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Emma

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Maseuză într-un centru de talasoterapie din Bretania și încă afectată de moartea mamei sale, Emma este trimisă în Sultanatul Oman pentru a pregăti echipa unui centru de wellness. Dar misiunea aceasta o duce și în brațele unui bărbat misterios și în fața morții. Prinsă în centrul unei afaceri de stat cu implicații deosebit de grave și vânată de trimiși ai Palatului Muscat, Emma devine femeia periculoasă care trebuie ucisă. Astfel, maseuza ale cărei mâini fac minuni se transformă într-o femeie neînfricată, un adversar redutabil care nu poate fi anihilat. Și care ar putea ajuta serviciile secrete franceze să-și învingă oponenții.

„Acest roman este povestea unei femei care își transformă talentul și trecutul dureros în cea mai mare forță. O femeie care își ia destinul în propriile mâini și trăiește o adevărată metamorfoză.” - JEAN RENO

288 pages, Paperback

First published May 16, 2024

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About the author

Jean Reno

6 books5 followers

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118 (21%)
1 star
47 (8%)
Displaying 1 - 30 of 93 reviews
Profile Image for Alexander Carmele.
475 reviews423 followers
March 30, 2025
Eine verwirrte Masseuse auf verschleierten Abwegen im Oman.

Inhalt: 2/5 Sterne (Atomwaffenspionage)
Form: 1/5 Sterne (keine)
Erzählstimme: 2/5 Sterne (brüchig personal, unreflektiert)
Komposition: 1/5 Sterne (Ver- und Entschleierungen)
Leseerlebnis: 1/5 Sterne (nervig-nervös-gehetzt)

Jean Reno wirkte bislang in vielen Filmen, u.a. in dem berühmten Film Léon – Der Profi. Mit Emma legt er seinen Debütroman im zarten Alter von 76 Jahren vor. Es geht dort um eine mit magischen Kräften ausgestattete Superheldin-Masseuse, die in den Oman zieht, um dort in einem Wellness-Zentrum die dortigen Angestellten auszubilden. Der eigentlich Grund aber, weshalb sie das Jobangebot annimmt, liegt in ihrem amourösen Interesse am Thronnachfolger Tariq Khans, den sie bei einer Massage kennengelernt hat:

Das Steißbein – sein innerer Schwerpunkt – ist widerspenstig, nicht weiter erstaunlich bei seiner dominanten Körperhaltung. Selbst wenn das tiefgründige Geheimnis verborgen bleibt, kann sie in ihm die großen Linien, seine Widerstände und Ängste lesen. Auf einmal packt sie eine wilde Lust, an seiner Haut zu riechen, vorsichtshalber weicht sie etwas vom Tisch zurück, um dem Taumel entgegenzuwirken, der sie nach unten zieht. Ihre Hände lassen die fleischige Wölbung seiner von dem Handtuch bedeckten Gesäßbacken aus und setzen die Arbeit an den Oberschenkeln fort, die bei der ersten Berührung zucken. Sie darf nicht vergessen, dass auch er den besonderen Energiefluss zwischen ihnen spürt. Es ist höchst seltsam – gleichzeitig hypnotisch und von verstörender Intensität.

Über Emma lässt sich nicht viel sagen. Es handelt sich um einen sheik-Liebesroman, genrehaft komponiert, rundum das Tabu, dass sich eine westliche Frau für ihren omanischen Geliebten verschleiert und am Ende, in einer Abaya gekleidet, um ihr Leben fürchten muss. Emma selbst, als Hauptfigur, besticht kaum durch interessante Gedanken. Khan repräsentiert das reinste Klischee, und der französische Geheimdienstmittelmann Éric Martel, seines Zeichen Kulturattaché, vermittelt zwischen diesen beiden Lustgetriebenen im Sinne des allgemeinen Weltfriedens.

»Ich bin Emma im Oman.«
Die Worte klingen seltsam in ihren Ohren. Schonungslos mustert sie die breite Stirn unter ihren vom Schweiß gelockten Haaren, die von der Erschöpfung klein wirkenden, dunklen Augen, die korrigierte Nase, die sie verabscheut – ihr Herz hat die plastische Chirurgie nicht wieder zusammengeflickt –, ihre vollen Lippen, die sie an ihre Kindheit erinnern. Wie sagte ihre Mutter immer: »Dein Pflaumenmündchen!« Ihre Pin-up-Erscheinung nervt sie oft, auch wenn sie es durchaus zu schätzen weiß, dass sie sich keine Gedanken um ihr Aussehen machen muss.


Die Logik der Handlung besticht nicht. Sie wirkt auch nicht plausibel, und das gebrochene Erzählen in Präsens in personaler Perspektive, das gehetzt, verstörend inkohärent von Szene zu Szene jagt, nervt auf Dauer. Der Roman hat im Grunde keine Form. Viele Szenen und Dialoge erweisen sich als völlig überflüssig. Ziemlich vergleichbar mit der Oktopus- Trilogie von Ralf Rossmann.

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Details – ab hier Spoilergefahr (zur Erinnerung für mich):
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Inhalt: ● Hauptfigur: Emma Morvan, Physiotherapeutin mit magischen Händen.
● Inhaltsangabe/Zusammenfassung (kurz): Emma verarbeitet den Unfalltod ihrer Mutter, nimmt ein Jobangebot im Oman an, wird dort in eine Spionageangelegenheit über ein Atomwaffenprogramm verwickelt, weil sie mit dem Kronprinzen schläft, und entkommt knapp den Omanischen Häschern.
● Inhaltsangabe/Zusammenfassung (lang): Emma Morvan verliert ihre Mutter bei einem Autounfall, bei dem sie selbst am Steuer sitzt und sich deshalb auch Vorwürfe macht. Neun Jahre später denkt Emma immer noch an sie. Sie arbeitet als Physiotherapeutin im Thalassozentrum von Portivy, das Besuch von einem Prinzen namens Tariq Khan aus dem Oman erhält. Der Oman will ein Wellnesszentrum aufbauen und besichtigt mögliche Varianten. Emma, als beliebteste Masseurin, wird abgestellt, dem Prinzen von den therapeutischen Behandlungsansätze des Thalassozentrums überzeugen. Bei der Behandlung spürt Emma eine innige Verbindung mit Khan, zum ersten Mal seit langem wieder. Der Tod ihrer Mutter hängt noch immer über Emma wie eine Glasglocke. Einige Zeit später bittet der Leiter des Thalassozentrums, Lemonier, Emma nach Maskat zu reisen, um dort die das Wellness-Team auszubilden, auf ausdrücklichen Wunsch Khans hin. Um aus ihrem langweiligen Alltagstrott zu entkommen, nimmt sie an und reist in den Oman. Im Oman begrüßen sie der Chauffeur Anwar und ihre Übersetzerin und Assistentin Zainab Al Ismailiya. Sie lernt ihr Team im Spa Kuf Siriun kennen, unter anderem Bushra, 36 Jahre alt, Witwe und Mutter von zwei Töchtern. Bei Treffen mit Ex-Pats lernt sie den Kulturattaché der französischen Botschaft Eric Martel kennen. Khan besucht sie im Wellness-Zentrum. Sie schlafen miteinander. Er gibt ihr aber zu verstehen, dass er mit der Tochter des Sultans Rayja verlobt ist hat und diese heiraten muss. Sie können sich also nur heimlich treffen. Hierfür hat er ein Nomadenzelt auf einem Hochsicherheitsgelände aufstellen lassen, in der Nähe eines Kraftwerks zur Herstellung von Wasserstoff. Um das Gelände zu kommen, muss sie aber eine abaya oder zumindest einen Schleier tragen. Auf einem Ausflug sieht sie, wie ein Junge fällt und sich am Handgelenk verletzt. Sie springt zu ihm und heilt durch ihre energetisch geladenen (magischen) Hände die Verletzung. Etwas in ihr wurde entfesselt. Auch bemerkt sie, dass sie nicht ohne Kopfbedeckung durch die Straßen wandeln kann. Nach dem Besuch einer Moschee kauft sie sich ein Kopftuch, entscheidet sich in letzter Sekunde gegen die Abaya, die ihr aber erlauben würde, noch unerkannter zu bleiben. Sie fährt zum von Khan angegebenen Treffpunkt. Dort trifft sie auf Anwar, der sie zum Gelände des Kraftwerks fährt. Sie verbringen die Nacht zusammen. Der französische Geheimdienst wird auf Emma aufmerksam, in Person von Eric Martel. Man verdächtigt den Oman, nicht nur Wasserstoff erzeugen zu wollen, sondern auf demselben Gebiet ein Mini-Atomkraft zu bauen. Der Geheimdienst will verhindern, dass der Oman eine Atombombe baut und hat eine Informantin auf dem Gelände, die die Daten nur nicht vom Gelände bringen kann. Emma soll helfen, indem sie den Datenträger bei einem der Schäferstündchen mit Khan erhält und so herausschmuggelt. Beim nächsten Treffen passiert ein vom französischen Geheimdienst inszenierter Zwischenfall, und Khan zwingt Emma eine abaya anzuziehen, und lässt sie kurz im Wagen allein. Nach einiger Zeit steigt sie aus, erhält den Datenträger, den sie in ihrer Vagina verstecken soll, und versteckt sich wieder im Auto. Anwar durchsucht ihre Sachen, da er bemerkt, dass sie nicht im Wagen gewartet hat. Sie geht mit der Speicherkarte in den Souk zum Treffpunkt, merkt aber, dass sie verfolgt wird, schüttelt den Verfolger ab, indem sie mittels ihrer magischen Hände einen Hitzestoße verpasst, geht ins Café Casbah und übergibt Martel die Karte, der sie zu einem weiteren Treffen beordert. Sie wird von der Verlobten in der Palast eingeladen. Dort massiert Emma sie. Deutliche Abneigung spürt sie. Khan passt sie beim Weggehen ab. Sie haben Sex im Gebüsch. Früher als erwartet beordert der Geheimdienst zu einem Treffen. Als Martel nicht kommt, verlässt Emma das Souk, dort wartet Martel im Taxi, der Verfolger befürchtete. Emma soll einen Trojaner auf Khans Smartphone spielen. Es wird aber davon ausgegangen, dass Khan überwacht wird. Nach der Aktion soll Emma das Land so schnell wie möglich verlassen. Nach ein paar Tagen Stillschweigens seitens Khans wird Emma nervös und meldet sich beim Geheimdienst. Zainab trifft sie. Sie arbeitet die ganze Zeit bereits als Schutzengel und Verbündete. Sie beschließen Khan zu kontaktieren und geben Emmas vorzeitige Abreise als Grund an, ihr Vater habe einen Herzinfarkt erlitten. Sie besucht Khan in seinem Büro. Als sie miteinander Sex haben, sieht sie, dass er von Schlägen Blutergüsse hat. Sie gibt einen Bauchkrampf vor, und während er einen Tee holt, tauscht sie die Smartphones aus und lädt den Trojaner mittels eines Ladegerätes auf Khans Smartphone. Das zweite Mal wird sie ihn los, indem sie ihn bittet, zu sehen, ob die Sekretärin noch da ist, sie will unerkannt aus dem Büro gehen. Als er nachsieht, legt sie Khans Smartphone mit dem Trojaner wieder an seinen Platz. Als sie das Gebäude verlässt, wird sie von Anwar aufgehalten. Er bringt sie zum Hotel Wadi Bani zurück. Am nächsten Morgen ruft Khan sie an und sagt ihr, sie muss fliehen, die Omanische Geheimpolizei ist auf dem Weg zu ihr. Sie wird von Anwar überrascht, der sie zu vergewaltigen versucht, aber ihre magischen Hände versetzen ihm einen Stoß, er fällt auf die Kante des Tisches und stirbt. Sie rasiert sich die Haare ab, nimmt ein Kopftuch und eine Beduinenmaske, zieht die Abaya an und flieht. Ihre reguläre Abreise ist nun unmöglich. Sie sucht Unterschlupf bei Bushra, kontaktiert Martel. Er verspricht etwas zu organisieren. Khan versucht sie zu erreichen. Am nächsten Morgen entflieht Emma, wandert durch die Stadt, versteckt sich, erhält die Koordinaten von Martel. Sie sieht, dass Khan sie ein weiteres Mal versucht hat zu erreichen. Sie ruft ihn an und bittet ihn, sie zu den Koordinaten zu fahren. Dort steigt sie in ein Bus. Der Bus wird angehalten von Eric Martel, Zainab und er fahren sie nach Dubai. Zurück in Frankreich, ein paar Wochen später, sieht sie die Hochzeit von Khan mit Rayja Bint Hujaima, und sie bekommt ein Angebot von Martel weiterhin für den Geheimdienst zu arbeiten.
… typischer Thriller. Flache Figuren, völlig klischiert. Sehr viele Dialoge, dumme Einfälle, wie die Speicherkarte in der Vagina zu verstecken. Überhaupt wirkt das Ganze zu konstruiert, dass Khan auf einem Geheimstützpunkt sein Schäferstündchen abhält. Leider nicht plausibel, und auch die Freundlichkeit von Khan nicht, wo doch Emma das Land betrügt. Unüberzeugend. Leidlich spannend. Lebt vom Exotismus und gehört in das Genre der sheik-Liebesromane.
… keine symbolische Transzendenz, kein Öffnung. --> 2 Stern

Form: Sprache einzig als Vehikel, völlig instrumentell. --> 1 Stern
Erzählstimme: Leidlich konsequentes personales Erzählen, mit nur ein paar wenigen, wirklich überflüssigen Brüchen (Geheimdienstdialog), der spannungssteigernd wirken soll, aber im Grunde die Erzählpräsens auflöst. --> 2 Sterne

Komposition: Im Grunde entlang komponiert, wie sich Emma aus dem europäischen Look, in Bikini, nach und nach verschleiern muss. Zuerst mit Schultertuch über Kopf, dann mit Schleier als Kopftuch, dann in Abaya, dann in Abaya und Beduinenmaske, bevor sie wieder zurück kann. Schlimm: manche Stellen wirken aufgesetzt, wie die Geheimdienstdialoge. Schlecht komponiert. Unüberzeugend, auch völlig unsinnig die Rahmenhandlung mit dem Tod der Mutter, das Schuldgefühl der Tochter. Losgelöst vom Ganzen. --> 1 Stern

Leseerlebnis: Hat mich sprachlich und inhaltlich mehr gestresst als entspannt oder unterhalten. Emma wirkte mir zu fahrig und unentschieden, einfach manipulierbar. Keine Ruhe, keine Erzählweise, keine Spannung. Zu schlimm, fast pornographisch, runter erzählt. --> 1 Stern
Profile Image for Rita.
417 reviews15 followers
June 4, 2025
„Nie ma żałoby, nie ma prawdziwej nieobecności, jest tylko fizyczna potrzeba dotyku i zapachu.”

[ reklama @wydawnictwoalbatros ]

Kiedy dowiedziałam się, że Leon Zawodowiec napisał książkę wiedziałam, że będę musiała ją przeczytać. Tak więc się spotkałyśmy, 𝗘𝗠𝗠𝗔 i ja.

Delikatnie mówiąc - gdyby ta książka była dziewczyną, to nie chciałabym mieć jej w swoim gronie znajomych.

Dawno nie czytałam thrillera, który miałby tak mało wspólnego z tym gatunkiem. Najważniejsze elementy leżały rozłożone na łopatki i przygniecione masą bezsensownych elementów.

Napięcie i sensacja tutaj nie funkcjonują. Losy bohaterów były dla mnie obojętne, wręcz z ekscytacją wypatrywałam końca - byle tylko się od tej książki uwolnić.

Element szpiegowski? Pomysł ciekawy, realizacja fatalna. Bo wiecie, młoda Francuzka, która ma szpiegować ważnego Omańczyka, to schemat może i powtarzalny, ale zawsze dla mnie mile widziany. Jednak to, co robiła Emma było conajmniej kuriozalne. Jej kręgosłup moralny zniknął jak za dotknięciem czarodziejskiej różdżki.

Nie rozumiem zagrania pana Reno w kwestii opisów otoczenia. Początkowo oczywiście, dobrze jest wiedzieć w jakim miejscu przebywa główna bohaterka, jednak tych informacji było zbyt wiele. Przytłaczały resztę, o wiele przecież ważniejszą, przez co książka była absurdalna i po prostu ciężko się ją czytało.

Gdy dobrnęłam do połowy łudziłam się, że coś w końcu zacznie się dziać. Nic bardziej mylnego. Nudziłam się coraz bardziej, a frustracja wzrastała.

Nie potrafię wskazać ani jednego dobrego elementu tej powieści. A wierzcie, bardzo się starałam. Czytałam o wiele lepsze debiuty, w zwłaszcza w tym gatunku. Zmarnowany potencjał i nadużywanie popularności aktora - oto, czym dla mnie jest 𝗘𝗠𝗠𝗔.

Emma • Jean Reno • thriller • thriller szpiegowski • książka • nowość • czytam • recenzja • opinia
Profile Image for Jola (czytanienaplatanie).
1,051 reviews41 followers
May 12, 2025
Jean’a Reno jako aktora zna chyba każdy. „Leon zawodowiec”, „Nikita”, „Wielki błękit” – wiadomo, kultowe filmy. Ale uwielbiam go również za role w „Przyjacielu gangstera” czy „Roninie”. Na polu aktorskim zyskał międzynarodową sławę. Czy podobnie będzie w świecie literackim, w którym właśnie zadebiutował?

Pewnie wiele osób sięgnie po jego książkę ze zwykłej ciekawości, nawet jeśli na co dzień nie czytają thrillerów szpiegowskich. Bo do tego właśnie gatunku zaliczyć należy „Emmę”, choć ja dodałabym jeszcze jedno określenie, które wiernie oddaje jej klimat – thriller sensualny.

Co zaskoczyło mnie od pierwszych stron? Styl autora, który jest nadspodziewanie dojrzały, zmysłowy, ale też precyzyjny jak cięcie skalpelem. Tu każde zdanie ma właściwy ciężar, a jednocześnie niesie w sobie ładunek emocji, doskonale oddając obraz lub klimat. A ten pachnie piaskiem Omanu, smakuje napięciem, a dotykiem przypomina masaż wykonywany na granicy bólu i ukojenia.

Emma, niespełna trzydziestoletnia fizjoterapeutka, dostaje niespodziewaną propozycję szkolenia personelu w nowo powstającym luksusowym SPA w Omanie. Czy takie oferty spadają z nieba każdemu? O nie, najpierw trzeba zawładnąć ciałem, a może i duszą jego właściciela, syna wysoko postawionego polityka Sułtanatu. I choć nie było w tym premedytacji, zamknięta w sobie, żyjąca z cieniem przeszłości Emma trafia do świata pełnego przepychu, ale i zagrożeń czających się tuż za rogiem. Tak zaczyna się jej zjazd w głąb własnych pragnień, lęków i tajemnic.

Wraz z nią wkraczamy w klimat pustynnej nocy, gdzie nic nie jest tym, czym się wydaje. Spotkanie z Tarikiem, magnetyczne, gorące, ryzykowne, niesie ze sobą koszmarne konsekwencje. Emma, rozdarta pomiędzy namiętnością a rozsądkiem, lojalnością a wolnością, pragnieniem życia a instynktem przetrwania, zostaje wciągnięta w wir zdarzeń o międzynarodowym znaczeniu. Jej historia to emocjonalna sinusoida. A w tle bezwzględne działania wywiadu, miłość i zdrada, ucieczka i śmierć.

Autor zapowiedział, że to nie jest nasze ostatnie spotkanie z główną bohaterką. I to cieszy, bo szczerze ją polubiłam. Poza tym mam chęć ponownie poczuć to podskórne napięcie i erotyzm, zanurzyć się w dyplomatyczne gry i… odkryć granice niebezpiecznej mocy Emmy.

Zakończenie również zachęca do sięgnięcia po kolejną część, bo przecież czasem piekło nie kończy się, kiedy uciekniesz. Czasem ono podąża za tobą.

Jean Reno napisał powieść, która łączy zmysłowość z polityką, duchowość z brudem wywiadowczych rozgrywek. „Emma” to zdecydowanie debiut z pazurem, który pokazuje, że czasem najgroźniejszą bronią kobiety jest dotyk. A miłość może być najpiękniejszym i najniebezpieczniejszym polem bitwy.
Profile Image for Benjamin Urbanski.
241 reviews19 followers
February 16, 2025
Dès la première ligne, Jean Reno nous fait l’immense plaisir de glisser une allusion au succès que fait de lui l’un des acteurs que j’apprécie le plus dans le cinéma. Je pense que nous sommes nombreux, du moins les vieux des années 1980 (et avant), à avoir visionné une bonne centaine de fois Le Grand Bleu, de nous êtes émerveillé devant ce personnage assez bourru, pas vraiment sympathique mais possédant une âme pure dans laquelle on ne peut que se perdre.

Les plus jeunes, 1980 (et après), auront totalement zappé Léon (un chef d’oeuvre) afin d’affubler à Jean Reno le rôle de Godefroid de Montmirail. D’autres encore voient en l’acteur français le grand méchant qui a tenté d’anéantir Tom Cruise dans un tunnel au moyen d’un hélicoptère.

En ce qui me concerne, j’ai toujours considéré Jean Reno comme étant THE acteur. Celui qui est capable de tout jouer sans se la jouer (ha ha ha). Cet homme est emprunt d’une telle sincérité qu’il parfait à incarner chacun de ses personnages un peu comme si chaque rôle avait été créé dans le seul objectif de satisfaire les talents du Bidawa de naissance.

Emma peut être assimilé à un diamant brut. Cet ouvrage transpire l’authenticité de son auteur ainsi que de sa simplicité. Les phrases sont courtes, simples et sans la moindre fioritures. L’intrigue est relativement simple sans explications loufoques ou exagérées. L’ensemble du texte reste assez brouillon, un peu comme si Jean Reno n’avait pas envie de tomber dans ce piège de retravailler un texte une dizaine de fois afin de le conformer aux standards du succès.

Cette simplicité permet une immersion immédiate aux côtés de la jeune Emma qui possède un passé insaisissable qui nous tend les bras sans jamais être vraiment à portée de main des lecteurs. On ne peut qu’être intrigué par cette héroïne lambda auquel chacun peut être en mesure de s’identifier. Jean Reno nous laisse entendre, grâce aux manques de réponses notamment la consernant, qu’il s’agira d’un personnage récurrent qui reviendra pour de nouvelles aventures palpitantes. Les dernières lignes nous poussent à croire la naissance d’une « série ».

L’intrigue est bien conçue et parvient à tenir en haleine le lecteur de la première à la dernière page. Le dénouement final, quoique précipité dans les trente dernières pages, accentue l’angoisse qui nous prend à la gorge une fois que l’on prend conscience des risque encourus par Emma. On en vient alors à totalement oublier qu’il s’agit d’une fiction et que cette dernière n’est pas une personne, mais bien un personnage de fiction.
Profile Image for Milan.
Author 14 books127 followers
Read
August 22, 2025
Ovu knjigu sam morao da pročitam jer Žan Reno! Takođe sam bio veoma skeptičan jer Žan Reno.
„Ema“ je književni prvenac proslavljenog francuskog glumca. Fino kreće, zaista me je oduševila na početku, uprkos početnoj rezervisanosti.

Ali onda, negda kada bi radnja trebalo da se zahuhta, sledi neki pad. Odnosno, neka ravnica. Ne mogu da objasnim zašto, ali knjiga funkcioniše u onim delovima gde postoje interakcije likova, ali akcione scene (uključujući i ljubavno-erotske) su nekako meh!

Zapravo i ne postoji neki veći zaplet, neka veća akcija, nešto veliko.

Nego sve tako nekako.

Mlako.

Međuljudski odnosi u priči su zanimljivi i dinamični. Unutrašnji život glavne junakinje, njena prošlost, odnos prema porodici i životu je slikovit i zanimljivo prikazan.

Ali ne znam da li je ovo drama, špijunski triler, tinejdžerski ljubić sa soft porno elementima. Mislim da je i autor platio svoj danak neiskustvu, te ni sam nije znao da dozira u pravoj meri. Takođe je, opet zbog neiskustva, neujednačen odnos dužina uvoda, razrade i zaključka.

Vidim na kraju da je ostavio mogućnost i za nastavke, te se nadam da će biti bolji. Jer se vidi da mladac ima potencijala.
Profile Image for zajkosink.a.
421 reviews7 followers
May 15, 2025
„Emma”

„Myślenie o przeszłości jest jak spoglądanie w niekończącą się otchłań.”

[współpraca reklamowa @wydawnictwoalbatros]

Coś tu poszło nie tak. Bardzo nie tak.

Pamiętam, że bardzo podobał mi się „Leon zawodowiec” i rola Reno. Myślałam, że książka w jego wykonaniu będzie czymś fantastycznym, ewentualnie dobrym, ale „Emma” nawet nie była przeciętna.

To miał być thriller? Czytałam ich w swoim życiu bardzo mało, ale to, co tutaj spotkałam, nawet nie stało obok thrillera. Ta historia sprawiała wrażenie słabo napisanego scenariusza jakiegoś melodramatu z elementami akcji. Być może, jeśli jakimś cudem powstanie ekranizacja, na ekranie będzie wyglądać lepiej, ale spisane na kartkach? Kategoryczne nie.

Pojawiający się wątek miłosny, był czymś, czego nie rozumiałam. Nie wiedziałam, skąd wzięły się te uczucia. Chociaż… Może od mrowiących dłoni po tym, jak dotknęła specjalnego Pana i „nic już nie było takie samo”? Czy to jakieś nadprzyrodzone moce? A może uczucia wzięły się od skasowanej wiadomości: „pragnę pana członka, śliny, potu” (nie jestem w stanie ukryć wzdrygnięcia)? A może od tekstu pana szejka, który mówił, że ma dla nich miejsce, w którym może ją kochać? Czytałam w swoim życiu setki romansów, ale to, co przedstawił Reno w tej książce, było absurdalne.

Kreacja bohaterów była bardzo, ale to bardzo słaba.

Nie wiem, czy Emma miała być taka „głupiutka”, czy może coś poszło nie tak w trakcie jej tworzenia… Ale na rok 2022 (tak było chyba w tekście. Poprawcie mnie, jeżeli się mylę) powinno się mieć świadomość, że potencjalny szejk może mieć za uszami brudne interesy. Zero jakiegokolwiek instynktu samozachowawczego, racjonalnego myślenia, cienia wątpliwości.

Jakakolwiek akcja w tej książce była pozbawiona napięcia, dynamiki i czegoś, co wzbudziłoby ciekawość. Nie pomagał w tym także styl pisania Reno. Główny punkt tej historii, czyli kwestie polityczne, operacje - lepiej by wyglądały na ekranie..

Podsumowując… Wszystko było płaskie, niespójne, pozbawione jakiejkolwiek głębi. Niestety, nie polecam.
Profile Image for Aleks ♡.
122 reviews9 followers
May 25, 2025
3,5/5⭐️ Nie była to książka idealna, a dodatkowo nie jest łatwo przelewać swoje pomysły na papier. Reno ma te ułatwienie, że jako aktor gra w tego typu filmach, sensacyjnych i to czuć od pewnego momentu w tej książce. Na tego typu klimat czekałam i tego oczekiwałam. Choć myślałam, że wyjdzie to nieco lepiej. Na początku wydawało mi się to trochę przewidywalne, Francuzka wyjeżdżająca do Omanu, sama.. by szkolić innych masażystów. Ale nie, poszło to w inną stronę, trochę znaną mi już stronę, ale nie zmienia to faktu, że bawiłam się dobrze. Jestem ciekawa do jakiego poziomu dojdzie Reno ze swoimi pomysłami na książki.
Profile Image for Ioana.
1,309 reviews
October 5, 2025
Jean Reno se folosește de experiența din peste 100 de filme, seriale și piese de teatru pentru a debuta în literatură cu un thriller cu o puternică notă feministă - "Emma" (trad. Ruxandra Chiriță) 🎬
Cartea ce se simte ca un film de acțiune ne spune povestea unei maseuze din Britania 💆 Cum este foarte pricepută, este invitată să instruiască personalul unui centru de wellness tocmai în Sultanatul Oman 🇴🇲 Însă aici lucrurile se complică, iar mâinile ei vor trebui să treacă de la masaj la autoapărare 🕵️ Mai multe despre carte am scris într-un articol publicat pe blog ✍️

https://ciobanuldeazi.home.blog/2025/...
Profile Image for Loredana Mariana Bublitchi.
1,136 reviews78 followers
September 12, 2025

Am început “Emma” pentru că îmi doream un thriller. Nu mai citisem de mult genul acesta și, cum am primit cartea, am zis să îi dau o șansă. Am găsit varianta audio pe o aplicație și am ascultat-o în spaniolă – pentru că pot 😊 – și chiar a fost captivantă. Cred că meritul a fost atât al poveștii, cât și al naratoarei.

O avem pe Emma, maseuză într-un centru de talasoterapie din Bretania. Încă afectată de moartea mamei sale, încearcă să-și aline durerea. Este trimisă ulterior la un centru wellness pentru a pregăti echipa de acolo, dar misiunea ei nu se va rezuma doar la atât. Drumul o aduce în brațele unui bărbat misterios, dar și în fața pericolului, iar viața ei liniștită se schimbă definitiv.

A fost interesant să o urmăresc pe Emma și, deși nu am fost de acord cu toate deciziile ei, am reușit să îi înțeleg sentimentele și să intuiesc de ce a ales să procedeze într-un anumit fel. Au fost momente în care, de pe canapea, strigam la ea să nu cedeze, să fie puternică, dar în același timp i-am apreciat determinarea și dorința de a reuși. Mi-a plăcut și faptul că, în ciuda trecutului dureros, a găsit puterea să depășească fiecare moment și să devină o femeie mai puternică.

Cartea a fost o surpriză plăcută. Cred că Delia ar aprecia-o și mai mult, pentru că are legătură cu masajul și kinetoterapia, fiind descrise și câteva tehnici specifice. Eu o recomand, chiar dacă uneori mi-ar fi plăcut ca povestea să fie mai alertă. Per total, însă, lectura a fost captivantă.

Marea surpriză am avut-o la final, când am descoperit că autorul este și actor – îl știam din “Leon”. Nu a fost o coincidență de nume, iar acum înțeleg de ce povestea are o latură atât de scenică.

Deci, da, eu chiar recomand această carte. Nu aveți nimic de pierdut dacă îi dați o șansă!
Profile Image for Vanessa Tekać.
352 reviews15 followers
October 9, 2025
Nista posebno, mlako, bez pretjeranih emocija, zapleta, neke dinamicne radnje…
Profile Image for Książkogłowy.
91 reviews2 followers
August 27, 2025
Stoi w rozkroku i nie może się zdecydować czym chce być. Jako romans lepiej się sprawdza niż ta szpiegowska część. I nie wiem po co tu jest wprowadzony ten jeden dziwny wątek, który nie ma za bardzo puenty. No takie średnie ogólnie.
Profile Image for Franziska Dreßler.
136 reviews
February 19, 2025
Was war das? Auf jeden Fall kein Thriller.

Ein Thriller ist das auf jeden Fall nicht, eher ein schlecht geschriebenes Romance Buch mit einer so klischeehaften Liebesgeschichte, dass ich gar nicht mehr wusste, worum es hier denn bitte geht. Und wenn ich sage Liebesgeschichte, dann meine ich zwei Menschen die drei Wörter miteinander gewechselt haben und sich dann einreden, sie wären verliebt (hihi die körperliche Anziehung ist halt so krass 🙄)

Spannung kam in diesem „Thriller“ kein einziges Mal auf, die Figuren waren derart flach gezeichnet, dass ich einfach nur laut gähnen wollte, ich war genervt, gelangweilt und der Schreibstil war plump und flach. Zu keinem der Personen baut man auch nur irgendwie eine Verbindung auf, der einzige gute Punkt war vielleicht noch, dass man einige Infos über den Oman bekam.
Die Handlungsstränge waren nicht zusammenpassend und als Emma dann auch noch übernatürliche Fähigkeiten entwickelt und das Wort „Energiefluss“ auf jeder Seite mindestens einmal vorkam, war ich komplett raus. Es hätte so gut werden können, ist jetzt aber bei mir doch eher der Anwärter auf den Flop des Jahres.
Profile Image for Maadddyy :).
53 reviews
June 20, 2024
Boooon
J’ai rien envie d’écrire sur ce livre parce que…. Bas il se passe pas grand chose. L’histoire est plate, linéaire, tout ce devine. C’est assez décevant.
De « l’histoire d’amour » inexistante à la tournure d’espionnage bancale, tout est vu trop vite et en surface sans aller dans les détails.
Profile Image for Sonya Ben Behi.
328 reviews382 followers
July 2, 2024
Ça se lit vite, c'est bien documenté mais côté personnages, évènement, intrigue... C'est resté un tracé plat. Le début était prometteur mais le roman est en somme décevant.
Profile Image for Petitjean.
163 reviews2 followers
October 24, 2024
Quelques passages intéressants mais globalement l'intrigue et le fin ne m'ont pas convaincue.
Profile Image for Azyria Sun.
611 reviews6 followers
February 28, 2025
Langsamer Anfang, starkes Ende

Worum geht’s?
Nach einem Unfall führt Emma ein ruhiges Leben als Masseurin in der Bretagne. Bis der Sohn eines mächtigen Ministers aus dem Oman sie als Ausbilderin zu sich beordert. Hier kommt sie bald mitten hinein in die Räder der politischen Wirrungen und Machtspiele.

Meine Meinung:
Mit dem Spionage-Thriller „Emma“ schreibt der Schauspieler Jean Reno sein Debüt. Er hat dabei eine leichte, aber intensive Sprache und man merkt irgendwie die Filmerfahrung. Die Erfahrung, in unterschiedliche Rollen – hier die Rollen der Protagonisten – zu schlüpfen. Jede Figur war wirklich einzigartig.

Hauptsächlich begleiten wir Emma. Sie mag ich wirklich gerne. Eine Frau, die über sich hinauswächst. Sie schien mir von Anfang an ein eher extrovertierter Mensch zu sein, schlagfertig und gerne auf der Piste unterwegs. Und kein Mädchen von Traurigkeit. Auch ihre Kräfte, die etwas mystisch anmuten, haben mich beim Lesen gar nicht weiter gestört. In dem Buch macht Emma dann eine ganz neue Entwicklung durch, die mir gut gefallen hat. Ihre beste Freundin Penelope hätte ich zu gerne näher kennengelernt. Auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen. Und Tariq? Nun ja, er ist eben Tariq.

Das Buch selbst hat mir fast zu langsam begonnen. Die ersten 50 % haben eher wie ein Liebesroman gewirkt und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wo denn jetzt die Spannung bleibt? Die kam dann schnell und intensiv in der zweiten Hälfte und hat den langsamen Start zumindest teilweise wieder wettgemacht. Was anfangs zwar interessant und lebendig war, hat sich dann wirklich in einen Spionage-Thriller gewandelt, der mit jeder Seite spannender wurde. Ich mochte die Verfolgungsszenen durch den Souk, die bunten Bilder, die der Autor uns hier aufgezeigt hat. Genauso wie die Szenen im Hotel oder Spa. Die Spannungskurve stieg wirklich immer weiter an und je mehr wir über die Beteiligten und ihre Funktionen erfuhren, umso rasanter wurde es. Am Ende hat mir das Buch dann so gut gefallen, dass ich im Prolog nur noch gedacht habe: Ja, das hört sich toll an, das schreit nach einem weiteren Fall für Emma! Von mir auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung – trotz langsamem Start ein gelungenes Debüt.

Fazit:
Bei dem Thriller-Debüt „Emma“ von Jean Reno war ich anfangs hin- und hergerissen, aber letztlich konnte mich das Buch doch überzeugen. Wo erst alles eher an einen Liebesroman erinnert hat, wurde dann doch bald klar, dass es Spannung gibt und diese unaufhörlich steigt. Ich mochte die Charaktere, die lebendigen Szenen. Auch dies konnte einiges vom langwierigen Anfang wieder wettmachen. Und am Ende des Buches habe ich mich einfach nur gefreut, dass dieses offene Ende heißen kann, dass es einen weiteren Fall mit Emma und vielleicht ein paar der anderen geben wird.

4 Sterne von mir und ich halte die Augen offennach einem weiteren Buch!

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175 reviews3 followers
June 22, 2025
2,5?
Dawno nie widziałam książki, która byłaby reklamowana jako thriller szpiegowski i mało z tego gatunku miała... Jakbym nie znała opisu myślałbym że to romans o wątku zakazanej miłości... Nie była to najgorsza książka napisana przez celebryte, ale i tak trochę mnie rozczarowała.

Nie mogę ocenić, czy Oman i jego zwyczaje były wiernie odwzorowane bo po prostu nie znam się na temacie, ale bohaterka nie wydawała się na początku rażącą w oczy ignorantką (chociaż kwestionuje jej moralność).

Zakończenie w pierwszym odruchu mi nie pasowało do całej narracji, ale po zastanowieniu coś może w nim było. Chociaż bohaterka nagle zmieniła swój wizerunek (psychicznie i fizycznie) o 180° praktycznie znikąd, cooxna wyjaśnić dosyć specyficznym stylem pisania i raczej małym stopniem napięcia w książce.

Jedną scenę zupełnie bym pominęła (podczas ucieczki z hotelu). Uważam że nie była potrzebna i pozostawiła po sobie niesmak. Rozumiem, że było to w pewnym stopniu nawiązanie do pojawiających sie w całej książce komentarzy dot. wyglądu głównej bohaterki (była opisywana jako absolutna piękność), ale na tym to powinno pozostać.
Profile Image for Sylvia.
523 reviews39 followers
November 1, 2025
El actor que escribe este libro es de los que más admiro de toda la vida, por esta razón quise leer su libro y conocerlo en otra faceta, la Literaria.
Profile Image for Manèle.
11 reviews
October 15, 2025
Moins de 340 pages que j’ai eu du mal à finir. C’est dire.
Intrigue intéressante sur le papier > pas dans les faits.
D’une lenteur inquiétante. Détails inutiles, aucun rebondissement. On s’attache à aucun personnage. Écriture médiocre. La voix dans ma tête (celle qui lit) était si monotone, c’est révélateur. Ne perdez pas votre temps et rebroussez chemin !!!!!
24 reviews1 follower
February 16, 2025
La couverture à justifié l achat
Jean Reno est plus à l aise pour interpréter des personnages que les écrire
C est plat, incongru, sans saveur.
Les 313 pages défilent tellement vite, heureusement
Cela fourmille de petits détails, de descriptions qui en deviennent pénible
L'intrigue... on se croirait dans un mauvais polar français de Netflix
C est simple, c est abordé et pas conclut
Le mot qui reviendra le plus souvent -> Le fluide
Dommage de ne rien avoir développé de plus la dessus
À vite oublier et si possible n écrivez pas la suite Jean
Profile Image for Fabienne DANEL-PALMERO.
53 reviews2 followers
May 17, 2025
Un très bon premier roman : l'intrigue est bien construite et bien écrite. Jean Reno nous montre qu'il a de nombreuses cordes à son arc.
Profile Image for Friederike Hegelau.
95 reviews2 followers
March 25, 2025
Unerwartete Geheimmission im Oman🏜

Emma (29), lebt in der Bretagne und arbeitet dort in einem Luxusresort als Physiotherapeutin. Nach einem schweren Unfall durch den sie ihre Mutter verloren hat, trägt sie nicht nur körperliche Narben noch mit sich, sondern auch seelische und macht sich immer noch selbst Vorwürfe diesbezüglich. Als eines Tages mit dem ältesten Sohn des stellvertretenden Premierministers des Oman hoher Besuch zu Gast ist im Resort und dee von ihr massiert wird, merkt sie plötzlich welch magische Energie durch ihre Hände fließt, die körperliche Schwachstellen erkennen und heilen kann. Von ihren Künsten angetan wirbt er sie kurz darauf an, drei Monate im Oman als Ausbilderin für ein neues Resort zu verbringen. Emma traut sich und nimmt das Angebot an, auch um ihrer Vergangenheit und ihrem Trauma für eine kurze Weile zu entgehen. Im Oman, wo alles so fremd und neu für sie ist, findet sie schnell Anschluss zu anderen Expats, kommt mir ihren Schüler recht gut klar und kommt auch dem Premierministersohn unerwartet näher. Doch das ist gefährlich, denn dieser ist verlobt und sein Vater hat ein scharfes Auge auf ihn. Auch deshalb, weil die Regierung offenbar heimlich an einem Nuklearprogramm arbeitet und Spione fürchtet. Als der französische Geheimdienst ihre Beziehung mitbekommt, umwirbt oder eher ,,überzeugt" er Emma für ihn Informationen bezüglich des Programms zu beschaffen. Sie fügt sich widerwillig und führt ab jetzt ein Doppelleben. Sie weiß nicht mehr genau, wem sie wirklich trauen kann, hat das Gefühl ständig beobachtet zu werden und gerät in manch pikante und riskante Situation. In diesen lernt sie auch, dass sie ihre Hände nicht nur heilen, sondern auch töten können und dass ihr Leben durch diese Erfahrung nie wieder so sein wird wie früher.📖


Zugegeben, Bücher von Stars und Sternchen geschrieben interessieren mich normalerweise weniger. Ich denke dann immer, wenn sie wirklich wissen wollten ob sie schreiben können, sollten sie unter einem Pseudonym veröffentlichen, auch wenn das dann natürlich weniger Aufmerksamkeit bedeutet. Ein Thriller von Jean Reno, ein Genre, in dem er selbst ja gut bewandert ist, hat mich aber dann doch angesprochen. Da ich im Allgemeinen aber eher selten Thriller lese, kann ich hier nicht wirklich groß Vergleiche ziehen. Für einen ausgebufften Fan des Genres dürfte er wohl ein wenig sehr ruhig sein, denn tatsächlich bis zur Hälfte erinnerte das Buch eher an eine Lebens- und Liebesgeschichte von Emma, erst danach kam Fahrt auf. Mit ihrer plötzlichen ,,Gabe" der magischen Hände, mit der sie erst lernen musste umzugehen, erinnerte sie mich ein wenig an ,,Lucy" aus dem gleichnamigen französischen Action- und Science-Fiction-Film. Wie Lucy wurde auch Emma von jetzt auf gleich aus ihrem bisherigen Leben geworfen und musste sich neuen, gefährlichen Situationen und Anforderungen stellen. Emma spielte ihre neue Rolle gut, wie ich fand und die Operation, in der sie involviert wurde war spannend. Da sie auf den Sohn des Premierministers angesetzt wurde und für ihn doch auch ziemliche Gefühle hegte, war natürlich Sex auch ein widerkehrendes Thema. Und aufgrund ihres Berufes wurden auch so einige Massagestunde genau beschrieben.
Für mich war die Geschichte nicht vorhersehbar und von daher blieb ich gerne am Ball. Auch der Schreibstil war angenehm leicht und flüssig. Sowie das Ende geschrieben wurde wäre wohl auch eine Fortsetzung möglich. Jean Reno kann meiner Meinung tatsächlich schreiben und ich kann es gelegentlichen Thriller Lesern und Fans von nicht überbordenden Actionszenen empfehlen. (4/5)⭐️😊
Profile Image for Myriam Dhupar.
Author 5 books10 followers
October 14, 2024
2,5 ⭐

Quand j'ai vu le primo roman de Jean Reno passer sur les réseaux, ma curiosité a été immédiatement piquée. Chose rare chez moi, j'ai cédé à un achat compulsif sans même lire le résumé, je me suis uniquement fiée au nom. Et je suppose que j'en attendais beaucoup trop car j'en suis ressortie déçue 😞

L'auteur nous embarque dans la vie d'Emma, masseuse dans un centre de thalassothérapie en Bretagne. Réputée meilleure masseuse du centre, c'est elle qu'on envoie à Oman pour former une équipe du nouveau centre de bien-être. Mais son histoire secrète avec le fils du vice-Premier ministre va la mener au cœur services secrets français... 😨

Depuis que j'ai acheté ce livre en juillet, il me faisait terriblement envie. Et pourtant, une fois commencé, je n'ai pas réussi à y entrer et à l'apprécier comme je l'aurais voulu. N'était-ce pas le bon moment ? Je ne sais pas trop. À vrai dire, ce n'est pas mal écrit, les pages se tournent assez facilement, ça se lit bien. Mais selon moi, la véritable intrigue a été très longue à démarrer. La moitié du livre ! 😱 J'ai ressenti un certain ennui, d'autant plus que cette première moitié est avant tout consacrée aux sentiments naissants d'Emma pour Tariq. L'auteur décrit leur manière de s'être tournés autour (bien que ça, ça ait été rapide...), l'obligation de garder leur histoire secrète, etc... Bref, un peu trop de romance pour moi 😅

Ce que j'ai apprécié en revanche, ce sont les descriptions du décor – je m'y suis crue ! - ainsi que celles des caractères de nos personnages. J'ai trouvé que c'était bien complet et précis, c'était très agréable. Un petit dépaysement, au milieu de personnages plus ou moins sympathiques, qui m'a fait me sentir moins seule l'espace de ma lecture. Et ce que j'ai adoré, c'est cet aspect peu commun que l'auteur a intégré à son histoire : le fluide. Une sorte d'énergie jaillissante des mains d'Emma, un « pouvoir » tout à fait intéressant et qui nous fait basculer vers une dimension un peu plus surnaturelle 🤲🏻

Malheureusement, ce côté fantastique n'a pas été aussi exploité que je l'aurais espéré. C'était pourtant bien pensé ! Mais pas assez utilisé. Et c'est bien dommage parce que ça aurait donné un vrai plus à cette histoire qui a manqué de développement à mon sens. Une fois arrivé au milieu, l'auteur nous propose une affaire d'espionnage. En plus du fait que ça n'a pas été plus approfondi, je pense avoir un problème de taille avec ce sujet : je n'y crois pas 😬 Dans une affaire d'espionnage, de manière générale, je trouve tous les rebondissements, indices, événements peu crédibles. Et forcément, mon intérêt s'émousse. Ce qui s'est passé ici, c'est que, déjà, je ne comprenais pas bien l'impulsion de la mission ; et en plus, j'avais l'impression qu'on se moquait d'Emma tout du long. Que ses amis ou même son employeur français s'étaient ligués pour lui faire une blague 😅

Évidemment, c'est un ressenti tout à fait personnel et, comme toujours, je vous invite à le lire pour vous en faire votre propre avis. Pour conclure, je suis déçue mais je ne regrette pas d'avoir étanché ma curiosité ! Est-ce que vous l'avez lu ? Je suis curieuse d'en connaître votre avis !
Profile Image for Lilana Vassileff.
354 reviews47 followers
January 5, 2025
Ема е масажистка в център за таласотерапия в Бретан. Известна като най-добрата в центъра, тя е изпратена в Оман, за да обучи екип от масажисти за нов уелнес център. Но страстната и тайна афера между Ема и сина на вицепремиера ще привлече вниманието на френските специални служби, които ще направят всичко възможно, за да вербуват французойката и да я сграбчат с дългите пипала на международния шпионаж.
Но кое е по-силно – голямата любов или верността към страната? Възможно ли е да бъдеш щастлив, когато си предал хората, на които истински държиш?

Дебютният роман на френския актьор Жан Рено предлага на читателите една шпионска история, в която любовта заема съществена роля. Искам да започна с това, че действието в книгата се развива в сегашно време, а лично за мен това е проблем, защото някак си не успявам да се потопя напълно в историята, когато е написана така.

Действието в първата половина се развива доста мудно и предимно се обръща внимание на зараждащите се чувства на Ема към Тарик и решението им да крият връзката си. Темпото се забързва, когато френските служби се свързват с Ема, но пък вербуването им беше безкрайно неубедително, а нейният отговор дойде прекалено бързо. За сметка на това ми хареса обстановката в романа – личи си, че авторът се е постарал да пресъздаде атмосферата на Оман и описанията на околната среда са доста подробни и изпипани.

Също ми хареса и лекият свръхестествен елемент, който Жан Рено промъква в сюжета – флуида, който тече през ръцете на Ема, и ѝ придава неподозирана сила, която придава лек фантастичен привкус на повествованието. За жалост тази способност на главната героиня не беше разгърната, както трябва, а имаше доста голям потенциал. Но имайки предвид финала на романа, който остана отворен, надявам се (ако има следваща част) да видим тази дарба в действие, защото съм сигурна, че този елемент не е така случайно вмъкнат в сюжета.

Лично за мен липсваше уау елемента в книгата, който да ме държи в напрежение до края. Стилът на писане на Рено е доста стегнат и не чак толкова разчупен и на моменти имах чувството, че чета документална проза. Но имайки предвид, че това е дебютният роман на актьора, който тепърва навлиза в писателския свят, мисля, че това е напълно нормално. Няма как да не отбележа, че се усеща влиянието на Люк Бесон, с който Жан Рено е работил – например в „Леон“ (режисиран от Бесон и Рено в главната роля) едно обикновено момиче се учи бързо как да стане убиец. А в „Люси“ (режисиран от Бесон) една жена, също като Ема, прави с тялото си нещо, което другите човешки същества не могат.

Надявам се да има следваща част, в която Рено да покаже един по-подобрен стил на писане и да отговори на много от въпросите, останали от „Ема“. Защото книгата има потенциал, който не е развит напълно и героите се нуждаят от повече дълбочина, за да покажат на какво са способни.
356 reviews2 followers
May 6, 2025
Czy kiedykolwiek czułaś, że twoje spokojne życie może w jednej chwili obrócić się o 180 stopni? Że drzemią w tobie siły, o których istnieniu nie miałaś pojęcia?

Tak właśnie zaczyna się historia Emmy - bohaterki debiutanckiej powieści Jean’a Reno, francuskiego aktora, którego kojarzysz z takich filmów jak Leon zawodowiec czy Wielki Błękit. Ale nie daj się zwieść - „Emma” to nie ekranizacja, nie odgrzewany kotlet ani eksperyment z przymusu. To dopracowany, zaskakująco dojrzały thriller szpiegowski, który trzyma w napięciu, a jednocześnie nie traci wrażliwości.

Emma, dwudziestoośmiolatla z Bretanii, pracuje jako masażystka w ośrodku talasoterapii. Ma za sobą bolesną przeszłość - jej matka zginęła, a śmierć tak bliskiej osoby do dziś ją prześladuje. I choć wiedzie ciche życie z kotem u boku i garścią dobrych ludzi wokół, coś w niej ciągle czeka… może na nowe otwarcie, może na przebudzenie.

I ono przychodzi. Egzotyczna oferta pracy z Omanu wydaje się spełnieniem marzeń. Ale jak to często bywa - za luksusem i pięknymi uśmiechami czają się mroczne interesy, tajne misje i niebezpieczeństwa, których Emma nawet się nie domyśla. Gdy wpada w sam środek międzynarodowego spisku, zaczyna się prawdziwa gra - o życie, o zaufanie, o nową tożsamość.

Co mnie urzekło? Przede wszystkim kontrast. Emma jest jednocześnie delikatna i silna. Z jednej strony – pełna emocji, tęsknoty i bólu po stracie. Z drugiej - zaskakuje sprytem, intuicją i… skutecznością. Reno nie zrobił z niej superbohaterki w szpilkach. Zrobił z niej kobietę z krwi i kości, która po prostu wchodzi na nową ścieżkę. Nie bez potknięć, nie bez strachu, ale z wewnętrzną siłą, która rośnie z każdą stroną.

Powieść czyta się tak samo dobrze jak ogląda dobry serial na Netflixie - każdy rozdział kończy się mini-zawieszeniem, które sprawia, że mówisz sobie: „jeszcze tylko jeden…”. Są pościgi, agenci, tajemnicze spotkania, ale też chwile zadumy, a nawet subtelne przebłyski romantyzmu. Reno wie, jak budować napięcie, ale nie zapomina o emocjach. I chyba właśnie dlatego „Emma” nie jest tylko kolejnym thrillerem. To też historia o odkupieniu, o drugiej szansie i o tym, że czasem trzeba wyjść ze swojej bańki, żeby wreszcie zacząć żyć naprawdę.

To książka dla tych, którzy lubią, gdy akcja idzie w parze z głębią postaci. Dla tych, którzy cenią klimatyczne tło (Oman jest tu niemal jak osobny bohater - fascynujący, gorący, pełen kontrastów) i nie boją się, że thriller może mieć serce. I może najważniejsze - to początek serii. A ja już wiem, że chcę czytać kolejne tomy.
Profile Image for Nuno Ferreira.
Author 19 books85 followers
August 14, 2025
Ator renomeado, conhecido pelos papéis de Victor Nettoyeur em Nikita: Criada para Matar, Bezu Fache em O Código DaVinci e de León, no filme León, O Profissional, o francês nascido em Marrocos estreia-se na escrita com Emma. Publicado em Portugal pela Casa das Letras, com 264 páginas, o livro de Jean Reno tornou-se um sucesso instantâneo de vendas em todo o mundo, quanto mais não fosse pela celebridade que o nome do autor carrega consigo.

Emma, de Jean Reno, é um livro relativamente pequeno, mas uma vez terminado, fiquei com a sensação de ter carregado uma vida comigo durante a leitura, tal a intensidade das emoções vividas pela protagonista. O livro fala de uma jovem massagista num centro de talassoterapia na Bretanha, que (sobre)vive após o acidente que vitimou a mãe e do qual não consegue deixar de se culpar, uma vez que se encontrava ao volante. Ao mesmo tempo que as suas únicas relações afetivas são o gato Mardi e a amiga Penélope, mantém uma relação tensa com o progenitor.

É neste contexto que Emma é destacada para viajar até Omã, supostamente para dar uma formação de massagens, durante uns meses. O verdadeiro motivo é que um homem influente na política do sultanato recebeu uma massagem sua e ficou enamorado por ela. Emma e Tariq são eletricidade pura… ou serão as mãos dela, que fazem maravilhas? Muitos olham para ela como uma super-heroína.

A primeira metade do livro é talhado para as apreciadoras de romances de verão. Uma rapariga a regurgitar de emoções tão contrastantes que quase parece uma adolescente (Victoria Aveyard e Rebecca Yarros dificilmente conseguiriam fazer melhor), lidando em paralelo com interesses amorosos, diferenças culturais, o seu dom e com o trauma que a faz sentir-se permanentemente culpada.

Será escusado dizer que não adorei essa primeira metade do livro, mas ela é bem desenvolvida e a escrita de Jean Reno… bem, pertence àquela elite de escritores que se escrevesse um livro de receitas, o resultado seria magistral. Só me pergunto porque não se aventurou nestas andanças há mais tempo. E depois, a segunda metade do livro é um bombom, cheio de suspense e espionagem.

Ainda que não seja do género durona nem ande à porrada, Emma torna-se uma heroína à laia de Salt, Anjos de Charlie, Agente Vermelha e, porque não, a própria Nikita. Mas muito mais credível! Será este o início de uma nova série literária?
Profile Image for Antje.
86 reviews
February 26, 2025
Die erzählte Geschichte gefiel mir zwar, aber wirklichen Thrill verspürte ich selten

Kürzlich entdeckte ich dieses Buch bei NetGalley. Der Autorenname machte mich stutzig. Sollte das wirklich der französische Schauspieler Jean Reno sein, den mein Mann und ich so gern mögen. Ein Blick auf die weiteren Informationen zum Buch bestätigte das. Da Thriller sowieso zu meiner Lieblingslektüre gehören und auch der Klappentext mein Interesse weckte, fragte ich ein Rezensionsexemplar an. Ich war wirklich sehr gespannt auf das Buch und freute mich riesig, es kurze Zeit später bereits auf meinem Kindle lesen zu können.

Emma arbeitet in einem Thalasso-Zentrum an der bretonischen Küste. Als Masseurin ist sie dort sehr gefragt. Im Privatleben kämpft sie allerdings mit den Dämonen ihrer Vergangenheit und wünscht sich eigentlich einen Neuanfang. Die Chance dazu sieht sie, als sie die Möglichkeit bekommt, für ein neues Luxus-Wellness-Resort im Oman das Massage-Team zu schulen. Der Eigentümer ist Tariq, der Sohn des stellvertretenden Premierministers, den sie bei seinem Besuch an ihrem vorherigen Arbeitsplatz durch ihre Massage nachhaltig beeindruckte.

Aber auch sie selbst spürte die außergewöhnliche Anziehungskraft zwischen ihnen und im Oman kommen sie sich noch näher. Allerdings muss das in aller Heimlichkeit geschehen. Doch trotz der ergriffenen Sicherheitsmaßnahmen bleibt das Verhältnis nicht unentdeckt. Plötzlich steckt Emma in geheimen Machenschaften fest, soll gefährliche Dinge tun und weiß nicht mehr, wem sie überhaupt noch trauen kann…

Nun habe ich das Buch ausgelesen und bin in meiner Bewertung hin- und hergerissen. Einerseits gefielen mir der flüssige Schreibstil und die manchmal nahezu poetisch anmutende Sprache des Autors ganz gut. Ich erfuhr einiges über den mir bislang eher unbekannten Oman, was gut recherchiert schien und auf mich realistisch wirkte. Ich mochte auch die Hauptfigur Emma, die sich von den psychischen Folgen des Ereignisses vor 9 Jahren nie richtig erholt hat, innerlich sehr zerrissen ist und im Grunde ihr wirkliches Ich sucht.

Andererseits empfand ich das, was ich hier gelesen habe, lange Zeit nicht wirklich als spannenden Thriller und die energetischen Kräfte in Emmas Händen hatten für mich auch einen etwas fantastischen Einschlag. Geschrieben ist das Buch in der dritten Person, vorwiegend aus der Perspektive der titelgebenden Hauptfigur. Zwischenrein finden sich immer mal wieder anonyme bzw. mit Decknamen versehene Notizen einer vertraulichen, geheimdienstlichen Korrespondenz der französischen Botschaft, die auf mich anfangs aber nicht wirklich brisant und sogar etwas unbeholfen wirkten.

Ich konnte das Buch zwar gut lesen und tat dies auch gern, aber eine atemberaubende Spannung, wie bei anderen von mir gelesenen Thrillern, die ich irgendwann gar nicht mehr aus der Hand legen konnte, verspürte ich selten. Das lag vielleicht daran, dass sich viele der drohenden Gefahren bei dem was Emma tat, lediglich gedanklich in ihrem Kopf abspielten und sich deshalb für mich als Leserin nicht ganz real anfühlte. Manchmal empfand ich auch ein Zuviel an bildhaften Vergleichen hintereinander weg, in eigentlich brenzligen Situationen, als spannungsmindernd.

Trotzdem gefiel mir das Gelesene meistens dennoch, auch wenn ich die Geschichte zum größten Teil nicht als Thriller empfand. Das Ende schreit dann sogar nach einer Fortsetzung. Aufgrund meiner beim Lesen entwickelten Sympathie für die Hauptfigur, würde ich Jean Reno bei einer Solchen auch als Autor nochmals eine Chance geben.
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