Dwadzieścia cztery okienka strachu w adwentowym kalendarzu horroru...
Kilka dni przed Bożym Narodzeniem przerażona kobieta dzwoni w nocy pod numer alarmowy, by zamówić pizzę, a tak naprawdę żeby przekazać policji, że jest w śmiertelnym niebezpieczeństwie. Kiedy na miejscu zjawia się patrol, znajduje makabryczny kalendarz adwentowy rozstawiony po całym domu. Ktoś zamienił świąteczną tradycję w śmiertelną grę…
Niemal każdy sprawca był kiedyś ofiarą. I w każdej ofierze kryje się potencjalny sprawca.
Po raz pierwszy Valentina Rogal przeżyła koszmar przemocy jako uczennica szkoły Schloss Lobbeshorn. Po dziesięciu latach wynajęła przed Bożym Narodzeniem domek w Lesie Frankońskim, rzekomo po to, by uczyć się do egzaminu adwokackiego. Tylko ona wie jednak, po co przyjechała w to miejsce i czy sama nie ściągnęła na siebie horroru, który ją tam spotkał. Jedenaście lat później psycholożka Olivia Rauch, szukając biologicznej matki adoptowanej córki, trafia na historię Dziewczyny z Kalendarza, młodej kobiety, która przed laty w czwartą niedzielę adwentu wpuściła do domu psychopatę.
Mroczny, wielowarstwowy psychothriller mistrza gatunku, którego fabuła zmrozi nawet gotowych na wszystko czytelników Donato Carrisiego, Jo Nesbø, Chrisa Cartera i Przemysława Piotrowskiego.
Sebastian Fitzek was born in Berlin in 1971. After going to law school and being promoted to LL.D., he decided against a juridical profession for a creative occupation in the media. After the traineeship at a private radio station he switched to the competition as head of entertainment and became chief editor later on, thereafter becoming an independent executive consultant and format developer for numerous media companies in Europe. He lives in Berlin and is currently working in the programme management of a major capital radio station.
Thriller zu lesen bedeutet für mich, mich aus meiner Genre-Komfortzone herauszuwagen & auch bei "Das Kalendermädchen" wurde ich davon nicht enttäuscht. Gerade die Abwechslung begeistert mich: In Thrillern geschieht oft so viel Abgedrehtes, nie weiß ich was als Nächstes passiert. Das trägt sehr viel dazu bei, dass ich gefesselt beim Lesen bleibe und die Bücher schnell beende. Bei "Das Kalendermädchen" hat mir der Aufbau aus mehreren Perspektiven und kurzen Kapiteln deshalb gut gefallen, weil zunächst Verwirrung entsteht & wir die einzelnen Erkenntnisse schrittweise zusammensetzen müssen. Das Geschehen war zum Teil erschütternd, das Erlebte schrecklich - durch die Perspektivwechsel blieb bei mir dennoch eine emotionale Distanz (besonders bei Valentina hätte ich mir oft mehr Einblicke in ihre Persönlichkeit gewünscht). Der große Oha-Effekt blieb am Ende für mich persönlich etwas aus: Zwar waren einige Zusammenhänge überraschend, andere Auflösungen hatte ich aufgrund von Andeutungen bereits vorhergesehen. Das ändert jedoch nichts daran, dass die Umsetzung sehr gelungen war. Bei mir wurde nicht das Gefühl der Leseeuphorie ausgelöst und dennoch habe ich das Buch sehr gerne gelesen und freue mich bereits jetzt auf den nächsten Thriller (von Sebastian Fitzek)🥰!
-Jedes Kapitel endet offen, sodass jemanden nichts anderes übrig bleibt als weiterzulesen -Ich fand Valentina und Olivia als Personen übelst interessant und konnte eine hohe Sympathie zu ihnen aufbauen -In dem Buch haben wir 2 POV‘s & Zeitabschnitte. Das macht die Geschichte spannend
Was ich an „Das Kalendermädchen“ nicht so sehr mochte👎🏼:
-Das Ende/die Auflösung war mir „zu ruhig“ - hätte ruhig noch mehr Mindblow sein können -Es gab in der Mitte Momente, wo ich dachte, dass ich grad mit der Story nicht weiterkomme. Es war dann immer wieder interessant und spannend, hat aber ins Leere geführt. -Es waren teilweise ZU viele Charaktere (vor allem auch im Haus), die mich ganz durcheinandergebracht haben
Zusammenfassend: Wer Lust auf ein spannenden Thriller hat, MUSS „Das Kalendermädchen“ lesen!💫
Thriller factoría Fitzket, que, últimamente, parece empeñado en competir consigo mismo a ver si con cada nueva novela consigue rizar todavía más el rizo que con la anterior. Lo está consiguiendo, doy fe de ello.
El esquema que sigue es similar al del resto de sus obras. Capítulos cortos, ritmo muy vivo y crear multitud de interrogantes, en apariencia inconexos entre sí, para mantener enganchado al lector. Hasta ahí bien. Consigue su propósito y entretiene. El problema llega con el encaje de las piezas. Creo de verdad que se ha pasado de frenada a la hora de rizar el rizo. A esto hay que unirle el exceso de giros (un auténtico carrusel), la mayoría concentrados en el último tramo del libro, que contribuyen a esa sensación mía de que se le ha ido la mano.
El desenlace se ve venir, aun así y para los parámetros en los que transcurre la novela es correcto.
En conclusión. Thriller marca de la casa. No es el mejor que tiene y riza de mala manera el rizo. Para evadirse un rato sin más.
Spannend aber nichts Spektakuläres 3,5 ⭐️ Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht ganz, wie ich das neue Buch von Fitzek bewerten soll. Ich fand’s gut, aber wirklich unglaublich verwirrend und musste mich am Ende so konzentrieren, damit ich alles verstehe. Es war teilweise wirklich anstrengend, weil ich Sätze ganz genau lesen musste, um die Zusammenhänge zu verstehen und keine wichtigen Informationen zu überlesen.
Gerade im letzten Teil, als alles aufgebröckelt wurde, hatte ich meine Schwierigkeiten die Zusammenhänge zu verstehen und richtige Schlussfolgerungen zu ziehen. Hier kamen mir einige Momente zum Teil zu unrealistisch vor, beziehungsweise waren oft Zufälle dabei, die sehr geplant gewirkt haben.
Manche Vermutungen haben sich bewahrheitet, den großen Plottwist habe ich nicht vorhergesehen, jedoch kam bei der Auflösung auch kein großer Schockmoment auf. Das Buch war wirklich spannend, jedoch konnte ich zu den Protagonisten zudem keine wirkliche Beziehung aufbauen.
Das Kalendarmädchen gehört für mich auf jeden Fall nicht zu seinen besten Büchern, aber es war auch nicht schlecht. Eine gute Unterhaltung für zwischendurch und mit der Hoffnung, dass mich der nächste Fitzek wieder mehr abholen kann.
Olivia's Adoptivtochter Alma ist todkrank. Ihre letzte Hoffnung sind die leiblichen Eltern. Nachdem sie vergeblich versucht hat, von der Adoptionsstelle Antworten zu bekommen, gelangt sie auf die Spur zu einer urbanen Legende: Dem Kalendermädchen. Sie sieht darin eine Verbindung zu ihrer Tochter. Ist das die richtige Spur um ihrer Tochter das Leben retten zu können?
Ein spannender und fesselnder Schreibstil, POV's von sämtlichen involvierten Protagonisten und Antagonisten, Zeitsprünge in die Vergangenheit und wieder zurück in die Gegenwart, schicken den Leser auf die (Zeit)reise um nach und nach das moderne Märchen des Kalendermädchen selbst ergründen zu können.
Was war das denn? Normalerweise lese ich gerne Fitzek aber das war leider nichts für mich. Die Geschichte hat erstmal gebraucht um in Fahrt zu kommen - du unterschiedlichen POVs und die ganzen Zeitsprünge dazwischen haben mich persönlich komplett durcheinander gebracht, sodass ich teilweise gar nicht mehr richtig gefolgt bin. Dann war einfach alles viel zu viel und nur unrealistisch. Die ganze Geschichte war eigentlich einfach nur absurd und realitätsfremd. Ganz zu schweigen von der Haupt Protagonistin, die einfach nur naiv und unüberlegt gehandelt hat. Leider habe ich mir wohl zu viel erhofft.
Das war mit Abstand der beste deutsche Thriller, den ich bisher gelesen habe. Ich hab mich riesig auf das Buch gefreut und alles was ich in einem Thriller brauche, war in diesem Buch. Plottwists, Rätsel, Grusel, Ekel, Verwirrung, Auflösung,…
Bei vielen Büchern, die ich als mittelmäßig empfinde, kommt es häufiger vor, dass das Ende doch noch zu einer besseren Rezension führt. Bei den letzten Fitzek Büchern ist es bei mir allerdings das genaue Gegenteil. Es ist ein absoluter pageturner und total spannend. Aber am Ende habe ich oft das Gefühl ich müsste eine Mindmap erstellen, um nochmal alle Fäden richtig zuordnen zu können. Manchmal ist weniger mehr. Insgesamt hatte ich aber auch diesmal viel Spaß beim Lesen!
wieder ein meisterwerk von fitzek. ich liebe es, wie gut sich seine bücher lesen, man ist direkt gefangen und will das buch gar nicht mehr aus der hand legen. die verschiedenen perspektiven und zeitsprünge haben mir so gut gefallen und es hat die gesamte geschichte zu etwas ganz besonderem gemacht. die plottwists sind wie immer sehr gut durchdacht und es bleiben am ende keine fragen mehr offen und dafür liebe ich fitzek so so sehr. immer, wenn ein neues buch von ihm erscheint weiß ich das es gut wird. die spannung bleibt stets erhalten und man fiebert total mit. können wir auch bitte mal über dieses cover sprechen??? der verlag und fitzek geben sich immer so viel mühe bei den Büchern, sowohl bei dem Inhalt als auch bei der Gestaltung des buches. Dieses buch gehört nun definitiv zu meinen Jahreshighlights! <3
Ungefähr 200 Seiten lang war ich versöhnt, weil insbesondere in dem Valentina-Handlungsstrang das lauert, was Fitzek am besten kann: eine effekthascherische, aber selbstgenügsame, kurzweilige und konzentriert abgesteckte Urban-Legend-Gruselgeschichte, die sich, okay, in ihren Cliffhangern notfalls auch damit behilft, dass einfach der Satz abreißt und erst im Folgekapitel weitergeht. Fitzek ist dann am besten, wenn er gar nicht erst vorgibt, irgendein "wichtiges" Thema als Feigenblatt und Legitimierung für den Horror herbeizuzaubern. Aber es folgen eben noch weitere über 100 Seiten, in denen die ganze Geschichte dann wieder über drei Handlungsstränge und Zeitebenen hinweg vertwistet und aufgelöst werden soll, sodass die letzten Kapitel wieder aus hanebüchenem, seitenlang heruntergebetetem Mumpitz bestehen. Nur, damit die Familie nebst Leser, mitgenommen und vom Schicksal gebeutelt zwar, immerhin zum Schluss mit dem wohligen Gefühl Lebewohl sagen kann, dass die Welt doch noch erklärbar ist. Hätten Fitzeks Romane irgendwelche substanziellen Fragen, würden sie ihre Leser tatsächlich mit irgendeiner tieferen Unklarheit zurücklassen, dann wären sie nicht so erfolgreich. "Das Kalendermädchen" zerstört sich jedenfalls noch radikaler als andere seiner Werke. Totes Plotten, kein Leben, Einwegliteratur – as always.
“Das Kalendermädchen” ist ein rasanter und spannungsgeladener Thriller, der von der ersten Seite an fesselt. Sebastian Fitzek schafft es, eine nervenaufreibende Atmosphäre aufzubauen, in der sich die Ereignisse geradezu überschlagen – fast atemlos jagt man durch die Seiten, ständig im Bann der nächsten Wendung.
„Vor elf Jahren wurde Alma als Baby unter mysteriösen Umständen zur Adoption freigegeben. In ihrer streng unter Verschluss gehaltenen Adoptionsakte steht der Vermerk: „Identität der Eltern darf unter keinen Umständen ans Licht kommen! Mutter droht Todesgefahr!!!“ Doch nun ist Alma lebensgefährlich erkrankt und braucht dringend einen Knochenmarkspender. Um das Leben ihrer Adoptivtochter zu retten, startet Olivia Rauch eine verzweifelte Suche nach den biologischen Eltern. Dabei stößt die auf Gewaltverbrechen spezialisierte Psychologin auf die Legende vom „Kalendermädchen“: einer jungen Frau, die sich einst zur Weihnachtszeit in ein abgeschiedenes Häuschen im Frankenwald zurückgezogen hatte. Und die dort von einem Psychopathen heimgesucht wurde, der sie zwang, einen Adventskalender des Grauens zu öffnen.“
Der schnelle Rhythmus des Buches ist zweifelsohne eine Stärke, kann aber auch anstrengend sein. Besonders ab der Buchmitte kam bei mir das Gefühl auf, dass einige Entwicklungen etwas zu konstruiert und stellenweise unrealistisch wirkten. Der Drang, immer neue Spannungsmomente zu schaffen, ließ die Geschichte an manchen Stellen gehetzt wirken, und ich wünschte mir Momente zum Durchatmen. Dennoch bleibt die Geschichte bis zum Ende spannend und verliert nie ihre Dynamik.
Ein weiterer Punkt, der meine Bewertung beeinflusst hat, ist die Vielzahl an Zeitebenen und Verstrickungen. Dies führt zwar zu einem komplexen und undurchschaubaren Geschehen, erschwerte es mir jedoch, eine Verbindung zu einer zentralen Hauptfigur aufzubauen, mit der ich hätte mitfiebern können. Das moralische Grau, in dem viele Charaktere agieren, macht es zusätzlich schwer, klare Sympathien zu entwickeln – was zwar reizvoll ist, mir aber das Einfühlen erschwerte.
Das Ende entschädigt jedoch für vieles: Ein großes Finale mit zahlreichen Twists, das keine Fragen offen lässt und die komplexen Verbindungen der Geschichte zufriedenstellend auflöst. Alles in allem ein spannender Thriller, der keine Langeweile aufkommen lässt und voller Überraschungen steckt. Der Abzug in der Bewertung ergibt sich aus einem Übermaß an „zu viel von allem“ und einigen unrealistisch wirkenden Situationen.
Auch wenn ich Sebastian Fitzek schon vor vier Büchern abgeschworen und mir zukünftig vorgenommen habe keine Neuerscheinung mehr zu lesen, überkommt es mich doch jedes Jahr wieder – und pünktlich zum Release halte ich genau das wieder in der Hand.
Es ist aber auch verdammt schwer, an seinen Büchern vorbeizukommen, gefühlt jeder liest den neuen Fitzek, auch solche, die sonst nie Psychothriller lesen. Es ist ein Happening und man kann nicht bestreiten, dass er einer der meistverkauften deutschen Autoren ist. Er schreibt wendungsreich, wenn auch nicht immer sinnvoll. Er schreibt unterhaltsam, auch wenn die Augen rollen. Er kennt den Zeitgeist und sein Name ist einfach eine Marke, die sich unfassbar gut verkauft. Und ob man das jetzt alles mag oder nicht, er ist ein Buchpopstar, trotzdem darf und kann man natürlich kritisch auf seine Geschichten blicken.
3 Sterne habe ich dem “Kalendermädchen“ gegeben und das sind immerhin zwei mehr, als seine letzten beiden Bücher von mir bekommen haben. Das lag zum einen daran, dass die Story an sich nicht ganz so konstruiert und absurd gewirkt hat – große Logikfehler konnte ich auch keine bemängeln. Wie immer liest es sich natürlich extrem schnell weg und dranbleiben möchte man auch, und dass, obwohl hier nicht unbedingt jedes Kapitel mit einem Cliffhanger endet.
Ganz interessant fand ich diesmal auch die Legende um das Kalendermädchen und vor allem um den lebendigen Adventskalender. Da ich selbst aus Franken komme, ist mir dieser Brauch tatsächlich schon das ein oder andere Mal zu Ohren gekommen und eben diesen jetzt in einer creepy Variante zu erleben, hat mir schon ein paar Armhärchen aufgestellt.
Trotzdem wird mir dieser Thriller jetzt auch nicht überdurchschnittlich lange im Gedächtnis bleiben, die Namen der Protagonisten hatte ich sogar schon nach einer Stunde wieder vergessen. Dafür sind mir jedoch die unzähligen psychischen Probleme im Kopf geblieben, mit denen gefühlt jeder Protagonist bestückt war: Photophobie, Angststörungen, Santaclausphobie, Wahnvorstellungen und und und... aber das treibt die Story halt voran. Jeder ist Verdächtig, jeder könnte der Täter sein, keinem kann man trauen
Fazit: Für mich war “Das Kalendermädchen“ weniger brutal als seine Vorgänger, dafür auch nur durchschnittlich spannend. So n bissi wie ein Five Guys Burger: schmeckt besser als aus der Mikrowelle, macht aber auch nicht allzu lange satt.
Hätte ich für jedes Mal, wo ich beim Lesen "So ein Blödsinn" gesagt habe einen Shot getrunken, läge ich jetzt mit Alkoholvergiftung im Krankenhaus.
Langversion:
Male Gaze sein Urgroßvater, wie eine Person auf Threads das so schön gesagt hat. Jeder weibliche Charakter ist entweder hübsch oder alt, die Männer bekommen aber tatsächlich auch nicht mehr Dimension. Sämtliches Potenzial für eine wirklich spannende Geschichte wurde mal wieder verschenkt. Die Sache mit dem Reisebüro, in dem Stella aus religiösem Fanatismus heraus Frauen in eine Falle lockt, woraus sich dann in dem Dorf in Bayern eine Legende um das Haus entwickelt, in dem seltsame Dinge passieren, fand ich wirklich interessant. Da hätte echt ein cooler Aufhänger für einen Horrorroman sein können. Aber naja. Außerdem hätte die Geschichte nach ungefähr 20 Seiten vorbei sein können, wenn Olivia und Julian einfach mal einen Registrierungsaufruf über die DKMS gestartet hätten. Kann mir keiner erzählen, dass Elias der ja ach so sensibel und emphatisch ist, sich da nicht hätte registrieren lassen. Die letzten 80 oder so Seiten bestanden dann auch nur noch aus Gelaber, wo Charaktere die vorher kaum zu Wort kommen durften uns die Handlung nochmal schön ordentlich zusammengefasst haben, sonst wäre es wohl auch dem Autor selbst zu verworren geworden.
Ich dachte ich gebe Fitzek nach Jahren nochmal eine Chance, aber ich verstehe den Hype leider immer noch nicht.
»Das Kalendermädchen« ist packender, als seine Vorgänger, fesselt beim Lesen durch Dauerspannung und hätte aufgrund des "Adventskalenders" der perfekte Dezember-Thriller sein können. Und dennoch, kam bei mir nur mäßig Begeisterung auf 💭
Fitzek is not for me, I guess. Die irren Wendungen, die realitätsferner nicht sein könnten, machten mir das Lesen wirklich schwer. Obwohl, nicht das Lesen an sich, denn das war wegen des packenden Schreibstils sehr angenehm. Eher das "Genießen" des Gelesenen... ich kann mit solchen absurden Geschichten einfach nichts anfangen. Ich brauche Thriller, die mir richtig angst machen, weil sie sich so echt und möglich anfühlen.
Das Ende vom Buch hat mir dann den Rest gegeben. Kommt noch jemand mit, wer hier die Oma von wem, der Verwandte von wem oder der Täter von was war????
Fazit: »Das Kalendermädchen« könnte gut mein letzter Fitzek gewesen sein. Mal schauen, wie der Klappentext seines neuen Buches klingt, aber große Hoffnungen mache ich mir keine mehr 😶
War ok. Für mich ist das alles zu sehr gewollt und die „Plot Twists“ sind zwar nicht vorhersehbar, aber das nur, weil sie teilweise auch nicht wirklich Sinn machen. Wie immer sind am Ende alle Personen beteiligt gewesen, wer hätte es gedacht.
This entire review has been hidden because of spoilers.
4,5 Sternis. Nach dem letzten Fitzek wirklich wieder ein gutes Buch. Aber auf den letzten Seiten hätte ich wirklich ne Mindmap gebrauchen können, um die ganzen Verbindungen zu visualisieren und besser zu checken (vielleicht war auch nur der Geist müde vom „an einem Stück lesen“ 😁)
Ah, ich weiß nicht, was ich hiervon halten soll, was sich auch gut in den drei Sternen widerspiegelt... Wie immer ein absoluter Pageturner (Fitzek halt), typische Plottwists, eine Portion Schauer über den Rücken, aber... Hm, was ist eigentlich auf den ersten 300 Seiten passiert? Die ganze Geschichte wirkt gestreckt und so, als könnte man sie in 3 Sätzen zusammenfassen. Und trotzdem war es spannend und ich wollte wissen, wie es weitergeht bzw was die Auflösung ist. Ich bleibe dabei: Hm.
Książka była naprawdę wciągająca, choć na początku czułam się tak, jakbym została wrzucona w środek chaosu i było mi trochę ciężko się odnaleźć. Z rozdziału na rozdział podobało mi się coraz bardziej i polubiłam się z twórczością autora 🤭
Poznajemy tutaj miejską legendę dziewczyny z kalendarza i ogólnie niemiecką tradycję żywego kalendarza adwentowego i momentami byłam w szoku, jak Fitzek mógł wymyślić coś tak mocnego 🫣 Świetny pomysł na fabułę, która jest naprawdę obszerna i dodatkowo dopięta na ostatni guzik.
Jedyne za co nie daje 5 gwiazdek to ten końcowy plot twist, bo dla mnie to już było za dużo. Książka jako całość na duży plus i z chęcią sięgnę po kolejne książki autora!
Książka nie jest kalendarzem adwentowym jak coś, ale mamy właśnie wątek ŻYWEGO kalendarza w książce 😮
"Das Kalendermädchen" hat mir wirklich gut gefallen.
Verschiedene Zeitschienen, unterschiedliche POV's und kurze, offene Kapitel, die den Spannungsbogen aufrecht erhalten - und das alles gepaart mit einer schaurigen Legende.
Ein typischer Fitzek Thriller. Wer seinen Schreibstil mag wird auch bei diesem Buch nicht enttäuscht. Am Ende ist man, wie bei jedem Fitzek Buch, absolut in einen Bann gezogen und kann nich aufhören zu lesen. Das ende hat mich komplett umgehauen. Kann ich absolut weiterempfehlen. 🤎
Das lange Warten hatte mal wieder ein Ende und der jährliche Fitzek ist da. Der Fitzek aus dem letzten Jahr konnte mich mal wieder überzeugen und auch wenn mich manche Geschichte von ihm schon enttäuscht haben, so werde ich wohl doch immer wieder zu seinen Büchern greifen. Zu groß ist einfach die Angst nun doch mal wieder eines seiner guten Bücher zu verpassen. Die allgemeine Stimmung zu den Büchern hilft mir selten weiter, da sich irgendwie zu jedem Buch immer zwei Lager bilden und man nie so richtig weiß, wohin man dieses Mal gehört. Da hilft nur selber ausprobieren und so saß ich wieder mal pünktlich am Erscheinungstag vor seinem neuen Werk.
Man muss Fitzek zu Gute halten, dass er immer versucht seine Charaktere gut auszuschmücken und immer versucht eine Hintergrundstory zu liefern. So haben wir dieses Mal Olivia, die ganz originell unter Santaclausophobie leidet, also vor allem Angst hat, was mit Weihnachten zu tun hat. Weil ihre Adoptivtochter Alma unter einer schweren Krankheit leidet, muss Olivia unbedingt Almas leibliche Eltern finden. Und so stößt sie auf die Legende des Kalendermädchens, die vor Jahren Opfer eines Psychopathen geworden sein soll.
Wie eigentlich jedes Buch von ihm, ist auch „Das Kalendermädchen“ recht komplex aufgebaut. Nicht weil es sich um komplexe Literatur handelt, sondern bezüglich der ganzen Verstrickungen. Wir haben keinen linearen Verlauf, sondern haben verschiedene Erzählstränge, in verschiedenen Zeitebenen. Mal hüpfen wir etwas in der Zeit, mal zwischen den Figuren. Wie so oft bei Fitzek ist nichts wie es scheint und der Autor versucht uns ganz schön an der Nase rumzuführen. Allerdings muss ich sagen, dass es dieses Mal nur bedingt geklappt hat. Wenn man schon einige Bücher des Autoren gelesen hat, dann ahnt man vielleicht schon ein bisschen wohin die Reise gehen könnte, weil man besonders aufmerksam liest. Allerdings darf man sich ja bei Fitzek auch nie zu sicher sein, denn wenn die Lösung zu klar erscheint, dann weiß man, dass da auf jeden Fall noch einige Plottwists kommen.
Die Hintergrundgeschichte mit dem sogenannten lebendigen Adventskalender war richtig interessant und mir auch absolut neu. Bewohner einer Stadt stellen eine Kerze in ihr Fenster und signalisieren so, dass ihre Haustür für Besuch offen steht. Fitzek hat sich mal wieder selbst übertroffen was die Wendungen und Aha-Momente angeht. All das, woran man nicht mal im Traum gedacht hätte – das passiert in Fitzeks Büchern. Bis zu einem gewissen Punkt hat das ja durchaus Charme, allerdings der es eine Gratwanderung, ab wann es dann eben doch zu abstrus wird und man über das Ziel hinaus schiesst. Ich empfinde „Das Kalendermädchen“ als weniger brutaler als seine sonstigen Bücher und es hatte auch nicht zu viele Wendungen am Ende eingebaut. Ja, auch hier fließt Blut und grausame Taten werden beschrieben, aber insgesamt war es etwas weniger brutal als gewohnt. Oder man stumpft als Leser mit der Zeit ab?
Das Ende des Ganzen hat mich ein wenig unbefriedigt zurückgelassen. Es war insgesamt einfach alles eher unrealistisch und im wahren Leben hätte so vieles wie im Buch einfach nicht funktioniert. Was jedoch wieder mal funktioniert hat, ist Fitzeks Schreibstil, der mich förmlich an das Buch gefesselt hat. Es war definitiv spannend und temporeich, und vielleicht sollte man einfach nicht zu viel hinterfragen und sich einfach unterhalten lassen – denn das hat das Buch auf jeden Fall.