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Das Blut des Adlers #5

Das helle Gesicht (Das Blut des Adlers 5)

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Auf der Reservation herrschen bürgerkriegsähnliche Verhältnisse. Der gewählte Häuptling des Stammes entpuppt sich als »Killer-Chief«, der die eigenen Interessen und die der Indianerbehörde rücksichtslos durchsetzt; wer sich gegen ihn stellt, läuft Gefahr, ermordet zu werden. Doch der Widerstand lässt sich auch mit Blut nicht ersticken. Es kommt zum offenen Aufstand. Inmitten des Geschehens steht ein Indianermädchen, das in den Slums von Chicago aufwuchs und mit ihrem Bruder Ray auf die Reservation gekommen ist: Ite-ska-wih, Helles Gesicht. Der abschließende Band der Pentalogie »Das Blut des Adlers« ist eine authentische Darstellung des Aufstands von Wounded Knee im Jahr 1973 und seiner Folgen.

357 pages, Kindle Edition

First published January 1, 1988

9 people want to read

About the author

Liselotte Welskopf-Henrich

24 books21 followers
Liselotte Welskopf-Henrich (1901 - 1979) was a German historian and author.

Her main fields of interest were ancient Greece and the Native Americans. She wrote a series of novels called Die Söhne der großen Bärin ("The Sons of the Great She-Bear").

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Profile Image for cloudyskye.
896 reviews43 followers
February 20, 2021
Der letzte Band, die Ereignisse überstürzen sich, die bisherigen beiden Hauptfiguren kommen gleich am Anfang auf gewaltsame Weise um (kein Spoiler, das steht schon im Klappentext).
Was mir schon in den anderen Bänden besonders tragisch vorkam: die „inneren“ Feinde, also die Indianer, die für Vorteile oder Brandy gegen ihre eigenen Leute arbeiteten bzw. sie einfach ermordeten wie der „Killer-Chief“ und seine kriminellen Helfershelfer.
Trotz allem endet es für unsere Dakota und ihre Freunde mit (bescheidenen) Hoffnungen, einem neuen Baby und dem unverbrüchlichen Willen, nicht aufzugeben und ihre Identität als Indianer weiterhin aufrechtzuerhalten und nach ihren Vorstellungen zu leben und auch dafür zu kämpfen.
Ich könnte mir vorstellen, dass es L. W.-H. nicht mehr so besonders gut ging, als sie dieses Buch schrieb. Es ist so gut und lesbar geschrieben wie eigentlich alles von ihr, aber an manchen Stellen etwas skizzenhaft - aber bis zuletzt ist ihre Liebe zu den Indianern und ihre Teilnahme für sie deutlich zu spüren.
Sie verdiente wirklich den Namen „Lakota-Tashina“, Schutzdecke der Lakota, den sie von ihnen bekam.
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