Hüte dich vor dem Meer! Das hat man Saha beigebracht. Eine seltsame Verletzung verbietet der Sechzehnjährigen jede Wasserberührung. In Seahaven ist Saha deshalb eine Außenseiterin. Die Stadt an der Küste Australiens vergöttert das Meer. Wer hier nicht taucht oder schwimmt, gehört nicht dazu. So wie Saha. Doch ein schrecklicher Vorfall stellt alles in Frage. Zum ersten Mal wagt sich Saha in den Ozean. Dort entdeckt sie Unglaubliches. Sie besitzt eine Gabe, die nicht sein darf - nicht sein kann. Nicht in Seahaven, nicht im Rest der Welt. Wer oder was ist sie? Die Suche nach Antworten führt Saha in die dunkelsten Abgründe einer blauschimmernden Welt …
Andreas Eschbach is a German writer who mostly writes science fiction. Even if some of his stories do not exactly fall into the SF genre, they usually feature elements of the fantastic.
Eschbach studied aerospace engineering at the University of Stuttgart and later worked as a software engineer. He has been writing since he was 12 years old. His first professional publication was the short story Dolls, published in 1991 in German computing magazine C't. His first novel was published in 1995. Five of his novels have won the Kurd-Laßwitz-Award, one of the most prestigious awards in the German SF scene.
His novels have also been translated into a number of languages, including English, French, Italian, Russian, Polish, Turkish and Japanese.
In 2002, his novel Das Jesus Video was adapted for German television. In 2003, his novel Eine Billion Dollar was adapted for German radio. As of 2006, his only novel translated into English was Die Haarteppichknüpfer, published in 2005 as The Carpet Makers.
4 Sterne 🌟 "Aquamarin" ist der erste Band einer Trilogie. Es geht um die 16-jährige Saha, die ihr Leben lang eine Außenseiterin war. Sie hat merkwürdige Wunden am Körper, die niemals heilen und die sie verstecken muss. Bis sie eines Tages herausfindet, was es mit diesen Wunden auf sich hat... 😊 Mit Jugendbüchern ist es bei mir immer etwas schwierig. Bei vielen fühle ich mich tatsächlich schon zu alt für die Geschichten (was seltsamerweise bei Kinderbüchern fast nie der Fall ist). Es gibt aber auch Jugendbücher, die mich immer noch fesseln können. Diese Geschichte von Saha gehört dazu. Ich fand es spannend mitzuerleben, wie sie mehr über ihre Vergangenheit herausfindet und wie sich ihr Leben plötzlich ändert... Den zweiten Band möchte ich bald lesen.
Bisher hätte ich auf die Frage nach meinen Totemtier nämlich ohne zu Zögern geantwortet: Der Einsiedlerkrebs.
4,25 Sterne Das war überraschend. Ich hätte zu Beginn ehrlich nicht gedacht, dass das Buch über drei Sterne hinauskommen würde. Vor allem, weil ich nach den ersten 16 Seiten mich noch aufgeregt hatte, weil die Charaktere mal wieder etwas absolut offensichtliches nicht sehen. Danach musste ich das Buch erstmal weglegen. Als ich dann wieder anfing, konnte ich aber absolut nicht mehr aufhören und habe den Rest der 400 Seiten in einem Rutsch gelesen. Die Welt, die Andreas Eschbach hier entwirft, ist großartig und faszinierend. Und er schmeißt Figuren hinein, die beihnahe nicht liebenswerter sein könnten. Da war es auch egal, dass ich mich mit einem Blick auf die Zusammenfassung hinten auf Band zwei gespoilert hatte und von Beginn schon wusste, was ich mit Saha auf sich hat. Der Schreibstil ist mitreißend und, wie bereits erwähnt, ich hatte sehr große Probleme, das Buch beiseite zu legen. Deswegen bin ich auch sehr glücklich, dass ich Band zwei schon hier liegen habe, denn ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht. Bleibt zu hoffen, dass die Veränderungen gegen Ende diese Welt nicht weniger faszinierend machen und der Folgeband mithalten kann.
What a fantastic book! Unfortunately this title is currently, or better said, at the moment my review was written, only published in German. But I wanted to write a review anyway, because this title is too great and too wonderful to be ignored by the rest of the reading world.
Saha, the protagonist, is different. She is neither pretty nor tall, her face looks like a fish and she does everything to avoid contact with others. She just doesn´t wants to get noticed by them. So she dresses in clunky and casual clothes, her hair is a mess and in her spare time she has nothing else to do but to read and learn. No wonder, that the rich town beauty, which happens to be her school mate as well, tortures her every chance she gets. Her life starts to change, as one of those concourses for Saha into a very dangerous situation turns. She figures out why she is different, and with the help of Pigrit, a young boy from her class, she discovers the great world of printed books.
The story of Aquamarin takes place in the year 2151. People use a device called board (which is what we call a tablet nowadays) and do everything with it. The world is sorted in zones; some areas of the world are called group division and some are free areas. Technique is only good if she serves the human beings who use her.
Saha and her aunt Mildred live a life at the edge of society, only because their different. But their happy, and that´s all that counts. But when Saha starts to ask questions, life becomes difficult. She is a Chimera, something, others don´t want or understand, especially not in Seahaven. The town lies within the Neotraditionalismus zone and there it is strictly forbidden to be genetic transformed. But is she really genetic transformed? And if, how can she keep it a secret? Because one thing is clear: if she has to go, her aunt would go with her, and that is the problem. Her aunt’s happiness counts more to Saha than anything else.
Andreas Eschbach shows this conflict in a very sensitive and great way. His fantasy is so brilliant that you can actually really see how the world beneath the water surface looks. The story is told from Saha´s point of view. Aquamarin is well written and towards the end really breathtaking.
And the saying you-should-be-careful-with-your-wishes is here taken literally. One figure gets in the end what she wanted all along, but in a totally different way than expected.
The author created not only a world that lies in the far future, but also characters that are completely opposed. As different as they are, they have on in common: they´re all very convincing and profound.
So I only have two things left to say. First: I want to read more about Saha! And second: You have to read this novel – it´s worth every second you take of your time to read it.
Australien im Jahr 2151 In dem Küstenstädtchen Seahaven werden die traditionalen Werte groß geschrieben, denn vieles auf der Welt hat sich seit der großen Klimakatastrophe verändert. In den freien Zonen, den großen Metropolen, gibt es keine Einschränkungen, in den Konzerngebieten lebt man zwar geschützt, dafür aber unter ständiger Kontrolle ...
Saha ist 16 und seit dem Tod ihrer Mutter vor vielen Jahren mit ihrer taubstummen Tante Mildred umhergezogen. Jetzt, in Seahaven, scheinen sie endlich eine Heimat gefunden zu haben. Doch die Stadt ist sehr mit dem Meer verbunden und dass Saha wegen einer alten Verletzung nicht ins Wasser darf, macht sie zu einer rigorosen Außenseiterin. Als ein schrecklicher Vorfall plötzlich Saha´s Leben in Frage stellt, beginnt sie, nach Antworten zu suchen - und was sie findet ist mehr, als sie sich je erträumt hätte ...
Meine Meinung
Ja, so geht es auch! Ein Jugendroman, der in einer sehr gut durchdachten und durchstrukturieren Zukunftsversion spielt, mit logischen Konsequenzen und ungewöhnlichen Charakteren, die nicht in das übliche Muster passen! Es muss nicht immer eine Dystopie sein - lasst euch von dem Stempel "Sci-Fi" nicht abschrecken!!! Grade die Fans von den grasierenden Dystopie-Trilogien könnte das hier gefallen, denn die Zukunft muss nicht immer düster aussehen!
Auf den ersten Blick erscheint die 16jährige Saha wie der typische Außenseiter, der nirgends dazu gehört und ständig gemobbt wird. Aber ihr Charakter ist viel mehr als das und zeigt auch Seiten, mit denen ich mich erstmal anfreunden musste. Aus ihrer Ich-Perspektive erzählt Andreas Eschbach in seiner typischen, ruhigen Art mit einer subtilen Spannung, die mich immer weiter durch die Geschichte getrieben hat; unaufdringlich und mit dem Blick fürs Detail. Die Handlung lebt hier nicht von Action und Abenteuer, sondern von einer Vision der Menschheit, wie sie tatsächlich einmal sein könnte. Wieder einmal hat er sich hier selbst übertroffen, denn ob Technik oder Genetik, alles wirkt echt und nachvollziehbar - dabei aber nicht zu abgehoben. In Seahaven, der neotraditionalistischen Zone wird vieles abgelehnt, was auf dem Rest der Welt kaum mehr beachtet wird.
Das übliche Tablet hat aber auch hier jeder Bewohner, womit er so ziemlich alles machen kann, vom Bezahlen, der Korrespondenz, den Prüfungen oder Bücher lesen; dafür sind all diese Handlungen aber einseh- und nachvollziehbar.
Die Protagonistin Saha wäre jetzt kein Mensch, mit der ich mich sofort aufs herzlichste verstehen würde, trotzdem ist sie mir sehr ans Herz gewachsen und sie macht auch eine große Entwicklung durch. Sie lernt es, aus ihrer Rolle herauszuwachsen und dabei sie selbst zu bleiben. Sie lernt einen Freund kennen, der ihr zur Seite steht - auch wenn es zwischen ihnen immer wieder Reibungen gibt. Auch das macht eine gute Freundschaft aus!
Mit einer Dystopie hat dieser Roman nicht viel zu tun, denn die Gesellschaft hat sich hier nicht nur zum schlechten entwickelt - ich würde sogar sagen, dass Andreas Eschbach hier viele Ansätze gefunden hat, die sich so tatsächlich positiv auf die Zukunft auswirken könnten. Hier steckt, neben der Geschichte zu Saha, wieder sehr viel grundlegende Thematik über das Leben drin, aber immer auf eine Weise, die mir nichts vorschreibt, sondern mich darüber spekulieren und nachdenken lässt. Ein Punkt, weshalb ich immer so ein großer Fan von den Büchern des Autors bin :)
Das Ende lässt hier noch Spielraum für eine weitere Handlung offen - ich hoffe, da kommt noch "Meer" :D
Fazit
Eine sehr ungewöhnliche Geschichte über ein junges Mädchen, dass sich in der Zukunft unserer Welt zurechtfinden muss. Eine beeindruckende Vision in all ihren Facetten und eine Chance für Außenseiter, sich aus ihrer Situation zu befreien.
Kada sam krenuo sa čitanjem romana Akvamarin, mislio sam da će biti još jedna klasična YA avantura sa primesama fantastike. Međutim, kako je radnja odmicala i Andreas me je polako uvodio u svoj futuristički svet, shvatio sam da priča ipak ima svoj autentični pečat kojim se izdvaja u moru danas popularnih romana i serijala YA fantastike. Društvo je tehnološki napredovalo, a genetski inženjering, digitalna tehnologija i modernizam su zavladali najvećim delom sveta. Međutim, postoje i gradovi poput Modre luke (mesto gde smeštena radnja romana) čiji stanovnici neguju takozvani "neotradicionalizam" čime od sebe maksimalno odbijaju uticaj modernizacije, a posebno genetsko manipulisanje koje je u ostatku sveta uzelo maha. Naša junakinja Saha je hibrid. Pola čovek, a pola morski "stvor" jer moze da diše pod vodom. To nije njena krivica, ona slučajno otkriva da je bila predmet genetskog eksperimenta. Ukoliko bi njena tajna bila otkrivena, vlasti Modre luke bi je proterali u izgnanstvo. Ali nju more vuče sebi. Ono je njen drugi dom. Ona se u njemu oseća živom, dok u školi biva tretirana kao otpadnik jer je siromašna i neatraktivna. Na klackalici između istraživanja prošlosti i svog porekla, i pokušaja da se prilagodi normalnom životu u Modroj luci, ona traga za svojim mestom u društvu. Ili je možda njeno mesto u podvodnom svetu?
Znate da volim futurističke priče, tako da je ovaj roman za mene bio prava poslastica. Saha je dopadljiva protagonistkinja, a i ostali likovi (posebno njen najbolji prijatelj) su zanimljivi i dobro razrađeni. Roman se dotiče i nekih ozbiljnijih tema poput vršnjačkog nasilja, etičke dileme u vezi sa genetskim manipulisanjem humanog DNK, istrebljenjem mase životinjskih vrsta biološkim oružjem jer su markirane kao "štetočine"... koliko čovečanstvo odlazi daleko u bizarnim trendovima koje diktira moderno društvo. Zanimljive razrade ovih tema vam Ešbah provlači kroz opis svog fikcionog sveta.
Kao i uvek, Propolis Books ne greši u izboru odličnih romana za mlade (i za nas starije 😁 koji smo ostali deca u duši). Akvamarin je prava YA poslastica i, s obzirom da je zadovoljila sve moje kriterijume za dobar YA sf roman, od mene 5🌟
This entire review has been hidden because of spoilers.
Bücher über Meereswelten fand ich schon immer faszinierend, so dass ich Aquamarin unbedingt lesen musste.
Das Buch beeindruckt vor allem durch die Gestaltung der Welt. Das was mir in vielen Jugendbücher fehlt, hat der Autor hier mit viel Detailliebe geschafft: dem Leser eine spannende und interessante Welt direkt vor Augen zu führen. Die Welt ist für mich das absolute Highlight des Buches.
Die Handlung ist leider sehr vorhersehbar, trotzdem konnte mich die Geschichte gut unterhalten. Zum Ende hin gab es dann doch noch ein paar kleinere Überraschungen. Ich hätte mir auch noch ein paar Seiten mehr gewünscht, um den den Teil der Geschichte noch etwas weiter auszuführen. Oder gibt es hier noch einen Teil 2?
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und gut zu lesen.
Na das ging schnell... Diese Geschichte hat mich echt gefesselt und liest sich wirklich gut! Ein paar kleine Logikfehler konnte ich der Geschichte da leicht verzeihen. Gut gefallen hat mir, dass es keine Liebesgeschichte gab. (Teenager-Lieben in Fantasy-/SF-Storys finde ich oft schwierig.)
Eine schöne Geschichte! Verträumt und fantastisch. Sie spielt in einer Zukunft die ich mir fast so vorstellen kann. Erschreckend und fazinierend zugleich. Das Ende lässt offen ob eine Weiterführung der Geschichte noch folgt. Ich würde mich sehr freuen-ich möchte mehr von der Welt aus der "Schwimmtschnell" stammt erfahren!
Was passiert, wenn ein Autor, der überwiegend Literatur für Erwachsene schreibt und sich darin vieler gesellschaftlicher Fragestellungen bedient und gerne am World-Building hantiert, ein Jugendbuch schreibt? Es kommt ein Buch raus, das total viele schöne Ideen hat, allerdings im Grundaufbau sehr unoriginell ist und man sich anmaßen könnte zu sagen, dass man merkt, dass der Autor nicht mit voller Leidenschaft hinter dem Projekt steht.
Im ersten Teil der Aquamarin-Reihe geht es um Saha, die im Australien der Zukunft lebt. Gentechnologische Manipulationen und High-Tech sind in vielen Zonen an der Tagesordnung, in Sahas neotraditionalistischer Zone gelten Manipulationen jedoch als verpönt und sind strengstens verboten - es sei denn, wenn sie dazu genutzt werden können, um Behinderungen auszutarieren. Nahezu täglich werden ihr die Prinzipien des Neotraditionalismus in der Schule eingebläut, und zusätzlich dazu macht ihr Mean Girl Correlia das Leben dort zur Hölle - schließlich hat Saha komische Haut zwischen den Fingern und eine taubstumme Tante. Doch als Saha eines Tages durch Correlia in einen Pool geschmissen wird und wundersamerweise überlebt, obwohl sie noch nie schwimmen war, merken Saha und ihr bester Freund Pigrit, dass da irgendwas nicht ganz stimmen kann. Und so kommt Saha nicht nur einem Familiengeheimnis auf die Spur, sondern auch noch der Existenz einer Spezies, die an ,,magisch'' grenzt ...
Findet sonst noch jemand, dass sich diese Zusammenfassung sehr nach jedem einzelnen YA Fantasy Roman aus den frühen 200ern anhört? So ungefähr ist es nämlich auch. Wie oft haben wir die Konstellation einer Außenseiterin, die ,,ganz anders ist als andere Mädchen'', die nicht die Geschichte ihrer Eltern kennt, und dann herausfindet, dass sie was ganz Besonderes ist? Nur haben wir hier eben nicht magische Elemente dafür als Erklärung, sondern die Sci-Fi-Elemente, die der Autor in all seiner Breite aufzeigt. Das ist tatsächlich mal eine ganz kreative Mischung, die in einer anderen Geschichte vielleicht sogar bahnbrechend gewesen sein könnte. Schließlich werden damit auch Themen wie Diskriminierung, die Doppelmoral von Traditionalisten, die sich fast schon willkürlich aussuchen, wann Technik noch nutzt und wann sie zu ,,ethisch inkorrekt'' ist, und auch eine sehr weltoffene Nutzung von Gebärdensprache angesprochen. Alles Themen, die tiefgründig angerissen werden und von denen man sich hätte mehr wünschen können.
Stattdessen bekommt man ein wenig Teenage Drama serviert, was nicht nur in fast jedem anderen YA Roman nervt, sondern auch vom Autor alles andere als liebevoll eingebaut wurde. Schon in Todesengel merkt man, dass Romance für ihn mehr einen Selbstzweck erfüllt als dass es ein elementarer Teil der Geschichte ist, aber besonders, weil aufgrund dessen etwas sehr Essentielles passiert, ist es umso nerviger. Auch eine typische ,,Makeover'' Szene ist vorhanden, in der die schüchterne Protagonistin das erste Mal so was wie ,,weibliche Kleidung'' entdeckt und innerhalb von einer Stunde die Schmink-Skills einer Make-Up-Artist aneignet. Dabei kann man als Leser nur mit den Augen rollen und sich fragen, ob es irgendwo eine Liste an kritischen Szenen gibt, die Autoren unbedingt in ihrem Buch haben müssen, damit auch ja klar wird, dass es an Jugendliche gerichtet ist. Noch merkwürdiger wirkt das sogar im Kontrast dazu, dass Saha eine lange Zeit eigentlich so rüberkommt, als seien ihr Trends einfach egal und als würde sie tough mit ihrer Situation umgehen. Sie erscheint intelligent, desinteressiert an oberflächlichen Themen und auch irgendwo im Reinen mit sich selbst. Sie ist charakterstark, kann ihren Mobbern die Stirn bieten und weiß Situationen oft korrekt einzuschätzen. Daher umso widersprüchlicher, dass der Autor sie irgendwann in diese Schiene pressen möchte und insbesondere der Twist am Ende nur deswegen passieren kann, weil sie plötzlich für ein absolutes Arschloch schmachtet. Lieben wir!
Dennoch gelingt es einem, das Buch verdammt schnell zu lesen, da Eschbachs Schreibstil zwar leicht gehoben, aber sehr flüssig und ansprechend ist und es ihm gelingt, Charaktere so schnell zu umreißen und besonders der Stadt Seahaven einen realen Anstrich zu geben. Nie beschreibt er World Building so, dass es wie absoluter Infodump wirkt, und kann auch viele der essentiellen Beziehungen zwischen den Charakteren gut gestalten. Besonders die Bindung zwischen Tante Mildred und Saha ist sehr süß zu lesen, wird allerdings manchmal von sehr stereotypischen Charakteren wie dem Mean Girl Correlia überschattet. Die größte Stärke des Buches ist jedoch das ,,Geheimnis'' an sich und den zwar recht typischen, aber interessanten Aufbau dahin. Denn Eschbach beschränkt sich hier wie gesagt auf naturwissenschaftliche Elemente, die hinter Sahas Fähigkeit, unter Wasser zu atmen, und ihrer Haut zwischen den Fingern stecken, und denkt sich dazu eine gute Hintergrundgeschichte aus. Zu sehen, wie Saha an diesen ungeahnten Fähigkeiten wächst und darin aufgeht, ist ein schönes Coming-of-Age-Element. Das Finale zieht in der Geschwindigkeit dabei sehr stark an und lässt viel Spielraum für die anderen zwei Bände, da nun viel Platz ist, um sich mit ethischen Grundlagen für Gentechnik zu beschäftigen und eventuell sogar die Welt zu ändern. [Dass das in Band 2 nicht genutzt wird, weiß ich leider mittlerweile, aber man muss ja versuchen, das nicht in die Bewertung des 1. Bandes einfließen zu lassen ^.^]
Alles in allem ein recht durchschnittliches Buch, was sich durch sein detailliertes World Building und die naturwissenschaftliche Ausgangslage von anderen YA Büchern der frühen 2000er mit einer ,,ganz besonderen'' Protagonistin unterscheidet. Saha ist, bis auf die fast erzwungen wirkenden ,,typischen'' YA Szenen, eine passable Protaginistin mit Kopf, Herz und Selbstbewusstsein, die in etwas hineingerät, was ihr zunächst Angst macht, an dem sie dann aber wächst. Ihre Hintergrundgeschichte ist ganz gut erdacht und hat einige Elemente, die man sonst nicht häufig sieht, und webt auch immer wieder leicht tiefsinnige Fragen rund um Diskriminierung und Doppelmoral ein. Leider zieht der Autor sich allerdings selbst in seinem Buch runter, indem er Szenen und Charaktere einfügt, die anscheinend zum ,,guten Ton'' des YA gehören, allerdings fast absolut jeden YA-Leser nerven. Insgesamt also eine Geschichte mit Potential, aber dieses wurde kaum genutzt. Für zwischendurch dennoch ganz nett!
This book makes you think. It is about Saha Leeds, a 16-year-old girl from Seahaven. Saha has wounds that, she was told, were caused by an accident with a robot and will not heal. She is not particularly popular at school, but tries not to attract attention. One day she falls into the pool at her school. That would not be a problem if she did not have a certificate for swimming lessons because of her wounds and could swim. But miraculously she survives 15 minutes under water and is rescued. This is actually inhumane. So she begins to investigate and discovers that her wounds are gills. Saha has a terrible suspicion: she is the victim of genetic manipulation. The problem: genetic manipulation is forbidden in her home country and genetically manipulated people are banished. She tries everything to keep this a secret. But then she saves a boy from drowning and the whole world knows about her...
The book made me think and shows what terrible mistakes we can make when we use techniques like genetic manipulation for the wrong purposes. But we should also always rethink our laws and think about why they exist, what they are good for and not just follow them.
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Inhalt: Australien, 2151: Die junge Saha Leeds hat es nicht leicht. Sie ist mit ihrer Tante Mildred nach Seahaven gekommen, ihre Mutter ist viele Jahre tot und ihren Vater hat sie nie kennengelernt. Bis heute wundert sie sich, wer er wohl war. Aber auch ihre Tante gibt nichts zu seiner Identität preis. Saha ist anders als die Anderen in der Stadt - was vor allem daran liegt, dass sie nicht schwimmen kann. Seahaven ist - wie der Name schon sagt - eine Stadt die sich hauptsächlich mit dem Meer, seinen Erzeugnissen und dem Leben darin beschäftigt. Nach dem großen Klimawandel und die Unterteilung der Welt in Zonen, ist es ein Privileg in Seahaven zu leben, aber Saha hat das Gefühl sie gehört hier nicht her. Ihre Tante Mildred arbeitet als Putzfrau in der Schule und bei einigen reicheren Familien. Sie ist genügsam und glücklich, aber Saha weiß nicht ob ihr das so ausreicht. Was soll sie schon nach der Schule machen? Aber erst einmal muss sie dieses Schuljahr überstehen.
Carilja ist die Tochter eines der Begründer der Stadt und hält sich für die Königin von Seahaven. Somit glaubt sie, sie kann entscheiden wer an ihre Schule geht und wer nicht. Und Saha will sie einfach nur loswerden. Wie kann es sein, dass jemand in Seahaven lebt und nicht schwimmen kann? Ja sogar vom Schwimmunterricht befreit ist, mit einem ärztlichen Attest. Carilja glaubt ihr nicht und will sie provozieren. Vor der Schule lauert sie, zusammen mit ihren Freunden, Saha auf. Direkt neben dem alten Fischbecken will sie Saha davon überzeugen noch vor Ende des Schuljahres die Schule zu wechseln. Beim Rumschubsen stolpert Saha und fällt ins Becken. Nun wird sich zeigen, ob sie wirklich nicht schwimmen kann. Carilja und ihre Freunde hauen ab - für Saha scheint es zu Ende zu sein.
Kurz darauf wacht sie in einem Krankenhausbett auf. Sie hat also doch überlebt. Am nächsten Tag weiß jeder in der Schule Bescheid, auch die Direktorin und die steht wutschnaubend in der Klasse. Saha hätte erzählt Carilja hätte sie in das Becken geworfen. Davon abgesehen, dass es die Wahrheit ist, würde Saha niemals auf die Idee kommen. Ihr würde eh niemand glauben und Carilja hat auf Grund ihrer Herkunft eh nichts zu befürchten. Da meldet sich Pigrit Bonner zu Wort. Er hat alles beobachtet und auch den Notruf abgesetzt. Allerdings wundert er sich immer noch wie es sein kann, dass Saha am Leben ist. Sie war ewig unter Wasser und sitzt doch putzmunter vor ihm.
Wieder zu Hause kommt Saha ins Grübeln. Obwohl sie nicht schwimmen kann, hat sie sich doch nicht unwohl gefühlt im Becken. Außerdem hatte sie beinahe das Gefühl sie könnte Wasser atmen. Saha hat an ihrem Brustkorb auf jeder Seite dünne Schnitte. Fünf Stück an der Zahl. Angeblich hat sie die Wunden von einem Unfall und darf deshalb nicht ins Wasser. Aber es fühlte sich so richtig an. Auch wenn sie nicht schwimmen kann, ist es doch immer das Meeresrauschen, das sie beruhigt und nicht selten sitzt sie einfach nur da und beobachtet die stürmische See. Bisher ist sie nie auf die Idee gekommen sich ihre Wunden genauer anzuschauen, aber nun ist der Sprühverband plötzlich unangenehm und stört. Mit einem Handspiegel bewaffnet stellt sie sich vor den Spiegel. Sie kommt sich blöd vor, aber bei genauerer Betrachtung sind ihre Wunden gar keine glatten Schnitte. Vielmehr haben sie eine leicht geriffelte Oberfläche - fast wie ... Kiemen.
Saha ist aufgeregt - und geschockt. Wieso hat sie Kiemen? Wie kann das sein? Wurden ihre Gene manipuliert? Wer weiß davon? In Seahaven ist Genmanipulation verboten. Jeder der sich in irgendeiner Art verändern lässt, wird aus der Zone geworfen. Selbst Kinder, die selbst nichts dafür können, müssen die Zone verlassen. Was wird aus ihr und vor allem Tante Mildred, wenn das jemand erfährt? Weiß ihre Tante davon? Wie kann es sein, dass ihr das nie aufgefallen ist? Saha braucht Antworten, doch wen soll sie fragen? Da bekommt sie von unerwarteter Seite Hilfe angeboten. Jetzt gibt es kein Zurück mehr - Saha macht sich auf die Suche nach ihrer Vergangenheit und somit auch ihrer Zukunft.
Meinung: Von Andreas Eschbach habe ich hauptsächlich Thriller im Regal stehen. Bereits auf der Buchmesse bin ich über das Cover zu Aquamarin gestolpert um es dann in der Bibliothek wieder zu entdecken. Die Idee finde ich gar nicht so schlecht und auch die Umsetzung ist eigentlich gelungen. Saha ist ein sympathischer Charakter und hat die üblichen Teenager-Probleme. Durch die Inhaltsangabe auf der Rückseite war von vornherein klar, dass sie anders ist als Andere und auch in welchem Maße das sein wird. Interessant ist ihr Weg dahin und das austesten der eigenen Grenzen. Was mich ein wenig gestoppt hat, ist der Schreibstil. Während ich seine Thriller fressen kann, habe ich in 'Aquamarin' manche Sätze mehrfach lesen müssen, da sie irgendwie abgeschnitten wirken. Ich weiß nicht so genau warum, aber das ganze wirkte gehetzt und unfertig. Mit ein paar Wörtern mehr hätte das Buch eine viel schönere Sprache kriegen können.
Sahas Geheimnis ist eigentlich glasklar, vielleicht würde ein Jugendlicher der das Buch liest nicht sofort darauf kommen, somit sehe ich es nicht als Kritikpunkt an, dass die Geschichte vorhersehbar ist. Ab ca. der Hälfte des Buches wurde es dann spannend und gegen Ende recht rasant.
Alles in allem ist 'Aquamarin' eine gelungene Geschichte für Jugendliche die einen Faible für Wasser haben.
Jugendbuch...lese ich eigentlich nicht mehr so gerne, aber es hat mir wirklich gut gefallen. Figuren waren nicht nervig, haben sich entwickelt und es war auch spannend. Werde mir den zweiten Teil auch noch gönnen, mag schon gerne wissen, wie Sarahs Leben bei den Submarines weiter geht.
Die überbehütete Saha spielt in dieser Trilogie die Hauptrolle. Sie ist eine typische Außenseiterin, die mit ihrer gehörlosen Tante in einer Zukunft des Jahres 2151 in der neotraditionalistischen Zone Australiens lebt. Schon von kleinauf muss sie das Wasser meiden, da sie „Wunden“ am Körper hat, die sich ansonsten entzünden würden.
Als sie in einer recht extremen Situation von einer mobbenden Schülergruppe in ein Wasserbecken geworfen und sich dort ihrer selbst überlassen wurde, ertrinkt sie nicht, obwohl sie eine Viertelstunde unter Wasser gelegen hatte. Zusammen mit ihrem Mitschüler Pigrit kommt sie ihrem Geheimnis auf die Spur. Nun, da es sich um eine Trilogie handelt, die irgendwas mit Wasser zu tun hat, darf ich so viel spoilern, dass sie herausfinden, dass ihre Wunden in Wahrheit Kiemen sind. Sie ist ein Mischwesen, das sowohl an Land, wie auch unter Wasser atmen kann.
Andreas Eschbach baut seine Geschichte langsam und sorgfältig auf, so dass sie nicht nur für Jugendliche spannend ist, sondern auch für eine breite Leserschaft, die sich gern in Zukunftsszenarien wiederfindet. Es gibt natürlich noch einiges mehr, was in diesem ersten Teil passiert, aber das verrate ich nun wirklich nicht. Immerhin hat das Buch sowohl ein Ende, wie auch eine Überleitung zum zweiten Band.
Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und habe mich anfangs gewundert, welche merkwürdige Stimme dieser Maximilian doch hat. Bis ich genauer hingeschaut und festgestellt habe, dass sich nicht der Verlag geirrt hat, sondern dass die Sprecherin Maximiliane Häcke heißt. Naja, wer lesen kann, ist auch hier klar im Vorteil. Und Maximiliane macht bei dieser Trilogie einen guten Job und ihre Stimme passt sehr gut zur Hauptfigur Saha, aus deren Perspektive diese Geschichte erzählt wird. Eine männliche Stimme wäre mehr als fehl am Platz gewesen.
Fazit Ich lese bzw. höre auch mal gern ein Jugendbuch und dieser Trilogie-Auftakt ist Andreas Eschbach sehr gut gelungen und sicherlich trägt die Sprecherin Maximiliane Häcke ihren guten Teil dazu bei, dass ich sehr viel Freude an diesem Hörbuch hatte und ich mehr oder minder nahtlos den zweiten Teil begonnen habe, der direkt dort weitermacht, wo dieser Band aufhört. Dennoch beendet dieser erste Teil eine der Haupthandlungen, so dass das Buch „damals“ die Leserschaft nicht vollständig in der Luft hat hängen lassen. (Der erste Band erschien 2015.)
▪︎ Fazit: Ein schöners Buch für Zwischendurch. Es gibt keine unnötigen Längen, das Buch liest sich gut und man kann der Geschichte super folgen. Aber man merkt auch, dass es eher für jüngeres Publikum gedacht ist, weil viele Szenen sehr simpel gehalten sind. Außerdem kommt das Verhalten der einzelnen Charaktere stellenweise kindisch und unüberlegt herüber. ▪︎ Schreibstil: Flüssig, gut lesbar aber nichts besonderes. Der Schreibstil passt sich an dieser Stelle auch dem Publikum an. Weil das Buch ein Jugendroman ist, sind die Sätze kurz und simpel. Das ist aber eher positiv, weil man so schnell voran kommt und selbst spät abends, wenn man schon müde ist, seinen Spaß mit der Geschichte haben kann. 3/5⭐ ▪︎ Charaktere: Durch die Perspektive des Ich Erzählers kommt man der Protagonistin Saha schnell ziemlich nahe. Sie ist eine Außenseiteren, viel rumgereist und nirgends so richtig zuhause. Sie hat keine Freunde, ist eine Einzelgängerin und verbringt ihre freie Zeit mit dem Lernen. Im Laufe der Geschichte deckt sie ein Geheimnis auf, das ihr fast zum Verhängnis wird. Gleichzeitig kann man aber ihre Entwicklung miterleben. Sie beginnt Freundschaften zu schließen und aus ihrem Schneckenhaus zu kriechen. An sich hat mir diese Entwicklung gefallen, doch kam das ganze estwas schnell und plötzlich und war deshalb sehr unrealistisch. Durch die Erzählperspektive erhält man nur einen minimalen Einblick in die restlichen Charaktere, die aber sowieso nur eine nebensächlich Rolle spielen. 3/5⭐ ▪︎ Geschichte: Die Geschichte folgt einem klaren roten Faden. Saha endeckt das Geheimnis, sie forscht, was es damit Aufsicht hat, erfährt immer mehr Schnipsel der Wahrheit und kann das Puzzle am Ende, mit Hilfe ihrer neu gewonnenen Freunde lösen. Zum Schluss gibt es einen spannenden Höhepunkt und einen Showdown. Aufgefrischt wurde der Erzählstrang durch Briefe, die Saha Zwischendurch liest. Simpel aber genau das richtige für zwischendurch. 3/5⭐ ▪︎
Wo fange ich an? Ich mochte Eschbachs NSA Buch wirklich gern und finde, dass er durchaus in der Lage ist, eine alternative Zukunft für unsere Menschheit zu entwerfen. Aquamarin spielt im folgenden Jahrhundert unserer Zeit, irgendwo an der australischen Küste. Die Welt ist in diverse Zonen aufgeteilt, der Klimawandel im vollen Gange und die Gentechnik wohl ziemlich ausgereift. Soweit so gut. Ich habe mich jedoch an vielen Kleinigkeiten gestört - und ja, ich bin mir bewusst, dass eine Coming Out Of Age Geschichte darstellt... - Die durchwege Verwendung des Begriffs "Lovers" für den festen Partner in einem deutschsprachigen Buch von einem deutschen Auto klingt urkomisch und in meinen Augen einfach nicht passend. Mir haben sich jedes Mal die Nackenhaare gesträubt. - Die Idee, dass ein 16-Jähriges Mädchen innerhalb von knapp 48h lernt, sich gut (!) zu schminken und eine komplette Durchwandlung - nicht nur äußerlich, sondern auch von innen heraus - durchlebt kann nur die Idee eines Mannes sein, der wirklich NOCH NIE mit Schminke hantiert hat. Well done. - Die Art und Weise, in der über die Submarines erzählt und geredet wird erinnert ein bisschen an die Art und Weise, wie mancher weiße Supernarcist über die Schwarze Bevölkerung spricht. Richtig schön von oben herab und die "naiven" Frauen der Supermarins freuen sich ja so sehr über einfache Glitzerperlen-Ketten, die man ihnen schenkt. Urgh. Sorry, aber muss man in dieser Art und Weise schreiben!?!?
Vielleicht lesen bzw. höre ich Teil zwei bei Gelegenheit - aktuell habe ich jedoch keinen Bedarf.
2,5* Liest sich flüssig, Andreas Eschbach kann gut erzählen. Inhaltlich fand ich es eher schwach, konnte mich nicht für die Welt begeistern. Genervt hat mich ganz am Anfang, dass gesagt wird, Mädchen/Frauen mit kleinen Brüsten seien hässlich. Später wurde mir klar, dass das ein Mittel war, um die typische Unsicherheit einer Jugendlichen auszudrücken, aber ich finde es trotzdem eklig. Dass man Hautfarben von Menschen nicht mit Tee oder Kaffee vergleichen sollte, müsste auch jemand dem Autor erklären.
Gut gefallen hat mir, dass die Gier reicher Menschen nach Bodenschätzen hier vorkam, das ist ein Thema, das Eschbach überall einbaut und das finde ich gut. Auch die Gebärdensprache kommt nicht so oft in Büchern vor, das fand ich ganz gut, allerdings ziemlich unglaubwürdig, dass sie so universell einsetzbar ist.
Fazit: Das Buch hat für mich nichts, was es besonders oder lesenswert macht.
I enjoyed this book, though I felt like parts of the conflict (normal life and hiding away vs. being who you are even though you're different) didn't feel natural. It took quite some time for me to understand what Eschbach even wanted to tell me with this story, but I found that intriguing. Too many books are way too easy to read, whereas when I read Aquamarin I was wondering quite a lot about where the journey will even go, and not only how it will end.
I really enjoyed the world building, the setting was interesting and I was always left hanging wanting to know more, and greedily taking every bit of information about this strange, futuristic world. All in all, I liked the story and the characters, and I loved the setting and build up, and the way, the story was told.
Kein schlechtes Buch aber manchmal ein bisschen Langweilig. Ich fand das ganze Konzept Interessant aber am Ende war es ziemlich übertrieben die ganze Fischmensch Geschichte.
I glaube der Schriftsteller könnte ein bisschen mehr über Sagas soziales Leben erzählen, denn das ganze Chimären Zeug wurde am Ende ein bisschen zu viel.
War aber kein schlechtes Buch, es war ziemlich mediocre.
Quand j’ai acheté ce livre, j’ai clairement été attirée par le résumé qui offrait des promesses de créature aquatique (pour ne pas dire « sirène »)... Ainsi, j’ai plongé dans le roman avec beaucoup d’appétit puisque j’espérais avoir raison quant à la vraie nature de Saha, cette adolescente qui semblait pouvoir respirer sous l’eau. Même si je n’avais pas tout à fait raison, le travail fait par l’auteur autour du mythe de la sirène est très agréable et en accord avec cette société australienne futuriste ! Je me suis très vite attachée au personnage de Saha qui est un être à part, un peu hors norme (aux yeux de ses camarades à l’école et finalement, plus tard, au yeux de la norme humaine). Très touchante, elle nous emporte dans son enquête sur ses origines, sur sa mère qu’elle n’a que très peu connu. Dans cette quête d’elle-même, de la vérité, elle va finir par s’ouvrir aux autres, à se faire des amis là où elle ne le soupçonnait pas. J’espérais une romance qui n’est jamais arrivée, mais à la fois, je me dis que ça aurait été de trop dans cette intrigue déjà si riche. Finalement j’ai apprécié que l’amitié soit mise à l’honneur ! J’ai lu ce livre avec beaucoup d’entrain, et en peu de temps. La plume est très fluide et riche, et j’ai vraiment passé un bon moment. Andreas Eschbach a publié deux autres tomes en allemand mais je ne suis pas sûre d’en avoir une traduction un jour, et j’en suis assez triste parce que j’ai vraiment envie de connaître les aventures de Saha.
In summer I love to read books with ocean/beach vibes. So this was a good start of the trilogy. And the first half of it was an ok read, not too interesting but also not too bad, but as soon as I got over the half point it takes a turn and speeds on and it was amazing. I am intrigued to find out how the story goes on. Besides it was too long on my SUB list of shame - so I had to fix that as the temperatures climbed into summer.
Kann es sein das alle anderen Rezensionen von Frauen kommen? Bin ich etwa der einzige Mann dem diese Serie gefällt? :-)
Also meiner Meinung nach kann dieses Buch jeder lesen, Jugendliche, Erwachsene, Männer wie Frauen. Eine tolle Geschichte, spannend und eine Art Vorschau in die Zukunft?
Eschbach schreibt meiner Meinung nach nur gute Bücher, aus jedem Buch kann ich etwas lernen, auf jeden Fall gefällt mir diese Trilogie sehr, kann ich empfehlen
Schöne Geschichte; gut erzählt - aber meiner Meinung nach ein Jugendbuch, denn einige Problemlösungen in der Geschichte sind für meinen Geschmack etwas flach (=unrealistisch bzw. nicht wirklich logisch). Gefallen hat mir die Erzählung aus Ich-Perspektive; und gleichzeitig fand ich "ich" auch den glaubwürdigsten Character. Die anderen waren mir ein wenig zu stereotyp. Bedingt empfehlenwert...
Turns out : I was wrong. This is a really good book. You're gonna fall in love with it, especially if you like the seaside and science fiction stories. I won't tell you how it goes on, but please read it, it's a masterpiece really easy to read.
ich bin ein fan von fantasy Geschichten, vor allem wenn's ums meer geht und ich finde das buch richtig gut. Ich war mir beim kaufen erst nicht sicher aber die Geschichte ist gut geschrieben und es gibt einem einfach ein tolles Gefühl, so als wäre man nochmal 8
Ein sehr schnell zu lesendes Buch, dann man kaum aus der Hand legen kann. Es fehlt vielleich ein kleines bißchen Tiefgang, aber ich habe das Alter der Zielgruppe ja auch schon weit überschritten.