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Winters Garten

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Winters Garten, so heißt die idyllische Kolonie jenseits der Stadt, in der alles üppig wächst und gedeiht, die Pflanzen wie die Tiere, in der die Alten abends geigend auf der Veranda sitzen, die Eltern ihre Säuglinge wiegen und die Hofhunde den Kindern das Blut von den aufgeschlagenen Knien lecken.

Winters Garten, das ist der Sehnsuchtsort, an den der Vogelzüchter Anton mit seiner Frau Frederike nach Jahren in der Stadt zurückkehrt, als alles in Bewegung gerät und sich wandelt: die Häuser und Straßenzüge verfallen, die wilden Tiere in die Vorgärten und Hinterhöfe eindringen und der Schlaf der Menschen schwer ist von Träumen, in denen das Leben, wie sie es bisher kannten, aufhört zu existieren.

Sprachmächtig und in sinnlichen Bildern erzählt die junge österreichische Autorin Valerie Fritsch von einer Welt aus den Fugen. Und von zwei Menschen, die sich unsterblich ineinander verlieben, als die Gegenwart nichts mehr verspricht und die Zukunft womöglich ein Traum bleiben muss.

»Da kann man Gift oder Gegengift drauf nehmen, ich bin mir sicher, dass mit Valerie Fritsch ein Prosatalent in der österreichischen Gegenwartsliteratur aufgetaucht ist, von dem man noch viel hören wird.« Josef Winkler
»Was macht Valerie Fritsch im Rest ihres Lebens, wenn sie jetzt schon so gut ist.« Jürg Laederach

160 pages, Hardcover

First published March 9, 2015

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About the author

Valerie Fritsch

14 books10 followers

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Community Reviews

5 stars
59 (19%)
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109 (36%)
3 stars
85 (28%)
2 stars
30 (10%)
1 star
14 (4%)
Displaying 1 - 30 of 41 reviews
Profile Image for Alexander Carmele.
475 reviews441 followers
June 16, 2024
Mit Sprache und Poesie gegen den Weltuntergang anschreiben.

Ausführlicher, vielleicht begründeter auf kommunikativeslesen.com

Valerie Fritsch „Winters Garten“ lässt die Welt in einer unspezifischen Apokalypse untergehen. Die Apokalypse bleibt in der Literatur en vogue. Sie ist es seit dem Gilgamesch-Epos. Die Welt geht unter. Die Titanen zerstören, was sie erschaffen. Die Götter nehmen, was sie geben, und das Ende von Dantes „Commedia“ gipfelt im weißen, kleinen, sternklaren Punkt des nichtigen Nichts eines ewigen und erlösten, erleuchteten Jetzt. Auch Valerie Fritschs Roman handelt von der Apokalypse. Sie handelt von Werden und Vergehen eines Individuums, und vom Ende der Welt insgesamt. Die Erzählung beginnt mit einem Hirtengesang alter bukolischer Schule Vergilischer Provenienz. Anton Winter, der Protagonist, ist jung, angstlos, ein Kind, das beobachtet, erlebt, heranwächst und staunt:

Der Großvater stand im warmen Wind und beschnitt die Sträucher und Weinreben am Haus [...] Zur Blütezeit war die Luft satt an eigenartigen Gerüchen und Tausenden Insekten, die wie ein leises Murmeln aufstiegen. Liederlich und tropisch blühte es. Kadettenblau, kaiserblau, blassorange, zwetschgengelbt. Die Akeleien schwelgten. Der Eisenhut brannte.

Es fällt schwer, das Zitat nicht bis zum Ende des Romans weitergehen zu lassen. Die Sprache ist ein Fluss, eine einzige Assonanz figurativer, illustrativer wie formaler Konvergenz. Die Worte tummeln sich, umschmeicheln und umgarnen den Sinn und die Bedeutung, dass viele Seiten und Saiten auf einmal schwingen, man mit Haut und Haaren liest und genießt. Antons Kindheit blüht. Jedoch selbst auf den ersten Seiten, in der Idylle, mischt sich Dunkelheit zwischen die Zeilen. Föten in Gläsern, Wutanfälle des Vaters, ein dunkler Wald rund herum des Hofes. Auf eine nahezu unheimliche Weise wird klar, dass das Spiel, Ringelreihen, das bewegliche Gleichgewicht, stets kurz vor dem Zusammenfallen steht.

Zwischen Holz und Mensch wirkte ein magischer Kreislauf. Es schien, als könne jederzeit das eine zum anderen werden. Nichts musste bleiben, was es war. Alles war formbar, auch in seiner Funktion. Der Kern der Welt schien ein nucleus movens zu sein, der sich einmal in der einen und dann in einer anderen Schale versteckte.

Der berühmte Fluss des Heraklits poetisch gestaltet, lässt Fritsch die Sprache rund um die Stille nicht zur Ruhe kommen. Hintergrund wie Vordergrund rücken zusammen. Es geht ums Ganze, wie ums Einzelne, da das Ganze nur im Einzelnen sich entfaltet. Hier im Zwischenraum von Anton und Friederike. Fritsch rückt niemandem auf die Pelle. Sie erzählt aus sicherer Distanz, aus einer allwissenden Vogelperspektive, die kein Wissen mehr kennt, nur das Gleiten und langsame Schwingen und Kreisen über das Geschehen, das empathische Bezeugen, nicht Beobachten dessen, was sich ereignet, während die Zeit dem Ende entgegenrast.

Die Sehnsucht überlebte jede Hoffnung – alle liefen ihr hinterher. An den Wegkreuzungen warf man einander schnelle Blicke zu, ein kurzes Lächeln, wünschte sich Glück und hastete in unterschiedliche Richtungen weiter, immer mit einem Ich liebe, Ich will, Ich muss auf den Lippen, jeder in seinen Untergang, jeder zu seiner Erlösung.

„Winters Garten“ versöhnt und erschrickt, mahnt und inspiriert, dichtet und erzählt von Leben zwischen den Wogen. Je mehr sich die Sprache in den Vordergrund drängt, desto reicher wird die Erzählung, desto mehr leben die Dinge, desto mehr lässt sich über den instrumentellen Charakter der konventionellen Zeichen hinwegsehen und erlaubst sich der Blick in die Ferne zu schweifen. Valerie Fritsch hat einen unfassbar bezaubernden Roman geschrieben, der wie Musik in den Ohren im Herzen bleibt.

Sehr zu empfehlen, und sehr verwandt mit Agustina Bessa-Luís "Die Sibylle" und "Die Sternstunde" von Clarice Lispector.
Profile Image for Sub_zero.
753 reviews327 followers
January 2, 2017
[Abandonado en la página 81].

Teniendo en cuenta su escasa longitud, podría hacer un esfuerzo extra por leer la otra mitad de esta novela, pero he decidido no malgastar ni un solo segundo más de mi tiempo en algo tan soporífero y que no me interesa lo más mínimo. Se trata de una especie de alegoría con tintes mitológicos-apocalípticos cuyo protagonista vive aislado en un jardín místico hasta que decide trasladarse a la ciudad, lugar donde conoce al amor de su vida mientras el resto de la gente espera pacientemente el fin del mundo. Un libro insulso, aburrido, disperso, marcado por un estilo afectado, tensión inexistente y verborrea inane.
Profile Image for Ernst.
646 reviews29 followers
August 30, 2024
Ein zarter Sinnesrausch, Liebe in Zeiten des Weltuntergangs, schöne bildhafte Beschreibungen. Was mir besonders bei Valerie Fritsch gefällt, ist ihr Anspruch, Null-Acht-Fünfzehn-Sprache und -Komposition zu vermeiden, übertreibt es aber auch nicht mit kreativen Formulierungen oder poetischen Landschaftsbeschreibungen, sondern achtet stark auf die Lesbarkeit.
Richtig Fahrt nimmt die Geschichte im zweiten Drittel auf, da finde ich die literarische Kraft fast am stärksten, mit recht robuster Beschreibung der Sexualität der beiden Protagonisten, die Gier der Verzweiflung, die Kompensation von Hunger durch Sex, „zwei ineinandergefallene Skelette, eingenäht in nur eine Haut, die notdürftig die Ecken und Kanten der beiden mageren Körper bedeckte“.

Was man einwenden könnte.
1. die Geschichte ist ja nicht so ganz in unserer Zeit zu verorten, vermutlich irgendwann in der nahen Zukunft. Das sogenannte world creating hätte daher für meinen Geschmack noch etwas stärker ausgearbeitet sein können.
2. Es mangelt mir fast an plastischen Figuren, um das ganze noch lebhafter werden zu lassen. Als Leser befindet man sich fast nur bei den beiden Hauptfiguren. Es treten zwar auch einige Nebenfiguren auf, aber die sind bei weitem nicht so scharf charakterisiert, wie Anton und Frederike.
3. Trotz sprachlichen Stärken muss ich sagen, findet sich streckenweise auch viel Material, an dem noch etwas gefeilt werden könnte: „Für Anton Winter war die Kindheit vollgestopft mit hohen Gräsern und Teerosen und grünen Äpfeln in den Bäumen, die man den ganzen Sommer über so begehrlich ansah, dass sie irgendwann schüchtern erröteten.“
4. Es ist ein bisschen langweilig und hat mich als Ganzes nicht so richtig begeistert, vielleicht weil ich es nicht so wichtig oder bedeutsam fand.

Fazit: kann man lesen, muss aber nicht. Zu der Autorin würde ich bei interessantem Plot/Inhalt durchaus wieder greifen, weil sie sprachlich in der Szenengestaltung einiges zu bieten hat und ich glaube bei einem geeigneten Stoff, von dem sie selbst mit Haut und Haaren gepackt ist, könnte der Funke schon überspringen, wie sich hier bei den außergewöhnlichen Sexszenen gezeigt hat.
Profile Image for Larissa.
Author 1 book19 followers
November 19, 2020
Weil ihre Sprachkunst so vollkommen ist, verzeiht man Valerie Fritsch die wenigen Male, bei denen sie haarscharf am Pathos vorbeischrammt oder ihn gar ein wenig streift. Das Buch kann man fast nicht mehr weglegen.
Profile Image for Katja.
257 reviews79 followers
May 26, 2020
Was als Erzählung über eine Gartenkolonie beginnt, als Bericht über miteinander verbundene Familien, über eine heile Welt als Zuflucht vor der Außenwelt wird zum aussichtslosen Endzeitroman, in dem eine Flucht vor dem bevorstehenden Ende als sinnlos erscheint.

Winters Garten ist erschütternd und beklemmend, der Stil der Autorin fast schon überladen, jedoch von einer gewissen Distanz mit der sie als stiller Beobachter die Verzweiflung und Aussichtslosigkeit in Worte fast, die an eine moderne Brontë oder einen Hardy erinnern.

Ich bin hin und weg von diesem beeindruckenden Roman, der von seinem Ton her fast an den Film Melancholia erinnert, in dem ebenfalls die Hilflosigkeit vor dem Ende der Welt thematisiert wird.
Profile Image for Ülle.
69 reviews3 followers
July 7, 2022
Mingis mõttes võiks see olla ulmedüstoopia, kuid lugejana tajusin hoopis raamatu autori pakutud lohutust. Kui tuleb see, mis tulema peab, siis miks mitte nii. Võidab see, kel on aed, kus surra. Või mis?
Profile Image for Barbara.
722 reviews27 followers
February 7, 2016
3 Sterne vor alle für die paar notierenswerten Stellen über das Alter und die Kindheit im ersten Kapitel, die Losgelöstheit von der Zeit, die sich im Angesicht des Endes der Welt (as we know it) wiederholt. Der Rest blieb mir zu vage, beinahe zu ätherisch, und wurde erst mit der Rückkehr in den Garten der Kindheit, der nicht mehr derselbe ist, wieder greifbarer.

Ergänzung nach der erneuten Lektüre: ***+
Zwar ist praktisch kein Plot vorhanden, aber die Sprache und die hervorgerufene düstere Stimmung zwischen Erinnern und Verzweifeln entwickelt einen Sog, der überraschenderweise beim zweiten oder gar dritten Mal Lesen stärker wird.

(Meine Rezension für den Borromäusverein ist hier zu finden: http://www.borromaeusverein.de/medien...)
Profile Image for Ani Artinyan.
142 reviews8 followers
November 7, 2015
Една история, която може и да е метафора, може и да модерно тълкуване на библейски мотиви, а може и да си е съвсем буквална апокалипто-фантастика. Един човек, който е загубил връзка с всичко, в което се е формирал, двама души, които се влюбват твърде скоро преди края на света, край, който или вече е дошъл, или ще дойде, или пък няма да дойде, но е все тая.
Profile Image for Maren Veelmaa.
1 review1 follower
March 22, 2018
Ilus lugemine. Mõtted elust ja inimeseks olemisest, tuletab meelde lapsepõlve. Märkab maailma meie ümber. Sobib hästi kinkimiseks!
Profile Image for Giugiu.
26 reviews
November 18, 2020
Sprache: unvergleichlich schön.
Plot: ???
Leseerfahrung: einzigartig und eindrücklich.
Profile Image for Fernando G.  Mancha .
130 reviews1 follower
January 3, 2020
De complicada lectura, al menos para mí, y sublime prosa, cargada de belleza, horror y poesía. Magnífica.
Profile Image for Alana Lippok.
16 reviews
June 18, 2024
Wie, wie, wie, wie, wie, wie, wie, wie, wie, wie, ... wie viel Rhetorik willst du nutzen? Fritsch: Ja. 
Ihr Schreibstil ist typisch deutsch. Sie hat die Memo nicht bekommen, dass die Zeit der Dichter und Denker vorbei ist. Zudem leidet die Story extrem darunter. Das Werk verhält sich zum Genre der Dystopie wie magical Realism zur Fantasy: alles ist vage, muss erraten werden und hat irgendwie nichts mit den dystopischen Story-Anteilen zu tun. Zwischendurch werden dann Erwähnungen von TW-Themen eingeschoben um die deutschen 50j. LeserInnen zu 'schocken'. Selbst wenn man diese Einschübe als Versuch ansieht, eine Nähe zum Dystopie-Genre herzustellen, sind sie immer noch komplett irrelevant für die Geschichte und wirken einfach fehl am Platz.

Immerhin war es knackig zu lesen. Aber man kanns halt auch einfach sein lassen. Für mich eher 2,5/5 Sterne - das Mittelfeld.
14 reviews
December 29, 2015
Wir lassen mal schnell die Welt untergehen, aber die Welt läßt sich von ein paar gedrechselten Sätzen und lyrischem Pathos nicht so leicht unterkriegen.
Profile Image for Mira Belle.
52 reviews
August 2, 2015
Der Untergang einer aus der Zeit gefallenen Welt - akkurat geschildert, in wunderbaren Bildern beschrieben, bedrückend und schön.
Profile Image for John Hatley.
1,383 reviews233 followers
September 4, 2016
This is a haunting story, that I cannot summarise without spoiling it. It tells of the end but at the end left me in doubt. Beautifully written.
Profile Image for Tycho Van Hauwaert.
50 reviews7 followers
March 8, 2017
Je hebt zo van die auteurs die hun literaire hersenspinsels boven hun vertelsels nemen. Dit is zo met Valerie Fritsch en haar jongste Winters Tuin, de jonge Oostenrijkse fotografe. Winters Tuin - Winters Garten in het Duits- is een evocatief, vakkundig geschreven uiteenzetting van het leven van Anton Winters, een weemoedig personage in een wereld vol vernieling en tenondergang. Het boek levert een bepaald sfeertje in diepdenkend en kommerlijk taaltje. Die taaluiting sla je zelden gade in de Nederlandstalige literatuur. Blijkbaar ook niet in de Duitse, waar het boek alle lof kreeg. Je weet nooit echt waar het verhaal over gaat vermits je telkens bevangen geraakt in een overdaad aan lang uitgesponnen metaforen en zinssneden zonder eind. Daardoor geraakt het verhaal op de achtergrond en vergaar je niet de kroniek van liefde en melancholiek, maar enkel de woorden zwart op wit. Tien voor taal, gebuisd voor verhaal.
Profile Image for Insa.
55 reviews5 followers
July 8, 2020
I can’t really pinpoint why I wasn’t too captivated by the story because it is actually pretty interesting: We get to know the nice and functioning world and then *flashforward* the horribly destroyed one with gruesome scenarios.
The writing was beautiful but for some reason I couldn’t really get into it. Nevertheless, I don’t want to bash a book only because I was maybe too tired when I read it.
3 stars it is.
Profile Image for Emiel.
179 reviews
January 13, 2018
Wat is dit een bijzonder boek! Dit is geen verhaal in de vorm „en toen, en toen, en toen” maar eerder een verzameling situatieschetsen, een verzameling gedachten, met prachtig taalgebruik verwoord, waar je het verhaal tussendoor kunt lezen. Het kost in eerste instantie moeite de aandacht erbij te houden, maar als je jezelf eenmaal verloren hebt in dit boek, is dat geen probleem meer.
Profile Image for JulieBanana.
55 reviews20 followers
October 22, 2017
Un livre très étrange...a vrai dire je sais pas si c’est 2 ou 4 étoiles. C’est tellement bien écrit que c’est presque poétique. Par contre, c’est lent, sans dialogue en majorité, un peu décousu...bref je n’ai pas réussi à rentrer dedans!
33 reviews
September 15, 2018
Very bizarre. First chapter was very surreal. I kept on reading and I am glad I did. This is a very special, depressing book, yet very beautiful. The writing style is unusual. It's not always easy to follow. This is a book I will have to re-read to understand a bit better. Not for everyone.
18 reviews
April 19, 2020
Wunderschöne Sprache mit Sätzen wie gemalt.
Die beiden haben mir am besten gefallen:

Wenn mich die Menschen fragen, ob ich die Welt gesehen habe, sage ich Ihnen, dass sie nie still genug hält, um gesehen zu werden.

Geduld verstand er stets als die Fähigkeit, nur langsam wütend zu werden.
Profile Image for Andrea M.
381 reviews7 followers
August 13, 2020
Leider konnte ich mit diesem Buch nichts anfangen. Ja, die Sprache ist sehr schön. Es gibt schön formulierte Sätze. Aber trotzdem habe ich die ganze Geschichte nicht verstanden. Warum musste die Welt denn untergehen? Das ist einfach nicht mein Thema gewesen.
1 review
February 17, 2022
Endzeitstimung und frische Liebe. Sprachgewaltig und intensiv. Die Vergangenheit holt einen immer ein, die Familie lässt einen nicht los.
Manchen ist das vielleicht etwas zu dick aufgetragen. Für mich hat es wunderbar funktioniert. Toll!
Profile Image for RAÚL NAVAS.
12 reviews
August 14, 2024
Otro libro corto pero intenso y algo complicado de comprender, con algunos capítulos espectaculares debido principalmente a su descripción de lo que será posiblemente el futuro del mundo y cómo el protagonista intenta vivir su vida en una ciudad que literalmente se cae a pedazos
Profile Image for Yvonne.
23 reviews6 followers
April 20, 2020
Wortgewaltig, düster, tolle Atmosphäre. Ein tolles Buch!
Displaying 1 - 30 of 41 reviews

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