Der erfolglose Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Anders als sein Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen. Doch in wenigen Tagen wird er eines der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß ... im Gegensatz zu denen, die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist.
Sebastian Fitzek was born in Berlin in 1971. After going to law school and being promoted to LL.D., he decided against a juridical profession for a creative occupation in the media. After the traineeship at a private radio station he switched to the competition as head of entertainment and became chief editor later on, thereafter becoming an independent executive consultant and format developer for numerous media companies in Europe. He lives in Berlin and is currently working in the programme management of a major capital radio station.
Auch das zweite Lesen hat mir großen Spaß gemacht, vorallem weil sich Fitzek's Schreibstil super lesen lässt. Die Thematik fand ich interessant und auch gut umgesetzt. Abzüge gibt es lediglich für die Darstellung von Jola (die sich, meiner Meinung nach, bei vielen Sachen viel zu erwachsen für ein 10-jähriges Mädchen verhält). Auch einige Entwicklung gegen Ende hin gingen mir etwas zu schnell und zu flüssig vom Band, da wäre ein wenig mehr Aufbau besser gewesen. Hervorheben möchte ich gerne noch das tolle Nachwort des Autors. Es spricht über wichtige Themen (mit guten Gedankengängen) und sollte deswegen auf jeden Fall gelesen werden.
توی مترو نشسته بودم و داشتم به همه اتفاقای اخیر و عجیب و غریب و اینکه چرا ایران موندم و اینجا چه غلطی دارم می کنم و چرا اون سال از اون کار استعفا دادم و چرا این یکی کارو شروع کردم و چقدر تازگیا از رنگ یاسی خوشم میاد و کاش می تونستم کل دیوارای خونه رو یاسی رنگ بزنم و یه تعدادی خزعبل دیگه می اندیشیدم که گوشم ناخودآگاه رفت سمت مکالمه دو تا بچه دبیرستانی که سمت راست من نشسته بودن
اونی که به من نزدیکتر بود داشت می گفت: چرا دیگه پیامبری ظهور نمیکنه؟ یعنی پیامبرای خدا ته کشیدن؟ چی شده که الان این همه قرنه دیگه خبری نیست! اون یکی جواب داد : از کجا میدونی ظهور نکردن؟ شاید اونقدر زیرپوستی اومدن که ما نفهمیدیم اولی گفت: وااا! خب اگه اینقدر بی سروصدا اومدن که اومدنشون جایی حس نشده اصلن واسه چی اومدن؟ خب نباید یکم به دنیا سروسامون میدادن؟ دومی جواب داد: قدیم ترا رو نمیدونم. اما برای قرن 21 فکر کنم پیامبری اگه بخواد بیاد در قالب 0 و1 میاد اولی: وایییی چه ایده خفنی! فک کن یه پیامبر کدنویسی شده. مثلا روی موبایلا و لپ تاپامون اجراش می کنیم صدا اومد که : ایستگاه شهید باهنر بدو بدو رفتن که پیاده بشن
بله😎 فرصت نشد بهشون بگم یه نویسنده ذهن مریضی به نام سباستین فیتسک هست که از همین ایده یه رمان جنایی روانشناختی نوشته
اون قدیم قدیماااا یه پیامبری بوده به نام جاشوآ. یا یوشع بن نون. کسی که اسمش در تورات اومده. دستیار موسی و هدایت کننده قوم بنی اسرائیل... حالا تو کتاب جناب سباستین جاشوآ دوباره ظهور کرده و اومده تا دنیا رو از خلاف و ناپاکی، قشنگ بشوره و بسابه و تمیز کنه
ایده کتاب برام واقعا جذاب بود. مثل همه کارای قبلی فیتسک پر از تعلیق و حادثه و رفتن و نرسیدن و دیر رسیدن و اینا بود. تهشم جناب نویسنده یه صحبت جالب با خواننده ها داره در مورد بیماران پدوفیلی و ... خلاصه اینکه کتاب زیبایی بود
وای خدای من ایده کتاب خیلی عالی بود آفرین بر ذهن بیمار جستجوگر تو
ترجمه هم چنگی به دل نمی زد ولی فکر کنم تنها ترجمه موجوده ✨📚✨
یه مدتی بعد دارم می نویسم: توی اصفهان یه جایی داریم به اسم تخت فولاد. یه قبرستون خیلی خیلی خیلی قدیمی هست که به عنوان میراث ملی هم ثبت شده. یه مقبره ای هست منتسب به همین پیامبری که اینجا گفتم. البته مشخص نیست که رو چه حسابی میگن قبر اون بنده خدا اینجاست. به هرحال به عنوان یه نکته جالب توجه بود که بگم
Worum geht es? Der erfolglose Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Anders als sein Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen. Doch in wenigen Tagen wird er eines der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß ... im Gegensatz zu denen, die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist. (via Bastei Lübbe) ____________________ Wie hat es mir gefallen? Ich bin ein bekennender Fitzek-Fan, das wisst ihr ja bereits. Und natürlich habe ich der Veröffentlichung von Das Joshua-Profil entgegen gefiebert - ist ja klar! Und meine Erwartungen waren, wie immer, hoch und ich muss gleich vorne weg sagen: wäre das Nachwort nicht gewesen, dann hätte ich Das Joshua-Profil womöglich sehr viel "schlechter" bewertet. Aber erstmal auf Anfang...
Das Buch beginnt mit einem Auszug aus Die Blutschule. Ein Horror-Thriller aus der Feder des Schriftstellers Max Rhode, der die Hauptfigur im Buch Das Joshua-Profil spielt. Fun Fact, der mittlerweile ja keiner mehr ist: Die Blutschule wurde einige Tage vor Veröffentlichung von Das Joshua-Profil ebenfalls in tatsächlicher Buchform herausgebracht. Natürlich ebenfalls von Fitzek geschrieben, diesmal allerdings unter dem Pseudonym Max Rhode. Wäre Das Joshua-Profil (weiterhin Abgekürzt mit DJP) ein Album einer Band, so wäre Die Blutschule wohl wie die erste Single-Auskopplung zu verstehen - und das Bewerben funktionierte! Aber keine Sorge: Die Blutschule ist ein eigenständiges Buch, es ist kein MUSS es vorher zu lesen, aber selbstverständlich machen die Auszüge in DJP neugierig.
In alter Fitzek-Manier wird die Leserschaft nach diesem Auszug also wieder mitten ins Geschehen geworfen, wechselnde Perspektiven inklusive, beginnend mit der von Max Rhode. Ein (scheinbar?) liebevoller Vater und Schriftsteller, dessen Leben sich mit jeder gelesenen Seite immer mehr verstrickt und sich letztlich gegen ihn selbst richtet. Schnell zu lesende Dialoge, kurze und knackige Kapitel, Gehirnwäsche der Superlative - so kennen wir Sebastian Fitzek's Schreibe.
"Jetzt wird es ernst, ihr Drecksäcke!" (S. 222)
Doch neben altbekannten Stilmitteln konnte ich für mich auch viel Neues entdecken: zum Einen der stets raue, teilweise auch vulgäre Umgangston und zum Anderen gewaltbereite Szenen, die einem Action-Film gleichen. Beides war für mich auf den ersten Seiten irgendwie befremdlich, aber es war beim weiteren Schmöckern dennoch passend zum Gesamtkonzept der Geschichte.
Der Mann, der sich Fisch nannte, schüttelte den Kopf und stellte eine Gegenfrage: "Was sagt Ihnen der Name Joshua?" (S. 230)
Was mich hingegen irritert hat, war die Reife der zehnjährigen Jola, die Tochter von Max Rhode. Zwar wird in DJP ausführlich erklärt, warum Jola so ist, wie sie ist, aber bei manchen geklopften Sprüchen haben ich mich schon nach dem eigentlichen Grad der Authentizität gefragt.
Generell habe ich aber beim Lesen selbst gemerkt, dass sich meine Erwartungen eigentlich immernoch an Noah messen, denn das war für mich das beste Buch, was Fitzek bisher geschrieben hat (und ich habe alle Bücher gelesen!). Die Messlatte, die er da vorgelegt hat, konnte auch Passagier 23 nicht toppen, aber das Niveau wurde gehalten - so auch bei Das Joshua-Profil. Und Fitzek wäre nicht Fitzek, wenn nicht auch in DJP eine Moral von der Geschichte versteckt und ein aktuelles Thema aufgegriffen werden würde, in vielfältiger Weise.
Hast du die Fäden für dein Leben noch in der Hand? (Klappentext)
... oder überlässt du es anderen, größeren Spinnen, daraus ein Netz zu bauen, sei es bewusst oder unbewusst? Selbst wenn Sebastian Fitzek schreibt, dass er den Leser nicht mit dem erhobenen Zeigefinger aus der Geschichte entlassen möchte, so ließ mich die Kernidee persönlich danach dennoch nicht los, denn im Großen und Ganzen geht es um Fußspuren, die wir tagtäglich, minutiös hinterlassen.
Das Finale überraschte übrigens und ich hätte mich auch mit dem Ende vierzig Seiten zuvor zufrieden gegeben. Aber im Nachwort wird das Warum? dann doch wieder klarer und erklärt so einiges. Man darf nun darüber streiten, ob Nachworte zur eigentlichen Bewertung hinzugezogen werden dürfen, aber wäre dieses Essay zum Schluss nicht gewesen, wäre meine Buchbewertung womöglich "nur" bei 3,5 Sternen gelandet.
Kann der neue Fitzek etwas? Ja, er kann! Neben Altgewohnten kommt in Das Joshua-Profil auch viel Neues hinzu. Auch nicht zu vergessen: die altbewährte Spannung eines Fitzeks-Thrillers. Alleine über 250 Seiten habe ich nur an einem Abend weggeschmökert. Das gewohnte Niveau wird gehalten, aber für volle fünf Sterne, ist das Fass noch nicht genug übergelaufen und die Plotidee ist zwar nachhaltig, aber sie hallt nicht so lange nach, wie damals bei Noah. Dennoch: Sebastian Fitzek ist mit Das Joshua-Profil wieder ein lesenswerter sowie auch geistreicher (Action-)Thriller gelungen und dafür gibt es 4,5 Sterne.
Nicht unbedingt ein richtiger Thriller, dafür ein typischer Fitzek. Und der beste Fitzek, den ich bis jetzt gelesen habe.
"Jetzt wird es ernst, ihr Drecksäcke!"
Fitzek kann schreiben, flüssig und fesselnd. Er schafft interessante Figuren, konstruiert und übertreibt, bis die Geschichte immer abgefahrener wird. Dann baut er noch ein paar überraschende Wendungen ein. Und wenn man denkt man hat es geschafft, setzt er nochmal einen drauf und macht es nochmal richtig spannend. Die letzten Unstimmigkeiten erschließen sich, alles ist noch verstrickter als man dachte aber auch viel logischer.
Es geht um Max Rhode, den Autor der Blutschule - und allein das ist genial! Er ist gesetzestreu, führt eine unglückliche Ehe, ist aber ein liebevoller Vater für seine trotzige aber altkluge 10-jährige Pflegetochter Jola. Es geht aber auch um seinen pädophilen Bruder Cosmo, mit dem man bis zum Schluss immer mehr sympathisiert. Bis man sein Urteilsvermögen in Frage stellt, weil seine Geschichte einen irgendwie berührt. Es geht aber vor Allem um Tabuthemen und Aktuelle.
Krass, wenn man darüber nachdenkt. Wie personenbezogene Daten, aus dem Kontext gerissen, wirken. Wie einem der Pädophile sympathisch wird. Wie man Kim dafür hasst, sich auf Mr. Escape eingelassen zu haben.
Ist man einmal drin, lässt einen die Story nicht mehr los, auch wenn es mittig etwas nachlässt. Und am Ende ist man überzeugt und zwiegespalten. Richtig gutes Buch!
creo que de todos los que leí del autor este fue el más delirante… pasaban cosas tan locas todo el tiempo que me perdí más de una vez. la idea en sí estaba muy buena, y el libro fue bastante adictivo, el problema es que siento que fitzek quiere sorprender tanto que se termina pasando de rosca. encontré un par de agujeros en la trama, como si hubiera armado todo sobre la marcha. voy a seguir leyendo sus libros igual que no cunda el pánico.
...aber auch nur, weil der Sprecher mal wieder klasse war. Simon Jäger ist einfach genial. Das Buch selbst fand ich ziemlich mies. Ich stehe ja auf Verschwörungskram, aber das hier war selbst mir zu überzogen. Spannend war's auch nicht, obwohl krampfhaft versucht wurde, mittels schnellen Szenen- und POV-Wechseln Spannung aufzubauen. Hat nicht funktioniert, mehr als ein genervtes Augenrollen gab's bei mir selten. Effekthascherei, anders kann ich es nicht nennen. Da hat nicht mal der Twist zum Ende hin was retten können. Neben Spannungsarmut und an den Haaren herbeigezogener, extrem unglaubwürdiger Story (nicht nur, was Joshua angeht, auch der ganze Rest war eher SFF als Krimi oder Thriller) gab's noch haufenweise uninteressante bis nervige Protagonisten. Es ist schon krass, dass der einzige Chara mit etwas Charisma und Persönlichkeit der pädophile Bruder war.
Ich glaube, als Film wäre die Story gar nicht mal schlecht. Da könnte man richtig was draus machen. Das Buch kann ich allerdings nicht empfehlen.
Mich konnte Sebastian Fitzek wieder einmal überzeugen! Lange Zeit wusste ich nicht, wer wie wo involviert ist und wog man sich in Sicherheit, schaffte es der Autor, diese schnell wieder zu zerstören!
Muy entretenido. Aunque creo que no lo he cogido en la mejor época, trata un tema muy interesante. La mente humana con sus miles de recovecos, te deja pensando,.............
Ehrlich gestanden bin ich mittlerweile ein Fan von Sebastian Fitzeks Werk und meiner Meinung nach wird der Schriftsteller auch von Buch zu Buch besser, da er seine Stärken, brandaktuelle Themen sehr innovativ in seinen Romanen einzubauen, betont und seine typischen Schwächen damit in einem besseren Licht erscheinen lässt. Weiters hat sich dieser Schlawiner* von Autor diesmal zusammen mit seinem Verlag wieder was Besonderes ausgedacht, um seine Fangemeinde und die Öffentlichkeit fiktional, literarisch, real und marketingtechnisch derart erfolgreich und gnadenlos hinters Licht zu führen, dass es eine Freude ist.
Seine Hauptfigur, Kriminalschriftsteller Max Rhode ist im Thriller „Das Joshua Profil“ nicht nur eine erfundene Person, sondern beim Blättern durch die Seiten des Buches kommt der Leser schnell zur Erkenntnis, dass Rhodes erwähntes Erstlingswerk „Blutschule“ bereits seit Monaten in der Realität bei Bastei-Lübbe veröffentlicht wurde. Der Autor wurde vom Verlag als scheue Person vorgestellt, die zurückgezogen im Südwesten von Berlin lebt und der digital vernetzten Welt kritisch gegenübersteht, weshalb man ihn weder auf Facebook noch auf Twitter findet. Mitte Oktober platzte dann die Bombe: Fitzek hat unter dem Pseudonym Max Rhode gleich auch das Prequel zu seinem Thriller Joshua-Profil geschrieben – quasi die Vorgeschichte, das uralte Trauma von Max Rhode, das in Blutschule verarbeitet wurde. Was für ein genialer Marketinggag (Pressemeldung)!
Nun aber zurück zum Joshua-Profil. Die Story adaptiert das alte Science-Fiction Meisterwerk von Philip K. Dick – Minority Report aus dem Jahr 1956 – auf die Gegenwart. Verbrechen werden aber nicht durch Pre-crime mit drei Wahrsagern in einer Nährlösung schwimmend vorhergesagt, sondern es werden alle möglichen öffentlichen und privaten Profile im Internet, Bilder von öffentlichen Kameras, Bewegungsprofile mit dem Handy, Zahlungstransaktionen….… in Form von BIG DATA ausgewertet und durch vordefinierte Regeln – auch Ontologien genannt – potenzielle Täterprofile erstellt. Joshua ist somit kein Mensch sondern eine semantische Software, die Verbrechen punktgenau voraussagt.
Mit Erschrecken stellt der Leser fest, dass solche Software tatsächlich bereits im Einsatz ist (Precobs heißt die Software in NRW, Deutschland), wir hier also überhaupt nicht mehr von Fiktion sprechen. Dieses Thema ist insofern auch topaktuell, als viele Innenminister und Politiker angesichts der Vorkommnisse von Paris in den letzten Wochen nach noch mehr Überwachung und länger gespeicherten Daten lechzen. Die Aussage der Überwachungsfanatiker „Wer nichts zu verbergen hat, braucht auch nichts zu befürchten“, sollte unbedingt nochmal überprüft und in der Gesellschaft breit diskutiert werden. Mein ehemaliger Chef auf der Universität Linz Manfred Pils hat bereits 1981 zum Thema Kontextverluste bei der Bearbeitung von personenbezogenen Daten seine Habilitation geschrieben und deutlich dargelegt, was passiert, wenn Daten in solchen Systemen falsch interpretiert oder zugeordnet werden. Dazu leistet auch Fitzek mit diesem Roman seinen wertvollen Beitrag. Wir sollten nicht bereitwillig und leichtfertig Privatsphäre und Bürgerrechte aufgeben, denn 100% Sicherheit kann ohnehin nicht erlangt werden.
In der Geschichte gerät die Hauptfigur Max Rhode durch Rückschlüsse der Joshua-Software verdient oder unverdient ins Visier der Verbrechensbekämpfung. Was dann folgt ist ein atemberaubend furioses Verwirrspiel um seine entführte Tochter Jola, da mehrere Parteien – sowohl eine Gruppe zur Verbrechensverhinderung als auch Datenschützer – sich aktiv und kriminell in das Geschehen einmischen und die Handlung massiv beeinflussen. Bis zum Schluss weiß der Leser nicht, warum Max Rhode tatsächlich derart ins Fadenkreuz der Software geraten ist.
Die typische Schwäche von Fitzek, dass die Handlung in seinen klassischen Thrillern etwas zu konstruiert gerät und der Zufall viel zu oft eingesetzt wird, gilt in diesem Werk nur mehr in ein paar wenigen Situationen, denn nahezu gar nichts ist zufällig – die elektronischen Systeme melden und steuern fast alles.
Fazit: ein rasanter, topaktueller, wissenschaftlich fundierter, großartiger Thriller, der den Leser und mündigen Staatsbürger gehörig zum Nachdenken animiert
Viele meiner lesenden Bekannten finden Fitzek super, daher habe ich auch endlich mal mein Glück versucht. Und nach 156 Seiten bzw. 36% aufgegeben und das Buch zur Bücherei zurück gebracht.
Der Schreibstil hat mir nicht gefallen und ich fand die Geschichte kein bisschen spannend. So um die 100 Seiten herum wurde es etwas interessanter, da war es mir aber schon egal. Ansonsten war mir die Handlung zu sehr an den Haaren herbei gezogen.
Jola‘s Stimme paßte für mich nicht zu einem Grundschulkind. Sie klang viel zu erwachsen und war für mich unglaubhaft.
Und wenn man Wiederbelebungsmaßnahmen nicht an Toten (= gerade Verstorbenen) durchführt, an wem denn dann? Und Bettnäßer werden Psychopathen? Entweder die Hauptfigur Max ist ein Idiot oder es könnte tatsächlich sein, das ich Herrn Fitzek nicht mag.
Vielleicht versuche ich es irgendwann nochmal mit einem andere Fitzek-Titel.
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Many of my friends really like Fitzek, he is very successful in Germany. So I decided to give him a try. DNF at 156 pages (36%).
I don‘t usually read novels in German, so the author had an uphill battle with me from the start. I did not like the writing style and the story lacked suspense. Around 100 pages in it got a bit more interesting, but at that point I already didn‘t care anymore. The plot was pretty convoluted, I didn‘t buy it.
Perhaps I will try another of Fitzek‘s books in the future.
Me encanta Sebastian Fitzek, las tramas de sus novelas me dejan siempre con la boca abierta y sus novelas me atrapan desde la primera página. Y éste no ha sido una excepción, con un inicio potente, que gracias a sus capítulos cortos se lee de forma ágil y no quieres parar de leer para saber que está pasando, y hacia el final el ritmo se vuelve trepidante.
Aunque la novela me ha gustado bastante, tengo un par de cosas que comentar, la trama me ha parecido bastante enrevesada, he tenido que releer alguna parte porque no me estaba enterando, y la segunda es que en cierto momento la trama pierde intensidad y ritmo, por eso le he bajado un poco la puntuación.
Otra cosa que quería comentar es que esta novela está relacionada con Escuela de sangre , la cual Fitzek escribió bajo el seudónimo de Max Rhode, que es el protagonista de esta novela, pero no es necesario haber leído con anterioridad la otra novela para leer El proyecto Joshua.
"Es tut mir leid...", flüsterte der Sterbende, als ich dicht genug bei ihm war, um seinen Atem an meiner Wange zu spüren, "...aber Joshua hat Sie auserwählt!" ["Das Joshua-Profil", S. 24]
Inhalt: Max Rhode ist ein recht erfolgloser Thrillerautor, der nach seinem Bestseller "Die Blutschule" kein ordentliches Werk mehr zustande gebracht hat. Immer auf der Suche nach neuen Ideen, verbringt der Vater einer Pflegetochter namens Jola, seine Zeit oft in seinem Arbeitszimmer und recherchiert für sein nächstes Buch. Als ihn eines Tages ein Anruf erreicht und er von einem Arzt ins Krankenhaus gebeten wird, um sich die letzten Worte eines ihm unbekannten Verbrennungsopfers anzuhören, ist es gerade die Jagd nach neuen Thrillerideen, die ihn ans Krankenbett des Sterbenden führt. Mit seinen letzten Atemzügen, will der Mann Max davor bewahren, sich innerhalb des nächsten Jahres strafbar zu machen, denn Joshua hätte ihn auserwählt und Joshua irrt nie. Doch für Max ergeben die Worte des Mannes keinen Sinn, er tut sie als Spinnerei ab und zwei Monate später, hat er sie schon wieder vergessen, bis die Hölle losbricht und sich der junge Autor nicht nur auf der Flucht, sondern ebenfalls auf der verzweifelten Suche nach seiner entführten Tochter befindet...
Meinung: Obwohl Sebastian Fitzek schon längst zu meinen Lieblingsautoren gehört und mein Herz bereits vor Jahren für sich gewinnen konnte, gibt es eine Handvoll Werke aus seiner Feder, die ich noch nicht entdeckt habe. Das hat zwei Gründe: zum einen möchte ich mir seine Schätze einteilen, um möglichst lange etwas von ihnen zu haben, zum anderen kann ich seine Werke auch immer nur in einem gewissen Abstand lesen. Ich liebe seine Bücher und ich liebe seine Ideen, doch die Handlung und besonders die Auflösung seiner Werke sind oft sehr abstrus, der ganze Thriller oft stark konstruiert, aber das ist eben Fitzek, das ist seine Handschrift, trotzdem brauche ich deshalb manchmal eine Fitzek-Pause.
Dem ist es schließlich auch geschuldet, dass "Das Joshua-Profil" eine beträchtlich lange Zeit auf meinem SuB lag und darauf gewartet hat, mich in seine Welt zu ziehen. Eine Welt, die erneut durch die typische Fitzek-Handschrift gekennzeichnet ist, sich letztlich aber gar nicht wie ein richtiger Fitzek liest. Dabei kann ich gar nicht sagen, woran ich dies genau festgemacht habe, es war mehr der Leseprozess, der sich einfach anders angefühlt hat, was das Buch an sich jedoch nicht schlecht macht. Ganz im Gegenteil: der Thriller war durchweg sehr überzeugend.
Fitzek schlüsselt die Ereignisse nur sehr langsam auf, was dazu führt, dass man als Leser in einem rasanten Tempo von Kapitel zu Kapitel springt, um endlich das Rätsel um Joshua aufzulösen und damit das Puzzle zu vervollständigen. Dabei legt der Autor die Handlung aus sehr vielen verschiedenen Blickwinkeln dar. So begleiten wir nicht nur den Protagonisten auf seiner Flucht, sondern ebenfalls seine entführte Pflegetochter Jola, Maxs Staranwalt Toffi und mehrere weitere Buchfiguren, die im Verlauf der Geschichte eine Rolle bekommen. "Das Joshua-Profil" lebt von seinen verschiedenen und zahlreichen Figuren, denn sie bringen nicht nur Tempo, sondern auch Spannung in jedes Kapitel. In meinen Augen waren sie es, die dieses Werk so besonders gemacht haben. Sie und die Themen, die Fitzek hier besonders herausgearbeitet hat.
Denn wie so oft, basiert die Grundidee des Autors auf einem sehr aktuellen und kritischen Thema. Da ich dieses hier aber nicht ansprechen kann, ohne entscheidende Puzzleteile der Handlung zu offenbaren, werde ich es nicht genau benennen, sondern lediglich äußern, dass Fitzek dieses Thema wieder sehr schockierend und authentisch aufbereitet hat, sodass es nach der letzten Seite im Kopf des Lesers nachpocht und zum Nachdenken, sowie zur Meinungsbildung bzw. Positionierung anregt.
Dieses Thema bildet zwar den roten Faden innerhalb der Geschichte, ist jedoch nicht die einzig kritische Materie, die in die Handlung verwoben wird. Zusätzlich spinnt Fitzek noch mehrere Tabuthemen in die Handlung, die das Leseerlebnis teilweise sehr beklemmend machen und bei dem ein oder anderen Leser definitiv dazu führen können, dass dieser das Werk abbricht. Warum Sebastian Fitzek in "Das Joshua-Profil" nicht nur einen pädophilen Charakter erschafft, der nach und nach die Sympathiepunkte der Leser gewinnen kann, sondern sich ebenfalls mit Missbrauch, Misshandlung und Pflegefamilien auseinandersetzt, erklärt er in seinem grandiosen vierzehn-seitigen Nachwort, das man als Weiterführung der Geschichte verstehen und somit unbedingt lesen sollte. Hier findet man nicht nur seine Begründung der Themenschwerpunkte, sondern ebenfalls viele sehr kluge und überzeugende Denkansätze, mit denen man sich definitiv einmal beschäftigt haben sollte.
Obwohl dieser Thriller über überzeugende und spannende Figuren, sowie kritische und aktuelle Themen verfügt und als Gesamtpaket sehr gut funktioniert, hat er nur eine Vier-Sterne-Bewertung von mir bekommen. Warum? Zwar hört jedes Kapitel sehr ungewiss und damit dramatisch auf und durch den Perspektivwechsel wird man regelrecht angespornt, schnell weiterzulesen, um an diese mitreißende Stelle zurück zu gelangen, aber trotzdem hat die Handlung nicht für das gewohnte Kribbeln in meinen Fingern gesorgt, nicht meinen Herzschlag beschleunigt und nicht meine Hände zum Schwitzen gebracht. Es war zwar spannend, aber nicht nervenzerreißend spannend. Und das ist letztlich genau der Funke, der mir gefehlt hat, den ich vermisst habe. Warum das Buch für mich nicht so spannend war, wie für manch andere Leser? Stellenweise ist es mir sehr schwer gefallen, mich auf die Handlung der Geschichte einzulassen, mich in sie hineinziehen zu lassen. Im Gegensatz zu anderen Werken des Autors (ausgenommen "AchtNacht"), geht es bei "Das Joshua-Profil" ziemlich rasant zu. Verfolgungsjagden und Versteckspiele bestimmten die Kapitel, diese waren mir jedoch teilweise etwas zu sehr konstruiert, etwas zu abgehoben, schlicht: ich konnte sie nicht immer ganz nachvollziehen, was mich dann aus der Spannungswelle, aus der Geschichte geworfen und immer wieder leicht zum Stocken gebracht hat.
Fazit: „Das Joshua-Profil“ von Sebastian Fitzek ist auf der einen Seite ein sehr typisches Werk des Autors, auf der anderen Seite wiederrum nicht, verfügt aber über ein gelungenes und mitreißendes Gesamtpaket. Dieses Gesamtpaket wird bestimmt durch überzeugende Figuren, spannende Kapitel und ein rasantes Tempo, wirkt jedoch stellenweise stark konstruiert und übertrieben, weshalb es im Gesamtschnitt einen Stern einbüßen musste. Trotzdem handelt es sich hierbei um einen guten Thriller, der zum Nachdenken anregt, indem er aktuelle Themen, aber auch Tabuthemen authentisch aufgreift und aufarbeitet.
Das Ende. Ganz große Liebe! Ich hatte tatsächlich Tränen in den Augen. Nach Beenden des Buches hatte ich einfach dieses 5-Sterne-Gefühl. Zwar war das Buch teilweise nicht so spannend wie andere Fitzek-Bücher, aber dafür habe ich alle Charaktere umso mehr geliebt und die Geschichte war so wahnsinnig authentisch. Eigentlich würde ich für die Geschichte an sich 4,5 Sterne geben, wegen dem Quäntchen weniger Spannung, aber das Nachwort und die Danksagung waren mal wieder so bombastisch, dass es einen halben Extrapunkt von mir gibt. Was mich zuerst etwas gestört hat, waren die vielen Perspektiven, aus denen die Geschichte erzählt wird. Aber am Ende fand ich gerade diesen Aspekt richtig gut. Überhaupt gibt es ein ziemlich großes Personenrepertoire für einen Thriller, was mich anfangs auch etwas gestört hat, aber nach und nach mochte ich die Personen so gerne und sie machten am Ende auch wirklich Sinn. Wunderbar! Zudem hat dieser Thriller auch noch eine tolle Botschaft zum Ende, die ich genauso wie sie ist unterstreiche. Selten hat mich ein Thriller so nachdenklich gestimmt. Einfach klasse. 5 Sterne aus vollem Herzen.
I am usally a big Fitzek Fan, but I have to admit that I have enjoyed other books written by this author a lot more. The most characteristic thing about Fitzek is his ability to create a true page turner with a lot of unexpeted twists and unforseeable elements. I am usally unable to put his books down, once I started, but unfortunately, this has been a little different this time!
I had the feeling that Fitzek has been over-doing it a little in this book - a lot of the twists didn't feel credible and I felt somewhat lost within this very complex story. I still enjoyed reading it - there were a lot of interesting elements about data security and I think that it is important to write about these topics.
Another solid book by Fitzek, but simply not one of his best works!
ich mag die aktuellen Themen, die er immer aufgreift... und obwohl ich momentan nicht in Thrillerlaune bin, freue ich mich über jedes Kapitel von ihm:)
Creo que el tema central de la novela se ha abordado de forma excesivamente peliculera. Esto ha hecho que caiga un interés que ha recuperado la novela en su parte final, con algunos temas mucho más interesantes.
Este autor siempre es un acierto, aunque no todos sus libros estén al mismo nivel. Sus novelas enganchan y no te exigen nada más que leer y pasar el rato.
Ohne zu viel vom Inhalt des Buches zu verraten: ich mochte "Das Joshua Profil" sehr gerne. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig. Ist man erst einmal richtig in der Geschichte drin, kommt man nicht wieder heraus. Sebastian Fitzek schafft es eine Spannung aufzubauen, die mit keinem anderen Buch zu vergleichen ist. Seine Thriller haben alle einen starken Wiedererkennungswert. Der Verlauf des Buches ist gewohnt unvorhersehbar und sehr komplex. Fitzek macht es dem Leser nicht einfach, den Hintergrund der Geschichte bei nächster Gelegenheit sofort zu erkennen. Und doch gehört "Das Joshua Profil" in meinen Augen nicht zu seinen stärksten Werken. An dieser Stelle ein kleiner Hinweis: das Buch baut in gewisser Weise auf "Die Blutschule" auf, sodass ihr "Die Blutschule" gelesen haben solltet, falls ihr vorab nicht gespoilert werden wollt.
Mal wieder ein toller Fitzek-Thriller. Fitzek schreibt für mich einfach immer super Page-Turner. Auch dieses Buch konnte ich, als ich endlich Zeit dafür fand, nicht mehr richtig aus der Hand legen. Es wären wahrscheinlich sogar 5 Sterne geworden, da ich einfach die Spannung, die Charaktere, die Story, also eigentlich alles super fand. Leider hat mir dann der Sprung am Ende, der dann 2 Monate später spielt nicht mehr so gut gefallen, wie das davor, weshalb es für mich ein sehr gutes 4 Sterne Buch ist.
Zwei Sterne gibt es, weil ich die Idee gut und besonders das Nachwort von Sebastian Fitzek sehr gelungen fand. Alles andere hingegen...
Diese Aneinanderreihung von absurden Zufällen gepaart mit extrem unglaubwürdigen Charakteren funktioniert für mich einfach nicht und wenn der Autor dann noch nicht mal versucht bestimmte Geschehnisse logisch zu erklären fällt die Geschichte bei mir eben durch.
Ich freu mich schon darauf am Montag mit meinen beiden Kollegen zu diskutieren, denn die mochten es und haben mich mit ihrer Schwärmerei erst dazu gebracht das Buch unbedingt lesen zu wollen.
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht so genau, wo ich anfangen soll, den Fitzek hat hier wirklich einige sehr problematische Themen angeschnitten, die man nicht so verdrängen oder beiseite schieben kann, vor allem, wenn man sie grade so drastisch serviert bekommen hat.
Bevor ich darauf eingehe möchte ich aber noch kurz zum Aufbau der Geschichte sagen, dass ich es wirklich extrem spannend fand. Schon auf den ersten Seiten tauchen merkwürdige Ereignisse auf, die den Protagonisten Max sehr schnell in eine bedrohliche Situation verfrachten, die sein Leben völlig auf den Kopf stellen wird. Und es geht rasant Schlag auf Schlag weiter, während man auch als Leser rätselt, was wohl hinter diesem perfiden Spiel stecken mag. Nur gegen Ende zog es sich etwas, wobei es dann noch eine Überraschungseffekt gab, der dem ganzen eine überzeugende Lösung gegeben hat. Die wechselnden Sichtweisen haben die Spannung immer wieder erhöht und ich konnte das Buch wirklich kaum aus der Hand legen.
Dass das Buch mit einem kurzen Ausschnitt aus "Die Blutschule" begann, welches Sebastian Fitzek unter dem Pseudonym Max Rhode geschrieben hat, hat mich erst irritiert. Bis ich erkannt habe, dass der Protagonist Max genau dieser Schriftsteller ist, der Die Blutschule geschrieben hat. Auf jeden Fall ein interessanter Kniff, der mich im ersten Moment ein bisschen geärgert hat - hätte ich diesen Zusammenhang eher gewusst, hätte ich wohl das andere Buch vorher gelesen. Aber ich denke, dass man auch ohne dessen Inhalt genug erfährt, um einzelne Zusammenhänge zu erkennen.
Ich würde auch dringend raten das Nachwort zu lesen, um zu verstehen, warum der Autor hier manche Positionen seiner Figuren so dargestellt hat, wie sie letztendlich sind. Was mir als Leser manchmal doch etwas Schwierigkeiten bereitet hat. Das Thema Kindesmißbrauch ist für niemanden leicht zu ertragen und wie das oben genannte Zitat zeigt, müssen wir manchmal Themen aus dem Weg gehen, um unser Leben überhaupt leben zu können und Glück zu erfahren. Das heißt aber nicht, wegschauen zu dürfen und den Opfern keinen Raum zu lassen, denn leider passieren schlimme Dinge auf der ganzen Welt, jeden Tag.
Dass hier eine der Figuren ein potenzieller Täter hat in mir immer ein zwispältiges Gefühl hervorgerufen und ich hab in einigen Rezensionen gelesen, dass man auch Mitgefühl entwickelt hat. Ich schließe mich hier nicht aus, denn ich denke mir immer: Was muss diesem Menschen Schlimmes widerfahren sein um so zu werden, wie er heute ist? Was aber nicht heißt, dass ich nicht selbst zur Waffe greifen würde, wenn jemand meinen Kindern was auch immer antun würde. Wenn es um den Schutz des eigenen Lebens und das seiner Kinder geht, kann jeder Grenzen überschreiten, die er nie für möglich gehalten hätte.
Ein weiteres wichtiges Thema ist auch die Überwachung und Auslegung von Daten, die ja fleissig von - ja, wem auch immer - gesammelt werden. Immer mehr Autoren flechten das in ihre Bücher ein und das ist schon irgendwie ein gruseliges Gefühl wenn man weiß, was damit alles möglich ist und vor allem: das alles geschieht mittlerweile ja schon. Im Joshua-Profil geht es vor allem darum, Verbrechen zu verhindern, bevor sie überhaupt begangen werden. Einfach aus der Berechnung der Daten von Personen und die Wahrscheinlichkeit, was sich daraus für Rückschlüsse ziehen lassen. Solche Programme gibt es und sie werden auch schon angewendet in gewissem Maße, aber da ist immer die Frage, inwieweit diese Daten auch den reellen Umständen entsprechen - und da sind Fehler vorprogrammiert. So schön sich das alles anhört, die Quote zu Fehlschlüssen ist mir hier einfach zu hoch.
Außerdem ist mir noch dieses Zitat aufgefallen, was mir noch sehr wichtig erscheint:
"... die euch nichts, aber auch gar nichts von den echten Emotionen lehren, die ihr spüren MÜSST, wenn ihr da draußen überleben wollte: Angst, Not, Grauen, Schmerz, Trauer." Zitat S. 273
In dem Kontext im Buch ist es eine grausame Essenz einer verqueren Denkweise, aber wenn man mal darüber nachdenkt, wie viele negative Gefühle schon von klein auf unterdrückt werden, aus dem einfachen Grund, weil sie von der Gesellschaft gesehen negativ behaftet sind, wundert es nicht, wenn sie sich später auf umso heftigere Weise Bahn brechen. Trauer, Angst und auch Aggressionen sind ganz normale Gefühle die man zulassen sollte, denn nur wenn man sie durchlebt hat kann man lernen, mit ihnen umzugehen.
Viel Stoff zum Nachdenken für mich und gleichzeitig eine sehr intensive und äußerst fesselnde Handlung, die mich ganz schön aufgewühlt hat.
Este es mi primer psico-thriller, realmente no tenía idea de que esperar, pensé que iba a sufrir muchísimo, ya me estaba mentalizando para ello, pero debo decir que no fue tan malo como pensaba.
RESEÑA CON SPOILERS
La historia comienza con un extraño encuentro con un moribundo, quién advertirá a Max que no debe infringir la ley bajo ningún motivo, ya que ha sido elegido por Joshua, y Joshua nunca se equivoca, seguido de la breve desaparición de Jola, su hija, quién aparece sana y salva, pero drogada y sin ningún recuerdo de lo que sucedió.
El matrimonio de Max se está derrumbando, y el suceso con su hija, quién por cierto es una hija tutelada, ya que aún no consiguen la adopción definitiva, no mejora las cosas, y el divorcio es inminente.
La aparición de su hermano Cosmo, quién debería estar encerrado en un hospital psiquiátrico por pederasta, sacude a Max, quién no ha vuelto a hablar con el desde que fue internado. Justo después de esto, aparecen una asistente social con un ayudante, quienes intentan quitarle a su hija, aduciendo que Jola va a ser restituida a sus padres biológicos, unos yonquis adictos al crack que intentaron venderla cuando era bebé. El, sin saber como reaccionar, los encierra en su casa y huye con su hija, pero en el camino a la casa de su abogado, su auto es atropellado, y pierde el conocimiento. Al despertar, descubre que su hija desapareció, así como toda evidencia de el accidente, y el es el principal sospechoso de la desaparición de Jola.
Al ser interrogado en el hospital, Max escucha la voz de su hija, y se da cuenta de que en su oído vendado hay un pequeño auricular. Ella le dará indicaciones dictadas por sus secuestradores, y Max deberá obedecer si quiere volver a verla con vida.
A partir de este momento, la historia se vuelve un poco floja, los descubrimientos de Max, los encuentros fortuitos, la aparición de un grupo de hackers que lo ayudarán a desentrañar el Proyecto Joshua, todo esto me pareció insustancial. Fitzek tuvo todos los ingredientes para crear una historia que nos haga temblar, con lo que implica un programa que puede predecir el crimen, como en Minority Report, el cuál puede ser corrompido, destruyendo una vida inocente. Sin embargo, el autor decidió tomar el camino más fácil y corto, lo que nos deja con una historia, si bien intrigante y por momentos inquietante, que no provoca miedo.
Los personajes que me causaron mayor empatía fueron Jola y Cosmo. Jola es una niña muy inteligente, ingeniosa, graciosa y valiente. Sus capítulos fueron los que más disfruté, y con los que más sufrí. Cosmo, por otra parte, es un personaje complejo. Está verdaderamente enfermo, pero el autor logra que sintamos pena por él.
En conclusión, disfruté de la historia. Mis temores en este caso fueron infundados, no sufrí miedo, solo un poco de ansiedad. Si no suelen leer este tipo de historias por ser fácilmente impresionables, creo que le pueden dar una oportunidad. El final fue lo mejor del libro, se puede decir que es un final feliz, aunque algunos puedan poner algunas objeciones. Los invito a leerlo y decidir por ustedes mismos.
Bien, libro concluido.. un sabor agridulce con la historia y les platico porqué..
El autor nos narra el secuestro de su hija adoptiva mientras hace de todo para rescatarla mientras tiene que lidiar con un programa de computadora (o algo así).
Recién concluí el libro Asiento 7A del mismo autor Sebastián Fitzek, y a pesar de manejar de manera correcta el Thriller psicológico me encuentro con una historia bastante similar a su otro libro, el cual al ser lo primero que leí de él me sorprendió, en este me deja pensando que talvez se limito a contar la misma historia pero de una manera diferente.
La variedad de personajes brindan dinamismo a la historia y el hecho de que los capítulos sean tan cortos, pero prácticamente los hechos son similares, el hecho de que el villano actúe como lo hace o de las accciones que lo llevan a tomar las decisiones son similares en ambos libros lo cual pierde la gracia.
Punto negativo también es el hecho de alargar tanto las escenas o darle giros sin sentido o mantenerte por momentos en tensión innecesaria, es como que cambié el tema dejando en tensión, luego lo retoma pero cuenta lo mismo que hace un instante únicamente para crear más tensión.
En general es una historia que si crea adicción si es tu primer libro del autor pero si haz leído más de él te darás cuento de mi punto de vista.
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Die Geschichte hat mir großen Spaß gemacht. Ich habe an den Seiten geklebt und wollte unbedingt wissen, wie es weiter und vor allem aus geht. Allerdings konnte dieses Buch nicht mit den anderen Büchern von Fitzek bestehen, die ich bereits kenne.