Ein zwielichtiger argentinischer Millionär bietet dem Archäologen Max Falkenburg die Leitung einer Expedition in den Dschungel von Yucatán an. Dort wartet laut einer Legende seit Jahrhunderten ein mächtiges Artefakt der Maya auf seine Entdeckung. Obwohl Max ablehnt, wird er doch schneller in die Angelegenheit verwickelt, als ihm lieb ist - und stellt fest, dass manche Mächte lieber nicht geweckt werden sollten ...
André Milewski is an author of adventure novels and action-thrillers. Although he has always had a vivid imagination, he only decided in 2010 to write his first novel. In December 2012, "Secret File Labrador" was finally published. Since then, more novels have followed regularly, and in 2017, writing finally became his sole, full-time occupation. He lives and writes in beautiful Rumohr, Schleswig-Holstein, Germany.
Die Geheimakte Uxmal führte mich an einen aufregenden Ort, den ich selbst gerne mal sehen möchte und ist wahnsinnig spannend zu lesen. Warum mir das Buch so gefallen hat, erfährst du unten im Text.
Meine Meinung zum Cover: Der Stil der Geheimakte-Cover ist sich jedes Mal treu. Wie immer zeigt auch dieses Cover Elemente aus der Geschichte bzw. macht Andeutungen darauf. Diesmal stehen die Mayas im Vordergrund. Wie immer finde ich auch diese Gestaltung sehr treffend.
Meine Meinung zum Inhalt: Schon lange habe ich mich auf diese Geheimakte gefreut, da ich die Kultur der Mayas sehr spannend finde. André Milewski zog mich erneut so tief in das Geschehen hinein, sodass ich das Buch innerhalb eines einzigen Tages gelesen hatte. Schon das erste Kapitel brachte mich am Anfang mehrmals zum Lächeln. Max‘ Freunde Patrick und Joe sind einfach klasse. Ich hatte nur wenig Mitleid mit Max ;) .
Schon bald nimmt die Handlung in typischer Milewski-Manier Fahrt auf. Mehr und mehr wird aufgedeckt, um was es gehen wird. Zu meiner Überraschung nahmen Dekan Harris und Professor Crichton dieses Mal eine ganz andere Rolle im Geschehen ein. Aufgrund dessen spaltete sich eine gemeinsame Handlung auf zwei Handlungsstränge auf. Gebannt hingen meine Augen an den Zeilen, da die Spannung stetig zu nahm. Es tauchten wieder viele bekannte Gesichter auf, aber euch Neue nehmen teil. Leo ist ein Nebenprotagonist, den man nur mögen konnte. Außerdem wurden mir weitere Zusammenhänge zu anderen Bänden klar.
Harris und Crichton verbargen meiner Meinung nach etwas, das noch wichtig werden würde. Später bestätigte sich diese Vermutung. Ich kann nicht sagen, welcher Handlungsstrang mich mehr fesselte. Beide ließen mich nicht mehr los. Ab und an konnte ich auch ein paar Kapitel aus der Sicht von Eddie lesen. Diese heizten die ohnehin schon starke Spannung weiter an. Ein kurzer gefährlicher Abstecher nach Kuba, den ich höchst interessant fand, kam ebenso dazu. Irgendwie mussten Max, Pat und Joe eine kleine Hetzjagd machen, um weiterzukommen. Zeitgleich gab es nicht nur mit Barrales einen abgrundtiefbösen Gegner. Nein, auch zwei weitere Parteien machten Jagd auf das Artefakt.
Je mehr Details und Funkstücke auftauchen, je weniger konnte ich das Lesen unterbrechen. Ich frage mich jedes Mal, wie der Autor mich nur so begeistern kann. Seine Geschichten lassen mich alles um mich herum vergessen. Voller Aufregung und mit viel Adrenalin im Blut las ich deshalb weiter. Es geschah mittlerweile viel in kurzer Zeit. Die Lage spitzte sich immer weiter zu. Max und seine Freunde kämpfen ohne Unterlass. Vollkommen gebannt las ich weiter, als sie durch den Tunnel mussten.
Der finale Showdown trumpfte mit actionreichen und intensiven Szene auf. Dann passierte etwas, das mich schockte und in Trauer stürzte. Ich konnte, und wollte es nicht glauben … warum nur hat der Autor das getan? Das vorletzte Kapitel war emotional und bewegend. Im letzten Kapitel bekam man einen Vorgeschmack auf finstere Pläne.
Mein Fazit: Die Geheimakte Uxmal führte mich zurück zu einer fast vergessenen Kultur und einem tief verborgenen, sowie gefährlichen Geheimnis. Gebannt und vom aufregenden Verlauf gefesselt, konnte ich nicht aufhören zu lesen. Innerhalb eines Tages las ich mich durch das Buch und verfolgte, wie das Artefakt der Mayas gefunden werden soll. Mehrere Parteien sind auf der Jagd danach. Einige schrecken auch nicht vor Gewalt zurück. Max, Pat und Joe mussten erstmal die Spur finden. Harris und Crichton sollten die Wahrheit offenbaren. Das Buch endete für mich mit einem Schock.
Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
Das Buch stammt aus meinem eigenen Besitz (selbst gekauft) und wurde von mir nach dem Lesen freiwillig rezensiert.
„Es war, als ob wir durch den Dorfältesten die Verantwortung übertragen bekommen haben. Dafür, darüber zu wachen, dass niemals jemand dieses alte Maya-Geheimnis lüftet.“ (Zitat Seite 59)
Inhalt Anlässlich der feierlichen Verleihung der Ehrenbürgerwürde an seinen langjährigen Mentor und Freund Professor Crichton wird der Archäologe Max Falkenburg von dem Millionär Juan Barrales angesprochen. Dieser stellt gerade eine Expedition zusammen, es geht um Uxmal und ein altes Maya-Geheimnis. Falkenburg lehnt ab, obwohl auch Dr. Jody Wellesley, seine ehemalige Freundin, Mitglied dieser internationalen Forschergruppe ist. Vor vielen Jahren hatten Professor Crichton und Dekan Harris ein Jadestück mit Hinweisen auf ein Artefakt mit geheimnisvollen Kräften gefunden. Die eine Hälfte dieses Jadestückes wurde dem Museum von Barcelona übergeben, die andere Hälfte hat inzwischen ein Kunstsammler aus Florida erworben. Max Falkenburg und seine Freunde Joe und Patrick, ebenfalls Archäologen, sollen beide Teile so rasch als möglich zurück nach Boston bringen. Doch sie kommen zu spät …
Thema und Genre In diesem archäologischen Abenteuerroman geht es um Uxmal, die einst kulturell wichtige Stadt der Maya auf der Halbinsel Yucatán in Mexiko, heute UNESCO-Welterbe, und ein dort verborgenes Artefakt.
Charaktere Jody hat sich von Max Falkenburg getrennt und nimmt in England das Angebot im Team des Kunstmäzens Juan Barrales an. Trotz seiner privaten Probleme zögert Falkenburg nicht, sich gemeinsam mit seinen Archäologenkollegen und Freunden Joe Carter und Patrick O’Malley auf die Suche nach den Jadestücken und in der Folge nach Barrales zu machen. Wieder treffen sie auf alte und neue Freunde und Feinde und manchmal wechseln diese auch die Position, mit logisch nachvollziehbaren Beweggründen.
Handlung und Schreibstil Die spannende Suche führt den Archäologen Falkenburg und seine Freunde diesmal von Boston nach Barcelona, Florida und dann nach Kuba. Doch ihr Ziel ist die Halbinsel Yucatán, Mérida und die Ruinen der weitläufigen alten Mayastadt Uxmal. Die Geschichte wird in mehreren, parallel verlaufenden Handlungssträngen erzählt. Abwechselnd erfahren wir die Fortschritte der von Barrales geleiteten Expedition, der zweite Erzählstrang schildert die Abenteuer von Max, Joe und Patrick und im dritten Erzählstrang folgt Eddie Wellesley den Spuren von Barrales, um seine Schwester Jody zu beschützen. Auch die katholische Kirche greift in die Geschehnisse ein und verfolgt eigene Zwecke, wodurch sich weitere überraschende Wendungen ergeben. Sprachlich lösen packende Actionszenen, interessante Schilderungen und wissenschaftliche Fakten einander ab.
Fazit Ein vielschichtiger, packender archäologischer Roman mit einem grandiosen Showdown im weitläufigen Gelände der alten Mayastadt Uxmal. Spannende, actionreiche Unterhaltung zwischen Fakten und Fiktion.
Über einen Abstecher nach Barcelona, Florida und das für Amerikaner eher ungastliche Kuba kurz nach einer militärischen Eskalation in der Schweinebucht, geht es für Max und seine Freunde dieses Mal nach Mexiko, genauer gesagt auf die Halbinsel Yucatan. Dort, verborgen im Urwald, sind sie auf der Suche nach Uxmal und den verborgenen Tempeln der Maya, in denen sich angeblich ein Artefakt befinden soll, das seinem Besitzer eine göttliche Macht verleiht. Doch die Suche wird erst dann zu einem echten Abenteuer, wenn auch andere, schießwütige, wahlweise machthungrige oder die Geheimniswahrung verfolgende Gruppierungen mit von der Partie sind. Wieder einmal bietet uns der Autor ein Abenteuer im Stile eines Indiana Jones an, in dem es weder an bleihaltiger Luft noch an geschichtsträchtigen Informationen mangelt, die die Jagd nach dem Artefakt in den passenden Rahmen fassen. Wer wollte nicht schon einmal mit zwei wahnsinnigen Schergen in der Gondel einer Seilbahn um sein Leben und ein Buch ringen? Für mich war es erneut ein gelungener Ausflug in die Welt der archäologischen Schätze. Ich mag das Setting, die Charaktere und die abwechslungsreiche Erzählweise. Wenn ich zu einer Geheimakte greife, weiß ich, dass ich genau das bekomme, was ich erwarte und das ist ein wirklich gutes Gefühl. Wer die Reihe noch nicht kennt, sich aber mit der Jagd mit spannenden Abenteuern im Gewand der Schatzjäger identifizieren kann, sollte unbedingt mal einen Blick auf die Reihe werfen. Ich kann sie zumindest ohne Abstriche empfehlen!
Das Buch setzt die Abenteur von Max Falkenburg fort und ist wie die Vorgänger ein Buch für alle Fans von Indiana Jones und klassischen Abenteuergeschichten.
Es ist eine Hommage an Indiana Jones, bleibt dabei aber eigenständig.
Die Geschichte spielt vier Jahre nach dem zweiten Buch und es geht nach Südamerika.
Es gibt zwei Neuerungen. Es stirbt einer der Protagonisten aus den ersten beiden Bänden und es gibt einen Epilog, der auf das nächste Abenteuer vorbereitet.
Wer diese Art von Geschichten mag, wird hier gut unterhalten. Mir hat es gut gefallen und ich werde die Folgebände lesen.