Falling in love is the greatest paradox. Veterinärmedizinerin Emerie ist überglücklich: Sie darf an einer Forschungsreise in die Antarktis teilnehmen. Wenn da nur nicht der Leiter des Teams wäre. Beckett treibt Emerie auf der Polarstation zunehmend in den Wahnsinn. Eigentlich muss sie sich auf ihre Doktorarbeit über Pinguine konzentrieren. Doch je länger sie mit Beckett zusammenarbeitet, desto schwerer fällt es ihr, die Hitze zu ignorieren, die sich trotz arktischer Temperaturen in ihr ausbreitet, wann immer er in ihrer Nähe ist.
Schon als Kind wollte Greta Milán einen kreativen Lebensweg einschlagen. Zum Schreiben kam sie trotzdem eher zufällig. Seit ihrem erfolgreichen Debüt 2013 arbeitet die gebürtige Thüringerin als freie Autorin. Ihr Fokus liegt dabei auf gefühlvollen Dramen und Liebesromanen. Außerdem veröffentlicht sie unter dem Pseudonym Isabelle Voltaire humorvolle New Adult Romane.
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Inspired by her real-life love for a “Butterfly Child” and moved by the reactions of other people, Greta Milán wanted to find an unconventional way to raise awareness of the rare hereditary skin disorder epidermolysis bullosa. In her debut novel, Julie’s Butterfly, she deals with prejudice, describes the experience of EB sufferers, and gives rich and varied insight into life with EB. Greta Milán is married and lives in Germany.
Ich bin ein riesiger Fan von Adeliepinguine und konnte es kaum erwarten, The Penguin Paradox zu lesen. Das Buch ist wirklich ein absoluter Hingucker und macht auf jeden Fall was her im Regal.
Das Setting war super cool. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass ich mit Beckett und Emerie dort durch den Schnee stampfen würde.
Beckett mochte ich von Anfang an super gerne, bei Emerie habe ich wirklich ein paar Kapitel gebraucht um mit ihr warmzuwerden. Am Ende hatte ich die beiden dann echt gern. Emeries Vorurteile und Sprunghaftigkeit hat mich in den ersten Kapiteln wirklich gestört. Vor allem konnte ich von ihrer Sicht absolut nicht nachvollziehen, warum sie Beckett auf einmal doch total verfallen war. Sobald die beiden aber so wirklich zusammen waren, hat das ganze dann auch aufgehört und ich konnte die Beziehung durchaus gut nachvollziehen.
Der Schreibstil war sehr angenehm. Allerdings hatte ich dadurch das Gefühl, die Charaktere nur oberflächlich kennenzulernen. Das Ganze hätte teilweise durchaus etwas mehr Emotionen erwecken können.
Die Handlung war so eine typische cozy Liebesgeschichte. Der Plottwist am Schluss war für mich aber ziemlich vorhersehbar. Emeries Studien fand ich dagegen fand ich wirklich interessant, auch wenn mir einiges davon schon bekannt war.
Als Fazit würde ich sagen The Penguin Paradox ein netter Liebesroman für zwischendurch. Er hebt sich für mich allerdings nicht allzu sehr von der Masse ab. Wer das Setting (und die Pinguine) interessant findet, hat aber sicherlich ein paar schöne Lesestunden vor sich.
Greta Miláns The Penguin Paradox ist eine herrlich unterhaltsame Mischung aus Romantik, Humor und Abenteuer vor außergewöhnlicher Kulisse. Im Mittelpunkt steht Veterinärmedizinerin Emerie, die für ihre Forschung an Pinguinen in die Antarktis reist und dort nicht nur mit eisigen Temperaturen, sondern auch mit dem ebenso faszinierenden wie anstrengenden Teamleiter Beckett klarkommen muss. Zwischen Forschungsarbeit, chaotischem Stationsalltag und unerwarteten Gefühlen entwickelt sich eine Liebesgeschichte, die den Leser mit viel Charme fesselt. Besonders gefallen hat mir die ungewöhnliche Atmosphäre: Die Antarktis als Schauplatz bringt frischen Wind in die Romance-Welt und macht die Geschichte zu etwas Besonderem. Auch der Schlagabtausch zwischen Emerie und Beckett sorgt immer wieder für Lacher und Herzklopfen. Miláns Schreibstil ist leicht, humorvoll und voller Wärme, sodass man nur so durch die Seiten fliegt. Allerdings hätte ich mir stellenweise noch etwas mehr Tiefe bei den Figuren gewünscht, da manche Entwicklungen recht vorhersehbar waren und einige Konflikte noch intensiver beleuchtet werden können hätten. Das mindert jedoch nicht den Lesespaß, sondern macht die Geschichte lediglich ein klein wenig weniger überraschend. Insgesamt ist The Penguin Paradox eine spritzige, charmante und sehr atmosphärische Romance, die mich bestens unterhalten hat.
Das Cover dieses Buches gefällt mir sehr und ich finde, es passt prima zu dieser Geschichte.
Veterinärmedizinerin Emerie darf überraschend an einer Forschungsreise in die Antarktis teilnehmen, nur leitet leider Beckett das Projekt, der sie überhaupt nicht leiden kann und sie immer provoziert. Doch als sie immer enger zusammenarbeiten und sich besser kennenlernen, merken sie, dass da mehr ist, als ihre bisherigen Vorurteile übereinander und es beginnt zwischen ihnen zu knistern. Können sie sich dieser Anziehungskraft entziehen?
In diese Geschichte bin ich richtig gut reingekommen. Emerie mochte ich von Anfang an. Sie ist eine intelligente junge Frau, die weiß, was sie will und die das auch sehr klar formulieren kann. Sie lässt sich nicht kleinhalten und sie sagt, was sie denkt. Genau das, hat mich in ihren Wortgefechten mit Beckett einige Schmunzeln lassen. Aber man merkt auch, dass Emerie nicht so kühl ist, wie zum Teil nach außen hin scheint. Und je besser man sie kennenlernt, umso deutlicher wird es. Emerie ist durch und durch sympathisch und ich habe sie echt in mein Herz geschlossen. Auch wie sie mit allen anderen umgeht, war irgendwie liebenswert.
Beckett mochte ich aber ebenfalls von Anfang an. Auch er ist ein intelligenter junger Mann, der ganz klar auf ein Ziel hinarbeitet. Beckett weiß Verantwortung zu übernehmen und steht zu Fehlern. Und er gesteht sich ein, dass Emerie anders ist, als die Vorurteile über sie, die er bisher hatte. Es war echt unterhaltsam, wie sie sich gerade am Anfang geneckt haben, wobei Beckett unterschwellig immer ein wenig provoziert hat. Das konnte man ihm aber nicht übel nehmen, denn so ist es ihm gelungen, Emerie aus ihrem Schneckenhaus zu locken. Becketts Entwicklung hat mir gut gefallen und ich mochte ihn einfach in seiner Art.
Auch alle anderen Figuren fand ich sehr gelungen. Jede Figur hat eine eigene Motivation und hat die Hauthandlung prima ergänzt. Die Leute in der Forschungsstation waren alle gut drauf und es hat sich wie eine große Familie angefühlt.
Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Es gibt einige kleinere und größere Konflikte und überraschende Wendungen. Mich hat es durchweg im Buch gehalten. Die Liebesgeschichte fand ich richtig gut und ich finde, man konnte das Knistern und die Anziehung spüren. Es gab einige wirklich schöne Wohlfühl-Momente. Die Weihnachtsüberraschung mit der Familie war perfekt. Die gewählten Themen fand ich sehr interessant und gut bearbeitet und das Ende war ganz nach meinem Geschmack und hat mich zufrieden zurückgelassen.
Der Schreibstil ist wundervoll. Alles liest sich sehr angenehm und flüssig. Der Autorin ist es gelungen, mich in einen Wohlfühl-Lesekokon einzuweben, aus dem ich nicht mehr raus wollte. Es ist eine so schöne kleine Welt. Dazu tragen vor allem die sympathischen Figuren bei, die mich mit ihren Wortgefechten und emotionalen Gesprächen sehr gut unterhalten haben. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen haben mich in die Forschungsstation auf der Antarktis gezaubert. Ich mochte die kalte, winterliche Atmosphäre und finde, das Buch kann super in der Vorweihnachtszeit gelesen werden. Die Darstellung der emotionalen Ebene hat mich auch total abgeholt. Ich konnte mich hervorragend in die Figuren hineinversetzen und habe alles mit Emerie und Beckett durchlebt.
Von mir erhält dieses Buch eine ganz klare Kaufempfehlung (5/5 Sterne), weil Emerie und Beckett so sympathisch sind und so perfekt zueinander passen, weil die Handlung durchweg unterhaltsam und durchaus spannend ist, weil Setting und Atmosphäre traumhaft sind und weil es einfach Spaß macht, diesen Schreibstil zu lesen. Kritikpunkte habe ich keine.
Vielen Dank an Greta Milán und den Ravensburger Verlag für diese Geschichte.
Eine cozy romantische Liebesgeschichte mit Pinguinen? Dazu noch wissenschaftliche Protagonisten? Auch das Cover ist ein absoluter Hingucker. Leider muss ich aber sagen, dass ich vom Inhalt doch etwas enttäuscht bin. Es war gut, keine Frage. Aber die Protagonistin hat es mir sehr schwer gemacht. Emerie forscht an den Verhaltensweisen von Adeliepinguinen und will beweisen, dass die gar nicht so monogam sind, wie man immer behauptet. Dabei hasst sie Pinguine. Die erinnern sie nämlich an ihre Vergangenheit, wo sie es nicht ganz so einfach hatte und diese als Vergleich dienten. Aber das erklärt oder entschuldigt ihr Verhalten halt einfach nicht.
Spontan darf sie an einer Expedition zur Star White in der Antarktis teilnehmen. Wie cool, sowas würde ich auch gerne mal machen. Doch es ist auch Beckett dabei, den sie absolut nicht ausstehen kann und das auch in dem Fragebogen, den sie ausfüllen muss, zum Ausdruck gebracht hat. Geht gar nicht. Ich muss sagen, ich habe nicht verstanden, warum sie so einen Hass auf ihn hat. Sie ist voller Vorurteile und gibt ihm überhaupt keine Chance. Und das auf der Arbeit. Das finde ich schon sehr unprofessionell. Besonders weil er immer mal wieder versucht hat, das Eis zu brechen. Bis er irgendwann einfach angefangen hat, sie zu ärgern. Denn er fand sie schon von Anfang an interessant. Von daher muss ich sagen, dass ich Emerie sehr unsympathisch fand und entsprechend schwer Zugang zu ihr gefunden habe. Beckett dagegen ist wirklich total lieb und einfach ein guter Mann. Ich verstehe nicht, warum er sich so von ihr behandeln lässt.
Denn auch wenn Beckett wieder Nähe sucht, sucht sie Abstand und das sehr übertrieben. Trotzdem verbringen sie nun mehr Zeit miteinander und sie muss feststellen, wie viel Falsches sie über ihn angenommen hat und er gar nicht so schlimm ist, wie sie dachte. Da sie auch immer wieder zusammenarbeiten müssen, reden sie mehr und lernen sich kennen. Aber mir fehlten trotzdem die Funken. Ja, er war für sie da und sie öffnet sich. Aber für mich war das ein zu schneller Wechsel von „Er ist so schlimm“ zu „Ich will ihn“. Das hat mich leider nicht abgeholt. Auch die weitere Annäherung fand ich nicht so richtig glaubwürdig. Dafür gab es aber ein paar wirklich süße und auch kitschige Momente. Das Drama zum Ende hin war leider mehr als absehbar. Aber das hat mich nicht so sehr gestört wie die Tatsache, dass alle meinten, Beckett hätte überreagiert, wenn Emerie so einen Mist gebaut hat. Verstehe ich überhaupt nicht.
Die White Star fand ich total schön beschrieben und gibt einem eine total gemütliche Atmosphäre. Das Team dort vor Ort harmoniert gut und verstärkt das Gefühl noch. Der Alltag auf der White Star war einfach schön. Außerdem fand ich auch die Forschung von Emerie total interessant, genau wie die ganzen Fakten und hautnahen Beobachtungen der Pinguine. Aber auch die Forschung von Beckett hat mich abgeholt. Generell fand ich es richtig süß, dass Beckett sich auch so für ihre Forschung interessiert hat.
Fazit:
Eine cozy Liebesgeschichte und Pinguine. Ich fand das Thema von Emeries Forschung total interessant und fand es super, dass die Pinguine hier auch so viel Raum bekommen haben. Die Liebesgeschichte selbst konnte mich nicht so abholen. Das liegt aber vor allem daran, dass Emerie sich bei mir sehr unbeliebt gemacht hat. Ich finde sie unprofessionell, voller Vorurteile und unsympathisch. Beckett ist der absolute Gegensatz zu ihr. Das Setting fand ich dafür umso schöner und hatte eine sehr gemütliche Atmosphäre.
Das Cover des Buches hat sofort meine Aufmerksamkeit erregt und nach der Lektüre des Klappentextes war meine Entscheidung, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss, gefallen. Das einzigartige Setting des Buches war dafür ausschlaggebend. Glücklicherweise kann ich auch sagen, dass das Buch mich in dieser Hinsicht nicht enttäuscht hat. Autorin Greta Milan hat es vortrefflich geschafft die Stimmung einzufangen und die Antarktis und die Forschungsstation vor meinem geistigen Auge Wirklichkeit werden zu lassen. Mir ist bewusst, dass ihre Beschreibungen wahrscheinlich sehr romantisiert sind und nicht alle Forschungsstationen so luxuriös ausgestattet sind. Dennoch denke ich, dass vieles sehr nah an der Wahrheit dran ist. Die wissenschaftlichen Aspekte der Geschichte, die Pinguine und die unbeschreibliche Schönheit der Landschaft waren für mich definitiv die Pluspunkte und auch Highlights der Geschichte. Denn mit diesen Aspekten hebt das Buch sich klar von anderen Romanen des Genres ab. Aber wo es Licht gibt, gibt es immer auch Schatten. Für mich waren die Hauptpersonen, allen voran Emerie, die Schattenseiten der Geschichte. Durch die Beschreibungen des Klappentextes habe ich mir Emerie als starke, kluge und unabhängige Wissenschaftlerin vorgestellt. Das war sie sicher auch, aber vor allem war sie auch unglaublich stur, verbohrt und voreingenommen. Und diese Dinge haben für mich ihre positiven Eigenschaften überschattet und mir ihren Charakter einen wenig verleidet. Besonders weil diese Eigenschaften maßgeblichen Einfluss auf den Fortgang der Geschichte und ihre Interaktion mit Beckett gehabt haben. Mir ist bewusst, dass dies nicht das erste Buch ist, in dem die Handlung geprägt ist von „Enemie to lover“. Allerdings fühlte es sich hier nicht authentisch, sondern eher erzwungen an. Die Gründe, warum Emerie Beckett so sehr ablehnt, waren für mich bis zum Schluss nur bedingt greifbar und das, obwohl die Autorin immer wieder versucht es zu rechtfertigen und zu erklären. Auch Emeries zwanghafte Suche nach Beweisen, dass Pinguine nicht monogam leben, hat mich zum Ende hin ein wenig genervt. Ich muss Greta Milan allerdings zugutehalten, dass sie Emerie mit der Fähigkeit ausgestattet hat, ihr Verhalten, zumindest bis zu einem gewissen Grad, zu reflektieren und sie dadurch auch eine Charakterentwicklung durchgemacht hat. Ab einem gewissen Punkt war ich dann mehr oder weniger mit der Geschichte versöhnt und konnte Emeries Handlungsweisen sogar nachvollziehen. Leider hat die Autorin dann noch eine Extraportion Drama in die Geschichte einbauen müssen. Dieses Drama war aber genauso vorhersehbar wie unnötig und hat für mich wieder einiges an positiven Gefühlen zerstört. Das Buch hat durchaus seine Stärken, aber leider eben auch seine Schwächen und eine Beurteilung fehlt mir nicht leicht. Die Geschichte selbst ist nämlich gut konstruiert und auch dem Erzählstil der Autorin konnte ich einiges abgewinnen. Das Drumherum entspricht auch meinem Geschmack, der Anteil an Spice und Drama hätte geringer sein können, aber mir ist bewusst, dass ich mit dieser Meinung eher in der Minderheit bin. Mir ist bewusst, dass ich das Buch trotz vieler Kritikpunkte sehr gut bewerte. Dies liegt vor allem daran, dass ich ein Buch nicht schlecht bewerten möchte, nur weil mir die Hauptperson unsympathisch war. Ich möchte aber abschließend noch die Empfehlung aussprechen, dass allen denen es wichtig ist, dass die Charaktere ausnehmend sympathisch sind, vielleicht noch einmal überlegen sollten, ob dieses Buch wirklich das richtige für sie ist.
Wenn in der Antarktis die Funken fliegen - wunderschöne WinterRomance!
Das niedlich verspielte Cover war zu Beginn der ausschlaggebende Punkt, warum ich zu diesem Buch gegriffen habe, denn dadurch hat es mein Interesse geweckt. Aber auch inhaltlich konnte mich die Geschichte fesseln, sodass ich nicht nur froh bin, mich von der ansprechenden Optik verleiten lassen zu haben, sondern auch direkt zu Beginn dieser Rezension eine große Leseempfehlung aussprechen möchte!
Ich fand die beiden Protagonisten sofort sehr interessant und war beeindruckt, wie die Autorin den Charakteren nach und nach immer mehr Tiefe und "Leben" eingehaucht hat. Besonders Beckett hat mich sehr überrascht und ich fand es so sympathisch, dass dieser Mann sich für hundert Pinguine Namen überlegt hat. Mal ehrlich, wie kann man das nicht süß finden? Statt dahinzuschmelzen, nahm Emerie dies allerdings persönlich und verbuchte es eher in die Kategorie "unverschämtes Einmischen".
Generell war die Abneigung der beiden Protagonisten zueinander sofort spürbar und als Emerie ein Missgeschick nach einer Flasche Wein passierte, musste ich herzlich lachen. Auch wenn es die Beziehung der beiden zueinander natürlich zu Beginn noch verkomplizierte.
Doch nach und nach lernt Emerie die wahre Seite von Beckett kennen und das Buch zeigt uns auf, was Vorurteile oder eher Missverständnisse bewirken können. So entsteht ein Bild von einer Person in unserem Kopf, was absolut falsch ist. Und haben wir erst einmal diese Meinung, versteht man auch andere Situationen dementsprechend falsch. Dies ist nicht nur fabelhaft und absolut nachvollziehbar umgesetzt, sondern regt auch zum Nachdenken an. Denn mal ehrlich: Ähnliche Situationen kennt doch vermutlich jeder von uns, oder?
Mir gefiel auf jeden Fall die Entwicklung der Beziehung von Emerie und Beckett und ich war so froh, dass die Autorin hier meine Erwartungen voll und ganz erfüllt (und sogar noch übertroffen) hat. Nichts ist frustrierender, als wenn man sich so auf ein Buch freut und es am Ende unzufrieden zuschlägt.
Das passiert bei diesem Buch auf jeden Fall nicht. Ganz im Gegenteil und so ist "The Penguin Paradox" vielleicht auch das perfekte Geschenk zu Weihnachten, denn die tolle winterliche Kulisse mit putzigen Pinguinen macht diese Liebesgeschichte perfekt. Doch es ist weit aus mehr als eine Romance, auch Thematiken wie Freundschaft, Vertrauen und Verantwortung übernehmen werden hier aufgegriffen.
Da mir die Geschichte so gut gefallen hat, habe ich übrigens nach dem Buch auch noch zum Hörbuch gegriffen und kann beides sehr empfehlen. Das Buchlässt sich wunderbar flüssig lesen und die Szenen tauchen herrlich bildlich vor dem geistigen Auge - auch hier noch einmal ein großes Lob an den Schreibstil von Greta Milán.
Das Hörbuch habe ich während weiterer Fahrstrecken gehört und möchte es deshalb auch noch einmal explizit erwähnen, denn die Sprecher Nora Schulte und Alexander Pensel haben der Geschichte noch einmal anders Leben eingehaucht. Ich mochte die Stimmen, das Tempo und die Stimmung, die sie kreierten, sehr!
The Penguin Paradox ist ein cozy Wohlfühl-Buch. Es geht um Emerie, eine FMC, die aufgrund ihrer vergangenen Beziehungserfahrungen und der Art wie sie aufgewachsen ist, große Vertrauensprobleme hat. Sie ist Verhaltensforscherin und hat sich zur Aufgabe gesetzt, zu erforschen, dass Pinguine, entgegen der allgemeinen Annahme, nicht auf Lebenszeit mit ihrem Partnerpinguin zusammenbleiben. Allein das Thema ihrer Dissertation beschreibt sie als FMC schon sehr gut. Dann haben wir noch Beckett, einen absoluten golden retriever MMC, der Emerie viel Verständnis entgegenbringt.
Das Buch ist in dual POV geschrieben und so wird das Hörbuch auch von zwei Personen, einer weiblichen und einer männlichen Stimme gesprochen. Beide Sprecher haben sehr gut zu den Persönlichkeiten der beiden gepasst und mich daher auch total überzeugt. Sie haben definitiv zur Geschichte und damit zum Hörerlebnis positiv beigetragen. Ich persönlich „lese“ diese Art von cozy romance sogar am liebsten als Hörbuch. Wenn dann auch noch die Sprecher:innen passen, sodass man der Geschichte gut folgen kann, ohne verwirrt zu sein, höre ich solch ein Hörbuch gerne auch mal direkt an einem Tag weg, wenn die Zeit es hergibt. Dies ist mit diesem Hörbuch absolut gegeben.
Besonders an der Geschichte war das Setting. Wir reisen mit beiden Protagonisten in die Antarktis und lernen sogar viel über die Forschung, die Pinguine und die Arbeit vor Ort. Ich finde es toll, dass in solchen vermeintlich lockeren Geschichten, auch Fachwissen eingewoben wird, ohne überladend zu sein, sodass man als Leser:in am Ende auch noch etwas gelernt hat.
Aufgrund der Vertrauensprobleme die Emerie hat, finden wir natürlich auch eine Achterbahn der Gefühle vor. Aber als die beiden Protas ihren Gefühlen dann endlich nachgeben, ist die Beziehung, die sich zwischen den beiden entwickelt, wirklich herzerwärmend und es ist vor allem schön zu sehen, wie sich Emerie als Person u.a. auch dadurch wie sie von Becketts behandelt wird, weiterentwickelt. Der Plottwist / Konflikt am Ende war zwar vorhersehbar, hat aber dem Unterhaltungsfaktor keinen Abbruch getan. Zudem mochte ich es sehr, wie der Konflikt dann letztendlich aufgelöst wurde.
Alles in allem bietet The Penguin Paradox eine unterhaltsame, lustige und auch gemütliche Liebesgeschichte, die sich super zum zwischendurch Weglesen bzw. -hören eignet. Und das eiskalte Setting der Antarktis passt auch perfekt in die nahende Winterzeit.
Inhalt: Emerie erhält die Chance Teil eines Forschungsteams auf der Antarktis zu werden, dort das Verhalten von Pinguinen zu beobachten und diese für Forschungszwecke zu tracken. Natürlich sagt sie zu, auch wenn sie dafür mit Beckett zusammenarbeiten und auf engsten Raum in der Polarstation leben muss. Sie kann Beckett einfach nicht ausstehen. Er ist überheblich, arrogant und bricht jeder Menge Frauen das Herz. Doch gibt es einen besseren Ort als die Antarktis um Vorurteile aufzuarbeiten?
Meinung: Der Schreib- und Erzählstil hat mir super gefallen. Man konnte sich die Orte sehr gut vorstellen und auch die Atmosphäre wurde (meiner Meinung nach) super eingefangen. Gerade die Antarktis und die Pinguine fand ich sehr schön beschrieben. Vielleicht schaue ich mir später gleich noch eine Tierdoku über die Antarktis oder Pinguine an.
Das Buch ist im Dual-Pov geschrieben und gewährt dadurch Einblicke in beide Charaktere, was ist sehr schön fand. Dadurch konnte man die Beiden besser verstehen und vieles anders nachvollziehen.
Am Anfang des Buches wurde ich nicht wirklich mit Emerie warm. Mir haben ihre Denkansätze nicht so gut gefallen bzw. fand ich es schade, dass sie sich oft eine Meinung gebildet hat, die gut für sie gepasst hat ohne sich verschiedene Seiten angehört zu haben. Doch im Laufe des Buches fand ich genau diesen Umstand sehr interessant, da es perfekte Parallelen zu ihrer Doktorarbeit gab und diese von der Autorin auch immer wieder aufgegriffen wurden.
Ich glaube zu Beckett muss ich gar nichts sagen. Ja er macht definitiv Fehler und ist nicht perfekt, aber gleichzeitig ist er richtig authentisch und einfach super. Er ist intelligent, ehrgeizig, mitfühlend, fair und hot.
Die Handlung ist in der ersten Hälfte vielleicht noch etwas schleppend, doch sobald sie sich auf der Polarstation befinden, nimmt sie auch an Fahrt auf. Die zweite Hälfte fand ich persönlich spannender, aber die Geschichte musste sich zunächst auch aufbauen. Mit am besten gefallen hat mir tatsächlich der Epilog.
Fazit: Wenn ihr Lust auf eine romantische und humorvolle Geschichte habt, die hauptsächlich auf der Antarktis spielt, kann ich euch dieses Buch sehr empfehlen.
Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Ich liebe Pinguine und daher hab ich mich vom Cover magisch angezogen gefühlt.
Cover: Das Cover ist einfach wunderschön. Das küssende Paar mitten in der Antarktis neben den Pinguinen fällt direkt auf und es passt perfekt zum Inhalt. Man erkennt direkt, dass es sich um einen Liebesroman handelt.
Inhalt: Emerie hat die seltene Chance, ein Forschungsteam in die Antarktis zu begleiten, um dort ihre Doktorarbeit über Adeliepinguine zu verfassen. Sie hat allerdings nicht damit gerechnet, dass es jemanden gibt, der sie davon ablenken könnte.
Handlung und Thematik: Die Handlung rund um die Lovestory in der kalten Antarktis in der Mitte von Pinguinen ist für die kalte Jahreszeit genau das richtige. Es ist trotz der Kälte super cozy und hot.
Charaktere: Veterinärmedizinerin Emerie war mir direkt sympathisch. Sie ist etwas Besonderes, nicht nur wegen ihrer Verbissenheit, den Pinguinen Untreue vorzuwerfen, sondern auch, wie sie mit anderen Menschen umgeht. Vor allem ihre Beziehung zum gehörlosen ITler Cooper hat mich direkt neugierig gemacht. Aber auch Beckett konnte mich direkt für sich gewinnen, als der Dialog mit den Daten und Fakten war. Auch die anderen White-Star-Mitbewohner begeisterten mich. Jeder hatte auf seine Art etwas Besonderes und alle wirkten authentisch.
Schreibstil: Greta Miláns Schreibstil kenne ich schon von der Willow-Falls-Reihe und auch hier hat mich direkt wieder ihr luftig lockerer und einfacher Schreibstil gepackt und nicht mehr losgelassen. Die Seiten flogen nur so dahin und ich war süchtig nach dieser cozy Romance. Durch die vielen bildlichen Beschreibungen war ich mittendrin im Antarktis-Abenteuer und ich konnte die Pinguine und die Kälte durch meine Handschuhe direkt spüren. Ich fühlte mich das ganze Buch über sehr wohl und bin nun traurig, dass es schon vorbei ist. Die Handlung war durchgehend mitreißend und am Ende rund. Alle Charaktere waren authentisch und auch die Nebencharaktere hatten die notwendige Tiefe. Ich freue mich schon auf weitere tolle Werke von Greta Milán!
Persönliche Gesamtbewertung: Wieder eine cozy Romance von Greta Milán. Von mir gibt’s auf jeden Fall eine Leseempfehlung für Romance-Fans.
„The Penguin Paradox“ von Greta Milán ist eine süße Lovestory, in der zwischen Pinguinen und Menschen einige Parallelen auftauchen. Veterinärmedizinerin und Verhaltensforscherin Emerie schreibt gerade ihre Doktorarbeit über das Paarungsverhalten von Pinguinen. Durch einen Zufall bekommt sie endlich die Chance, ihre Forschungsobjekte auch in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten, denn auf der anstehenden zweimonatigen Forschungsmission in die Antarktis ist kurzfristig ein Platz freigeworden. Dafür nimmt Emerie auch zähneknirschend in Kauf, dass ihr Erzfeind Beckett die Mission leitet. Auf der abgelegenen Polarstation muss Emerie aber nach und nach erkennen, dass ihre Vorurteile über Beckett vielleicht doch unzutreffend sind. Aus Feindschaft wird Freundschaft und ganz schnell auch ein Schmetterlinge auslösendes Mehr.
Ich habe schon einige Bücher von Greta Milán gelesen und ich liebe ihre gefühlvollen und warmherzigen Lovestorys. Warm ist es in der Antarktis zwar nicht, aber dafür haben wir ja unsere zwei verfeindeten Helden, die die Funken kräftig sprühen lassen. Emerie ist eine ehrgeizige Wissenschaftlerin, die leider nie eine Familie hatte, die sie unterstützt hat. Ihr Privatleben war bisher auch voller Enttäuschungen und so ist sie schon jetzt ziemlich desillusioniert und fast schon verbittert. Ich konnte sie durchaus verstehen, auch wenn sie sich mit ihren Ängsten manchmal selbst im Weg steht. Beckett ist intelligent, freundlich und einer von den Guten, aber bei Emerie tritt er permanent ins Fettnäpfchen und kann gefühlt nichts richtig machen. Er weiß nicht, woran das liegt und erst ihre gemeinsame Mission beantwortet ihm einige Fragen. Ich mochte ihn sehr gern, eben weil er auch nicht perfekt ist. Erst fliegen die Fetzen und dann die Funken, denn die Chemie zwischen Emerie und Beckett funktioniert ab der ersten Sekunde. Die beiden sind total süß zusammen, genau wie die niedlichen Pinguine, für die ich schon immer eine Schwäche hatte. Deshalb war dieses Buch für mich ein cosy Highlight, gerade jetzt, wenn es wieder kälter und dunkler draußen wird.
Mein Fazit: Hier gebe ich eine klare Leseempfehlung!
Ich bin einfach ein Fan von Greta Milan/ Polly Harper. Der Schreibstil, die Charaktere und das Setting holen mich immer ab. Und diesmal waren in der Antarktis, ein Setting was ich so noch nicht in einem Buch hatte.
Emerie & Beckett reisen zusammen an die Antarktis zu einer Forschungsreise. Emerie möchte weiter die Pinguine und ihr Verhalten erforschen, Beckett soll die Kameras mit seinem Team warten und die Tracker an den Pinguinen anbringen. Und auch wenn beide sich seit Jahren nicht ausstehen können, so wird es bei Minusgraden doch ganz schön heiß zwischen den Beiden, denn nicht nur Beckett lässt sie an der Hypothese zweifeln, das Treue nicht möglich ist. Auch die Pinguine sind anscheinend treuer als Emerie lieb ist.
Am Anfang war mir Emerie etwas unsympathisch. Sie hatte sich ein Bild von Beckett gemacht und ihn in eine Schublade gesteckt, ohne je richtig mit ihm geredet zu haben. Es war fast ein Kraftakt, ihre Meinung zu ändern. Ich persönlich mag das nicht, wenn jemand so sehr in seinen Vorurteilen verankert ist. Als wir nach und nach von ihrer Vergangenheit erfahren, konnte ich ihr Verhalten verstehen und war dann sehr froh, als sie ihre Vorurteile abbaut und merkt, dass Beckett doch sympathisch ist, als sie dachte. Becketts Art Emeries Aufmerksamkeit zu bekommen, ist sie mit Bemerkungen auf die Palme zu bringen. Das ist jetzt nicht der ideale Weg. Durch den begrenzten Raum der Forschungsstation, mussten beide aufeinander zugehen. Man merkt wie gut eigentlich beide füreinander sind. Ich mochte Becketts Art mit Emerie ein Vertrauen aufzubauen, dass sie so nicht kennt. Was mir sehr ans Herz ging, waren Emeries Eltern. Wie kann man so sein? Wenn man dann im Gegenzug Becketts Familie sieht, war das für Emerie wie ein Kulturschock.
Insgesamt hat mir die Story sehr gefallen, vor allem wie mehrere Menschen auf so begrenzten Raum am Ende der Welt leben. Beckett, Emerie und die Pinguine haben dann doch mehr gemeinsam, als es schien.
Das Cover des Buches ist wirklich richtig schön und super passend mit den Pinguinen. Es ist direkt ein Blickfang und in Kombination mit dem Farbschnitt einfach mega hübsch. Inhaltlich geht es um Emerie, die zu Untreue bei Adelie Pinguinen in der Antarktis forscht und ganz kurzfristig noch einen Platz im Forschungsteam bekommt. Es ist eine einzigartige Chance, allerdings muss sie damit klarkommen, dass Beckett der Teamleiter ist, der sie regelmäßig in den Wahnsinn treibt.
Ich hatte mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich nicht nur das Cover super schön finde, sondern auch die Idee der einsamen Forschungsstation in der Antarktis mit den ganzen Pinguinen richtig cool fand und mich da gefreut habe was dort in der winterlichen Landschaft alles passiert.
Leider konnte die Autorin mit der Geschichte meine freudigen Erwartungen nicht wirklich erfüllen. Allen voran Emerie fand ich wirklich seltsam. Sie war super vorverurteilend, andauernd hat sie Beckett Dinge unterstellt, die alleine sie sich zusammengereimt hat, ohne wirkliche Anhaltspunkte dafür. Das fand ich wirklich gemein von ihr und hat sie unfassbar unsympathisch gemacht. Hilfreich war dann auch nicht, dass ihr Thema der Forschung die Untreue der Pinguine ist, die sie beweisen will. Sie war einfach alles in allem eine recht negative Person. Während des ganzen Buches konnte ich nicht verstehen was Beckett an ihr findet, ich hätte einen großen Bogen um sie gemacht an seiner Stelle.
Positiv fand ich hingegen das schöne Setting, was die Autorin auch bildlich beschrieben hat. Auch der Schreibstil hat geholfen. So mochte ich zwar am Ende die Geschichte insgesamt nicht besonders gerne, bin aber dank der angenehmen Rahmenbedingungen (auch die Nebencharaktere fand ich zum großen Teil sehr nett, viel netter auf jeden Fall als Emerie) recht gut durchgekommen und fand die Geschichte jetzt auch nicht super schlecht.
Veterinärmediznerin und Verhaltensforscherin Emerie bekommt unverhofft die Chance, in die Antarktis zu reisen, nachdem sich ein Crewmitglied verletzt hat. Da sich ihre Forschungsarbeiten um das Paarungsverhalten der Adeliepinguine dreht, ist das ihre große Chance, die Pinguine nicht nur vor der Kamera zu sehen und sie hautnah zu beoabchten. Doch mit von der Partie ist auch das gefeierte Tech-Genie des Campus, mit dem sie seit dem ersten Zusammentreffen aufgrund von Missverständnissen auf Kriegsfuß steht. Becket ist auch nicht begeistert von Emerie, schließlich hat sie doch nicht genau die gleiche Ausbildung wie das Crewmitglied, das ausfiel. Beide arrangieren sich dann aber mit der Situation und versuchen fernab der Zivilasation aus unerschiedlichen Gründen den anderen auf Abstand zu halten....
Ich mochte den Erzählstil der Autorin wieder sehr. Sie fängt die Situation richtig gut ein und auch die Ausflüge immer wieder in die Dissertation mochte ich sehr. Beide Charaktere waren nicht immer leicht, aber auch irgendwie süß. Dass Emiere eine schwierige Vergangenheit hat und ihre ganze Forschung darauf aufbaut, fand ich etwas schräg, aber auch glaubhaft verpackt. Becket selbst scheint so ein Sunny Boy ohne rechte Ecken und Kanten, ich fand ihn fast ein wenig zu glatt... Selbst seine Überreaktion an einer Stelle konnte ich gut nachvollziehen. Emiere ist sicher nicht jedermanns Fall. mir gefiel sie dennoch, weil sie stimmig wirkte und auch eine Entwicklung durchmachte. Ab und an hätte ich mir ein klein wenig mehr Handlung und Spannung gewünscht, etwa mehr Einblicke in die Landschaft und die Pinguinkollonie, denn die waren wirklich Zucker. Ich fand das super getroffen und mochte auch die Crew und das WG-Feeling. Die Stimmung war wirklich super eingefangen und wurde toll rübergebracht. Eine wirklich süße Story mit so wunderschönem Farbschnitt für zwischendurch!
In "The Penguin Paradox" entführt uns Greta Milán in die Antarktis – genauer gesagt in eine Forschungsstation, in der die beiden Protagonisten Emerie und Beckett mehrere Monate auf engstem Raum miteinander verbringen müssen, und das, obwohl Emerie Beckett absolut nicht ausstehen kann. Wenn das mal keine interessante Ausgangssituation ist... 🤭
Miláns Schreibstil ist gewohnt flüssig und mitreißend, weshalb ich ab der Seiten in der Story war und nur so durch die Seiten geflogen bin. Und oh mein Gott, was habe ich das Setting geliebt! Die Station irgendwo im eisigen Nirgendwo, die Gruppendynamik und die Pinguine waren einfach so einzigartig, dass ich am liebsten selbst dort gewesen wäre. Einfach schön und cozy! 😍❄️
Gut gefallen haben mir auch die Charaktere, die alle auf ihre eigene Art sympathisch waren – auch wenn es mir Emerie mit ihrer übertriebenen Abneigung gegenüber Beckett anfangs nicht leicht gemacht hat, sie zu mögen. Je mehr ich sie aber kennengelernt habe, desto mehr mochte ich sie.
Trotz Emeries anfänglicher Abgeneigtheit gegenüber Beckett war das Knistern zwischen den beiden von Anfang an zu spüren. Ihre Annäherung im Laufe der Story war so schön und ich hatte beim Lesen mehrfach ein Lächeln im Gesicht – nicht zuletzt, weil es auch schön zu sehen war, wie sich Emerie weiterentwickelt.
Das Drama am Ende fand ich allerdings etwas kindisch und unnötig. Störend war für mich auch, dass die Frauenfiguren zum Teil klischeehaft und problematisch als entweder kalt und rational, hinterlistig oder mannstoll dargestellt wurden. Zum Glück wird dies gegen Ende aber noch etwas relativiert.
Insgesamt ist "The Penguin Paradox" trotz ein paar kleinerer Schwächen ein schönes Wohlfühlbuch für kalte Tage, das durch einen tollen Schreibstil, ein einzigartiges Setting und sympathische Charaktere überzeugt. 😍🐧
The Penguin Paradox von Greta Milán lässt sich leicht lesen, aber hinter der lockeren Oberfläche fehlt mir oft etwas Substanz. Die Forschungsstation und die Einbindung der Gebärdensprache sind wirklich sehr schöne Details, doch die Figuren bleiben größtenteils flach. Beckett zeigt Loyalität und Fürsorglichkeit, was schöne Eigenschaften sind, Emerie wirkt verletzlich und menschlich, aber wirklich greifbar werden sie irgendwie selten. Ihre Persönlichkeiten sind eher verschwommen, ihre Ecken und Kanten kaum spürbar, was dazu führt, dass man sich mit ihnen nur bedingt verbunden fühlt. Zumindest ging es mir so.
Die Missverständnisse zwischen Emerie und Beckett ziehen sich fast durch das ganze Buch, wirken aber eher konstruiert als natürlich. Hätte Emerie früher offen mit ihrer besten Freundin gesprochen, hätte vieles von Anfang an anders laufen können. Statt echter Spannung gibt es oft nur Drama, das um des Dramas willen entsteht. Emeries Angst vor ihren eigenen Gefühlen ist nachvollziehbar, trotzdem wird auch sie selten richtig greifbar, und Beckett bleibt zu sehr der archetypische golden Retriever. Sehr liebenswert, aber ohne wirkliche Tiefe.
Das Ende ist erwartbar, es sorgt zwar für ein wirklich versöhnliches Gefühl, lässt die Story aber auf der emotionalen Ebene leicht enttäuschend zurück. Insgesamt bleibt das Buch eine nette, leichte Unterhaltung, die sich flüssig lesen lässt und auch eine schöne Lesezeit beschert, aber weder Figuren noch Konflikte schaffen diesen besonderen Sog. Wer ein Buch sucht, das mehr Herz, Tiefe und Überraschungen liefert, wird hier schnell merken, dass alles etwas zu glatt und berechenbar bleibt. Wer jedoch ein Buch sucht, dass sich locker zwischendurch mal lesen lässt und einfach eine entspannte Lesezeit schenkt, ohne viel mitdenken und sich konzentrieren zu müssen, der ist hier genau richtig.
Kopf, Herz, Chaos The Penguin Paradox hat mich komplett überrascht – im allerbesten Sinne. Ich bin mit der Erwartung an eine leichte RomCom gestartet, wurde aber sehr schnell von Tiefe, klugen Dialogen und einer ganz besonderen Art von Humor abgeholt. Das Buch trifft genau diesen seltenen Ton zwischen Leichtigkeit und Ernst, zwischen Lachen und Mitfühlen. Und genau das liebe ich.
Die Hauptfigur ist absolut authentisch – leicht chaotisch, liebenswert, ein bisschen überfordert vom Leben, aber gleichzeitig wahnsinnig klug und reflektiert. Ich habe mich so oft wiedererkannt, sei es in den Gedankenspiralen oder den kleinen inneren Zweifeln, die so ehrlich beschrieben sind, dass es fast wehtut – und gleichzeitig befreiend ist.
Die Liebesgeschichte ist nicht nur romantisch, sondern richtig gut geschrieben. Kein erzwungenes Drama, keine Klischees, sondern zwei Menschen, die sich auf Augenhöhe begegnen – mit all ihren Ängsten, Träumen und offenen Fragen. Es knistert, ja, aber auf eine stille, echte Art.
Besonders gefallen hat mir auch, wie Themen wie Mental Load, Selbstwert und gesellschaftliche Erwartungen eingebunden sind – ohne dass es schwer wird. Der Humor ist feinfühlig, pointiert und manchmal herrlich schräg. Und der Titel? Genial! Ich werde beim nächsten Pinguin garantiert grinsen.
Der Schreibstil ist modern, flüssig und sehr nah an den Figuren – wie ein innerer Monolog, der einem manchmal mitten ins Herz trifft. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und hätte am liebsten direkt weitergemacht.
The Penguin Paradox ist ein kluges, warmes, wunderbar echtes Buch – voller Gefühl, Selbstironie und ganz viel Herz. Für mich war es nicht nur Unterhaltung, sondern auch ein kleiner Reminder, sich selbst ein bisschen liebevoller zu sehen.
Winterlich und voller Charme - Ein Wohlfühlbuch für kalte Tage.
Greta Milán konnte mich mit "The Penguin Paradox" richtig begeistern. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten ist zuckersüß und genau das Richtige, um sich an kalten Herbst- und Wintertagen auf der Couch einzukuscheln. Besonders gut hat mir das winterliche Setting gefallen, das der Geschichte eine besondere Atmosphäre verleiht. Die Antarktis als Schauplatz ist einfach zauberhaft und mal was anderes.
Die Protagonisten sind sympathisch und liebenswert. Ihre Entwicklung im Verlauf der Geschichte wirkt natürlich und authentisch. Ich mochte die perfekte Balance zwischen der Liebesgeschichte und den wissenschaftlichen Aspekten sehr. Zudem war es interessant, immer wieder etwas über das Leben auf der Forschungsstation und die Arbeit der Wissenschaftler zu erfahren, ohne dass es die Romantik der Geschichte überschattet hat.
Natürlich war die Handlung insgesamt etwas vorhersehbar, aber das hat mich nicht weiter gestört. Ich habe die Art und Weise geliebt, wie Greta Milán die Geschichte erzählt. Mit liebevollen Details, humorvollen Dialogen und natürlich den Pinguinen.
FAZIT: "The Penguin Paradox" ist ein absoluter Wohlfühlroman - die perfekte Lektüre für kalte Tage, an denen man sich nach einer kleinen Auszeit sehnt. Wer eine charmante, humorvolle und herzerwärmende Geschichte sucht, wird hier auf jeden Fall fündig. Die kleinen Details, die die Antarktis und die Pinguine betreffen, machen das Ganze noch einzigartiger. Eine Leseempfehlung für alle, die eine Mischung aus Romantik und Wissenschaft mögen! Ein Stern Abzug, weil die Handlung ein wenig vorhersehbar war, aber das tut dem wundervollen Lesevergnügen keinen Abbruch.
Feindliche Blicke im ewigen Eis Schon das Buchcover «The Penguin Paradox» von Greta Milán hat in mein Auge gecatcht. Da sind Emerie und Beckett von Pinguinen umgeben. Wie könnte ich da als Pinguin-Fan und Romantikliebhaberin widerstehen? Ich wusste, dass ich dieses Buch lesen muss! Die Geschichte beginnt mit einem wunderbaren Ereignis für die Protagonistin Emerie. Kurzfristig darf sie an einer Expedition teilnehmen, weil ein anderes Teammitglied abgesagt hat. Für sie geht ein Traum in Erfüllung endlich Pinguine in freier Wildbahn beobachten! Doch die Euphorie bekommt schnell einen Dämpfer. Denn sie muss ausgerechnet mit Beckett zusammenarbeiten. Sie kann ihn nämlich nicht ausstehen. Die Zusammenarbeit gestaltet sich schwierig, die Stimmung ist frostig und das liegt nicht nur am Eis unter ihren Füssen. Greta Milán’s Schreibstil ist leicht zu verstehen, charmant und sehr flüssig geschrieben. Auch die Kapitel sind kurzgehalten und es macht einfach Spass einfach weiter zu lesen. Ich mochte die Geschichte wirklich sehr. Was mir besonders gefallen hat, ist die emotionale Entwicklung der Figuren. Während Emerie Beckett zunächst von tiefstem Herzen hasst, mochte ich Becket von Anfang an. Und je mehr man über Emeries Vergangenheit erfährt, desto mehr versteht man ihre Abwehrhaltung. Wer Enemies-to-Lovers-Geschichten liebt, wird dieses Buch verschlingen. Es bietet nicht nur romantisches Knistern, sondern auch spannende Einblicke in die Welt der Forschung, und ein Setting, die zum Träumen einlädt. «The Penguin Paradox» ist das perfekte Buch für kalte (Winter-)Tage, eingekuschelt in eine Decke mit einem Lächeln auf den Lippen und einer Tasse Tee. Von mir gibt es ganz klar 5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ .
This entire review has been hidden because of spoilers.
Lest dieses Buch bitte alle, wenn ihr Lust auf Winter habt. Ich habe mal wieder Fernweh an einen Ort an dem ich nie gewesen bin und diesmal aber vermutlich auch nie sein werde. Ich meine es können glaube ich wenige Leute behaupten auf einer Forschungsstation in der Antarktis gewesen zu sein, auch wenn ich mir das sehr toll vorstelle.
Und Leute, ich glaube ich habe ein neues Themengebiet entdeckt, was ich unbedingt immer wieder lesen möchte. Und zwar wenn es um Tiere geht. Dabei meine ich gar nicht, dass Haustiere oder so einfach eine Nebenrolle spielen, dass wusste ich schon lange, dass ich das liebe. Sondern wenn die eben wirklich zu einem Thema werden. Sei es als ein Patient oder wie in dem Fall als ein Teil einer Forschungsarbeit. Ich habe Pinguine vorher schon geliebt und jetzt deren Verhalten „mitzuerforschen“ war einfach ein ganz besonderes Erlebnis. Ganz große Liebe für dieses Buch. Ich habe den Pinguin-Situationen immer wieder entgegengefiebert.
Ich liebe die Art der Protagonisten und wie sie auf dem Raum den sie zur Verfügung haben miteinander umgehen. Wie sich die Spannung zwischen den beiden aufbaut, auch wenn dazu erst ein paar Vorurteile von Emerie vertrieben werden mussten. Und wie Beckett sie Stück für Stück überzeugen konnte, dass es Liebe wert ist, egal was einem in der Vergangenheit widerfährt. Das war einfach so heilend, nur durch das lesen. Em hat quasi zwei Forschungen über Paarungsverhalten parallel abgeschlossen.
Ich kann es nicht oft genug sagen. Es hat mich bisher kein Buch von Greta Milan enttäuscht und sie sind alle ein Garant für eine wirklich tolle Lesezeit. Für mich gehört sie schon lange zu meinen Auto-Buy Autorinnen dazu und ich hoffe euch auch mit meiner Liebe zu ihren Büchern anstecken zu können.
🐧Ich greife mittlerweile seltener zu New Adult, weil sich viele Geschichten einfach zu ähnlich anfühlen (und ja, ich werde wohl langsam ALT lach). Aber The Penguin Paradox hat mich überrascht! Dieses Buch bringt frischen Wind ins Genre und der winterlich-antarktische Flair war einfach zauberhaft. ❄️
🐧 Willkommen in der Antarktis! Emerie und Beckett müssen dort berufsbedingt zusammenarbeiten und das unter denkbar frostigen Bedingungen, nicht nur wettertechnisch. Emerie kann Beckett nicht ausstehen, aus für sie absolut nachvollziehbaren Gründen. Beckett hingegen ist völlig ratlos, denn für ihn war Emerie von Anfang an faszinierend und er versteht nicht, was er falsch gemacht haben soll. Klingt nach Enemies to Lovers? Ist es!
🐧 Besonders begeistert haben mich die ungewöhnlichen Berufe und das Setting der internationalen Forschungsstation. So etwas liest man selten! Und dann noch die kleinen 🐧🐧🐧, die mein Herz komplett erobert haben: einfach zum Dahinschmelzen.
🐧Die Dynamik zwischen Emerie und Beckett war von Anfang an spürbar. Die Tension? Absolut da. Die Charaktere sind sympathisch und vielschichtig, auch wenn Emerie ein bisschen gebraucht hat, um mein Herz zu gewinnen 😉. Die Nebenfiguren sind ebenfalls liebevoll ausgearbeitet und Emeries Entwicklung sowie ihre Motivation für die Verhaltensforschung haben mich richtig berührt. Den kleinen Plot-Twist hätte ich persönlich nicht gebraucht, aber hey, ein bisschen Drama gehört im New Adult wohl einfach dazu.
💫𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕 Ich hatte richtig schöne Lesestunden mit diesem Buch. Wer Lust auf ein außergewöhnliches Setting, liebenswerte Charaktere und eine herzerwärmende Romance hat, sollte unbedingt reinschauen. Eine klare Empfehlung von mir mit ganz viel 🐧-Liebe! 📚❤️
Tierärztin Emerie schreibt ihre Doktorarbeit über das Thema lebenslange Treue bei Pinguinen. Überraschend erhält sie die Möglichkeit, an einer Forschungsreise in die Antarktis teilzunehmen. Dort kann sie ihre Forschung weiterführen, muss aber auch das Team unter der Leitung von Beckett bei medizinischen Fragen unterstützen. Aufgrund einiger Vorurteile ist sie Beckett gegenüber zunächst sehr kritisch eingestellt. Die Sprecherin und der Sprecher des Hörbuchs lesen sehr angenehm und betonen gut, sodass man ihnen gerne zuhört. Die Geschichte ist eine schöne Einstimmung auf den kalten Winter und die Weihnachtszeit. Es handelt es sich um eine nette Unterhaltung für zwischendurch. Die Handlung plätschert allerdings teilweise dahin, es passiert eher wenig, und die Spannung wird nur durch einige Spice-Momente aufgelockert. Mich konnte die Geschichte leider nicht vollständig mitreißen, da sie ziemlich vorhersehbar bleibt und kaum Überraschungen bietet. Die Figuren sind eher flach gezeichnet. Während er sympathisch wirkt, ist sie anfangs misstrauisch und voller Vorurteile. Beide zeigen jedoch nicht die nötige Tiefe, um wirklich zu fesseln. Gut gefallen haben mir das schöne Setting und die interessanten Einschübe über Pinguine. Auch der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach und flüssig, was das Zuhören angenehm macht. Insgesamt ist es eine schöne, leichte Liebesgeschichte für zwischendurch, die sich gut zum Entspannen oder nebenbei während der Hausarbeit hören lässt.
Emeries Traum wird wahr: sie darf im Rahmen ihrer Doktorarbeit über das Paarungsverhalten von Pinguinen auf Forschungsreise in die Antarktis. Alles wäre perfekt, wäre da nicht Beckett, den sie nicht nur nicht ausstehen kann, sondern der als Leiter des Expeditionsteams ebenfalls auf die White Star mitreist.
Emerie ist zu Beginn der Geschichte für mich schwer einzuschätzen gewesen. Sie ist sehr verschlossen und scheut sich vor Bindungen. Ihre Entwicklung war enorm, je mehr sie sich geöffnet hat, desto sympathischer wurde sie mir. Beckett hingegen mochte ich sofort, er ist eine absolute Green Flag und der perfekte Book Boyfriend. Ich glaube wir alle brauchen einen Beckett in unserem Leben.
Es wird aus Emeries und Becketts Perspektive erzählt, sodass wir in beide Gefühlswelten eintauchen können. Das fand ich auch gut, damit haben für mich beide Charaktere noch mehr Tiefe erhalten. Ich war sofort in der Geschichte drin und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Diese Geschichte ist die perfekte Einstimmung auf die kalte Jahreszeit. Das Setting in der Antarktis bei den Pinguinen war so schön und besonders, ich würde jetzt am liebsten selbst dorthin reisen. Ich habe es genossen, mehr über Pinguine und ihre Verhaltensweisen zu erfahren und ich mochte, dass das Forschungsthema stets präsent war und nicht irgendwann völlig in den Hintergrund getreten ist. Das Team auf der Forschungsstation hat mir Familienvibes gegeben und es war so schön, sie alle zusammen auf der White Star zu erleben. Diese Geschichte ist zum Wohlfühlen und Wegträumen.
Worum es geht: Veterinärmedizinerin Emerie hat es geschafft. Sie darf zur Erforschung für ihre Doktorarbeit über das Liebesleben der Pinguine in die Antarktis fliegen. Einziges Manko, auch der Frauenheld Beckett ist mit von der Partie und er ist auch noch der Leiter der Station. Zwar versucht Emerie sich von ihm fernzuhalten, doch das ist auf so einer kleinen Station gar nicht so einfach.
Mein Fazit: Zunächst hat mir das Cover richtig gut gefallen, ich finde es total süß. Und dieses Versprechen hat auch die Story gehalten. Sie ist nämlich auch richtig süß und sehr romantisch. Die Story wird abwechselnd aus der Sicht von Emerie und Beckett erzählt, wobei ich die Beiden sehr sympathisch fand. Dabei ist man auch sofort mittendrin in der Story, was ich immer richtig klasse finde. Die Story in der Antarktis stattfinden zu lassen und dann noch mitten in einer Pinguinkolonie fand ich sehr nett und stellenweise auch echt interessant. Dabei ist die Story schon stellenweise vorhersehbar, was mich aber nicht gestört hat. Ich hatte ein paar schöne Lesestunden und zum Schluss wurde es auch noch ein bisschen spannend. Und damit man beim Lesen nicht zu sehr fröstelt, gibt es auch ein paar nett beschriebene spicy Szenen. Insgesamt ein Roman, der genauso war, wie ich es erwartet habe. Der Schreibstil von Greta Milán hat mir auch sehr gut gefallen, die Story ist flüssig zu lesen.
Von mir gibt es für diese schöne New Adult Romanze eine klare Leseempfehlung und ich vergebe gerne 5 Sterne.
Süßes weihnachtliches Buch mit schönen Informationen zum Verhalten der Pinguine.
Im Buch geht es um Emerie und Beckett, die für ihre Forschung zusammen mit einem Team zu einer Polarstation reisen. Obwohl die beiden sich beim ersten Treffen auf dem falschen Fuß erwischt haben, versuchen sie, auf der Reise zusammenzuarbeiten. Und wer weiß schon, was an diesem Fleckchen Ort passieren kann zwischen zwei Feinden.
Emerie hatte es nie leicht, was Beziehungen angeht. Trotzdem wird sie mit der Zeit offener für Ihre Gefühle und Gedanken. Sie war sehr zielorientiert und schüchtern, wenn ihre Taten gelobt wurden. Beckett war sehr liebenswürdig und tat sein Bestes, um seinem Umfeld zu helfen. Obwohl er in der Vergangenheit ein schwerer Fehler unterlaufen ist, bleibt er stets gut gelaunt und arbeitet hart an seinen Projekten. Wenn die beiden miteinander zu tun haben, ist immer eine Spannung in der Luft und sie kriegen sich schnell in die Haare. Nach einiger Zeit sind sie offener miteinander und es ist sehr süß zu lesen. Die weiteren Charaktere sind alle absolut toll und man konnte gut mitfühlen.
Der Schreibstil war entspannt und schön zum Abschalten. Es kommen einige ernste Themen vor, die aber sehr realistisch beschrieben wurden und gut nachvollzogen werden können. Die Hypothesen im Buch sind sehr toll beschrieben und machen das Wissenschafts-Thema noch besser. Die Station wurde sehr bildhaft beschrieben und hat mir den Wunsch auch da zu sein gebracht.
Eine Empfehlung für jeden, der gerne Bücher mit Wissenschaftlern liest und Lust hat auf eine spicy Liebesgeschichte.
Für Veterinärmedizinerin Emerie geht ein Traum in Erfüllung: sie darf an einer Forschungsreise in der Antarktis teilnehmen und dort weiter das Verhalten der Pinguine erforschen, um so ihre Doktorarbeit weiter voranzutreiben. Einziger Wermutstropfen: sie kann Beckett, den Teamleiter, nicht ausstehen. Doch stimmt ihr Bild von ihm mit der Realität überhaupt überein?
Nicht nur das tolle Cover hat mich sofort angesprochen, sondern auch das Setting: Eine Forschungsstation in der Antarktis, Erforschung von Pinguinen im Mix mit Emotionen zwischen den Hauptcharakteren klingt nach einem lesenswerten Buch. Leider konnte es nur in Teilen meine Erwartungen erfüllen. Die Beschreibungen der Landschaft, der Forschungsstation und den Pinguinen fand ich absolut gelungen. Weniger gefallen haben mir leider die beiden Hauptcharaktere als auch deren Verhalten. Emerie ist stur und hat lauter negative Vorurteile, vor allem Beckett gegenüber und Beckett selbst ist mir schon fast zu sehr Gutmensch, hat keine herausfordernde Eigenheiten oder Ecken und Kanten, was im Endeffekt für mich nicht authentisch ist und mich auch zusehends beim Lesen genervt hat. So hat dieses ewige Hin und Her zwischen den Beiden für mich auch alles andere überdeckt und war omnipräsent. Der Schreibstil als auch die Nebencharaktere haben neben dem Setting aber trotzdem dazu beigetragen, dass ich das Buch beendet habe, ich wollte auch wissen, wie sich alles entwickelt. Für mich ein nettes Buch für zwischendurch, mehr leider nicht.
Die Veterinärmedizinerin Emerie erforscht für ihre Doktorarbeit das Paarungsverhalten von Pinguinen in der Antarktis. Sie ist überglücklich als sie erfährt, dass sie an einer Forschungsreise in die Antarktis teilnehmen darf. Der einzige Wermutstropfen ist der gutaussehende Beckett, der sie zunehmend in den Wahnsinn treibt. Doch je länger sie mit ihm zusammenarbeitet, desto schwerer fällt es Emerie, die Anziehung zu ignorieren. Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Emerie und Beckett erzählt, die unterschiedliche Erfahrungen mit den Themen Familie und der Liebe haben. Die jeweiligen Hörbuchsprecher haben einen tollen Job gemacht und die Stimmungen der Protagonisten sehr gut vermittelt. Die Beschreibung des Zusammenlebens auf der Forschungsstation hat mir sehr gut gefallen und auch die Anziehung zwischen Beckett und Emerie war nachvollziehbar und gut geschrieben. Ich persönlich fand auch Emeries Beweggründe sehr gut nachvollziehbar. Das Setting in der Antarktis hat mir sehr gefallen, da alles gut beschrieben wird und trotzdem nicht übertrieben wirkt. Sehr schön finde ich, dass die Pinguine tatsächlich ziemlich im Fokus stehen. Ich fand auch die Namen, die Beckett ihnen verpasst hat witzig. Es hat mich überhaupt nicht gestört, dass die Handlung vorhersehbar ist, aber dieses Buch hat alles, was ich mir erhofft habe. Ich kann es jedem empfehlen, der auf der Suche nach einer RomCom mit einem etwas anderen Setting ist.
Greta Milán hat mit "The Penguin Paradox" einen so tollen Liebesroman geschrieben, dass ich beim Lesen direkt daran festgefroren war und es nicht weglegen konnte. Das Buchcover ist mit süßen Pinguinen und Glitzerschnee gestaltet und hat einen großartigen Farbschnitt der das Thema weiterträgt. Die beiden Protagonisten Emerie und Beckett stehen im Mittelpunkt. Die Story ist wunderschön aufgebaut und die beiden starten, sich gegenseitig nicht wohlgesonnen, so scheint es, auf eine Expedition ins ewige Eis. Dabei müssen sie zusammenarbeiten um Pinguine zu tracken und zu erforschen. Die Stimmung zwischen den beiden ist von Beginn an durch den großartigen Schreibstil der Autorin so intensiv und nah dass ich mit den beiden so mitfiebere und wirklich gefangen in der Geschichte bin. Emerie und Beckett sind sympathisch und machen eine so schöne gemeinsame Entwicklung durch. Nach und nach gelangt man zum Kern ihrer Persönlichkeiten was Greta Milan sehr einfühlsam in Worte verpackt. Nebenbei finde ich Pinguine einfach putzig und habe es genossen diese als weiteren Charakter ins Buch eingebunden zu bekommen. Auch die weiteren Charaktere die es auf der Forschungsstation gibt tragen maßgeblich zu einer runden Geschichte bei und erweitern gelungen den gesamten Plot. Ein wirklich tolles Buch das mir beim Lesen unglaublich viel Freude breitet hat und das ich nur empfehlen kann.
"The Penguin Paradox" hat mich als Ali Hazelwood Liebhaber sofort angesprochen, denn hier trifft erneut Wissenschaft auf Liebe und ich hab mich super darauf gefreut! Das Cover ist absolut niedlich, ebenso wie der Farbschnitt, der Titel wiederum verrät, wohin die Reise gehen soll.
Die Handlung ist schnell zusammengefasst: Veterinärmedizinerin Emerie darf zur Forschungsstation in der Antarktis reisen, um das Paarungsverhalten der Pinguine zu untersuchen. Doch der Expeditionsleiter Beckett – den sie zu Beginn so gar nicht ausstehen kann – ist ebenfalls Teil des Teams und die beiden ecken öfter miteinander an. Doch mit der Zeit mit der Zeit erwärmen sie sich füreinander ...
Was für ein traumhaftes Setting für eine Liebesgeschichte! Die Pinguine, die Antarktis, all das fühlt man durch die Seiten hindurch, denn der Schreibstil fängt das Setting perfekt ein, auch wenn ich mir hier stellenweise noch mehr Wissen gewünscht hätte. Die Charaktere handeln nachvollziehbar, auch wenn Emerie es einem vor allem zu Beginn ein wenig schwer macht. Sie hat einen starken Willen und wirkt manchmal unnahbar. Der Liebesteil der Geschichte wiederum kommt nicht zu kurz und konnte mich vollends überzeugen.
Wer sich also einmal weiterweg bewegen möchte, aber dennoch wissenschaftliche Settings und Banter sucht, ist mit diesem Buch bestens beraten - vor allem im Winter.
4.5 ⭐️ Nachdem ich die Willow-Falls Bände von Greta Milan sehr gerne gelesen habe, habe ich mich schon auf ihr neues Buch „The Penguin Paradox“ gefreut. Emerie ist Veterinärmedizinerin und promoviert zu der Partnertreue von Adeliepinguinen. Kurzfristig erhält sie die Möglichkeit, diese in echt zu erleben und sie reist mit auf eine zweimonatige Forschungsreise in die Antarktis. Am Cape Evans befindet sich die Forschungsstation White Star. Nur blöd, dass Emerie ihren Teamleiter Beckett absolut nicht ausstehen kann. Emelie möchte nicht nur erforschen, das Pinguine entgegen der weit verbreiteten Annahme nicht monogam leben, sie hält auch selbst nicht viel von Beziehungen und bleibt lieber für sich. Doch in der kalten Antarktis bröckelt so manche Ansicht… Eine schöne Romancegeschichte, die ich sehr gerne gelesen habe. Besonders schön fand ich das winterliche und besondere Setting in der Antarktis. Angenehm und mitunter auch witzig zu lesen, ein Wohlfühlbuch. In mancher Hinsicht hat es mich an ein Ali Hazelwood Buch erinnert, was vielleicht auch an dem Forschungsthema liegt. Es ist im dual POV geschrieben, die Charaktere fand ich authentisch und sympathisch und die Vibes romantisch. Eine schöne entspannte Geschichte für die Romanceliebhabenden für den Winter.
Nettes Buch für zwischendurch! Das Cover und die Gestaltung des Farbschnitts haben mich sehr angesprochen, weshalb ich "The penguin paradox" überhaupt erst in die Hand genommen habe. Auch der Inhalt konnte mich von sich überzeugen. Es handelt sich um um eine Romance-Geschichte von zwei Wissenschaftlern mitten in der Antarktis. Das Setting in der Antarktis fand ich total toll und war durch den Schreibstil sehr atmosphärisch umgesetzt. Das Buch vor allem in den kalten Wintermonaten oder zu Weihnachten zu lesen, kann ich sehr empfehlen. Auch das Thema von zwei Wissenschaftlern fand ich sehr genial und konnte mich gut damit identifizieren, da ich selbst schon Verhaltensforschung durchgeführt habe. Demnach wurde hier von der Autorin gute Recherchearbeit geleistet und alles sehr gut beschrieben und ausgearbeitet. Auch die Entwicklung von der Protagonistin Emerie bezüglich ihres Standpunkts zur Liebe war gut umgesetzt. Das Ende war sehr romantisch und süß geschrieben und somit ein runder Abschluss für die Geschichte! Es war ein nettes Buch für zwischendrin, wenn es mir auch an der ein oder anderen Stelle etwas an Tiefgang und Emotionalität gefehlt hat. Doch zum abschalten und entspannen, eignet sich das Buch perfekt!