Malu n'a qu'un seul désir : tout quitter. Sa maison, son ancienne vie. Lorsque l'occasion de partir pour le Japon se présente, elle la saisit. Une fois arrivée à Tokyo, le choc culturel est énorme. Mais la ville n'est pas la seule à lui faire tourner la tête : Kentaro, un garçon qu'elle vient de rencontrer, lui fait très vite le même effet. De plus en plus fascinée, Malu se laisse guider par Kentaro dans un Tokyo insolite et particulier, qui lui fait découvrir des facettes d'elle-même qu'elle n’avait encore jamais soupçonnées. Au fil des soirées dans les rues éclairées au néon de la capitale, Malu et Kentaro apprennent à se connaître et finissent par tomber amoureux. Mais un jour, une catastrophe ébranle Tokyo. Malu est contrainte de partir à la recherche du garçon qu'elle aime dans une métropole à présent dévastée. Leur grand amour survivra-t-il au plus tragique des destins ?
Großzügige 3 Sterne für eine Geschichte, die mich zwar mit ihrem atmosphärischen Schauplatz abholen konnte, im Endeffekt aber für meinen Geschmack zu fernab der Realität spielt.
Was mir an „Tokioregen“ gut gefallen hat, waren in erster Linie das wunderschöne Setting (Tokio, mehr muss ich dazu nicht sagen!) und der lockere, humorvolle und sehr bildnerische Schreibstil. Dadurch bin ich auch gut durch die Seiten gekommen. Die Autorin ist viel auf das Stadtbild Tokio‘s und die japanische Kultur sowie die Sprache eingegangen, was mir als Japan - Liebhaberin sehr zugesagt hat.
Allerdings waren mir die Figuren durchweg zu jung, was sich vor allem in ihrer Denkweise und den Dialogen geäußert hat, und es gab so einige Logikfehler. Im letzten Drittel wurde die Geschichte dann auch super unglaubwürdig und abenteuerlich, aber nicht auf die gute Weise. Als Beispiel: Die Protagonistin sorgt sich nach einem Mega - Erdbeben, das ganz Tokio zerstört hat, auf der Suche nach ihrem Geliebten darum, ob sie gut genug aussieht, um ihm (wieder) gegenüberzutreten. Und generell mutiert sie auf einmal zur Superheldin, die an der Fassade eines Hochhauses hinaufklettert, während unten die Stadt davon schwimmt, um ihn zu finden und steckt plötzlich inmitten eines Weltuntergangsszenarios, in dem gewalttätige Otakus (Anime/Manga - Nerds) ganze Stadtteile einnehmen und Menschen töten. What the f*ck?
Davon, dass die Yakuza (japanische Mafia) extrem schön geredet, fast schon romantisiert wird, fange ich gar nicht erst an. Am Ende kam mir das Buch leider wie eine Parodie vor.
Eine Liebe im Schüleraustauschjahr und eine Naturkatastrophe
In dem Buch Tokioregen von Yasmin Shakarami, geht es um Malu, welche ein Schüleraustauschjahr in Tokio macht. Dazu zieht sie zu der Familie Nakano und dort auch einen Gastbruder Haruto und eine Gastschwester Aya. Mit Aya versteht sich Malu ganz gut, sie zeigt ihr Tokio und hilft ihr auch in der Schule. Obwohl Malu japanisch vorher gut gelernt hat, fällt ihr manches schwer und Aya und der Mitschüler Kentaro helfen ihr. Um ihr zu helfen und ihr den Einstieg in der Schule einfacher zu machen, wird sie neben Kentaro gesetzt, der damals von Deutschland nach Tokio gezogen ist. Die zwei verstehen sich gut und draus wird eine Freundschaft und vielleicht doch mehr ?
Meine Meinung: Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen. Durch die Geschichte habe ich Tokio zum ersten Mal so richtig gut kennengelernt. Ich finde es wurde wunderschön beschrieben, sowie ich es aus Filmen kenne, aber noch detaillierter und magischer. Mit der Protagonistin Malu waren wir auch noch an verschiedenen Orten in Tokio, was natürlich wirklich schön war, denn so konnte ich einiges davon lernen und verstehen.
Malu als Protagonistin macht eine ganze schöne Wandlung durch, von unsicher bis zu selbstsicher und glücklicher als zuvor. Was sie sich auch erhofft hat. Zum Glück wurde ihr Leiden nicht nur alleine durch die Liebe geheilt, sondern auch durch etwas anderes.
Bei Kentaro lernt man, reich bedeutet nicht immer, man hat alles im Leben. Auch über Malus Gastfamilie lernt man noch einiges, wie sie so sind und was für Träume sie haben, die bei uns in Deutschland eigentlich ganz anderes sind.
Die große verheerende Katastrophe, die Tokio heimsucht, wird auch ziemlich gut beschrieben. Dadurch wird auch wieder gezeigt, wie machtlos man als Mensch bei sowas sein kann und das die Liebe, dich immer weitermachen und glauben lässt.
Mein Fazit: Eine wunderschöne Geschichte in Tokio über eine Liebe, die nicht sein darf und die am Ende noch gerettet werden muss, durch eine Naturkatastrophe. Wer Tokio gerne kennenlernen möchte und Jugendbücher mag, wird die Geschichte bestimmt lieben.
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Ich habe wirklich mit vielen Dingen nicht in diesem Buch gerechnet. Zum Beispiel das ich kichernd mit den Füßen durch die Luft kicken würde, wann immer sich die Protagonisten näher kommen. Wirklich wie ein Teenie! Ich habe mich so sehr in alle Figuren verliebt und ich würde mir auch einen zweiten Band mit Aya wünschen, wenn ich ehrlich sein soll! 🤭 Yasmin hat da wirklich etwas ganz besonderes auf die Beine gestellt und ich bin schon so gespannt was sie noch so für uns parat haben wird. 💕
*3,5 ⭐️ Da die Autorin am eigenen Leib das große Erdbeben in Japan miterlebt hat, war ich sehr gespannt auf ihre Geschichte und wie sie ihre Erfahrungen im Buch teilt. Der Großteil von „Tokioregen“ beschäftigt sich allerdings mit der Liebesgeschichte, wobei diese süß und jung ist. Der Love Interest war echt toll. Malu ist zum ersten Mal in Japan und mit ihr erleben wir Japans schönste Seiten, erfahren viel über die Kultur und Sprache. Japan wird hier wirklich mit viel Liebe fürs Detail und sehr atmosphärisch beschrieben, sodass ich manchmal wirklich das Gefühl hatte, durch die Straßen zu spazieren und die Gerüche in mich aufzusaugen. Spätestens während der Dates wird das nächtliche Japan super romantisch und faszinierend.
Ein Minuspunkt war für mich allerdings Malu selbst. Man erfährt lange nicht, was eigentlich mit ihr los ist und es wird nur hin und wieder angedeutet. Dadurch hab ich sie zu Beginn als sehr anstrengend und undankbar empfunden, da sie an jedem etwas auszusetzen hat und in vielem etwas schlechtes sieht. Ich konnte sie, nachdem das Geheimnis gelüftet wurde, etwas besser verstehen, aber so richtig warm wurde ich mit ihr nicht. Auch das Ende war etwas wild. Die japanische Mafia (nicht MaFia haha) so zu romantisieren und die Jagd über die Dächer Japans, war mir etwas zu viel, auch wenn es viel zur Spannung beigetragen hat.
Letztendlich würde ich das Buch aber auf jeden Fall allen weiterempfehlen, die Japan lieben oder es lieben lernen wollen. Die Atmosphäre war wirklich großartig ❣️
I do realize I am probably not the target group for this but I just had too many problems with this. The biggest being the blatant instalove and the romanticization of Yakuza (a young girl dating one of them by the end of the story? Really?) I failed to understand where the love between the two main characters came from, they saw each other and suddenly were all over each other, proclaiming to be soul mates. Especially the main character felt a bit like Bella Swan to me: purposefully bland so you can self insert yourself in her position and dream of suddenly having the hottest guy in highschool be interested in you. The positive aspect was the nice Japan setting. I definitely had higher expectations when picking this up.
Das war ganz süß. Gerade die erste Hälfte fand ich sehr drollig und charmant. Ich mochte das Setting und dass man so viel von Japan erlebt mit der Protagonistin zusammen. Die Nebencharaktere waren auch super süß und gerade die pummelige Nacktkatze Brad Pitt war total lustig 🤣 Ab der zweiten Hälfte hat es mich dann leider ein bisschen verloren, weil etwas sehr tragisches passiert ist, was so diesen Zauber der ersten Hälfte etwas kaputt gemacht hat. Es gibt auch eine kleine Lovestory, die ich ganz süß fand aber die mich jetzt auch nicht umgehauen hat. Insgesamt aber ein niedliches, kurzweiliges aber auch ein bisschen tragisches Jugendbuch, das ich durchaus empfehlen kann 😊
Palietė. Japonija, mirguliuojantis Tokijas, mitologiniai demonai, jaukiai ir netikėtai skaniai išpildyta jaunų žmonių meilės linija.. Veiksmo filmą primenančios paieškos po žemės drebėjimo- neįtikino.
Was für ein wundervolles Jugendbuch....spannend, fantasievoll und romantisch.....einfach ein gutes Buch!
Malu geht ein Jahr nach Tokio....ihr Gastfamilie nimmt sie begeistert auf....der kleine Bruder ist von ihr ebenso angetan wie die gleichaltrige Gastschwester.... Die herzliche Atmosphäre bekommt allerdings Risse....denn die tollpatschige Deutsche verliebt sich in ihren Mitschüler....der der Schwarm der Gastschwester ist....
Für gewöhnlich lese ich keine Jugendbücher, es sei denn mich erwartet eine actiongeladene Fantasy Geschichte, doch „Tokioregen“ hat mich vom Gegenteil überzeugt! Ich hab mich von Anfang an wie magisch in die Handlung hineingesogen gefühlt und habe die Geschichte um Malu und Kentaro innerhalb eines Tages verschlungen. Ich denke der Humor als auch der Schreibstil, könnte zu Anfang für viele etwas gewöhnungsbedürftig sein, doch ich hab mich nicht daran gestört. Für mich hat es sich angefühlt, als würde ich einen Anime in Buchform erleben. „Tokioregen“ ist ein Buch, das mich endlich aus meiner Leseflaute befreit hat und mich nicht selten, herzlich lachen lassen hat. Ich denke gerade jüngeren Leser*innen könnte das Buch sehr gut gefallen, was aber nicht bedeutet, dass es einer Altersgruppe vorenthalten ist.
Dieses Buch kam vorab vom Verlag und ich finde es einfach nur wunderschön und daher musste ich es lesen. Es war so einfach mich in diese Geschichte fallen zu lassen und ich hab mich echt wohlgefühlt, die typischen japanischen Ausdrücke haben mich teilweise im Lesefluss gestört, was aber nicht so häufig vorgekommen ist. Ich fand die Charaktere auf Anhieb total sympathisch. Ich konnte mir davor gar nicht so richtig vorstellen, wie emotional so ein Erdbeben ist. Ich sehe es nur im Fernsehen und es so hautnah mitzuerleben hat mir meine Augen geöffnet. ☺️ Ich danke der Autorin für dieses Werk. 4,5 Sterne
3,5* Bedenken wir mal, dass es ein Debütroman ist, dann ist das Buch schriftstellerisch wirklich gut geschrieben. Nicht einmal war ich erstaunt wie schnell ich vorangekommen bin. Außerdem ist es wirklich hübsch gemacht (der Buchschnitt, die Kapitel…) und man merkt beim Lesen, dass sich die Autorin eigentlich auskennt.
Leider habe ich auch ein paar Kritikpunkte. Ich war selbst schon in Japan, und studiere japanisch seit… bleiben wir bei lange genug. Zwar hat sich das Buch wirklich angefühlt, als wüsste die Autorin wovon sie schreibt, aber auch als wollte sie zu viel auf einmal erklären. Ich fand die Katastrophe wirklich gut geschildert und denke man merkt ihr gerade da die Erfahrung an. Ausserdem fand ich es toll, wie immer wieder japanische Konzepte und Begriffe in die Geschichte eingebracht wurden (vor allem weil eine andere Muttersprache Gelegenheit gibt zu erklären), aber um ehrlich zu sein hatte ich auch das Gefühl, dass uns fast jedes Kapitel etwas beibringen sollte. Während einige davon (irasshaimase, Yomi…) gut gewählt waren, fand ich andere irgendwie künstlich reingequetscht (shoganai, yuki,…). Wir lernen von Yokai, Yakuza, Otaku,… Von Mythologie bis hin zu kulturellen Eigenheiten über sprachliche Besonderheiten ist eigentlich alles dabei und ich denke das ist zu viel.
Womit wir bei den Charakteren wären. Aja mochte ich ziemlich schnell (sie ist mein Liebling) und auch den Rest der Charaktere konnte ich ins Herz schließen. , Aber hier wird es kritisch. In einem Roman kann ich vieles davon genießen, und ich weiß, dass die Yakuza zB durchaus viel für die Bevölkerung getan hat bei 3/11, aber irgendwie wurden sie hier schon sehr romantisiert. Es ist und bleibt eine Organisation von Verbrechern, keine Wohltätigkeitsorganisation. Und ein wenig klischeehaft war die Darstellung mit der Geisha auch. Zudem bezweifle ich stark, dass ein 17-jähriger so stark tätowiert wäre und das kein Problem darstellen soll. Außerdem frage ich mich was das Ende mit den Otaku sollte. Das spiegelt weder meine Erfahrung, noch meine Recherche (und es war das Thema meiner BA Arbeit) wieder. Ich hab jetzt auch nichts im Internet gefunden (überblicksmäßig) was zu der Darstellung im Buch passen würde. Wisst ihr außerdem wie schwer es in Japan ist an Waffen zu kommen?
Als letzte Anmerkung fand ich es leider oft verwirrend in welcher Sprache Malu nun kommuniziert. Einerseits kann sie angeblich gut genug japanisch um dem Unterricht zu folgen, andererseits aber scheint sie dauernd englisch zu sprechen. Von den einfachsten Begriffen (Manga kennt man, wenn man sich so wie sie behauptet mir Populärkultur beschäftigt; gaijin kennt man. Und es heißt in erster Linie Ausländer, es direkt als Außenseiter zu übersetzen finde ich problematisch. Das is so eine Konnotation die mitschwingen kann, aber halt nicht muss) hat sie keine Ahnung. Übrigens auch was Essen betrifft, lässt sie an Wissen zu wünschen übrig, denn da hat sie nicht die leiseste Ahnung. Sie kannte weder Takoyaki noch Okonomiyaki und das ist schon unglaubwürdig. Ich war wie Malu, ich habe japanisch gelernt in dem Alter und Populärkultur konsumiert bis zum geht nicht mehr. Man kennt mehr als nur Sushi, Onigiri und Miso Suppe. Alles andere glaub ich einfach nicht.
Das Buch hat mir gut gefallen. Es ist der Debutroman der Autorin und greift das Tōhoku-Erdbeben von 2011 auf. Die Geschichte von Malu hat mich bewegt und konnte mich überzeugen. Ich mag Geschichten gerne, die in Asien spielen, da mich die Kultur sehr interessiert (ich aber auch sehr froh bin, wenn ich in meiner Vorstellung/in Büchern dahin reisen kann). Schön fand ich, dass man mit Malu gemeinsam Tokio erkundet hat und auch mehr von der Kultur gelernt hat. Auch Malus persönliche Entwicklung war schön zu lesen, denn sie hat sich im Laufe des Buches von einer unsicheren Person, zu einer selbstbewussteren Persönlichkeit gewandelt, . Kentaros Charakter war mir zunächst sehr unsympatisch, aber je mehr man mit ihm Zeit verbracht hat, desto besser hat er mir gefallen. Gerade dass man merkt, was im Leben wirklich wichtig ist, nämlich die Beziehungen, die man im Leben knüpft, war im Buch schön dargestellt. Allerdings muss ich sagen, dass das Buch gegen Ende etwas für mich nachgelassen hat,
Das Buch "Tokyoregen" von Yasmin Shakarami ist ein Jugendroman.
Es ist nicht mein Lieblingsgenre, deswegen ist meine Meinung nicht ganz so positiv. Der größte Pluspunkt des Buches ist, dass die Autorin aus ihrer Erfahrung heraus schreibt, daher war die Beschreibung von Tokio genau, interessant und schön geschrieben. Außerdem kann ich nicht umhin zu bemerken, dass auch die Beziehungen zwischen den Charakteren, nämlich die Freundschaften, interessant zu lesen waren. Die Dialoge waren nicht so typisch und bedeutungsvoll. Für mich persönlich die Witze und der Sarkasmus in ihnen, was einer der besten Aspekte dieser Geschichte war. Es ist erwähnenswert, dass das Abenteuer einer der interessantesten Teile dieses Werkes war, aber leider gab es nur sehr wenig davon. Die Nachteile sind auch nicht unerheblich. Fangen wir mit den peinlichen, unrealistischen Situationen an. Das war mir zu viel, und ich mag es nicht, darüber zu lesen und die Momente anderer Leute zu erleben, die ich lieber vergessen würde. Es gab auch viele klischeehafte Momente, zum Beispiel verliebt sich ein Junge, der sehr hübsch, beliebt, klug und von allen Mädchen begehrt ist, in ein ganz "normales" Mädchen. Außerdem wird die Hauptfigur ständig als sehr naiv beschrieben, also wenn man vor dem Schüleraustausch viel über Japan gelesen hat, wie kann man dann so dumme Fragen stellen, auf die sogar ich die Antworten kenne. Außerdem ist an vielen Stellen nicht klar, wie und in welcher Sprache sie kommunizieren (manchmal gibt es Einschübe, in denen die Sprache erwähnt wird, aber nicht genug). Auch warum so wenig vom Schul- und Studienleben beschrieben wird (denn in Deutschland und Japan ist die Lernkultur sehr unterschiedlich), der Fokus liegt nur auf den Beziehungen der Charaktere, und das ist für mich ein Minuspunkt. Insgesamt gebe ich diesem Buch zweieinhalb Sterne.
Das Beste an diesem Buch war auf jeden Fall der Schreibstil! Die Autorin schreibt total bildhaft, mit sehr viel Humor, und die vielen japanischen Begriffe haben es wirklich zu einem einzigartigen und immersiven Lesevergnügen gemacht. Die Story an sich hat mir auch gut gefallen, vor allem war es mal erfrischend keine Slow Burn Romance zu lesen. Manche Nebencharaktere — vor allem die Freunde aus der Schule — hätten ein wenig besser ausgearbeitet werden können und obwohl ich Action mag, wurde es mir leider gegen Ende ein wenig zu wild und es hat auch einfach an Glaubhaftigkeit verloren.
Man weiß aufgrund des Klappentextes und Prologs, dass es ein Erdbeben geben wird, daher habe ich mich beim Lesen gefragt, wie es gewesen wäre wenn diese Information dem Leser vorenthalten wäre. Da es ein wichtiges Plotelement war, hat man praktisch auf diesen Moment hingefiebert, statt dass es einen schockiert hat. Das Leseerlebnis wäre ansonsten auf jeden Fall ganz anders gewesen.
Mir hat ganz besonders das Setting in Japan gefallen. Nicht nur das viele japanische Begriffe verwendet werden, wir bekommen auch viele Hintergrundinformationen zu manchen Begriffen oder Orten. Das hat das Ganze viel greifbarer gemacht, als vieles einfach nur zu erwähnen oder oberflächlich zu erklären. Malu mochte ich als Protagonistin sehr gerne, da man ihre Gedanken und Gefühle durchaus nachvollziehen konnte. Kentaro ist mir persönlich etwas zu blass geblieben. Der Verlauf der Geschichte ist jedenfalls mal etwas anderes und hat dem Ganzen sogar etwas Spannung mitgegeben. Lediglich den Schreibstil mochte ich an der ein oder anderen Stelle nicht so gerne, aber das lag vermutlich eher daran, dass die Protagonisten recht jung sind und sich demnach die Sprache daran angelehnt hat.
Eine wunderschöne Geschichte die ich verschlungen habe. Die Mischung aus einer glitzernden und anziehenden Stadt, skurrilen Persönlichkeiten, einer wunderbaren und zarten Liebe und zum Schluss ein bisschen Drama, machte dieses Buch für mich so gelungen. Ich konnte es kaum aus der Hand legen uns hätte jetzt nicht schlecht Lust einfach in den nächten Flieger zu steigen und Tokio zu erkunden.
Irgendwie hab ich eine süße, romantische Japan Lovestory erwartet. Für mich stellte sich raus, dass die 1. Hälfte eine reine RomCom war. Und das hat mir echt gut gefallen! Die zweite Hälfte war dann eher ein Endzeitszenario mit ein bisschen RomCom und Yakuza Action. Auch das hat mir iwie gefallen, obwohl es alles zusammen sehr bisar war.
Книга, від якої я нічого не очікувала та отримала все🤌
⛩️ «Токійський дощ» 🎎 Ясмін Шакарамі 🪭 BookChef
Дівчина з Німеччини з душевними травмами минулого, яка любить аніме і хотіла побувати в Японії, по шкільному обміну їде навчатися в Токіо, де її чекає нова сімʼя і загадковий лицар-джедай Кентаро, у якого одразу можна закохатися та будуть перипетії долі...
Зворушливо показано, як зароджується перше кохання💘
Хоч я усі сюжетні повороти розкусила одразу – та головне, як авторка з любовʼю до Токіо все написала, я ніби побувала там і погуляла вуличками міста, а усі згадані місця існують насправді😍
Фішка книги – кожний розділ починається з японської фрази, яка шалено інтригує й думку гадаєш, що ж вона значить, а потім в процесі вже розшифровується.
Подобається, що книга написана з акцентом на японські традиції, міфологію та лексику, багато розмовних фразочок, які можна вивчити і потім використовувати у житті🤌Я кайфувала від цього й потихеньку вивчала японську 😎
Ірашшяймасе – ласкаво просимо.
Окаасан – шанобливе звертання до чиєїсь матері.
Отосан – до чийогось батька.
Ґанбатте – хай щастить.
Пекопеко кажуть, коли дуже голодні.
Юката – легкий традиційний кімоно з бавовни.
Гайджін – чужинка.
Йомі – підземний світ, царство мертвих.
Канджі – хоробрість.
Усі ми буваємо час від часу доджікко – це той, кому тотально не щастить і хто щоразу потрапляє в незручні ситуації та ще й до того ж перечіпається через власні ноги😅
У Японії не тиснуть руку, а кланяються одне одному, показувати пальцем на будь-що – неввічливо.
Колись це звучить гарно, а зараз це звучить паніка.
Є згадки пачінко, Кіцуне, Хачіко, тут є котик, який знає собі ціну і якого звати Братто Пітто (уловили, на кого натяк?😅)
Фраза "встановлю антивірусну програму для серця"🔥
Розкішне оформлення із зрізом в азіатському стилі та нереальними форзацами з цитатами (таке вперше зустрічаю) 😍 Книга вже на почесному місці прикрашає м поличку🤌
Надзвичайні часи творять надзвичайних людей.
Хто шукає — знаходить шлях до світу і до себе.
Хто шукає – відкриває місця, наповнені красою, силою, сенсами.
Хто шукає – зустрічає тих, хто здатен віддати своє серце іншому – цілком, без страху, як є, нічого не лишаючи.
Хто шукає – знаходить вічну любов.
Хто шукає – той знаходить.
В Японії вважають що сила та краса всесвіту полягає в його недосконалості. Перервана лінія також символізує вхід у потойбічне, у таємничу місячну тінь сприйняття, де живуть ті, кого нам довелося відпустити💔
Якщо чесно ти проявиш себе й Токіо відкриє тобі свою браму, цей рай належатиме тобі. Іншого такого міста у світі немає.
Після цієї книги я захотіла в Токіо😍
Історія для мене на 4-4,5 та форма написання з акцентом на японську культуру, традиції, лексику із листами та переписками, епілог і подяки добили мене – і я поставила ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Агресивно рекомендую🥰
Книга попадає в найкраще прочитане за рік, стало так тепло на душі, ця історія як ковток свіжого повітря, щось новеньке серед всього прочитаного🤌
Malu möchte ihrem alten Leben entfliehen und sieht einen Neuanfang in Tokio, wo sie für ein Austauschjahr ihrer Schule hinziehen darf. Ihre Gastfamilie ist super, sie lernt Kentaro kennen, einen Deutsch-Japanischen Jungen an ihrer Schule und sie genießt ihr Leben in Japan. Kentaro zeigt ihr jedoch ein ganz anderes, eigenes Tokio, wodurch ihre Gefühle wachsen. Doch als eine große Katastrophe Tokio heimsucht, setzt sie alles daran, ihre große Liebe im Chaos der verwüsteten Millionenmetropole wiederzufinden.
Der Schreibstil von Yasmin hatte mich von Anfang an fest im griff. Er ist bildlich, humorvoll und erklärt nebenbei auch noch wunderbar die kulturellen Eigenheiten der Japaner, liebevoll im Fließtext integriert. Allein die ganzen Witze haben genau meinen Humor getroffen. Man merkt der Autorin die Liebe zum Land der aufgehenden Sonne deutlich an. Auch wenn man keine Ahnung von japanischer Kultur hat, verzaubert einen das Buch und erklärt einem Stück für Stück, wie der Alltag in Japan abläuft. Jedes Kapitel hat einen wunderbaren Titel, die zu 90% aus japanischen Begriffen bestehen, die innerhalb des Kapitels erklärt und gezeigt werden.
Die Handlung in sich ist super. Inwiefern sie in der letzten Hälfte tatsächlich der Realität entsprechen, kann ich aufgrund fehlender, eigener Erfahrungen nicht einschätzen, aber zumindest der Alltag und die japanische Sprache sind detailgetreu in die Handlung eingewoben. Besonders interessant fand ich den Umgang mit Erdbeben, da dieser für Menschen, die es nicht gewohnt sind und vielleicht auch nicht daran denken, zu Beginn ungewohnt sein kann.
Insgesamt habe ich mich in viele Situationen hineinversetzen können, auch wenn ich um einiges älter als Malu bin. Die Orte in Tokio, die lebhaften Beschreibungen, die Begegnungen ... all das erinnerte mich an mein eigenes Auslandsjahr dort, weshalb das Buch einen besonderen Platz in meinem Herzen - und in meinem Buchregal - erhalten hat.
Für mich ist "Tokioregen" ein Heimwehbuch geworden. Heimweh nach Japan, nach Tokio, nach den Menschen dort. Wer sich näher mit dem japanischen Alltag, Selbstfindung und einer wunderschönen, zeitgleich aber auch dramatischen Romanze dieses Jugendbuches beschäftigen möchte, ist hier an der richtigen Stelle. Ich für meinen Teil kann es jeder lesenden Person empfehlen, da auch ich meinen Spaß daran hatte, obwohl ich mit reiner Romance (und dann noch im Jugendbuch) nicht viel anfangen kann.
Am Anfang hatte das Buch mich total. Alleine die Beschreibungen der Orte, die Eindrücke haben mich direkt zu unserem Tokiourlaub zurück katapultiert. Man hat hier auch sehr gemerkt das die Autorin weiß wovon sie schreibt.
Trotzdem habe ich sehr oft gemerkt das ich die falsche Zielaltersgruppe bin. Mit 14/15 Jahren hätte ich das Buch bestimmt anders empfunden.
Aber der Hälfte des Buches ging es für mich steil bergab. Die ersten Kapitel nach dem Erdbeben fand ich super emotional und toll geschrieben. Danach war ihr einziges Bestreben darin ihren Love Interest zu finden und zu retten. Dabei hatte sie auf einmal ungeahnte Kräfte die so an den Haaren herbei gezogen waren. Auf einmal kam man sich vor wie in einem Actionfilm was total widersprüchlich zum Anfang des Buches war. Auch die Verherrlichung und das romantisieren der Yakuza fand ich höchst fragwürdig und negativ.
Für ein jüngeres Publikum sicher ein Highlight, für mich eher eine Enttäuschung.
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Hat mir um einiges besser gefallen als vor zwei Jahren! (Damals hab ich es abgebrochen…)
Dennoch ist leider kein 5-Sterne-Potenzial vorhanden, dazu war es mir ein wenig zu oberflächlich, abgesehen von Malu’s berührender (Background-) Story ❤️🩹
Das Cover ist wunderschön und ich hab mich auf die Geschichte gefreut. Das Buch ist sehr atmosphärisch, ich hab die Beschreibungen über Tokio und die Kultur sehr geliebt, man merkt wie gut die Autorin sich mit dem Land auskennt und es liebt. 😍 Malu und Ken waren mir sympathisch, wobei er mir etwas besser gefallen hat. Bis etwa zur Mitte konnte das Buch mich verzaubern, der Teil mit der Katastrophe (kein Spoiler, steht im Klappentext) hatte dagegen einige Schwächen und war für mich unlogisch. Sehr schade. Dennoch gebe ich 4 Sterne, besonders wegen Atmosphäre. ⭐️
Ich gestehe, dass ich während des Lesens immer wieder damit gehadert habe das Buch abzubrechen. Der Schreibstil war mal so überhaupt nicht meins. Ich fand den Humor leider sehr furchtbar und nichts an den „witzigen Szenen“ auch nur ihm Ansatz komisch. Stattdessen hätten alle diese Szenen einfach gestrichen werden können. 😕 Manchmal gibt es einfach Dinge, die ich nicht wissen oder hören will. Und dazu gehört auch ob ein Hund Durchfall hat (wenn ihr das Buch lest wisst ihr was ich meine). Auch musste ich in meinem Kopf die ganze Zeit eine Strichliste fügen wie oft die Protagonistin Kentaro Jedi genannt hat. Erstmal habe ich gar nicht verstanden warum sie das tut, aber dann fiel das Wort mehrmals pro Seite und es war einfach nur noch anstrengend. Warum kann sie ihn nicht einfach beim Namen nennen?
Die Protagonistin war dazu einfach nur anstrengend ich ich weiß überhaupt nicht wie man so verpeilt und uninformiert sein kann. 🤦🏼♀️
Weiterführend wird hier die Mafia verherrlicht und am Ende hatte ich eher das Gefühl, dass in Tokio ein Bürgerkrieg herrscht und nicht ein Erdbeben gewütet hat, da die ganze Zeit von Gangs und Gefahr und so gesprochen wurde.
Das Einzig positive an dem Buch war Kentaro, welcher aber ja nur die erste Hälfte des Buches wirklich vorkam.
Nicht ganz was ich erwartet habe leider. Das Setting wird sehr malerisch beschrieben und man lernt was über das leuchtende Tokyo. Das war wirklich schön und macht Lust die Stadt selbst zu erkunden. Gefühle der Charaktere sind dafür aber plötzlich und dann auch auf einmal so intensiv dass die Protagonistin fast schon Superkräfte hat. Gegen Ende wird es auch sehr unrealistisch. Und leider mochte ich auch alle Charaktere deutlich mehr als die Protagonistin.
Malu will einen Neustart wagen und wurde als eine von drei Schülern ausgewählt ein Schuljahr in Japan zu verbringen. Sie zieht das große Los und landet in Tokio. Hier versucht sie mit Hilfe ihrer neuen liebevollen Gastfamilie Fuß zu fassen. Schnell findet sie sich in dem Land der aufgehenden Sonne ein. Nicht nur Aya, ihre Gastschwester hilft ausgesprochen gut dabei, sondern auch Kentaro, der Schwarm von Aya. Doch irgendwie fühlt sich Malu mehr zu ihm hingezogen, als sie sollte. Doch bevor sie vernünftig mit Aya darüber reden kann, bricht die Hölle über ihnen zusammen...
Malu war direkt zu Beginn einfach klasse. Sie begegnet den neuen Eindrücken mit sehr viel Witz. Dabei geht sie nicht unter die Gürtellinie. Sie ist darauf bedacht sich schnell anzupassen und niemandem auf den Schlips zu treten, dabei tritt sie manchmal mit Anlauf ins Fettnäpfchen. Doch gerade das macht sie sehr sympathisch. Ihre Vergangenheit ist mehr oder weniger klar, auch, wenn sie erst spät richtig erklärt, was passiert ist. Ich konnte ihre Gedanken und Handlungen stets nachvollziehen. Ihre aufkeimende Beziehung zu Kentaro fand ich realistisch und irgendwie niedlich. Ich mochte Malu auf Anhieb.
Ebenso Kentaro oder Aya. Generell fand ich alle Charaktere sehr gut beschrieben und realistisch. Mehr und mehr verfällt man ihrem Charme.
Ferner hat die Autorin das Setting sehr gut beschrieben. Man hat das Gefühl durch Tokio zu wandeln. Durch die schillernde und belebte Metropole und auch durch das Katastrophengebiet, nachdem sich diese ereignet hat. Wie in einem Film leitet das Buch dadurch. Und es ist beeindruckend, wir spielend einfach man die Lichter vor sich sieht. Insgesamt wird für die Kürze des Buches gut auf japanische Sitten eingegangen.
Bereits ab der ersten Seite war ich voll dabei. Der Schreibstil ist so leicht, dass man nach kurzer Zeit bereits so weit ist, dass die Katastrophe kommt und das Buch eine Wendung nimmt, wo man nicht anders kann, als weiter zu lesen.
Insgesamt hat mir das Buch mehr als gut gefallen. Ich habe während des Lesens meinen dringenden Wunsch die japanische Sprache zu lernen, wie auch endlich meinen Hintern in den Flieger zu schwingen, um dieses atemberaubende Land und seine Leute kennenzulernen, deutlich verspürt. Das Buch beinhaltet tiefe Freundschaft, starke Familienbande, die über normale Familienverhältnisse hinausgeht, Mut und Stärke. Daher kann ich nur eine Leseempfehlung aussprechen 🍙
Was für eine wundervolle Geschichte! Ich bin ohne große Erwartungen an das Buch rangegangen und wurde sowas von positiv überrascht. Malu ist so eine liebenswerte Protagonistin mit der ich mich gut identifizieren konnte. Kentaro ist ebenfalls absolut sympathisch und ich mochte ihn von der ersten Sekunde an. Absoluter Sympathieträger ist aber Haruto. Er ist so niedlich und weise zur gleichen Zeit und ich liebe ihn sehr. Die Autorin schickt einen auf eine aufregende Reise nach Tokio und obwohl es sehr emotional zu geht, habe ich oft einfach laut lachen müssen und fand es toll dass so viel Humor dabei war. Ich wurde in die Zeit zurück katapultiert in der ich selbst in Japan war und es war einfach so so toll. Ich habe alles an dieser einfach geliebt. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und ich konnte das Buch in kurzer Zeit beenden. Definitiv eine Empfehlung für alle die Gedanklich gerne mal nach Tokio reisen möchten😍
Oh dieses Buch! Wahnsinnig schön geschrieben und ich konnte dieses Mal richtig mitfiebern, ich habe gelacht und hatte auch Tränen in den Augen. Ich finde die Geschichte hätte noch ein paar tiefgehendere Momente verdient… bzw. an manchen Stellen hätte ich mich über eine detailreichere Erzählung gefreut. Aber trotzdem habe ich das Lesen wirklich genossen😊
Ganz ganz viel Liebe für dieses Buch, ich glaube es sagt genug aus dass ich es in weniger als einem Tag durchgelesen habe - der Schreibstil ist wunderbar und ich bin komplett in der Geschichte versunken, und habe alle Hochs und Tiefs der Charaktere so stark mitgefühlt - absolutes Highlight dieses Jahr ❤️
Auf den letzten 150 Seiten zog die Spannung gut. Hätte ich mir früher gewünscht (sehr viel Liebesgesäusel). Sonst schön atmosphärisch und sehr einnehmender Erzählstil.