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Domek na drzewie

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Szukali Idylli. Odnaleźli piekło.

Henrik i Nora wybierają się z pięcioletnim synkiem Fynnem do malowniczego Västernorrlandu w Szwecji, licząc na beztroski odpoczynek. Sielanka szybko zamienia się jednak w koszmar. Gdy w lesie zostaje odkryty szkielet dziecka, a wkrótce potem znika Fynn, rozpoczyna się rozpaczliwa walka o prawdę.

Śledcza Rosa Lundqvist obdarzona niezwykłym darem wyczuwania śmierci, staje przed zagadką, w której teraźniejszość splata się z mroczną przeszłością.

Czy zniknięcie chłopca ma związek z tragiczną historią sprzed lat?

I jakie sekrety kryje domek schowany w koronie starego jesionu?

Czy ktoś wciąż w nim na coś czeka?

352 pages, Paperback

First published May 14, 2024

49 people are currently reading
793 people want to read

About the author

Vera Buck

8 books25 followers

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Community Reviews

5 stars
293 (27%)
4 stars
470 (44%)
3 stars
257 (24%)
2 stars
41 (3%)
1 star
5 (<1%)
Displaying 1 - 30 of 173 reviews
Profile Image for inciminci.
634 reviews270 followers
June 24, 2024
Spannend. Die Struktur war schon clever aufgebaut, auch wenn es für meinen Geschmack zu viele Perspektiven gaben. Manche Zeitsprünge finde ich immer noch nicht nachvollziehbar, aber im großen und ganzen super spannende Lektüre.
Profile Image for Azyria Sun.
611 reviews6 followers
May 26, 2024
Einfach genial

Worum geht’s?
Schweden: Henrik und Nora machen mit ihrem 5jährigen Sohn Urlaub in dem Ferienhaus von Henriks Großvater. Dieser verbindet mit dem Haus viele Erinnerungen an die Urlaube der eigenen Kindheit und möchte diese an seinen Sohn weitergeben. Doch als er mit Fynn im Wald ist, ist dieser plötzlich wie vom Erdboden verschluckt und in Henrik kommen verschollene Erinnerungen wieder hoch.

Meine Meinung:
Vera Bucks Thriller „Das Baumhaus“ ist ein Thriller, der es wirklich in sich hat! Endlich mal wieder ein richtiger Pageturner, der sich aus vielen Twists, unterschiedlichen Erzählperspektiven und einem unter die Haut gehenden Schreibstil zusammensetzt.

Wir lesen aus Sicht von Henrik, Nora, Marla und Rosa. Unterschiedliche Charaktere, die durch die Erlebnisse zusammengeführt werden. Besonders krass empfand ich die Perspektive von Marla und auch deren Entwicklung im Laufe des Buches. Aber am interessantesten war mir Rosa, der der Tod näher ist als das Leben. Gerade ist es ja in, außergewöhnliche Charaktere in den Mittelpunkt eines Buches zu stellen, aber Rosa Lundqvist ist nochmal ein ganz eigener Fall. Allein ihr Charakter schreit förmlich danach, aus dem Buch eine Thrillerserie zu machen!

Und ja, der Fall selbst: Das Buch war von der ersten Seite an der Hammer! Kindesentführung als Thema geht mir sowieso immer mehr unter die Haut, als andere Themen, womit ich wohl nicht die Einzige bin. Und das Ganze vor einer harmonischen Bullerbü-Szenerie, wodurch alles noch krasser wirkt. Dann der Verlauf des Falls: Wir bekommen Einblick in die unterschiedlichen Köpfe der Beteiligten, dadurch entstehen noch mehr Wendungen und wir meinen oftmals, mehr zu wissen, als andere. Und plötzlich kommt dann ein Twist nach dem anderen. Hinter jeder Türe wartet etwas Neues. Verdächtige werden harmlos, der beste Freund plötzlich unglaubwürdig. Wo man glaubte, Sympathien zu haben, zweifelt man jetzt an der eigenen Wahrnehmung und selbst am Ende war alles nochmals ganz anders! Dieses Buch überrascht, fesselt und erschreckt! Wer das Unerwartete erwarten möchte, ein bisschen Psycho braucht und Gänsehaut pur wünscht, der ist hier genau richtig. Auch der geniale Twist am Ende hat mich absolut unerwartet getroffen und ja – lest das Buch, es ist wirklich ein Thriller-Highlight!

Fazit:
Mit ihrem Thriller „Das Baumhaus“ hat mich Vera Buck komplett gefesselt. Die unterschiedlichen Erzählperspektiven, die spannenden Charaktere und die Einblicke in den Kopf des entführten Kindes - es war unglaublich spannend und fesselnd und mitreißend. Dann kam plötzlich Twist auf Twist, Wendung auf Wendung. Man wusste nicht mehr, wem man vertrauen kann – nicht mal, ob man sich selbst vertrauen kann. Ein geniales Buch, ein wirklicher Pageturner und ein Fall, der Gänsehaut und Alpträume garantiert!

Ganz klar 5 Sterne von mir!
Profile Image for Paula.
195 reviews6 followers
October 24, 2025
3.75⭐️

Sporo się domyśliłam, ale klimacik super
Profile Image for Tinstamp.
1,096 reviews
June 8, 2024
Ein schwedischer Thriller von einer deutschen Autorin? Geht das? - und wie!
Vera Bucks neuer Thriller ist eine komplexe und wendungsreiche Geschichte, die aus der Sicht von Henrik, Marla, Nora und Rosa erzählt wird. Es sind sehr individuelle Charaktere, wobei Rosa für mich der mit Abstand interessanteste ist.
Das Buch ist von Beginn an fesselnd. Bereits der Prolog ließ mich erschauern. Wir werden mit einer Figur konfrontiert, die uns das ganze Buch über begleitet und mir Gänsehaut beschert hat.
Der Thriller beginnt mit der Ankunft von Henrik, Nora und Fynn, einer deutschen Familie, die im ehemaligen Sommerhaus von Henriks Großvater in Västernorrland, ihren Urlaub verbringen möchten. Das seit Jahren leerstehende Haus ist jedoch ziemlich heruntergekommen. Der Garten ist verwildert und die Zufahrt zum Haus kaum mehr zu finden und einsehbar. Vom dunklen Wald in der Nähe geht etwas Bedrohliches aus. Henrik verbindet jedoch mit dem Haus Erinnerungen an seine Ferien bei seinem geliebten Großvater in Schweden. Als er im Wald ein Baumhaus entdeckt, kommen Erinnerungen an eine Begebenheit in ihm hoch, die er jahrzehntelang verdrängt hatte.
Als Fynn beim Spielen im Wald innerhalb von kurzer Zeit plötzlich verschwindet, fällt das Kartenhaus der nach außen hin harmonischen Familie in sich zusammen.

Henrik ist Kinderbuchautor und seine Fantasie scheint keine Grenzen zu haben. Das bringt ihn aber auch oftmals in Schwierigkeiten, weil er auch gerne flunkert. Selbst Nora weiß nicht immer, wann er lügt oder die Wahrheit spricht. Für ihn ist vieles ein großes Abenteuer, bis ihn gewisse Erinnerungen einholen, die ihm keine Ruhe lassen.

Nora hütet ein Geheimnis und möchte dieses mit der Urlaubsreise nach Schweden hinter sich lassen. Doch das scheint nicht möglich. Verstörende Nachrichten auf ihrem Handy und eine unbestimmte Angst lassen sie nicht wirklich los.

Spannend fand ich den Charakter von Rosa. Sie ist alles andere als erfreut, dass sie wieder zu Hause einziehen muss. Sie soll ihren Vater bei der Pflege ihres verunglückten Bruders helfen, der seitdem querschnittgelähmt ist. Dafür muss sieh ihre eigenen Pläne zurückstecken.
Rosa interessiert sich seit ihrer Kindheit für den Tod und hat in forensischer Botanik promoviert. Sie untersucht die Auswirkungen von Tierkadavern in der unmittelbaren Umgebung von Bäumen. Ihr seltsame Vorliebe hat sie allerdings zur Einzelgängerrin gemacht. Als sie bei ihren Grabungen auf ein Kinderskelett stößt, bittet die Polizei um ihre Hilfe. Sie soll weitere Grabungen durchführen, denn in den letzten Jahrzehnten sind einige Kinder auf mysteriöse Weise verschwunden.

Und dann ist da noch Marla. Das kleine Mädchen wurde entführt und wird seitdem in einem Baumhaus gefangen gehalten.

Die Figuren sind sehr facettenreich und unheimlich gut dargestellt. Jeder von ihnen hat etwas zu verbergen. Als Leser erlebt man die Gedanken und Ängste der Figuren immer hautnah mit.
Der Schreibstil ist sehr bildhaft und lebendig. Ich bin begeistert!

Durch die wechselnden Kapitel mit unterschiedlichen Erzählern entsteht eine Spannung, die sich immer weiter aufbaut. Vera Buck gelingt es eine atmosphärische Grundstimmung zu erzeugen, die eher düster und beklemmend ist.
Mich hat der Plot fasziniert und die Sogwirkung, die bereits zu Beginn entsteht, hat mich das Buch kaum aus der Hand legen lassen. Die Autorin hat einige Themen aufgemacht, die nach und nach an Intensivität gewinnen. Puzzlestein um Puzzlestein lassen ein Gesamtbild entstehen, welches sich dann doch wieder verändert.
Vera Buck hat viele Wendungen eingebaut, die überraschen und mich oftmals kurz die Luft anhalten hat lassen. Man rätselt gerne mit und wird doch auf eine falsche Fährte geführt, wobei es trotzdem immer wieder weitere Verdächtige gibt. Mit einem Verdacht lag ich richtig, doch mit dem tatsächlichen Ende konnte mich die Autorin richtig überraschen.
Zum Ende hin wurde mir der komplexe Thriller fast ein wenig zu schnell aufgelöst. Ein Twist nach dem anderen folgte und mir schwirrte richtig der Kopf! Die Auflösung ist trotzalledem schlüssig und nachvollziehbar.

Fazit:
Ein verstörender Thriller, der den Alptraum vieler Eltern Wirklichkeit werden lässt. Facettenreiche Charaktere und eine durchgehend beklemmende Atmosphäre ließen mich das Buch kaum aus der Hand legen. Das Ende war mir dann jedoch fast ein bisschen zu schnell und es ging Schlag auf Schlag.
Der Schreibstil ist fantastisch und ich werde mir auch noch die anderen Romane/Thriller der Autorin näher anschauen, wobei ich "Runa" bereits im Regal stehen habe.
Profile Image for Anyah Maria.
467 reviews8 followers
May 14, 2024
Die forensische Wissenschaftlerin Rosa betreibt Forschungen, die auf dem ersten Blick etwas abartig erscheinen: sie möchte die Auswirkungen von tierischen Verwesungen auf den Stoffwechsel von Bäumen erkunden. Dafür gräbt sie in Wäldern, heimlich natürlich. Bei ihrer aktuellen Grabung entdeckt sie jedoch ein Kinder-Skelett. Nora kümmert sich auch um den pflegebedürftigen Bruder Ebbe. Nur langsam erfahren wir mehr ...
Der Kinderbuchautor Henrik reist mit seiner Frau Nora, einer Ingenieurin, und ihrem gemeinsamen Sohn Fynn nach Västernorrland, Schweden, um das Haus seines Großvaters aufzuräumen. Später möchte es Nora als Ferienhaus nutzen, wenn Fynn einmal die Schule besucht. Henrik fühlt sich nicht ganz wohl, die Erinnerungen an den Opa sind zu deutlich. Nora hingegen möchte hier gern abschalten und der Wirklichkeit entfliehen. Für Fynn ist der Urlaub Abenteuer pur. Von der Bedrohung, die über allem schwebt, weiß nur Nora …

Der Schreibstil der Autorin ist belebend neuartig und unterscheidet sich erfreulich von allen Autoren, die ich bis jetzt lesen durfte. Sie überrascht mich positiv mit einer auserlesenen, modernen Sprache. Die Dialoge sind mitreißend und steigern die Spannung des Textes. Die Figuren sind wunderbar angelegt und durch die Schreibweise kann man in ihre Köpfe schauen, das ist sehr intensiv und dadurch real. Vera Buck gelingt es gekonnt, mit unseren ureigenen und alltäglichen Ängsten zu spielen. Denn sie kreiert ein Szenario, dass genauso eintreffen und das Leben eines jeden erschüttern könnte. Unterschwellig ist eine ängstliche Stimmung stets präsent, die wie eine Zeitbombe im Hintergrund tickt. Das beständige Spiel zwischen Anspannung und Erleichterung setzt die Autorin dazu geschickt ein, das Lesen erinnert tatsächlich an eine Achterbahnfahrt. Von der ersten Zeile an fühle ich mich ausgezeichnet unterhalten und bin völlig geflasht und außer Atem beim Lesen. In perfekt kleinen, wohldosierten Häppchen serviert uns Vera Buck die Geschichte, kleine Details sind wichtig, wie wir Leser und Leserinnen beim Lesen schnell bemerken.

So klar vergebe ich diesem Buch seine wohlverdienten fünf Sterne von fünf möglichen Sternen und spreche ihm meine bedingungslose Leseempfehlung aus. Leserinnen und Leser, die den Thrill lieben, kommen bei der Lektüre vollends auf ihre Kosten. Mich konnte der Schweden-Thriller sofort einfangen, fesseln und mitnehmen.
Profile Image for Hanni.
345 reviews2 followers
September 12, 2024
Ich mochte das Setting der Geschichte sehr, Spannung ist aber keine bei mir aufgekommen. Ich fand die Eltern von Finn einfach nur unsäglich nervig und Nora hätte ich gerne geschüttelt. Sie handelt teilweise vollkommen unlogisch, fühlt sich aber immer im Recht. Ich mochte sie nicht und hab mit der Zeit nur noch die Augen gerollt, wenn sie wieder dran war mit erzählen.

Der einzige wirklich spannende Charakter war Rosa, von ihr hätte ich gerne mehr gelesen. Ansonsten fehlte mir auch die Tiefe der Charaktere, sie blieben oberflächlich und waren nicht greifbar für mich. Dazu viel zu viele Erzählstränge und die Logik hat mir bei der Auflösung auch gefehlt.
Profile Image for Ludwig Reicherstorfer.
202 reviews9 followers
May 22, 2024
Ein echter Pageturner, der bis zum Schluss spannend bleibt. Absolute Empfehlung.
Profile Image for Tintenhain.
346 reviews24 followers
August 10, 2024
Eigentlich würde mich der Klappentext abschrecken, da ich echt ein Weichei bin, wenn es um verschwundene Kinder geht. Allerdings habe ich den Klappentext gar nicht gelesen, sondern gleich zugegriffen, als ich sah, dass es einen neuen Thriller von Vera Buck gibt. Ihr Buch “Wolfskinder” gehörte im letzten Jahr eindeutig zu meinen besten Büchern.

Ich war sofort von der Geschichte gefesselt, auch wenn der Prolog mich zweifeln ließ, ob das Buch für mich geeignet sei. Doch als dann Henrik und Nora mit ihrem Sohn Fynn in ihrem Sommerhäuschen in Schweden ankommen, habe ich mich in die Geschichte einsaugen lassen. Die Story um das geheimnisvolle Baumhaus in den dichten Wäldern Schwedens wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Besonders spannend ist dabei die Stimme von Marla, die als kleines Kind entführt wurde. Ganz anders stellt sich die Perspektive von Rosa dar, die ein morbides Spezialinteresse an Verwesung und deren Auswirkung auf die Flora des Waldes hat. Nur leider muss sie sich um ihren pflegebedürftigen Bruder kümmern, statt sich ihrer Studien widmen zu können, die in den Augen des strengen Vaters ohnehin unsinnig und vor allem nicht allgemein akzeptabel sind.

Vom Stil her ist “Das Baumhaus” dem vorherigen Thriller “Wolfskinder” ähnlich angelegt. Verschiedene Perspektiven, eine davon beim Opfer und einem Täter, auf den man so ohne Weiteres nicht kommen wird. Allerdings gab es dieses Mal weniger Perspektiven, was es erleichterte, den Protagonisten zu folgen.

Vera Buck hat wieder einmal interessante Charaktere geschaffen und sie spielt mit geschickten Wendungen, durch die der Leser auf die falsche Fährte gelockt werden soll. Die dichte Atmosphäre, die einem manchmal regelrecht den Atem raubt, zieht sich durchs ganze Buch und verwandelt “Das Baumhaus” in einen regelrechten Pageturner. Tatsächlich hatte ich gegen Ende fast Panik, als mein E-Book-Reader meldete, dass der Akkustand niedrig sei. Niemals hätte ich bei dem rasanten Showdown eine Ladepause einlegen mögen!

Für mich hat “Das Baumhaus” die Messlatte in puncto Spannung ziemlich weit nach oben gelegt und es wird schwer werden, so bald wieder einen Thriller zu finden, der hier mithalten kann.

© Tintenhain
Profile Image for Vera.
Author 0 books29 followers
May 27, 2024
Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen, dabei fand ich Wolfskinder richtig gut.

Ich wollte zwar immer weiterlesen, aber eher, um einfach endlich zu erfahren, "wer es denn nun war", als dass ich die Geschichte megaspannend fand. Keiner der Charaktere fand ich sympathisch, was ja an sich kein Muss ist, aber ich konnte mich auch nicht gut in sie hineinversetzen.
Profile Image for libri.di.jess .
357 reviews37 followers
April 14, 2025
4,5 ⭐️

Bello, introspettivo, inquietante.
Avevo letto un altro libro dell'autrice, ma questo mi è piaciuto molto di più.

• Svezia
• Foreste vergini immense
• Una piccola dimora sul lago
• Una casa sull'albero
• Una famiglia che cerca la serenità
• Un passato particolarmente disturbato

🌲🔪🖤
Profile Image for Madeleine Corfier.
110 reviews
August 27, 2025
Wooooooow eine atemberaubende Geschichte !! So viel Spannung , Tragik. Vera Buck beherrscht es perfekt die sehr berührende Geschichte von einem Baumhaus im Wald in Schweden zu erzählen, dort sind schlimme Dinge passiert … das Buch besteht aus 3 einzelnen Geschichten, die sich ineinander verzweigen & am Ende sehr fesselnd & beeindruckend zusammen laufen & das Geheimnis / die Lösung der Story dann auch zeigen / auflösen . Ich habe mich manchmal erwischt dass ich die Luft angehalten hab , gerade wann zu Ende der kurz gehaltenen Kapitel die Spannung in Hochspannung übergeht. Wirklich lange nicht mehr eine so starke Geschichte gelesen , wow !!!

‚Wer wir nicht sind, macht einen großen Teil von uns aus. Es ist besser, das schnell herauszufinden, als mir zu versuchen, fremde Erwartungen zu erfüllen.‘ (S.133)

‚Ich weiß, wie man den Körper so sehr entspannt, dass man schon glaubt, er existiere gar nicht mehr. Ich kann vergessen, dass ich lebe, wenn ich es will.‘ (S.161)
Profile Image for Anja.
84 reviews5 followers
September 1, 2025
Ich bin eigentlich nicht so die "Thriller Leserin", aber der Klappentext von diesem Buch hat mich dann doch sehr angesprochen. Deswegen kam es mit. 🙆🏼‍♀️

Der Schreibstil ist flüssig, was das lesen angenehm gestaltet hat, und man kam auch sehr gut vorwärts.

Für mich persönlich gab es einfach zu viele Perspektiven, aus denen das Buch geschrieben wurde. Das hat mich zwischendurch etwas verwirrt. Auch hätte ich mir noch etwas mehr Spannung gewünscht. 🙈 Es war an manchen Stellen schon spannend, vorallem gegen Ende hin, aber es hat mir da einfach noch was gefehlt. 🥲

Mein Fazit: Ich fand die Geschichte nicht schlecht, sie war für mich jetzt aber auch nicht überragend gut. 🥹

3 Sterne von mir ⭐️
Profile Image for Janine.
1,436 reviews19 followers
May 28, 2024
Das Buch "Wolfskinder" von Vera Buck vermochte mich im vergangenen Jahr nicht zu überzeugen, dennoch war ich entschlossen der Autorin erneut eine Chance zu geben, da ihr Schreibstil zwar ansprechend, jedoch die Story für mich nicht stimmig war. In diesem Sinne hegte ich zunächst bescheidene Erwartungen, obwohl der Klappentext vielversprechend klang.

Die Handlung dreht sich um Henrik, Nora und ihren Sohn Fynn, die einen Urlaub in einer verlassenen Ferienhütte in Schweden verbringen. Als ein Kindersterrn im Wald aufgedeckt wird und Fynn verschwindet, finden sie sich in einem Sog aus Schuld und Geheimnissen wieder. Die Ermittlerin Rosa Lundqvist stößt auf ein düsteres Geheimnis, das mit einem verfallenen Baumhaus in Verbindung steht. Ein rätselhaftes Geschehen nimmt seinen Lauf.

Die Erzählung erfolgt aus vier verschiedenen Perspektiven, was mir den Einstieg in die Geschichte erleichterte und mich nicht verwirrte. Die Charaktere sind durchdacht gestaltet, schlüssig und verfügen über eine faszinierende und spannende Vergangenheit, die im Verlauf des Werkes beleuchtet wird. Durch die abwechselnden Erzählperspektiven entsteht eine Spannung, die sich langsam aber kontinuierlich steigert und den Leser dazu animiert, weiterzulesen. Die anfangs lose verknüpften Handlungsstränge werden nach und nach zusammengeführt, wenngleich ich anmerken muss, dass es mir an einigen Stellen zu viele Stränge gab, was jedoch eine Subjektive Kritik ist.

Besonders hervorzuheben sind die Atmosphäre und das Setting dieser Erzählung, die von der Autorin meisterhaft eingefangen wurden. Die Waldumgebung wurde so lebendig beschrieben, dass ich beinahe das Gefühl hatte, den Wald selbst zu betreten und die verschiedenen Düfte wahrnehmen zu können. Es lag stets eine unterschwellige Bedrohung und Unheimlichkeit in der Luft, die den Leser in seinen Bann zog.

Alles in allem handelt es sich um einen packenden und spannenden Thriller, den ich mit Freude gelesen habe. Es bestärkt mich, stets Autoren eine weitere Chance zu geben. Eine klare Leseempfehlung.
Profile Image for Laura.
451 reviews89 followers
May 14, 2024
Henrik und Nora erben ein altes Ferienhaus im tiefsten Schweden und machen sich mit ihrem kleinen Sohn Fynn auf in einen abenteuerlichen Urlaub. Henrik kennt das Haus bereits aus seiner Kindheit und kann seine nostalgischen Gefühle kaum mit dem heruntergekommenen Haus in Einklang bringen. Doch alles wird bald nebensächlich, als Fynn mitten am Tag plötzlich verschwindet und kurz zuvor auch noch das Skelett eines Kindes gefunden wird…

Der Einstieg in das Buch war zugegebenermaßen etwas holperig, da wir mit verschiedenen Perspektiven arbeiten. Das hat anfangs noch nicht sehr viel Sinn ergeben, mit der Zeit konnte man aber einen roten Faden herauslesen. Am häufigsten begleiten wir die beiden Eltern Henrik und Nora sowie die spätere Ermittlerin Rosa, die eigentlich gar keine Ermittlerin sein möchte. Das Elternpaar glänzt nicht gerade mit Sympathie und ich kann mich gar nicht entscheiden, wen von beiden ich schlimmer finde.

Die Autorin versucht ein wenig mit dem deutschen Traum von Bullerbü aufzuräumen, denn viele sind als Kinder mit den Geschichten von Astrid Lindgren aufgewachsen und haben einen recht verklärten Blick auf das idyllische Leben in Schweden. Dass die Realität ganz anders aussieht, wird spätestens klar, als die erste Kinderleiche im Wald gefunden wird.

Das Konstrukt der Geschichte war ein ganz schönes Sammelsurium aus verschieden Themen. Die klassische Mordgeschichte, das Verschwinden des Jungen, schwedische Sagen und Mythen, gepaart mit dysfunktionalen Familien und zu guter Letzt wurde noch etwas Stalking mit reingebracht. So manchen Spin brauchte ich persönlich jetzt nicht, aber es war auch alles noch im Rahmen und nicht zu übertrieben.

Insgesamt ein guter Thriller, der den Traum vom Leben im Holzhaus in Schweden in ein realistischeres Bild rückt und nicht nur die heile Welt darstellt. Die Spannung wird allein durch Atmosphäre sowie die beklemmende Hintergrundstory erzeugt. Wer also Spannung ohne Gemetzel mag, ist hier ganz richtig.
Profile Image for NiWa.
521 reviews9 followers
July 13, 2025
Statt eines erholsamen Urlaubs werden für Familie Saunders die Ferien in Schweden zur Qual. Der Haussegen hängt ohnehin schief, menschliche Überreste werden im Wald entdeckt und dann verschwindet auch noch der Sohn, womit sie vor einer wahren Zerreißprobe stehen.

Henrik, Nora und ihr fünfjähriger Sohn Fynn reisen für einen entspannten Urlaub nach Västernorrland in Schweden. Schon bei der Ankunft wirkt die einsame Ferienhütte unheimlich. Die Befürchtungen verstärken sich, als im nahegelegenen Wald das Skelett eines Kindes entdeckt wird. Dann verschwindet Fynn spurlos. Während seine Eltern von Schuldgefühlen geplagt sind, untersucht die Polizei den Fall. Gibt es eine Verbindung zwischen dem alten Fund und Fynns Verschwinden?

In „Das Baumhaus“ wird ein Urlaub im schwedischen Wald zur familiären Tortur. Ein altes Geheimnis wird aufgedeckt und ein kleiner Junge verschwindet. Auffallend ist, wie sehr Geschichte und Atmosphäre von der schwedischen Natur geprägt sind und wie die Autorin sich um einen deutlichen Kontrast zu ausgelassener Ferienstimmung bemüht. Durch vielschichtige Perspektiven pendelt die Geschichte zwischen psychologischen Verstrickungen hin- und her. Damit wird man als Leser:in in ein interessantes Rätsel gezogen, das zwar nicht immer fesselt, trotzdem gut zu hören ist.

Nora und Henrik machen sich in den Schwedenurlaub auf, wo eine abgelegene Ferienhütte an einem See auf sie wartet. Umgeben von einem ausgesprochen dichten und merklich unheimlichen Wald, ergibt dies einen bedrohlichen Rahmen für eine spannende Lesezeit. Schon bei der Ankunft spürt man förmlich, dass hier etwas im Argen liegt und das idyllische Bild von der schwedischen Ferienhütte nicht vollkommen der Realität entspricht.

Erzählt wird aus vier verschiedenen Perspektiven, wodurch die Handlung abwechslungsreich dargestellt ist und die Autorin Raum für falsche Fährten gibt. Bei dem Ehepaar Nora und Henrik stehen Misstrauen und Anspannung im Vordergrund. Ihre Ehe ist angeschlagen und der verschwundene Sohn sorgt für zusätzliche Belastung. Dazu kommt, dass Henrik als Schriftsteller eine äußerst lebhafte Fantasie hat und deshalb von seiner Frau immer wieder in Frage gestellt wird. Ich gebe zu, dass dadurch einige Verdachtsmomente entstehen.

Rosa ist das Schmuckstück des Romans und glänzt als sehr faszinierende Figur. Sie ist eine forensische Botanikerin, die aufgrund ihrer Expertise und durch Zufall auf ein Geheimnis stößt. Dabei ist sie eine sehr, sehr eigensinnige, vor allem auffällig besondere, Person, die mich mit ihren unkonventionellen Einstellungen und ihrem makabren Verhaltens in Schrecken, Staunen und Schmunzeln versetzt hat.

Hinzu kommt eine weitere Perspektive, welche lange im Dunkeln bleibt und erst am Schluss vollständig geklärt ist. Die Wendung am Ende war dadurch zwar interessant, aber, meinem Geschmack nach, zu überladen. Wer meine Lesevorlieben kennt, weiß, dass ich in den seltensten Fällen mit dem Anfang, aber ziemlich häufig mit dem Ausgang hadere.

Aufgrund des Erzähltempos, ich empfand es trotz Cliffhanger als eher langsam, würde ich sogar mehr von einem Spannungsroman als einen Thriller sprechen. Gut war jedenfalls, dass sich die Geheimnisse langsam entfalten und sich die Antworten auf viele Fragen erst auf verschlungenen Pfaden in der Handlung ergeben.

„Das Baumhaus“ hat mir nichtsdestotrotz gefallen. Interessante Wendungen, Enthüllungen, die angespannte Atmosphäre und vor allem manch unkonventionelle Figur haben insgesamt einen guten Spannungsroman ergeben. Mancher Schreckmoment wirkte etwas konstruiert, aber gehört habe ich es trotzdem gern.
Profile Image for Sabrina.
Author 15 books118 followers
April 24, 2025
Oggi sono qui per parlarvi di un'altra bellissima opera arrivata nelle nostre librerie e online.
Come sapete sono una grande amante del genere, quindi potevo mai farmela scappare? Assolutamente no.
Ci sono thriller che ti catturano fin dalle prime pagine, avvolgendoti in un’atmosfera inquietante e misteriosa. La casa sull’albero di Vera Buck è uno di questi: un romanzo che mescola tensione psicologica, segreti sepolti e una natura selvaggia che sembra nascondere più di quanto lasci intravedere.

Un’ambientazione suggestiva e un incubo che prende forma

Henrik e Nora, insieme al loro figlio Fynn, decidono di trascorrere le vacanze in una baita di famiglia immersa nella foresta svedese. Il luogo sembra perfetto, un rifugio lontano dal caos, dove il tempo scorre lento e la natura domina incontrastata. Ma presto la tranquillità si trasforma in angoscia: nei dintorni viene ritrovato lo scheletro di un bambino e, poco dopo, Fynn scompare nel nulla.
Buck costruisce un’atmosfera densa di tensione, dove ogni dettaglio sembra suggerire che qualcosa di oscuro si nasconda tra gli alberi. La foresta diventa un personaggio a sé, con i suoi silenzi inquietanti e le ombre che si allungano tra i tronchi.

Personaggi complessi e una protagonista fuori dal comune

Uno degli elementi più affascinanti del romanzo è Rosa Lundqvist, un’investigatrice esperta di botanica forense. Rosa non è il classico detective: ha una sensibilità unica nel leggere i segni della decomposizione sulla vegetazione e riesce a individuare luoghi in cui sono sepolti cadaveri. Il suo rapporto con la morte è quasi simbiotico, e la sua presenza aggiunge un tocco di originalità alla narrazione.
Henrik e Nora, invece, sono genitori spezzati dalla paura e dal senso di colpa. Il loro dolore è palpabile, e Buck riesce a trasmettere con grande intensità la disperazione di chi ha perso ciò che aveva di più caro.

Un thriller psicologico che lascia il segno

La scrittura di Vera Buck è incisiva e coinvolgente, capace di mantenere alta la tensione senza mai perdere di vista la profondità emotiva dei personaggi. Il romanzo alterna momenti di introspezione a scene cariche di suspense, creando un equilibrio perfetto tra emozione e adrenalina.
La mitologia nordica, con i suoi simboli e le sue leggende, si intreccia alla trama, arricchendo la storia con riferimenti affascinanti che amplificano il senso di mistero.

Conclusione: una lettura imperdibile per gli amanti del genere

La casa sull’albero è un thriller che sa come tenere il lettore incollato alle pagine. Vera Buck costruisce una storia avvincente, oscura e ricca di colpi di scena, dove la paura si insinua lentamente, fino a diventare un’ombra impossibile da ignorare.
Io ho chiuso l’ultima pagina con il fiato sospeso e la sensazione di aver vissuto un incubo perfettamente orchestrato.
Profile Image for Thebensbookoflife.
215 reviews2 followers
June 17, 2025
Résumé : Henrik et Nora partent pour des vacances idylliques avec Fynn, leur fils de cinq ans. Ils s’installent dans une petite maison isolée au cœur du Västernorrland suédois. Mais à peine arrivés, une imperceptible sensation d’oppression les étreint. À quelques kilomètres de là, Rosa, une jeune femme passionnée de botanique, découvre dans les bois le squelette d'un enfant vieux de plusieurs décennies. Puis Fynn disparaît subitement. Alors que ses parents remuent ciel et terre pour le retrouver, Rosa met à jour un terrible secret dissimulé au plus profond de la forêt. Y a-t-il un lien entre la disparition de Fynn et le petit cadavre ? Et qu’en est-il de la cabane dans le vieux frêne, depuis longtemps en ruines ? Serait-elle toujours habitée ?
Quand @Gleephapp et @gallmeister m'ont contacté pour tenter un service presse ensemble, j'avais le choix de l'auteur ou une surprise totale. J'ai donc choisi la surprise car vous connaissez mon goût pour l'inédit. Et j'ai reçu cette Cabane Dans Les Arbres. 
Alors, on est loin de l'ambiance glamping néo bobo ou de l'univers campagno-romantique de Cabrel avec ce roman. L'autrice germanique @VERABUCK nous plonge avec son récit plutôt dans le lourd, très très lourd thriller psychologique. Tellement lourd que j'en reste toujours collé à mon siège par l'incroyable histoire et par sa plume accrocheuse et noire à souhaits.Roman choral divisé en trois actes, La Cabane Dans Les Arbres vous donnera du fil à retordre pour saisir la complexité de l'intrigue, l'autrice jouant avec les faux-semblants et les voies sans issues avec un grand machiavélisme. 
J'ai surtout adoré la psychologie appuyée des personnages. On les aime ou on les déteste mais on n'est jamais neutre.
Nora en femme perdant pied dans son couple et en mère desespérée par la disparition de son fils est une protagoniste des plus émouvantes. Et que dire de cette intrigante Rosa, scientifique spécialisée dans l'influence de la décomposition des cadavres (animaux ou humains) sur la nature. Une fille hors-norme tout aussi étrange que attachante.Le style est rythmé avec ces chapitres courts et les divers intervenants tout cela saupoudré d'un jeu subtil sur la temporalité.On accroche et on suit avec une certaine délectation cette enquête glauque et vous risquez de sauter souvent de votre assise de surprises ou d'effrois.
Entre les lignes, la romancière passe en revue de multiples sujets difficiles: maltraitance, liens familiaux complexes, secrets malsains et quête de vie.
L'ambiance de la forêt enneigée de ce coin perdu de Suède est envoûtante et glaçante. Un véritable personnage à part entière comme cette diabolique Cabane...Vous comprenez donc que cette lecture a fini sur un véritable coup de cœur.
Avec une atmosphère pesante et stressante, avec une fine analyse des liens ambigus au sein d'une famille et à l'intrigue multiple, saisissante, Vera Buck m'a fait passer un excellent thriller pageturner de haut vol qui me pousse à lire son premier livre Les Enfants Loups. PS: Vera, c'est possible de revoir Rosa dans un autre roman ? :-)
 
Profile Image for Manwi.
13 reviews
September 14, 2025
Récit captivant, glaçant qui vous donne envie de tourner les pages.
J’ai adoré le point de vue de 3 narrateurs différents avec une préférence pour la narration de Rosa.

L’histoire est pleine de rebondissements.
Ce n’est qu’à la fin que tout s’imbrique!!
A noter que j’ai trouvé qu’il y’a quand même quelques incohérences dans le dénouement final.
Mais malgré tout, cela reste un excellent thriller 4,5/5⭐️
780 reviews2 followers
May 25, 2024
Kein überragendes Buch, aber spannend und mitreißend
Profile Image for Romanticamente Fantasy.
7,976 reviews235 followers
June 6, 2025
Voto 4,5
.
Karin -per RFS
.
Il bosco d’inverno è un luogo crudele. Nessuno gli sfugge non importa quanto lotti. Chi non lo fa prima che faccia notte, non lo farà più perché poi c’è il freddo, il fratello maggiore della morte, che sta in agguato tra gli alberi.

La famiglia Saunders, composta da Nora, Henrik e il piccolo Fynn, eredita una baita sperduta tra i boschi della foresta svedese. Un luogo suggestivo e carico di pathos in cui Henrik viene assalito dai ricordi. Tutto è rimasto uguale e il paesaggio mostra la sua forza selvaggia.

Durante il loro soggiorno, verranno ritrovati i resti di un bambino e, dopo un paio di strani incontri con misteriosi e inquietanti personaggi, sparisce Fynn, improvvisamente.

Cosa gli sarà accaduto? Le possibilità possono essere molteplici, ma la polizia incalza e i sospetti cadono subito sull’amante di Nora che la tormenta con ricatti dal passato, oppure su Olof, un anziano misterioso signore che vive nel bosco con l’hobby della tassidermia.

Si brancola nel buio.

E poi c’è quella maledetta casa sull’albero, nello stesso luogo in cui il bambino è sparito e un altro è stato trovato morto…

Qualcosa o qualcuno si aggira nell’ombra di un gioco pericoloso che compie salti temporali dal passato ai giorni nostri per ritornare indietro in un mix di ricordi veri e annebbiati che devono prendere forma.

Guardiamo da vicino i personaggi:

Fynn è un dolcissimo bimbo di cinque anni che diventerà l’agnello sacrificale.

Nora, la sua mamma, nasconde il suo tradimento a un marito che non aveva idea di nulla.

Henrik è il papà di Fynn, ma è anche uno scrittore di romanzi con alle spalle un’infanzia travagliata. Un rapporto conflittuale con i genitori che, invece di capire la sua fervida immaginazione, lo pensano pazzo e lo imbottiscono di farmaci. Sotto sotto è comunque un bugiardo patologico a cui risulta difficile dare credito da parte di chiunque lo conosca.

Marla è una bimba sparita che riemerge dal passato, intrecciando la sua vicenda con il presente.

Rosa è una studiosa botanica forense che aiuta le indagini della polizia. Una giovane introversa e asociale con una macabra passione per la morte e i cadaveri; una famiglia disfunzionale alle spalle: orfana di madre, un padre che non capisce la figlia e un fratello tetraplegico con cui i rapporti sono molto tesi fin dalla tenera età. Grazie al suo strano interesse sta mettendo a punto un metodo di osservazione delle piante che le permette di trovare i cadaveri sepolti in base alla vegetazione. Sistema poco ortodosso e senza al momento una vera validità scientifica. Avrà un ruolo importante e collaborerà con Lasse e Kaja dell’unità cinofila della polizia, rispettivamente conduttore e cane da ricerca.

Un libro da leggere minuziosamente e con attenzione, perché i particolari sono importanti, stupiscono, ci confondono e ci rimettono sul sentiero giusto, per quanto intricato.

Ogni singolo capitolo è dedicato al punto di vista di un singolo personaggio nell’interazione con gli altri con continui salti dal passato al presente per contestualizzare il racconto e proprio in questi salti prende luce che Marla ed Henrick si sono già incontrati…

I ricordi riemergono e quello che una volta vedevano gli occhi innocenti di un bambino comincia ad avere una luce differente.

Le pigne di abete sono lì in mezzo a noi, un pezzo di bosco che ci separa. Che unisce.

Rosa e Lasse sono perennemente nell’occhio del mirino… il rischio di lasciarci le penne è altissimo.

Suspense altissima per le domande che a ripetizione vorticano nella mente: Fynn verrà salvato? La storia si sta ripetendo? Siamo sicuri che tutti i personaggi siano veramente chi dicono di essere? E se fosse la vittima stessa a diventare un carnefice?

Mi fermo, altrimenti vi tolgo il piacere della lettura e dei suoi tantissimi colpi di scena.

Un romanzo in cui il fitto e oscuro bosco metaforicamente rappresenta l’animo umano.


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Profile Image for Dani_liest.
430 reviews28 followers
May 19, 2024
Nachdem „Wolfskinder“ letztes Jahr ein Jahreshighlight war, war ich auf Vera Bucks neuen Thriller extrem gespannt. „Das Baumhaus“ trägt den Untertitel „Sie suchten die Idylle. Sie fanden einen Alptraum“, was schon mal sehr gruselig klingt. Auch der Autor Bernhard Aichner verspricht auf der Rückseite des Covers eine verstörende Geschichte. Auf solche Beschreibungen gebe ich immer nicht allzu viel, da sie Marketingzwecken dienen und ich außerdem niemand bin, der leicht zu schocken ist.
Bei „Das Baumhaus“ trifft diese Titulierung allerdings zu 100 Prozent zu! Man kann es nicht anders sagen, dieser Thriller ist wirklich verstörend und das über 400 Seiten lang.

Schon der Prolog löste Gänsehaut aus, denn wir lernen gleich zu Beginn ein Kind kennen, das im Wald von einem Entführer gefangengehalten wird. Im Verlauf der Handlung gibt es immer wieder Kapitel aus dieser Perspektive und die Entwicklung des Mädchens ist auf eine abstoßende Weise faszinierend und sonderbar.

Ein weiterer Erzählstrang ist aus Sicht von Rosa, deren Hauptinteresse der Tod ist. Ihre Ansichten und Gedankengänge sind völlig morbid aber an machen Stellen haben sie auch etwas Witziges an sich. Zum Beispiel wenn sie zu dem Ergebnis kommt, dass Leute, die ohnehin gerne rumliegen keine Angst vor dem Tod haben müssen.
Erschien Rosa mir am Anfang der Geschichte noch ziemlich crazy, wurde sie mir im Verlauf der Handlung immer sympathischer. Ich würde mir direkt wünschen, dass Vera Buck einen weiteren Thriller schreibt, bei dem Rosa involviert ist.

Die letzten beiden Erzählperspektiven sind Nora und Henrick, ein deutsches Ehepaar, dass Urlaub in einem abgelegenen Ferienhaus in Schweden macht. Als der 5-jährige Sohn Fynn verschwindet, stürzt die nach außen gute Ehe ein wie ein Kartenhaus.

Diese Geschichte war ein komplett wilder Ritt. Erinnerungen, Traumsequenzen und Spinnereien verwirren den Leser konstant. Alle Personen, die in diesem Buch vorkommen, zeigen ihren Mitmenschen nur einen Teil ihrer selbst. Jeder scheint etwas zu verbergen. Ich hatte mindestens drei verschiedene Theorien, wer der geheimnisvolle Entführer sein könnte. Immer, wenn ich das Gefühl hatte, der Auflösung ein Stück näher zu sein, kam der nächste Plottwist.
Das Ende war logisch und rückblickend offensichtlich, kam für mich allerdings als Überraschung denn es war keine meiner Theorien.
„Das Baumhaus“ ist ein sensationell spannender Thriller, mit einer tollen düsteren Atmosphäre und originellen Charakteren. Großes Kino! Ich bin komplett begeistert.
Profile Image for LorenzoEmme.
40 reviews
August 31, 2025
Un thriller gotico, intrigante e inquietante, pieno di colpi di scena. Finale, a mio parere, inaspettato. L'unica pecca, forse, il ritmo troppo lento in certe parti. Belle comunque le descrizioni del bosco e i personaggi sono delineati in maniera abbastanza realistica: ognuno di essi infatti porta con sé un passato pesante, tragico, che, inesorabilmente, si riversa anche sul presente. Incredibile la storia personale di Henrick: il padre di quest'ultimo infatti tenta, egoisticamente, di proteggersi dal proprio padre (il nonno di Henrick) usando come tramite il figlio, causandogli fra le altre cose una serie di traumi importanti. Mi ha colpito anche la storia di Marla e di come l'autrice l'abbia saputa intersecare sapientemente con quella di Henrick, Fynn e Nora.
Profile Image for Sara Menegoi.
70 reviews
October 31, 2025
Una trama interessante accompagnata da una scrittura scorrevole.

Anche questa volta la Buck è capace di attirare l'attenzione del lettore in una storia cupa. L'ambientazione in Svezia ha reso tutto più affascinante, anche se la descrizione dei luoghi talvolta si perde.

A differenza di ''Bambini lupo'', la storia manca di sostanza. Ripeto: la trama è avvincente, ma personalmente l'ho trovata molto sottotono rispetto all'esordio dell'autrice. Anche perchè è diveroso sottolineare che il libro termina lasciando alcune questioni in sospeso.

Riconosco però che i personaggi sono più costruiti e introspettivi.

Questo libro mi dà l'idea che ci sia stato un lavoro maggiore sui personaggi, ma quest'attenzione ha inevitabilmente portato alla dispersione delle vicende.
Profile Image for nostalgiczna.
196 reviews11 followers
October 20, 2025
3.25

Zawsze trudno mi oceniać thrillery, w których jest mnogość wątków i perspektyw, a jednocześnie brakuje przesłanek co do spójności zakończenia. Tego typu książki potrafią wprowadzić czytelnika w zakłopotanie, co w moim odczuciu powoduje poczucie chaosu. Z jednej strony fabuła musiała się trochę rozkręcić, żeby utrzymać moje zainteresowanie, z drugiej strony klimat i pomysł bardzo mi przypadły do gustu. Moje główne zastrzeżenia dotyczą właśnie dezorientacji czytelnika i mało logicznego zakończenia.
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