A mystic lyricism and precise imagery often marked verse of German poet Rainer Maria Rilke, whose collections profoundly influenced 20th-century German literature and include The Book of Hours (1905) and The Duino Elegies (1923).
People consider him of the greatest 20th century users of the language.
His haunting images tend to focus on the difficulty of communion with the ineffable in an age of disbelief, solitude, and profound anxiety — themes that tend to position him as a transitional figure between the traditional and the modernist poets.
"Ich habe einen Brief von Ihnen lange ohne Antwort gelassen, nicht daß ich ihn vergessen hätte - im Gegenteil: er war von der Art derer, die man wieder liest, wenn man sie unter den Briefen findet, und ich erkannte Sie darin wie aus großer Nähe."
Es hat etwas Parasoziales, die Briefe anderer Leute zu lesen; teilweise hat es sich auch seltsam angefühlt, da diese Briefe sicher nicht mit der Intention geschrieben wurden, veröffentlicht zu werden.
Nichtsdestotrotz hat der gute Rainer ein paar echt schöne Zeilen dagelassen und für nen entspannten Lese-Abend wars eigentlich ganz nice in die 10-Minuten Sprachmemos des 20. Jahrhunderts einzutauchen.