„Du siehst gut aus“, war alles, was ich hervorbrachte, als sie plötzlich wieder vor mir stand. Ihre Mundwinkel zuckten, doch ihr Blick blieb kühl. Sie war nur aus Pflichtgefühl gekommen. Nicht, weil sie mich vermisst hatte.
Zehn Jahre sind vergangen, seit Ida das verschneite Bergdorf und ihre erste große Liebe zurückgelassen hat – Moritz, den fünf Jahre älteren Jungen, der sie mit einem einzigen Lächeln aus dem Gleichgewicht brachte und ihr zeigte, wie Schokolade auf den Lippen schmeckt, bevor er ohne ein einziges Wort aus ihrem Leben verschwand.
Eigentlich glaubt Ida, längst mit allem abgeschlossen zu haben.
Doch kurz vor Weihnachten erreicht sie ein Hilferuf – und ihr Weg führt sie zurück in das Dorf, in dem alles begann und nie wirklich endete. Während draußen der Schnee fällt, drinnen Schokolade schmilzt und der Duft von frisch aufgebrühtem Minztee die Luft erfüllt, tauen alte Geheimnisse langsam auf. Und Ida merkt, dass manche Geschichten nicht abgeschlossen sind – und dass zweite Chancen manchmal genau dann entstehen, wenn man am wenigsten an Weihnachtszauber glaubt.
started writing stories as a young girl and loved being transported to another world. Nothing was more fascinating than empathizing with the book’s protagonists. But the actual reason that a year ago I was overwhelmed by a flood of feelings, emotions and thoughts I couldn’t possibly control was a dramatic experience in my life. I knew what it meant having to suppress my feelings and making decisions that, although conforming to established standards, weren’t what my heart desired.
One thing I learned from the experience was the fact that one should listen carefully to sense when it’s time for a change... and suddenly, there it was. One night I had a dream and woke up to a myriad of thoughts I simply had to write down. Suddenly everything appeared crystal clear to me. Even though my idea met with some initial resistance and criticism, I knew this was my future path. And thus Lena’s story began. (Or Leni’s, as I prefer to call her.) In the process I could vent my feelings and emotions without being criticized for them. I laughed and cried; was on top of the world and in the depths of despair. Night after night I committed my thoughts to paper and woke up the following morning, utterly exhausted, to get on with my daily routine. Writing was like an addiction that drove me until the final word.
Now I was free; had shed my cocoon and could finally fly…
war genau das, was ich für einen gemütlichen Abend in der Vorweihnachtszeit gebraucht habe! Mit diesem Buch hält man eine wunderbare, herzerwärmende Geschichte in den Händen, die sich liest wie ein Besuch bei der besten Freundin – warm, ehrlich und einfach zum Wohlfühlen.
Von Beginn an hat es mir große Freude bereitet, Ida und Moritz auf ihrem Weg zu begleiten. Ihre zweite Chance ist so schön und authentisch erzählt, dass man regelrecht mitfiebert und hofft, dass die beiden ihr gemeinsames Glück finden. Die Autorin hat Charaktere geschaffen, die Ecken und Kanten haben, aber deren Geschichte man einfach nur umarmen möchte.
Das Highlight für mich war aber die Tatsache, dass endlich einmal Schokolade im Mittelpunkt steht! Die Beschreibungen der handgemachten Schokominztafeln sind so sinnlich und präsent, dass mir beim Lesen das Wasser im Mund zusammen gelaufen ist. Der Geruch der Minzschokolade zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte und verleiht dem ganzen Setting eine unwiderstehliche, cozy Atmosphäre. Wer auf der Suche nach einem Buch ist, das das Herz wärmt, ein Lächeln ins Gesicht zaubert und Lust auf eine Tasse Kakao macht, ist hier genau richtig. "Winterzauber mit Minzschokolade " ist ein perfekter Winterzauber!