Wenn Gott gewollt hätte, dass man im Ruhrgebiet Fisch isst, hätte er »Sushi Schranke« erfunden. Und wenn er gewollt hätte, dass man im Revier die zarte Poesie pflegt, hätte er eine sensible Dichterin hingeschickt. So aber entsandte er Torsten Sträter. Und der sagt, was Sache ist – ganz unsentimental, immer voll auf die Zwölf. Und unglaublich komisch.
Geb. 1966 in Dortmund Autor und Slam-Poet, Kolumnist, Satiriker, Komiker und Vorleser. Konfektionsgröße: 54 Schuhgröße: 42 Haar: Graubraun Augen: Blau Religion: Nix da.
Ich persönlich mag Torsten Sträter sehr. Seine Art seine Texte vorzutragen hat etwas besonderes. Etwas einzigartiges.
In diesem Buch sind Episoden aus seinem Leben, oder sollte man "Leben" sagen, zusammengefasst. Wie im richtigen Leben spricht mich nicht jede Geschichte an, die mir jemand erzählt. Auch hier ist das der Fall, da hilft es auch nichts, wenn man sich bemüht und sich Torsten Sträter beim Erzählen mit seiner eigenen Art vorstellt. Trotzdem war das Buch sehr unterhaltsam und kurzweilig.
Genau wie in Der David ist dem Goliath sein Tod schreibt Torsten Sträter Geschichten aus dem Leben.
Dieses Buch ist besser gelungen und lustiger als das andere. Ich konnte wirklich oft lachen, dennoch bleibe ich dabei, dass ich ihm lieber zuhöre. Das Buch bekommt von mir vier Herzchen. Ein tolles Buch für zwischendurch, liest sich gut und schnell weg.
Torsten Sträter, wie er leibt und lebt. Wer kennt ihn nicht, den großen Mann mit der Mütze aus dem Ruhrpott, der es versteht, aus allem eine Lachnummer zu machen.
Da ich gelesen habe, dass die Tonqualität während des Fahrens nicht so prall sein soll, habe ich das Hörbuch vorwiegend beim Laufen unterwegs gehört mit AirPods in den Ohren und kann vermelden, dass ich den Straßenlärm kaum, dafür aber jede Nuance während des Vorlesens des Comedians wunderbar akustisch verfolgen konnte. Auch beim Saubermachen ist dieses Hörbuch zu empfehlen 😉
Natürlich sind die Geschichten schon älter, die meisten mir bereits bekannt. Und doch: Ich konnte mich auch dieses Mal wieder köstlich amüsieren und habe nicht nur einmal an mir vorbeilaufende Passanten mit einem großen Fragezeichen im Gesicht gesehen 😉
Zum Heben der Stimmung im Allgemeinen wirklich zu empfehlen. Ich gebe die volle Punktzahl!
Man muss Torsten Sträter mögen, dann fäält es einem nicht schwer diese Erzählungen zu lesen und nachzuempfinden. Gleich die erst Story mit dem schönen Namen Fump, hat großes Gelächter bei mir ausgelöst. Ja, ich konnte mir die Szene bildlich vorstellen. Also es sind Stories von unterschiedlicher Güte, aber es ist die Art, die mich angesprochen hat. Als Kind des Ruhrgebiets, und dann auch noch in Dortmund geboren und aufgewachsen, fällt es mir etwas leichter, die Stories zuzuordnen. Ansonsten muss man die Gedankengänge Sträters mögen, sonst verirrt man sich ein wenig und kommt sich manchmal auch verlassen vor, so schräg ist manchmal das Ende. Trotz alledem, kann ich allen Sträterfans auch dieses Buch empfehlen.
Torsten Sträter ist deutscher Stand-Up Komiker und Poetry Slammer. Mit "Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben" hat er 2012 seine zweite Sammlung kurzer Geschichten veröffentlicht. Eine von diesen haben es auch in seine Programme geschafft. Die Geschichten leben dabei von dem saloppen Humor und der direkten Art, die man von Sträter kennt. Abgerundet wird das alles durch das von ihm mitgebrachte Rohrpott-Lokalklorit. Wer die Programme von Sträter kennt, bekommt genau das in geschriebener Form. Obwohl ein paar von ihnen durch seine Vortragsweise wahrscheinlich noch besser funktionieren würden, funktioniert der Humor in den meisten Fällen auch auf dem Papier.
Ich liebe Torsten Sträter, fand dieses (Hör-)Buch aber erstaunlich unwitzig. Nur an 2, 3 Stellen musste ich etwas Schmunzeln, oft eher die Augen verdrehen. Schade
Ruhrpott Humor par excellence. Sträters trockenen, selbst-auf-die-Schippe-nehmenden Humor muss man einfach lieben. Ich hätte gerne noch 200 Seiten länger doof in der Bahn vor mich hin gekichert.
Als großer Sträter Fan musste dieses Buch einfach sein. Ich bin nicht enttäuscht. einige Texte kennt man aus seinem Bühnen Programm aber das tut dem Spaß beim Lesen nichts ab.