Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, sie könnten in Erfüllung gehen!
Deandra »Dee« Moth gilt dank ihrer magischen Instabilität als wandelnde Katastrophe. Kein Wunder also, dass eine Räumungsklage für ihren frisch übernommenen Buchladen in Ecco Falls eintrifft. Ihr bleiben genau vier Wochen, um zu beweisen, dass sie mehr kann, als Chaos zu verbreiten. Sie braucht also dringend einen Plan. Denn Dee hat die Nase voll davon, immer wieder zu versagen.
Im Hexen-Netz stößt sie auf einen für Anfänger geeigneten Beschwörungszauber.
Der Plan? Genial. Die Ausführung? Nun ja ...
Denn statt eines strahlenden Schutzgeists steht plötzlich der Tod persönlich vor ihr. Groß, düster – und überraschend charmant.
Mit der Räumungsklage im Nacken und einem viel zu attraktiven Dämon an ihrer Seite muss Dee schlagartig zwei Probleme lö Wie wird sie diesen Dämon wieder los? Und wie rettet sie dabei ihren geliebten Laden?
Irgendwie hatte ich hohe Erwartungen an dieses Buch. Es sieht super aus, wurde nicht schlecht, aber auch nicht übermäßig beworben und die Autorin hat jetzt auch keine schlechten Wertungen bei ihren anderen Büchern. Leider war das irgendwie enttäuschend und damit meine ich, dass das Buch in etwa so chaotisch war wie der Hauptcharakter, soll heißen: ein bisschen zu sehr, als dass es angenehm gewesen wäre. Ich hätte so gerne mehr Sterne gegeben, ich hätte auch einfach gerne ein cozy und witziges Buch gelesen, aber je weiter ich kam, umso mehr hat mich einfach gestört.
Ich fange mit dem Positiven an + Die Idee einer Rom-Com hat mir sehr gut gefallen, und Inhalt und Aufbau haben mich etwa an Simsalabim Sabrina erinnert. + Das Buch ist in Episoden und Countdowns (36h bis zum Desaster) eingeteilt und diese sind auch wirklich nett illustriert, und gut aufgeteilt + Es geht wirklich sehr schnell zu lesen. Man blinzelt und zack, sind 10, 20 Seiten um. + Man kann Kapitel 30 überspringen, wenn man keinen spice mag. Das finde ich wirklich toll, weil heutzutage gefühlt alles spice hat, und dieses Buch löst das Problem der beiden Lager an Leser:innne sehr gut. + Das Ende. Wenn das ganze Buch so geschrieben gewesen wäre, wie der Epilog, hätte ich es verschlungen...
Bei Orla, aber es hat mich wirklich viel gestört - Etwa die ständige Verwendung von „bei Orla“ (wer ist das verdammt?), alternativ verwendet Ydril gerne „Hölle“ als Ausruf, aber nicht ganz so häufig, wie Dee Orla anfleht. Das passiert leider wirklich alle 2-3 Seiten (ungelogen ich hab drauf geachtet) und nervt massiv - Worldbuilding war leider auch keines vorhanden. Wir werden mitten in die Geschichte, mitten in eine Welt geworfen, die wir nicht kennen. Das inkludiert die Geschichte der Welt (warum gibt es ein Friedensabkommen, wer war daran beteiligt? Gab es einen Krieg davor?), der Hauptfigur (Wie hat Cal sie bloßgestellt?) und die Ist-Situation (In welchem Land spielt das Buch? Welche Rassen gibt es?) - Die Anziehung der beiden Hauptcharaktere war wirklich nervig und leider auch unglaubwürdig. Ständig stehen sie rum und denken darüber nach, wie heiß der andere nicht ist, aber es passiert nichts. Das wird auf Dauer sehr repetitiv. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass es auf einer rein körperlichen Ebene passiert und eigentlich keine echten Gefühle aufkommen zwischen den beiden. Mit wenigen Ausnahmen geht es nämlich nie darum, wie sich die beiden fühlen... - Und ja, es gibt eine spicy Szene, aber 9/10 Seiten sind Vorspiel, und dann gibt es einen ganzen (!) Absatz lang Action, bevor ein Zeitsprung passiert und erzählt wird die zwei hätten halt jetzt voll viel Spaß gehabt. Ich mein ich brauch kein spice in einem Buch, aber das war antiklimatisch… - Ydril im Allgemeinen wäre echt gerne böse, er sieht sich als böse, er tut wohl auch böse Dinge außerhalb des Buches, aber seit er aufgetaucht ist war er sehr nett, zuvorkommend und eigentlich auch nicht sehr morally grey, wenn man mich fragt. Ja, den Großteil der Zeit macht er anzügliche Kommentare, aber er rettet ihr das Leben, versucht mit ihrer Magie zu helfen und hilft ihr aus unangenehmen Situationen raus… wirklich böse… - Das Buch hat mich sehr an Simsalabim Sabrina erinnert, aber leider auch dahingehend, dass es nicht so wirklich einen roten Faden gibt. Dee soll den Buchladen retten. Sie beschäftigt sich aber lieber mit Fake-Dating, Nicht-Fake-Dating, dem Anschmachten des Dämons und eigentlich so ziemlich allem, was eben eine nette Filler Folge wäre. Nebenbei erzählt sie uns wie gerne sie Monster Smut liest (no smut shaming, aber sie erwähnt es schon auffällig oft und es scheint generell alles zu sein, was die Bewohner der Stadt lesen wollen). Das wirkliche Problem, dass sie den Laden verliert geht sie erst 5 Tage vor Ablauf der Frist ernsthaft an… - Die White Witch: Was ist das nun genau? Heißt der Zirkel so? Warum im Singular? Ist es eine Person? Ist es die Hexe, die den Zirkel gegründet hat? Wie funktioniert der Zirkel?? - Ist noch jemandem aufgefallen, dass die sehr häufig erwähnten Narben in Ydrils Gesicht nicht auf der Coverillustration zu sehen sind? Ich habe auch generell nicht raus, ob Dee nun curvy (wie auf dem Cover) sein soll, oder nicht, weil das nicht einmal angesprochen wird, außer, dass sie sich unwohl fühlt, weil Cal wohl was Blödes zu ihr gesagt hat. Das wird ein bisschen lächerlich, weil die Autorin selbst Illustratorin des Buches war. - Die Schattenwesen sind zwar süß, aber mir waren sie zu viel. Sowohl ihre Anzahl, als auch, wie oft sie vorkommen. - Ich bin irgendwie nicht wirklich rein gekommen ins Lesen. Ich habe sehr sehr selten das Problem, dass meine Gedanken komplett abschweifen, und ich einen Absatz nochmal lesen muss. Hier hatte ich das aber besonders in der ersten Hälfte teilweise alle paar Seiten. Ich weiß nicht, woran das liegt, aber das Buch hat mich einfach nicht eingefangen. - Wenn das Buch eine Parodie wäre, und nicht eine romantische Komödie, dann wäre ich sehr amüsiert von Ydrils „Job“. Er sammelt Seelen, und irgendwie hat das wohl mit dem Gleichgewicht der Welt zu tun, das ist erstmal auch okay. Aber es wird wie ein erzdeutscher Bürojob beschrieben. Als würde er am Schreibtisch sitzen und Seelen recherchieren… er schreibt nicht nur Emails mit seinen Seelenjäger-Dämonen-Kolleg:innen, er reicht verdammt nochmal Urlaub in der Hölle ein, weil er an Dee gebunden ist und nicht zur Arbeit kommen kann! - Die Widmung war wirklich schön. Schade, dass erst auf Seite 292 erklärt wird, was ein Dornenrufer ist. - Es mag an der Stelle einfach nicht mein Humor sein, dass sich 2 Kapitel mit Dees Periode beschäftigen, nur um darin zu gipfeln, dass der männliche Dämon ihr die Schmerzen nimmt und dann behauptet PMS zu haben. Ja, die Welt ist unfair, ja manches Mal wollen wir in diesen Tagen sterben, aber das war geschmacklos, auch wenn ich die Intention dahinter verstehe. - In ähnlicher Manier habe ich das Gefühl, dass die Sexszene und das Kapitel davor Konsens „bewerben“ sollen. Als krasse Gegenposition zur aktuellen Dark Romance Welle fragt Ydril Dee etwa 5-6 Mal, ob das nun ihre explizite Zustimmung ist, und er sie vögeln darf. Bitte versteht das nicht falsch, Konsens ist absolut wichtig, aber 6 Mal Hin und Her und dann n Absatz Action is halt auch nicht gerade der Gipfel der Stimmung… - Jetzt werde ich pingelig, denn auf Seite 104 und 263 ist ein wie/als Fehler. Wenn man ein Buch schreibt, sollte man schon wissen, wie man grammatikalisch korrekt einen Vergleich schreibt gleich groß WIE, größer ALS. Danke.
Dieses Werk ist ein gutes Beispiel dafür, dass die richtigen Zutaten nicht immer ein gutes Ergebnis erzielen. Eigentlich hat es alles was gerade beliebt ist, passt zur Jahreszeit, sieht toll aus, und hat auch wirklich witzige Passagen und Themen, die ich in anderen Büchern vermisse. Aber leider liest es sich einfach viel zu sehr wie eine Comic Serie für Kinder, ohne roten Faden, mit vielen Fillern und ohne echte Tiefe. Es hat mich jetzt nicht wirklich aufgeregt es zu lesen, ich finde es auch nicht inhärent schlecht, und das Ende ist wirklich gelungen, aber ich hätte es auch nicht gebraucht. Ich hab es schon einer Freundin versprochen, und wenn ich mal zu wenig zu lesen habe (hahahaha), kann ich mir auch vorstellen, den zweiten Teil zu lesen, aber echtes Interesse hab ich daran jetzt nicht.
Puh, da hab ich jetzt echt länger gebraucht, weils einfach sooo chaotisch war. Das Cover und der Klappentext sind so spannend und ich hab mich richtig darauf gefreut; aber irgendwie konnte mich die Story nicht für sich gewinnen 🥲 und das Ende war so seltsam? Irgendwie wurde da der Punkt verpasst, wo man sich denkt: Mega, ich muss wissen wie es weiter geht! Schade!!
Traumhaft schön gestaltet aber leider bin ich irgendwie nicht in die Geschichte reingekommen.
Das Worldbuilding war für mich sehr schwammig (es wird zB ständig von einem Friedensabkommen geredet, aber nie wer gegen wen/warum/und jetzt???), irgendwie hat es mich davon abgehalten, wirklich in die Geschichte zu investieren.
Das Buch war romantisch, verrückt und ein absoluter cosy Read ☺️🥰 Ich habe sowohl die beiden MCs geliebt als auch die ganzen kleinen Kreaturen, die die Geschichte noch viel liebevoller gemacht haben. Die kleinen Schattenfiguren waren absolut zauberhaft und haben durchaus einen großen Teil der Geschichte getragen. Womit ich jedoch nicht gerechnet habe war das Ende.. das war für meinen Geschmack etwas zu abrupt und hat eine ziemlich krasse Wendung genommen, mit der ich definitiv nicht gerechnet habe… es gibt scheinbar einen zweiten Teil, den ich mir aber nicht ganz vorstellen kann, aber ich bin trotzdem gespannt! 4/5⭐️
Es hat mich gut unterhalten, ich bin schnell durchgekommen und der Schreibstil war stellenweise ganz witzig. Aber ich war selten so zwiegespalten bei einem Buch. Es ist wirklich gut gemacht. Aber es hat mich trotzdem nicht ganz überzeugt. Die Art wie die Story strukturiert ist und erzählt wird war so... konfus. und ich verstehe, dass das die Protagonistin wiederspiegelt, hat mich aber trotzdem an und zu abgehängt. Und... wer ist Orla? Die ganze Welt wird nicht erklärt und ich kann mich bis zu einem gewissen Punkt darauf einlassen, aber, wenn Figuren eingeführt werden, eine bestimmte Szene lang einen Zweck erfüllen und dann nie wieder erwähnt werden, ist das... zumindest sehr einfach. und andere Dinge, die immer wieder auftauchen, wie etwa Orla werden nie erklärt. Ich weiß wirklich nicht, wie ich es bewerten soll...
Als Disclaimer vorweg - ich lese selten RomComs. Ich mochte das Buch, war immerhin invested genug um es über 2 Tage durchzulesen und dabei jemanden zu permanent einen Live-Ticker meiner Reaktion zu schicken (Grüße an Mimi) und fand es alles in allem ziemlich unterhaltsam.
Ich muss aber trotzdem sagen, dass der Schreibstil an vielen Stellen 0 mein Fall war. Es ist wenig ausschweifend oder besonders lyrisch geschrieben und ich stimme mit den Personen überein, die den Stil mit einem YA Buch vergleichen. Es hatte seine guten Parts, die wirklich schön umschrieben waren, aber der Großteil las sich ein wenig wie das Tagebuch wo man sich keine Mühe gibt besonders hübsch zu schreiben. Was zum Buch absolut passt, nur nicht mein persönliches Highlight ist.
Mich hat das Ende vom Hocker gerissen und wenn es eins geschafft hat, dann das man definitiv wissen will wie es in Band 2 weiter geht. Das hat mein Review auch nochmal hoch gebumped weil ich endlich den Tiefgang und den Plot gesehen habe, den ich vorher teils etwas vermisst habe. Es war alles sehr chaotisch - auch hier, passend zu Dee und dem Vibe des Buches, vielleicht nur nicht für mich? - und deswegen teils auch schwerer nachvollziehbar, aber definitiv mit Potential für die Fortsetzung.
Zum Glück ist das vorbei. Ich hab echt nur fertig gelesen, weil ich’s im Buddy Read gelesen habe. Meine Güte, eine ordentliche Rezension folgt noch, weil ich’s eben erst beendet habe und das sonst hier nicht gerade nett wäre. Gut, wird’s ohne hin nicht, wenn wir mal ehrlich sind. Ich mein, ich hab nicht umsonst einen Stern vergeben.
Key Points vorab ( und Notizen an mein Zukunfts - Ich) • schlechter Schreibstil • bei Orla, wer ist Orla ? • Hölle, überleg dir mal andere Wörter statt immer nur die selben • Wer braucht schon World Building • Rechtschreibfehler • Niemand redet oder schreibt so. Gefühlt sind so viele Sätze nur darin, damit man die aus dem Kontext reißen und posten kann. • Die Handlung hat keinen roten Faden • Auf den letzten 30 Seiten passiert so viel, das hätte man auf 300 strecken können. • Das ganze Buch sind die nur horny aufeinander. Das ist kein Spoiler, das ist eine WARNUNG. • Der Sex ist whack. So ich sag’s wie es ist. • Die zwei sind cringe. Gänsehaut • Hat da keiner mal ordentlich mit einem Rot-Stift drüber gelesen ? Wo ist meine eiskalte Deutschlehrerin? ( Ich hab die gehasst und trotzdem wünsch ich sie für dieses Buch. Das braucht es) • Das war so viel Lebenszeit • Ich hab ein Pochen hinter meinem rechten Auge seit ich das Buch beendet habe. Auch eine deutliche Warnung an euch • Statt das Buch weiter zu lesen hab ich lieber meine Bücherregale umgeräumt und Wäsche gemacht. Ja, richtig gelesen. • das Buch ist schon auf Vinted und ich bin sehr interessiert ob die Person es dann auch ganz schnell weiter gibt • Dee kann nicht reden. Die kann nur „Ähh uhmmm uuuu“ sagen. • Der Otter mit der Augenklappe ist süß • Der Begriff Erzfeindin passt nicht zu der Person die ein bisschen gemein zu dir ist. • Mich stört es so sehr, dass das Worldbuilding so schlecht ist, dass ich es nochmal erwähnen muss. • Charaktere sind auch so gottlos flach
Das war jetzt nicht so nett aber naja puh das Buch war auch nicht so gut
Ganz ehrlich ich kann auch nicht sagen, dass ich das einer 14-Jährigen zum Einstieg ins Fantasy Genre schenken würde, dafür sind die Thematiken teils viel zu wild und außerdem gibts da viel bessere Bücher haha
Und wenn ich all die Leute aus meinem Freundeskreis durchgehe, würde ich es auch an keinen von denen weiter geben. Die hassen mich am Ende noch.
Mir fällt legit niemand ein den ich kenne, der daran Spaß haben würde.
Der Bibliothek würde ich es spenden, aber die nehmen ja keine an. Außerdem müsste ich es dann sehen wenn ich dort bin und das will ich auch nicht.
Ich habe die Charaktere und die Grundidee geliebt, allerdings hat einiges gefehlt um das Buch zum Highlight zu machen: Als erstes: Der Sprachstil, das Buch hat sich gelesen wie ein Buch ab 13 Jahren. Was mich allerdings wirklich gestört hat war das ständige "bei Orla" und "Orla" Ich habe mir mal die Mühe gemacht es in zwei Kapiteln zu zählen: Fazit: Jede zweite bis dritte Seite kam es vor Die Liebesgeschichte wirkte auf mich nicht überzeugend. In einem Moment war sie nicht da, im nächsten plötzlich schon. Hier hätte ich mir eine bessere Ausarbeitung gewünscht Mein größter Kritikpunkt: Es gab zeitweise keinen erkennbaren roten Faden und den einzelnen Handlungssträngen wurde zum Teil nicht genügend Raum gegeben. In einem Moment gab es tiefgründige Gespräche über Leben, Tod und Seelen, die Protagonistin wirkt grüblerisch und Zack es geht um Periodenbeschwerden? Ja Periode ist auch ein wichtiges Thema und der Handlungsstrang war lustig, hat aber fehl am Platz gewirkt, da er den tiefgründigen Inhalt davor total unterbrochen hat🙈 Fazit: Tolle Idee, ein nettes Buch, aber für meinen Geschmack nicht ausreichend ausgearbeitet
Dieses Buch war leider eher nichts für mich... die Grundidee fand ich interessant und der Rom-Com Teil war zu Beginn unterhaltend.
Allerdings gab es leider einige Dinge, die mich beim lesen bzw. hören sehr gestört haben... - der Ausruf 'Bei Orla'... dieser kommt gefühlt in jedem Abschnitt einmal vor, dennoch wird nicht wirklich erklärt, wer Orla überhaupt ist - Insgesamt fehlte mir das worldbuilding, man wird in die Handlung hineingeschmissen und muss sich dann zurechtfinden, was ich normalerweise gut finde, aber hier wurden auch später nie wirklich drauf eingegangen. Wie sieht die Welt außerhalb vom Buchladen aus? Welche Wesen gibt es, welche Rolle spielen die Hexenzirkel (gibt es überhaupt mehr als einen?) und wie funktioniert dieser? - der fehlende rote Faden der Handlung... ich hatte häufig das Gefühl, dass sich die Geschichte in den zu vielen kleinen Nebenplots verliert. Das eigentliche 'Hauptproblem', um das es gehen sollte, wird immer irrelevanter und die FMC kümmert sich erst kurz vor knapp um eine Lösung. Dafür ist die Story überladen mit Schattenwesen und unnötigem hin und her zwischen den beiden Hauptcharakteren. Über das große Übel, das Cal der FMC angetan hat, bekommt man immer nur bruchstückhaft über das ganze Buch verteilt etwas erzählt. Zudem hat es mich ein wenig gestört die Vampirin, die die FMC anscheinend zum ersten Mal trifft, gleich als 'Erzfeindin' zu bezeichnen (in der Definition von Erzfeind steht 'langjähriger Feind') - die Chemie zwischen den beiden Hauptcharakteren... zu anfangs noch ganz witzig, wurde es dann ab ca der Hälfte des Buches einfach nur nervig, wie die beiden umeinanderschlawänzeln, aber nicht zum Punkt kommen. Nach der Triggerwarnung erwartet man dann auch etwas mehr als 10 Seiten Vorspiel und einen Absatz Action - Ydril... Dämon, morally grey und ach so böse. Nur, dass er überhaupt nicht böse ist. Jedes Mal wenn Ydril auf andere Charaktere trifft, kennt ihn jeder und erstarrt. Allerdings zeigt er über das ganze Buch hinweg kein bisschen Böshaftigkeit, was ihn etwas unglaubwürdig darstellt. Ich hatte mehr das Bild eines Büroangestellten, als das eines sexy Dämons vor meinem inneren Auge. -
Mir ist nicht wirklich klar, ob es einen zweiten Band geben wird, Interesse ihn zu lesen/hören habe ich leider wenig, evtl höre ich mal rein, sollte es das Hörbuch auch wieder auf Bookbeat geben.
Kleiner Zusatz zu den Hörbuchsprechern: MMC fand ich klasse, die weibliche Sprecherin hat ihren Teil auch nicht schlecht gemacht, allerdings manchmal mit so viel Energie, dass ich es anstrengend fande ihr zuzuhören... wer auf Hörspiele anstatt Hörbücher steht, wird hier auf jeden Fall bestens unterhalten.
The Deadly Side of Love war so cringe, dass es schon wieder irgendwie Spaß gemacht hat.
Der humorvolle Schreibstil hat mich leider nicht abholen können und trotzdem wollte ich immer weiterlesen. Allerdings brauchte ich geschlagene 130 Seiten, um überhaupt richtig reinzufinden…
Einen roten Faden? Schwer zu erkennen. Das Einzige, was sich konsequent durchzieht, ist die übertriebene gegenseitige Anziehung der Protagonisten.
Besonders nervig: die Protagonistin, die gefühlt alle drei Sätze 'bei Orla' sagt.
Aber dann kam das Ende. Und wow, das hat mich wirklich überrascht und war richtig gut gemacht. Fazit: chaotisch, nervig, witzig – und trotzdem lohnenswert. Band 2 werde ich definitiv lesen.
Ich hatte richtig viel Spaß mit dem Buch. Unterhaltung pur mit mega tollen Charakteren, witzigen Sidekicks und einem fesselnden Schreibstil. Die Protagonistin hat mir zeitweise etwas zu viel geschmachtet, aber ich bin froh, dass trotz dieser Art Lovestory relativ wenig Spice vorkam. Das Ende hat mich total überrascht. Das war mal was erfrischend anderes.
Ich musste wirklich lange überlegen, was ich zu diesem Buch schreibe. Ich bin mir nicht mal sicher ob ich es jetzt weiß.
Wir begleiten Dee, die als 'unzureichende' Hexe versucht, ihr Leben neu anzufangen, in dem sie einen Buchladen führt. Leider ist das Ganze jedoch zum Scheitern verurteilt, und in ihrem Versuch, den Laden zu retten, kettet sie versehentlich eine Dämon namens Ydril an sich.
Und genau das ist 90% des Buches. Es steht immer die Frage A "Wie retten wir den Laden?" und die Frage B "Wie lösen wir diese Verbindung zwischen uns?" im Raum, aber man hat leider nicht wirklich das Gefühl, das da so viel passiert. Zwischendurch habe ich mich wirklich gefragt, was gerade eigentlich Sache ist, nur um wieder bei "Oh stimmt sie wollten A und B machen" zu landen. Deswegen bin auch leider nicht wirklich rein gekommen und mir hat zwischendrin wirklich das Interesse gefehlt.
Und allein das hat all die wirklich guten Punkte dieses Buches überschattet. Ich mochte die Aufteilung der Kapitel mit den Countdowns zu größeren Momenten, man konnte das Buch wirklich gut und schnell lesen und das Ganze spielt in einem supergemütlichen Setting. Unsere Charaktere waren für mich das perfekte Mittelding zwischen etwas verkorkst und doch ernst zunehmend. Ich denke, Cozy-Fans finden hier genau was sie suchen!
Hier stecken wirklich viele gute Ideen drin, nur leider hat die Umsetzung mich nicht abholen können, was ich doch ziemlich traurig finde. Es gibt hier soviel, das mir eigentlich supergut gefällt, aber ich weiß wirklich nicht ob ich den 2. Teil lesen würde. Meiner Meinung nach ist es aber trotzdem ein perfektes Buch für einen entspannten Herbstnachmittag auf dem Sofa!
Vielen Dank an Netgalley und LEAF für das Rezensionsexemplar! Alle Meinungen sind meine eigenen.
Deandra ist eine Hexe, welche außerhalb ihres Zirkels mit ihrer besten Freundin lebt. Seitdem sie klein ist kann sie nicht gut hexen. Jedoch passiert es doch, dass sie einen Dämonen an sich bindet. Beim Versuch diese Bindung zu trennen und anderes Drama zu lösen, kommen sich Deandra und Ydril näher. Leider bin ich etwas enttäuscht. Der Klappentext war sehr vielversprechend und auch die Charaktere haben sich spannend angehört. Ich kam von Anfang an nicht in die Story rein, da man schon direkt im Geschehen war. Ebenfalls gab es sehr viele Charaktere, was mich auch sehr verwirrt hat am Anfang. Die spicy Szenen waren ok. Bei manchen Szenen habe ich mich gefragt, warum das so muss oder was das mit der Handlung zu tun hat? (Thema Jungfrau und Ehe). Ebenfalls hatte ich beim Lesen nicht das Gefühl, dass beide zusammenpassen. Der Hexenzirkel kam zu wenig vor und auch das Thema was damals mit Deandra und dem Zirkel passiert ist. Der Schreibstil ist humorvoll aber etwas unreif (eher für die Jüngeren) geschrieben, was mir persönlich nicht gefallen hat. Was mir aber gefallen hat, war das toll gestaltete Cover und dass es ein Otter Namens Lou gab 😍. Die einzige Szene, die mich sprachlos gemacht hat war der Epilog und dies kam leider 390 Seiten zu spät.
Romantik, Witz und jede Menge Herz! A Deadly Side of Love von Francis Eden war einfach ein Vergnügen von der ersten bis zur letzten Seite. Der Humor sitzt perfekt, die Dialoge sprühen nur so vor Charme, und die Chemie zwischen den Figuren ist zum Greifen nah. Ich habe so oft laut gelacht, dass ich stellenweise das Weiterlesen unterbrechen musste – und gleichzeitig berührt das Buch mit echten Gefühlen und Momenten, die ans Herz gehen. Francis Eden hat eine wunderbare Balance zwischen Witz, Romantik und Emotion gefunden. Absolut empfehlenswert für alle, die kluge, spritzige Liebesgeschichten mit Charakter und Herz lieben!
Das Setting eines Buchladens und die fantastischen Aspekte, wie die verschiedenen Wesen und Tierwesen, haben mir sehr zugesagt. Über die Nebencharaktere habe ich sehr gerne gelesen. Unsere Protagonistin allerdings, ist sehr tollpatschig und untalentiert, was auf Dauer ziemlich nervig zu lesen war. Dort hätte ich mir ein bisschen mehr Entwicklung gewünscht oder etwas weniger Präsenz dieser Eigenschaft. Die romantische Anziehung zwischen unseren Protagonisten ist sehr körperlich und ich konnte keine richtige Verbindung zwischen ihnen spüren. Wer etwas Komplexität und Tiefgang im emotionalen Aspekt sucht, wird hier vielleicht eher enttäuscht sein. Es gibt aber einige Handlungsstränge, die mich zum Weiterlesen gebracht haben und eine unerwartete Wendung nehmen. Dort konnte die Autorin mich sehr überraschen.
Vielen Dank an den Verlag „LEAF“ für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars über NetGalley. Diese Rezension ist meine freie Meinung in eigenen Worten.
Das Lesen von „The Deadly Side of Love“ hat mir richtig viel Spaß gemacht. Die Mischung aus dem heimeligen Setting in der Buchhandlung und den Hexen-Elementen, hat mir ein herbstliches Lesegefühl beschert. Zudem wird die Geschichte mit einem flüssigen, humorvollen Schreibstil erzählt, der mich das Buch in einem Rutsch durchlesen ließ.
Gelesen wird die Geschichte aus der POV von Hexe Dee und dem Dämon Ydril. Dee habe ich als chaotisch, witzig, warm und liebevoll kennengelernt. Ihre Sichtweise bringt insbesondere quirligen Humor mit sich, was mich ein wenig an klassische RomComs erinnert hat. Außerdem fand ich es schön, wie authentisch und verletzlich sie sich anfangs zeigt und mit der Handlung wächst.
Ydril ist definitiv in der Kategorie morally grey Bad Boy. Dank Dees Beschwörung, kommt er nicht mehr von ihr los und füllt ab da ihren Alltag mit Schabernack. Dabei schwankt er häufig zwischen spitzbübischen Humor, anzüglichen Versuchungen oder dem Angebot, die Seelen ihrer Feinde zu holen.
Die Anziehungskraft zwischen den Beiden knistert so gewaltig, dass sie sich gefühlt durch die Seiten brennt und ein Kribbeln in den Fingerspitzen auslöst, was bei mir zum Wiggeln mit den Füßen und Giggeln geführt hat. Die beiden führen herrliche Dialoge, in denen sie sich ein wenig aufziehen oder gegenseitigem Bestärken. Man hat bei ihrer Dynamik regelrecht Motten… äh Schmetterlinge im Bauch.
Ein Pro bei der Lovestory: Zu Beginn des Buches steht eine Kapitel-Nr., die man überspringen kann, wenn man keinen expliziten Spice lesen möchte (ohne Plot zu verpassen). Drumherum wird er dennoch angedeutet und ein Knistern aufrechterhalten. Mir hat die Mischung sehr gut gefallen. Einzig die Andeutungen eines Messer-Kinks fand ich in diesem cozy Read nicht ganz passend.
Einige der Nebencharaktere habe ich ebenfalls ins Herz geschlossen. Allen voran den sprechenden Totenkopf in Dees Buchhandlung, der seinen eigenen Kopf hat (Wortwitz) und die tierischen Schattenwesen, die Ydril begleiten.
Die Fantasy-Elemente fand ich spooky, magisch und schön eingestreut, allerdings gehen sie m. E. nicht so sehr in die Tiefe. Im Fokus stehen eher die Lovestory und wichtige Themen aus dem Leben (z. B. Body Positivity).
Das Ende des Buches hat mich dann nochmal richtig überrascht. Ich dachte mir: Gott sei Dank gibt es eine Fortsetzung! An dieser Stelle ein kurzes Jammern auf hohem Niveau: Ich empfand es als etwas abruptes Ende.
Fazit:
Ein herbstlich, magischer, Funken sprühender Auftakt inklusive chaotischer und warmherziger Hexenprotagonitsin sowie ein morally grey Dämon als Love Interest. Die Charaktere sind wundervoll ausgearbeitet und einige von ihnen habe ich sehr ins Herz geschlossen. Insgesamt hatte ich viel zum Giggeln, Lachen, aber auch zum Mitfiebern. Ich hatte beim Lesen lediglich kleine Kritikpunkte, die im Gesamtpaket kaum ins Gewicht fallen.
The Deadly Side of Love von Francis Eden ist der 1. Band der Hexbound Disasters Dilogie und war auch mein erstes Buch dieser Autorin. Wird aber ganz sicher nicht mein Letztes von ihr gewesen sein. 💖
Deandrea (kurz Dee) Moth ist nicht gerade die talentierteste Hexe in Ecco Falls. Als ein Zauber vollends schiefgeht, steht plötzlich ein atemberaubend schöner Dämon mit Schattenwesen im Witch Way (ihrem kleinen Buchladen mit Monster-Smut & Co.) und ist nicht gerade begeistert... vor allem hat Dee ihn irgendwie an sich gebunden. Aber bloß wie? Und kann man den Zauber auch irgendwie wieder rückgängig machen? 🤔🙈💖
HACH! DIESES BUCH HAT SOOOOOOO VIEL SPAß GEMACHT! ICH KANN NICHT MEHR! Wo soll ich jetzt mit all meinen Gefühlen hin?!?!?! 😍💖😍💖🫶💖
Die wundervolle Geschichte rund um Dee, Ydril & Co. hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. So ging es mir auch mit dem Cover! Diese tollen Farben, diese Charaktere. Absolut mein Geschmack! Und diese Innengestaltung! SO SCHÖÖÖN! 😊
Ha! Aber lasst euch von so viel Cuteness nicht täuschen! ES WIRD HEIß, ABSOLUT HEIß und auch spannend ohne Ende! 🔥🔥🔥🔥🔥 ⚠️ ... und lest unbedingt den Hinweis der Autorin am Anfang des Buches! Denn neben all den witzigen Momenten geht es u.a. auch um Blutmagie, Selbstverletzung, Tod, Seelenraub, etc. ⚠️
Ich hab alles, einfach ALLES, geliebt! Deandrea ist eine wundervolle Protagonistin. Sooo sympathisch, aber auch tollpatschig. Mit der Magie klappt es nicht so, wie bei anderen Hexen. Tja, sie ist einfach besonders und das ist auch gut so. 🫶
Und durch ihre Besonderheit landet Ydril in ihrem Leben. OH-MEIN-GOTT! Dieser sexy, lüsterne, unwiderstehliche Dämon. Der hat sogar mich zum Erröten gebracht. 😍🔥😍🔥😍
Beide zusammen? Eine explosive Kombination! OMG! Ich kann das gar nicht richtig in Worte fassen, was die mit mir gemacht haben! Awwwww! 🔥😍🫠🫠🫠🫠 Diese knisternde Spannung zwischen ihnen... von Anfang bis Ende. ABSOLUTER GÄNSEHAUTALARM! 😍🫠😍🫠😍 Wie oft hab ich einfach nur herzhaft gelacht, bin dahingeschmolzen, brauchte eine Abkühlung oder saß gespannt auf meiner Bettkante... Million Mal, mindestens! 🫶
The Deadly Side of Love liest sich super schnell weg und ja, ich habe das Beenden des Buches durchaus hinausgezögert, weil ich einfach nicht bereit für einen Abschied war! 🥲🥲🥲
Eine unfassbar tolle Geschichte, die neben all den witzigen, herzerwärmenden, heißen, spannenden und emotionalen Momenten, definitiv auch zum Nachdenken anregt.
Ich danke Francis Eden und dem Leaf Verlag von ganzem Herzen für das Rezensionsexemplar via NetGalley. Dies ist meine ehrliche Rezension mit meinen eigenen Worten.
Die Story hat echt viel Potential gehabt & einzelne Ideen waren wirklich gut! Schade, dass diese weitestgehend liegen gelassen und nicht ausgeschöpft wurden.
Im Buch selbst hat es mir leider oft an Tiefgang und Ausführlichkeit gefehlt, um richtig in die Story eintauchen zu können.
Die Charaktere sind dennoch liebevoll gestaltet und gerade die letzten Seiten bauen einen totalen Spannungsbogen auf - leider nur viele Seiten zu spät.
„Weil das hier eben keine schnöde RomCom war“ - ähm. doch!
„The Deadly Side of Love“ ist der erste Teil der Hexbound Disasters Dilogie von Francis Eden. 2025 wurde er vom Leaf Verlag veröffentlich und hat in der Print-Ausgabe 403 Seiten. Deandrea Moth wurde von ihrem besten Freund und größten Schwarm vor dem gesamten Hexenzirkel bloßgestellt und versucht nun in Ecco Falls ein neues Leben zu beginnen. Sie möchte eine Buchhandlung führen, doch die Vampire möchten ihr ihn sofort weg nehmen. Um ihr neues Leben zu beschützten versucht Dee einen Schutzpatron zu zaubern, leider ist sie eine miserable Hexe und anstatt eines Schutzpatrons steht der beste Seelenjäger ever vor ihrer Nase.
„Da war Cal mein bester Freund und die Liebe meines Lebens gewesen. Bis er mir letzten Monat alles genommen hatte.“
Klitze kleiner Haken. Deandrea hat es geschafft den Dämon an sich zu binden und das bedeutet er kann sich jetzt für den nächsten Monat oder so nicht weiter als eine Armeslänge von ihr entfernen. Zwischendrin geht sie auch mal zwei Tage nicht aufs Klo, weil sie einfach mal die ganze Zeit im Bett verbringt. Die Charaktere sind nicht überzeugend. Der Dämon soll der beste und bösartigste sein, dennoch hat sie nicht die richtige Portion Angst vor ihm. Sie sexualisiert ihn sofort. Er liest sich eher wie ein Dackel, der denkt er wäre ein Doberman. Ich kauf ihm das kein einziges Mal ab, dass er so alt ist und so ein Schurke sein soll. Da hilft auch keine fancy Narbe auf der Wange oder Schatten. Die Protagonistin hingegen ist total anstrengend. Sie ist unsicher, teilweise total unfähig, überdenkt alles zig mal und die Welt dreht sich nur um sie und wegen ihr. Außerdem finde ich sie häufig kindisch. „Immer, wenn ich dachte, der Dämon hätte eine nette Seite, machte er so was.“ Sie möchte, dass alle sie akzeptieren wie sie ist, aber das der Dämon nun mal hauptsächlich bösartig ist und sich halt von Seelen ernährt, kann sie doch nicht das Gegenteil erwarten. Dann „organisiert“ sie eine Feier. Anwesend sind ihre beste Freundin und er natürlich, weil er an sie gekettet ist. Netter Weiße hüllt er die Frauen in seine Schatten ein, damit diese ein bisschen Privatsphäre haben und er bleibt die ganze Zeit alleine außen vor, wie bestellt und nicht abgeholt. Und dann hat sie die Frechheit zu sagen, „Meine Feier konnte dich ja richtig begeistern.“. What? Sorry? Wie egoistisch und unempathisch ist das denn? Abgesehen davon, macht sie sich überhaupt gar keine Gedanken darüber, dass er weder isst noch schläft und quasi ihr Gefangener ist. Sie will ihn auch gar nicht mehr gehen lassen, obwohl sie auch keinerlei Interesse daran hat zu Fragen woher er kommt und wer er eigentlich ist. Der Schreibstil der Autorin war gewöhnungsbedürftig. Mich haben die ewig vielen Nebensätze total genervt und gefühlt jedes Nomen hat ein Adjektiv. Die ersten Seiten beschreiben wie klein das Zimmer ist. Seiten. Nicht Zeilen. Dann aber wiederum wird auf so Dinge wie, dass alle Hexenkinder Waisen sind oder die ganzen unterschiedlichen Geschöpfe die dort rumlaufen, gar nicht näher eingegangen. In dem Buch wurden „folgende Themen behandelt: Blutmagie, Selbstverletzung, Tod, Seelenraub, Blasphemie, Alkoholkonsum, Krankheit, Mord sowie sexuelle Inhalte - inklusive sehr leichten Andeutungen zu Kinks.“ Ne. Diese Themen wurden eher angedeutet. Angekratzt. Super fand ich, dass ganz am Anfang auch ein Hinweis steht, dass man das Kapitel 30 überspringen kann, wenn man nicht auf Spice steht. Der Spice ist trotzdem kaum vorhanden. Auch hierbei sind es nur Andeutungen und Anfänge, aber nicht wirklich Spice. „Damit versank er mit nur einem Stoß ganz in mir und ich verlor.“ Das wars. Weiter gehts nicht. Auch so Sätze wie, „Ydrils Strafe war nach meiner kleinen Rache intensiv.“ Keine Ahnung was das heißen soll. Da ist niemand weiter drauf eingegangen. Das ist also jedem seiner eigenen Fantasie überlassen was er daraus machen möchte. Es gab Parallelen zu anderen Fantasie Büchern, wie unserem echten Shadow Daddy aus Fourth Wing „Der Dämon vor mir wurde nicht nur von den Schatten geschluckt, er verschmolz mit ihnen.“ , „Den langen Cut, der sich von seinem rechten Auge einmal über seine Wangenknochen schob.“, der Name Deandrea Moth und Blutmagie mit den Narben „mit einem Tropfen Blut aus der Fingerkuppe“ habe ich bei „The Knight and the Moth“ gelesen und die Spiegelreisende von C. Dabos konnte durch Spiegel reisen „Ich hatte von Zauberern gehört, die sich durch Spiegel bewegten“.
„Ich bin etwas … obsessiv, wenn ich date … „
Für mich war dieses Buch okay. Manchmal war es relativ spannend und im Nachhinein kann man vielleicht verstehen was die Schriftstellerin mit ihren Andeutungen auf den Tod meint. Dennoch fehlte mir persönlich sehr viel in diesem Buch. Ich glaube einem jüngeren Publikum, sogar YA, könnte damit Spaß haben. Mir fehlte die Authentizität der Charaktere, einen spannenden Plottwist und einen geschulten Schreibstil. Ich habe dieses Buch angefangen, weil mich Illustrationen angesprochen haben. Sie sind neu und erfrischend.
Hab was falsches erwartet - Eher eine Spicy Lovestory mit Fantasy Elementen
In Dees Leben reiht sich eine Katastrophe an die nächste. Kein Wunder, denn es beginnt schon damit, dass ihre Magie durch ihre Emotionen instabil ist. Für mehr als flackerndes Licht reicht es kaum aus. Als sie aber ihren neu gewonnen Buchladen vor einer Räumungsklage retten will sieht sie keine andere Lösung als einen Schutzpatronen heraufzubeschwören. Und hierbei handelt es sich schließlich nur um einen Stufe-Eins-Zauber, was soll da schon schiefgehen? Nun so einiges.. Statt eines Schutzpatronen hat sie einen Seelenfänger einen Dämon beschworen und dabei ausversehen an sich gebunden. Da Dee aber nicht weiß wie, bleibt ihr nicht anderes übrig als sich mit ihrem neuen Schatten Ydril. Der dazu nicht nur charmant sondern verdammt gut aussehend ist.
Das Cover und der Klappentext haben mich auf eine cosy, schöne RomCom hoffen lassen. Das Buch ist Äußerlich wunderschön und auch die Kapitelgestaltung passt perfekt dazu und lässt kaum was zu wünschen übrig. Dee als chaotische Hexe, ein sprechender Totenschädel ein heißer Dämon und seine zauberhaften Schattenwesen bevölkern nur den kleinen Buchladen und wollen ihn retten. SO wird es einem zu Beginn zumindest vermittelt. Ich bin sehr schnell in das Buch reingekommen. Der Schreibstil war super angenehmen und es gab Timer unter den Kapitelüberschriften. Was ich erst Witzig fand und mich zum weiterlesen gebracht hat, wurde irgendann too much. Es wurden immer mehr random Countdowns für Dinge die nicht wirklich wichtig für die Story war. Mich hätte es nicht gestörrt hätte man sich auf weniger Konzentriert zum runterzählen, auch wenn der Countdown dann länger wäre. Es gab tatsächlich Kapitel wo ich dann kurz überlegt habe, was jetzt gemeint gewesen sein muss. Für mich also Ausbaufähig.
Die geschichte hat wirklich süß angefangen, auch die erste Begegnung zwischen Dee und Ydril mochte ich irgendwie. Aber: es sind keine 10 Sekunden vergangen und dann wars wie um die beiden schon Geschehen. Es wurde auch mehrfach in dem Buch betont, ob es verzauberung war oder mit der Bindung zu tun hat. Wurde nicht aufgelöst, scheinbar fanden sie sich von Sekunde eins absolut heiß, dass es dnn nur noch wenig um andere Dinge geht. Es härte mih wirklich nicht gestörrt, wenn es sich dann nicht so gelesen hat,als wäre die Handlung in den Hintergrund gerückt worden. Es gibt Seitenweise Monologe on wie heiß ist dies und das, was mich einfach irgendwann nur noch genervt hat. Auch diese vulgäre Ausdrucksweise, die quasi nie aufgehört hat. Es war für mich einfach keine Fantasy RomCom sondern eine Lovestory mit Fantasy Elementen. Das Ende, also den Epilog, hat mir gut gefallen, dass hat mich schon sehr berüht. ABER: Es gab im gesamten Buch keinen hint dazu. Ich mag Überraschungen ja, aber wenn es gut gemacht ist, wenn ich danach die Hinweise verstehe oder ähnliches. Das war eher so ein Mic Drop den keiner erwartet hat und der nicht aufgebaut wurde. Ich sags ehrlich, ohne Epilog hätte ich das ganze auch nicht verstanden.
Für mich würd es hierbei tatsächlich bleiben und nicht weitergehen. Wenn man eine Spicy Lovestory mit Fantasy Elementen sucht, ist man mit The Dadly Side of Love aufjedenfall gut bedient. Wer auf eine gut Aufgebaute Story hofft mit Feetkicking ist hiermit eher falsch bedient.
Deandra, auch Dee genannt, ist eine Hexe. Allerdings ist ihre Magie wahnsinnig instabil, weshalb es sie in einen magischen Buchladen in Ecco Falls verschlägt bzw. ihr Zirkel sie dorthin steckt. Nach kurzer Zeit flattert eine Räumungsklage ein und diese veranlasst Dee zaubern zu wollen. Doch statt des gewünschten Schutzpatrons steht nun ein ziemlich echter und Tod bringender Dämon in ihrem Laden. Blöderweise ist er höllisch attraktiv und ziemlich eng an die junge Frau gebunden. Nun hat sie zwei Probleme zu lösen. Bleibt nur die Frage nach dem wie.
Dee zählt eindeutig unter sympathisch und sie kann einem echt leid tun. Ein Hexe mit zu wenig Magie, einem Hang zum Chaos und dazu noch einer Tierhaarallergie. Wie viel Pech kann man eigentlich haben? Schön war, dass sich Dee nicht hat unterkriegen lassen. Dafür hab ich sie absolut geliebt.
Ydril ist der Tod und auch er hat, trotz seines Jobs, Sympathie in mir geweckt. Ich mochte seine Art wie er mit Dee umging. Wie er ihr half, obwohl ja sein Job ja eigentlich ein anderer ist. Wie die junge Hexe ihm nur so lange widerstehen konnte, hab ich mich wirklich gefragt.
Das Knistern zwischen den beiden hat Spaß gemacht und man hat geradezu darauf gefiebert, wann endlich das Feuer zwischen den Beiden ausbricht.
Das Setting war passend, blieb aber ebenso wie fast alles Andere, also außer den Figuren, für mich etwas blass. Das betrifft vor allem den Zirkel von Dee.
Der Fokus liegt eben hauptsächlich auf Hexe, Dämon und der Entwicklung zwischen den Beiden.
Fazit
Für mich ist dieses Buch ein guter Auftakt, der Lust auf mehr macht. Gerade das Ende ist mehr als Schnappatmung verursachend und schreit nach dem nächsten Teil. Inhaltlich fehlte es hier und da mir persönlich leider etwas an Tiefe. Wer für einen goldenen Herbsttag noch was zu lesen braucht, dem empfehle ich dieses Buch. Auf seine Art ist es ein Wohlfühlbuch. Am Ende gibt es 4 Sterne von mir
4.5/5 Gönnt euch bitte alle dieses grandiose Hörbuch ❤️ Es ist so eine tolle Fantasie RomCom für die Herbstzeit ❤️ Ich bin ehrlich...anfangs hatte ich mit der Story echt meine Schwierigkeiten ☹️ ich kam gar nicht rein und fand es total chaotisch ☹️ Das Buch war einige Wochen echt üüüüberall auf Bookstagram zu sehen und deswegen hatte ich bei all dem Hype so hohe Erwartungen... Dann bin ich auf das Hörbuch umgestiegen und das war die beste Entscheidung 👍🏻 Franziska Trunte macht hier einen überragenden Job und erweckt Dee hier regelrecht zum Leben 🥰 Ich fand Dee direkt sympathisch und konnte viel besser eine Verbindung aufbauen 🥰 ihre quirlige und chaotische Art finde ich einfach total liebenswert 🥰 Ja man wird direkt ins Geschehen geworfen und es dauert sicherlich einen Moment bis man sich in der Geschichte zurecht findet, doch es lohnt sich ❤️ Die Story hat so viel Charme, Witz, liebenswerte Figuren und einen tollen cozy Vibe für gemütliche Herbsttage ❤️ Die Liebesgeschichte entwickelt sich in genau den richtigen Tempo und es gibt sooo viel gute Tension ohne unnötigen Spice 👍🏻 Obwohl anfangs meine Schwierigkeiten hatte und es fast abgebrochen hätte, hat es sich doch als riiiiesen Highlight für mich entpuppt ❤️
In “The Deadly Side of Love” von Francis Eden geht es um Deandra „Dee“ Moth, eine junge Hexe, die voller guter Vorsätze steckt, aber ihre Magie kaum unter Kontrolle hat. Nachdem sie in Ecco Falls ihren eigenen Buchladen eröffnet hat, merkt Dee schnell, dass sich ihr lang gehegter Traum in einen Albtraum verwandelt.. 💭 Auf der Suche nach Unterstützung greift Dee zu einem Beschwörungszauber. Eigentlich wollte sie einen Schutzgeist rufen, doch der Zauber gerät außer Kontrolle und bindet sie an einen düsteren, charismatischen Dämon… 💭
Die Autorin entwirft eine verspielte, charmante und romantische Geschichte mit unverkennbarem Kleinstadtflair. Ecco Falls erscheint dabei zugleich idyllisch, gemütlich und ein wenig eigenbrötlerisch. Dank Dees magischer Missgeschicke sowie der lebendigen Schlagabtausche entsteht ein humorvoller Ton, der “The Deadly Side of Love” zu einem echten Wohlfühlroman macht. Die knisternde Anziehung zwischen den Protagonisten verleiht der Handlung zusätzlich eine verführerische Note. Ein Must-Read für alle Cozy-Fantasy-Fans & eine Geschichte, die man am liebsten eingekuschelt in eine Decke, mit heißer Schokolade, Kerzenschein und prasselndem Regen genießt. 🍂🍁🍄
Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Für mich war das weder Fisch noch Fleisch. Von der Sprache her war es sehr YA, gleichzeitig wollte es aber auch erwachsen sein, mit Spice und sogar Triggerwarnung dazu (die meiner Meinung nach übertrieben war). Plottechnisch war es auf der einen Seite eher chaotisch (kaum World-Building, fehlende Zusammenhänge) und auf der anderen Seite sehr repetitiv (ja, sie finden sich gegenseitig super hot, das hab ich schon verstanden). Ich mochte die Charaktere an und für sich gern, die Schattenwesen und den Otter, generell hätte mich auch interessiert, wie das mit den magischen Wesen und der "normalen" Welt funktioniert. Auch das Ende hat es für mich - wie in den anderen Rezensionen nicht rausgerissen, eher im Gegenteil, das hat mich noch verwirrter zurückgelassen. Daher kann ich nur zwei Sterne vergeben.
Leudde ich sag wie es ist, ich hab dieses Buch verschlungen! Außerdem war es ein buddy read, was dann doppelt so viel Spaß macht.
Die Story ist perfekt für regnerische Herbsttage im Bett mit einem Heißgetränk eurer Wahl. Dieses Buch war wie eine Netflix Romcom, nicht besonders tief und ausgearbeitet, aber definitiv unterhaltsam.
An vielen Stellen hätte ich mir mehr Tiefe und weniger Klischees gewünscht. Allerdings muss ich sagen, dass ich das Ende hab niemals kommen sehen und will defo den zweiten Teil lesen. Pluspunkt auch an die kurzen Kapitel und beide Sichtweisen!
Erwartet also nicht zu viel, aber für ein bisschen süße Romantik und einem heißen Dämon ist zwischendurch immer Platz.