Europa 1877: Die Macht der letzten großen Vampir-Clans ist am Schwinden. Um das Überleben der Vampire zu sichern, beschließen die Altehrwürdigen, ihre Nachkommen fortan gemeinsam auszubilden.
Vier blutjunge Vampire, ein Kaltblütiger Jäger – und eine mörderische Verschwörung in der ewigen Stadt
Um den Auftrag ihrer Altehrwürdigen zu erfüllen, reisen die jungen Vampire aus ganz Europa zu den Nosferas nach Rom, wo sie lernen sollen, sich gegen Kirchenzauber jeder Art zu immunisieren. Doch schon bald kommt es zu rätselhaften Mordfällen im italienischen Clan. Ein Vampirjäger geht um. Als sich Alisa vom Clan der Vamalia und der schöne, aber arrogante Dracas Franz Leopold auf seine Fährte setzen, stoßen sie auf den Zirkel der roten Masken und eine blutige Verschwörung …
Das war jetzt glaub ich mein 4. Versuch das Buch zu lesen, da der Anfang immer so zäh war, dass ich nach wenigen Seiten keine Lust mehr hatte. Dass man am Anfang gleich so viele verschiedene Charaktere auf einmal kennenlernt, macht das ganze auch nicht einfacher.
Diesmal hab ich es aber über die ersten Seiten hinausgeschafft und nach einer Zeit hat es mir wirklich gut gefallen. Ich hab immer noch ein paar Probleme einige der Nebencharaktere auseinanderzuhalten, aber das wird auch schon immer einfacher. Allerdings wäre eine Mitgliederliste der Clans wirklich hilfreich gewesen. Die Hauptcharaktere, insbesondere Alisa, sind mir dann auch recht sympathisch geworden. Ich bin gespannt, welche Geheimnisse ein paar von ihnen noch verbergen.
Es ist auch mal eine etwas andere Vampirgeschichte, da es nicht hauptsächlich um eine Liebesgeschichte geht, was mir sehr gefallen hat.
Der Schreibstil hat mir auch ganz gut gefallen, ein paar Ausrufezeichen hätte man aber wirklich weglassen können...
3,5 Sterne von mir und ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen.
Ich hatte von dem Buch eine völlig andere Vorstellung muss ich gestehen - allerdings hab ich auch vorher nicht den Klappentext gelesen. Ich hatte nur gehört, dass es toll sein soll und mit Vampiren im alten Stil, also blutdürstigen Sargschläfern, wie man sie aus Bram Stokers Dracula kennt. Manchmal sollte man sich halt doch informieren, denn es handelt sich um ein Jugendbuch mit einer Art Internatsgeschichte über junge Vampire, die einige Prüfungen und Abenteuer zu bestehen haben.
Das war jetzt natürlich nicht das, was ich erwartet hatte, aber ich konnte mich dann relativ schnell darauf einstellen.
Die Vampire drohen auszusterben und deshalb beschließen die Clanführer, dass ihr Nachwuchs abwechselnd ein Jahr in jedem der Clans verbringt, um deren besondere Fähigkeiten zu erlernen, um insgesamt mehr Stärken gegen die Menschen und vor allem die Vampirjäger zu entwickeln.
Das erste Los führt sie nach Rom zu den Nosferas. Die Unterschiede der Eigenheiten werden auch recht schnell deutlich. Hier gibt es den etwas dicklichen Luciano, der hier zuhause ist und sehr offen gegenüber den Gästen erscheint. Ein sympathischer und liebenswerter Charakter, ganz im Gegensatz zu den Dracas aus Österreich. Hervortun tut sich hier Franz Leopold, der in seiner Arroganz und Überheblichkeit kaum zu übertreffen ist. Dann gibt es da noch Alisa aus Hamburg und die geheimnisvolle Ivy aus Irland. Alisa ist der typische Bücherwurm und Ivy hat einen Wolfsgefährten bei sich, ihren "Beschützer", der sie überallhin begleitet. Ein interessantes Gespann, das sich erstmal zusammenraufen muss und die natürlich immer wieder in gefährliche Situationen geraten. Auch kommen sie den beunruhigenden Todesfällen auf die Spur, die seit Monaten die römischen Vampire heimsuchen, denn immer mehr ihrer Art werden tot aufgefunden.
Es lies sich sehr flüssig lesen, nachdem ich mich anfangs mit den vielen Namen und Titeln etwas überfordert gefühlt hatte. Allerdings gab es viele Stellen für mich, die mehr so dahingeplätschert sind und grade die spannungsreichen Momente waren für mich zu wenig ausgebaut. Das hätte man noch etwas spektakulärer machen können. Einige Szenen haben mich auch an Harry Potter und Twilight erinnert, was jetzt nichts schlimmes ist, denn solche Verbindungen zieht man mittlerweile wohl einfach wenn man über eine Gruppe Kids im Internat liest und Vampire. Grade auch die Eigenheiten von Vampiren gehören ja einfach dazu und dass ich da beim Lesen Verbindungen sehe ist vielleicht auch einfach meiner Verknüpfung geschuldet...
Die Beschreibung vom Schauplatz war interessant und es gibt einiges, was junge Leser aus dieser Zeit mitnehmen können wie kurz angerissene politische Zusammenhänge, grade was auch die Kirche betrifft, aber auch bekannte Namen die auftauchen wie Oscar Wilde, Bram Stoker, Shakespeare oder Dickens. Sowas mag ich immer sehr gerne!
Insgesamt fand ich es einen interessanten Ausflug in eine ungewöhnliche Vampirgeschichte, die mich vor allem durch die Charaktere gefesselt hat. Einige kamen mir dabei aber etwas zu kurz, wie auch die spannenden Momente und auch das Finale, das für mich noch ausbaufähiger gewesen wäre. Trotz der Länge und vielen Details hab ich mich allerdings weder den Figuren noch der Handlung so richtig nahe fühlen können, was etwas schade war.
Dieses Jugendbuch dufte ich im Rahmen eines Seminars an meiner Uni lesen. Mich hat die Geschichte schon innerhalb der ersten Kapitel in ihren Bann ziehen können. Vor allem zum Ende hin wurde es immer spannender und eigentlich habe ich jetzt direkt Lust den zweiten Teil zu lesen. Eine wirklich tolle Vampirgeschichte mit vielen Charakteren, die sich in den nächsten Teilen sicherlich noch weiterentwickeln werden.
In Nosferas haben die letzten sechs Vampirclans ein großes Problem. Sie sind davor auszusterben. Deshalb beschließen sie die jüngste Generation, die Erben der Nacht, zusammenzuführen und sich nicht mehr gegenseitig zu bekämpfen. Abwechselnd sollen diese gemeinsam in den diversen Ländern der einzelnen Clans unterrichtet werden. Dabei sollen sie sich die bestimmte Eigenschaften der anderen Vampirclans aneigen und von deren Stärken profitieren. Nur gemeinsam können sie stark genug sein, um sich gegen die immer häufiger auftretenden Vampirjäger zu wehren. Die Ausbildung beginnt in Rom bei den Nosferas. Von ihnen sollen die Nachkommen aus den verschiedenen Clans Unterricht in Abwehr gegen Kirchenkräfte erhalten und die italienische Sprache lernen. Außerdem würden sich die jungen Vampire gegenseitig besser kennenlernen. Nacheinander treffen die Lycana aus Irland, die Dracas aus Wien, die Vyrad aus London, die Pyras aus Paris und die Vamalia aus Hamburg in Rom ein, wo sie in der Domus Auream, dem ehemaligen Palast Neros, untergebracht sind.
Eine einzige Hauptprotagonistin gibt es in der Geschichte eigentlich nicht, obwohl ich zu Beginn dachte es sei Alisa aus Hamburg. Doch auch Ivy aus Irland, die immer in Begleitung ihres Wolfes ist und der hochnäsige Franz Leopold aus Wien spielen eine größere Rolle. Neben den Schulstunden unternehmen die jungen Vampire Ausflüge in das nächtliche Rom. Doch dort lauert eine große Gefahr! Es gehen Vampirjäger um und immer wieder werden Vampire ermordet aufgefunden. Es scheint, als ob der Vatikan in diese Geschehnisse verwickelt ist. Zusätzlich zieht noch eine weitere, unheimliche Gestalt durch die Ruinen - weder Vampir noch Mensch. Doch die Nosferas verheimlichen den Erben diese Todesfälle, was sie zusätzlich in große Gefahr bringt. Im weiteren Verlauf erleben wir einige sehr spannende Szenen, aber es gibt auch etliche Längen, die sehr deutlich werden lassen, dass es sich um eine Jugendbuch handelt. Die Ausschnitte, die mehr Spannung aufbauten, waren meiner Meinung etwas zu kurz geraten. Hier hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht. Auch das Ende wurde mir etwas zu schnell abgehandelt und natürlich werden nicht alle Geheimnisse aufgelöst, denn es folgen noch weitere Bände.
Gefallen haben mir die bildhaften Beschreibungen der Landschaft und der ewigen Stadt am Ende des 19. Jahrhunderts. Ulrike Schweikert hat die Stellung der Kirche sehr gut dargestellt und die politischen Folgen ihres Eingreifens. Ganz besonders gefallen haben mir die Erwähnungen bekannter Autoren, wie Oscar Wilde, Charles Dickens, Bram Stroker und Shakespeare. Wenn Alisa am Friedhof auf den blutjungen Oscar Wilde trifft, ist dies ein ganz besonderer Lesemoment.
Der Schreibstil der Autorin ist wie in ihren anderen Romanen bildhaft und einnehmend. Die Charaktere sind sehr aussagekräftig und man kann sich ein gutes Bild machen. Was ich jedoch sehr vermisst habe war eine Übersicht der Clans und ihren jugendlichen Vertretern zu Beginn des Buches. So dauerte es eine Weile bis ich alle richtig zuordnen konnte, denn die Jungvampire kamen alle in Begleitung ihrer Servienten, sogenannten Halbvampiren, die als Mensch gebissen wurden. Sie sind deren Diener, aber auch Beschützer. Und so gab es zu beginn namen über Namen, die mich ziemlich verwirrten und die ich erst im Laufe der Zeit zuordnen konnte.
Fazit: Ein Vampirroman, der einen interessanten Plot aufweist, dem man jedoch anmerkt, dass es sich um ein Jugendbuch handelt und "Nosferas" der Beginn einer Reihe ist. Die Geschichte ist sicher erst mit dem sechsten Band zu Ende erzählt, jedoch ist der erste Band abgeschlossen. Ich hoffe, dass die Charaktere im Laufe der nächsten Bände noch erwachsener werden und etwas mehr Spannung aufkommt.
These books are one of my absolute favourites. I enjoyed reading them so much. I was transported to the late 19th century in Europe and I fell in love with Schweikert's characters.
Den Anfang fand ich wirklich zäh und die vielen Personen fand ich jetzt auch nicht hilfreich dabei. nach dem ersten Drittel wurde der Stil aber flüssiger und die Geschichte richtig spannend, und die Hauptpersonen sind wirklich sympathisch. Ein guter Einstieg, ich freue mich auf die weiteren Bände.
Vorab: Die beste Vampirbuchreihe, die ich je gelesen habe! Tatsächlich fiel mir der Schreibstil am Anfang etwas schwer, aber da habe ich mich immer weiter hineingefühlt. Da die Handlung so spannend war, hat mich das auch nicht abgeschreckt weiter zu lesen. Die Erfindung der verschiedenen Clans ist sehr gut durchdacht. Ebenso die Charaktere. Tatsächlich bemerkt man nicht immer, dass es sich um Kinder/Jugendliche handeln, weil alle so klug sind. Da ich ein persönliches Interesse in Geschichte und Geographie besitze, war die Zeit und der Ort der Handlung wie für mich gemacht. Man erfährt sehr viel Hintergrundwissen. Wer also diese zwei Interessen ebenfalls besitzt und sich zudem an einer logisch durchdachten Vampirgeschichte erfreut, lege ich dieses Buch bzw. die ganze Reihe ans Herzen. Es muss gesagt werden, dass ich es aber nicht als ein Jugendbuch empfinde. Die Handlungen und Geschehnisse sind teilweise komplex oder "blutiger" Natur, sodass ich es für junge Erwachsene empfehle.
Leider war dieses Buch nicht meins und die Tatsache, dass ich es für die Uni lesen musste hat es nicht besser gemacht. Ich bin mir sicher, dass mir das Buch viel besser gefallen hätte, wenn ich es so mit 12/13 gelesen hätte. Deswegen gibt es auch noch gut gemeinte 2 Sterne von mir. Die Reihe werde ich damit nicht weiterlesen.
Die Vampire Europas schwinden. Die Clans haben alle das gleiche Problem: Es stellen sich keine Nachkommen ein. Daher schließen sich die verfeindeten Familien zusammen und bilden ihre jungen Vampire zur dunklen Elite aus.
„Nosferas“ ist der erste Band einer sechsteiligen Vampirreihe um die Erben der Nacht von Ulrike Schweikert. Mich hat das Vampirthema interessiert, weil ich mal wieder in die blutig-düstere Welt der tagscheuen Geschöpfe abtauchen wollte.
Es ist das Jahr 1877 und die Vampir-Clans Europas sind vom Aussterben bedroht. Seit etlicher Zeit stellt sich kein Nachwuchs mehr ein. Zudem werden sie von Vampirjägern bedroht. Aufgrund ihrer angeborenen Überheblichkeit - wer wäre es nicht, stünde er über dem Tod - sind die Familien grundsätzlich verfeindet. Dennoch entwickeln sie gemeinsam einen Plan, um ihre jüngere Generation mit gesammelten Wissen der Clans auszustatten. Dazu unterrichten die Familien abwechselnd alle Jung-Vampire. Sie werden sozusagen bei jedem Clan in die Schule gesteckt.
Den Anfang macht der italienische Ableger und die junge Schar wird nach Rom gesandt. Hier wird die neue Generation nicht nur mit altehrwürdigen Wissen betraut, sondern sie hat einige Abenteuer zu bestehen.
Ich wusste zwar im Vorhinein, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, trotzdem habe ich diesen Punkt nicht ausreichend beachtet. Mich hat enttäuscht, dass es sich um eher liebliches Teenie-Geplänkel im Internat-Stil handelt und die blutige Düsternis lediglich als anziehender Rahmen dient.
Zu Beginn wurde ich von vielen Namen und Figuren überfallen. Das hat die ersten Seiten über den Lesefluss gehemmt. Es scheint aber nötig, damit sich dieser Band und die weitergehende Reihe entwickeln.
Im Mittelpunkt steht eine Gruppe junger Vampire. Hierzu zählt die mysteriöse Ivy aus Irland. Nach der Lektüre weiß ich noch immer nicht, was ich von dem irischen Vampirmädchen und ihrem Gefährten in Wolfsgestalt halte. Italien wird vom eher rundlichen doch sympathischen Luciano präsentiert, die österreichischen Dracas strahlen im überheblichen Glanz der bröckelnden Monarchie während Alisa aus Hamburg für den neugierigen und abenteuerlustigen Bücherwurm steht. Ich habe sie als umgängliche Rebellin empfunden, die sich in ihrem Tatendrang kaum halten lässt.
Vordergründig war, wer sich mit wem, wie und warum anfreundet, wie sich die Bekanntschaft der Schüler untereinander entwickelt und wie manche Freundschaft entsteht.
Mir persönlich waren die Charaktere zu typisch gezeichnet, obwohl ich jeder einzelnen Figur den liebevollen Feinschliff der Autorin anmerke. Ich hatte mir mehr Dunkelheit erwartet und weniger Teenie-Flair.
Die Handlung hat sich für mich gezogen und ich habe mir mit der Geschichte schwergetan. Spannungsreiche Momente sind rar und rasch abgearbeitet, während die jungen Vampire wieder die Schulbank drücken oder sich um Freundschaften bemühen. Dabei mochte ich die historischen Details über Rom und ich finde es immer gut, wenn solche Informationen in Büchern verarbeitet werden. Doch im Grunde ist es eine Internatsgeschichte mit eher zahmen Vampiren, der meiner Ansicht nach die Schärfe fehlt.
Im Endeffekt ist „Nosferas. Die Erben der Nacht“ ein passendes Buch, wenn nicht sogar die perfekte Reihe, für jüngere Leser oder solche, die es eher umgänglicher mögen. Wer bei Vampiren an bluttriefende Eckzähne, verschlagene Wesen und dunkle Bösartigkeit denkt, wird weniger Spaß an Handlung und den Figuren haben.
Die Reihe um die Erben der Nacht: 1) Nosferas 2) Lycana 3) Pyras 4) Dracas 5) Vyrad 6) Oscuri
Das Cover wirkt schaurig-schön und düster. Wie das bei einem Vampirroman sein muss. Das steigert die Vorfreude aufs Lesen.
Der Schreibstil von Ulrike Schweikert ist genial. Fesselnd und zugleich leicht von der Hand zu lesen. Die geschichtlichen Hintergründe der Stadt und Gebäude lässt sie super einfließen und nutzt diese zu ihrem Vorteil. Man lernt etwas und hat Spaß dran. Ich finde es ist eine gute Idee die Erben die Standorte je Schuljahr wechseln zu lassen.
Die Charaktere sind authentisch und sehr gut ausgearbeitet. Alisa, eine Vamalia, ist sehr klug, fleißig, kann schlecht Niederlagen wegstecken vorallem gegen Franz-Leopold. Franz-Leopold, ein Dracas, soll der schönste Vampir Europas sein. Sein Charakter jedoch lässt einiges zu wünschen übrig. Arrogant, egoistisch, besserwisserisch und stark, dies sind seine Eigenschaften. Ivy-Maíre, eine Lycana, wirkt sehr mysteriös und mystisch. Sie fällt dennoch sehr auf, was wahrscheinlich an ihren silbernen Haaren und an ihrem wölfischen Begleiter liegt. Ihre Mutter ist eine Druidin und ihr Bruder ein Werwolf. Malcolm, der Vyrad, ist der älteste der Erben. Und wie es so kommt, verliebter sich ausgerechnet in einen Mensch, Latona. Latona, finde ich sehr naiv und irgendwie kindisch. Sie passt nicht so richtig zu Malcolm, aber ich bin gespannt was sich zwischen den Beiden entwickelt. Und ich hoffe auch die anderen Erben finden ihre Seelenverwandten. Ob nun reinblütig oder nicht. Luciano, ein Nosferas, wirkt sehr unbeholfen was auch ein wenig an seiner Statur liegen könnte, ebenso an seinem mangelnden Selbstvertrauen. Aber ich finde ihn sehr sympathisch. Auch das er sich nicht scheut, die Hilfe von Alisa anzunehmen. Die Nebencharaktere in diesem Buch sind nicht wirklich Nebencharaktere, dafür spielen sie eine viel zu große Rolle. Was dem Buch natürlich einen ganz besonderen Schliff verleiht. Und natürlich müssen unsere jungen Erben auch einige Schicksalsschläge verkraften. Die Spannung, Neugier und Aufregung zog sich leider nicht durch das gesamte Buch, mal mehr mal weniger. Ich denke die wird sich in den Folgebändern nicht ändern.
Meine Mankos: Leider fehlt die Spannung in den richtigen Momenten. Die einzelnen Erben wurden gut beschrieben bis auf Ivy. Ich kann mich mit ihr noch nicht so richtig anfreunden. Es werden noch einige Überraschungen auf die Erben zukommen und ich freue mich schon darauf ihnen über die Schulter zuschauen. Her mit dem nächsten Band kann ich da nur sagen! Ich vergebe für Nosferas 3 von 5 Büchern!
Dieses Mal als Hörbuch, da hab ich es nämlich entdeckt, dass sie auch vertont wurde und ich hab mich sofort wieder zurückversetzt gefühlt.
Sechs Vampir-Clans müssen sich zusammenraufen und ihre Kinder gemeinsam unterrichten. Sie sind immer ein Jahr bei einem Clan und wechseln dann, denn jeder Clan hat eine Eigenschaft, die es den anderen beibringen kann. So sind wir bei den 6 Clans in Rom, Küste Irlands, Paris, Wien, London und Venedig unterwegs. Es wird spannend, denn da junge und neugierige Vampire nun einmal nicht stillsitzen können, so geraten sie immer wieder in Situationen, die ihnen nicht immer bekommt. 🔹 Es ist einfach immer wieder toll, in die Nacht abzutauchen und Abenteuer mit den jungen Vampiren zu erleben. Auf wenn die Vampire höchstens 16 sind, so fühlt sich das nicht an, wie ein Jugendroman. Ich kann es nur empfehlen
3.5 stars actually I'm not really sure how I feel about this book, tbh. It was not overly great, but somehow I felt myself drawn to it and wanted to go on reading and know more about Alisa, Ivy, Luciano and Franz Leopold. I knew right away he'd get a part of the "team" eventually and he might be close to my favourite character in this story (maybe cause he's not as plain as the others). His arrogance is clearly just a facade and I can't wait for it to crumble down more and more over the years. Anyway I don't know what it is about the book but it really made me want to read the rest of the book series, even so the story in itself wasn't exactly gripping.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Man merkt dem Roman an, dass Ulrike Schweikert am liebsten historische Romane schreibt. Wenn man sich für das Machtgeplänkel in Rom und um den Papst herum interessiert, kann man zu diesem Buch greifen. Für ein Jugendbuch empfand ich es zu fade und hölzern. Harry Potter als Vampir? Wohl eher nicht. Ich kann es irgendwie nicht recht erklären. Überhaupt fehlte Geschichte der Charme. Dieses "seid brav und lernt schön" fand ich anstrengend. Und wenn die jungen Vampire die Prüfung nicht bestehen, was dann, sind es dann keine Vampire mehr? :D Und warum sind Leo und seine Familie eigentlich nicht die Deutschen?
Ce livre est une excellente surprise, j'ai adoré, c'est une lecture très riche mais pas ennuyante du tout ! Je ne m'attendais pas à accrocher autant... Ma chronique : http://l0raahbooks.blogspot.fr/2012/0...
Ich mag die Reihe sehr und sie steigert sich in den folgenden Teilen. Ich liebe ja Leo und den muss man auch lieben. Die Landschaften und Städte sind auch überaus herrlich.
Da die verfeindeten Vampir-Clane feststellen müssen, dass sie vom Aussterben bedroht sind, müssen sie eine Lösung finden und beschließen, dass ihre Erben eine gemeinsame Ausbildung machen sollen, um die Kenntnisse jedes Clans zu erlangen.
Das erste Jahr dieser Ausbildung findet in Rom bei den Nosferas statt, dort sollen die jungen Vampire lernen, ihre Abwehrkräfte gegen Kirchenkräfte jeglicher Art zu stärken. Doch bald gilt es ganz andere Abenteuer zu bestehen, da in Rom immer mehr Vampire des italienischen Clans verschwinden bzw ermordet werden.
Meinung:
Ein wirklich guter Auftakt der Vampir-Reihe. Wir lernen die verschiedenen Clans kennen und die verschiedenen Charaktere werden sehr gut beschrieben. Zwischen manchen der Jugendlichen kriselt es etwas, was ja nicht verwunderlich ist, nachdem ihnen jahrelang eingetrichtert wurde, dass alle außer dem eigenen Clan minderwertig, gemein und nichts wert sind. Trotzdem werden schnell Freundschaften geschlossen. Und das habe ich auch recht realistisch gefunden, Kinder sind zum Glück nicht so nachtragend bzw können leichter über Dinge hinwegsehen als Erwachsene.
Die verschiedenen Charaktere hatten ihrem Clan entsprechend Namen. Sehr witzig fand ich den Namen für einen der Wiener Vampire Franz Leopold. Habt ihr schon jemals von einem Vampir gelesen, der Franz Leopold hieß? Aber genau das habe ich auch an dem Buch besonders gefunden. Die Namen kommen aus dem Land aus dem auch der Clan kommt.
Auch die Umgebung der Vampire wird immer wieder gut beschrieben und man kann sie sich so richtig vorstellen. Die Handlung spielt fast ausschließlich nachts - hier gibt es keinen Tageslichtring oder ähnliches, untertags schlafen die Vampire. Meistens wird aus der Sicht der deutschen Vampirin Alisa in der dritten Person erzählt, es kommt aber auch vor, dass kurz zu einem anderen Charakter abgeschwenkt wird.
Bei Vampirbüchern hat man ja die Qual der Wahl, es gibt sehr viele auf dem Markt. Bei den Erben der Nacht habe ich aber das Gefühl, dass noch von "richtigen" Vampiren geschrieben wird. Vampire, die eben nur bei Nacht munter sein können, die gewisse Kräfte haben, die nur Blut trinken (manchmal mit etwas Alkohol verfeinert) usw Nicht falsch verstehen, ich habe zb Vampire Diaries geliebt (die Serie, nicht die Bücher) oder auch House of Night. Aber es ist mal eine gewisse Abwechslung.
Fazit:
Ein guter Auftakt zu der Buchreihe. Endlich einmal Vampire, die sich auch wie Vampire benehmen.
Nosferas ist der Start der Jugendbuch Reihe: Die Erben der Nacht von Ulrike Schweikert. Welche bereits als Autorin historischer Romane bekannt ist.
Ende des 19. Jahrhundert sehen sich die Vampire vor dem Aussterben. Den seit 10 Jahren werden keine reinen Nachkommen geboren. Zudem bereitet der Fortschritt der Menschen ihnen zunehmend Probleme.
In ihrer Not treffen sich die letzten sechs großen Clans bestehend aus: - die Nosferas aus Italien, - die Vamalia aus Deutschland, - die Dracas aus Österreich, - die Lycana aus Irland, - die Pyras aus Paris und, - die Vyrad aus London.
Eine menschliche Druidin beschwört sie, dass ihre Art nur überlebt wenn sie ihr Wissen miteinander teilen und aufhören gegeneinander zu kämpfen.
Da sich die verfeindeten Clans jedoch nicht auf einen Ort für diese Schule einige können, wird beschlossen, dass die Kinder für ein Schuljahr (Start im September) zu jeweils einem Clan reisen sollen um innerhalb eines Schuljahres deren Spezialfähigkeiten zu erlernen.
Anders als bspw. in Harry Potter gibt es nicht "die Schule" sondern die Schüler wandern Jahr für Jahr von einem Clan zum Anderen. Auch gibt es keine Unterschiede in der Altersstufe alle nicht volljährigen Erben sind Schüler. Zudem spielt die Geschichte in der realen Welt heißt wir besuchen als Leser reale Orte um etwa 1878-79.
Im ersten Band reisen wir mit den Erben nach Rom um von den Nosferas zu den Umgang gegen die Kirchenkräfte zu erlernen.
Als Hauptcharaktere erscheint die Gruppe bestehend aus Alisia de Vamalia, Ivy-Mairé de Lycana, Franz Leopold de Dracas und Luciano de Nosferas, welche alle um die 14 Jahre sind.
Neben der Ausbildung häufen sich die Vermisstenmeldungen an Clanmitgliedern. Als dann auch noch Vampirjäger auftauchen stoßen die Erben auf eine Verschwörung.
Das Buch empfiehlt sich für Liebhaber historischer Romane mit einem besonderen etwas, richtet sich vom Stil jedoch an Jugendliche im Alter der Protagonisten.
2.5-3 Sterne Nosferas habe ich das erste Mal gelesen, als es rauskam. Damals habe ich das Buch regelrecht verschlungen, auch wenn ich nach zwölf Jahren alles vergessen habe. Aber bei diesem Re-read muss ich mich leider den anderen Rezensionen anschließen. Historische Romane sind wirklich nichts für mich und dementsprechend war dieses Buch an vielen Stellen sehr zäh.
Es war spanned, über die Vampire zu lesen und Einblicke in ihre Kultur zu bekommen. Aber die historischen Fakten zu Rom, die zum einen Luciano gerne von sich gab und zum anderen trocken vom Erzähler wiedergeben worden sind, haben oft dazu geführt, dass ich nicht mehr als zwei Kapitel lesen konnte, da ich müde wurde und es langweilig war.
Ein Glossar der ganzen Charaktere, zumindest der der Vampire, wäre hilfreich gewesen, da einem doch ziemlich viele Charaktere vorgestellt werden, die zum großen Teil nichtssagend waren und so konnte ich viele nicht auseinander halten. Die vier beziehungsweise fünf Hauptfiguren sind jedoch sehr interessant. Vor allem Franz Leopolds und Ivys Entwicklung möchte ich weiterverfolgen. Die Sicht des Papstes hat mir aber überhaupt nicht gefallen und war extrem ermüdend zu verfolgen. Was zwischen Kirche und Staat passiert interessant mich überhaupt nicht. Diesen Aspekt fand ich auch sehr trocken für ein Jugendbuch das aus unserer Zeit stammt und nicht vor 100 Jahren geschrieben wurde. Ich bin mehr als froh darüber, dass der Papst im nächsten Band nicht mehr vorkommen wird.
Ein wenig erinnert mich Die Erben der Nacht an ein zäheres und trockenes Harry Potter, nur mit Vampiren als Hauptrollen statt Zauberer. Da ich die weiterführenden Bänder Lycana und Pyras im Keller gefunden habe, werde ich irgendwann die Reihe fortsetzen. Ich hoffe, der nächste Band wird die historischen Teile schöner und spannender verpacken.
Diese Buch war eher leichte Lektüre. Ich habe es angefangen nachdem ich Dracula fertig hatte, und die moderne Sprache hat Wunder für meine leseblockade gewirkt.
Die Protagonistin dieses Buches leidet sehr am not-like-other-Girls-Syndrom. Der sidekick ist teilweise einfach nur ein Arsch und das perfekte Mädchen mit dem dunklen Geheimnis hängt mir langsam bis zum Hals raus, vor allem weil sie anscheinend versuchen, sie in eine Liebesgeschichte mit Leo zu packen.
Leo. Er und Malcolm sind die einzigen wirklich Sympathischen in diesem Buch, obwohl Alisa eigentlich auch nicht wirklich schlimm ist, einfach nur langweilig. Es könnte daran liegen dass mir twilight eingetrichtert hat sich in die problematischen Leute zu verknallen, aber leider wirkt es immer noch.
Das worldbuilding ist sehr gut, und anscheinend war die Autorin bemüht, das Buch so historisch akkurat wie möglich zu halten. Das Bram Stoker und Oskar wilde cameo war unnötig und fühlte sich out of place an, aber ansonsten war es gut.
Die Verweise zum Glossar haben das lesen am Anfang etwas stockend gemacht, und ein Großteil der Begriffe kam nur ein Mal vor, also war das ein wenig unnötig.
Der Dialog war größtenteils sehr gut, und die paar Male, die etwas cringe waren, Konnten mit dem Alter der Kulisse entschuldigt werden.
Insgesamt ein einfacher read zwischendurch. Es liest sich ein bisschen wie eine gen-fic, aber das ist gar nicht mal so schlimm. Empfehlung wenn man als Teenager Vampire mag aber mit good ol‘ Twilight nichts anfangen kann.
Ich werde die Serie auf jeden Fall weiterlesen, einfach nur um zu wissen ob ich Himmel und Hölle auf die Autorin hetzen muss, weil sie Leo und Ivy zusammenbringt.
Dieses Buch wurde mir von einem Französischen Freund empfohlen, der es geliebt hatte, aber leider die Folge nicht lesen konnte, denn sie ist nicht übersetzt. Er hat mir mehrmals über seine Leidenschaft für diese Geschichte erzählt, und da ich Deutsch spreche, habe ich mich schließlich entschlossen, diese Serie zu lesen. Es hat mich richtig gefallen ! Das Schreibstil ist gut (soweit ich urteilen kann) : es gab mehrere Sätze und Beschreibungen, die ich sehr schön und poetisch fand. Natürlich ist es dann auch ein bisschen schwieriger zu lesen, da mein Deutsch nicht so gut ist, aber nach einer Zeit der Angewohnheit war ich wirklich „in“ der Geschichte. Ich konnte fühlen, dass die Autorin Vampire und Geschichte liebt. Es gibt Auftritte von echten Menschen aus der Vergangenheit (und kurze Biographien am Ende), und die Vampirgesellschaft- und Eigenschaften sind gut ausgedacht. Ich mag auch diese Art von Vampire sehr, die in Legende ihren ursprung finden. Die am Tag erstarren, die der Blutgier nur schwehr wiederstehen, die der Macht der Katholischen Kirche in die Flucht setzen kann. Obwohl diese Vampire sehr „klassisch“ sind, geht die Geschichte in einer anderen Richtung. Es gibt zum Beispiel fette Vampire, was ich noch nie zuvor gesehen hatte, und es geht darum, dass sie versuchen, sich einander zu verbünden. Ich mochte die Hauptfiguren sehr, und die Geschichte war einfach spannend ! Ich freue mich auf den 2. Band!
An einigen Stellen hat es sich etwas gezogen und am Anfang ist es schwierig, mit den verschiedenen Clans und Namen den Überblick zu behalten- war erst etwas verwirrt, aber einfach weiterlesen, dann kapiert man die Zusammenhänge doch recht schnell :) Somit waren Handlung, Charaktere usw solide; dennoch habe ich das Buch letztlich super gerne in die Hand genommen aufgrund der wie ich finde sehr einzigartigen und stimmigen Atmosphäre. Vampire und Vampirjäger mit roten Masken in Rom, Domus aurea, viele geschichtliche Bezüge und ein echter Papst- mehr will ich noch nicht verraten, aber das Setting war sehr geheimnisvoll und einzigartig.
—> war jetzt nicht der größte Page Turner und eher etwas was man über einige Zeit immer mal wieder liest, aber dennoch sehr zu empfehlen um in eine Welt der Nacht abzutauchen! Freue mich schon auf den zweiten Teil.