nicht noch extra Werbung machen, bitte! - leider habe ich Rita Falks Website besucht...und mir ist die Autorin SOWAS von unsympathisch, das scheint schon in ihrem Nachwort über sich selbst durch, aber ihre Website...! Und nun musst ich beim Lesen immer mal daran denken, wie unsympathisch mir die Person ist, die diesen Krimi geschrieben hat, der mir eigentlich Spaß macht - zwiespältige Gefühle und ich werde wahrscheinlich so schnell nicht wieder nach einem Autoren schauen ;)
Ein Wunder, dass ich bis zum Ende durchgehalten habe! Die Geschichte ist langweilig ("Krimi", haha!), der Schreibstil sehr schlicht und die Mundart nervig. Ganz besonders stören mich die rassistischen und sexistischen Kommentare und Gedanken (nicht nur) der Hauptfigur, die sich durch das ganze Buch ziehen. Ausländische Männer sind Verbrecher, ausländische Frauen Schlampen, ach was, ALLE Frauen sind Schlampen oder Zicken und eh zu fast nix zu gebrauchen. Wenn man in der Gegend, wo das Buch spielt, wirklich immer noch so denkt, dann gute Nacht :( Und falls es als Witz gemeint war, ging der gehörig nach hinten los. Erst recht, wenn nicht eine Figur diese Klischees bedient, sondern ALLE. Es gibt keine Figur in der Geschichte, die mir sympathisch ist. Und es hat mich richtig traurig gemacht, dass am Ende kaum einer von ihnen gestorben ist.