Das Leben der 17-jährigen May wäre so viel einfacher, wenn sie sich nur mit den typischen Teenie-Problemen herumschlagen müsste. Doch May ist nicht wie die anderen – sie ist eine Hexe. Und trotzdem muss sie an ihrer Schule das normale Mädchen spielen. Immerhin ist sie nicht das einzige übernatürliche Wesen dort, weshalb es neben dem alltäglichen Highschoolwahnsinn auch Stress mit nervigen Vampiren, streitlustigen Walküren oder unzufriedenen Dämonen gibt. Aber dann lädt Noah – ein Mensch! – sie auf eine Halloweenparty ein und plötzlich scheint doch ein bisschen Normalität in Mays Leben einzukehren. Aber nicht für lange…
Ich bin selbst ganz überrascht, wie gut es mir gefallen hat! Der Schreibstil trifft zu 100 % meinen Humor, ich hab mich kaputt gelacht als sie zu der Schlange sagte, sie soll ihr nicht immer durchs Gesicht lecken🤣🤣🤣 Einiges war etwas vorhersehbar, aber trotzdem war es ein tolles Hörerlebnis und ich bin echt etwas enttäuscht, dass es vom zweiten Band kein Hörbuch zu geben scheint😞
Wie schon die Rockstar-Reihe (habe nur einen Teil gelesen), konnte mich auch dieser Auftakt nicht üerzeugen. Die Autorin ist meiner Meinung nach völlig übers Ziel hinaus geschossen und hat gefühlt ALLE übernatüulichen Wesen in ein Buch packen wollen, dazu noch eine kräftige Dosis ägyptische Mythologie... Es war einfach zu viel, teilweise zu viele Informationen, zu viel mythologischer Hintergrund und zu viele verschiedene Wesen. Die Heldin kommt ziemlich naiv und kindisch rüber und konnte mich nicht für sich gewinnen. Der Held (hier gibt es eine Überraschung, mit der ich nicht gerechnet hatte) ist einfach indiskutabel, bis zu seiner Wandlung, danach hatte er bei mir aber schon komplett verloren, und so habe ich auch nicht mehr mit den beiden mitgefiebert... eigentlich eine gute Idee aber viel zu überladen... Schade.
Ägyptische Götter, Hexen, Dämonen, Vampire, Geister und der normale Wahnsinn eines Teenagers. Teresa Sporrers neue Reihe hat all das und noch viel mehr. Fernab ihrer üblichen Rockstars erzählt die Autorin nun diese fantastische Geschichte über May, ihre Freundin Viv, das Hexentier Seth und der Chaosgott Seth. Wie das alles zusammenpasst müsst ihr leider selbst erfahren indem ihr das Buch einfach kauft und euch in dieser neuen Welt verliert. Es ist ganz einfach, denn der humorvolle erste Band, Chaoskuss, konnte mich und viele andere Leser bereits vollauf begeistern.
Die Charaktere sind vielfältig, das Leben chaotisch und mittendrin: May. Sie ist die Protagonistin in dieser neuen Trilogie und weiß mich ihrem Sarkasmus zu punkten. Vor allem bei mir. Schlagfertig und manchmal noch etwas Teeniehaft wirft sie mit Worten um sich und versucht ihr Leben zu ordnen, welches ehrlicherweise immer komplizierter wird. Nicht nur, dass sie eigentlich nichts mit Menschen zu tun haben will und ihr dennoch plötzlich verirrte Schmetterlinge das Leben schwer machen, nein, sie sich auch noch mit ihrem ziemlich abgefahrenen Dad herumschlagen, der nun aus dem Nichts in ihrem Leben auftaucht. Es ist nicht einfach ein Teenager zu sein und noch weniger einfach ist es May zu sein.
Diese Humorvolle Geschichte steckt voller Abwechslung, angefangen bei der Idee die ägyptischen Götter mit einzubeziehen. Teresa Sporrer zeigt schnellt, dass sie mehr kann als nur Rockstars und schafft diese chaotische, hervorragende Geschichte und macht zugleich Lust darauf direkt die nächsten Bände zu verschlingen. Ich freue mich schon auf mehr aus Mays' Leben.
Ich wollte schon die ganze Zeit, seitdem ich es gelesen habe, eine Rezension voller Lob und Begeisterung schreiben, aber ich hab es immer verschoben und jetzt erinner ich mich nur noch an wenig ... da muss bald ein re-read her ^^ danach wird aber rezensiert ;)
„Chaoskuss“ ist mein erster Roman von Teresa Sporrer, die bereits mit ihrer „Rockstar“-Reihe Erfolge feiern konnte. Da das Thema der „Rockstar“-Bücher mich jedoch nicht so sehr anspricht, habe ich erst über ihre neue Fantasyreihe zur Autorin gefunden – und bleibe leider mit gemischten Gefühlen zurück. Die Prämisse, mit der „Chaoskuss“ aufwartet, gefällt mir wirklich gut: Ein Hexenklan sorgt in einer verschlafenen neuenglischen Kleinstadt dafür, dass den dort lebenden übernatürlichen Wesen nichts geschieht. Dann aber geschieht ein Mord und May, die siebzehnjährige Protagonistin, sieht sich plötzlich allerlei Veränderungen und Gefahren gegenüber gestellt. Eigentlich ist „Chaoskuss“ ein typisches Buch aus dem Impressverlag: Fantasievoll, gut zu lesen, unterhaltsam. Aber leider gab es einige Punkte, die mir den Spaß verdorben haben.
„Chaoskuss“ hat sehr viel Potential, das jedoch leider oft ungenutzt bleibt. Das Setting zum Beispiel hätte so atmosphärisch daherkommen können: Die kleine, düstere Stadt in Neuengland ist immer ein gutes Setting für Fantasy, doch leider lässt Teresa Sporrer die Chancen hier großteils ungenutzt, die Geschichte könnte eigentlich überall spielen, was ich schade finde, da Hexen und Neuengland schließlich irgendwie zusammengehören und das Setting deshalb wirklich gut gewählt war. Ein paar mehr Beschreibungen wären hier wirklich angebracht gewesen. Vom Setting gibt es allerdings so gut wie gar keine Beschreibungen, alles bleibt sehr vage und undeutlich, man kann es sich kaum vorstellen. Dafür wird aber fast jedes Outfit, das May anzieht im Detail wiedergegeben, was mir leider sehr schnell auf die Nerven gegangen ist. Ich finde es gut, wenn man einen Überblick über den Geschmack der Hauptfigur bekommt, aber ich muss nicht jedes Mal wissen, welche Schuhe May zu welchem T-Shirt anzieht.
ANDERS ALS DIE ANDEREN?
May als Ich-Erzählerin ist sowieso ein Fall für sich. Sie war mir im Großen und Ganzen sympathisch. Ihre Erzählstimme ist lustig, ich habe mehrmals lachen müssen und man kann ihre Handlungen und Gedanken oft gut nachvollziehen. Allerdings ging sie mir viel zu viel auf die „Anders als die anderen Mädchen“-Schiene, was ich besonders schade fand, weil sie eigentlich gar nicht so anders ist. Sie mag 90er-Jahre-Style, Grunge, Nirvana und Alternative und das wird so dargestellt, als wäre es etwas total Außergewöhnliches zwischen den ganzen anderen Mädchen in Pink und kurzen Röcken. Das fand ich ehrlich gesagt fast ein bisschen peinlich: Es ist 2016 und die Klischees aus den frühen 2000ern („Mean Girls“ mit Rachel McAdams und Lindsay Lohan läuft hier mal winkend vorbei) funktionieren einfach nicht mehr. Besonders, weil der Grungestil aus den 1990er Jahren im Moment total in ist. Es läuft doch gerade jeder in karierten Hemden und zerrissenen Jeans rum – May rennt also eigentlich nur dem momentanen Trend hinterher, die Autorin versucht es aber so aussehen zu lassen, als wäre sie vollkommen individuell und originell.
Ich hatte immer wieder das Gefühl, als wäre die Autorin der heutigen Jugendkultur knapp zehn Jahre hinterher. Die sozialen Gliederungen an Mays High School, die Einteilung in die verschiedenen Cliquen, das schreit einfach alles nach den 2000ern und ist für einen Roman, der in unserer Zeit spielen soll, einfach nicht mehr realistisch. Die böse zickige Larissa ist natürlich Cheerleaderin und trägt immer kurze Kleidung und Pink, die beliebten Leute sind Sportler, May wird als „Emo“ beschimpft, ich kam mir beinahe vor, als sollte der Roman 2004 spielen, was er allerdings nicht tut, denn hin und wieder werden Gegenstände der heutigen Popkultur erwähnt. Diese alten, schwarzweißen Klischees über die soziale Gliederung an amerikanischen High Schools hat mir schon das eine oder andere Augenrollen abverlangt. Das wäre einfach besser gegangen. Nuancierter, weniger klischeehaft und dann sicherlich auch überzeugender und lesenswerter.
Dass es überhaupt wieder eine abgrundtief böse, arrogante Schulzicke geben muss war auch nur noch zum Augenrollen. Besonders, weil ich persönlich mit Larissa einfach nur Mitleid hatte. Ihr geschehen im Roman mehrmals furchtbare Dinge und May findet durchgängig, dass Larissa das alles verdient hat, weil sie so gemein ist – als May aber die Sachen aufzählt, die Larissa ihr angetan hat, da wurde ich das Gefühl nicht los, dass sie maßlos übertreibt. Larissa hat zum Beispiel mal das Gerücht verbreitet, May hätte Sex gehabt. Es wurde nicht einmal ein Name genannt. Und ich denke mir nur so: Na und? Das ist kindisch von Larissa, aber wer findet so ein Gerücht unter 17-jährigen den heute noch schlimm? Die anderen zucken doch nur müde mit den Achseln. Als Rache hext May Larissa Lippenherpes, was ich sehr viel schlimmer finde, als ein blödes Gerücht zu verbreiten. May stellt Larissa durchgängig als absolut verachtenswert dar und während Larissa tatsächlich arrogant und ichbezogen wirkt, ist sie keinesfalls so schlimm, wie May behauptet – ich fand May selbst leider sehr viel schlimmer und arroganter mit ihrer „Ich bin anders und viel besser als die anderen Mädchen“ Tour.
KULTUR UND KITSCH
Dass May und ihre beste Freundin Vivienne nicht weiß sind, fand ich hingegen sehr schön. Es gibt meiner Meinung nach viel zu wenige Jugendbücher mit Heldinnen, die aus anderen Kulturkreisen stammen oder andere Hautfarben haben. May stammt aus einer ägyptischen Familie und ihre Freundin Vivienne ist schwarz. Darüber hinaus gibt es natürlich durch Mays und Viviennes große Familien noch viele andere wichtige nichtweiße Figuren im Roman, was ich sehr schön fand. Allerdings hat mir die Darstellung der Mädchen und ihrer Kulturen nur in Ansätzen gefallen, da sie oft dazu benutzt werden, um die Mädchen als besonders und anders darzustellen und auch nur eine Rolle spielen, weil beide Mädchen Hexen sind und deshalb natürlich aus „mystischen“ Kulturen stammen müssen: Ägypten mit seiner komplexen Mythologie und New Orleans, dem übernatürlichen Zentrum der USA (denkt an Voodoo, düstere Sümpfe und dergleichen). Das fand ich sehr einseitig und leider auch wieder sehr stereotyp dargestellt.
Es wird zwar viel auf die mystischen, rätselhaften Seiten der Kulturen eingegangen, aber darüber, was es wirklich bedeutet, in den USA schwarz oder arabischstämmig zu sein, erfährt man kaum etwas. Gerade im Moment, wo gegen diese beiden Gruppen in den USA so viel Diskriminierung und Vorurteile kursieren, hätte ich es gut gefunden, wenn die Kulturen nicht einfach nur als mythischer Hintergrund benutzt würden, sondern man auch ein bisschen darüber erfahren würde, was die Kulturen sonst noch ausmacht. So wirkt es leider sehr klischeehaft und kitschig, wie aus alten Hollywoodfilmen. Jedes Klischee wird bedient. Vivienne zaubert mit Voodoopuppen herum und hat eine Schlange als Haustier, Mays Familie glaubt an die ägyptischen Götter. Natürlich sind das, besonders bei Vivienne, Aspekte der echten Kultur, aus der die Mädchen stammen, mir hätte es nur sehr viel besser gefallen, ein differenziertes Bild davon zu bekommen und nicht die (oft auch schädlichen) Klischees, die Hollywood eh schon am laufenden Band bedient.
Der Eindruck, dass Mays ägyptische Abstammung für die Autorin etwas Rätselhaftes ist, das May besonders macht, verschärft sich leider dadurch, dass May auf fast jeder Seite wiederholt, dass sie ägyptischer Abstammung ist. Das wirkt sehr oft einfach total unpassend. Dass May sich dann an Halloween als „Ägypterin“ verkleidet, ist auch so eine Sache, wo ich wieder einmal die Augen verdrehen musste. Eine Kultur ist doch kein Kostüm, besonders für jemanden wie May, die ja wirklich Ägypterin ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Teresa Sporrer sich an Halloween auch nicht als Österreicherin mit Dirndl und Strudel in der Hand verkleiden würde. Also wieso verkleidet May sich als ägyptische Klischeeschönheit? Die Darstellung von Mays Abstammung war mir einfach viel zu klischeebelastet, kitschig und auf die mythischen, romantischen Aspekte reduziert. Über ihre eigentliche Kultur oder auch die von Vivienne erfährt man sehr wenig, viel mehr liefert die Autorin nur alte Klischees, die man schon in tausenden anderen Romanen davor gelesen hat.
INFOFLUT & INSTALOVE
Leider bleibt der Roman auch handwerklich unterdurchschnittlich. Der Schreibstil ist oft hölzern. Mal spricht May, wie man sich das von einem Mädchen in ihrem Alter vorstellt, mal klingt sie aber plötzlich mindestens vierzig Jahre alt, benutzt im gleichen Satz komplizierte Satzstellungen und Jugendsprache, was einfach nicht zusammen passen will. Was mich sehr gestört hat, war die Flut von Informationen, die einfach plump und trocken in den Text gehämmert wurde. Auf fast jeder Seite gibt es absatzweise Informationen dazu, wie diese Welt funktioniert, wie Mays Familie ist, wie ihre Hexenkräfte und die übernatürlichen Kräfte ihrer Freunde funktionieren und so weiter und so fort. Anstatt solche Informationen flüssig in die Narrative einzufügen, werden sie einfach runter erzählt, was mal in Ordnung ist, aber doch nicht so oft. Ganz besonders, weil sich vieles auch wiederholt und mehrmals erzählt wird.
Ein weiterer großer Störfaktor war für mich, dass sich die „Romanze“ zwischen May und ihrem Auserwählten einfach nicht entwickelt. Zuerst hasst sie ihn abgrundtief, dann, als er Interesse an ihr zu zeigen scheint, entscheidet sie sich plötzlich anders, drei Seiten später ist sie verliebt. So funktioniert das doch nicht. Wo ist die Entwicklung dieser Romanze? Wieso bekommt May nicht genug Zeit, realitätsnah Gefühle für den Jungen zu entwickeln, das Buch ist doch lang genug? Natürlich ist es einfacher einfach zu schreiben, dass sie den Jungen jetzt halt liebt und fertig. Aber das ist doch total unrealistisch und hat auch keinen Spaß zu lesen gemacht. Wenn ich Liebesgeschichten lese, dann möchte ich doch auch mitfühlen können, wieso sich Mays Abneigung zu Liebe wandelt, ich möchte nicht einfach vorgesetzt kriegen, dass es jetzt eben plötzlich so ist.
Was mich aber am Ende wirklich am allermeisten gestört hat war, wie vorhersehbar „Chaoskuss“ ist. Ich habe sofort gewusst, wer der mysteriöse Fremde ist, der bei May zuhause auftaucht. Nicht, weil ich so toll und schlau bin, sondern, weil May und ihre Mutter so viele Hinweise fallen lassen, dass man selbst zusammenzählen kann, wer der Fremde ist, wenn man das Buch im Schlaf liest. Das ist kein Wink mit dem Zaunpfahl mehr, da wird einem der Zaunpfahl mit leuchtend roter Aufschrift direkt vor die Stirn geknallt. Es bringt doch nichts, wenn man als Autor Hinweise streut und versucht ein Rätsel aufzubauen, wenn man im nächsten Moment praktisch verrät, was Sache ist – nur May selbst merkt es natürlich erst dutzende Seiten später. Ich komme mir dann einfach veralbert vor, als würde die Autorin denken, die Leser sind zu blöd, um die subtilen Hinweise zu verstehen und brauchen leuchtende Neonschilder, die auf die Lösung zeigen, um nur ansatzweise mitzubekommen, dass hier ein Rätsel vorliegt. Ich fand das auch schade, weil das Rätsel an sich eine wirklich gute Idee war, man aber dadurch einfach sofort wusste, was die Lösung war.
MEHR IST NICHT IMMER BESSER
Am Ende muss ich leider sagen, dass ich nicht weiß, was „Chaoskuss“ eigentlich sein will. Ein lustiger Hexenroman für junge Leser ab 12? Die recht einfach gestrickte Geschichte, der Schreibstil und Mays recht kindisches Verhalten deuten daraufhin und es ist natürlich auch nichts Schlechtes ein Buch für diese Zielgruppe zu schreiben. Dann aber gibt es sehr düstere Elemente, es gibt einen Sexdämon, der ständig irgendwelche Jungs verführt, es wird generell oft von Sex gesprochen, geflucht, von Drogen und Alkohol geredet, was eher darauf hinweist, dass die Geschichte für Leser ab 14 oder 15 gedacht ist. Dafür ist die Geschichte aber einfach zu simpel gehalten, denn viel passiert wirklich nicht: Wir erfahren viel über Mays Schulalltag, ihre übernatürlichen Freunde, ihre Familie, aber Handlung? Bevor der Mord, der alles in Gang bringt, überhaupt passiert, vergehen schonmal knapp 70 von rund 250 Seiten, davor wird aufgebaut und erklärt und ausgeschweift, was alles sehr viel straffer und spannender hätte passieren können. Als die Handlung dann endlich in Gang kommt, wird wieder aufgebaut und erklärt und ausgeschweift und so wirklich von der Stelle bewegt sich Band I der Chaosreihe nicht. Man hätte die eigentliche Geschichte auf sehr viel weniger Seiten erzählen können.
Dafür wird aber einfach so viel zusammengeworfen, dass man gar nicht mehr weiß, wo einem der Kopf steht. Hexen, ein Sukkubus, Vampire, Geister, Banshees und Zombies spielen eine Rolle, dann kommen ägyptische Götter hinzu, die Hexenprozesse von Salem und Voodoopriesterinnen aus New Orleans. Wenn dann jemand anfängt von Atlantis zu schwärmen, was mit keinem dieser sowieso schon komplexen Themen zu tun hat, ist es auch nicht mehr verwunderlich, wenn für die Behandlung all dieser Themen nur Zeit und Platz für gängige Klischees ohne Tiefgang bleiben. Als dann der Sukkubus auch noch seine sob story über Sex mit Jack the Ripper in London 1888 erzählt, wurde es mir langsam aber sicher zu viel. Weniger ist manchmal einfach wirklich mehr und mir hätte es sehr viel besser gefallen, wenn Teresa Sporrer sich auf ihre Hexen und die ägyptische Komponente konzentriert und das dafür ausführlich und interessant gestaltet hätte, als ein dutzend Themen vorzustellen, die dann alle nur als billige Klischees aufgearbeitet werden.
Fazit: Leider muss ich deshalb sagen, dass „Chaoskuss“ ein sehr durchschnittliches Leseerlebnis war. Die Autorin hatte viele tolle Ideen, die auch durchaus Potential gehabt hätten, nutzt dieses aber viel zu selten. Fremde Kulturen, Folklore, magische Wesen und dergleichen werden immer nur angeschnitten und es werden die Klischees serviert, die jeder schon aus dem Kino kennt, anstatt etwas wirklich Neues zu entwickeln. Die Geschichte ist schwammig und durch zu viele Informationen und zu viel Nebensächliches verwässert, Gefühle haben keinen Raum sich zu entwickeln und der Schreibstil ist oft hölzern und inkonsistent. Generell kann man mit „Chaoskuss“ eine Menge Spaß haben, das Problem ist nur, dass es sich liest, wie einer der tausend anderen paranormalen Jugendromane, die zwischen 2000 und 2010 erschienen sind. Der Roman wirkt altmodisch und unoriginell und hätte dies auch schon 2010 getan, da ist es nicht hilfreich, dass er sechs Jahre jünger ist.
High-School-Cliquen, Cheerleaderzicken in Rosa und das Emomädchen als individuelle Heldin funktionieren nicht mehr. Die Jugendkultur hat sich einfach zu stark verändert, es gibt an Schulen mittlerweile ganz andere Hierarchien und Gruppen. Der typische High-School-Roman der 90er und 2000er ist tot. Und während Romane, die tatsächlich aus dieser Zeit stammen, ihren Biss behalten und zumindest als Einblick in eine andere Zeit ihren Reiz haben, kann ein Roman von 2016, der einfach nur überholte Klischees und Denkmuster präsentiert, niemanden mehr hinter dem Ofen hervorlocken.
Da helfen auch keine ägyptischen Götter, Hexen, Geister, Sukkubi oder Vampire mehr. Für sehr junge Leser, die gerade erst in die Fantasy einsteigen, könnte der Roman noch neue Themen bereithalten, doch für die Leser, die er wohl eigentlich ansprechen soll, Jugendliche ab 14 Jahren, sind die hier verwendeten Klischees wohl eher bereits bekannt und in besseren Jugendromanen schon öfters aufgetaucht. Daher gibt es von mir 2.5 Punkte für einen unterhaltsamen, oft lustigen, aber leider ansonsten einfach mittelmäßigen Fantasyroman. Teresa Sporrer ist allerdings eine sehr junge Autorin, die sehr viel Potential bereit hält, weshalb ich trotz allem gespannt auf den zweiten Band bin.
Chaos Kuss hat mich von der ersten bis zur letzten Seite sehr gut unterhalten. Die Seiten sind wie im Flug vergangen und ich bin schon sehr gespannt, wie es im nächsten Band weiter geht.
Die Story ist gut durchdacht und hervorragend umgesetzt. Man begleitet die 17-jährige Hexe May auf ihrem Weg zum erwachsen werden. Der erste Kuss, der erste Liebeskummer, stürmische Gefühle und eine horrormäßige Halloweenparty bereiten ihr ernste Probleme. Klingt nach Teenie-Problemen...doch dahinter verbirgt sich viel mehr und sie erfährt immer mehr über sich und ihre Herkunft, was sie zusätzlich aus der Bahn wirft. Zudem ist da auch noch Noah, der nervig, aber auch irgendwie süß ist. Mir hat es Spaß gemacht May zu begleiten und ich bin gespannt, wie es im nächsten Band weiter geht.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Ich mag die humorvolle Schreibweise sehr und musste auch öfters laut loslachen. May berichtet aus ihrer Sicht von den Geschehnissen, sodass man einen guten Überblick über ihre Gedanken und Gefühle hat.
Die Protagonisten sind individuell und liebevoll gestaltet und man kann sich gut in May hineinversetzen. Ich mag ihre Art und hab mich direkt mit ihr verbunden gefühlt. Ihre Zauberkräfte hätte ich auch gerne, dann könnte ich morgens noch ein bisschen länger liegen bleiben bevor ich zur Arbeit muss. Ihre Familie und Freunde sind auch mega interessant und teilweise zum totlachen. Ich habe sie gefeiert. Bei Noah hat es etwas gedauert, bis ich ihn ins Herz geschlossen habe, aus Gründen, die ihr im Buch erfahrt.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es zeigt May, die mit Magie in ihrer Hand spielt drumherum sind Blätter und Schlangen sichtbar. Es passt so gut zum Inhalt des Buches.
Fazit: Chaos Kuss hat mich von der ersten bis zur letzten Seite wunderbar unterhalten. Die Story ist für May eine Achterbahnfahrt der Gefühle und als Leser wird man mitgerissen und dreht mit ihr ein paar Loopings. Ich bin schon sehr gespannt, wie es im nächsten Teil weiter geht. Ich kann es euch sehr empfehlen.
Die 17-jährige May ist eine Junghexe und gehört zur Familie Setek, einem jahrhundertealten Coven von Hexen. Doch in Teresa Sporrers neuer Chaos-Reihe tummeln sich auch Werwölfe, Vampire, Walküren, Nachtmahre, Sukkubben, Dämonen .... Sie alle leben unter den Menschen und die Hexen sorgen für Recht und Ordnung, denn die Übernatürlichen sollen nicht auffallen.
So ist May zwar sehr oft von Übernatürlichen umgeben, doch sie versucht auch, ein ganz normaler Teenager zu sein. Und als der Schulschwarm Noah sie zur Halloweenparty einlädt, freut sie sich auf ein Date, doch alles kommt anders als erhofft und ihr Leben versinkt buchstäblich im Chaos.
"Chaoskuss" wird aus der ich-Perspektive von May erzählt. Sie ist zynisch, sarkastisch und launisch, hört gerne Grunge-Musik und liebt die Farbe schwarz. May ist wirklich sehr pubertierend, was für Aussenstehende nervig sein kann. Eigentlich hat sie als Hexe Verantwortung für die anderen Übernatürlichen, doch sie ist wirklich noch sehr naiv und missbraucht auch ihre Magie, um Streiche zu spielen. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich nicht wirklich warm mit ihr als Protagonistin geworden bin.
Teresa Sporrer hat eine blühende Fantasie und viele neue Ideen. Am meisten begeistern konnte sie mich damit, dass die Setek-Hexen ursprünglich aus Ägypten stammen. Dadurch webt die Autorin immer wieder auch ein Stück ägyptischen Mythologie in "Chaoskuss" ein Zudem hat mir Mays Hexentier Kurt (nach Kurt Cobain benannt), ein Nilflughund, gefallen, denn er ist witzig und bringt frischen Wind in die Geschichte. Auch die Vodoopuppe Albert ist eine äusserst witzige Idee.
Doch ich muss sagen, dass es mir bei diesem Buch einfach zuviel des Guten war. Man trifft auf sehr viele unterschiedliche Fantasywesen, dann kommen die ägyptischen Götter mit ihrer Geschichte dazu, Jack the Ripper hat einen Gastauftritt, eine Fingernägel lackierende Vodoopuppe und der Handy guckende Flughund..... So wird man in der ersten Hälfte der Geschichte mit Informationen überhäuft und weiss manchmal kaum, wo einem der Kopf steht. Meiner Meinung nach wäre es besser gewesen, hier etwas zu fokussieren, denn ab und zu hatte ich Mühe, den roten Faden im Auge zu behalten. Dazu kommt, dass ich einige Gefühlsschwankungen von May nicht nachvollziehen konnte und Noah ist zu Lebzeiten ein fieser Arsch, mutiert dann aber als Geist zu Everybody's Darling.
Wie schon aus ihrer Rockstar-Reihe bekannt, ist der Schreibstil von Teresa Sporrer auch hier locker und mit viel Humor versetzt. So weiss "Chaoskuss" trotz Mankos zu unterhalten. Etwas gestört hat mich, dass Mays Lieblingswort wohl 'Arschloch', ist, denn so wurden sehr viele von ihr betitelt.
Fazit: Die Idee eine moderne Hexengeschichte mit ägyptischer Mythologie zu kreuzen hat mir sehr gut gefallen. Doch in "Chaoskuss" wäre weniger mehr gewesen. Theresa Sporer hat hier meiner Meinung nach zu viele Ideen in eine Geschichte packen wollen, so dass ich teilweise beinahe davon überrollt wurde. Trotz den Kritikpunkten ist dieser erste Band der Chaos-Reihe aber auch kurzweilige Unterhaltung - Augen verdrehen inklusive.
Das Leben der 17-jährigen May wäre so viel einfacher, wenn sie sich nur mit den typischen Teenie-Problemen herumschlagen müsste. Doch May ist nicht wie die anderen – sie ist eine Hexe. Und trotzdem muss sie an ihrer Schule das normale Mädchen spielen. Immerhin ist sie nicht das einzige übernatürliche Wesen dort, weshalb es neben dem alltäglichen Highschoolwahnsinn auch Stress mit nervigen Vampiren, streitlustigen Walküren oder unzufriedenen Dämonen gibt. Aber dann lädt Noah – ein Mensch! – sie auf eine Halloweenparty ein und plötzlich scheint doch ein bisschen Normalität in Mays Leben einzukehren. Aber nicht für lange … Quelle: drachenmond.de
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Ich wusste schon immer, dass ich eine Hexe bin.
Das Cover ist so schön! Man sieht sofort, um welche Art von Buch es sich handelt und auch ansonsten gefällt es mir sehr gut.
Der Schreibstil der Autorin war locker und leicht zu lesen. Man liest das Buch aus Sicht von May und dadurch, dass es eher witzig ist, gibt es viele lustige Momente, die ich alle nicht zu übertrieben fand.
Zu Beginn lernt man May, eine Hexe kennen. Auf einer Party stirbt ein Mitschüler von ihr und ist nun ein Geist, dem sie helfen muss. Aber die nächste Katastrophe lässt nicht lange auf sich warten.
Der Einstieg in das Buch hat mir gut gefallen, denn man merkt den Humor schon auf den ersten Seiten. Außerdem lernt man gleich einige übernatürliche Wesen, wie Hexen, Vampire, Banshees und Geister kennen. Ich mochte es, dass so viele verschiedene Wesen vertreten waren. Es geht auch recht schnell mit Noah und seinem Tod los.
May mochte ich sehr gerne. Man merkt, dass sie noch nicht ganz erwachsen ist, denn sie mochte ihrer Familie gefallen und macht sich keinerlei Sorgen um die Schule. Sie hat immer einen frechen Spruch auf den Lippen und versucht trotzdem alles um jedem Wesen, das ihre Hilfe braucht, zu helfen.
Noah nimmt einen zentralen Part in der ersten Hälfte der Geschichte ein, denn er starb und wurde zu einem Geist. Ich mochte ihn recht gerne und hab es witzig gefunden, wir er mit seinem Dasein als Geist klarkommt. Ansonsten ist er ein recht netter Kerl, auch wenn er may zu Beginn nur ausnutzen wollte, um seine Ex eifersüchtig zu machen.
Ich habe gedacht, dass sich das Buch nur mit Noah, seinem Tod und der Frage, wer ihn getötet hat, beschäftigt, aber dem war nicht so. Die erste Hälfte des Buches dreht sich tatsächlich darum, aber dann in der zweiten geht es um eine ganz andere Sache. Ich bin immer noch zwiegespalten, ob ich es mag oder nicht, denn ich mochte die Handlung mit Noah und er trat in der zweiten Hälfte sehr in den Hintergrund und hatte nur noch sporadische Auftritte. Gegen Ende kam er wieder mehr vor, aber dazwischen war eine recht große Lücke.
Dadurch, dass das Buch mehr auf der witzigen Schiene ist, gab es sehr viele lustige Momente, vor allem mit der Mutter von May, die eine Vampirin ist. Ich fand sie so grandios und musste oft wirklich lachen. Aber es werden auch andere Themen angesprochen, wie Herzschmerz, Familiendrama und Freundschaft. Da es es tatsächlich ernste Szenen, die aber gut ins Gesamtbild gepasst haben.
Am Ende ging dann alles Schlag auf Schlag und ich war sehr überrascht von der Wendung, die das Buch genommen hat. Da kam dann auch ganz viel Action und Spannung dazu und es blieben einige Fragen für Band zwei offen.
Was mir an dem Buch nicht so gefallen hat, waren die vielen Info-Dumps. Man bekommt die komplette Geschichte der ägyptischen Götter in Kurzform und ich bin da komplett ausgestiegen. Das waren zu viele Namen und zu viele Infos auf einmal und ich hab da gemerkt, wie mein Hirn abgeschaltet hat und keine einzige Info davon aufgenommen hat. Das ist leider öfter passiert und man hätte das sicherlich besser lösen können.
Fazit:
Wenn man ein witziges Buch mit Hexen, Vampiren und Geistern sucht ist man mit Chaoskuss gut beraten. Der Großteil des Buches hat mir sehr gut gefallen und mich gut unterhalten, es gab aber auch ein paar Dinge, die ich nicht so mochte, daher gibt es nur vier Sterne von mir.
Cover: (im Drachenmondverlag) Ich finde dieses Cover total gelungen. Die Farben harmonieren wunderbar und es ist einfach ein richtiger Eyecatcher. 😍 Meinung: Auf diese Geschichte war ich total gespannt. Es war mein erstes Buch der Autorin, von welcher ich schon sehr viel gutes gehört habe und definitiv nicht mein letztes. Die Geschichte hat mich total positiv überrascht, denn sie gefiel mir deutlich besser, als ich erwartet hatte.
Den Schreibstil empfand ich nach wenigen Seiten zur Gewöhnung sehr angenehm zu lesen. Mein Lesefluss war super, wodurch ich schneller am Ende war, als ich geplant hatte. Schon der Einstieg hat mir sehr gut gefallen und konnte mir ein Schmunzeln abluchsen.
May wusste schon immer, dass sie eine Hexe ist, denn ihre Familie ist ein sehr alter Coven, welcher bis ins alte Ägypten zurückgeht. Ihre Mutter ist eine Halb-Vampirin und ihre beste Freundin eine Voodo-Priesterin, sie ist also schon immer von Magie umgeben. Doch sie hat auch mit weiteren Wesen wie Dämonen, Sukkuben oder Banshee zu tun. Die Vielfältigkeit der Wesen in dieser Geschichte haben mir total gut gefallen, denn ich bin ein großer Fan solcher übernatürlichen Geschöpfe. May hat mit doppelten Alltagsproblemen zu kämpfen, denn sie hat nicht nur die üblichen Teenager sorgen, die wir wohl alle kennen, zusätzlich hat sie auch noch Probleme magischer Natur zu bewältigen. Unsere Protagonistin mochte ich total gern, sie kam durchgehend sehr authentisch rüber und ihr Handeln konnte ich stets nachvollziehen. Ihr loses Mundwerk hat mich stellenweise wirklich zum Lachen bringen können, auch die Dialoge, wo sie immer mal wieder zu Sarkasmus neigte, mochte ich sehr. Doch auch die anderen Figuren konnten mich durchweg überzeugen! Mein Highlight in dieser Geschichte ist eindeutig der Flughund Kurt, welcher May ihr Hexentier und somit tierischer Begleiter ist. Der kleine Kerl ist einfach so niedlich und deren Diskussionen zwischendurch waren einfach herrlich.
Immer wieder musste ich schmunzeln, denn die Autorin hat hier einen wunderbaren Humor eingebaut, welcher mir sehr gut gefallen hat und auch für den ein oder anderen Lacher gesorgt hat. Auch für reichlich Spannung wurde gesorgt, denn es gab immer wieder unerwartete Wendungen und neue interessante Szenen. Total faszinierend fand ich auch, wie die Ägyptische-Mythologie mit eingebaut wurde. Das Ende fand ich persönlich ein klein wenig zu fix, hier hätte ich lieber noch ein paar Seiten und somit etwas mehr Zeit gehabt, das ist allerdings auch meine einzige mini Kritik.
Mich konnte der Auftakt dieser magischen und humorvollen Trilogie überzeugen und ich freue mich schon jetzt riesig auf die Fortsetzung.💖 Ich danke den Drachenmond Verlag von Herzen für das Rezensionsexemplar.
Hat mir erstaunlich viel Spaß gemacht, passt perfekt zum Wetter und zum anbahnenden Herbst und könnt ich mir auch gut für Izara-Fans vorstellen. Es war auf jedenfall eine tolle Puzzle-Begleitung und endlich mal wieder was kürzeres 😅
May ist 17, geht noch zur Highschool und ihr Leben ist alles andere als gewöhnlich. Sie ist nämlich eine waschechte Hexe! Als Mitglied einer alten ägyptischen Hexenfamilie ist sie dafür verantwortlich die Übernatürlichen der Gemeinde vor den Menschen zu schützen und umgekehrt. Und das ist alles andere als ein Zuckerschlecken, sind doch Vampire, Sukkuben und andere magische Wesen schwerer zu hüten als ein Sack Flöhe. Außerdem wären da noch die normalen Teenagerprobleme vor denen auch May nicht gefeit ist, wird sie doch glatt von Noah, einem Menschen den sie eigentlich gar nicht leiden kann, plötzlich zur Halloweenparty eingeladen. Endlich einmal normal sein? Nicht wenn man eine Hexe ist...
Ich.Liebe.Dieses.Buch! Dieses Buch hat echt alles was ich mir nur wünschen kann. Ich liebe ja Bücher über Hexen sowieso schon und dann ist Mays Familie auch noch ein Coven ägyptischer Hexen! Früher habe ich alles verschlungen was mit dem alten Ägypten zusammenhing, eine geniale Kombi also für mich. Und dann all die anderen magischen Wesen für die May verantwortlich ist ♥ Vampire, Walküren, Sukkuben, Dämonen etc. etc. so viel geballte Magie, einfach perfekt zusammen gepackt ohne das die Geschichte damit überladen wäre. Klar, das May es da nicht leicht hat sich um ihre Schützlinge zu kümmern und allerlei Schwierigkeiten auftreten. May selbst ist übrigens eine super witzige und sympatische Prota, die den einen oder anderen Spruch losgelassen hat bei dem ich mir das Lachen verkneifen musste. Das ganze Buch beinhaltet einige lustige Passagen bei denen einfach immer die passenden Sprüche parat liegen und den Leser bestens unterhalten. Ich mochte aber auch all die Nebencharaktere wahnsinnig gerne. Alle sind total sympathisch und haben es genauso faustdick hinter den Ohren wie May, ich hoffe wirklich das im nächsten Band alle wieder mit dabei sind. Und dann gibt es im Buch auch noch einige überraschende, gruselige, spannende und traurige Momente die ihr euch einfach nicht entgehen lassen solltet. Ich hätte am liebsten gar nicht aufgehört zu lesen und bin echt deprimiert das ich jetzt auf den nächsten Band warten muss :(
"Glitzert sie im Sonnenlicht? Wenn ich ein Pailletten-Top anziehe, ja; antwortete ich genervt" (Seite 206)
Hexen, Humor, magische Wesen, alltägliche Teenager-Probleme und ungewöhnliche Hexen-Probleme. Eine geniale Kombination all dieser Dinge und noch vielem mehr machen dieses Buch zu einem meiner Jahreshighlights und mich traurig, denn bis zum nächsten Band dauert es noch etwas. Taucht ein in die Welt der ägyptischen Hexen, starken Walküren, Vodoo-Priesterinnen und allerlei anderen magischen Wesen und freut euch auf eine liebevoll gestaltete magische Welt in dieser Urban-Fantasy Neuheit.
VIELLEICHT sollte ich aufhören, Bücher von Autoren zu lesen, die ich kenne. Denn, lassen wir die Bescheidenheit mal außen vor: Ich kenne einfach nur verdammt talentierte Autoren. Ja, mein Freundeskreis ist ziemlich exklusiv. (ha.ha.ha...)
IN CHAOSKUSS gibt es einfach alles. Walküren zum Beispiel. Oder Banshee - das sind die, die schreien, wenn jemand sterben wird. Diese magische Diversität ist ziemlich klasse, finde ich. Nur macht magische Diversität natürlich noch keine super duper Geschichte.
CHARAKTERE können das aber. Und Himmel sei Dank gibt es dafür May und Noah. May mit ihrer herrlich krabitzigen Art und Noah als sunny boy sind einfach nur süß zusammen, ohne dabei übertrieben kitschig zu wirken. Außerdem sind da noch Mays Mom und ihre Oma und ihr Dad und ihre beste Freundin und ihre übernatürlichen Freunde. Schon ein ziemlich tolles Ensemble.
EIGENTLICH bin ich ja gar kein Fan von Mythologie in Büchern. Ich bin ehrlich: Meistens denke ich mir: Leute, habt ihr keine eigenen Ideen? Dabei gibt es wirklich gute Beispiele, in denen Mythologie gut umgesetzt wurde - kreativ umgesetzt wurde vor allem. (Ich hab Percy Jackson nicht gelesen, aber ich zähl's gedanklich einfach mal dazu.) Vorurteile halt. Ich bemühe mich, sie abzuschaffen. Hier jedenfalls hat mich die Mythologiekiste null gestört. Vielleicht, weil sie gar keinen so extrem großen Raum einnimmt? Vielleicht aber auch einfach, weil es ein ziemliches dummes Vorurteil ist. Auf Horus freue ich mich auf jeden Fall schon seeeeehr.
EINZIGES MINIMANKO ist die Handlung. Ich hab mich wirklich köstlich amüsiert. Die Seiten fliegen nur so dahin, die Dialoge sind spitze und die Charaktere ja sowieso, aber was mir fehlte, war ein bisschen Action. Die "Kampfszenen" zwischen May und der Walküre zählen für mich nicht, weil... also... May stinkt da ziemlich ab und außerdem ist das Ganze nur Training. Training zwischen Freunden. Als es am Ende dann ein bisschen spannender wurde, ging es viel zu schnell, als dass ich wirklich hätte mitfiebern können. Deshalb bin ich umso gespannter auf Teil zwei und drei, weil ich glaube, dass man hier noch einiges rausholen kann. Das ist ehrlich gesagt auch der einzige Grund, aus dem ich vier und nicht fünf Sterne vergeben habe. Ansonsten war die Geschichte für mich nämlich perfekt.
WER LUST HAT AUF ein richtig, richtig unterhaltsames Buch mit witzigen Dialogen zwischen einzigartigen Charakteren, der ist mit dieser Geschichte definitiv gut bedient.
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Trilogie über die 17-jährige Hexe May. Es handelt sich hier um ein Jugendbuch mit jugendlichen, aber älteren Charakteren.
May lebt gemeinsam mit ihrer doch recht chaotischen magischen Familie und versucht ihr magischen und ihr normales Leben unter einen Hut zu bringen. Das heißt sie geht tagsüber zur High-School und hat nachtmittags Kampftraining bei ihrer Grani. Ihre beste Freundin ist eine Voodoo-Priesterin und ihr Ex ein Dämon. Ein echt böses Ereignis auf einer Halloween-Party bringt ihr Leben ganz schön durcheinander.
Ich war mir zuerst gar nicht sicher, ob dieses Buch etwas für mich ist, aber Geschichten mit Hexen mag ich einfach und deshalb musste ich es auch unbedingt lesen. Die Autorin hat mich auf jeden Fall positiv überrascht. Die Geschichte wird sehr humorvoll erzählt, was ich sehr mochte. Der Stil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, man kann die Geschichte sehr gut lesen, es wird eigentlich nie langweilig.
Es gibt wirklich sehr viele Übernatürliche, die unerkannt unter dem Menschen leben. May mochte ich sehr, sie ist ein sympathischer Charakter. Eine angedeutete Romanze gibt es auch, die sich aber noch im Anfangsstadion befindet.
Es gibt in dem Sinne keinen Cliffhanger, aber ein offenes Ende. Werde den 2. Teil auf jeden Fall auch lesen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit 5 Sternen.
Chaoskuss von Teresa Sporrer handelt von der 17-jährigen May, die eine Hexe ist und in einer ziemlich chaotischen Familie lebt. Zu gewissen Problemen in der Schule kommt auch noch dazu, dass sie erfährt, dass ihre Familie nicht nur aus Hexen besteht, sondern sie auch andere Vorfahren hat. Als einer ihrer Mitschüler stirbt und als Geist auf die Welt zurück kehrt stellt sich ihre Welt auf den Kopf und sie versucht verzweifelt mit all diesen neuen Situationen klar zu kommen.
Da ich bereits die Rockstar-Reihe der Autorin gerne gelesen habe, habe ich beschlossen endlich ihre neue Reihe zu lesen. Da mich Fantasy-Wesen im Allgemeinen interessieren war ich sehr neugierig auf das Buch. Im ersten Teil der Chaos-Reihe fehlt des definitiv nicht an Magie und Fantasy! Es kommen nicht nur Hexen und Vampire vor, sondern auch Geister, Götter, Banshees und vieles mehr!
Der Einstieg in die Geschichte passierte recht holprig und ich brauchte etwas um mich einzulesen. Gegen Mitte des Buches wurde es immer besser und gefiel mir dann schon sehr gut. Mit den Charakteren konnte ich mich leider auch nicht ganz anfreunden. Vor allem May kam mir oft recht oberflächlich vor und reagiert auch oft über. Auch Noahs Stimmungen scheinen oft zu schwanken.
Im Großen und Ganzen hat mir das Buch trotz einigen Schwächen gut gefallen und ich werde mir auf jeden Fall die weiteren Teile zukommen lassen, da ich gerne wissen möchte wie es mit allen weitergeht.
Wow. Dieses Buch hat mich ziemlich begeistert und es fiel mir schwer es aus der Hand zu legen.
Das Setting das die Autorin hier erschaffen hat ist einfach genial. Es geht mal nicht um eine Schule für übernatürliche Wesen, sondern diese sind wie der Klappentext schon verrät auf einer ganz normalen Highschool mit normalen Menschen. Dort unerkannt zu bleiben ist wahrscheinlich gar nicht so einfach. Mich hat der Schreibstil direkt gefesselt und ich habe auch sehr schnell in die Geschichte rein gefunden. Es war interessant zu lesen welche übernatürliche Wesen es dort gibt und wie sich diese verhalten. Das Buch ist sehr spannend und nimmt richtig Fahrt auf dazwischen. Ich wollte es nicht mehr aus der Hand legen weil ich einfach wissen wollte wie es wohl weitergeht. Es gab eine ziemlich krasse Wendung im Buch die ich so nicht erwartet hatte und auch das Ende hatte nochmal eine ziemliche Überraschung für mich parat. Das hätte ich so niemals erwartet und das Ende hat mir richtig gut gefallen. Ich bin sehr begeistert und bin schon gespannt auf Band 2.
3,5 Sterne Anfangs spannend, dann leider abgeflacht. Die ganzen ägyptischen Götternamen und Konstellation fand ich auch zu viel.. Aber die Hörbuch-Sprecherin war super und hat den witzigen Schreibstil sehr gut rübergebracht!
Kurzbeschreibung Die siebzehnjährige May Setek ist alles andere als ein normaler Teenager, denn sie ist eine Hexe was ihr Leben bisher nicht gerade einfach gemacht hat. Schon im Kindergarten wollten die anderen Kinder nicht mit ihr spielen weil sie spürten dass sie anders war. Zum Glück ist da Vivienne, ihre beste Freundin und ebenfalls eine Hexe, auf die sie sich immer verlassen kann. Als May von Noah, einem Jungen aus ihrer Schule zu einer Halloweenparty eingeladen wird kann sie es erst kaum glauben. Endlich ein Date so wie jedes „normale“ Mädchen. Doch der Abend verläuft absolut nicht so wie May sich das erhofft hatte, ganz im Gegenteil….. Cover
Das Cover ist fantastisch. Es ist ein richtiger Blickfang der sofort ins Auge fällt. Der Titel macht neugierig auf die Geschichte und das Bild der jungen Frau reflektiert das stürmische Wesen von May, der Hauptprotagonistin.
Schreibstil Die Autorin Teresa Sporrer hat mich schon mit den ersten Seiten mit ihrem wunderbaren und mitreißenden Schreibstil in den Bann gezogen. Humorvoll und spannend wird Mays Geschichte erzählt in deren Leben derzeit das „Chaos“ sehr präsent ist. Ich war völlig gefesselt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen weil ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht. Ich habe es in einem Rutsch durch gelesen.
Meinung
Wenn das Chaos eigene Pläne hat...
May ist ein fantastischer Charakter den ich sofort ins Herz geschlossen habe. Nicht nur das sie mit den üblichen Teenagerproblemen zu kämpfen hat, was schon anstrengend genug wäre, befindet sie sich noch als Hexe in Ausbildung und ihre speziellen neuen Kräfte machen ihr zu schaffen.
Auch ihre Familie, ein sehr alter Hexenorden der ursprünglich aus Ägypten stammt und sehr speziell ist, trägt einiges dazu bei das Mays Gefühle leicht aus dem Ruder laufen. Zudem trägt ihre Familie die Verantwortung für alle Übernatürliche, die in ihrer Stadt leben und May ist unter anderem für ihre Schulkameraden verantwortlich. Denn es gibt außer Hexen noch Vampire, Dämonen, Walküren, Banshee und einige andere um die sie sich kümmern muss. Das heißt, sie schützen nicht nur die Übernatürlichen vor den Menschen, das gilt auch umgekehrt. Sie schützen die Menschen, vor den Übernatürlichen Wesen. Als dann noch unerwartet ihr Vater auftaucht, den sie nie kennengelernt hat überschlagen sich die Ereignisse und ihr Leben gerät noch etwas mehr aus den Fugen.
Ich finde May wunderbar, sie ist schlagfertig und gibt gleich kontra, sie trägt überwiegend schwarz, mag aber auch die Farbe pink. Mir gefällt ihr Sarkasmus und ihr Humor, auf sie ist Verlass denn sie ist immer für ihre Freunde da. Auch für ihre Schützlinge setzt sie sich ohne Bedenken ein. Ich mag, wie sie manchmal an die Dinge herangeht, aber auch ihre andere Seiten, dass sie rumzickt wenn sie gefrustet ist und ihre Durchhänger hat, was allerdings nicht wundert bei allem was auf sie zukommt.
Sie hat das Herz auf dem rechten Fleck. Denn das macht May lebendig und durch und durch authentisch. Ich habe mit ihr mitgefühlt wenn sie enttäuscht und traurig oder sauer war, ich konnte ihre Gefühle, ihre Gedanken und Handlungen immer nachvollziehen. Ihre Freundin Vivienne, ist auch ein toller Charakter den ich sehr mag. Sie ist eine tolle Freundin und ist immer für May da, die beiden ergänzen sich wunderbar. Noah gutaussehend, sportlich und wahnsinnig arrogant und verletzend, hat sich im Laufe der Geschichte um einiges weiter entwickelt. Er hat gelernt zu zuhören und bemüht sich um andere, ich bin gespannt wie es mit ihm weiter geht.
Kurt ein ägyptischer Flughund und Mays Hexentier muss man einfach lieben, er ist etwas ganz besonderes. J Auch die anderen Charaktere, sehr liebevoll ausgearbeitet, finde ich sehr interessant, facettenreich und sehr unterschiedlich in ihrer Art. Das ergibt eine spannende und belebende Mischung, die die Geschichte wunderbar abrundet. Überraschende Wendungen, mit einer flotten vielschichtigen und spannenden Handlung und einem überraschenden Ende mit dem ich so nicht gerechnet hatte, haben mich völlig begeistert und lassen mich ungeduldig auf den nächsten Teil warten.
Fazit Absolut Hammer gelungen!!! Ein grandioser Auftakt magisch und spannend, der mich sofort gefesselt und in den Bann gezogen hat!! Unbedingt lesen!!
**Die neue Reihe der »Rockstars«-Autorin Teresa Sporrer!**
Das Leben der 17-jährigen May wäre so viel einfacher, wenn sie sich nur mit den typischen Teenie-Problemen herumschlagen müsste. Doch May ist nicht wie die anderen – sie ist eine Hexe. Und trotzdem muss sie an ihrer Schule das normale Mädchen spielen. Immerhin ist sie nicht das einzige übernatürliche Wesen dort, weshalb es neben dem alltäglichen Highschoolwahnsinn auch Stress mit nervigen Vampiren, streitlustigen Walküren oder unzufriedenen Dämonen gibt. Aber dann lädt Noah – ein Mensch! – sie auf eine Halloweenparty ein und plötzlich scheint doch ein bisschen Normalität in Mays Leben einzukehren. Aber nicht für lange…
Meinung :
In " Chaos Kuss ( Die Chaos-Reihe 1) geht es um die siebzehnjährige May, die froh wäre nur normale Teenager Probleme zu haben. Aber sie ist eine Hexe. Sie muss an eine normale Schule gehen und dort mit anderen Wesen zurechtkommen. Dann lernt sie noch Noah kennen einen Menschen der sie auf eine Party einlädt. Leide hält die Normalität nicht lange...
May ist siebzehn und geht noch zur Schule. Sie wäre gerne ein Teenager wie jeder andere. Aber sie ist in Wahrheit eine Hexe. Das dieses Dasein nicht immer einfach ist sieht man an den anderen Wesen an ihrer Schule.
Noah ist ein Mensch und geht auch auf die selbe Schule wie May. Er lädt sie auf eine Halloween Party ein, aber welche Absichten hat er wirklich ???
Der Schreibstil von Teresa Sporrer hat mich wieder nach ein paar Seiten ins Buch gezogen. Es wird aus der Sicht von May erzählt und der Leser kann so sie als Charakter besser kennen lernen und sich ihre Hintergründe mit ihrer Familie. Besonders haben mir die Dialoge zwischen ihr und Noah gefallen. Dort habe ich regelrecht gemerkt wie die Spannung geherrscht hat.
Auch die Nebenfiguren wie Mays beste Freundin Viv , die auch eine Hexe ist haben das Buch zu etwas Besonderem werden lassen.
Die Spannung und Handlung hat mich mit jeder Seite mehr ins Mays Welt gezogen. Sie ist eine Hexe und muss sich mit dem Alltag von Schule und Zicken rumärgern. Dabei sind ihr ihrer Clique noch andere von einer Walküre bis hin zu einem Dämon. Als Noah sie auf eine Party einlädt kann sie es erst nicht glauben, doch es kommt alles anders als gedacht. Auf der Party stellt sich heraus das die Annäherung nur ein verwand war und plötzlich herrscht das Chaos im wörtlichen Sinne. Eine Wendung passiert und mitten drin ist Noah dem nun May helfen muss. Dann kommen immer mehr Dinge ans Licht die Mays Vater und ihre Familie + ihren Stammbaum betreffen. Was wird sie machen? Neue Kräfte wachsen langsam in May und ihr Vater kommt wieder ins Spiel, doch welches Wesen ist er? Und kann er ihr helfen ?
Besonders die Elemente dem den Göttern + allem drum herum fand ich sehr interessant, denn Mays Stammbaum und woher sie kommt ist etwas ganz besonderes.
Das Cover ist einfach ein Traum und das Mädchen darauf passt sehr gut zu May. Die Farben harmonieren sehr gut zusammen und geben dem Ganzen den letzten Schliff.
Das Ende hat mich etwas traurig zurückgelassen und ich würde jetzt sofort gerne weiter lesen um wieder May und Noah erleben zu können.
Fazit :
Mit Chaoskuss schafft Teresa Sporrer einen genialen Fantasy Auftakt der mich jetzt schon süchtig gemacht hat. May und Noah sind zwei authentische Protagonisten die mich immer mehr ins Buch gezogen haben und ich gar nicht genug bekommen kann. Ich freue mich riesig auf den nächsten Band und zähle schon die Monate ;)
Meinung Ein weiteres Buch von Teresa Sporrer… wie kann man da nicht zuschlagen?
Was ich an der Autorin so mag ist, dass ihre Geschichten immer auf eine ganz besondere Weise geschrieben sind. Was eindeutig daran liegt, dass Sie einen hervorragenden Schreibstil hat mit dem sie ihre Leser um die Finger wickelt. So ist es auch wieder einmal bei diesem Buch, oder besser gesagt bei dem Start einer neuen Chaotischen Reihe.
May ist an sich ein ganz normales Mädchen, sie hat normale Probleme und muss sich mit der Schule rumschlagen. Doch May ist kein normales Mädchen, was man auch schnell beim Lesen fest stellen wird oder schon beim Klappentext feststellen kann. Denn sie ist eine Hexe und zu den „normalen“ Problemen, kommen noch die magischen dazu.
Die normalen Probleme an sich fand ich schon sehr spannend, doch die magischen sind einfach nur klasse. Ich fand es wieder einmal sehr schön wie die Autorin das ganze aufgebaut hat. Sie baut diese Erklärung der Magischen Welt oder eben die Sachlage davon wundervoll in die Geschichte mit ein und muss so NICHT Seitenlang eine Situation erklären, was ich dann meist als langweilig empfinde.
Es gibt viele tolle Elemente zu entdecken und was darf bei ein Buch ganz nach meinem Geschmack nicht fehlen… natürlich… die Romanze ;).
So ist auch hier eine zu finden die mich wieder bezaubern konnte. Ich mochte es wie sie sich entwickelt hat und wie sie sich langsam aufbaut. Anders wie bei den anderen Büchern von Teresa Sporrer spielt diese zwar eine Rolle, doch nicht der eigentliche Rote Leitfaden. Denn May erfährt viel Neues über sich selber was ein Großteil der Geschichte ausmacht.
Die Charaktere sind sehr schön beschrieben, ob der Charakter nun Böse ist oder Gut ist dabei vollkommen egal. Beides wurde sehr schön herüber gebracht. Ich mag es auch sehr gerne, dass May keine 0815 Person ist, sondern einfachen Biss hat. Sie ist frech und tapfer oder auch einmal griesgrämig… so wie es eben auch angebracht ist.
Fazit Ein wunderschöner Reihen-Start der mir richtig gut gefallen hat. deshalb bekommt das Buch auch 5 Sterne von mir und ich kann es kaum abwarten die Fortsetzung lesen zu können.
Das Leben der 17-jährigen May wäre so viel einfacher, wenn sie sich nur mit den typischen Teenie-Problemen herumschlagen müsste. Doch May ist nicht wie die anderen – sie ist eine Hexe. Und trotzdem muss sie an ihrer Schule das normale Mädchen spielen. Immerhin ist sie nicht das einzige übernatürliche Wesen dort, weshalb es neben dem alltäglichen Highschoolwahnsinn auch Stress mit nervigen Vampiren, streitlustigen Walküren oder unzufriedenen Dämonen gibt. Aber dann lädt Noah – ein Mensch! – sie auf eine Halloweenparty ein und plötzlich scheint doch ein bisschen Normalität in Mays Leben einzukehren. Aber nicht für lange…
Meine Meinung
„Chaoskuss“ ist der erste Teil der Chaos Reihe von Teresa Sporrer. Ihre Rockstar Reihe, mit ihrem unverwechselbarem Humor, konnte mich schon vollends von der Autorin überzeugen. Deswegen musste ich natürlich auch ihre neue Reihe lesen. Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht.
Die Autorin nimmt den Leser mit in die Welt, der Hexen, Vampire, Walküren und Götter. Besonders die ägyptischen Götter und ihre Sagen spielen hier eine wichtige Rolle. Was ich wirklich eine richtig coole Idee finde. Endlich mal andere G��tter, als immer die griechischen.
May muss man einfach mögen. Ich liebe ihren Sarkasmus und ihre Art einfach. Sie ist einem sofort sympathisch. Besonders ihr Flughund Kurt hat es mir angetan. Mit ihm hat die Autorin wirklich etwas ganz besonderes geschaffen.
Natürlich kommt die Liebe auch nicht zu kurz, doch sie spielt nicht den großen Mittelpunkt in diesem Buch, was ich mal ganz erfrischend fand.
Der Schreibstil ist einfach super gut zu lesen. Einfach locker und leicht, passend zur Story.
Fazit
Ein guter Auftakt einer besonderen Reihe, der auf jeden Fall Lust auf mehr macht. Ich bin sehr gespannt, wie es in den nächsten Bänden weiter gehen wird. Wer ihre Rockstar Reihe mochte, wird auch von dieser Reihe begeistert sein. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen.
Schon von Anfang an hat mich der flüssige und witzige Schreibstil von Teresa wieder in seinen Bann gerissen und ich hab das komplette Buch trotz seiner für Impress vielen Seiten an einem Stück durchgelesen. Die Zeit während des Lesens verging wie im Flug.
May war mir von Anfang an sofort sympathisch und das nicht nur, weil sie solche Serien wie Game of Thrones und Supernatural liebt. Jemanden wie sie könnte ich mir gut als beste Freundin vorstellen. Und sie hat einen Nilflughund. Wer hätte nicht gern ein so außergewöhnliches Haustier äh Hexentier?
Ich bin ein großer Fan von Mythologie und auch wenn ich mich mit ägyptischer Mythologie bisher nicht sehr gut auskenne haben die kleinen Häppchen ägypthischer Mythologie, die die Autorin in die Geschicht mit einfließen lässt, mein Interesse geweckt. Nicht nur auf die Fortsetzung der Geschichte um unsere Chaoshexe May. Die ägyptische Mythologie ist mal etwas Neues wie ich finde und vielleicht hat genau das mich so ans Buch gefesselt. Ebenso wie Mays teilweise sarkastische Art, Noahs Nervereien, Vivs Lebensfreude und der Rest von Mays Clique der Übernatürlichen.
Neben all den Problemen, die ein Hexen-Dasein so mit sich bring, hat May auch noch die ganz normalen Teenager-Probleme und den Familien-wahnsinn, mit dem sie zu kämpfen hat, was die Geschichte meiner Meinung nach trotz der Fantasyelemente und dem Übernatürlichen immer noch realistisch macht. Dadurch konnte ich mich auch gut in May hineinversetzen und richtig mit ihr mitfiebern, als gegen Ende des Buches der erste Schock-Moment kam, der mich erstmal einen Moment nach Luft hat schnappen lassen.
Und bei allem, was am Ende offen bleibt, kann man gar nicht anders, als Teil 2 sehnsüchtig zu erwarten. Ganz wie May sagt: "Ende? Nein. Das ist erst der Anfang."
Und genau so sehe ich das auch: Chaoskuss ist der Auftakt einer neuen Reihe von Teresa Sporrer und absolut lesenswert.
💜Details zum Buch💜 INHALTSWARNUNG: Erwähnung und Diskussion von/um Freitod, Erwähnung eines sexuellen Übergriffes. Hinten im Buch hat es ein Glossar über die verschiedenen wichtigen Figuren/Gruppen
1. Satz: "Ich wusste schon immer, dass ich eine Hexe bin."
💜Die Story💜 Das Buch beginnt mit einem normalen Teenie-Leben, gemischt mit einem wahrscheinlich auch normalen Teenie-Hexen-Leben, als dann plötzlich ein Fremder in Mays Leben tritt. Auch ihre Magie scheint sich zu verändern... So gibt es viel ägyptische und griechische Mythologie ( für mich teilweise etwas zu viel, um den Überblick zu behalten, aber spannend ist es trotzdem immer wieder).
💜Die Charaktere💜 May ist die Protagonistin, ihre Freundin Viv eine Voodoohexe. May selbst scheint eigentlich eine normale Hexe zu sein, doch der Schein kann trügen. Dann gibt es noch Noah, zu dem eine spannende Beziehung eher über Mitleid entsteht. Diese ist geprägt von Sarkasmus, Gezicke, aber auch ganz vielen Momenten, in denen wirklich wertvolles passiert. May, die unter anderem bei ihrer Mutter und Grossmutter wohnt, hat ein cooles Hexentier mit viel Humor - und dann ist da die grosse Unbekannte: Mays Vater! Er scheint sich mit ihrer Art Magie auszukennen...
💜Mein Fazit💜 Schon von Beginn an ist eine gewisse Ironie, Humor zu lesen. ich mag den Stil der Autorin so sehr! Schon alleine die genialen Titel sind super. Zu Beginn hatte ich etwas Angst, dass das Buch eine komplette TeenieKomödie wird, als es dann plötzlich rasant spannender wird und die Liebe und daraus entstehende Jugend-Probleme nicht mehr im Fokus stehen, waren diese Sorgen total unbegründet. Toll fand ich auch, dass am Ende allesnnochmal anders kommt, als man denkt: es wird spannend, verwirrend und.. naja, wie soll man das beschreiben?! Es ist wahrscheinlich ein (Un)Happy Nicht-End 🤪 denn dieses Buch ist erst der Anfang und viel Chaos ist wohl gewiss! ICH FREUE MICH AUF MEHR!
Meinung: May, die Protagonistin der Geschichte, mag auf den 1. Blick wie ein normaler Teenager sein, der wie alle im ihren Alter ihre Probleme haben. Doch die 17-jährige May, ist eine junge Hexe, deren Kräfte noch nicht ausgeprägt sind und dazu sorgt Sie für Recht und Ordnung, ihrer High-School Clique, die überwiegend aus magischen Wesen besteht und diese versucht Sie natürlich geheim zu halten. Was jedoch nicht ganz einfach ist, denn auch May ist eine Jugendliche, die auch ihren Schwarm Noah hat, der sie auf die Halloweenparty einlädt und von ihren Fähigkeiten keine Kenntnisse hat. Doch mit der Nacht bricht das Chaos los. May ist eine coole und offene Persönlichkeit, die nicht auf den Mund gefallen ist und genau das sagt, was sie denkt. Und ihre ungewöhnliche und doch schräge Familie, die doch irgendwie toll ist. Neben May und Noah gibt es natürlich noch eine Nebencharaktere, wie Viv, die beste Freundin von ihr, die eine Voodoo Priesterin ist und total witzig ist. Viv und May ergänzen sich total super.
Fazit: Beim Lesen merkt man sofort, dass das Lesen der Geschichte doch recht locker und humorvoll ist, sodass es doch einige Stellen gab, wo man wirklich ein Schmunzeln auf dem Gesicht hatte. Dazu liegt natürlich nicht fern, die fantasievollen Elemente, die gut in die Geschichte eingearbeitet wurden. Sodass es doch nicht zu viel ist.