**Romantischer und humorvoller Jugendroman von Tanja Voosen**
Laurie ist genervt. Ihre Eltern streiten nur noch und wollen sie diesen Sommer ausgerechnet in das Sommercamp ihres Onkels abschieben. Natürlich geht das gar nicht, also muss ein Plan her, um das Exil zu verhindern. Dumm nur, wenn man seinen Eltern eins auswischen möchte und dabei aus Versehen den Bruder seiner besten Freundin küsst!
Lauries Plan geht mächtig nach hinten los und plötzlich hockt sie nicht nur in Summerset fest, nein, auch Derek arbeitet dort und Laurie sieht sich mit Gefühlen konfrontiert, die sie bis dahin gar nicht kannte. Als sie dann auch noch von diesem merkwürdigem Alek ins Visier genommen wird, weiß sie nicht mehr, wo ihr der Kopf steht.
Tanja Voosen wurde 1989 in Köln geboren und fing neben ihrem Abitur mit dem Schreiben von Kinder – und Jugendbüchern an. In ihrer Freizeit liest und bloggt sie gerne oder lässt sich von witzigen Situationen ihres Alltags zu neuen Geschichten inspirieren. Gemeinsam mit unzähligen Büchern und ihrem dicken Kater lebt sie in der Nähe der Eifel.
Tanja Voosen ist nicht nur eine sehr unterhaltsame Bloggerin, sondern auch eine talentierte Autorin, die ich bislang immer sehr gerne gelesen habe. Es stand für mich demnach schon sehr früh fest, dass ich auch ihr Werk "Sternenmeer" lesen möchte, denn hierbei habe ich mir sympathische Figuren, viel Humor und tolle Lesestunden erhofft. Tja, was soll ich sagen? Die Autorin hat meine Erwartungen wieder einmal übertroffen und ich habe das Ebook mit einem Lächeln beendet.
Der Schreibstil ist super, wobei dies schon fast untertrieben ist. Die Autorin weiß zu verstehen, wie sie ihre Leser anlocken kann und benutzt dabei eine angenehme Sprache, die sich leicht und flüssig lesen lässt, die dazu mit viel Humor geprägt ist und viele sympathische Figuren hervorbringt. Die Dialoge sind gelungen und manchmal musste ich schon sehr laut lachen, wenn Laurie mal wieder ihren Gedanken freien Lauf ließ.
Man kann hier zwar sicherlich behaupten, dass die Autorin mit der Geschichte nicht die Welt neu erfunden hat, da die Thematik "Beste Freundin verliebt sich in deren Bruder" selbst bereits mehrfach in anderen Büchern vorhanden war, allerdings fand ich es sehr unterhaltsam, wie die Geschichte letztendlich doch verpackt wurde, sodass ich großen Spaß an "Sternenmeer" hatte.
Mit Laurie, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, hatte ich sehr viel zu lachen. Ich mochte ihren Sinn für Humor und ihre oftmals recht trotzige Art, sodass ich sie relativ schnell ins Herz geschlossen habe. Sie ist zwar jetzt nicht unbedingt eine Figur, die bei allen anderen direkt gut ankommt, da sie sehr direkt ist, allerdings ist sie längst nicht so cool, wie man vielleicht denken könnte, denn auch sie hat Sorgen und Ängste. So hat sie große Angst, dass ihre Eltern ihre Probleme nicht in den Griff bekommen und es eventuell zu einer Scheidung kommt. Ihre beste Freundin Savannah ist schon fast sowas wie eine Schwester für sie, zu der sie immer kommen und ihre Sorgen teilen kann. Kein Wunder also, dass sie dadurch auch immer in Kontakt zu Derek, Savannahs Zwillingsbruder, steht. Savannah und Derek sind demnach für Laurie sehr wichtig, doch als sie sich in ihn verliebt, scheinen weitere Probleme zu entstehen, denn auch Savannah und Derek haben ihr ganz eigenes Päckchen zu tragen.
Das Sommercamp, die Geschehnisse und die Menschen dort werden genauestens beschrieben, sodass man als Leser einen guten Einblick in das Leben dort erhält. Gleichzeitig ist es auch schön zu sehen, dass es sich hier nicht nur um eine typische Liebesgeschichte handelt, die lediglich einen Sommer lang anhält, sondern auch ernsthafte Sorgen und Ängste thematisiert werden, die wohl jeder schon einmal in einer gewissen Art und Weise erfahren musste. Doch trotz dieser Ernsthaftigkeit haben weder die Figuren, noch die Autorin dabei ihren Humor verloren.
Das Cover ist recht hübsch, wenn auch für mich nicht das größte Highlight auf dem Reader. Dennoch passt es ganz gut zur Geschichte, sodass man sich hier nicht beschweren kann. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls gelungen und hat mich direkt dazu animiert, dieses Buch lesen zu wollen.
Insgesamt ist "Sternenmeer" eine humorvolle Liebesgeschichte, die sich so ganz anders liest, als so manch Liebesgeschichte, die nur einen Sommer anhält. Die Autorin verknüpft Humor mit Ernsthaftigkeit nahezu perfekt, sodass hier jeder seinen Spaß an der Geschichte haben dürfte. Bitte mehr davon, liebe Tanja!
Nachdem mir „Emily lives loudly“ schon ziemlich gut gefallen hatte, wollte ich dem neuen Werk der Autorin gerne eine Chance geben. Ihre Bücher klingen immer so perfekt für einen schönen Lesetag in der Sonne, und auch wenn mir das Cover zu „Sternenmeer“ etwas zu dunkel und wenig sommerlich erscheint, so hat mich der Inhalt doch neugierig gemacht und letztendlich auch überzeugt. Wer eine schöne Contemporary Geschichte sucht, die spaßig, fröhlich, unkompliziert und lustig ist, der ist hier an der richtigen Adresse.
Was mir an Tanja Voosens Büchern bisher immer super gefällt sind die Protagonisten und ich meine auch ProtagonistEN. Tue ich mich in anderen Büchern schwer, sowohl männlichen, als auch weiblichen Charaktere gleichermaßen zu mögen, so ist das bei ihren Büchern ausgeglichen gewesen. Ich bin da wirklich immer sehr kritisch, besonders bei den männlichen Kollegen, die mir oftmals einfach nur genervt aus dem Halse raushängen – so dämliche finde ich deren charakterliche Eigenschaften. In „Sternenmeer“ mochte ich neben Laurie auch Derek auf Anhieb und ich habe gleich gemerkt, dass die beiden super zusammenpassen. Die Chemie stimmt einfach und die Autorin hat die aufkeimende Beziehung der beiden wirklich sehr charmant in Szene gesetzt.
Damit spreche ich vor allem den Humor an, der in "Sternenmeer" eine große Rolle spielt. Laurie wandert im Verlauf der Geschichte einen nicht ganz einfachen Weg, nimmt aber vieles mit Humor und versucht sich selber ein wenig damit zu "beruhigen", wenn gerade mal alles schief läuft. Ganz hervorragen kommt das zum Ausdruck, wenn sie mal wieder mit ihrer besten Freundin redet. Der Schlagabtausch zwischen ihr und Derek ist aber auch nicht zu verachten. Ich mochte diese humorvolle Ader des Buches unheimlich gerne und empfinde diesen Part als einen der großen Pluspunkte.
Die Handlung an sich hat mir ebenfalls gut gefallen. Man darf sich von so einem Buch natürlich keine tiefsinnige Geschichte erwarten, die einen überaus emotional beansprucht, aber ich glaube auf diese Schiene wollte die Autorin auch niemals aufspringen. Mir hat der Aufbau, der Überschuss an Humor, die leichte Dramaturgie zum Ende hin und die Auflösung insgesamt überzeugt und ich habe das Buch bis zum Ende hin gerne gelesen, auch wenn einige Dinge schnell offensichtlich wurden.
Fazit: Sommer, Sonne, Sternenmeer? Das passt wirklich perfekt! Tanja Voosen hat ein humorvolles, locker-leichtes Buch geschrieben, das besonders durch sympathische Protagonisten und einer (den Großteil über) spaßigen Handlung auftrumpfen kann. "Sternenmeer" ist leichte Kost, die immer gut unterhält und einfach Spaß macht! :)
Ich habe mich in letzter Zeit öfter gefragt, ob ich nicht langsam nicht doch zu alt für das Young Adult Genre gibt, da mich einige Bücher nur wenig begeistern konnten. Aber dann gibt es Autoren, die zeigen, dass mir das Genre immer noch Spaß machen kann: zu denen gehört auch Tanja Voosen.
Sternenmeer ist eine lockere und leichte Unterhaltung, die sehr viel Spaß gemacht hat. Die Geschichte ist sehr unterhaltsam, hat jede Menge Humor, aber auch die richtige Prise Ernsthaftigkeit. Das Camp-Setting fand ich ebenfalls witzig und interessant und da kam tatsächlich im tristen Herbst noch ein wenig Sommerstimmung auf.
Die Charaktere waren mir sympathisch und die Liebesgeschichte war zuckersüß. Gut dargestellt fand ich auch die Gefühlswelt von Laurie, man konnte ihre Gedanken und Handlungen so gut nachvollziehen.
Der Schreibstil ist wie von der Autorin gewohnt leicht und sehr angenehm zu lesen.
Erste Sätze >>Wo siehst du dich in zehn Jahren?<< Das war die Frage, die vor mir schon hundert andere beantwortet hatten.
Klappentext Laurie ist genervt. Ihre Eltern streiten nur noch und wollen sie diesen Sommer ausgerechnet in das Sommercamp ihres Onkels abschieben. Natürlich geht das gar nicht, also muss ein Plan her, um das Exil zu verhindern. Dumm nur, wenn man seinen Eltern eins auswischen möchte und dabei aus Versehen den Bruder seiner besten Freundin küsst! Lauries Plan geht mächtig nach hinten los und plötzlich hockt sie nicht nur in Summerset fest, nein, auch Derek arbeitet dort und Laurie sieht sich mit Gefühlen konfrontiert, die sie bis dahin gar nicht kannte. Als sie dann auch noch von diesem merkwürdigem Alek ins Visier genommen wird, weiß sie nicht mehr, wo ihr der Kopf steht. Sommer, Sonne und – Moment, Chaos?
Meine Meinung Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und zwar aus der Sicht von Laurie Emerson. Laurie fühlt sich daheim nicht mehr wohl, weil ihre Eltern dauernd streiten, aber es nicht schaffen über die Scheidung zu reden, vor der sich Laurie am meisten fürchtet. Sie will, dass ihre Eltern glücklich sind, doch weiß tief in ihrem Inneren, dass dem nicht so ist. Leider schaffen diese es auch nicht über ihre Probleme zu reden und vergessen dabei Laurie. Diese fühlt sich nicht mehr wirklich geliebt und leer und möchte endlich wieder die Aufmerksamkeit und die Liebe ihrer Eltern. Sie ist normalerweise ein relativ ruhiges Mädchen, eine kleine Streberin, die sich immer an die Regeln hält. Im Laufe des Buches wird sie mutiger und wächst über sich hinaus. Sie entwickelt sich weiter und das hat mir gut gefallen. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und fand ihre Handlungen und Gedanken nachvollziehbar.
Die Geschichte ist ein humorvoller, emotionaler und ein wenig dramatischer Roman, der mich wirklich gut unterhalten hat. Er versetzt einen in eine leicht sommerliche Stimmung. Das Buch konnte mich von der ersten Seite an fesseln und mitreißen. Es gibt einige überraschende Wendungen und Entwicklungen. Der Schreibstil war locker und flüssig zu lesen.
Bewertung Mit einer sympathischen und echten Protagonistin konnte mich der Roman gut unterhalten und in eine sommerliche Atmosphäre versetzen, allerdings ist er auch nicht mehr als eine leichte Lektüre, daher gibt es von mir
Laurie ist genervt. Ihre Eltern streiten nur noch und wollen sie diesen Sommer ausgerechnet in das Sommercamp ihres Onkels abschieben. Natürlich geht das gar nicht, also muss ein Plan her, um das Exil zu verhindern. Dumm nur, wenn man seinen Eltern eins auswischen möchte und dabei aus Versehen den Bruder seiner besten Freundin küsst! Lauries Plan geht mächtig nach hinten los und plötzlich hockt sie nicht nur in Summerset fest, nein, auch Derek arbeitet dort und Laurie sieht sich mit Gefühlen konfrontiert, die sie bis dahin gar nicht kannte. Als sie dann auch noch von diesem merkwürdigem Alek ins Visier genommen wird, weiß sie nicht mehr, wo ihr der Kopf steht. Sommer, Sonne und – Moment, Chaos?
Ob Tanja Voosen wohl irgendwann auch mal etwas schreibt, das ich nicht absolut toll finde? Mit dieser Frage beschäftigen sich gerade einige Wissenschaftler in Alaska. Ich sage Bescheid, sobald die Ergebnisse da sind. ;-) Sternenmeer ist eine fluffig-leichte Sommergeschichte, bei der einfach alles stimmt. Wirklich alles. Also, fangen wir mit den Protagonisten an. Laurie, Derek, meinetwegen auch noch Savannah und Indie. Eines haben alle vier gemeinsam: Sie sind alle super tolle Charaktere, die richtig echt rüber kommen. Man mag sie alle praktisch sofort und dagegen kann man sich auch nicht wehren. Sie sind alle relativ normal, und doch auch ganz besonders. Laurie, Derek, Indie und Savannah sind Charaktere, die man selbst gerne als Freunde hätte. Im Grunde gesehen ist die Geschichte nichts Neues. Mädchen verliebt sich in Bruder der besten Freundin? Das gibt es schon in vielen Ausführungen. Auch Sommercamps gibt es viele. Aber Tanja hat diese Geschichte genommen und so viel Kreativität und Ideen reingesteckt, dass sie kaum noch wiederzuerkennen ist. Sie ist so originell gestaltet, dass es mich gepackt und mitgerissen hat, sodass ich immer und immer weiterlesen musste. Es hat großen Spaß gemacht, zu erfahren, was Laurie in dem Camp alles erlebt. Und schließlich der Humor. Wer es schafft, auch nur eine Seite von Sternenmeer zu lesen, ohne laut zu lachen, soll sich melden, denn ich halte das für unmöglich. Laurie hat immer einen schlagfertigen und witzigen Spruch auf Lager und gerät in Situationen, über die man als Leser nur lachen kann. Der erste Satz da oben ist übrigens nicht von mir, sondern ein Satz aus dem Buch, den ich besonders mochte und in dem Moment besonders witzig fand. ;-) Das Buch ist aber auch nicht eine bloße Aneinanderreihung von Sprüchen, es behandelt auch ernstere Themen. Die drohende Scheidung ihrer Eltern und Lauries Gefühlen dabei machen die Geschichte noch realistischer, noch berührender. Trotzdem wird die Stimmung nie zu bedrückt und durch Lauries Humor immer wieder aufgelockert. Das passiert auf eine so natürliche Art und Weise, dass man das Gefühl hat, es könnte gar nicht anders sein. Ich könnte hier bestimmt noch den ganzen Tag weiter schwärmen, aber ich kürze die Sache jetzt hier ab. Lest das Buch, ihr werdet es bestimmt nicht bereuen!
Über die Autorin: Tanja Voosen wurde 1989 in Köln geboren und lebt heute in der Nähe der Eifel. Während ihres Abiturs begann sie sich zum ersten mal mit dem Schreiben von Geschichten zu befassen und kurze Zeit später auch zu publizieren. Wenn sie nicht gerade damit beschäftigt ist, den Weg nach Hogwarts zu suchen, weil die Realität so schlecht ohne echte Magie auskommt, steckt sie ihre Nase in gute Bücher und treibt sich in der Welt der Blogger herum.
Fazit Um Sternenmeer zu lesen, kann man schon mal alles stehen und liegen lassen. Es ist ein perfektes Sommerbuch, das einen Riesenspaß macht. Ich kann es euch allen nur empfehlen!
Cover: Ich finde dieses Cover wirklich sehr schön, auch weil es mal ein contemporary Buch ist dass keine Menschen auf dem Cover hat ;) allein das hat mich angesprochen!
Geschichte: Also die Geschichte ist sehr leicht (gut für den Sommer) und man kommt sehr schnell rein. Der Schreibstil war wie gewohnt von Tanja Voosen lustig, locker leicht und voll mit Sarkasmus/Ironie - was mich ja immer sehr anspricht bei ihren Büchern. An sich war die Geschichte aber doch, wie viele Contemporary Romane, an machen Stellen leicht zu durchschauen, und so war ich mir ziemlich früh sicher wie das Buch ausgehen würde - was allerdings die Reise dorthin nicht weniger schön machte. Auch gab es die ein oder andere Wendung die ich wirklich nicht erwartet hatte - also von dem her wirklich ein schönes Leseerlebnis :)
Charaktere: Ich muss sagen ich fand unsere Protagonistin Laurie wirklich witzig, und mit ihrem Humor hat sie mich sofort abgeholt. Allerdings konnte ich mich nicht zu 100% in sie hineinversetzen, was daran liegt dass sich ihre Eltern ständig streiten und wohl auch scheiden lassen werden ( was sie natürlich aus der Bahn wirft). Allerdings tat sie mir wirklich leid, auch wenn sie sich doch manchmal etwas kindisch benahm. Ihre beiden Freundinnen Indie und Savannah fand ich auch wirklich toll und hab sie bald in mein Herz geschlossen, die ein weil sie einfach verrückt ist und mich ein bisschen an mich selbst erinnern ;) die andere weil sie mich an eine meiner besten Freundinnen erinnert und ich das einfach schön fand dass Laurie so jemanden hat der immer für sie da ist.
Derek was kann ich zu ihm sagen ... er ist einfach eine tolle Person, die mich ebenfalls an einen Freund von mir erinnert ;) allerdings finde ich es schade dass er sich im verlauf des Buches zu sehr auf Gerüchte stützt und einfach Fremden mehr glaubt als Laurie - das fand ich etwas nervig und irgendwie auch unlogisch.
Ihren Onkel Tristan kann ich nur sagen fand ich richtig klasse - das war ein charakter den ich vom ersten Moment an gemocht habe, und je mehr er und Laurie zusammen wahren desto mehr wurde ich in der Ansicht bestärkt! Also wirklich toll gemacht, wer will nicht so einen Onkel? :)
Zu guter letzt kann ich nur sagen dass ich mit Sommercamps sehr viel verbinde da ich in meiner Jugend auch wahnsinnig gerne bei Sommercamps mitgegangen bin, und das sind wirklich jedes mal schöne Erinnerungen an die ich gerne zurück denke! Daher hatte diese Geschichte nochmal mehr eine persönliche Note für mich! Und wirklich: wer schöne Sommer-Liebesgeschichten mit ein bisschen Spannung mag der sollte hier auf jeden Fall vorbei schauen - nur zu empfehlen :)
zum Inhalt: Laurie hat langsam genug davon, dass ihre Eltern nur noch streiten und ihnen egal zu sein scheint wie es ihr dabei geht. Dass ihre Eltern sie über den Sommer auch noch zu ihrem Onkel in ein Sommercamp abschieben, muss Laurie deshalb unbedingt verhindern. Daher plant sie mal ordentlich zu rebellieren und schon schnell hat sie den perfekten Plan dafür. Leider läuft dieser aber ganz anders als sie es sich ausgemalt hat und Laurie muss sich plötzlich darüber klar werden, was sie für den Bruder ihrer besten Freundin empfindet. Diesen hat sie nämlich aus versehen geküsst. Als sie dann noch zusammen mit ihm im Sommercamp landet ist das Gefühlschaos vorprogrammiert.
meine Meinung: Sternenmeer ist das neue Buch von Tanja Voosen, von der ich letztes Jahr bereits "Emily Lives Loudly" gelesen habe. Da mir "Emily..." damals richtig gut gefallen hat und ich es vor allem super lustig fand, hatte ich auch ziemlich hohe Erwartungen an das neuste Werk der Autorin. Auch "Sternenmeer" ist sehr humorvoll, weshalb ich während dem Lesen ständig am Grinsen war und ein paar Mal wohl sogar laut gelacht habe. Es behandelt jedoch auch ernstere Themen, was mir gut gefallen hat, da die Geschichte dadurch auch an Spannung gewonnen hat. Insgesamt bleibt die Geschichte durchgehend sehr unterhaltsam und macht einfach gute Laune.
Laurie, aus deren Ich-Perspektive die Geschichte erzählt wird, war mir schon nach den ersten paar Seiten super sympathisch. Sie ist definitiv nicht auf den Mund gefallen und auch wenn sie vielleicht teilweise etwas chaotisch ist und nicht sicher wie ihre Zukunft aussehen soll, lässt sie sich davon doch nicht verunsichern und macht einfach ihr Ding. Teilweise hatte sie leider auch ein paar Phasen wo sie mir etwas auf die Nerven ging und ich konnte ihr impulsives Verhalten nicht immer ganz nachvollziehen, aber insgesamt war sie trotz ihrer kleinen Fehler einfach super sympathisch.
Besonders toll fand ich auch die Wortgefechte, die sich Laurie, vor allem am Anfang des Buches, mit Derek liefert. Man merkt einfach sofort, dass die Chemie zwischen den beiden stimmt. Derek war mir auch super sympathisch, ich fand es vor allem toll, dass er Laurie auch hilft mit den Problemen mit ihren Eltern umzugehen und sich die beiden neben den Wortgefechten auch über ernstere Themen unterhalten können. Leider hatte auch Derek eine Phase in der Geschichte wo mir sein Verhalten wirklich auf die Nerven ging, da es mir in einem Punkt einfach ein bisschen zu viel unnötiges Drama wurde.
Wie schon angedeutet hat die Geschichte ein bisschen ihre Hochs und Tiefs und kurz nach der Hälfte, gab es leider eine Phase wo ich den Charakteren gerne gesagt hätte sie sollten sich einfach mal zusammennehmen und einander zuhören. Glücklicherweise wurde die ganze Situation aber wirklich gut gelöst und auch für die Handlungen einer Nebenfigur, die ich zuerst nicht wirklich nachvollziehen konnte, gibt es eine gute Erklärung.
Ansonsten habe ich an der Handlung auch absolut nichts auszusetzen. Wie schon erwähnt schreibt Tanja Voosen sehr humorvoll und die Situationen, in die sie ihre Figuren geraten lässt sind teilweise wirklich extrem amüsant. Doch auch die ernsthafteren Teile, besonders Lauries Probleme mit ihren Eltern wegen der Scheidung und ihr innerer Konflikt, konnte ich sehr gut nachempfinden. Aber auch Derek hat einiges, was ihn belastet und ich fand es sehr schön zu sehen wie sich die beiden gegenseitig helfen mit dem was sie belastet fertig zu werden.
Doch auch eine Nebenfigur darf man dabei nicht unerwähnt lassen, denn es ist wohl Lauries Onkel Tristan, der ihr wirklich am meisten hilft mit ihren Problemen fertig zu werden und der sie auch immer auf eine total sympathische und gutmütige Art unterstützt, ohne sich zu sehr in ihre Angelegenheiten einzumischen. Tristan war wirklich so ein bisschen mein Lieblingscharakter in der Geschichte.
Mir gefällt der Titel des Buches total, nicht nur weil er einfach toll klingt, sondern weil er auch wirklich gut zur Geschichte passt, da Sterne für Laurie in ihrem Leben eine ganz besondere Rolle spielen. Auch das Cover gefällt mir wirklich gut, es sagt zwar nicht besonders viel über die Geschichte aus, aber ich finde die Farbgebung sehr schön und auch wieder das Symbol des Sterns richtig passend.
Fazit: Sternenmeer ist eine richtig tolle Geschichte, die durch viele humorvolle Szenen einfach gute Laune macht, jedoch auch mit eher ruhigen und feinfühligen Momenten punkten kann. Auch die Charaktere waren mir, trotz ein paar eher anstrengenden Momenten, super sympathisch und die Liebesgeschichte richtig süss.
**Für die perfekte Sommerliebe muss man nach den Sternen greifen** Wenn Laurie in ihrem Leben nicht weiterweiß, sucht sie nachts den Himmel nach Sternschnuppen ab, um sich all ihre Probleme wegzuwünschen. Doch davon bräuchte sie im Moment eine ganze Menge. Ihre Eltern streiten nur noch und wollen sie diesen Sommer ausgerechnet in das Feriencamp ihres Onkels abschieben. Um das zu verhindern, ist Laurie alles recht. Nur leider geht ihr Plan nach hinten los und endet damit, dass sie aus Versehen Derek, den unausstehlichen Bruder ihrer besten Freundin küsst. Aber es kommt noch viel schlimmer: Nicht nur muss sie trotzdem ins Camp fahren, sie läuft dort auch prompt wieder Derek über den Weg…
//Alle Bände der romantisch-humorvollen Young-Adult-Reihe: -- Band 1: Sternenmeer -- Band 2: Mondfunken//
QUELLE : Impresss
In " Sternenmeer" geht es um Laurie, die nachts gerne den Himmel nach Sternschnuppen absucht. Ihre Eltern streiten nur noch und sie soll den Sommer über im Camp ihres Onkels verbringen. Um das zu verhindern, versucht sie alles, doch es will nicht klappen. Als sie den besten Freund ihres Bruders Derek küsst,wird es nicht einfacher. Als sie ins Camp muss und dort wieder auf Derek trifft, kann sie es nicht glauben.
Laurie hat sich ihren Sommer anders vorgestellt, als den Sommer über im Camp ihres Onkels zu verbringen. Doch es kommt alles anders. Sie ist im letzten Highschooljahr und hat bisher noch keine Idee was sie machen will in der Zukunft.
Derek ist der beste Freund von Lauries Bruder, dazu kommt noch das er der Zwillingsbruder von Savannah ist ihrer besten Freundin. Er wirkt etwas eigensinnig und man muss ihn etwas besser kennen lernen.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Sicht von Laurie erzählt. Man kann so noch einen tieferen Blick in sie und ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommen. Die Kulisse um Highschool und Sommercamps hat mich schon immer gereizt und ich wollte mehr wissen. Die Nebencharaktere wie ihre beste Freundin fand ich sehr angenehm und sie hat versucht Laurie etwas mitzunehmen, sodass dieses nicht immer nur zu Hause rumhängt.
Die Spannung und Handlung hat mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte von Laurie gezogen. Sie muss ständig die Streitereien ihrer Eltern mitbekommen und hat kaum mehr ein normales Familienleben. Dabei lenkt sie sich damit ab am Himmel Sternschnuppen zu sehen und sich etwas zu wünschen. Um ihre Eltern aus ihren Streitereien zu holen, tut sie etwas Unüberlegtes und küsst einen jungen, ohne zu ahnen, dass es der Bruder ihrer besten Freundin ist, Derek. Laurie muss den Sommer in da Camp ihres Onkels und dort helfen, obwohl sie lieber bei ihren Eltern wäre wegen der ganzen Streitereien. Dabei trifft sie ausgerechnet Derek im Camp wieder. Sie versucht sich nichts anmerken zu lassen und behandelt ihn normal. Doch kann man seine Gefühle Unterdrücken? Fühlt Derek dasselbe oder ist es sinnlos zu hoffen??? Das Ende hat mich bis zur letzten Seite mitfiebern lassen und ich konnte nicht aufhören. Ob und wie die beiden zusammenkommen müsst ihr selbst lesen und es auch holen :)
Das Cover ist sehr schön und passt einfach zum Buch. Die beiden erinnern mich direkt an Derek und Laurie.
FAZIT :
Mit " Sternenmeer" gelingt Tanja Voosen einen fesselnden Auftakt ihrer Sternenmeerreihe bei Impress. Einen besonderen Camp Aufenthalt der den Leser mitzieht. Ich freue mich schon auf ihr nächstes Buch und was sie noch für uns bereit hält.
Seit Monaten herrscht zuhause dicke Luft und Laurie hat davon echt die Nase voll. Ihre Eltern sind nur noch am Streiten und zu allem Überfluß schieben sie sie jetzt auch noch in das Sommercamp ihres Onkels ab. Wenn sie doch nur wüsste, wie man das Verhindern kann !? Laurie kommt eine Idee, ein grandioser Plan, der leider komplett nach hinten los geht, sie allerdings direkt in die Arme von Derek treibt, den Bruder ihrer besten Freundin.
Im Summerset Camp treffen die beiden, nach einer heftigen Knutschattacke, zum ersten Mal wieder aufeinander. Ein merkwürdiges Gefühl, da beide nicht wissen wie sie mit ihren Gefühlen umgehen sollen. Als sie sich schließlich noch näher kommen, taucht wie aus dem Nichts Alek auf, ein weiterer Camper, der es aus unerfindlichen Gründen auf Laurie abgesehen hat und ihr das Leben schwer macht.
Meinung:
Auf Tanja Voosens Roman aufmerksam geworden bin ich, wie nicht schwer zu erraten sein wird, durch dieses atemberaubend schöne Cover, in das ich mich direkt verliebt habe. Bisher kannte ich von der Autorin nur einen Kurzroman der mir echt gut gefallen hat, obwohl ich keine Freundin von Kurzgeschichten bin. Ich war also sehr neugierig auf "Sternenmeer" und hatte doch einige Erwartungen, die nicht enttäuscht wurden.
Die Autorin hat einen sehr angenehmen, leichten Schreibstil, der durch ihren grandiosen Humor ( ich hab mich stellenweise wirklich kaputt gelacht ) besticht und der durch perfekt plazierte Spannungsbögen zu fesseln vermag.
Mit Laurie erschafft sie eine sehr authentische Protagonistin, die man direkt ins Herz schließt und mit der man gerne auf Abenteuerreise geht. Laurie ist innerlich aufgewühlt, zum einen belasten sie die Streitigkeiten der Eltern, sie weiß nicht mehr ob sie ihnen noch wichtig ist und hat das Gefühl immer das Falsche zu sagen. Zum anderen sind da die Gefühle für Derek, mit denen sie erst zurecht kommen muss. Schließlich ist das Gefühl des Verliebtseins etwas ganz Neues für sie und dann ist es auch ausgerechnet Derek, der Bruder ihrer besten Freundin, den sie schon so lange kennt, dem sie aber nie viel Beachtung geschenkt hat. Im Sommercamp blüht Laurie wider Erwarten total auf, sie hat viel Freude an den Aktionen mit den Kids und knüpft ein freundschaftliches Band zu ihrem Onkel und auch zu ihrer Mitbewohnerin Indie, die durch und durch eine Chaotin ist. Sämtliche Nebencharaktere sind hier ebenfalls liebevoll ausgearbeitet, sei es eben Indie oder Lauries beste Freundin, die quirlige Savannah.
Es hat wirklich Spaß gemacht ins "Sternenmeer" abzutauchen und mit Laurie einen tollen und aufregenden Sommer zu verbringen.
Unterhaltsame und meistens leichte Liebesgeschichte mit durchaus humorvollen Momenten, wobei ich "Emily Lives Loudly" etwas besser fand. Mich hat etwas gestört, dass manche Storystränge teilweise nicht in die Stimmung des Romans gepasst und wurden zu schnell abgehandelt haben, sodass die Spannung darunter gelitten hat. Laurie war sympathisch, ich fand sie sehr liebenswert. Allerdings fand ich, dass Derek sich teilweise nicht mit Ruhm bekleckert hat. Er ist kein schlechter Mensch, aber ich fand sein Verhalten ziemlich verletzend und damit das Ende etwas abrupt. Ich hätte mir zum Schluss einfach MEHR Erklärungen von ihm gewünscht und hätte an Lauries Stelle mehr Zeit zum verzeihen gebraucht.
Viele Elemente haben mich an "Emily Lives Loudly" erinnert, weil doch einiges wieder aufgegriffen wurde. Auch die Stimmung der Romane war ähnlich, wem der eine Roman gefallen hat, dem wird bestimmt auf der andere gefallen.
Leider sind mir ein paar Rechtschreibfehler/Grammatikfehler bzw. ähnliches aufgefallen, z.B. Büffet (entweder Buffet oder Büfett) oder die Verwendung von "Sinn machen", was häufig verwendet wird, an sich aber als falsch angesehen wird. Das ist an sich nicht weiter tragisch, weil es nicht SO viele Fehler waren, aber ein paar entsprechende Markierungen in meinem E-Book gab es trotzdem.
**Für die perfekte Sommerliebe muss man nach den Sternen greifen** Wenn Laurie in ihrem Leben nicht weiterweiß, sucht sie nachts den Himmel nach Sternschnuppen ab, um sich all ihre Probleme wegzuwünschen. Doch davon bräuchte sie im Moment eine ganze Menge. Ihre Eltern streiten nur noch und wollen sie diesen Sommer ausgerechnet in das Feriencamp ihres Onkels abschieben. Um das zu verhindern, ist Laurie alles recht. Nur leider geht ihr Plan nach hinten los und endet damit, dass sie aus Versehen Derek, den unausstehlichen Bruder ihrer besten Freundin küsst. Aber es kommt noch viel schlimmer: Nicht nur muss sie trotzdem ins Camp fahren, sie läuft dort auch prompt wieder Derek über den Weg…
Quelle: Carlsen
COVER:
Ich muss sagen, dass mir das Cover von der farblichen Gestaltung und der Aufmachung der Sternchen wirklich gut gefällt. Auch das Pärchen, das ja nur eine Art Schatten ist, finde ich gut eingearbeitet. Mir persönlich sagt allerdings die Schriftart des Titels einfach nicht zu. Das ist aber wohl einfach Geschmackssache.
MEINE MEINUNG:
Sternenmeer ist nicht das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe. Da ich ihre Ideen und ihren Schreibstil bisher immer mochte und mich jedes Mal gut unterhalten fühlte, war ich natürlich auch auf dieses Buch sehr gespannt.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir wirklich leicht gefallen, denn die Autorin nimmt sich die Zeit, Protagonistin Laurie und ihre Probleme genauer vorzustellen und zu beschreiben. Da wäre unter anderem die Scheidung der Eltern, das verhasste Sommercamp und Derek, der Bruder ihrer besten Freundin. Mir persönlich hat der Mix der Probleme gut gefallen, da sie so normal und alltäglich sind, dass sich wohl jeder damit identifizieren kann.
Lauries Eltern scheinen nicht mehr glücklich miteinander zu sein, weshalb Laurie die Ferien bei ihrem Onkel im Ferienlager verbringen soll. Darauf hat sie natürlich keine Lust. Was Laurie möchte, ist die Aufmerksamkeit und Liebe ihrer Eltern, weswegen sie auch nicht davor zurückschreckt sich in der Schule in Schwierigkeiten zu bringen. Das ist zumindest ihr Plan, der natürlich, gleich mehrfach, nach hinten losgeht. Doch das schlimmste ist wohl, dass Laurie plötzlich den Bruder ihrer besten Freundin küsst und er ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen will.
Laurie war ein sehr sympathischer und toll gezeichneter Charakter. Ihre Gefühle wirkten greifbar und ich konnte mich sehr in ihre Ängste und die Frustration hineinversetzen. Gerade am Anfang wirkt Laurie doch sehr jung und naiv. Sich absichtlich Ärger einzuhandeln um die Eltern in den Wahnsinn zu treiben, ist so eine typisch jugendliche Bockigkeit und deshalb absolut authentisch. Waren wir nicht alle mal so? Neben dem Problem mit ihren Eltern, muss Laurie sich auch mit ihren Gefühlen für Derek auseinander setzten und gerät somit auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Innerhalb des Buches entwickelt sich Laurie allerdings weiter und muss langsam erkennen, dass man manche Dinge im Leben einfach nicht ändern kann. Es war schön zu sehen, wie Laurie zu sich selbst findet.
Neben Lauries bester Freundin Savannah, spielt vor allem deren Zwillingsbruder Derek eine große Rolle. Nach einem ungeplanten Kuss zwischen ihm und Laurie, treffen sich die beiden im Sommercamp wieder. Eigentlich hält Laurie ihn ja für einen Idioten, kann ihn aber auch nicht vollends aus ihrem Kopf verbannen. Im Gegensatz zu Laurie fand ich Derek vom ersten Moment an toll. Er ist ein sehr direkter, aber aufmerksamer Typ und hat ein Gespür dafür, Laurie in den passenden Momenten wieder auf die Beine zu helfen. Obwohl er selbst mit etwas aus der Vergangenheit zu kämpfen hat, kam mir Derek bedachter und erwachsener vor. Und schnell musste ich erkennen, wie gut Laurie und er eigentlich zusammen passen.
Das Knistern zwischen Laurie und Derek war wirklich spürbar. Die Autorin hat ein Händchen dafür, die Emotionen und Gefühle ihrer Charaktere authentisch rüberzubringen. Hut ab. Doch nicht nur die Liebesgeschichte berührt. Auch die Scheidung der Eltern und ein undurchsichtiger Mitcamper sorgen für Situationen, die einem die Haare zu Berge stehen lassen.
Der Handlungsverlauf des Buches hat mir sehr gefallen und vor allem die unvorhergesehenen Wendungen haben mich überrascht. Gerade in der Mitte schlägt die Story einen Weg ein, der absolute Spannung und Action mit sich bringt. Mir persönlich war die Entschlüsselung dann nachher ein klein wenig zu weit hergeholt, dennoch konnte ich mit den Charakteren mitfiebern. Positiv hervorheben möchte ich auch noch einmal das Setting. Die Idee mit dem Sommercamp fand ich total interessant und die Ausarbeitungen der Autorin waren sehr gelungen. Während des Lesens konnte ich mir die Umgebung bildlich vorstellen und hatte somit das Gefühl, ebenfalls Gast im Camp zu sein.
BEWERTUNG:
Mit Sternenmeer hat die Autorin mich mal wieder überraschen und begeistern können. Die bewegende Liebesgeschichte hat mich vollkommen mitgerissen, während die Ernsthaftigkeit mancher Situationen mir wirklich unter die Haut ging.
ReRead, das mir viel Freude bereitet hat! Perfekt für den Sommer und all jene, die trotz Alltagswahnsinn, der Realität für eine Weile entfliehen wollen!
Meine Meinung: Theoretisch habe ich „Sternenmeer“ bereits gelesen. Damals hatte es noch ein anderes Cover und war als Indie veröffentlicht worden, aber Autorin, Titel und Inhalt ist derselbe. Als ich gesehen habe, dass es von Impress veröffentlicht wird, habe ich mich riesig gefreut, denn damals mochte ich die Geschichte rund um Laurie und Derek gerne. Und auch das zweite Mal lesen hatte mich zum Lachen, Ärgern und fassungslos den Kopfschütteln gebracht.
Die Handlung Laurie ist mit dem Nerven am Ende. Verständlich, denn ihre Eltern streiten nur noch und sie selbst soll in den nahenden Ferien ihre Zeit in einem Sommercamp bei ihrem quasi-Fremden Onkel verbringen. Als dann auch noch ihre glorreiche Idee mit dem „Ärger bekommen“ schief geht…da ist Chaos selbstverständlich vorprogrammiert.
Welcome back ;D. So schön, wieder von Laurie und Derek zu lesen. Klar, ich wusste um was es geht, da ReRead, aber die ganze Atmosphäre ist immer ein Genuss zu lesen. Chaos. Gefühle. Verwirrung. Tanja Voosen schafft es mit einfache Worten ernste Themen mit einer Leichtigkeit zu ummanteln, sodass es leichter zu verdauen ist. Das Lesen macht Spaß. Ich habe bis spät in die Nach gelesen (wie beim ersten Mal lesen übrigens auch), weil ich nicht aufhören wollte. Ich wollte Lauries Geschichte lesen. Mitfiebern und sehen, wie sie aus einer trostlosen Situation herauskommt.
Die Charaktere Laurie ist sarkastisch (sowie jeder Charakter von Tanjas Werken), eine tolle Freundin und menschlich, wenn es um ihre Eltern geht. Bei so einer Situation kann man nicht rational und logisch denken und das beweist Laurie mehr als einmal (und unter uns, ein paar Aussagen haben ihre Eltern echt verdient xP).
Derek ist der Zwillingsbruder von Savannah, Lauries bester Freundin. Er ist Sportler, gutaussehend und Laurie ziemlich egal...bis zu diesem schicksalhaften Tag im Büro des Coaches...*hihi*.
Jeder Charakter ist authentisch, individuell, mit Macken und wahrlich nicht perfekt. Sie sind durch und durch echt und lebendig. Tanja schafft es die Personen in ihren Werken Leben einzuhauchen. Etwas ganz Besonderes!
Die Schreibweise Locker, leicht, flüssig, voller Witz und Ironie. Gefühle sind gegeben, die Emotionen greifbar und als Leser leidet man mit Laurie mit. Man leidet mit ihr mit, wenn ihre Eltern wieder einmal nix kapieren, wenn sie in ihrer Trauer versinkt oder wenn das Camp-Leben plötzlich eine 180° Drehung macht. Im Gegensatz dazu gibt es auch Momente, wo man mit Laurie über Witze lacht, Herzrasen bekommt, weil sie sich in den falschen Jungen verliebt und mitfiebert, wenn sie einer Wahrheit auf den Grund geht. Es ist spannend, voller Gefühl und Sarkasmus. So, wie man Tanja Voosens Werke kennt und liebt.
Fazit: Zugegeben, das Ende war dann schon etwas überspitzt und übertrieben, aber im Großen und Ganzen war das Buch ein toller Ausflucht aus der Realität. In „Sternenmeer“ werden Spannung, Herzschmerz und viele Lacher geboten, sodass man nicht anders kann, als Seite für Seite zu genießen. Die Bücher von Tanja Voosen sind immer ein Genuss, da sie einen mitreißen und nie enttäuschen! Von mir bekommt „Sternenmeer“ 4 von 5 Federn!
Ich bin erst durch das Cover auf dieses Buch aufmerksam geworden, denn dieses ist so schön stimmig und passt einfach perfekt zum Titel. Von Tanja Voosen selbst habe ich bislang nur eine kurz Geschichte gelesen, warum frage ich mich gerade auch. Der Schreibstil von ihr hat mir sehr gut gefallen den dieser ist locker und flüssig und in einem sehr jugendlichen Stil. Genau das und die Prise Humor haben mich mehr als begeistert. An sich die ist die Handlung der Geschichte nichts neues, was ich persönlich gar nicht so schlimm fand, es geht hier um Freundschaft, Liebe und ein wenig Intrigen. Und genau diese Mischung macht es einfach so großartig!
Die Geschichte selbst wird uns aus Laurie Emersons Sichtweise erzählt. Diese steht kurz vor ihrem Abschluss und erlebt wie ihr Leben gerade aus den Fugen gerät. Denn ihre Eltern streiten sich nur noch den lieben langen Tag und sprechen mit Laurie weder über die Probleme die es gibt noch wird eine Scheidung angesprochen. Das die darüber nicht gerade glücklich ist kann man sich denken, dazu kommt noch das sie noch in ein Sommercamp abgeschoben wird. Das führt dazu das sie ziemlich enttäuscht und wütend ist. Doch es kommt noch schlimmer denn dort begegnet sie Derek Roscoe, den Zwillingsbruder ihrer besten Freundin, den sie Ausversehen geküsst hatte.
Zu den Protagonisten, mir war Laurie gleich zu beginn an sympatisch. Sie hat wie jeder Teenager in diesem Alter einige Probleme um die sie sich sorgt, da wären nicht nur die Zukunftsängste sondern auch die Trennung der Eltern. Ich konnte sie sehr gut verstehen das sie das ziemlich wütend machte, wenn ihre Eltern sie einfach außen vor lassen und sie einfach in das Sommercamp abschieben. Sie ist ansonsten ein wirklich direkter,herzensguter und humorvoller Mensch den man nur in sein Herz schließen kann. Im laufe der Geschichte wächst sie aber über sich hinaus und erkennt das manche Dinge nicht zu ändern sind und man einfach das beste daraus machen muss um glücklich zu sein. Genau diese Entwicklung von Laurie war mich sehr authentisch beschrieben und ich fand es toll mitzuverfolgen wie sie ihren eigenen Weg findet um glücklich zu sein. Denn darauf kommt es doch im Leben an oder nicht? Derek Roscoe, ist der Zwillingsbruder ihrer besten Freundin Savannah und ein Idiot ist, wenn es nach Laurie gehen würde. Doch genau dieser Idiot ist für sie das ein oder andere mal da und muntert sie auf wenn sie am dringendsten brauch. Er ist ihr Gegenpol und passt einfach perfekt zu Laurie. Er ist eher der ruhigere und Besonnene Typ, der an die Dinge eher bedachter ran geht als sie es tun würde. Er ist einen gleich sympatisch und ich fand es auch sehr toll das er genauso Stur wie Laurie sein kann. Zwischen beiden gab es einen vermeintlichen Kuss und das dies für ein gewaltigen Gefühlschaos sorgt könnt ihr euch ja sicherlich denken. Für mich passten beide einfach Perfekt zusammen. Aber auch die vielen Nebencharaktere können sich sehen lassen, besonders Savannah und Indie haben mir gefallen. Ansonsten waren alle mit viel Liebe und Charme ausgearbeitet.
Ich habe mich demnach wunderbar unterhalten gefühlt und habe das Buch innerhalb kürzester Zeit inhaliert. Auf mich wirkte alles realistisch und sehr gut nachvollziehbar. Diese Geschichte hat eine regelrechte Achterbahn der Gefühle in mir ausgelöst mit ihren Höhen und Tiefen. Ich hatte nicht das Gefühl das irgendetwas fehlte oder auf der Strecke blieb, einfach große Klasse!
"Sternenmeer" ist ein wunderschöner und sommerlicher Young Adult Roman der mir schöne Lesestunden bereitet hat. Auch wenn die Handlung nichts neues ist, geht es hier um Freundschaft, Liebe und ein wenig Drama. Auch der Humor kam hier nicht zu kurz, sodass ich des öfteren Schmunzeln musste. Und genau diese Mischung macht es einfach so großartig! Ich kann euch diese Geschichte nur weiterempfehlen und ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil "Mondfunken".
Ich liebe einfach Tanja Voosens Schreibstil! Sie schafft es immer mich zum Lachen zu bringen, transportiert aber auch die anderen Gefühle sehr gut und erzeugt damit das optimale Sommerfeeling für Zuhause. Es macht einfach Spaß ihre Bücher zu lesen.
Das Setting im Feriencamp fand ich süß und hat mich ein bisschen an Percy Jackson erinnert und hat auf jeden Fall einiges an Potential mit eingebracht. Allein schon bei dem Wort Sommercamp kommen gleich ganz viele Synergieeffekte auf. Auch die Liebesgeschichte war unterhaltsam und bot die entsprechende Leichtigkeit für diese Geschichte. Nicht desto trotz hatte ich durch den Klappentext leider ganz andere Assoziationen mit der Geschichte. Zwar kamen dadurch unerwartete Handlungsstränge sehr überraschend und bauten so eine gewisse unterschwellige Spannung auf, ich hatte aber leider das Gefühl, dass die Geschichte für ihren Inhalt gut 100 bis 200 Seiten zu kurz geraten ist. Für mich persönlich sind hier für die geringe Seitenzahl einfach zu viele Geschichtsstränge zusammengelaufen, die nicht richtig auserzählt wurden, was ich sehr schade fand.
Laurie und Derek fand ich an sich sehr gute und interessante Charaktere. Beide haben einen nicht ganz einfachen Hintergrund und wirken durch ihre Ecken und Kanten sehr real. Insbesondere durch die aufziehende Art zwischen den beiden, waren die Dialoge sehr unterhaltsam. Die entstehenden Konflikte innerhalb der Geschichte zwischen den Figuren wirkten aber leider oft etwas überdramatisiert, aufgrund der geringen Seitenzahl. Das wiederum hat mir die beiden zwischenzeitlich eher unsympathischer werden lassen, auch wenn ich ihre Beweggründe nachvollziehen konnte.
Insgesamt ist Sternenmeer eine nette und sommerliche Liebesgeschichte für zwischendurch, was einem das Ferienfeeling direkt nach Hause bringt, auch wenn für mich zu viele Handlungsstränge auf einmal angesprochen wurden im Buch. Ich hätte mir definitiv noch ein paar Seiten mehr gewünscht.
Das ist nun mein zweites Buch der Autorin und auch dieses hier hat mir wieder sehr gut gefallen. Dieses mal erzählt sie uns die Geschichte von Laurie, die in einer Art Teeniekrise steckt. Ihre Eltern streiten sich andauernd und eigentlich will sie nur schöne Sommerferien verbringen. Aber leider wird sie in ein Sommercamp geschickt und hier trifft sie ausgerechnet auf Derek, den sie geküsst hat um das Camp zu verhindern. Ich fand die Handlung toll aufgebaut und unterhaltsam. Ich fand die Atmosphäre in diesem Buch sehr ansprechend und angenehm. Gerade die Abschnitte im Camp konnte ich mir sehr gut bildlich vorstellen und haben ein wunderbares Sommergefühl ausgelöst, welches ja jetzt wunderbar zum Wetter passt. Schön fand ich, wie die Autorin die Gefühle und die Probleme von Laurie beschrieben hat, denn da konnte ich mich stellenweise sehr gut reinversetzen, denn wem ist es denn nicht so ergangen. Laurie fand ich einen tollen Hauptcharakter. Sie war mir auf anhieb sympathisch und sie wirkte auf mich sehr authentisch. Ebenso fand ich die Nebencharaktere sehr gelungen. Alle waren schön beschrieben und ich konnte mir diese gut vorstellen. Der Schreibstil war wie immer wunderbar, denn ich fand auch hier das Setting sehr toll. Mir hat es gut gefallen, dass sich das Buch recht flott und locker lesen lässt. Das Cover finde ich richtig toll. Ich finde es passt wunderbar und wirkt sehr ansprechend. Fazit: 4 von 5 Sterne. Wirklich ein sehr schöner lesenswerter Teenie Roman
Witzig, Spritzig, Voosen Ich liebe die Charaktere. Ich liebe den sarkastischen Humor. Ich liebe dieses Buch.
Es gibt selten Bücher die mich inhaltlich so zu 100% überzeugen. Es hilft natürlich, dass ich die generelle Storyline toll finde und es mir das Young Adult Genre momentan sowieso angetan hat. Doch das wäre alles wertlos, wenn es an der Umsetzung hapert.
Hier stimmt jedoch alles. Der Schreibstil von Tanja Voosen ist flüssig und versetzt einen sofort an Ort und Stelle. Dies wird noch durch den wundervoll sarkastischen Humor der deutschen Autorin gekrönt.
Ich finde auch die Entwicklung der Charaktere sehr gelungen, die vor allem durch die grandiosen Dialoge ganz viel Seele bekommen.
Wer sich jetzt denkt, er hätte eine 0815 Young Adult Liebesgeschichte vor sich, irrt sich allerdings gewaltig, denn durch verschiedene überraschende Elemente hält Tanja Voosen die Spannung bis zum Schluss hoch. Dafür verzichtet die Autorin auf übermäßig kitschige Liebesschwüre und überdramatisierte Konflikte.
Es wurde nur deshalb nicht die volle Punktzahl, da im Buch 2 kleine Fehler waren.
Das Buch bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung. Jeder der das Genre mag und eine lustige und emotionale Geschichte lesen möchte ist hier genau richtig. Es ist wohl unnötig zu erwähnen, dass ich mich direkt auf den zweiten Teil gestürzt habe.
Es ist mal etwas ganz anderes und spricht mich sehr an, wobei ich zu Beginn – ohne den Inhalt zu lesen – erstmal von einer Fantasygeschichte ausgegangen bin. Aber dieses Mal führt uns das Cover hinters Licht und verbirgt eine ganz besondere Liebesgeschichte.
Mein Fazit:
Schon beim Bittersweet „Wir sehen uns gestern“ konnte ich die Schreibweise von Tanja Voorsen kennenlernen und habe sofort bemerkt, dass sie sehr gefühlvoll ist. Daher war ich neugierig auf dieses Buch, denn es versprach mir vom Klappentext her viel Spaß, Durcheinander und ganz viel Emotion. :o)
In der Geschichte geht es um Laurie, welche von der Situation zu Hause genervt ist. Ihre Eltern streiten sich nur noch und so wie es aussieht läuft es auf eine Scheidung raus. Laurie ist damit überfordert und versucht zu rebellieren. Allerdings funktioniert es nicht so wie sie gerne hätte und auf einmal sind da Schmetterlinge im Bauch. Kann das was werden und dann passieren auch noch unschöne Dinge im Sommercamp. Was soll Laurie nur tun?
Die Schreibweise von Tanja Voorsen ist sehr angenehm, ruhig und bildhaft. Ich habe mich beim Lesen richtig wohlgefühlt und konnte sehr schön mitfühlen.
Die einzelnen Charaktere haben alle ein eigenes Gesicht und eine Persönlichkeit erhalten. Man konnte sich alle sehr gut vorstellen.
Laurie ist ein sehr interessanter Charakter und wurde meines Erachtens sehr schön geformt. Man merkt beim Lesen, dass sie einen starken und eigenwilligen Charakter hat. Aber auch, dass sie sehr empfindsam und gefühlvoll ist. Dazu macht es ihr einfach zu schaffen, dass ihre Familie auseinanderbricht und sie im Grunde nur zuschauen kann. Es wurde von Tanja Voorsen sehr gut widergespiegelt wie verloren und verwirrt sich Laurie fühlt.
Derek ist ebenfalls ein ganz besonderer Charakter, welchen ich sofort ins Herz schließen konnte. Er ist nach außen hin tatsächlich erstmal etwas ruppig und gemein, doch nach und nach lernt man ihn besser kennen. Man bemerkt die Mauer, welche er aufgebaut hat und wie sie nach und nach bröckelt. Man lernt den „wahren“ Derek kennen.
Mir hat die gesamte Geschichte unheimlich gut gefallen. Sie wurde schön aufgebaut, denn erst lernte man die Protagonisten in ihrem „Alltagsleben“ kennen und dann ging es auf ins Sommercamp. Man hat also die Wandlung der Gefühle sehr gut wahrnehmen können und konnte viel eher verstehen, warum sie bei bestimmten Dingen so handeln. Ich fand es unglaublich angenehm gehandhabt.
Zum Schluss wurde es ja dann sogar richtig turbulent, gefährlich und aufregend. Während dem Sommercamp hat es Laurie nicht leicht und ihre grad frisch erblühte Romanze scheint ebenfalls zu bröckeln. Doch hier merkt man, dass Laurie trotz allem auch ein starker Charakter ist und sich so schnell nicht unterkriegen lässt. ;o)
Mein Gesamtfazit:
Für diese tolle Story würde ich 5 Sterne vergeben, denn ich war super unterhalten und konnte richtig mit Laurie mitfühlen und –leiden.
Mit Sternenmeer erhält man eine schön ausgebaute Geschichte über die erste große Liebe, welche nicht immer so einfach zu handhaben ist. Laurie muss schlussendlich einiges einstecken und unternehmen um ihre zarte Blüte der Liebe stärken und halten zu können.
Hier hat man wieder einmal gesehen, dass es nicht immer alles so einfach ist gerade wenn familär im Hintergrund etwas nicht rund läuft.
Eine schöne Story, die zum Nachdenken animieren kann und gleichzeitig einfach schön zu lesen ist. Irgendwie erinnert es ein bisschen an die eigene Jugend. *g*
Wenn Laurie in ihrem Leben nicht weiterweiß, sucht sie nachts den Himmel nach Sternschnuppen ab, um sich all ihre Probleme wegzuwünschen. Doch davon bräuchte sie im Moment eine ganze Menge. Ihre Eltern streiten nur noch und wollen sie diesen Sommer ausgerechnet in das Feriencamp ihres Onkels abschieben. Um das zu verhindern, ist Laurie alles recht. Nur leider geht ihr Plan nach hinten los und endet damit, dass sie aus Versehen Derek, den unausstehlichen Bruder ihrer besten Freundin küsst. Aber es kommt noch viel schlimmer: Nicht nur muss sie trotzdem ins Camp fahren, sie läuft dort auch prompt wieder Derek über den Weg.
Meine Meinung:
Das Buch ist, soweit ich weiß schon mal 2015 veröffentlicht worden und schon da hat mich der Klappentext angesprochen. Jetzt mit neuem Cover, auch das alte ist schön, aber dieses gefällt mir noch besser und passt sehr gut zum Inhalt des Buches, habe ich es endlich gelesen. Laurie mochte ich sehr gerne, sie beschäftigt sehr das Thema, dass sich ihre Eltern trennen könnten und dazu kommen Jungsprobleme, was sehr zu ihrem Alter passt. Man merkt schnell, dass sie ein sehr fröhlicher und lieber Mensch ist, jedoch ihre Situation zu Hause ihr zu schaffen macht. Ich denke das kann jeder gut nachvollziehen, dass man sich Sorgen macht, wenn die Eltern andauernd streiten und nicht mit einem darüber reden. Ich konnte mich sehr gut in Laurie hinein versetzen und auch wenn das Buch nicht traurig ist, konnte es mich emotional berühren.
Ziemlich schnell ist klar, dass es zwischen Derek und Laurie knistert und sich da etwas anbahnt. Er hilft ihr aus ihrem Tief heraus zu kommen und sie erleben im Sommercamp wirklich schöne Momente. Die Entwicklung zwischen den beiden ist schön mitzuerleben. Auch sehr gerne mochte ich Lauries Onkel, er hat etwas lustiges und verständnissvolles. Alle Charaktere sind sehr deteilreich ausgearbeitet und man hat viel Spaß mit ihnen.
Ich fande es eine gute Mischung aus leichter Liebesgeschichte, Freundschaft, das auf die Familiensituation eingegangen wurde und auch etwas Spannung. Das Leseerlebnis war toll und die Seiten sind dahin geflogen. Was ich nicht so oft mache, aber bei dem Buch häufig der Fall war, ist das ich viel schöne Stellen markiert habe.
Fazit:
Schöne, gefühlvolle Geschichte mit viel Abwechslung und tollen Charakteren. Wenn man gerne Jugendbücher liest, ist man hier richtig. Ich werde mich sicher auch noch die anderen Bücher von Tanja Voosen anschauen.
Erster Satz: <<"Wo siehst du dich in zehn Jahren?">>
Meine Rezension: Laurie wünscht sich nichts mehr, als ein normales Leben zu führen. Doch es scheint unmöglich zu sein, die Ehe ihrer Eltern steht vor dem Aus; und in den Sommerferien wird sie in das Sommercamp ihres Onkels geschickt, weg von ihrer besten Freundin Savannah. Aber ausgerechnet Derek, Savannahs Zwillingsbruder ist mit von der Partie und bringt ihre Gefühlswelt ziemlich durcheinander. Was soll das denn dann für ein Sommer werden?
Umgeben von kleinen Kindern, netten und fiesen Campteilnehmern verbringt Laurie einen Sommer, den sie nicht so schnell vergessen wird...
Dieses Buch verspricht eine kurzweilige und unterhaltsame Geschichte, genau das bekommt man auch geboten. Man findet sich in einem typischen Teenager-Leben wieder: Stress mit den Eltern, eine beste Freundin, mit der man über alles quatschen kann, und Jungs. Und ein Sommer, der alles verändert. Mag es noch so standardmäßig klingen, so war es aber nicht durchgehend so. Man hatte schon einen Verlauf der Handlung vor Augen, doch durch nette Ideen, wie zum Beispiel Spiele, die im Sommercamp gespielt werden, wird die Handlung aufgemischt, es kommt Schwung in die Handlung.
Mit den Charakteren kommt man gut zurecht, man kann sich ein Bild von ihnen machen, kann sie einschätzen. Sie sind alle ziemlich einfach gestrickt, sodass man sehr schnell weiß, wie jede einzelne Person drauf ist. Daher bekommt man auch schnell ein Gefühl dafür, wie die Geschichte ausgehen wird.
Der Schreibstil des Buches gefällt mir sehr gut. Die Sprache ist sehr jugendlich und einfach gehalten, somit wird die richtige Altersklasse angesprochen. Mit der richtigen Wortwahl schafft die Autorin es, eine angenehme Atmosphäre zu beschreiben, sodass es einem sehr einfach ist, sich im Sommercamp aufzuhalten.
Fazit: Wer Lust hat auf ein leichtes Contempory-Buch sollte definitv zu "Sternenmeer" greifen! Für einige Stunden kann man der Welt entfliehen und ins Sommercamp eintauchen, sich mit Laurie den Herausforderungen stellen und sich selbst neu kennenlernen.