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Fletcher University #4
Přenesené hory
Jejich láska by mohla hory přenášet. Najdou k tomu ale odvahu?
Savannu už nebaví mít strach: strach ze světa, z rizik a z lásky. Sní o tom, že bude odvážná, nezávislá a svobodná.
Aby překonala svoji stydlivost, rozhodne se pro známost na jednu noc. Díky seznamovací aplikaci pozná šarmantního uživatele MadDoga.
Ovšem netuší, že MadDog alias Maxx udělal v životě pár chyb, kvůli kterým dokonce strávil čtyři roky ve vězení.
Maxx si chce ve Fletcheru vybudovat úplně nový život, ale zdá se, že ho dostihnou jeho vnitřní démoni a minulost. Minulost, před kterou chce Savannu ochránit. Jak ale zvládne přesvědčit své srdce, aby se od Savanny drželo co nejdál?
Savannu už nebaví mít strach: strach ze světa, z rizik a z lásky. Sní o tom, že bude odvážná, nezávislá a svobodná.
Aby překonala svoji stydlivost, rozhodne se pro známost na jednu noc. Díky seznamovací aplikaci pozná šarmantního uživatele MadDoga.
Ovšem netuší, že MadDog alias Maxx udělal v životě pár chyb, kvůli kterým dokonce strávil čtyři roky ve vězení.
Maxx si chce ve Fletcheru vybudovat úplně nový život, ale zdá se, že ho dostihnou jeho vnitřní démoni a minulost. Minulost, před kterou chce Savannu ochránit. Jak ale zvládne přesvědčit své srdce, aby se od Savanny drželo co nejdál?
408 pages, Hardcover
First published October 1, 2021
66 people are currently reading
1555 people want to read
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Community Reviews
Displaying 1 - 30 of 330 reviews
October 23, 2021
4,5⭐️ - mein liebster Band der Fletcher-Reihe. Besonders konnte mich hier die emotionale Nähe der Geschichte überzeugen. Die Entwicklung der Protagonisten war nahbar, authentisch und hat mich bewegt. Dabei behandelt das Buch einige sensible Themen, die meiner Einschätzung nach sehr realistisch behandelt und aufgearbeitet wurden. Insgesamt hat es mir also gut gefallen, besonders auf der Ebene der Charaktere. Es ist aber eher ein ruhiges Buch, was eventuell auch Grund ist, weshalb mir der letzte Funke/ der Spannungsfaktor für ein 5-Sterne-Buch gefehlt hat🥰.
October 1, 2021
Es gibt immer wieder diese Bücher, die einen so in ihren Sog ziehen, dass sie einen gar nicht loslassen und man auch noch danach vollkommen von ihnen eingenommen ist. „Moving Mountains“ ist eines von ihnen, denn Tami Fischer zaubert mit dieser Geschichte eine Wohlfühloase, einen Ort zum Heilen und gibt jedem die Möglichkeit, wieder mutig und stark zu sein!
Tami Fischer hat mich mit ihrer Wortgewalt direkt zurück nach Fletcher und direkt in die Gedanken- und Gefühlswelt ihrer Protagonisten katapultiert. Er ist ruhiger und sanfter als die bisherigen Teile der Reihe - so zurückhaltend wie seine Hauptfiguren, aber dafür liegt unter die Oberfläche noch so viel mehr. Die Autorin lässt unglaublich viel Gefühl mit in ihren Schreibstil einfließen und sorgt somit dafür, dass man als Leser*in die Emotionen in dem Buch viel deutlicher wahrnimmt. Ihr Schreibstil ist flüssig, gefühlvoll, sehr intensiv und unglaublich fesselnd, sodass man sich während des Lesens komplett fallenlassen kann. Die Fletcher Clique hat noch nie so stark zusammengehalten wie in dieser Geschichte und ich bin jetzt schon traurig, wenn ich daran denke, dass wir nur noch einen letzten Band bekommen werden.
Savannah ist glaube ich die Protagonistin, von der ich mich bisher am meisten verstanden gefühlt habe und mit der ich mich in so unglaublich vielen Punkten am besten identifizieren konnte. Ich habe mit ihr gelitten und mitgefühlt, da ich genau verstanden habe, welcher Sturm in ihr braust, welche Ängste ihr das Leben schwer machen und wieso es so viel Mut kostet, um über seinen Schatten zu springen und etwas daran zu ändern. Sie war so greifbar und hat sich so echt angefühlt, dass es unmöglich war, das eigene Herz davor zu bewahren, nicht zumindest einen Knacks zu bekommen. Es ist unmöglich Savannah Moore nicht zu lieben, denn sie hat so ein großes, reines und liebendes Herz und meine Bewunderung ihr gegenüber ist immer weiter gewachsen. .Auch wenn sie von sich selbst vielleicht etwas anderes behauptet, ist Savannah niemand, der nach einem Sturz am Boden liegen bleibt, sondern die Person, die - während sie sich selbst wieder aufzurappeln versucht - alles dafür gibt, auch die Menschen um sie herum, die ebenfalls am Boden liegen, mit hochzuziehen. Und das ist genau das, was eine wahre Kämpferin ausmacht.
Aber auch Maxx hat mein Herz gestohlen, weil er einfach noch viel toller war, als ich es mir je hätte erträumen lassen können! Er ist der Mensch, dessen Gegenwart man immer dann sucht, wenn man nichts als absolutes Glück verspüren will. Wenn man einen Moment Abstand von der Realität braucht. Wenn man sich nach Ehrlichkeit und Echtheit sehnt. Wenn man sich nach Liebe sehnt. Man lernt ihn als eine Mischung aus süß-verlegen und sehr direkt kennen, was mir total gut gefallen hat. Seine Offen- und Ehrlichkeit Savannah gegenüber hat ihn zusätzlich noch einmal umso sympathischer gemacht und in meinen Auge gehört Maxx zu der Sorte Mensch, die man einfach wahnsinnig gern haben muss. Interessant hat ihn gemacht, dass sich hinter diesem Herzlichen und unglaublich Liebevollen, das er ausstrahlt, ein gebrochener und von Schuldgefühlen geplagter Mensch versteckt, der sich nichts sehnlicher wünscht als abschließen zu können. Nur, dass er nicht daran glaubt, dass das jemals passieren wird.
Und gerade das macht die Konstellation dieser beiden Charaktere so besonders: Gemeinsam würden sie es schaffen Berge zu versetzen, aber sie müssen zunächst lernen über sich hinauszuwachsen. Zwei Menschen, die jeden Tag aufs Neue darum kämpfen müssen, nicht zu ertrinken und die sich selbst an einem gewissen Punkt im Leben verloren haben und nun dabei sind, sich wiederzufinden. Und auch, wenn all diese Dinge definitiv nicht die besten Voraussetzungen für eine sich entwickelnde Liebe zu sein scheinen, so überrascht einen das Leben manchmal - und die Person, von der du es am wenigsten erwarten würdest, ist auf einmal der Anker, an dem du dich festhalten und die Schultern, an der du dich anlehnen kannst.
Diese eine Person wird zur größten Bereicherung in deinem Leben und zu der Rettung, die du so dringend benötigst. Ich habe wirklich jede einzelne Sekunde mit den beiden mitgefiebert und mitgefühlt und ihre gemeinsame Geschichte hat mich ganz tief berührt. Zudem finde ich unfassbar toll, dass sie verbunden ist mit einem sehr sehr wichtigen, aber auch schwierigen Thema an das die Autorin sich hier herangetraut hat und dessen Umsetzung ihr wunderbar authentisch gelungen ist.
Fazit: „Moving Mountains“ hat mich mit einer ganz großen Portion neuer Hoffnung zurückgelassen und ich weiß, dass ich immer wenn ich neuen Mut benötige, nur zu Savannah & Maxx zurückkehren muss, um wieder nach vorne schauen zu können! Ihre Geschichte ist die emotionalste, schmerzhafteste, ehrlichste und vielleicht auch wichtigste Geschichte, die Tami Fischer bisher geschrieben hat und ich kann es kaum abwarten, bald das nächste Buch von ihr in den Händen zu halten!
Tami Fischer hat mich mit ihrer Wortgewalt direkt zurück nach Fletcher und direkt in die Gedanken- und Gefühlswelt ihrer Protagonisten katapultiert. Er ist ruhiger und sanfter als die bisherigen Teile der Reihe - so zurückhaltend wie seine Hauptfiguren, aber dafür liegt unter die Oberfläche noch so viel mehr. Die Autorin lässt unglaublich viel Gefühl mit in ihren Schreibstil einfließen und sorgt somit dafür, dass man als Leser*in die Emotionen in dem Buch viel deutlicher wahrnimmt. Ihr Schreibstil ist flüssig, gefühlvoll, sehr intensiv und unglaublich fesselnd, sodass man sich während des Lesens komplett fallenlassen kann. Die Fletcher Clique hat noch nie so stark zusammengehalten wie in dieser Geschichte und ich bin jetzt schon traurig, wenn ich daran denke, dass wir nur noch einen letzten Band bekommen werden.
Savannah ist glaube ich die Protagonistin, von der ich mich bisher am meisten verstanden gefühlt habe und mit der ich mich in so unglaublich vielen Punkten am besten identifizieren konnte. Ich habe mit ihr gelitten und mitgefühlt, da ich genau verstanden habe, welcher Sturm in ihr braust, welche Ängste ihr das Leben schwer machen und wieso es so viel Mut kostet, um über seinen Schatten zu springen und etwas daran zu ändern. Sie war so greifbar und hat sich so echt angefühlt, dass es unmöglich war, das eigene Herz davor zu bewahren, nicht zumindest einen Knacks zu bekommen. Es ist unmöglich Savannah Moore nicht zu lieben, denn sie hat so ein großes, reines und liebendes Herz und meine Bewunderung ihr gegenüber ist immer weiter gewachsen. .Auch wenn sie von sich selbst vielleicht etwas anderes behauptet, ist Savannah niemand, der nach einem Sturz am Boden liegen bleibt, sondern die Person, die - während sie sich selbst wieder aufzurappeln versucht - alles dafür gibt, auch die Menschen um sie herum, die ebenfalls am Boden liegen, mit hochzuziehen. Und das ist genau das, was eine wahre Kämpferin ausmacht.
Aber auch Maxx hat mein Herz gestohlen, weil er einfach noch viel toller war, als ich es mir je hätte erträumen lassen können! Er ist der Mensch, dessen Gegenwart man immer dann sucht, wenn man nichts als absolutes Glück verspüren will. Wenn man einen Moment Abstand von der Realität braucht. Wenn man sich nach Ehrlichkeit und Echtheit sehnt. Wenn man sich nach Liebe sehnt. Man lernt ihn als eine Mischung aus süß-verlegen und sehr direkt kennen, was mir total gut gefallen hat. Seine Offen- und Ehrlichkeit Savannah gegenüber hat ihn zusätzlich noch einmal umso sympathischer gemacht und in meinen Auge gehört Maxx zu der Sorte Mensch, die man einfach wahnsinnig gern haben muss. Interessant hat ihn gemacht, dass sich hinter diesem Herzlichen und unglaublich Liebevollen, das er ausstrahlt, ein gebrochener und von Schuldgefühlen geplagter Mensch versteckt, der sich nichts sehnlicher wünscht als abschließen zu können. Nur, dass er nicht daran glaubt, dass das jemals passieren wird.
Und gerade das macht die Konstellation dieser beiden Charaktere so besonders: Gemeinsam würden sie es schaffen Berge zu versetzen, aber sie müssen zunächst lernen über sich hinauszuwachsen. Zwei Menschen, die jeden Tag aufs Neue darum kämpfen müssen, nicht zu ertrinken und die sich selbst an einem gewissen Punkt im Leben verloren haben und nun dabei sind, sich wiederzufinden. Und auch, wenn all diese Dinge definitiv nicht die besten Voraussetzungen für eine sich entwickelnde Liebe zu sein scheinen, so überrascht einen das Leben manchmal - und die Person, von der du es am wenigsten erwarten würdest, ist auf einmal der Anker, an dem du dich festhalten und die Schultern, an der du dich anlehnen kannst.
Diese eine Person wird zur größten Bereicherung in deinem Leben und zu der Rettung, die du so dringend benötigst. Ich habe wirklich jede einzelne Sekunde mit den beiden mitgefiebert und mitgefühlt und ihre gemeinsame Geschichte hat mich ganz tief berührt. Zudem finde ich unfassbar toll, dass sie verbunden ist mit einem sehr sehr wichtigen, aber auch schwierigen Thema an das die Autorin sich hier herangetraut hat und dessen Umsetzung ihr wunderbar authentisch gelungen ist.
Fazit: „Moving Mountains“ hat mich mit einer ganz großen Portion neuer Hoffnung zurückgelassen und ich weiß, dass ich immer wenn ich neuen Mut benötige, nur zu Savannah & Maxx zurückkehren muss, um wieder nach vorne schauen zu können! Ihre Geschichte ist die emotionalste, schmerzhafteste, ehrlichste und vielleicht auch wichtigste Geschichte, die Tami Fischer bisher geschrieben hat und ich kann es kaum abwarten, bald das nächste Buch von ihr in den Händen zu halten!
January 21, 2022
Dieses Buch hätte, für mein gusto, vor der Veröffentlichung mindestens 2-3 weitere Durchgänge im Lektorat gebraucht. Weshalb?
(Achtung: enthält Spoiler, also nur weiterlesen, wer damit kein Problem hat :)
1. Um die ganzen Ausrufezeichen in Savannah’s Aussagen und Kapiteln zu löschen.
Die Protagonistin klang unglaublich naiv, unreif und kindlich, aber die durchgehende Verwendung von Ausrufezeichen hat dies nochmal auf ein ganz anderes Level gehoben (oder runtergezogen?). Sie möchte so nicht behandelt werden! Und das soll so nicht sein!! Und warum behandelt sie niemand anders!!! Ja, ihr habt recht – aber trotzdem!!!!
Die Protagonistin hatte in einem Absatz selbst gemerkt, dass sie besonders kindisch klang, aber diese Art und Weise zog sich dennoch durch das ganze Buch.
Sie gab auch immer wieder an, durch ihr Umfeld vorsichtig behandelt zu werden. Die Frage, weshalb Savannah so behutsam behandelt wurde, erinnert mich an die Huhn-Ei Frage. Was war zuerst da? Savannahs unreifer Charakter, der allen Menschen um sie herum das Gefühl gab, man müsse sie mit Samthandschuhen anfassen und wie einen Teenager behandeln oder wurde sie immer wie ein Kleinkind behandelt und hat ihr Verhalten dementsprechend angepasst? Aber, ähnlich wie die Huhn-Ei Frage wird sich das wohl nie abschließend klären lassen.
2. Wo wir beim Thema unreif sind: leider war mir der allgemeine Ton des Buches, ähnlich wie Savannahs Charakter, grundsätzlich zu kindisch. Das ist aber eher etwas persönliches und Geschmäcker sind verschieden. Für mich sind Spitznamen wie „Kotzi“ oder die Dokumentation von Hunde“schiss“ etwas, was ich beim 3 jährigen Patenkind meiner Eltern erwarten würde und nicht bei einem Liebesroman der von Erwachsenen für Erwachsene geschrieben wurde. Die Witze und generell die Szenen in größeren Gruppen wurden außerdem super schnell irgendwie zu Teenie Kömodien, was einfach nicht meins ist, aber da mag wie gesagt mein Humor auch einfach ein anderer sein. Da mir das aber bisher in den ersten drei Bänden nicht so stark aufgefallen ist, war es mir eine Erwähnung wert.
3. Ein weiterer Punkt der, ähnlich wie die Ausrufezeichen, eindeutig zu oft vorkam und Bearbeitung verdient hätte: die sich im Kreis drehenden, inneren Monologe. Es kam häufig vor, dass Kapitel zu 80% nur aus inneren Monologen bestanden und andere Kapitel wiederum nicht mal ein paar Sätze oder überhaupt keine Dialoge enthielten. Am Anfang eines Buches, wenn noch der Grundstein für die Welt und die Charaktere gesetzt werden muss, kann ich solche Kapitel durchaus verstehen. Aber irgendwann sollte die Story dann doch (durch Dialoge) etwas Fahrt aufnehmen und sich nicht das 20. Mal um das gleiche Thema drehen, über welches der Protagonist nachgrübelt. Ich kann verstehen, wenn die Autorin viele ihrer eigenen Gedanken und Auseinandersetzungen mit in dieses Buch gepackt hat, aber da es sich um einen Liebesroman handelte, hätte es der Story gut getan, wenn die Mental Health Rep objektiver geschrieben worden wäre.
4. Und noch ein Punkt, der in meinen Augen oftmals zu viel war: der ausschmückende Schreibstil der Autorin. Absolut in Ordnung, mit dem Schreibtalent glänzen zu wollen und in anderen Genres ist dies auch definitiv angebracht (bspw. Fantasy, wo eine selbsterfundene Welt natürlich durchgehend weitaus detaillierter beschrieben werden muss), aber in einem Liebesroman interessiert es mich nicht, wie toll ein Hotel oder wie alt/neu ein Haus aussieht, wenn die Info am Ende nicht nützlich für die Story ist.
Würde besser klingen, wenn der Protagonist wenigstens auf irgendeiner Weise zu diesem Zeitpunkt mit musikalischem und/oder literarischem Können in Verbindung gebracht worden wäre. Da dies aber nicht der Fall ist, fühlte sich diese und gefühlt 100 weitere Äußerungen sehr OOC an. Wenn das Buch in der 3. Person geschrieben wäre, wäre das Ganze auch wieder was anderes, wobei es auch dann einfach zu viel für mich wäre. So ist es aber, wie viele andere, zu übertriebene Ausführungen einfach nur störend und unnötig für die eigentliche Story.
Außerdem, und das ist das traurigste daran, verhindert die ganze Ausschmückerei gerade bei Absätzen, in denen es um Gefühle geht, dass der Leser selbst welche zur Story entwickeln kann. Teilweise gab es gute Ansätze, aber anstatt dann zu stoppen und den Leser einzuladen, in die Story hineinzuspringen wurde jedes einzelne Gefühl, jede einzelne Aussage bis ins kleinste Detail ausführlich beschrieben, was mir als Leserin dann irgendwie die Freude nimmt. Ähnliches bei den ellenlangen Beschreibungen der kleinsten Dinge. Ich möchte und brauche als Leser mehr Raum für meine eigene Fantasie, anstelle alles bis ins kleinste Detail vorgekaut zu bekommen.
5. Abschließend muss ich nochmal auf das Thema eingehen, dass die Autorin eigene Gefühle/Auseinandersetzungen/Themen mit in das Buch eingebaut hat. Per se finde ich es absolut toll, dass sie sich dazu entschieden hat die Mental Health Rep in diesem Buch so deutlich in den Vordergrund zu rücken. Und ich kann verstehen, weshalb ihr dieses Buch daher auch so am Herzen liegt. Aber – und hier kommt ein großes Aber: Die beiden Protagonisten fühlten sich an, als wäre eine Person (angelehnt an die Autorin selbst) mit all ihren Gedanken, Gefühlen, Ängsten in zwei Teile geteilt wurde, um daraus später ein Liebespaar zu basteln. Savannah und Maxx ähnelten sich in ihren Kapiteln so sehr, dass es mir schwer fiel sie als einzelne Charaktere zu sehen (Abgesehen davon, dass Savannah natürlich deutlich jünger und unreifer wirkte). Ich bin absolut kein Fan von toxischer Maskulinität, aber mir wurde durch die Ähnlichkeit Maxx auch einfach viel, viel zu weiblich geschrieben. Wie gesagt – als hätte man eine weibliche Person aufgeteilt und um des Liebesromanswillen einer Hälfte einen weiblichen, der anderen Hälfte einen männlichen Namen gegeben, den Kern der Person aber gleichgelassen. Ich hätte es viel besser gefunden, wenn die Autorin ihre Gefühle in einen Charakter hätte einfließen lassen und diesen dafür dann auch wirklich richtig ausgeschrieben hätte. Leider hatte ich beim Lesen nämlich ebenfalls das Gefühl, dass durch die Fülle auf Seiten beider Charaktere, die tiefgründige Auseinandersetzung mit doch so wichtigen Themen weitestgehend fehlte.
Aus den oben genannten Gründen kann ich daher auch einfach nicht mehr als 1 Stern geben.
(Achtung: enthält Spoiler, also nur weiterlesen, wer damit kein Problem hat :)
1. Um die ganzen Ausrufezeichen in Savannah’s Aussagen und Kapiteln zu löschen.
Die Protagonistin klang unglaublich naiv, unreif und kindlich, aber die durchgehende Verwendung von Ausrufezeichen hat dies nochmal auf ein ganz anderes Level gehoben (oder runtergezogen?). Sie möchte so nicht behandelt werden! Und das soll so nicht sein!! Und warum behandelt sie niemand anders!!! Ja, ihr habt recht – aber trotzdem!!!!
Die Protagonistin hatte in einem Absatz selbst gemerkt, dass sie besonders kindisch klang, aber diese Art und Weise zog sich dennoch durch das ganze Buch.
Sie gab auch immer wieder an, durch ihr Umfeld vorsichtig behandelt zu werden. Die Frage, weshalb Savannah so behutsam behandelt wurde, erinnert mich an die Huhn-Ei Frage. Was war zuerst da? Savannahs unreifer Charakter, der allen Menschen um sie herum das Gefühl gab, man müsse sie mit Samthandschuhen anfassen und wie einen Teenager behandeln oder wurde sie immer wie ein Kleinkind behandelt und hat ihr Verhalten dementsprechend angepasst? Aber, ähnlich wie die Huhn-Ei Frage wird sich das wohl nie abschließend klären lassen.
2. Wo wir beim Thema unreif sind: leider war mir der allgemeine Ton des Buches, ähnlich wie Savannahs Charakter, grundsätzlich zu kindisch. Das ist aber eher etwas persönliches und Geschmäcker sind verschieden. Für mich sind Spitznamen wie „Kotzi“ oder die Dokumentation von Hunde“schiss“ etwas, was ich beim 3 jährigen Patenkind meiner Eltern erwarten würde und nicht bei einem Liebesroman der von Erwachsenen für Erwachsene geschrieben wurde. Die Witze und generell die Szenen in größeren Gruppen wurden außerdem super schnell irgendwie zu Teenie Kömodien, was einfach nicht meins ist, aber da mag wie gesagt mein Humor auch einfach ein anderer sein. Da mir das aber bisher in den ersten drei Bänden nicht so stark aufgefallen ist, war es mir eine Erwähnung wert.
3. Ein weiterer Punkt der, ähnlich wie die Ausrufezeichen, eindeutig zu oft vorkam und Bearbeitung verdient hätte: die sich im Kreis drehenden, inneren Monologe. Es kam häufig vor, dass Kapitel zu 80% nur aus inneren Monologen bestanden und andere Kapitel wiederum nicht mal ein paar Sätze oder überhaupt keine Dialoge enthielten. Am Anfang eines Buches, wenn noch der Grundstein für die Welt und die Charaktere gesetzt werden muss, kann ich solche Kapitel durchaus verstehen. Aber irgendwann sollte die Story dann doch (durch Dialoge) etwas Fahrt aufnehmen und sich nicht das 20. Mal um das gleiche Thema drehen, über welches der Protagonist nachgrübelt. Ich kann verstehen, wenn die Autorin viele ihrer eigenen Gedanken und Auseinandersetzungen mit in dieses Buch gepackt hat, aber da es sich um einen Liebesroman handelte, hätte es der Story gut getan, wenn die Mental Health Rep objektiver geschrieben worden wäre.
4. Und noch ein Punkt, der in meinen Augen oftmals zu viel war: der ausschmückende Schreibstil der Autorin. Absolut in Ordnung, mit dem Schreibtalent glänzen zu wollen und in anderen Genres ist dies auch definitiv angebracht (bspw. Fantasy, wo eine selbsterfundene Welt natürlich durchgehend weitaus detaillierter beschrieben werden muss), aber in einem Liebesroman interessiert es mich nicht, wie toll ein Hotel oder wie alt/neu ein Haus aussieht, wenn die Info am Ende nicht nützlich für die Story ist.
Mein Lieblingsbeispiel von Maxx: „Als ich an diesem besonders heißen Nachmittag das Haus meiner Eltern verließ, tauschte ich erdrückende Stille gegen ein Orchester lebendiger Geräusche aus; singende Vögel, das Rascheln des Windes in den dichten Blätterdächern der Bäume, die die Straßen in Schatten hüllten, vorbeifahrende Autos und die Geräusche der Rasensprenger, die in den Vorgärten der Nachbarn glitzerndes Wasser über Rasenflächen verteilten.“
Würde besser klingen, wenn der Protagonist wenigstens auf irgendeiner Weise zu diesem Zeitpunkt mit musikalischem und/oder literarischem Können in Verbindung gebracht worden wäre. Da dies aber nicht der Fall ist, fühlte sich diese und gefühlt 100 weitere Äußerungen sehr OOC an. Wenn das Buch in der 3. Person geschrieben wäre, wäre das Ganze auch wieder was anderes, wobei es auch dann einfach zu viel für mich wäre. So ist es aber, wie viele andere, zu übertriebene Ausführungen einfach nur störend und unnötig für die eigentliche Story.
Außerdem, und das ist das traurigste daran, verhindert die ganze Ausschmückerei gerade bei Absätzen, in denen es um Gefühle geht, dass der Leser selbst welche zur Story entwickeln kann. Teilweise gab es gute Ansätze, aber anstatt dann zu stoppen und den Leser einzuladen, in die Story hineinzuspringen wurde jedes einzelne Gefühl, jede einzelne Aussage bis ins kleinste Detail ausführlich beschrieben, was mir als Leserin dann irgendwie die Freude nimmt. Ähnliches bei den ellenlangen Beschreibungen der kleinsten Dinge. Ich möchte und brauche als Leser mehr Raum für meine eigene Fantasie, anstelle alles bis ins kleinste Detail vorgekaut zu bekommen.
5. Abschließend muss ich nochmal auf das Thema eingehen, dass die Autorin eigene Gefühle/Auseinandersetzungen/Themen mit in das Buch eingebaut hat. Per se finde ich es absolut toll, dass sie sich dazu entschieden hat die Mental Health Rep in diesem Buch so deutlich in den Vordergrund zu rücken. Und ich kann verstehen, weshalb ihr dieses Buch daher auch so am Herzen liegt. Aber – und hier kommt ein großes Aber: Die beiden Protagonisten fühlten sich an, als wäre eine Person (angelehnt an die Autorin selbst) mit all ihren Gedanken, Gefühlen, Ängsten in zwei Teile geteilt wurde, um daraus später ein Liebespaar zu basteln. Savannah und Maxx ähnelten sich in ihren Kapiteln so sehr, dass es mir schwer fiel sie als einzelne Charaktere zu sehen (Abgesehen davon, dass Savannah natürlich deutlich jünger und unreifer wirkte). Ich bin absolut kein Fan von toxischer Maskulinität, aber mir wurde durch die Ähnlichkeit Maxx auch einfach viel, viel zu weiblich geschrieben. Wie gesagt – als hätte man eine weibliche Person aufgeteilt und um des Liebesromanswillen einer Hälfte einen weiblichen, der anderen Hälfte einen männlichen Namen gegeben, den Kern der Person aber gleichgelassen. Ich hätte es viel besser gefunden, wenn die Autorin ihre Gefühle in einen Charakter hätte einfließen lassen und diesen dafür dann auch wirklich richtig ausgeschrieben hätte. Leider hatte ich beim Lesen nämlich ebenfalls das Gefühl, dass durch die Fülle auf Seiten beider Charaktere, die tiefgründige Auseinandersetzung mit doch so wichtigen Themen weitestgehend fehlte.
Aus den oben genannten Gründen kann ich daher auch einfach nicht mehr als 1 Stern geben.
May 7, 2022
Sanfte, zarte Lovestory inklusive tiefgründiger Themen.
Auch Band 4 der Reihe rund um die Fletcher-Clique mochte ich wieder wirklich gern. Punkten konnte dieses Buch bei mir vor allem durch die Protagonistin Savannah, ein liebenswerter bebrillter Büchernerd (Will noch jemand außer mir die Bücher haben, die Savannah liest?!). Das Thema Depression wurde hier finde ich auch gut mit in die Geschichte verwoben.
Allerdings hatte ich dadurch leider auch das Gefühl, dass die Lovestory in den Hintergrund gerückt ist. Was schade ist, denn man konnte die Funken zwischen Maxx und Savannah fühlen, da hätte ich gern noch mehr drüber gelesen. Stattdessen gab es aber dann beispielsweise Drama mit Savannahs Eltern. Fand ich leider total unglaubwürdig und unnötig. Die Geschichte hatte dieses zusätzliche Drama nun wirklich nicht nötig.
Das hört sich jetzt irgendwie negativer an, als es soll, denn ich mochte Band 4 mit am meisten :) Freue mich aber auch schon sehr auf Summers Teil!
Auch Band 4 der Reihe rund um die Fletcher-Clique mochte ich wieder wirklich gern. Punkten konnte dieses Buch bei mir vor allem durch die Protagonistin Savannah, ein liebenswerter bebrillter Büchernerd (Will noch jemand außer mir die Bücher haben, die Savannah liest?!). Das Thema Depression wurde hier finde ich auch gut mit in die Geschichte verwoben.
Allerdings hatte ich dadurch leider auch das Gefühl, dass die Lovestory in den Hintergrund gerückt ist. Was schade ist, denn man konnte die Funken zwischen Maxx und Savannah fühlen, da hätte ich gern noch mehr drüber gelesen. Stattdessen gab es aber dann beispielsweise Drama mit Savannahs Eltern. Fand ich leider total unglaubwürdig und unnötig. Die Geschichte hatte dieses zusätzliche Drama nun wirklich nicht nötig.
Das hört sich jetzt irgendwie negativer an, als es soll, denn ich mochte Band 4 mit am meisten :) Freue mich aber auch schon sehr auf Summers Teil!
October 3, 2021
Die Geschichte um Savannah und Maxx war etwas ganz besonderes. Bisher mein Lieblingsband. Savannah hat sich schon zu Beginn der Reihe zu meiner Lieblingsperson entwickelt, auch weil sie genauso gerne liest wie ich und man sich sehr in sie hineinversetzen kann. Die Lovestory der beiden war mit so viel Feingefühl erzählt und hat gezeigt wie wichtig zweite Chancen sind.
Die Szene zwischen Summer und Brig war genial. Ich freue mich schon sehr auf ihre Geschichte im nächsten Band! Auch auf das Wiedersehen mit der Clique, die ich nach vier Büchern sehr ins Herz geschlossen habe.
Die Szene zwischen Summer und Brig war genial. Ich freue mich schon sehr auf ihre Geschichte im nächsten Band! Auch auf das Wiedersehen mit der Clique, die ich nach vier Büchern sehr ins Herz geschlossen habe.
June 25, 2021
Soooo schön 😍❤️
February 18, 2023
Das ist mein liebstes Fletcher-Buch. Ich hatte es schon geahnt, weil ich Savannah bereits in den anderen Fletcher-Bänden unfassbar sympathisch fand, und dieses Gefühl hat sich während des Lesens verzehnfacht, wenn das überhaupt reicht. Ich habe „Moving Mountains“ geliebt, weil es ein ruhiges Buch ist. Nicht in dem Hinblick, dass nichts passiert, sondern auf die Art und Weise, dass es hier um die großen und kleinen Veränderungen in den Herzen der Protagonisten geht anstatt um grenzenlose Spannung. Veränderungen, die mich extrem berührt und bewegt haben, was der emotionalen Nähe der Geschichte zuzuschreiben ist. Es ist eines dieser wenigen Bücher, die mich einerseits ständig zum Grinsen und Tagträumen bringen, aber auch dafür sorgen, dass ich mit den Tränen kämpfe, weil ich so bewegt bin. Ich habe Savannah und Maxx sofort ins Herz geschlossen (und mich mit Savannah in Maxx verliebt) und habe in beiden ein Stück von mir wiedergefunden. Ihre Gedankenwelten, ihre Gefühle, Träume, Hoffnungen und Probleme sind so unfassbar greifbar gewesen, dass es ein Leichtes war, sich in sie hineinzuversetzen. Nicht zuletzt behandelt das Buch einige wichtige sensible Themen, ohne überladen oder erzwungen zu wirken, sondern stattdessen auf vollkommen natürliche und in meinen Augen realistische Art und Weise.
January 18, 2022
"Manchmal fühlt sich meine Depression einfach nur an wie eine schwere, muffige Decke. Ich bin müde und stehe neben mir, würde am liebsten den ganzen Tag nur schlafen und mich nicht bewegen. […] Alles wirkt schwer und aufwendig, selbst Atmen. [...] Viel schlimmer ist es, wenn ich morgens aufwache und mein Körper einfach beschließt, dass es eine gigantische Bürde ist zu existieren. Es ist, als wäre mein Geist eine Art Fremdkörper, den mein Körper abstoßen will."
5/5 Sterne für Sav, für wunderschöne Worte und einfach die brutale und unbeschönigte Realität von Mental Health und Depressionen. Wenn ich dieses Zitat hier schon wieder lese, kommen mir fast wieder die Tränen. Kann meine Liebe für das Buch kaum in Worte fassen 3.
5/5 Sterne für Sav, für wunderschöne Worte und einfach die brutale und unbeschönigte Realität von Mental Health und Depressionen. Wenn ich dieses Zitat hier schon wieder lese, kommen mir fast wieder die Tränen. Kann meine Liebe für das Buch kaum in Worte fassen 3.
January 3, 2022
Der Schreibstil war angenehm zu lesen und die Charaktere gut ausgearbeitet. 🥰 Insgesamt kann ich mir vorstellen, dass viele Leute das Buch lieben könnten, mir war es leider zu viel des Guten. 🙈
Während ich das erste Drittel gerne mochte, wurde mir im weiteren Verlauf bewusst, dass ich persönlich die Gedanken der Protagonisten zunehmend als etwas überdramatisiert empfand, so dass es mir schwer viel, mit ihnen zu sympathisieren. 🥺 Es wirkte zwar authentisch, aber für mich teilweise schwer nachvollziehbar. Teilweise war ich eher fast schon genervt, um es ehrlich zu sagen. Dafür war die langsame Entwicklung der Charaktere sehr realistisch. ☺️
Viele Handlungen wirkten auf mich leider etwas kitschig. Gerade was dir to-do-Liste anging. Die Idee mit der to-do-Liste ist gewiss nicht neu, aber das Element in Büchern mag ich eigentlich gerne 🙈. Auch wenn hier einige der Aufgaben meiner Meinung nach etwas klischeehaft waren, aber das ist nicht generell etwas schlechtes.
Für mich ein Buch, das kein Highlight für mich wurde, aber dennoch ganz angenehm für Zwischendurch war.
Schreibstil: 5/5⭐️, Charaktere: 4,5/5⭐️, Handlung: 3/5⭐️, Lesefluss: 2,5/5⭐️.
Während ich das erste Drittel gerne mochte, wurde mir im weiteren Verlauf bewusst, dass ich persönlich die Gedanken der Protagonisten zunehmend als etwas überdramatisiert empfand, so dass es mir schwer viel, mit ihnen zu sympathisieren. 🥺 Es wirkte zwar authentisch, aber für mich teilweise schwer nachvollziehbar. Teilweise war ich eher fast schon genervt, um es ehrlich zu sagen. Dafür war die langsame Entwicklung der Charaktere sehr realistisch. ☺️
Viele Handlungen wirkten auf mich leider etwas kitschig. Gerade was dir to-do-Liste anging. Die Idee mit der to-do-Liste ist gewiss nicht neu, aber das Element in Büchern mag ich eigentlich gerne 🙈. Auch wenn hier einige der Aufgaben meiner Meinung nach etwas klischeehaft waren, aber das ist nicht generell etwas schlechtes.
Für mich ein Buch, das kein Highlight für mich wurde, aber dennoch ganz angenehm für Zwischendurch war.
Schreibstil: 5/5⭐️, Charaktere: 4,5/5⭐️, Handlung: 3/5⭐️, Lesefluss: 2,5/5⭐️.
October 10, 2021
Oh man, vielleicht hätte man es nach dem 3. Buch einfach lassen sollen, statt die Serie zu verlängern.
Ich weiß gar nicht, wer von beiden die schlimmere Heulsuse und Dramaqueen ist.
Und wenn man nicht wie ein Kind behandelt werden möchte, sollte man sich halt auch nicht wie eines aufführen…
Ich weiß gar nicht, wer von beiden die schlimmere Heulsuse und Dramaqueen ist.
Und wenn man nicht wie ein Kind behandelt werden möchte, sollte man sich halt auch nicht wie eines aufführen…
March 24, 2022
MEINE MEINUNG:
Seitdem ich damals kurz nach Erscheinen den ersten Band der Fletcher Reihe gelesen und geliebt habe, bin ich ein großer Fan der Reihe. Der zweite und dritte Band konnten mich nämlich wirklich von sich überzeugen und ich habe dem vierten Band sehnsüchtig entgegengefiebert.
Der Schreibstil von Tami Fischer ist meiner Meinung nach super flüssig und auch sehr angenehm zu lesen. Ich kam relativ schnell durch das Buch durch und hatte dementsprechend einen guten Lesefluss. Die Story wird sowohl aus Savannahs, als auch aus Maxxs Sicht erzählt, was ich gerade bei New Adult Geschichten sehr gerne mag.
Savannah konnten man schon in den vorherigen Bänden kennenlernen und ich habe sie und ihre sanfte Art inklusive ihrer großen Liebe für Bücher von Anfang an super gerne gehabt. Ich war total glücklich zu hören, dass sie ihre eigene Geschichte bekommt und mochte sie in diesem Band als Charaktere im Endeffekt sogar noch mehr. Ihre Charakterentwicklung war einfach so toll mitzuverfolgen!
Von Maxx hat man gerade durch seinen Bruder schon viel in den ersten Bänden der Reihe gehört. Ich war sehr gespannt, ihn in diesem Band richtig kennenlernen zu können. Er war mir gleich von Anfang an sympathisch, denn für mich hat er perfekt mit Savannah harmoniert.
Generell die gesamte Liebesgeschichte zwischen den beiden war auf so schöne und sanfte Weise erzählt, dass ich jede Seite dieses Buches geliebt habe. Die Handlung war zu keiner Zeit langweilig und das Buch enthält einige wichtige Messages, die ich für sehr wichtig halte. Ich konnte das Buch oft kaum aus der Hand legen!
FAZIT:
Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass Maxxs und Savannahs Geschichte etwas ganz besonders ist und habe recht behalten. Tami Fischer hat mich auch mit dem neusten Band ihrer Fletcher Reihe nicht enttäuscht! 5/5⭐️
Seitdem ich damals kurz nach Erscheinen den ersten Band der Fletcher Reihe gelesen und geliebt habe, bin ich ein großer Fan der Reihe. Der zweite und dritte Band konnten mich nämlich wirklich von sich überzeugen und ich habe dem vierten Band sehnsüchtig entgegengefiebert.
Der Schreibstil von Tami Fischer ist meiner Meinung nach super flüssig und auch sehr angenehm zu lesen. Ich kam relativ schnell durch das Buch durch und hatte dementsprechend einen guten Lesefluss. Die Story wird sowohl aus Savannahs, als auch aus Maxxs Sicht erzählt, was ich gerade bei New Adult Geschichten sehr gerne mag.
Savannah konnten man schon in den vorherigen Bänden kennenlernen und ich habe sie und ihre sanfte Art inklusive ihrer großen Liebe für Bücher von Anfang an super gerne gehabt. Ich war total glücklich zu hören, dass sie ihre eigene Geschichte bekommt und mochte sie in diesem Band als Charaktere im Endeffekt sogar noch mehr. Ihre Charakterentwicklung war einfach so toll mitzuverfolgen!
Von Maxx hat man gerade durch seinen Bruder schon viel in den ersten Bänden der Reihe gehört. Ich war sehr gespannt, ihn in diesem Band richtig kennenlernen zu können. Er war mir gleich von Anfang an sympathisch, denn für mich hat er perfekt mit Savannah harmoniert.
Generell die gesamte Liebesgeschichte zwischen den beiden war auf so schöne und sanfte Weise erzählt, dass ich jede Seite dieses Buches geliebt habe. Die Handlung war zu keiner Zeit langweilig und das Buch enthält einige wichtige Messages, die ich für sehr wichtig halte. Ich konnte das Buch oft kaum aus der Hand legen!
FAZIT:
Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass Maxxs und Savannahs Geschichte etwas ganz besonders ist und habe recht behalten. Tami Fischer hat mich auch mit dem neusten Band ihrer Fletcher Reihe nicht enttäuscht! 5/5⭐️
November 1, 2021
Meine Meinung:
Fletscher bedeutet für mich Wohlfühlen, Freundschaft und einfach eine ganz besondere Art von Zuhause. Ich habe die dortige Clique schon in den vorherigen Bänden so sehr in mein Herz geschlossen, dass ich mich wahnsinnig auf Savs Geschichte gefreut habe - und hier ist sie: Gefühlvoll, besonders und absolut herzergreifend. Ich würde sogar behaupten, dass Moving Mountains der tiefgründigste Band ist, denn es wird so viel auf Savs als auch Maxx’ Inneres eingegangen, dass man einfach gemerkt hat, wie sehr sich die Autorin in die vorherrschenden Thematiken hineingearbeitet und auch -gedacht hat.
Glücklicherweise beehrt uns die Autorin wieder mit den Sichtweisen beider Protagonisten, denn das war hier wirklich essentiell. Nicht nur, um mitzubekommen, was der andere so treibt, sondern um mitzubekommen, was der andere denkt und wie er sich fühlt. In diesem Buch geht es ganz viel um Emotionen und ja, auch irgendwie Wünsche. Obwohl mir das viel zu allgemein ist, denn Tami Fischer hat sich getraut, das doch sehr komplexe Thema der Erkrankung „Depression“ aufzugreifen. Und als Angehörige eines Betroffenen kann ich nur sagen: Du hast das toll gemacht, Tami! Sie hat die Aspekte richtig dargestellt, ohne die Krankheit zu verallgemeinern, hat die Gefühle des betroffenen Protagonisten mitfühlend an die Leser getragen.. Ich persönlich fand es wirklich ganz toll und sensibel umgesetzt. Aber auch der Umgang mit und vor allem das Verarbeiten von Schuld, das Erlernen von Selbstliebe und auch das Ängste überwinden, werden in den knapp 460 Seiten thematisiert. Ich habe bestimmt etwas vergessen, aber ihr seht: Die Autorin scheut vor vermeintlichen Tabuthemen nicht zurück und arbeitet sie gefühlvoll und mit dem richtigen Fingerspitzengefühl auf.
Der Schreibstil von Tami Fischer ist auch immer sehr angenehm zu lesen. Sie schreibt flüssig und frisch, sodass ich eine Seite nach der nächsten weggesuchtet habe. Auf 454 Seiten verteilen sich 50 Kapitel sowie der Epilog, sodass man eher kürzere Kapitel vor sich hat. Ich persönlich fand das aber sehr angenehm, da ich dann einfach mehrere hintereinander gelesen habe. Aus Zeitgründen, habe ich auch mal in das Hörbuch hinein gehört und auch das kann ich euch nur empfehlen! Die Vertonung hat mir richtig gut gefallen, die weibliche Protagonistin wurde ja auch von Tami selbst gesprochen und es hätte perfekter nicht sein können. Sie kennt ihre Charaktere eben immer noch am besten. (Und sie hat eine wahnsinnig angenehme Sprechstimme, just saying.)
Das Cover finde ich auch super super gelungen, die ruhigeren Erdtöne passen meiner Meinung nach ideal zu den beiden Protagonisten und der Handlung. Maxx zum Beispiel fühlt sich auch in der Natur sehr wohl und insgesamt spielen einige Naturschauplätze eine besondere Rolle in diesem Buch. Von der Gestaltung des Buches brauch ich gar nicht anfangen zu reden, denn ich liebe sie. Hier steckt so viel Liebe in jedem einzelnen Millimeter, dass es einfach Spaß macht, das Buch in der Hand zu halten.
Abschließend möchte ich noch kurz etwas zu den beiden Hauptpersonen sprechen, denn sie beide haben mein Herz wirklich erwärmt. Savannah ist so eine sympathische und ja mutige Protagonistin, die sich manchmal viel zu sehr in ihrem Schneckenhaus versteckt. Doch in ihrem Inneren steckt eine starke, unabhängige Frau und mit jeder Seite lernt sie mehr, sich selbst zu lieben und vor allem für sich selbst einzustehen. Und auch Maxx hat ein ganz schönes Päckchen mit sich zu tragen - innerlich wie auch gesellschaftlich. Manchmal hat es mir das Herz gebrochen, dass ihn manche sofort verurteilt haben, aber daran merkte man auch, dass Maxx sich nicht so schnell unterkriegen lässt. Außerdem hat er auch eine sehr charmante und humorvolle Art, die die Frauenherzen wirklich schneller schlagen lässt. Auf den ersten Blick scheinen die Beiden so unterschiedlich zu sein, aber seelisch sind die beiden einfach auf einer Wellenlänge und ergänzen sich so gut. Ich liebs, wirklich!
Ich kann euch auch den vierten Teil der Fletscher-University nur wärmstens ans Herz legen! Ich habe mich erneut in diese wundervolle Welt verliebt und freue mich jetzt schon auf den letzten Band.
Ich danke dem Knaur Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.
5 Sternchen von 5 Sternchen
Fletscher bedeutet für mich Wohlfühlen, Freundschaft und einfach eine ganz besondere Art von Zuhause. Ich habe die dortige Clique schon in den vorherigen Bänden so sehr in mein Herz geschlossen, dass ich mich wahnsinnig auf Savs Geschichte gefreut habe - und hier ist sie: Gefühlvoll, besonders und absolut herzergreifend. Ich würde sogar behaupten, dass Moving Mountains der tiefgründigste Band ist, denn es wird so viel auf Savs als auch Maxx’ Inneres eingegangen, dass man einfach gemerkt hat, wie sehr sich die Autorin in die vorherrschenden Thematiken hineingearbeitet und auch -gedacht hat.
Glücklicherweise beehrt uns die Autorin wieder mit den Sichtweisen beider Protagonisten, denn das war hier wirklich essentiell. Nicht nur, um mitzubekommen, was der andere so treibt, sondern um mitzubekommen, was der andere denkt und wie er sich fühlt. In diesem Buch geht es ganz viel um Emotionen und ja, auch irgendwie Wünsche. Obwohl mir das viel zu allgemein ist, denn Tami Fischer hat sich getraut, das doch sehr komplexe Thema der Erkrankung „Depression“ aufzugreifen. Und als Angehörige eines Betroffenen kann ich nur sagen: Du hast das toll gemacht, Tami! Sie hat die Aspekte richtig dargestellt, ohne die Krankheit zu verallgemeinern, hat die Gefühle des betroffenen Protagonisten mitfühlend an die Leser getragen.. Ich persönlich fand es wirklich ganz toll und sensibel umgesetzt. Aber auch der Umgang mit und vor allem das Verarbeiten von Schuld, das Erlernen von Selbstliebe und auch das Ängste überwinden, werden in den knapp 460 Seiten thematisiert. Ich habe bestimmt etwas vergessen, aber ihr seht: Die Autorin scheut vor vermeintlichen Tabuthemen nicht zurück und arbeitet sie gefühlvoll und mit dem richtigen Fingerspitzengefühl auf.
Der Schreibstil von Tami Fischer ist auch immer sehr angenehm zu lesen. Sie schreibt flüssig und frisch, sodass ich eine Seite nach der nächsten weggesuchtet habe. Auf 454 Seiten verteilen sich 50 Kapitel sowie der Epilog, sodass man eher kürzere Kapitel vor sich hat. Ich persönlich fand das aber sehr angenehm, da ich dann einfach mehrere hintereinander gelesen habe. Aus Zeitgründen, habe ich auch mal in das Hörbuch hinein gehört und auch das kann ich euch nur empfehlen! Die Vertonung hat mir richtig gut gefallen, die weibliche Protagonistin wurde ja auch von Tami selbst gesprochen und es hätte perfekter nicht sein können. Sie kennt ihre Charaktere eben immer noch am besten. (Und sie hat eine wahnsinnig angenehme Sprechstimme, just saying.)
Das Cover finde ich auch super super gelungen, die ruhigeren Erdtöne passen meiner Meinung nach ideal zu den beiden Protagonisten und der Handlung. Maxx zum Beispiel fühlt sich auch in der Natur sehr wohl und insgesamt spielen einige Naturschauplätze eine besondere Rolle in diesem Buch. Von der Gestaltung des Buches brauch ich gar nicht anfangen zu reden, denn ich liebe sie. Hier steckt so viel Liebe in jedem einzelnen Millimeter, dass es einfach Spaß macht, das Buch in der Hand zu halten.
Abschließend möchte ich noch kurz etwas zu den beiden Hauptpersonen sprechen, denn sie beide haben mein Herz wirklich erwärmt. Savannah ist so eine sympathische und ja mutige Protagonistin, die sich manchmal viel zu sehr in ihrem Schneckenhaus versteckt. Doch in ihrem Inneren steckt eine starke, unabhängige Frau und mit jeder Seite lernt sie mehr, sich selbst zu lieben und vor allem für sich selbst einzustehen. Und auch Maxx hat ein ganz schönes Päckchen mit sich zu tragen - innerlich wie auch gesellschaftlich. Manchmal hat es mir das Herz gebrochen, dass ihn manche sofort verurteilt haben, aber daran merkte man auch, dass Maxx sich nicht so schnell unterkriegen lässt. Außerdem hat er auch eine sehr charmante und humorvolle Art, die die Frauenherzen wirklich schneller schlagen lässt. Auf den ersten Blick scheinen die Beiden so unterschiedlich zu sein, aber seelisch sind die beiden einfach auf einer Wellenlänge und ergänzen sich so gut. Ich liebs, wirklich!
Ich kann euch auch den vierten Teil der Fletscher-University nur wärmstens ans Herz legen! Ich habe mich erneut in diese wundervolle Welt verliebt und freue mich jetzt schon auf den letzten Band.
Ich danke dem Knaur Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.
5 Sternchen von 5 Sternchen
November 4, 2021
Ich war wirklich unsicher, welche Bewertung ich geben soll, denn:
Diese Geschichte ist insgesamt sehr schön. Ich mag den Schreibstil, ich mag die Clique, ich mag Fletcher, und es war sehr schön wieder dorthin zurückzukehren. Aber ich wusste von vornherein, dass Savannah nicht ganz mein Fall sein würde.
Schon seit Teil eins reizt mich dieser Charakter am wenigsten. Das ist eben immer Geschmacksache, welcher Charakter einen mehr anspricht und welcher weniger, aber ich war am Ende doch einfach sehr neugierig auf die Geschichte von Savannah und Maxx.
Ich möchte direkt zu Anfang sagen, dass ich selbst betroffen bin, und deshalb keinerlei Beurteilung darüber abgeben möchte, ob ich Savannahs Umgang mit ihrer Krankheit richtig oder falsch finde, oder ob ich ihre Art und Weise nachvollziehen kann. Das ist eine sehr persönliche Sache, und da die Autorin angegeben hat, dass Savannah zum großen Teil own voice ist, würde ich das seltsam finden, das jetzt auseinander zu nehmen.
Insgesamt gab es aber drei Dinge, die mich irgendwie nicht so richtig in die Geschichte haben finden lassen.
Mir waren die Ausschmückungen und Beschreibungen größtenteils zu ausführlich. Es wird vieles so detailreich beschrieben, dass meine Fantasie eigentlich überhaupt nicht gefragt war. Da das in den vorangegangenen Teilen nicht der Fall war, hat mich das doch etwas überrascht. Auch Gefühle wurden bis ins kleinste erklärt, so dass ich eigentlich selbst keine emotionale Arbeit mehr leisten musste. Ich kann mir das nur so erklären, dass die Autorin unbedingt bestimmte Gefühle beim Leser hervorrufen wollte ohne das Risiko einzugehen, dass jemand etwas anderes, nicht beabsichtigtes, fühlen oder denken könnte. Wer weiß.
Viele Szenen, die es zwischen den Freunden gab, waren zwar schön für ihre jeweilige Dynamik, aber ich empfand sie teilweise als langatmig und irgendwie haben sie das Tempo aus der Geschichte genommen. Es dauert einfach sehr lange, bis sich die Liebesgeschichte entfaltet. Und selbst dann bekommt man erstmal nur kleine Schnipsel, der Fokus liegt gefühlt mehr auf den Freundschaften und der inneren Entwicklung der Charaktere. Dabei waren die Szenen zwischen Savannah und Maxx wirklich toll und knisternd. Ich hätte so gern mehr davon gehabt, und nicht erst im letzten Drittel der Geschichte.
Mir waren Savannahs Ratschläge am Ende ein wenig zu viel des Guten. Natürlich hat sie schon einiges durch ihre Therapie gelernt, aber in fast jedem Gespräch einen Lebensratschlag unterzubringen erschien mir irgendwie zu gewollt. Grundsätzlich hatten alle immer irgendwelche Lebensweisheiten parat, ich selbst hatte aber dadurch oft das Gefühl, ein bißchen auf diese Metaebene zu rutschen, auf der ich dann nicht mehr Savannah gelesen habe, sondern die Autorin, die dem Leser gern etwas Wichtiges mitgeben möchte. Die eigene Stimme der Charaktere ging mir dadurch irgendwie etwas verloren.
Insgesamt hatte die Geschichte zwischendurch aber auch diese Sog-Momente, die einen zum Weiterlesen animieren.
Da ich Teil drei der Reihe abgöttisch geliebt habe, ist es für den darauffolgenden Band natürlich schwierig, dann genauso toll zu sein, und da mir dieser Band im Kontext der gesamten Reihe ungefähr so gut gefallen hat wie Band eins, gibt es auch hier vier Sternchen ☺️
Diese Geschichte ist insgesamt sehr schön. Ich mag den Schreibstil, ich mag die Clique, ich mag Fletcher, und es war sehr schön wieder dorthin zurückzukehren. Aber ich wusste von vornherein, dass Savannah nicht ganz mein Fall sein würde.
Schon seit Teil eins reizt mich dieser Charakter am wenigsten. Das ist eben immer Geschmacksache, welcher Charakter einen mehr anspricht und welcher weniger, aber ich war am Ende doch einfach sehr neugierig auf die Geschichte von Savannah und Maxx.
Ich möchte direkt zu Anfang sagen, dass ich selbst betroffen bin, und deshalb keinerlei Beurteilung darüber abgeben möchte, ob ich Savannahs Umgang mit ihrer Krankheit richtig oder falsch finde, oder ob ich ihre Art und Weise nachvollziehen kann. Das ist eine sehr persönliche Sache, und da die Autorin angegeben hat, dass Savannah zum großen Teil own voice ist, würde ich das seltsam finden, das jetzt auseinander zu nehmen.
Insgesamt gab es aber drei Dinge, die mich irgendwie nicht so richtig in die Geschichte haben finden lassen.
Mir waren die Ausschmückungen und Beschreibungen größtenteils zu ausführlich. Es wird vieles so detailreich beschrieben, dass meine Fantasie eigentlich überhaupt nicht gefragt war. Da das in den vorangegangenen Teilen nicht der Fall war, hat mich das doch etwas überrascht. Auch Gefühle wurden bis ins kleinste erklärt, so dass ich eigentlich selbst keine emotionale Arbeit mehr leisten musste. Ich kann mir das nur so erklären, dass die Autorin unbedingt bestimmte Gefühle beim Leser hervorrufen wollte ohne das Risiko einzugehen, dass jemand etwas anderes, nicht beabsichtigtes, fühlen oder denken könnte. Wer weiß.
Viele Szenen, die es zwischen den Freunden gab, waren zwar schön für ihre jeweilige Dynamik, aber ich empfand sie teilweise als langatmig und irgendwie haben sie das Tempo aus der Geschichte genommen. Es dauert einfach sehr lange, bis sich die Liebesgeschichte entfaltet. Und selbst dann bekommt man erstmal nur kleine Schnipsel, der Fokus liegt gefühlt mehr auf den Freundschaften und der inneren Entwicklung der Charaktere. Dabei waren die Szenen zwischen Savannah und Maxx wirklich toll und knisternd. Ich hätte so gern mehr davon gehabt, und nicht erst im letzten Drittel der Geschichte.
Mir waren Savannahs Ratschläge am Ende ein wenig zu viel des Guten. Natürlich hat sie schon einiges durch ihre Therapie gelernt, aber in fast jedem Gespräch einen Lebensratschlag unterzubringen erschien mir irgendwie zu gewollt. Grundsätzlich hatten alle immer irgendwelche Lebensweisheiten parat, ich selbst hatte aber dadurch oft das Gefühl, ein bißchen auf diese Metaebene zu rutschen, auf der ich dann nicht mehr Savannah gelesen habe, sondern die Autorin, die dem Leser gern etwas Wichtiges mitgeben möchte. Die eigene Stimme der Charaktere ging mir dadurch irgendwie etwas verloren.
Insgesamt hatte die Geschichte zwischendurch aber auch diese Sog-Momente, die einen zum Weiterlesen animieren.
Da ich Teil drei der Reihe abgöttisch geliebt habe, ist es für den darauffolgenden Band natürlich schwierig, dann genauso toll zu sein, und da mir dieser Band im Kontext der gesamten Reihe ungefähr so gut gefallen hat wie Band eins, gibt es auch hier vier Sternchen ☺️
October 21, 2021
Titel: Moving Mountains
Autorin: Tami Fischer
Verlag: Knaur
Reihe: Fletcher University #4
Erscheinungsdatum: 01.10.2021
Meine Wertung: 4,5★
Folgendes kann Spoiler enthalten.
Also.
Ich habe zwar überlegt, doch keine Rezension zu schreiben (weil das Buch zu Teilen sehr emotional geworden ist und ich nicht wusste, wie ich meine Gedanken vernünftig ausdrucken sollte), habe mich jetzt doch dazu entschieden.
In Moving Mountains geht es um Savannah Moore und Maxx Williams, die beide irgendwie schwere Zeiten hinter sich haben und in diesem Buch eine (wirklich gelungen geschriebene) Charakterentwicklung durchmachen.
Folgendes habe ich mir während des Lesens auf Englisch aufgeschrieben weil mein Gehirn überfordert war: Ich habe die Umsetzung von persönlichen Grenzen, Einwilligung (für z.B. intime Situationen, aber auch für Berührungen etc.) und toxischer Männlichkeit geliebt; genauso fand ich total interessant, wie Savannahs Charakter porträtiert wurde, so ehrlich und relatable. (Und Mal ganz vom wunderschönen Cover abgesehen…)
Ich glaube, das Einzige, mit dem ich persönlich ein Problem hatte, war die Beziehung zwischen Savannah und ihren Eltern, hauptsächlich weil ich Menschen, die mir wehtun, nicht verzeihen will (was nicht heißen soll, dass sie es nicht tun sollte, nur, dass ich es nicht nachvollziehen konnte).
Da waren noch ein paar Kleinigkeiten, aber im Großen und Ganzen war es ein sehr schönes und inspirierendes Buch (omg ich habe so viel markiert), was glaube ich am Besten passt, wenn man gerade die emotionale Kapazität dafür hat.
Anyway, hier die Triggerwarnungen (auch hinten im Buch zu finden): emotionaler Missbrauch, Depressionen, Panikattacken, Angststörung, Nervenzusammenbruch, Erwähnung von Suizid, Gefängnisaufenthalt, Alkoholkonsum und Zigarettenkonsum
Trope: good girl & bad guy
Autorin: Tami Fischer
Verlag: Knaur
Reihe: Fletcher University #4
Erscheinungsdatum: 01.10.2021
Meine Wertung: 4,5★
Folgendes kann Spoiler enthalten.
Also.
Ich habe zwar überlegt, doch keine Rezension zu schreiben (weil das Buch zu Teilen sehr emotional geworden ist und ich nicht wusste, wie ich meine Gedanken vernünftig ausdrucken sollte), habe mich jetzt doch dazu entschieden.
In Moving Mountains geht es um Savannah Moore und Maxx Williams, die beide irgendwie schwere Zeiten hinter sich haben und in diesem Buch eine (wirklich gelungen geschriebene) Charakterentwicklung durchmachen.
Folgendes habe ich mir während des Lesens auf Englisch aufgeschrieben weil mein Gehirn überfordert war: Ich habe die Umsetzung von persönlichen Grenzen, Einwilligung (für z.B. intime Situationen, aber auch für Berührungen etc.) und toxischer Männlichkeit geliebt; genauso fand ich total interessant, wie Savannahs Charakter porträtiert wurde, so ehrlich und relatable. (Und Mal ganz vom wunderschönen Cover abgesehen…)
Ich glaube, das Einzige, mit dem ich persönlich ein Problem hatte, war die Beziehung zwischen Savannah und ihren Eltern, hauptsächlich weil ich Menschen, die mir wehtun, nicht verzeihen will (was nicht heißen soll, dass sie es nicht tun sollte, nur, dass ich es nicht nachvollziehen konnte).
Da waren noch ein paar Kleinigkeiten, aber im Großen und Ganzen war es ein sehr schönes und inspirierendes Buch (omg ich habe so viel markiert), was glaube ich am Besten passt, wenn man gerade die emotionale Kapazität dafür hat.
Anyway, hier die Triggerwarnungen (auch hinten im Buch zu finden): emotionaler Missbrauch, Depressionen, Panikattacken, Angststörung, Nervenzusammenbruch, Erwähnung von Suizid, Gefängnisaufenthalt, Alkoholkonsum und Zigarettenkonsum
Trope: good girl & bad guy
June 26, 2021
yepp - Ich bin hardcore verliebt. 🥰
October 9, 2021
Unendliche Liebe an Savy und Maxx und ihre Geschichte. Ein Buch voller Tiefe und Emotionen, voller Entwicklungen und Liebe und mit der Aufklärung über Depression und Normalisierung für Therapien. Durch den wunderbar angenehmen Schreibstil konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen und habe mich immer mehr und mehr verliebt. Beide Charaktere machen eine unglaubliche Wandlung durch. Eine ganz große Herzensempfehlung und ich habe ein neues Lieblingsbuch.
October 7, 2021
Liebe. Liebe. Liebe.
Für Savannah und Maxx. Für Fletcher. Für diese Reihe.
Ich verliebe mich immer wieder erneut in die Charaktere der Reihe und liebe es so sehr immer die Geschichte von neuen Protagonist*innen zu lesen.
Tami Fischer hat mit dieser Reihe etwas ganz tolles erschaffen und ich kann es gar nicht erwarten die Geschichte von Summer und Brigham zu lesen💛
Für Savannah und Maxx. Für Fletcher. Für diese Reihe.
Ich verliebe mich immer wieder erneut in die Charaktere der Reihe und liebe es so sehr immer die Geschichte von neuen Protagonist*innen zu lesen.
Tami Fischer hat mit dieser Reihe etwas ganz tolles erschaffen und ich kann es gar nicht erwarten die Geschichte von Summer und Brigham zu lesen💛
November 18, 2021
Im Gegensatz zu den anderen Büchern ist „Moving Mountains“ eine wunderschöne und zarte Liebesgeschichte, die einen definitiv auch unter die Haut geht. Während die anderen Bände mehr Feuer hatten, wurde der Fokus hier mehr auf Gefühle und die Selbstfindung gelegt. Die Geschichte zwischen Savannah und Maxx ist unglaublich zart und vorsichtig - manchmal sogar schon zu vorsichtig, was das ganz sehr süß gemacht hat. Ich konnte mich in vielen Dingen sehr gut mit Savannah identifizieren - vor allem mit der Liebe zu Musicals! Auch, wenn ich Anfangs etwas gebraucht habe, habe ich trotz allem die Funken gespürt und es in einem Rutsch gelesen.
January 20, 2022
Mit Abstand mein liebstes Buch der Reihe bis jetzt!!!!!
January 21, 2022
Hach, Tami Fischer!
Die ersten drei Teile der Fletcher-Reihe gehörten im April schon zu meinen New Adult Highlights und auch Moving Mountains hat mich nicht enttäuscht.
Mit Savannah kann ich mich einfach unheimlich gut identifizieren und wenn Maxx nicht der Bookboyfriend schlechthin ist, weiß ich auch nicht 😅
Diese Geschichte war bedacht - nicht gerusht, sinnlich und trotzdem voller Leidenschaft. Sie hat mir Mut gemacht und ich konnte viele Handlungen der Protagonisten so gut nachvollziehen, dass ich manchmal dachte, Tami erzählt aus meinem eigenen Leben. Ich mochte die Entwicklung der beiden und das Buch hat mich mit einem tollen Gefühl zurückgelassen ♥️
Von mir gibt es natürlich 5/5⭐️
Die ersten drei Teile der Fletcher-Reihe gehörten im April schon zu meinen New Adult Highlights und auch Moving Mountains hat mich nicht enttäuscht.
Mit Savannah kann ich mich einfach unheimlich gut identifizieren und wenn Maxx nicht der Bookboyfriend schlechthin ist, weiß ich auch nicht 😅
Diese Geschichte war bedacht - nicht gerusht, sinnlich und trotzdem voller Leidenschaft. Sie hat mir Mut gemacht und ich konnte viele Handlungen der Protagonisten so gut nachvollziehen, dass ich manchmal dachte, Tami erzählt aus meinem eigenen Leben. Ich mochte die Entwicklung der beiden und das Buch hat mich mit einem tollen Gefühl zurückgelassen ♥️
Von mir gibt es natürlich 5/5⭐️
October 1, 2021
Love it❤️ hab es in einem Tag verschlungen und bin total verliebt in Savy und Maxx🥺
October 1, 2021
2,5.. Oder 3, schwanke noch sehr hin und her.
November 5, 2023
*4,5 ⭐️ Mein liebster Teil der Reihe 🤍 Die Atmosphäre war unglaublich toll und sehr sommerlich. Der Urlaub am See mit Lagerfeuer, baden, grillen und lesen hat sehr viel Spaß gemacht. Auch das Gründerfest mit leckerem Essen und den vielen Buden war einfach toll! Ich mag Savannah seit Band 1 richtig gern und finde sie sehr authentisch und nahbar. Ich konnte mir ihr und Maxx richtig mitfühlen und mochte ihre Entwicklungen sehr gern, weil sie sehr realistisch rüber gekommen sind. Es ist ein eher ruhiges Buch, wodurch der letzte Funke noch nicht übergesprungen ist.
February 21, 2022
ES. WAR. SO. WHOLESOME!
Ich liebe diese Geschichte und diese Reihe einfach unfassbar sehr. Moving Mountains war absolut genial und ein absolutes Wohlfühlbuch. Es gibt 5 Sterne für alles: Die Story von Savy und Maxx, das Setting, den Schreibstil, einfach alles!
Mein persönlicher Favorit der Reihe bleibt zwar trotzdem Hiding Hurricanes einfach weil ich Lenny und Creed abgöttisch liebe, aber Moving Mountains kommt ganz nah dran, wenn nicht sogar auf die selbe Stufe!
Ich liebe diese Geschichte und diese Reihe einfach unfassbar sehr. Moving Mountains war absolut genial und ein absolutes Wohlfühlbuch. Es gibt 5 Sterne für alles: Die Story von Savy und Maxx, das Setting, den Schreibstil, einfach alles!
Mein persönlicher Favorit der Reihe bleibt zwar trotzdem Hiding Hurricanes einfach weil ich Lenny und Creed abgöttisch liebe, aber Moving Mountains kommt ganz nah dran, wenn nicht sogar auf die selbe Stufe!
October 6, 2021
Ich habe dieses Buch als Hörbuch gehört und hatte echt sehr viel Spaß dabei.
Tami Fischer liest die weibliche Protagonistin Savannah selbst und hat das meiner Meinung nach richtig toll gemacht. Aber auch der männliche Sprecher hat mir sehr gefallen.
Die Geschichte war auch schön und ich habe mich gleich wieder zuhause gefühlt in Fletcher und habe mich gefreut die altbekannte Clique wieder zu begleiten.
Ab und zu hatte ich das Gefühl, dass sich öfter wiederholt wurde. Das Gefühl mag aber auch daher kommen, dass sich die Geschehnisse in diesem Band teilweise mit denen aus Band 3 überschneiden.
Und ein Satz ist mir ganz besonders im Gedächtnis geblieben, der gefühlt inflationär gebraucht wurde: "Es sickerte mir in Mark und Knochen". Besonders nervig war das, weil ich dabei die ganze Zeit dachte, dass es doch eigentlich "Es fuhr mir durch Mark und Bein" heißt und das dann jedes Mal aggressiv in meinem Kopf korrigiert habe xD
Aber bis auf dieses leichte Störgefühl beim Schreibstil war es eine süße Geschichte in der ich mich echt wohl gefühlt habe.
Über einen 5. Band würde ich mich auch ziemlich freuen und den definitiv auch lesen/hören.
Tami Fischer liest die weibliche Protagonistin Savannah selbst und hat das meiner Meinung nach richtig toll gemacht. Aber auch der männliche Sprecher hat mir sehr gefallen.
Die Geschichte war auch schön und ich habe mich gleich wieder zuhause gefühlt in Fletcher und habe mich gefreut die altbekannte Clique wieder zu begleiten.
Ab und zu hatte ich das Gefühl, dass sich öfter wiederholt wurde. Das Gefühl mag aber auch daher kommen, dass sich die Geschehnisse in diesem Band teilweise mit denen aus Band 3 überschneiden.
Und ein Satz ist mir ganz besonders im Gedächtnis geblieben, der gefühlt inflationär gebraucht wurde: "Es sickerte mir in Mark und Knochen". Besonders nervig war das, weil ich dabei die ganze Zeit dachte, dass es doch eigentlich "Es fuhr mir durch Mark und Bein" heißt und das dann jedes Mal aggressiv in meinem Kopf korrigiert habe xD
Aber bis auf dieses leichte Störgefühl beim Schreibstil war es eine süße Geschichte in der ich mich echt wohl gefühlt habe.
Über einen 5. Band würde ich mich auch ziemlich freuen und den definitiv auch lesen/hören.
October 17, 2021
Hach, es war so schön zurück nach Fletcher zu kommen! Habe alles an diesem Buch geliebt. Die Tatsache, das ich Savannah in vielen Punkten ähnlicher bin, als ich zugeben würde, hat es nur noch besonderer gemacht. Die ganze Truppe wiederzutreffen war wirklich schön, und ich kann jetzt schon kaum erwarten, dass Band 5 bald erscheint! Savannah und Maxx… ahhh!! Die zwei haben mir mein Herz gestohlen und ich konnte jede einzelne Emotion so so gut mitfühlen. Wahnsinn. Ich bin sehr dankbar für dieses Buch. Tami Fischer hat mal wieder ein Meisterwerk verfasst. Größte Liebe für Waldfee und Fluchbär, hihi!
October 1, 2021
BRO THIS BOOK ISTG. made me cry like a baby. 10/10. ill never get over sav and maxx. the characters, the atmosphere, the writing style, every word was pure perfection and i am OBSESSED.
January 11, 2023
Handlung: Meine Erfahrungen mit der Fletcher-University Reihe von Tami Fischer waren bisher ein einziges auf und ab. Nach einem in meinen Augen eher mittelmäßigen Auftakt in "Burning Bridges" hat mich Band 2 "Sinking Ships" total mitreißen können, bevor Band 3, "Hiding Hurricanes" für mich eher wieder durchwachsen war und Band 5, "Crushing Colors" ein echtes Highlight wurde. Kein Wunder, dass ich mich neugierig, aber ein wenig zwiegespalten an Band 4 gewagt habe. Es stellte sich jedoch schon nach wenigen Kapiteln heraus, dass die Geschichte von Savannah und Maxx aufgrund der abermals sympathischen Figuren, der glaubwürdigen Chemie, des humorvollen Schreibstils und der inhaltlichen Tiefe eindeutig wieder Highlight-Potenzial hat. "Moving Mountains" nimmt sich mit Maxx´ Aufenthalt im Gefängnis und Savannahs Angststörung und Depression sehr greifbare, realitätsnahe und ernste Probleme vor und bespricht diese mit der notwendigen Ernsthaftigkeit, ohne dass die Atmosphäre deswegen bedrückend wird. Im Gegenteil: ich fand die schrittweise Annäherung von Maxx und Savannah und die gemeinsame Arbeit an ihrer jeweiligen Selbstliebe-Mission sehr herzerwärmend, motivierend und inspirierend gestaltet und habe die 464 Seiten deshalb rundum genossen.
Schreibstil: Wie schon in den anderen Bänden ist vor allem Tami Fischers flüssiger, humorvoller und emotionaler Schreibstil dafür verantwortlich, dass man die Geschichte nicht aus der Hand legen möchte, wenn man einmal angefangen hat zu lesen. Die Dialoge sind knackig, Popkulturreferenzen und Anspielungen erweichen das Nerdherz, die liebevollen Kabbeleien der Clique fahren konstant den ein oder anderen Lacher ein, in den romantischen Szenen knistert es ordentlich und neben lockerer Romantik rockt "Moving Mountains" auch ernstere, tiefgründigere Szenen. Was wünscht man sich für einen NA-Roman also mehr?
Figuren: Savannah ist in der gesamten Fletcher-Freundesgruppe die Figur mit der meisten Tiefe und mir persönlich auch am ähnlichsten, weshalb ich schon von Band 1 an sehr gespannt auf ihre Geschichte war. Nun zu lesen, wie sie an ihren Problemen mit der mentalen Gesundheit arbeitet, ihr Leben selbst in die Hand nimmt und mithilfe einer Liste, die Summer "Mission Selbstliebe" tauft, aus ihrer Comfort Zone ausbrechen möchte, war für mich gleichermaßen berührend wie inspirierend. Auch Maxx, der frisch aus dem Gefängnis entlassen wurde, in dem er vier Jahre lang unschuldig saß, um seine Familie zu beschützen, nachdem er sich vor Liebe blind als Teenie auf die falschen Leute eingelassen hat, hat einiges zu verarbeiten und lässt sich deshalb von Savannahs Mission mitreißen. Mir hat sehr gut gefallen, dass die Beziehung zwischen den beiden deutlich weniger körperlich als die der Figuren in den anderen Bänden und im Gegenzug deutlich emotional komplexer gestaltet ist und die beiden mit der Zeit lernen, sich gegenseitig eine echte Stütze zu sein. Mit anderen Worten: die beiden sind einfach GOALS!
Die Zitate
Maxx: "Du weißt ganz genau, was du willst, und du gibst deinen Traum nicht auf, auch wenn er weit entfernt scheint und es vermutlich kein leichter Weg wird. Du ziehst das durch mit deinem Studium und bist immerhin nächstes Jahr schon fertig. Du folgst deinem Herzen, einfach so. Wer zum Teufel hat dir bloß jemals eingeredet, du seist nicht mutig?
Savannah: "Es gibt nur eine Sorte Mensch. Weder gut noch böse, schwarz oder weiß. Wir sind alle grau und bunt."
Savannah: "Denn wenn Maxx und ich zusammen waren, konnten wir Berge versetzen."
Das Urteil:
"Moving Mountains" überzeugte mich mit abermals sympathischen Figuren, einer glaubwürdigen Chemie, einer emotional komplexen Beziehung, dem humorvollen Schreibstils und der inhaltlichen Tiefe, sodass Savannahs und Maxx´ Geschichte direkt hinter "Crushing Colors" an die Stelle meines liebsten Bandes der Reihe rutscht. Eindeutige Leseempfehlung!
4,5 Sterne
Schreibstil: Wie schon in den anderen Bänden ist vor allem Tami Fischers flüssiger, humorvoller und emotionaler Schreibstil dafür verantwortlich, dass man die Geschichte nicht aus der Hand legen möchte, wenn man einmal angefangen hat zu lesen. Die Dialoge sind knackig, Popkulturreferenzen und Anspielungen erweichen das Nerdherz, die liebevollen Kabbeleien der Clique fahren konstant den ein oder anderen Lacher ein, in den romantischen Szenen knistert es ordentlich und neben lockerer Romantik rockt "Moving Mountains" auch ernstere, tiefgründigere Szenen. Was wünscht man sich für einen NA-Roman also mehr?
Figuren: Savannah ist in der gesamten Fletcher-Freundesgruppe die Figur mit der meisten Tiefe und mir persönlich auch am ähnlichsten, weshalb ich schon von Band 1 an sehr gespannt auf ihre Geschichte war. Nun zu lesen, wie sie an ihren Problemen mit der mentalen Gesundheit arbeitet, ihr Leben selbst in die Hand nimmt und mithilfe einer Liste, die Summer "Mission Selbstliebe" tauft, aus ihrer Comfort Zone ausbrechen möchte, war für mich gleichermaßen berührend wie inspirierend. Auch Maxx, der frisch aus dem Gefängnis entlassen wurde, in dem er vier Jahre lang unschuldig saß, um seine Familie zu beschützen, nachdem er sich vor Liebe blind als Teenie auf die falschen Leute eingelassen hat, hat einiges zu verarbeiten und lässt sich deshalb von Savannahs Mission mitreißen. Mir hat sehr gut gefallen, dass die Beziehung zwischen den beiden deutlich weniger körperlich als die der Figuren in den anderen Bänden und im Gegenzug deutlich emotional komplexer gestaltet ist und die beiden mit der Zeit lernen, sich gegenseitig eine echte Stütze zu sein. Mit anderen Worten: die beiden sind einfach GOALS!
Die Zitate
Maxx: "Du weißt ganz genau, was du willst, und du gibst deinen Traum nicht auf, auch wenn er weit entfernt scheint und es vermutlich kein leichter Weg wird. Du ziehst das durch mit deinem Studium und bist immerhin nächstes Jahr schon fertig. Du folgst deinem Herzen, einfach so. Wer zum Teufel hat dir bloß jemals eingeredet, du seist nicht mutig?
Savannah: "Es gibt nur eine Sorte Mensch. Weder gut noch böse, schwarz oder weiß. Wir sind alle grau und bunt."
Savannah: "Denn wenn Maxx und ich zusammen waren, konnten wir Berge versetzen."
Das Urteil:
"Moving Mountains" überzeugte mich mit abermals sympathischen Figuren, einer glaubwürdigen Chemie, einer emotional komplexen Beziehung, dem humorvollen Schreibstils und der inhaltlichen Tiefe, sodass Savannahs und Maxx´ Geschichte direkt hinter "Crushing Colors" an die Stelle meines liebsten Bandes der Reihe rutscht. Eindeutige Leseempfehlung!
4,5 Sterne
January 2, 2023
My heart is full❤️🩹🥺
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