Marigold Manor ist elitär, luxuriös und der Traum für jeden, der es im Reitsport weit bringen will. Außer für Dressurtalent Lola. Denn sie ist sich sicher, dass das protzige Gestüt der Ort ist, der ihre Schwester das Leben gekostet hat. Als sie die Chance erhält, einen Podcast aufzunehmen und für vier Wochen das Anwesen zu besuchen, sagt sie zu. Sie will endlich herausfinden, welche dunklen Machenschaften sich dort verbergen. Auch wenn das bedeutet, täglich Aiven Audley zu begegnen. Ihr größter Konkurrent, unerträglich arrogant und … verboten attraktiv. Doch immer weniger kann sie sich gegen die Anziehung wehren, die von ihm ausgeht. Als sie herausfindet, wie tief Aiven selbst mit den Intrigen des royalen Gestüts verwoben ist, ist es beinahe zu spät …
Diese Geschichte wird mich bestimmt noch länger beschäftigen. Ich habe großen Respekt vor Lolas Mut und schätze ihre Solidarität sehr💗ich mochte die Rivals-to-Lovers Entwicklung gerne, nur den Podcast hätte ich mir teilweise etwas ausführlicher gewünscht. Es werden bedeutsame, heikle Themen angesprochen die mich wütend und traurig gemacht haben😢trotzdem fand ich es gut, dass diese Inhalte verarbeitet wurden
Wollte damit aus meiner Leseflaute kommen, aber das habe ich leider nicht so wirklich geschafft🥹
Ich fand da waren zu viele Handlungsstränge vermischt irgendwie, etwas weniger hätte vllt mehr Spaß gemacht zu lesen und zu verfolgen. Die Liebesgeschichte ging mir zu schnell, aufeinmal waren sie nicht mehr Rivalen sondern total verliebt und vertraut (!?). Ich verstehe, dass auf das Pferdethema nicht so sehr eingegangen werden wollte um keine LeserInnen zu verschrecken, jedoch hatte ich so das Gefühl der Reitsport wurde verzerrt dargestellt und total oberflächlich und ein bisschen mehr Tiefe hätte gut zum Verständnis beigetragen. Den Schreibstil mochte ich dafür richtig gerne, flüssig und mit viel bildähnlicher Sprache. Das Ende hat mir seeehr gut gefallen, in Romance Büchern findet man selten am Ende eine Einordnung und Aufklärung und das fand ich total schön zu lesen.
Das Buch hatte ich mir vorbestellt. Einfach weil da Pferde drin vorkommen. Das ist mein erstes Buch von der Autorin und ich kann euch sagen ich hab es geliebt.
Der Schreibstil ist klasse und lässt sich flüssig lesen. Außerdem hatte man auch mal was zu lachen. Ich liebe die Protagonisten und deren Schlagabtausch. Es gibt einige unerwartete Wendungen und das Ende hatte es echt in sich. Das da was faul ist hab ich ja geahnt, aber das sowas dabei rauskommt eher nicht.
Zusammenfassend konnte mich das Buch auf ganzer Linie begeistern, es kommt eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.
Was mir gut gefiel: Das Setting mit dem Gestüt und dem Reitsport fand ich echt interessant, besonders gut gefallen hat mir, dass angesprochen wurde wie konservative der Reitsport ist und es Tierquälerei gibt. Das Tier ist hier oft ein Objekt (Durch eigene Erfahrung: das Buch ist noch viel zu nett). Auch die Geschichte um zwei Rivalen und dem provozierten Näherkommen fand ich in diesem Fall gelungen und war eine Abwechslung zu anderen Settings (oft halt Academy oä). Die FMC war selbstbewusst, zielstrebig und pro Pferd - hat mir gut gefallen. Mit dem MMC konnte ich weniger anfangen, aber im Laufe der Geschichte entwickelt sich sein Charakter stetig weiter, was ich als Leser gut nachempfinden konnte. Generell hat das Buch auch einen guten Spannungsbogen, witzige Dialoge und ist gut geschrieben für das Genre. Dadurch habe ich das Buch schnell durchgelesen.
Was mir weniger gut gefiel: Ich habe hier mindestens zwei große Kritikpunkte, die mich wirklich gestört haben. 1. Wir sind auf einem Gestüt und das Thema ist Liebe und Intrige im Reitsport, aber es gibt viel zu wenig Szenen mit Pferden. Es werden an ein und der anderen Stelle Horsemanship, Dessurlektionen und Co. angesprochen, aber mir fehlten die Pferde. Das Setting war super, wirkte aber wie eine leere Hülle - Thema fehlendes Worldbuilding. Gerade wenn ich etwas zum Thema Reitsport lesen, interessieren mich sehr wahrscheinlich Pferde. 2.(((Spoiler))) In der Bewerbung vom Verlag dachte ich an eine Romance Geschichte mit ein bisschen Suspense. Am Ende ist der Romance Anteil einfach nicht der Schwerpunkt der Story, sondern der Suspense Faktor. Es geht hier wahnsinnig viel um Sex und Missbrauch und mir war das viel zu viel. Ich habe mir das Am Anfang schon gedacht, durch die Trigger Warnungen. Aber das steht nicht so in der Werbung. Und es geht so viel nur um Sex, auch abseits des sehr harten Missbrauchs. Irgendwie gibt es keine gesunde Beziehung in der Geschichte, wo Partnerschaft und Liebe im Fokus steht, sondern jeder hat andauernd bedeutungslosen Sex. Ich fand das auch nicht romantisch, wenn alle Charaktere nur toxische Beziehungsstrukturen haben (Das Gestüt schreit quasi nach Therapie). Und auch die FMC und MMC sind super toxisch (ändert sich glücklicherweise zum Ende hin) ... puh ich kann mit sowas echt nicht viel anfangen.
Mit einer klareren Bewerbung hätte ich das Buch nicht gelesen. Das Geschichte an sich liest sich aber echt gut.
Die Handlung hatte eine totale Sogwirkung und ich konnte kaum aufhören zu lesen. Besonders die Mischung aus packenden Momenten, der knisternden Spannung zwischen den Protagonisten und den Intrigen habe ich geliebt.
Lola konnte ich sofort ins Herz schließen. Ihr innerer Monolog konnte mich oft zum Lachen bringen, gleichzeitig habe ich total mit ihr mitgefiebert. Sie ist schlagfertig und stark, trägt aber auch eine verletzliche Seite in sich, die sie noch greifbarer gemacht hat.
Aiven war sehr sympathisch. Mit seinen broken hero vibes hat er perfekt zu Lola gepasst. Die Dynamik zwischen den beiden war total intensiv und hat mich absolut überzeugt. Das Knistern war spürbar, auch wenn die Liebesgeschichte nicht immer direkt im Vordergrund stand.
Die Balance zwischen Romance und Spannung war perfekt getroffen. Ich mochte besonders, dass die Welt der High Society nicht beschönigt, sondern sehr realistisch dargestellt wurde. Das war stellenweise traurig, aber auch wichtig und hat die Handlung nur noch eindringlicher gemacht.
Laras Schreibstil ist fesselnd, flüssig und atmosphärisch. Ich hing wirklich an jedem ihrer Worte. Ich liebe die Art, wie sie die Fäden spinnt und alles so perfekt zusammenführt. Ich habe den Plot nicht kommen sehen.
Insgesamt war es für mich die perfekte Mischung aus knisternder Romance, Spannung und einer wichtigen Botschaft, die nachhallt. Ein echtes Highlight und eine riesen Leseempfehlung!!
PS: Der Fokus liegt hier nicht auf Pferden oder Dressur, sondern vielmehr auf den dunklen Intrigen. Also auch „Nicht-Pferdeliebhaber“ können hier perfekt in die Geschichte eintauchen.
Nachdem ich nicht der größte Fan von der Vienna Reihe war, wollte ich Marigold Manor doch noch eine Chance geben, da mich die Tropes sehr angesprochen haben besonders der Rivals to Lovers. Insgesamt muss ich sagen, dass man super schnell durch das Buch gekommen ist und ich an einem Tag mehr als 300 Seiten gelesen habe, nachdem ich anfangs eher weniger zum Lesen gekommen bin. Die Story war fesselnd und ich liebe es, wenn ein Romance Buch noch Mystery Elemente hat. Für mich persönlich war Marigold Manor einfach ein schönes Buch für Zwischendurch, doch leider muss ich sagen, dass es nicht mehr war… Die Handlung war gegen Ende hin doch sehr düster, was ich tatsächlich nicht erwartet habe und manche Szenen wirklich abstoßend und ekelerregend. Jedoch hat es mir sehr gut gefallen, wie die Autorin den strukturellen Machtmissbrauch dargestellt hat und wie sie diesen aus mehreren Perspektive gezeigt hat. Gerne hätte ich mir doch mehr Thematik um das Dressurreiten gewünscht, da ich eigentlich erwartet habe, dass sich das Buch hauptsächlich um Wettkämpfe drehen wird und das Reiten im Generellen, doch das kam leider alles etwas zu kurz und wurde sehr oft nur in den Textausschnitten behandelt. Was für Pferde Secret und Blue sind, wurde leider auch nie erwähnt….Was ich auch etwas suspekt fand, war das Verhältnis von Aiven und dem Duke, aber auch dass die Duchess irgendwie nie erwähnt wurde und gegen Ende hin ganz random auftaucht ist und eine Rolle übernommen hat. Alles in die letzten 30 Seiten zu packen, hat mich leider etwas frustriert, da es einfach zu schnell aufgeklärt und abgehandelt wurde. Gerne hätte ich etwas darüber erfahren, was für Konsequenzen die ganzen Täter erwartet haben, doch dazu gab es leider auch nichts mehr. Ich muss auch sagen, dass die meisten Mysterien doch sehr offensichtlich waren, wie zum Beispiel wer Beth wirklich war und welcher Audley bei einer gewissen Aussage gemeint wurde, weshalb die Auflösung für mich nicht überraschend kam. Zwar waren Lola und Aiven am Ende zusammen, doch mir hat hier leider einfach etwas gefehlt. Lola und Aiven habe ich eigentlich gerne als Protagonisten gemocht. Lolas Art den Männern in den Arsch zu treten und alte Traditionen nieder zu trampeln um etwas Neues zu schaffen, habe ich wirklich an ihr bewundert. Trotzdem hat es mich erschreckt wie viel sie manchen Leuten durchgehen lassen hat um das Mystery aufzuklären, denn ich hätte schon viel früher meine Grenze gezogen, denn was da alles abgegangen ist war einfach nur urgh. Zu sehen, dass Aiven sich endlich gegen seinen Vater gestellt hat und an der Situation etwas geändert hat, hat seine Entwicklung demonstriert, doch gerne hätte ich auch mehr darüber erfahren wie es für ihn und Henry nun ausgegangen ist, da mehrmals erwähnt wurde, dass sie nun doch alles verlieren würden. Zwar vermute ich, dass durch das Auftreten der Duchess nichts dergleichen passiert ist, doch trotzdem ist es leider nur eine Vermutung. Der Rivals to Lovers Trope hat mir sehr gut gefallen, denn die Schlagabtausche zwischen Lola und Aiven waren einfach nur legendär. Trotzdem hat mir die Tiefe zwischen ihnen gefehlt, denn ich habe es leider nicht so mitbekommen wie sie wahre Gefühle füreinander aufgebaut haben, weshalb das Ende einfach so plötzlich war. Durch die ganzen Rätsel ist die Love Story für mich leider einfach etwas untergegangen… Die Nebencharaktere habe ich eigentlich super gerne gemocht vor allem Henry. Was Sienna noch abgezogen hat, war verletzend, doch es hat sehr gut demonstriert wie gefangen sie in dem Machtgefälle war. Marigold Manor - Hidden Lies war ein Buch, das man super entspannt an einem regnerischen Nachmittag lesen konnte. Jedoch sind die Geheimnisse, die auf Marigold Manor gehütet wurden nichts für schwache Nerven und das Buch ist absolut keine süße und kuschelige Liebesgeschichte die sich auf einem Gestüt abspielt🐎🫖🥂🏅🍾
Schreibstil ✍️ 4,5/5 Das Buch ist super flüssig und schnell zu lesen, tatsächlich wenige Wiederholungen. Leider im Dual POV, meiner Meinung nach nicht die beste Wahl für dieses Genre.
Habe dieses mal nur ein einziges Ick-Wort gefunden: Iriden 👁️
Plot 📖 3,5/5
Der Plot ist zeitlos bewegend und für mich als Frau unheimlich gut nachvollziehbar. Leider etwas vorhersehbar durch den Dual POV. Für mich wäre aus der alleinigen Sicht von Lola deutlich spannender gewesen. Habe mich trotzdem von beiden Charakteren gut abgeholt gefühlt.
Nun aber zu einem anderen Thema, ganz ganz zufällig bin ich selber eine ambitionierte Dressurreiterin und Trainerin. In der Vorbemerkung steht ein Hinweis, dass die Autorin sich gründliche Mühe gegeben hätte mit der Recherche, manche Sachen aber angepasst wurden um der Love Story gerecht zu werden. Ich hab wirklich versucht darüber hinweg zu sehen, es war mir aber teilweise einfach nicht möglich. Es wird viel zu viel pauschalisiert. ich würde sagen maximal mittmäßig recherchiert. Ich mag gar nicht genauer drauf eingehen, das würde den Rahmen sprengen.
Tension 🔥 2,5/5
Die Tension war da. Der Schlagabtausch bis zum entfalten der Love Story war wirklich herrlich! Das Enemies-to-lovers konnte ich dank Dual POV nicht spüren. Ist halt wenig glaubwürdig, wenn man weiß, dass er beim ersten Aufeinandertreffen schon von literally Nichts hart wird.
(Ich kann einfach nicht verstehen wieso sooooo viele Autoren in diesem Genre momentan auf Dual POV setzen, macht doch so viel Spannung in der Love Story und im Plot kaputt 😭)
Zum Ende hin wurde es mir einen kleinen Tick zu schnulzig.
„Lola zieht die Hand zurück und öffnet ihren Umschlag. Schon jetzt vermisse ich ihre Berührung“
FMC 👩🏼 4,5/5 Starke, intelligente, selbstbewusste (und endlich mal nicht unerfahrene und jungfräuliche) Frau die für Gerechtigkeit kämpft? Lieben wir!
MMC 👨 4/5 Puh ja… auch Aiven mochte ich eigentlich sehr gerne. Dieses ständige Rumgeheule hat mich allerdings sehr genervt. (Auch wenn es nachvollziehbar wenn man die Story dazu kennt)
Spice (Spice Level: 🌶️🌶️) 4,5/5 Der enthaltene Spice hat mir sehr gut gefallen. Für die 5 fehlt mir allerdings das letzte Quäntchen Wow.
Never judge a book by it‘s cover. Aber es möchte noch erwähnt sein, dass ich das Cover wunderschön finde!
Fazit Mir hat das Buch überraschend gut gefallen! Für Normalos eine absolute Lese-Empehlung. An meine Pferde-Girlies würde ich es nicht empfehlen, dafür waren in Sachen Dressurreiten einfach zu viele Sachen falsch dargestellt.
Ich weiß nicht ganz wo ich gerade anfangen soll. Hat mir das Buch gefallen? Ja. Aber macht es das Thema schwer zu lesen, und ist gefallen vielleicht nicht ganz das richtige Wort dafür? Auch ja.
Ich mag Lara Holthaus. Sie hat immer Themen, die die High Society von einer ungemütlichen Seite zeigen, und sie kann wirklich gut schreiben. Ab und zu hat es mich ein wenig genervt, dass für mich so offensichtlich war, was da in Marigold Mannor vorgehen muss, Lola es aber nicht so schnell erkannt hat, und länger als nötig im Dunkeln getappt ist. Auch das Hin und Her mit Aiven war gerade in der Mitte etwas mühsam. Ich denke ein paar Seiten weniger im mittleren Teil hätten der Geschwindigkeit der Geschichte gut getan, kann aber sein, dass ich einfach nur sehr ungeduldig war, weil ich einiges doch habe kommen sehen (und das liegt bitte am Thema und nicht an der Autorin). Wenn wir schon beim Schreiben sind... ich finde so Wörter wie delulu (und andere englische Ausdrücke, die Hin und Wieder vorkamen unnötig) und wir finden doch bitte eine bessere Beschreibung als ihre "pulsierende Mitte". Bin ich die Einzige die da an ihren Nabel denkt? Komischerweise wird es nämlich nicht so kryptisch, wenn es um Aivens zuckenden Schwanz geht. Den sollte er auch mal anschauen lassen, ich denke der hat nämlich gefühlt ständig gezuckt. Aber um zu den positiveren Dingen zu kommen: obwohl Sex irgendwie ein unterliegendes Thema des Buches war, hatte ich nicht das Gefühl mit dem Thema komplett erschlagen worden zu sein, und dass die Szene gegen Ende aus seiner Sicht geschrieben war, war eine willkommene Überraschung.
Was die Nebencharaktere angeht ist einiges offen geblieben, was dann in Teil zwei wohl zum Thema wird. Ich mag es eigentlich nicht so wirklich, wenn sich die Hauptcharaktere ändern, aber ich kann hier eine Ausnahme machen, auch weil ich wissen will, wie es mit dem Gestüt weiter geht.
Das war übrigens mein erstes "Pferdebuch" und ich weiß natürlich, dass Pferde hier nur der Hintergrund waren. Es hätte genauso gut Ballet oder Fußball sein können.
Alles in allem behandelt das Buch ein wichtiges Thema, und man sollte vorher wahrscheinlich die Trigger Warnings lesen und sich nicht dazu verleiten lassen, dass es sich hierbei um eine nette Romanze mit Pferden handelt.
Ich habe dieses Buch angefangen und wusste nach wenigen Seiten, dass mich Lara wieder mitten ins Gefühlschaos stürzen würde. Marigold Manor ist eine Geschichte wie keine zweite. Sie ist intensiv, spannend und tiefgründig. Gleichzeitig zeigt das Buch, wie viel Dunkelheit hinter dem goldenen Schein stecken kann. Der Spannungsbogen war durchaus interessant und hat mich selbst unter Spannung gesetzt.
Die Figuren waren alle dynamisch und gut ausgearbeitet. Lola ist eine Protagonistin, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Sie ist mutig und stark, kann aber auch Einblicke in ihre verletzliche Seite gewähren. Ihre Entwicklung ist durchweg wechselhaft und authentisch. Aiven hingegen ist das Gegenteil von Lola und ich mochte die dadurch entstandene Anziehung zwischen den Figuren. Die Liebesgeschichte war sehr unterhaltsam und zwischen Lola und Aiven herrschte von Anfang an diese unausgesprochene Spannung, dieses ständige Hin und Her zwischen Anziehung und Abneigung, das einen beim Lesen fast den Atem anhalten lässt.
Das Setting war voller Prestige und Geheimnisse, weshalb das Lesen sehr viel Spaß gemacht hat. Der Schreibstil war so bildgewaltig, dass man die zwei Seiten des Gestüts, die Licht und die Schattenseite, gut verstehen konnte. Besonders interessant war die Integration von ernste Themen wie Verlust, Leistungsdruck und psychische Belastung, welche dem Buch Tiefe verliehen hat. Die letzten Seiten waren nochmal voller Überraschungen und konnten mich komplett vereinnahmen. Ich gebe dem Buch 4,5 Herzen und eine klare Leseempfehlung.
Weniger Pferdehof - mehr High Society, Geheimnisse & Tension als man zuerst vermutet!🍾
Marigold Manor hat mich wirklich überrascht. Ich geb es zu: Anfangs war ich etwas irritiert vom Setting (ich hab absolut nichts mit Pferden am Hut🥸). Aber schon nach ein paar Seiten wurde klar, das ist hier wirklich nur Nebensache.✨
Der eigentliche Fokus für unsere Protagonistin Lola Dixon? Aiven Audley.❤️🔥 Der „Golden Boy“, der alles hat… und vielleicht auch der Grund ist, warum Lola ihre Schwester verloren hat❤️🩹 Aiven, der nicht nur jedes Turnier gewinnt, sondern auch auf Marigold Manor lebt…
Eins kommt zum anderen und plötzlich bekommt Lola die Chance, mit ihrem Rivalen Aiven einen Podcast aufzunehmen. 🎙️ Der perfekte Grund, sich das Anwesen und die Bewohner mal genauer anzuschauen…👀
Die Tension zwischen Lola und Aiven war so gut, und der Suspense-Anteil hat mich wirklich bis zum Ende gefesselt! Am meisten mochte ich aber Lolas starken Charakter – ihre Willenskraft und ihren Mut. Female Rage? LIEBEN WIR🔥
Das war mein erstes Buch von @laraholthaus.autorin , und ich mochte ihren Schreibstil total: ehrlich, direkt und mitreißend. Ich war sofort in der Story drin und bin super leicht durchgekommen. Definitiv nicht mein letztes Buch von ihr!💛
Marigold Manor – Hidden Lies von Lara Holthaus ist im Cove Verlag erschienen und schon von außen ein richtiger Hingucker. Ich finde, das Buch sieht sehr edel aus, das Cover passt perfekt zur Geschichte und auch der Farbschnitt ist wirklich schön gewählt. Besonders toll fand ich außerdem, dass in der Innenklappe noch einmal die Charaktere abgebildet sind – solche kleinen Extras machen für mich immer viel aus.
Die Geschichte dreht sich um Lola, eine Dressurreiterin, die für vier Wochen nach Marigold Manor kommt, um dort an einem Podcast teilzunehmen. Hinter diesem Aufenthalt steckt für sie aber noch viel mehr: Sie will unbedingt herausfinden, was mit ihrer Schwester passiert ist, die sich das Leben genommen hat. Auf dem Anwesen trifft sie auf Aiven, ihren Rivalen. Er ist arrogant und distanziert, aber gleichzeitig auch faszinierend, und zwischen den beiden knistert es von Anfang an. Während Lola immer tiefer in die Geheimnisse von Marigold Manor hineingezogen wird, muss sie nicht nur mit ihren eigenen Gefühlen klarkommen, sondern auch mit den Lügen und Intrigen, die dort herrschen.
Mir hat das Buch insgesamt richtig gut gefallen und ich habe es sehr gerne gelesen. Vor allem die Dynamik zwischen Lola und Aiven fand ich großartig. Diese Mischung aus Rivalität, Anziehung und vorsichtiger Annäherung hat für viel Spannung gesorgt und ich habe es geliebt, die beiden zusammen zu erleben. Auch die Atmosphäre des Anwesens und die ganze Geheimniskulisse rund um Lolas Schwester haben die Handlung spannend gemacht und mich beim Lesen gefesselt. Der Schreibstil war flüssig und emotional, sodass ich sehr gut in die Geschichte eintauchen konnte. Ein bisschen schade fand ich allerdings, dass der Plot für mich relativ vorhersehbar war. Ich hatte die Auflösung schon ziemlich früh im Gefühl und so kam für mich leider nichts wirklich Überraschendes. Außerdem hatte ich zu Beginn erwartet, dass das Pferde-Thema eine größere Rolle spielen würde. Gerade Lolas besonderer Umgang mit den Tieren, war etwas, das ich super spannend fand und was für mich so ein bisschen Ostwind-Feeling aufkommen ließ. Leider wurde das nach dem ersten Abschnitt kaum noch aufgegriffen, was ich echt bedauerlich fand. Vielleicht spielt es im zweiten Band ja noch eine größere Rolle, das würde ich mir sehr wünschen. Trotz dieser kleinen Kritikpunkte hat mich Hidden Lies sehr gut unterhalten. Das Ende war nicht richtig fies, aber so offen, dass ich unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht. Ich vermute, dass es im nächsten Band um andere Charaktere gehen wird, vielleicht sogar um Aivens Bruder, worauf ich schon sehr gespannt bin. Für mich war es insgesamt ein tolles Buch, das ich mit 4,5 Sternen bewerte. Es konnte zwar nicht ganz an Vienna herankommen, das für mich ein richtiges Highlight war, aber trotzdem habe ich die Geschichte sehr gerne gelesen und freue mich schon auf Band zwei.
Das Ende???????? 🥺🥺 War teilweise so hart zu lesen & deswegen unbedingt CNs vorher lesen, aber es war gleichzeitig auch sooo verdammt & überraschend gut!!
Wow, ich habe dieses Buch verschlungen! Obwohl ich wegen der Pferdethematik skeptisch war, konnte mich Marigold Manor voll abholen. Die Geschichte geht viel tiefer und das Gestüt ist das perfekt Setting! Sie war emotional, abgründig und doch humorvoll! Große Empfehlung!
Puuh, ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wo ich anfangen soll. Eine Kollegin von mir hatte bereits Vienna gelesen und war ein geoßer Fan von der Reihe. Als die Autorin aber dann bei uns in der Berufsschule war und Marigold Manor vorgestellt und auch daraus gelesen hat, hat sie mich sehr überzeugt.
Das Buch ist, trotz des schweren Themas, im ersten dreiviertel leicht zu lesen und hat wirklich lustige Szenen. Im letzten Viertel allerdings ist der Machtmissbrauch der jungen Mädchen explizit beschrieben und ich musste das Buch auf die Seite legen für einen Moment, da ich much echt nicht wohl gefühlt habe und das ist mir bisher selten passiert.
Großartiger Schreibstil, toller Szenen und Spannungsaufbau, denn das ist dieses Buch, Romantic Suspense und keine süße Liebesgeschichte (wobei doch irgendwie schon) und deshalb bitte ich alle die dieses Buch lesen die Triggerwarnungen wirklich ernst zu nehmen.
Das Cover und der Farbschnitt dieses Buches sind wunderschön und beides passt sehr gut zu dieser Geschichte.
Für Lolas Schwester hat sich mit dem Elitekader im Reiten auf Marigold Manor ein Traum erfüllt. Ein Traum, der sie gebrochen und sie das Leben gekostet hat. Lola kann mit dem Ganzen nicht abschließen. Als sich plötzlich die Möglichkeit ergibt, dass sie 4 Wochen auf dem Gestüt verbringen kann, nimmt sie das Angebot an. Sie trifft auf ihren größten Konkurrenten Aiven Audley und auch wenn sie sich dagegen wehrt, fühlt sie sich von ihm angezogen. Doch Lola weiß, dass er in der Sache mit drin hängt. Sie ahnt aber nicht, auf was sie wirklich stoßen wird.
In die Geschichte bin ich richtig gut reingekommen. Lola ist eine selbstbewusste junge Frau, die weiß, was sie kann und die von sich und ihren Fähigkeiten überzeugt ist. Sie vertritt ihren Standpunkt und lässt sich nicht klein reden. Gerade am Anfang der Geschichte hat sich mich mit ihren Reaktionen und ihrer Kommunikation einige Male zum Schmunzeln gebracht. Ich mag ihre Art, vor allem weil sie ist wie sie ist und sich eben nicht angepasst verhalten möchte. Obrigkeitsdenken ist ihr fremd und so sagt sie immer, was sie denkt, ob es ihrem Gegenüber gefällt oder nicht.
Mit Aiven habe ich mich etwas schwerer getan. Anfänglich wirkt er schon recht arrogant und distanziert. Doch schnell erkennt man, dass er in seinem so „perfekten“ Leben gefangen ist. Aber es ist an ihm, seinen eigenen Weg zu gehen, auch wenn der manchmal wirklich schwierig scheint. Aiven ist ein Adoptivkind und muss immer funktionieren. Nur Leistung zählt. Dadurch ist er immer noch auf der Suche nach sich selbst, doch durch Lola wird ihm einiges bewusst. Aivens Entwicklung hat mir gut gefallen.
Alle anderen Figuren fand ich auch sehr gelungen. Jede Figur hat eine eigene Motivation und ergänzt die Haupthandlung prima. Henry, Aivens Bruder, ist ein toller Typ und ich hoffe, noch mehr von ihm zu lesen. Aivens Adoptivvater ist einfach nur abartig und ekelhaft. Lolas Eltern fand ich sehr unterhaltsam. Und Sienna fand ich auch richtig gut entwickelt.
Die Handlung hat mir ausgesprochen gut gefallen. Es gibt einige Konflikte, Intrigen und überraschende Wendungen. Für mich war es durchweg spannend und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Die Liebesgeschichte erlebt man eher am Rande, aber die hat mir gefallen. Im Vordergrund steht der Spannungsteil und der war so gut. Was sich einem da nach und nach eröffnet, hat mich sprachlos gemacht, mich aufgewühlt und wirklich wütend gemacht. Und auch wenn es eine Geschichte ist, kann mich sich gut vorstellen, dass es das auch in der Realität gibt. Die gewählten Themen fand ich super interessant und sie wurden richtig gut bearbeitet. Das Ende war okay. Mir persönlich war es etwas zu kurz, zu überhastet und auch nicht alles war logisch für mich. Trotzdem hat es mich in Bezug auf Lola und Aiven zufrieden zurückgelassen.
Der Schreibstil ist wundervoll. Alles liest sich angenehm und flüssig. Die Dialoge sind authentisch und frisch. Die lassen die Figuren noch lebendiger wirken, insbesondere durch recht unterhaltsame Wortgefechte. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen haben mich nach Marigold Manor gezaubert. Es hat sich alles sehr echt angefühlt. Und auch die Darstellung der emotionalen Ebene hat mich total abgeholt. Ich konnte mich hervorragend in die Figuren hineinversetzen und habe mit ihren mitgekämpft und mitgelitten.
Von mir erhält dieses Buch eine ganz klare Kaufempfehlung (4,5/5 Sterne), weil Lola und Aiven großartige und sehr authentisch Hauptfiguren sind, weil die Handlung durchweg spannend ist, weil Setting und Atmosphäre so toll und echt dargestellt wurden und weil der Schreibstil wundervoll ist. Ein halbes Sternchen ziehe ich aber ab für das Ende, das mir zu überhastet und auch nicht durchweg logisch erschien. Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack. Trotzdem lohnt es sich in jedem Fall dieses Buch zu lesen.
Vielen Dank an Lara Holthaus und den COVE-Verlag für diese Geschichte.
Ehrlich gesagt bin ich ziemlich sprachlos, was die Inhalte des Buches angeht und wie die Themen insgesamt adressiert wurden.
Zitat des Marketing: Ein tief berührendes und packendes New Adult-Buch, das in seinen Bann zieht.
Entsprechend des Klappentextes ist das Setting der Geschichte ein englischer Reitsportstützpunkt und es geht um eine Enemies-to-Lovers Romance von zwei Rivalen im Dressursport.
Nach dem Lesen würde ich das Buch so zusammenfassen, dass das die Pferde und der Sport nicht stark im Fokus stehen und im Verlauf des Buches immer weiter in den Hintergrund treten. Das fand ich schade, ist aber nicht mein Hauptkritikpunkt an dem Buch.
Das Buch behandelt sensible Themen (wird auch durch die Triggerwarnungen klar) und das Setting ist eigentlich auch sehr gut gewählt, um nachvollziehbar zu machen, warum Leistungssport leider immer wieder ein Umfeld für die Themen ist.
Die Umsetzung fand ich aber höchst problematisch und persönlich abstoßend. Die Hauptprotagonisten ist so naiv und verhält sich oft wie eine Jugendliche und nicht wie eine junge Erwachsene und das trotz des familiären Schicksalsschlags. Problematisch fand ich aber vor allem, dass aus meiner Sicht die Faszination für die Eliten bzw. die High Society Welt ein Stück weit glorifiziert wird, obwohl auch der Protagonistin selbst recht früh klar ist / sein muss, was im Geheimen passiert und welche Konsequenzen das sie und für ihre eigene Familie hat bzw. hatte. Am schlimmsten fand ich aber den männlichen Protagonisten, der im Grunde genommen durch sein Schweigen und Wegschauen ein Mittäter ist, aber primär in Selbstmitleid und der Opferrolle versinkt. Später schreitet er natürlich für die Protagonistin ein, aber meinem Lesen nach zunächst nicht primär aus ethischer Überzeugung, sondern aus Eifersucht. Aber unsere Protagonistin findet ihn trotzdem (oder vielleicht gerade deswegen) einfach nur „heiß“. Hier steht die Story meinem Empfinden nach toxischen Dark Romance Romanen in nichts nach. Darüber hinaus werden später im Buch auch recht heftige Szenen beschrieben, die ich auf Basis des Marketings niemals erwartet hätte.
Diese für mich widersprüchlichen Plotlines von toxischer Teenie-Love, High Society und Pferdesportssetting kombiniert mit einem so sensiblen Thema hat mir das Gefühl gegeben, dass sich überhaupt nicht sensibel und tiefergehend mit dem Thema beschäftigt wurde, vor allem da der männliche Protagonist primär als Opfer dargestellt wurde und sein Verhalten als Mittäter nicht wirklich kritisch diskutiert wurde. Das ganz dann als New-Adult (Sports) Romance zu vermarkten finde ich persönlich problematisch.
Ich bin ein totaler Fan von Lara Holthaus und habe mich gefreut, dass sie in ihrer neuen Dilogie das Thema Reitsport aufgegriffen hat (bin ja definitiv ein Pferdemädchen). Lest selbst, wie mich Band 1 von Marigold Manor überzeugen konnte:
Als Dressurtalent Lola die Einladung erhält, einen exklusiven Podcast auf dem elitären Gestüt Marigold Manor, zusammen mit ihrem Rivalen Aiven aufzunehmen sagt sie sofort zu. Was niemand weiß, Lola ist nicht zum Trainieren da, denn eigentlich will sie herausfinden, was ihrer Schwester dort zugestoßen ist. Sie war allerdings weder auf die dunklen Machenschaften der Trainer, noch auf die unglaubliche Anziehung zwischen Aiven und ihr vorbereitet und so muss sie sich fragen, was ihr wichtiger ist.
Lara Holthaus startet mit ihrem gewohnt schönen und wortschmeichelnden Schreibstil direkt in die Handlung, denn bevor es auf Marigold manor losgehen kann, müssen sich Lola und Aiven erstmal ine ienem Wettkampf gegeneinander behaupten. Der erste Teil der Story ist daher besonders durch ein schnelles Erzähltempo, wie auch einige Zeitsprünge geprägt. Beide Protagonisten sind wieder unglaublich toll geschrieben und besonders der „broken hero“ Aiven schafft es mit seinen tiefgründigen Kapiteln zu überzeugen! Die Tension zwischen den beiden ist in jeder Szene absolut greifbar und es hat unglaublich Spaß gemacht die beiden Turteltauben naja Rivalen dabei zu beobachten, wie sie sich immer näher kommen (der 1. „F*ck-It“ Moment war dann absolut genial!). Lara hat ein Talent für Worte und auch in diesem Buch hat sie wieder die wunderschönsten Wortneuschöpfungen mit eingebaut. Was mir etwas fehlte waren die spannenden Momente in der Handlung, in der Beziehung war die Tension greifbar, aber die Handlung und besonders Lolas eigentliches Motiv, Marigold Manor zu besuchen, geriet in den Hintergrund und dümpelte dann etwas (bis es zum absoluten Schock kam). Auch das Thema reiten und Pferde war etwas oberflächlich behandelt, da hätte ich mir persönlich etwas mehr gewünscht.
Lara Holthaus hat hier wieder eine super süße aber dieses mal etwas weniger fesselnde Romance mit Suspense Anteilen geschrieben, die ich wieder so gerne gelesen habe! Danke lieber Cove Verlag für das Rezensionsexemplar!
3,5⭐️ Marigold Manor - Hidden Lies war mein zweites Buch der Autorin. Ich habe mich sehr aufs Lesen gefreut, da hier ia auch wieder ein Suspense Anteil dabei war. Den Schreibstil fand ich ganz angenehm. war für mcincn Geschmack aber teilweise ein bisschen zu jugendlick (vulgär), das hätte es füir mich auf diese Art und Weise nicht gebraucht. Dadurch fiel es mir zunächst schwer. in die Geschichte hincinzufinden. Das Setting hat mir richtig gut gefallen, das Dressurreiten war für mich auch ein völlig neues Thema - stand aber nicht zu extrem im Vordergrund. Mit der High Society Welt und dem damit inbegriffen Druck, hat die Autorin gut in die Geschichte einfließen lassen. All das insgesamt betrachtet,mochte ich die Atmosphäre im Buch richtig gerne. Dennoch hat mir so das gewiss Etwas gefehlt Die Protagonisten haben es mir auch absolut nicht leicht gemacht. Lola und Aiven haben sich gleichermaßen wie rebellische Teenies aufgeführt. Mit Lola bin ich zwar nach einiger Zeit warm geworden, aber mit Aiven leider bis zum Schluss nicht. Den Broken Hero habe ich nicht in ihm gesehen. Er war super schwer zu greifen, es gab cinige Dinge die einfach nicht gepasst haben und vor allem das Golden Boy "Image" wurde mir zu groß aufgezogen. Och fand Aiven die meiste Zeit des Buches doch recht unsympathisch.Es gab leider auch einiges an Misscommunication, Oberflächlichkeiten und irgendwie dann dock ganz plötzlich jede Menge Spice? Der Plot war mir an der ein oder anderen Stelle für ein Buch mit Suspense Anteilen etwas zu vorhersehbar, dennoch habe ich alles in allem nicht mit diesem Ende gerechnet. Obwohl das auch ein bisschen zu drastisch für die vorherige Handlung war, aber das ist einfach auch Geschmackssache Fazit: Die Nebencharaktere haben mein Herz im Sturm erobert und brachten noch ein bisschen mehr Tiefe in die Handlung. Henry hat absolutes Bookboyfriend Potenzial und River fand ich auch auf Anhieb sympathisch. Außerdem machen sie neugierig auf Band zwei. Schade, dass ich keinen richtigen Draht zu Lola und Aiven finden konnte. Für zwischendurch kann ich das Buch dennoch empfehlen. Aber ihr solltet euch dennoch mit der Triggerwarnung beschäftigen, sollte es füir cuch sensible Themen geben.
Nicht Liebe, aber eine gute Freundschaft - so würde ich meine Beziehung zum Buch in einfache Worte fassen. Die Anziehung bestand, der Suspenseanteil, die vielen Geheimnisse und Rätsel, die Seite für Seite entschlüsselt werden oder wiederum neue Fragen aufwerfen, hatten definitiv ihren Reiz. Besonders positiv erwähnen möchte ich das Finale, das zwar in Teilen unerwartet, aber keineswegs unrealistisch und somit eine sehr harmonische Auflösung war. Auch Lola und Aiven konnten mich durchaus mitreißen, besonders aber die Nebencharaktere wie z. B. Henry, der mit seiner unkonventionellen Art die Story aufgelockert hat. Woran hat es denn dann gelegen, dass zwischen uns keine Liebe entstanden ist? Ich würde sagen, hauptsächlich an meinen Erwartungen an das Buch, angelehnt an dessen Vermarktung. Von der Werbung ausgehend "ein Buch für die erwachsenen Bibi und Tina Fans" hatte ich ein Buch für mein inneres Pferdemädchen, gepaart mit einem gewissen Suspenseanteil, erwartet. Leider kam für meinen Geschmack leider genau dieser Anteil zugunsten des wirklich sehr guten Suspenseanteils zu kurz. Gerade der Handlungsstrang rund um Lolas Art, bei der Dressur komplett auf Hilfsmittel wie Gerten, Sporen etc. zu verzichten und die damit verbundene innige Vertrauensbeziehung zu ihrem Pferd hätten noch einiges an Potenzial geboten. Gleichzeitig hätte ich mir auch noch mehr Details über das Verhältnis von Aiven und seinem Pferd Secret gewünscht, welches mehrfach im Buch als sehr innig bezeichnet wird. Insgesamt war das Gestüt bzw. die Pferdeverbundenheit der beiden somit leider eher das rahmengebende Setting als wirklicher Mittelpunkt der Handlung. Daher würde ich mir (auch im Hinblick auf den zweiten Band) eine Erweiterung des wirklich gelungenen und spannungsvollen Plots um einige Kapitel wünschen, in denen das im Vordergrund steht, was die beiden Protagonisten sonst noch ausmacht: in Lola und Aivens Fall die liebevolle Beziehung zu ihren Pferden. Mehr Einblicke dieser Art würden auch ein noch vielschichtigeres Bild der Charaktere zeichnen, da sie, abgesehen von ihrer zentralen Rolle in der Geschichte, nur wenig Ecken und Kanten zeigen. Über ein paar kleinere Ausdrücke, die mir persönlich in der Entwicklung der Lovestory zwischen Aiven und Lola zu dramatisch ausgefallen sind, konnte ich bei den vielen positiven Aspekten gut hinwegsehen, sodass mir das Buch insgesamt gut gefallen hat.
Wie bestimmt viele andere auch, war ich zuerst unsicher, als ich erfahren habe, dass es in Laras neuer Reihe um Dressur und damit um Pferde gehen wird, da ich mit diesen Themen nicht sehr vertraut bin. Weil ich Vienna liebe, wollte ich dem Buch trotzdem eine Chance geben und kann als Fazit nun sagen - es lohnt sich. Denn obwohl das Setting natürlich mit Pferden zu tun hat und auch die Story darauf aufbaut, nimmt es trotzdem nicht die ganze Handlung ein. Im Gegenteil, besonders am Ende habe ich gemerkt, dass es um so viel mehr geht als um Pferde oder Romance.
Es hat diesmal schon etwas länger gedauert, bis ich in die Geschichte hineingefunden habe, aber nach ungefähr hundert Seiten war ich komplett von der Erzählweise gefesselt. Auch die Dynamik zwischen Lola und Aiven hat mir gut gefallen, vor allem im weiteren Verlauf der Geschichte.
Das einzige Manko ist, dass es diesmal für mich vorhersehbarer war als bei Vienna, ungefähr ab der Hälfte hatte ich zwei Vermutungen, die sich am Ende beide bestätigt haben. Das war zwar etwas schade, aber mir hat das Buch trotzdem gut gefallen. Vor allem aufgrund der Thematik, die besonders in den letzten 50 Seiten sehr zur Geltung kommt. Diese ist allerdings auch wirklich nicht ohne und kann einen echt mitnehmen - da auf jeden Fall den Contethinweis beachten.
Eigentlich bin ich absolut kein Pferdemädchen und war es auch nie, weshalb ich ehrlich gesagt ohne große Erwartungen an dieses Buch rangegangen bin. Für mich war dennoch schnell klar, dass wir hier eine Romamce Suspence Geschichte haben, die definitiv Potential hatte. Doch leider habe ich ziemlich früh gemerkt, dass es einige Sachen gibt die mich stören. So konnte ich zu keinem der Protagonisten eine Bindung aufbauen, da ich nicht verstehen konnte, wieso Aiven so griesgrämig ist und nicht die Wahrheit sagt und wieso Lola andererseits sehr abgehoben wirkte. Und auch das Settinh konnte mich mit seiner elitären Art überhaupt nicht abholen🥺
Was man jedoch sagen kann ist, dass auch wenn die Twists nicht all zu überraschend waren, ist die Geschichte doch recht spannend erzählt. Denn alles erfährt man natürlich nicht direkt und auch die Haters to Lovers Dynamik hatte etwas fesselndes an sich.
Einen sehr großen Kritikpunkt habe ich allerdings und der bezieht sich auf das Ende. Zuerst einmal war mir die Auflösung viel zu unspektakuläre, für das was kurz davor passiert ist und eben was da passiert ist, hätte in meinen Augen nicht so detailiert erzählt werden müssen. Für mich war das unglaublich ekelerregend und ich habe mich beim Lesen dieser Stelle sehr unwohl gefühlt. Passt also beim Lesen gut auf euch auf und lest vorher vielleicht die Triggerwarnung.
Diese Buch ist nicht das klassische Romance-Setting. Es geht viel tiefer. Man lernt das Reichtum nicht immer ein Segen ist. Der goldene Käfig ist mit still sein und wegschauen verbunden. Wie kann man sich davon lösen? Was sind meine Träume....? Man merkt auch das es hinter der glitzernden Fassade oft rabenschwarz ist. Es wird ein sehr wichtiges Thema angesprochen, wofür man aber starke Nerven braucht. Ich fand es am Ende echt toll, dass jemand seine Privilegien genutzt hat und etwas tut. Dieses Buch hat für mich wichtige Themen aufgezeigt und ich habe es echt genossen es zu lesen.
Ich kannte den Schreibstil von Lara bereits und wurde wie immer gut abgeholt. Bei Laras Büchern wird man oft überrascht und ist am Ende sprachlos.
Dieses Buch ist voller Tension und Spannung zwischen Lola und Golden Boy ,dass man einfach nicht genug bekommt. Ich finde die Protagonistin sehr inspirierend. Sie lässt sich nicht unterkriegen und macht ihr eigenes Ding. Lolas Umgang mit ihren Pferden hat mich etwas an den Film Ostwind erinnert. Ich fand es sehr schön wie sich das am Ende "erweitert" hat.
Lest euch bitte die Content-Hinweise durch und lest nur das womit ihr euch wohlfühlt.
Puh, ich weiß gar nicht so recht was ich sagen soll.. das war überhaupt nicht das, was ich bei diesem Buch erwartet habe und ich kann sensibleren Menschen wirklich nur ans Herz legen die Triggerwarnung zu beachten, das ist echt extrem düster geworden zum Ende.. Wer hier ein Buch über Reitsport erwartet, wird wohl enttäuscht sein, da es eher eine Nebensache ist, was in der Hinsicht schade ist als dass Lola immer für ihre unkonventionelle Art gefeiert und als Revolutionärin des Reitsports gehyped wird und Aiven so eine besondere Verbundenheit zu seinem Pferd Secret haben soll, aber naja. Ehrlich gesagt, hat mich das Buch trotz der sehr aufwühlenden Thematik nicht wirklich erreicht oder berührt, klar war das krass, was da abgeht, aber irgendwas hat mir gefehlt, um mich langfristig zu schocken.. auch die Lovestory zwischen Lola und Aiven hab ich nicht gefühlt und den Plottwist (?) zum Ende fand ich auch nicht überraschend und warum glotzen immer alle?! 😐 eigentlich mochte ich auch nur Aivens Bruder Henry und dessen Freundesgruppe An sich interessiert mich Henrys Geschichte schon und wie es jetzt auf Marigold Manor weitergeht, aber wenn das genauso düster wird, weiß ich nicht, ob ich da so wirklich Lust drauf habe 🫠
Nachdem ich ihre Reihe Vienna Reihe gelesen habe war ich gespannt was mich in ihrer neuen Reihe erwartet. Ich mochte das Setting auch die Idee mit dem Reiter Gestüt ziemlich gut und besonders der Suspense teil war wirklich spannend. Nur leider denn Bezug zu denn Charaktere hat mich gar nicht gepackt besonders Lola war so nicht meins. Obwohl ich sie bewundere wie sie versucht herauszufinden was mit ihrer Schwester passiert ist. Dennoch hat mir da die bindung gefehlt auch die Liebesgeschichte war nicht so meins obwohl ich denn Rivales to Love aspeket mag. Im ganzen kann ich aber sagen das es okay war es gab Szenen die haben mich nicht so gepackt andere dagegen haben mich sehr gepackt und besonders das Ende hat mich sprachlos gemacht.
Reitsport und ich? Ehrlich gesagt, anfangs war ich skeptisch. Auch wenn ich als kleines Kind hin und wieder auf einem Pferd saß, hatte ich mit dem Thema eigentlich nie wirklich viel am Hut. Doch Lara hat es geschafft, mir diese Welt so lebendig und bildhaft näherzubringen, dass ich jetzt ernsthaft überlege, einen Reitkurs zu buchen 😍🐴
Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen! Egal ob Spannung, Geheimnisse, der fesselnde Schreibstil oder die wunderbar gezeichneten Charaktere. Für mich hat einfach alles gestimmt! Besonders das Setting war großartig umgesetzt. Marigold Manor … hach, wer kommt mit nach England? 🤭
Von Lara werde ich auf jeden Fall noch mehr lesen und auf Band zwei bin ich jetzt umso gespannter! 😍
Das Buch hat mir wirklich richtig gut gefallen. Ich fand’s spannend und auch die Figuren fand ich echt gut umgesetzt. Das Buch thematisiert auf jeden Fall sensible Inhalte, ggf sollte man hier die Triggerwarnung berücksichtigen. Die Dynamik zwischen Lola und Aiven fand ich interessant umgesetzt und auch die Entwicklung fand ich greifbar. Wichtig zu wissen: Der Reitsport in dem Buch ist nicht Kernthema - da sollte man nicht die größten Erwartungen haben. Find ich aber voll okay. Der Suspence-Teil war schon heftig und ich war darüber so wütend. Mir persönlich war der Spice irgendwie zu viel, da hätte ich mir doch etwas weniger gewünscht.. Aber ansonsten bin ich gespannt auf Band 2. | 4.5 Sterne
4.5 ⭐️ Wer die Pretty Scandalous Reihe von Tami Fischer mochte, wird auch diese Reihe mögen. High Society, verbotene Machenschaften, und die eigene Schwester rächen sind zentrale Elemente beider Geschichten. Gut, hier geht es um Pferde und Dressurreiten - aber ich bin ehrlich: es hätte auch nicht um Pferde gehen müssen, jeder andere Elite-Sport hätte genauso gut gepasst (bin auch etwas sad darüber, weil ich mehr Pferdeaction gewollt hätte und besonders in Lolas "besonderer Art" viel mehr Potential für Beschreibungen gesehen hätte 🥲). Das Buch war super fesselnd und hatte echt high stakes, die Tension zwischen den Protagonisten Lola und Aiven war richtig hoch und die Beziehungsentwicklung glaubwürdig. Das Thema, an dem die beiden auf Marigold Manor "ermitteln", ist ab einem gewissen Punkt leicht zu erraten, aber sehr passend. Allerdings fand ich das pacing zum Ende hin krass; ich weiß noch ich habe aufs Hörbuch geschaut und hatte maximal noch 1,5 von 14 Stunden übrig (knapp 10%) und es war gefühlt NICHTS geklärt, und die Endauflösung ging super schnell, das hätte man etwas besser timen können bei so einem dicken Buch. Insgesamt mal wieder ein richtig gutes romantic suspense Buch, das einen beim Lesen alle Kritikpunkte vergessen lässt :D
Nach ihrer letzten Reihe war ich super gespannt auf die neue Dilogie von Lara Holthaus. Thematisch lese ich sowas eigentlich nur extrem selten aber hier bin ich echt froh, da ich das Buch keine Sekunde aus der Hand legen konnte. Die Handlung war sehr gefühlvoll, super spannend und manche Dinge habe ich nicht kommen sehen. Das Buch hat zwar einen ernsteren Ton (bei dem Thema auch kein Wunder) aber es verliert dennoch auch nicht seine Leichtigkeit.
Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet und durch die wechselnden Perspektiven, konnte ich mich sehr gut in Lola und Aiven hineinversetzen und die jeweiligen Handlungen verstehen. Lola habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen. Sie ist taff, freundlich und lässt nichts unversucht um das Geheimnis rund um ihre Schwester aufzuklären. Ich habe auch ihren Ehrgeiz sehr bewundert. Bei Aiven habe ich mich manchmal ein bisschen schwer getan. Bei ihm hätte ich mir manchmal etwas mehr Rückgrat gewünscht aber ich konnte auch verstehen, dass es in seiner Situation absolut nicht einfach war. Das Knistern zwischen den beiden war greifbar und ich habe mit den beiden richtig mitgefühlt. Allerdings hätte ich mir das mit dem Podcast etwas ausführlich gewünscht, dass wurde doch jedes Mal recht schnell abgehandelt. Auch am Ende hätte ich mir noch etwas mehr Informationen zu den Konsequenzen gewünscht. Der Artikel war dann doch sehr wage.
„Marigold Manor“ hat mir wirklich gut gefallen und besonders die heftigen Themen wurden sehr gut umgesetzt und behandelt. Ich freue mich schon sehr auf Band zwei. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
Es war für mich echt mega knapp mit 5 Sternen - Ja, ich habe eine halbe Ewigkeit gebraucht bis ich mich an die Story und den Schreibstil gewöhnt habe, aber sobald ich einmal drin war, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen