Über das Geschenk der Selbstliebe und den Zauber des Neubeginns
»Was, wenn das Ende vom ›Wir‹ bloß der Anfang vom ›Ich‹ ist?«
Nach Kathys Trennung scheint ihre Welt in Trümmern zu liegen. Sie fühlt sich verloren und zweifelt, ob sie jemals wieder das Glück der Liebe erfahren wird. Doch dann beginnt eine Reihe von geheimnisvollen Postkarten ihren Briefkasten zu füllen, offenbar versehentlich an ihre Adresse gesendet und voller Geschichten über exotische Orte und aufregende Abenteuer. Getrieben von einer unerklärlichen Sehnsucht, folgt Kathy den Spuren der unbekannten Geschichtenerzählerin …
Eine bezaubernde Erzählung über die Wiederentdeckung der eigenen Kraft und die Schönheit, die in jedem von uns verborgen ist.
Diese Buch ist leicht und schnell zu lesen. Für mich war es eher eine Lektion in Sachen Selbstliebe als ein Roman. Die Reise der Kathy war für mich eher unrealistisch. Die Thematik Anregung zur Selbstliebe ,sich zu beschäftigen mit der eigenen Stärke und dem Mut zu Veränderungen das ist hier gut umgesetzt und regt auch zum Nachdenken an.
3,5 ⭐️ Leicht und flüssig zu lesen und ein schönes Buch für Zwischendurch. Man erkennt sich in der ein oder anderen Situation wieder und wird zum Reflektieren angeregt.
Kathy war mir am Anfang des Buches ein bisschen zu jammrig und es schien so, als würde sie ihr Glück viel zu oft von anderen Menschen abhängig machen. Sie hat mir besser gefallen, nachdem sie aufgehört hat, sich über ihren Exfreund bzw. ihre Ex-Beziehung zu definieren und sich mehr um sich, ihre Stärken/Fähigkeiten etc. zu konzentrieren.
Ich mochte die Idee mit den Postkarten, die Kathy's Reiseroute bestimmt und ihr letztendlich geholfen haben sich etwas mehr selbst zu finden. Es wäre jedoch cool gewesen, wenn es irgendeine Erklärung gegeben hätte, woher die Postkarten gekommen sind.
An sich hätte die Geschichte auch etwas tiefgründiger sein können, aber ich mag es, dass man aus jedem Band der Reihe, so ein paar Impulse füt sich selbst mitnehmen kann.
Fernweh? Dann ist dieses Buch das richtige. Schon meine Mama predigte immer: Liebe dich selbst, dann können auch andere dich gern haben. Hab es damals nie verstanden. Das Buch nimmt diesen Satz ganz liebevoll in sich zum Anlass, sich ein bisschen mehr zu mögen und in den Vordergrund zu stellen. Ein Liebesbrief an sich selbst.