Winterzauber in den Highlands: Ein weihnachtlicher Wohlfühlroman voller Liebe, Hoffnung und schottischem Charme (Highland Hearts - Eine Liebe in Schottland)
Ein verschneites Dorf, ein grummeliger Einsiedler – und die Magie von Weihnachten. Als Holly Fraser in ein kleines Dorf in den schottischen Highlands zieht, will sie nur einen Neuanfang. Doch kaum übernimmt sie die Organisation des Weihnachtsmarktes, fällt der Weihnachtsmann aus – und das ganze Fest steht vor dem Aus. Ihre letzte Hoffnung ist Angus MacRae, ein wortkarger Holzschnitzer und ehemaliger Feuerwehrmann, der sich seit Jahren in seinem abgelegenen Cottage versteckt. Aber als ein Schneesturm sie in seiner Werkstatt einschließt, taut langsam nicht nur der Frost vor der Tür – sondern auch der in ihren Herzen. Mitten im Duft von Tannenzweigen, Holz und frisch gebackenem Shortbread merken Holly und Angus, dass Liebe nicht geplant werden kann – sie geschieht einfach. Und manchmal beginnt das größte Glück genau dort, wo man am wenigsten damit rechnet. Ein herzerwärmender Liebesroman über zweite Chancen, Gemeinschaft und den Zauber eines Highlands-Weihnachtsfestes – perfekt für alle, die Geschichten voller Wärme, Humor und Herz lieben.
Skye MacDonald writes steamy contemporary romances that celebrate the rugged beauty and urban energy of Scotland. Under this pen name she explores love in all its forms—from off‑grid Highland cabins to glass‑walled penthouses overlooking Edinburgh Castle.
Her heroes range from gruff craftsmen and reclusive mountain men to charismatic billionaires; her heroines are curvy, creative women who refuse to settle for anything less than passion and partnership.
Skye’s reads are packed with tropes readers crave—forced proximity, grumpy‑sunshine dynamics, second chances and instalove—yet each story offers its own unique twist and emotional depth.
Writing is Skye’s second act after a decade in travel journalism, where she fell in love with the north’s wild landscapes and the capital’s thriving arts scene. That wanderlust now fuels her fiction.
When she isn’t writing, Skye can be found trekking along lochside trails, losing herself in Edinburgh’s bookshops, and sharing drams of whisky with her husband and two terriers. She believes there’s magic in every storm and starlit street—and her goal is to capture that magic on the page so readers can fall in love with Scotland right alongside her characters.
Winterzauber in den Highlands ist die erste Übersetzung von Skye MacDonald. Wir starten damit in eine weihnachtliche Geschichte, die uns in die Highlands entführt. Holly zieht nach Glencoe, um von ihrem schlechten Erlebnis wieder in die Spur zu finden. Dort organisiert sie das Christmas Fayre, also einen Weihnachtsmarkt mit Buden, Baum und einem Ort, an dem die Kinder den Weihnachtsmann treffen können. Doch relativ am Anfang wird klar, dass sich der Mann, der den Weihnachtsmann spielen sollte, verletzt hat. Was nun?? Als letzte Möglichkeit steht sie dann vor dem Haus von Angus, der sich seit einem tragischen Ereignis als Feuerwehrmann zurückgezogen hat. Ihn versucht sie nun zu überreden, ihr zu helfen. Und ganz nebenbei zieht ein Schneesturm auf… Da sind die Funken doch schon vorprogrammiert. Der grummelige Einsiedler trifft auf die übermotivierte, organisierte Sunshine plus Schneesturm. Hach, ich liebe das. Die Annäherung zwischen den beiden ist zaghaft und Holly versucht über die tollen Holzornamente, die sie Angus versucht, abzuschwatzen, einen Draht zu ihm zu bekommen, was dann auch klappt. Sie schleift sich in sein Herz, jedenfalls so ein wenig. Die Anziehung kann ich anfangs noch nicht so greifen, aber im Laufe der Geschichte wird das besser. Nachdem aber der Weihnachtsmann-Teil auf dem Fayre kurz vorher plötzlich komplett zusammenbricht, springt Angus über seinen Schatten und hilft. Die Geschichte konnte meine weihnachtliche Vorfreude befeuern. Die Highlands sind sowieso immer eine Buchreise wert, das Dorf mit seinen Bewohnern, von denen man leider wenig mitbekommt, immer nur sehr einzeln, klingt toll. Was mir gefehlt hat, dass wir leider gar nicht mitbekommen, wie die beiden Protagonisten aussehen. Auch ist beim übersetzen des Buches einiges auf der Strecke geblieben, es gab einiges, was gefehlt oder seltsam formuliert war, was für mich das Leseerlebnis etwas minimiert hat. Wer aber eine kurzweilige Geschichte mit um die 150 Seiten mag, der ist hier definitiv richtig
Ein verschneites schottisches Dorf, der Duft von Holz und Shortbread – und zwei Menschen, die lernen, ihr Herz wieder zu öffnen. In „Winterzauber in den Highlands“ entführt Skye MacDonald ihre Leser in eine wunderbar winterliche Kulisse voller Wärme, Romantik und Weihnachtsstimmung.
Holly Fraser sucht in den Highlands einen Neuanfang und übernimmt die Organisation des örtlichen Weihnachtsmarkts. Doch als der Weihnachtsmann plötzlich ausfällt, steht das ganze Fest vor dem Aus. Ihre einzige Hoffnung: Angus MacRae – ein wortkarger Holzschnitzer, der sich seit Jahren von der Welt zurückgezogen hat. Ein Schneesturm zwingt die beiden, gemeinsam in seiner Werkstatt zu bleiben – und zwischen Tannenduft, Holzspänen und Kerzenlicht taut langsam nicht nur der Schnee draußen, sondern auch ihre Herzen.
Ich war wirklich beeindruckt, wie feinfühlig Holly und Angus miteinander umgehen. Ihre Dynamik wirkt authentisch und berührend – sie ergänzen sich perfekt, ohne dass es kitschig wird. Der Schreibstil ist leicht, flüssig und detailliert, was das Lesen angenehm macht und sofort in die winterliche Stimmung eintauchen lässt. Besonders schön fand ich das Ende – wundervoll rund und emotional, genau richtig für diese Art von Geschichte. Einzig schade: Das Buch hätte für meinen Geschmack ein paar Seiten mehr haben dürfen! Ich hätte zu gern noch mehr Zeit mit Holly und Angus verbracht. Fazit „Winterzauber in den Highlands“ ist eine süße, herzerwärmende Kurzgeschichte voller Humor, Gefühl und weihnachtlicher Magie. Perfekt für alle, die sich an kalten Tagen in eine kuschelige Decke einwickeln und in romantische Highlands-Träume entführen lassen möchten.4/5⭐️
Vielen Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar, dies beeinflusst nicht meine Meinung.
Inhalt: Als Holly Fraser die Organisation des Weihnachtsmarktes in einem kleinen Dorf in Schottland übernimmt, hofft sie auf einen Neuanfang. Sie ist ein Organisationstalent, aber als eine Katastrophe die nächste jagt und dann auch noch der Weihnachtsmann ausfällt, wird sie vor eine große Herausforderung gestellt, bei der ihr eigentlich nur der ehemalige Feuerwehrmann Angus helfen könnte. Der hat aber auch seine Päckchen zu tragen und lebt zurückgezogen. Doch Holly lässt nicht locker und als sie beide durch einen Schneesturm in seiner Hütte festsitzen, eröffnen sich ihnen noch weitere Chancen.
Meine Meinung: Als ich das Cover sah, war es um mich geschehen und auch der Klappentext machte richtig Lust auf diese weihnachtliche Geschichte. Jetzt beginnt so langsam für mich die Zeit, in der ich gerne etwas lese, dass schön cozy ist und zum Entspannen einlädt. "Winterzauber in den Highlands" hat dies durchaus in gewissen Zügen geschafft, allerdings gab es einige Dinge die mich zeimlich störten oder irritierten. Die Grundidee finde ich wirklich sehr schön, aber die Geschichte sollte unbedingt nocheinmal überarbeitet werden.
Es fing ziemlich rasant an und ich war als Leser gleich im Geschehen. Bei einer Seitenzahl von knapp 120 fand ich das absolut in Ordnung und ich konnte mir trotzdem einen guten ersten Eindruck von Holly machen, die sehr zielstrebig und organisiert wirkte. Die Geschichte wurde aus den beiden Sichten von Holly und Angus aus der Ich-Perspektive geschrieben und man erhielt einige Informationen zu den Figuren. Die Andeutungen fand ich zunächst auch recht interessant und ich war sehr gespannt darauf, wie es sich auf den weiteren Verlauf auswirken würde. Leider wurde damit aber nichts oder kaum etwas mit gemacht, was sehr schade war, da ihre Hintergrundgeschichten ihr aktuelles Leben stark beeinflusste. Dennoch mochte ich es gerade wegen der cozy Atmosphäre und durch den bildhaften Schreibstil konnte ich mir alles auch gut vorstellen. Aber auch hier habe ich Kritikpunkte, da die Übersetzung aus dem Englischen nicht gut gelungen ist. Viele Sätze wirkten komisch oder passten erst, als ich es ins Englische zurück übersetzt habe. Dadurch las es sich sehr holprig und ich musste einiges mehrmals lesen, um zu verstehen, was eigentlich gemeint war. Zwar gewöhnte ich mich daran und die zweite Hälfte las sich angenehmer, aber ich empfand es dennoch als störend, auch wenn es mich manchmal ungewollt zum Lachen brachte.
Die anderen Figuren tauchten nur sporadisch auf und ich hätte sie so gar nicht gebraucht. Sie sind mir nicht im Gedächtnis geblieben und bei einer Figur fragte ich mich die ganze Zeit, wer das sein sollte. Zwar wurde ich von einem anderen Leser aufgeklärt, aber irgendwie war es schade, dass ich sie schon während des Lesens teilweise recht schnell wieder vergaß.
Die Liebesgeschichte war durchaus niedlich, da die Chemie zwischen den Protagonisten stimmte, nur das Tempo sagte mir nicht wirklich zu. Ich stellte es mir anhand des Klappentextes ein wenig anders vor und fand es sehr schade, dass der Handlunsgstrang mit dem Schneesturm so kurz gehalten wurde und flüssig überging, sodass ich mich dann sogar fragte, ob ich etwas überlesen habe. Die Chemie war echt super, aber es ging mir zu schnell und auch der Übergang von Fremden, zu Bekannten und schließlich Liebenden verlief so rasant. Es war schade und mehr Raum hätte nicht nur der Entwicklung der Liebesgeschichte gut getan, sondern generell der Geschichte, die zum Ende hin einen riesen Zahn zulegte und etwas zu kitschig geriet. Klar, bei den vorhanden Seitenzahl ging das vielleicht auch nicht anders, aber weniger wäre echt mehr gewesen.
Fazit: Die Grundidee und die cozy Atmosphäre gefielen mir sehr, aber die Umsetzung hat eindeutig Luft nach oben. Auf den vorhandenen Seiten wurde einfach zu viel reingepackt und vieles erhielt kaum oder gar keinen Raum, um sich zu entfalten, was ich gerade bei der Liebesgeschichte schade fand. Die Chemie zwischen dem Paar stimmte durchaus, aber mir lief die Annäherung zwischen ihnen einfach zu rasant ab. Das Ende geriet ein wenig zu kitschig, passte aber durchaus rein. Mein größtes Problem lag aber in der Übersetzung, die nicht gut gelungen ist. Viele Sätze und auch Wörter lasen sich merkwürdig und rissen mich nicht nur aus dem Lesefluss, sondern störten mich stark. Zwar gewöhnt ich mich in der zweiten Hälfte daran und teilweise brachte es mich auch zum Grinsen, aber es war schade.
Schöne weihnachtliche Liebesgeschichte in den Highlands…
Das Cover dieses Buches finde ich wirklich schön und es passt sowohl von der farblichen Gestaltung, als auch von den Motiven zu dieser Geschichte.
Holly wagt in einem kleinen schottischen Dorf ihren Neuanfang und übernimmt die Organisation des Weihnachtsmarktes. Alles läuft recht gut, doch dann fällt der Weihnachtsmann aus und sie findet keinen Ersatz. Sie bekommt den Tipp, es mal bei Angus MacRae zu versuchen, einem wortkargen Holzschnitzer, der in der Abgeschiedenheit wohnt. Der ist jedoch alles andere als erfreut über Hollys Idee. Doch dann zwingt ein Schneesturm die beiden, eine Nacht in Angus Werkstatt zu verbringen und sie finden etwas, an das sie so nicht mehr geglaubt haben.
In die Geschichte bin ich gut reingekommen. Mit Holly musste ich mich aber erst ein wenig anfreunden. Auf mich hat sie wie das „Duracell-Häschen“ gewirkt. Sie war nur unterwegs, beschäftigt, wollte ihr Ziel erreichen, ohne Pausen und alle sollten mitziehen. Gleiches erwartet sie im Grunde auch von allen anderen, doch manchmal braucht es Zeit, bis man bestimmte Dinge erkennt und daran wächst. Sie musste dann den ein oder anderen Rückschritt in Kauf nehmen. Sie hat sich reflektiert und nach neuen Wegen gesucht. Im Umgang mit Angus fand ich sie anfänglich sogar ein wenig übergriffig, doch manches wird ihr im Verlauf der Geschichte dann auch bewusst. Hollys Entwicklung hat mir gut gefallen und ich mochte ihre Einstellung zu Weihnachten und zu diesem Weihnachtsmarkt.
Angus fand ich gleich sympathisch. Er hat in seinem Leben schon einiges einstechen müssen und hat zum Teil immer noch mit den Auswirkungen zu kämpfen. Manches lässt sich nicht einfach ein oder ausschalten. Doch gelingt es ihm durch Holly, einiges zu überdenken und neue Hoffnung zu schöpfen. Auch seine Entwicklung hat mir gut gefallen und ich mochte so sehr, wie er mit den Kindern umgegangen ist.
Alle anderen Figuren haben mir ebenfalls gut gefallen und sie sind liebevoll gezeichnet. Jede Figur ergänzt die Haupthandlung gut.
Die Handlung fand ich insgesamt gelungen. Es gab einige kleinere Konflikte und überraschende Wendungen. Mich hat es durchweg im Buch gehalten, aber es ist auch recht kurz. Ruckzuck war ich damit durch, hätte mir aber an einigen Stellen deutlich mehr Raum und Zeit sowohl für die Entwicklung der Figuren, als auch für den Beziehungsaufbau oder die Themenbearbeitung gewünscht. Das kam leider alles recht kurz. Die gewählten Themen fand ich interessant. Und das Ende hat mir gut gefallen und mich zufrieden zurückgelassen.
Mit dem Schreibstil habe ich leider etwas gehadert. Es ist aus dem Englischen übersetzt, wirkt aber aus meiner Sicht nicht sehr professionell. Der Satzbau ist zum Teil schwierig. Es werden Wörter mit falschen Wortbedeutungen genutzt, d.h. sie passen manchmal einfach nicht und zum Teil ergeben Formulierungen nur wenig Sinn. Das tat mir so leid, denn die Geschichte ist wirklich schön und berührend. Die Dialoge sind recht kurz und wirken zum Teil ein wenig konstruiert. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen haben mir gut gefallen. In jedem Fall ist bei mir eine weihnachtliche Stimmung aufgekommen. Hier hätte ich mir trotzdem noch etwas mehr Highland-Feeling gewünscht. Und auch für die Darstellung der emotionalen Ebene wären mehr Zeit und Raum gut gewesen. Alles wird so schnell abgehandelt, dass man kaum eine Chance hat, sich in die Figuren hineinzuversetzen.
Von mir erhält dieses Buch ein Kaufempfehlung (3,5/5 Sterne) für Lesende, wenn sie sich nicht an einer nicht so gelungenen Übersetzung stören. Die Geschichte ist wirklich schön und auch die Botschaft ist toll.
Vielen Dank an Skye Macdonald für diese Geschichte.
🤩Spoilerfreie Rezension: Herzerwärmende Geschichte, Pageturner und Highlight 🤩
Ich gebe generell keine Zusammenfassung des Buches ab, weil ich der Meinung bin, dass diese auch durch den Klappentext des Buches schon aussagefähig ist. Insofern schildere ich hier lediglich meine Eindrücke, da dadurch sichergestellt wird, dass definitiv nicht gespoilert wird 😊
Warum wollte ich das Buch lesen: Der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Ich wollte direkt wissen, wie die Geschichte umgesetzt ist. Dass ich Skye MacDonalds Schreibstil, den ich von Skye MacKinnon kenne und liebe so sehr mag, tat sein Übriges
Gerade habe ich das Buch beendet – und ich muss gestehen, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.
Skye schafft es, diesen besonderen Funken von der ersten Seite an überspringen zu lassen. Die Charaktere wirken mit all‘ ihren Ecken und Kanten total authentisch und realistisch, so dass man es sich gut vorstellen kann, dass diese Geschichte so oder so ähnlich gerade jetzt passieren könnte. Es war kurzweilig und was mich total begeisterte waren die kleinen Weisheiten, die in das Buch verwoben wurden. Auch dass nicht alles rund lief, sondern authentisch erschien hat mir total gut gefallen. Ebenfalls die Entwicklung der beiden Hauptcharaktere…
Das Setting umfasste unterschiedlichste Personen und Charaktere (auf die ich nicht eingehe, weil ich – wie gesagt – nicht spoilern will), Herzschmerz, Weisheiten, Irrungen und Wirrungen – was könnte man also mehr wollen?
Vorhersehbar ist im Grunde genommen nichts – und gerade das macht das Besondere aus.
Meiner Meinung nach ist die größte Herausforderung beim Schreiben eines Buches die, dass es sich authentisch und echt anfühlen muss. Und das hat es!
Das Buch hat diese Intensität, Romantik Witz, Charme, Warmherzigkeit, aber auch Verlust und Verletzungen. Wenn es dann noch wunderbare Charaktere gibt, die einen die Gefühlsbandbreite durchleben lassen, man mitfiebert – und das Ganze dann doch unheimlich realistisch findet - dann ist wirklich alles richtig gemacht worden.
Titel: Trifft wie die Faust aufs Auge!😉
Schreibstil: Vereinnahmend und eingängig - man kann nur von einem Pageturner sprechen!
Protagonisten: Durchaus vielschichtig. Wundervoll! Liebenswert! Bittersüß! Und dennoch (oder gerade deshalb) einfach nur schön! Es macht unheimlich viel Spaß, das Ganze zu lesen!
Atmosphäre: Einfach authentisch!
Übersetzung: Bei dem Buch gibt es leider noch Fehler, die zuweilen den Lesefluss stören. Allerdings hat es das Buch dennoch geschafft, mich voll und ganz zu begeistern. Allerdings muss ich der Fairness halber zumindest einen Stern abziehen. Sobald das jedoch mit der Übersetzung geändert ist (wovon ich ausgehe), werde ich diese Bewertung auf volle 5 Sterne korrigieren. Denn nichts weniger hat es verdient!
Bewertung: 4 Sterne (zumindest jetzt, s.o.) mit der Aussicht, diese auf eine vollumfängliche Leseempfehlung mit 5 Sternen zu ändern. Mir hat das Buch echt super gefallen!
Fazit: Ich empfehle dieses Buch wärmstens und gebe eine definitiv Leseempfehlung mit 4 Sternen ⭐⭐⭐⭐.
Das Buch wurde mir im Rahmen einer Leserunde bei Lovelybooks zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch keineswegs.
Ich habe das Buch "Winterzauber in den Highlands" von Skye MacDonald im Zuge einer Leserund gewonnen.
Inhalt: Holly ist nach einer Niederlage nach Glencoe, in die Schottischen Highlands, gegangen um dort den alljährlichen Weihnachts Fayer zu organisieren und es sich und allen zu zeigen, was in ihr steckt. Nach dem sich der gebuchte Weihnachtsmann jedoch das Bein bricht, scheint alle Mühe umsonst zu sein. Auf der verzweifelten Suche nach Ersatz, steht sie plötzlich vor dem Cottage des Einsiedlers Angus MacRae. Auch dieser hat nach einem Unfall alles verloren und sich in seinen Cottage zurückgezogen. Doch als Holly seine Holzschnitzerein sieht hat sie eine Idee, doch Angus ist alles andere als begeistert davon. Als die beiden dann auch noch im Cottage eingeschneit werden, entstehen nicht nur neue Holzffiguren. Etwas anders liegt in der Luft und bahnt sich vorsichtig seinen Weg.
Die Geschichte ist wirklich niedlich. Schnee, Winter, raue Männer - das ist genau meins. Auch ist sie mir ca 160 Seiten wirklich schnell gelesen und etwas für den gemütliche Sofaabend. Ich mag den Stil an sich recht gerne. Die oft kurzen Hauptsätze, beschreiben die Stimmung zwischen den beiden wirklich sehr gut. Man fühlt richtig mit den beiden mit. Es ist ein rauer etwas düsterer Ton aber dann zwischendurch auch wieder sanft. Nachdem ich mich darein gefuchst habe, fand ich das Stimmungtechnisch wirklich sehr gut. Holly mag ich sehr gerne, auch wenn sie manchmal doch ein bisschen zu weit geht, aber wer tut das nicht. Sie hat ein gutes Gespühr für Angus und seine Stimmung, ist ehrgeizig und Zeilstrebig. Vielleicht übersieht sie dabei die ein oder andere Grenze aber wem ist das nicht auch schon mal passiert. Auch Angus ist mir auf seine Art gleich sympathisch. Der Mürrische Mann, der glaubt sein Leben ist zuende, weil er den Job den er liebt nicht mehr ausführen kann und die Frau die er liebte ihn verlassen hat. Und genau diese beiden Charaktere müssen sich eine Nacht um die Ohren schlagen, weil der Schneesturm Holly nicht wieder ins Dorf fahren lässt. Und das alles auch noch, wo sie doch einen Weihnachtsmarkt organisieren muss.
Leider habe ich ein paar Punkte, die für mich wirklich schwer ins Gewicht fallen und den Lesespaß deutlich geschmälert haben. Die Geschichte wurde augenscheinlich ins Deutsche übersetzt und das leider nicht unbedingt gut. Es gibt viele orthographie Fehler. Einige Wörter passen gar nicht in den Zusammenhang und einige Sätze ergeben gar keinen Sinn. Auch passen einige zeitlichen Abfolgen nicht, wodurch man ins stocken gerät. Auch gibt es markante Ausdrücke die wirklich sehr oft auftauchen, als gabe es keine andere Umschreibung dafür.
Fazit: Wirklich süße Geschichte mit Potential aber durch die schlechte Übersetzung und das mangelnde Korrektorat und Lektorat muss ich leider 2 Sterne abziehen da das beim lesen wirklich lästig ist. Wenn du über die Fehler hinwegsehen kannst und kurze, süße Wintergeschichten ohne viel drum herum magst, kann ich das Buch nur wärmsten empfehlen.
Holly Fraser hofft auf einen Neuanfang in einem kleinen Ort in Schottland. Was ihr in Glasgow in ihrem alten Job und mit ihrem Verlobten passierte möchte sie hinter sich lassen und durch die Organisation des Weihnachtsmarktes sich selbst beweisen, dass sie alles Schlechte hinter sich lassen kann. Alles ist organisiert und der Aufbau startet sehr gut bis das schlimmste eintrifft. Der Weihnachtsmann hatte einen Unfall und kann unmöglich auftreten! So knapp gibt es eigentlich keine Chance jemand qualifiziertes zu finden. So erfährt Holy von Angus MacRae, einem ehemaligen Feuerwehrmann, der bei einem Einsatz durch eine Rauchvergiftung seinen Lungen dauerhaft geschädigt hat und so nicht mehr aktiv arbeiten kann. Seitdem hat er sich von alles und jedem zurückgezogen. Sie versucht ihn dafür zu gewinnen, als Weihnachtsmann einzuspringen und seine ganz wunderbar geschnitzten Holzornamente, die sie bei ihm sieht, als Geschenke für die Kinder zu nutzen. Wie wird Weihnachten für beide werden?
Das ist eine nette Weihnachtsgeschichte mit Tiefe. Unsere beiden Hauptpersonen haben beide auf ihre Weise etwas Schreckliches und Lebensverändertes erlebt und versuchen damit umzugehen. Jeder der beiden auf seine Art. Holly sieht in den wundervollen Schnitzereien so viel und wie Angus wirklich ist und versucht ihn wieder dazu zu bringen sich zu öffnen und im Ort blicken zu lassen. Das finde ich ganz wunderbar beschrieben.
Daneben ging mir persönlich einiges zu schnell in den wenigen Tagen, in denen diese Handlung spielt. Das ist wohl der Länge des Romans geschuldet. Ich bin mir nicht so sicher, ob Menschen, die sich so abkapseln, so schwer verarbeiten was ihnen passierte, wirklich so schnell öffnen können und bereit sind sich auf eine neue Beziehung einzulassen.
Es gibt für mich hier wirklich einige ganz wunderbar beschriebenen Szenen, vor allem wie sehr sich die Kinder auf den Besuch des Weihnachtsmannes freuen.
Abzug gibt es von mir, da ich mir nicht sicher bin, welche Fehler es nur in meinem Rezensionsexemplar gab, und die es möglicherweise nicht in der finalen geben wird. Teilweise haben einige Übersetzungen nicht gestimmt, Satzstellung und Grammatik war fehlerhaft und manch ein Ablauf war fehlerhaft. Das hat den Lesefluss beeinflusst.
"Winterzauber in den Highlands" ist Teil der "Highland Hearts - Eine Liebe in Schottland" Reihe. Jeder Teil kann vollkommen unabhängig voneinander gelesen werden, jede Geschichte ist abgeschlossen. Es kann aber immer mal zu einem Wiedersehen kommen.
Als ich dieses süße Cover bei einer Leserunde entdeckt habe, war ich sofort neugierig, was wohl dahintersteckt. Als ich den Klapptext gelesen habe, wusste ich sofort: Ich muss mein Glück einfach versuchen. Ich habe mich so sehr gefreut, dass ich tatsächlich mitlesen durfte.
Das Setting ist genau das, was ich unheimlich gerne mag, und auch Holly und Angus mochte ich von Anfang an sehr, auch wenn Angus es mir mit seiner grummeligen Art schwer gemacht hat. Doch als ich seine Geschichte kannte, konnte ich ihn auch verstehen. Die Geschichte hat wirklich Potenzial, aber... Normalerweise bin ich ja jemand, der Fehler überliest, denn ein "paar" Rechtschreibfehler stören mich nicht. Doch wenn Wörter fehlen, oder es gibt Anschlussfehler, dann stört es mich doch. Und leider gibt es davon so einige, dass selbst ich es nicht überlesen konnte. Keine Ahnung, ob hier das Korrektorat geschlammt hat, oder ob es eher gar keins gab. Schade, diese süße Geschichte hat auf jeden Fall mehr verdient als das. Trotzdem Dankeschön, dass ich mitlesen durfte.
Holly brauchte dringend einen Neuanfang und landete mitten in den schottischen Highlands. Als bei der Organisation des Weihnachtsmarktes, der Weihnachtsmann ausfällt, ist der grummelige Holzschnitzer und ehemalige Feuerwehrmann Angus ihre große Hoffnung. Das erweist sich allerdings als schwieriger als gedacht. Doch dann steckt sie wegen eines Schneesturms bei ihm fest...