Isabel Bogdan studierte Anglistik und Japanologie in Heidelberg und Tokio. Heute lebt sie in Hamburg-Borgfelde. 2006 erhielt sie den Hamburger Förderpreis für literarische Übersetzung, 2011 den Hamburger Förderpreis für Literatur. 2013 war sie für einen Monat Artist in Residence an der Universität Nanjing. Sie hat verschiedene Lesereihen mitorganisiert, unter anderem Kaffee.Satz.Lesen mit Stevan Paul und Tirili/Tristesse mit Maximilian Buddenbohm. Außerdem ist sie Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland, Gründungsmitglied des PEN Berlin und im Verband deutschsprachiger Übersetzer (VdÜ). Sie ist Vorsitzende des Vereins zur Rettung des „anderthalb“.
Bogdan übersetzt unter anderem Texte von Jonathan Safran Foer, Nick Hornby, Megan Abbott, Tamar Yellin und Jane Gardam. 2016 erschien ihr erster Roman Der Pfau, der auf der Shortlist zum Lieblingsbuch des unabhängigen Buchhandels stand und mit dem Deutschen Hörbuchpreis Hörkules ausgezeichnet wurde.