Ein angenehm zu lesender (bzw.hörender) Roman, der sich Zeit lässt und auch ausführliche Beschreibungen von Kleidern und Frisuren nicht scheut. Für mich erzeugte dies einen netten Flow und der Roman hatte einen Schwung interessanter Figuren. Trotzdem irritierte mich die Ruhe ein wenig, die Perry angesichts der Bedrohung hat. Das muss wohl die Erfahrung sein. Nett, die Gedanken zu “Szenen einer Ehe” von Perry und Sishu. Allerdings ist mir die Beziehung zwischen Perry und Sichu etwas zu geschäftsmäßig, dabei hat man sich doch lange nicht gesehen, aber HeldInnen von Heftromanen stecken so etwas einfach schnell weg.
Um die in der Galaxis verstreuten Reproiden unschädlich zu machen geht Perry Rhodan höchstpersönlich in den Einsatz. Auf dem Wüstenplaneten Shoyn geraten sie ins Netz der Untergrundbande der Maleates, die die Wirtschaft des Planeten völlig durchdrungen haben. Schlüsselfigur der Forschungen ist Antonya Bancroft, die Tochter des örtlichen Bürgermeisters und der örtlichen Polizeichefin, die eine perfekte Dreifachrolle als rebellische Tochter, Mitglied des Syndikats und nicht zuletzt dessen Anführerin Ianus spielt. Sie erkennt den Ernst der Situation und hilft Perry Rhodan, den Reproiden zu finden. Im Zuge dessen wird jedoch ihre Identität aufgedeckt. Von allen Seiten verstoßen taucht Bancroft unter - Rhodan jedoch erkennt ihre Qualitäten und bietet ihr eine Mitarbeit beim mysteriösen Projekt Pegasos an.
-
Ein ungewöhnlich technischer und wissenschaftlicher Roman - doch gelungen ist er allemal. Einerseits ist es dem Leser früh klar, dass Anti/Tony hier ein Doppelspiel treibt. Dass sie aber sogar noch eine weitere geheime Identität hat, wird dann erst spät klar - so gibt es doch noch eine Überraschung für den Leser. Als "Nachfolgerin" Rainer Castors ist dies ein guter Beitrag von Verena Themsen.
4/5
This entire review has been hidden because of spoilers.
Wir folgen Perry und seiner Crew, diese sind auf der Suche nach dem Fressmetall aka Reproiden und eine Spur führt sie zu den Planeten Shoyn. Antonya Bancroft hilft ihnen anscheinend weiter, aber diese Frau hat zwei Seiten.
Endlich mal wieder ein Roman von Verena Themsen, dass erfreut mich doch sehr. Die meiste Zeit wird die Geschichte von Viktoria Hernandez geschildert und das geht gut runter. Ihrer Sicht zu folgen macht viel Spaß und somit gefiel mir der Roman sehr gut. 4,5
Netter Roman, viel Interaktion, etwas Action, eine vielschichtige Protagonistin. Uns wird vor Augen geführt, wie man einen Planeten von den Reproiden retten kann, bevor sie aktiviert werden.
Insgesamt guter Durchschnitt, irgendwas fehlte mir, schlecht fand ich ihn aber auch nicht wirklich.
Mir hat dieser kleine Ausflug auf einen unbekannten Planeten ganz gut gefallen auch wenn es sich trotz der großen Gefahr durch die Reproiden wie ein Nebenschauplatz angefühlt hat. Es sind doch einige interessante neue Charaktere dabei. Mal sehen wen wir davon noch wiedersehen.