Ein teuflischer König. Ein Reich voller Schatten. Vier Jugendliche - ein Schicksal. Band 1 der modernen High-Fantasy-Reihe mit Mysteryelementen. Für alle, die von "Game of Thrones" nicht genug bekommen können! Ein einzigartiges Gemeinschaftsprojekt von Silas Matthes, Natalie Matt und Bestsellerautor Bernhard Hennen (Elfen-Serie). Mehr zum Inhalt: Leuchtendrote Farbe an der Hüttentür: das Symbol der verhüllten Männer! Um Mitternacht werden sie Lucas holen. Wer sie sind und wohin sie ihn bringen, weiß niemand. Nur, dass noch nie jemand zurückgekommen ist, um davon zu berichten.
Ich weiß gar nicht so genau, was ich davon halten soll. Obwohl ich das Buch nicht außergewöhnlich gut fand, musste ich dennoch weiter lesen und bin irgendwie gespannt auf den nächsten Teil. Es sind wohl eher 3,5 als 3 Sterne.
Das ganze Buch über keine Handlung, aber dann die letzten 30 Seiten ein bisschen Action reinbringen und in den Cliffhanger alles reinstecken, damit man schön weiterlesen soll. Fazit: Ich habe keine Ahnung, was mir dieses Buch sagen will und worauf es hinaus will, und trotz des Cliffhangers habe ich absolut keine Lust, weiterzulesen.
►♥◄ INHALT ►♥◄ Ein teuflischer König. Ein Reich voller Schatten. Vier Jugendliche - ein Schicksal. Band 1 der modernen High-Fantasy-Reihe mit Mysteryelementen. Für alle, die von "Game of Thrones" nicht genug bekommen! Ein einzigartiges Projekt von Silas Matthes und Natalie Matt, unterstützt von Bestsellerautor Bernhard Hennen (Elfen-Serie).
Leuchtend rote Farbe an der Hüttentür: das Symbol der verhüllten Männer! Um Mitternacht werden sie Lucas holen. Wer sie sind und wohin sie ihn bringen, weiss niemand. Nur, dass noch nie jemand zurückgekommen ist, um davon zu berichten.
►♥◄ MEINE MEINUNG ►♥◄ Ganz typisch für mich war der Kauf dieses Buches. Frei nach dem Motto "Ohhh, nur 5€, das muss ich mitnehmen!". Doch wäre die liebe Laura (*ihr Youtube-Kanal*) nicht gewesen, hätte das Buch sicherlich noch einige Zeit bei mir gesubt. Aber nein. Laura hat mich so angefixxt, dass ich direkt danach greifen musste. Doch teile ich ihre Meinung oder hat das Buch mich nicht überzeugen können?
Während ich nach dem Lesen des Klappentextes einige Zweifel hegte, überhaupt in die Geschichte rein zu kommen, wurde ich schon auf den ersten Seiten des Buches eines Besseren belehrt. Ich begann zu lesen und prompt war ich nach Lavis katapultiert worden, um dort zusammen mit Lucas seine Story zu erleben. Die beiden Autoren schaffen eine völlig neue Welt, ohne Fantasy-Elemente, dafür mit umso mehr interessanten Eckpunkten und einer düsteren Atmosphäre.
Lucas ist eine sehr sympathische Figur, die mich von Anfang an für sich gewinnen konnte. Sein Leben und seine Vergangenheit nahmen mich doch sehr mit und ließen ihn selbst noch realistischer und lebensechter wirken, als er es ohnehin schon tat. Ich konnte seine Handlungen, seine Gedanken und seine Emotionen zu jeder Zeit nachvollziehen und hätte in 99.9% selbst so gehandelt, gedacht und gefühlt. Überdies gefiel es mir auch sehr gut, wie er manchmal komplett die Kontrolle über sich verlor, dann aber schnell wieder runterfuhr und sich zru Besinnung rief - das sprach für mich für einen starken Willen. Mut, Ehrlichkeit und vor allem Neugier rundeten den Protagonisten gänzlich ab und machten ihn einfach liebenswert und interessant. Als Nebenfigur war mir Melvin am liebsten; doch auch Noel, Nora und Sam eroberten mein Leserherz im Sturm und passten perfekt in diese Geschichte hinein. Ich muss aber sagen, dass die früheren Leben der Figuren meistens komplett unter den Tisch fallen gelassen wurde, was allesamt ein wenig oberflächlich wirken ließ. Nichtsdestotrotz sehe ich das nicht zwingend als Kritikpunkt, hoffe aber dennoch inständig, dass man in den Folgebänden noch mehr über die einzelnen Figuren erfährt.
Der Stil war super angenehm und leicht zu lesen und ich flog nur so durch die Seiten. Trotz der eher unspektakulären Kulisse schuf das Autorenduo eine völlig neue Welt, in der sich ein Besuch zu jeder Zeit lohnt. Ich muss gestehen, ich hatte an manchen Stellen doch leicht klaustrophobische Gefühle in mir, kam aber letztlich gut damit klar & es spricht ja doch sehr für die Geschichte, dass die Szenen so bildhaft und real auf mich gewirkt haben. Geschrieben ist übrigens aus der ersten Person und in der Gegenwart. Mit der Ich-Form komme ich inzwischen sehr gut klar, doch an die Gegenwart muss ich mich eindeutig noch gewöhnen. Es war für mich trotzdem kein Stolperstein, es war nur hin und wieder seltsam, im Kopf wirklich im Jetzt zu denken, statt in der Vergangenheit.
Die Idee überraschte mich doch sehr! Ich hatte, wie oben bereits erwähnt, etwas Bammel, dass das Ganze wieder viel zu sehr in die High-Fantasy-Richtung abrutschte, doch das tat es in keinster Weise. In dieser Geschichte spielen historisch angehauchte Elemente eine wichtige Rolle, um nicht zu viel zu verraten, sage ich jetzt einfach mal Alchemie & Schwertkampf. Also brauchen die Leser, die ansonsten eher auf solche Romane verzichten, keinerlei Angst zu haben, es könnte daran scheitern; das ist definitiv nicht der Fall. Es ist eine moderne Story mit einem sehr interessanten Setting, was ich so noch nie vorgefunden habe und mit neuartigen Szenen und Elementen.
Auch die Umsetzung war großartig. Schon auf den ersten Seiten blieb mir regelrecht die Spucke weg. Man wird also prompt mitten in eine spannende Szenen hinein geworfen und hat gar keine Zeit, um überhaupt in die Geschichte rein zu finden; man ist einfach drin. Diese Spannung hält sich über sämtliche Seiten und es gibt nur sehr wenige Verschnaufpausen, sodass es mir persönlich unglaublich schwer fiel, das Buch auch mal aus den Händen zu legen. Überhaupt sind es gerade diese "auf-alt-gemacht-Szenen" und die anderen, neuartigen Elemente, die diese Geschichte so interessant und fesselnd machten. Ich muss auch sagen, dass ich am Ende echt unglaublich überrascht und verwundert und vor allem schockiert war - das Ende ist so so so so so spannend und der Cliffhanger einfach endlos mies! Das ist aber auch ein guter Grund, mir direkt den zweiten Band zu kaufen.
►♥◄ FAZIT ►♥◄ Dieser Mix aus Fantasy und Mystery hat mich vollkommen überzeugt! Ich empfand den Fantasy-Aspekt in diesem Buch zwar noch etwas zu weit im Hintergrund, doch umgehauen hat mich die Geschichte dennoch. Wer gerne mysteriöse Jugendbücher liest und sich dabei eine gruselige, düstere Atmosphäre wünscht mit wahnsinnig viel Spannung und interessanten Elementen, der wird Kings & Fools schlicht und ergreifend lieben. Ich kann in gewisser Weise sogar eine gewisse Parallele zu Elias & Laia von Sabaa Tahir ziehen, allerdings sollte man sich vielleicht doch eher in die Story fallen und überraschen lassen.
►♥◄ 4.5 VON 5 STERNEN ►♥◄ Ich vergebe für Kings and Fools Band Eins 4.5 von 5 Sternen, einfach um noch ein wenig Luft nach oben zu lassen. Eine absolut lesenswerte Geschichte, die mich überraschte, fesselte und überzeugte. Ich kann sie nur weiterempfehlen.
Mich hat ja das Cover hier mal wieder magisch angezogen, das ich sehr schön finde und neugierig macht auf eine düstere, spannende Geschichte. Es hört sich ja wirklich super an, wenn man sich die Beschreibung des Verlages anhört, was das ganze allerdings mit Game of Thrones zu tun haben soll, ist mir völlig unverständlich.
Der Protagonist Lucas erzählt hier im Präsens aus der Ich-Perspektive. Wie ich mitbekommen habe, scheint wohl in jedem Band eine andere Figur als "Erzähler" dran zu sein, denn am Ende gibt es einen kurzen Einblick in den zweiten Teil, der aus Estelles Sicht erzählt wird.
Schon auf den ersten Seiten hab ich gemerkt, dass ich mit dem Schreibstil leider nicht wirklich warm werden würde. Die ständigen Wortwiederholungen und kurz angebundenen Sätze wirkten etwas unbeholfen auf mich. Vor allem auch, weil kein stimmiges Bild vor meinem inneren Auge entstanden ist. Manche Szenen kamen mir zu lang vor, andere hingegen wurden zu kurz abgehandelt, so dass ich kaum in die Geschichte reinfinden konnte. Ich war sogar öfters versucht, diese langen Stellen nur zu überfliegen, da nichts wirklich wichtiges passiert ist. Genauso bei den kleinen Rückblenden, die Lucas "früheres" Leben beleuchten sollen, mir aber nichts gezeigt haben, was ich nicht vorher schon zwischen den Zeilen lesen konnte. Trotz der Ich-Perspektive bin ich die ganze Zeit nie wirklich an Lucas herangekommen. Wie auch die Handlung empfand ich auch die Figuren als zu oberflächlich. Immerhin mausert er sich von einem duckmäuserischen Sohn eines Kräutersammlers zu einem ehrgeizigen Kämpfer, der sich der Situation stellt und ein Ziel vor Augen hat.
Er ist 17, als ihn die "verhüllten Männer" holen. Sie bringen ihn in eine unterirdische Lehranstalt, in der er zusammen mit anderen theoretisches Wissen und Kampfkunst lernt. Wozu das alles gut sein soll erfahren sie nicht und auch als Leser tappt man bis zum Schluss im Dunkeln. Das sollte sicher die Spannung erhöhen, aber so komplett im Nichts zu stehen mag ich eher nicht so gerne. So eine leichte Ahnung hätte ich mir schon gewünscht und nicht mal jetzt, am Ende des ersten Bandes weiß ich, wohin das ganze führen wird oder führen soll.
Auch die anderen Figuren, von denen zahlreiche Namen einfach mal so hingeworfen werden, sind mir nicht im Gedächtnis geblieben. Nur Noel, den Lucas gleich zu Beginn kennenlernt, hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen und war mir auch von allen am sympathischsten.
Das Königreich Lavis scheint gut durchstrukturiert zu sein: befohlen vom "brennenden König", überwacht von der Garde, leben die Menschen streng eingeteilt in ihren Vierteln, wo sie ihrem Beruf nachgehen. Recht viel mehr erfährt man aber auch hierüber noch nicht, da sich die komplette Handlung unter der Erde in den düsteren Gängen des "Internats" abspielt.
Insgesamt kam es mir eher wie eine Einleitung vor, der Beginn eines Abenteuers, was es bei dem ersten Band einer sechsteiligen Reihe natürlich sein kann - aber das war mir definitiv zu wenig.
Fazit
Für Jugendliche im angegebenen Alter sicher eine spannendere Lektüre als für mich. Das ist genau die Art Jugendbuch, aus dem ich scheinbar einfach schon herausgewachsen bin und das mich leider gar nicht erreichen konnte.
Ich muss gestehen, dass ich bei dem Auftakt der "Kings & Fools"-Reihe zunächst sehr skeptisch war, da die Reihe vom Verlag mit "Game of Thrones" verglichen wurde. Da dies ein sehr mutiger Vergleich ist und mich die Kurzbeschreibung trotz allem gereizt hat, wollte ich dem Buch dann doch eine Chance geben.
Nun, mit "Game of Thrones" ist die Reihe meiner Meinung nach absolut nicht zu vergleichen, aber dennoch muss ich sagen, dass mir der Auftakt "Verdammtes Königreich" gut gefallen hat. Silas Matthes und Natalie Matt verwenden hier eine einfache, aber durchaus angenehme Sprache, die sich flott und leicht lesen lässt. Die Figuren sind gut ausgearbeitet, das Königreich für den Anfang ausreichend beschrieben und auch sonst hatte hier alles Hand und Fuß.
Lucas gehört in seinem Land zu den Kräutersammlern, die Tag für Tag harte Arbeit auf den Feldern vollbringen müssen. Als er ein rotes Kreuz an seiner Hütte entdeckt, ist für ihn schnell klar, was das bedeutet: Er wird von den "verhüllten Männern" abgeholt, die ihn von seinem Bruder und seinem Vater trennen werden. Dabei erlebt er eine faustdicke Überraschung, denn er wird nicht, wie er zunächst dachte, ermordet, sondern nach Favilla gebracht. Favilla ist mehr oder weniger ein unterirdisches großes Schloss unter einem Friedhof und erinnert sehr stark an ein Internat, wo Lucas nicht nur lesen und schreiben lernt, sondern auch Schwertkampf und andere Kampfsportarten. Die anderen Schüler, früher ebenfalls als Kräutersammler, Hüttenbauer und Co. aktiv, sind mindestens genauso gut ausgearbeitet wie Lucas und konnten mich mit ihrer Vielseitigkeit beeindrucken. Ich muss zwar sagen, dass ich niemanden so wirklich in mein Herz geschlossen habe, ich dennoch alle bei ihrem Alltag in Favilla gerne begleitet habe.
Besonders interessant ist hierbei, dass der Leser nie einen Schritt voraus ist, sondern immer den gleichen Kenntnisstand wie auch Lucas besitzt. Somit kamen für mich immer wieder die selben Fragen auf: Wozu wurde Favilla geschaffen? Warum müssen Lucas und die anderen Schüler so dringend Schwertkampf erlernen? Wer ist der mysteriöse Schulleiter und wer ist der König des Landes? Die Geschichte ist somit sehr spannend, wirft viele Frage auf und wird dabei so gut beschrieben, dass man sich vieles sehr gut bildlich vorstellen kann. Leider wurden zum Ende noch nicht alle Fragen beantwortet, allerdings bin ich guter Dinge, dass das Autorenduo diese in den weiteren Bänden noch beantworten werden.
Das Cover ist schön anzusehen und passt bestens zur Geschichte, sodass es für mich ein schöner und gleichzeitig schauriger Hingucker ist. Auch die Kurzbeschreibung weiß zu überzeugen und hat mich direkt angesprochen, wodurch ich das Buch unbedingt lesen wollte.
Insgesamt ist "Verdammtes Königreich" ein gelungener und spannender Auftakt der "Kings & Fools"-Reihe und konnte mich mit interessanten Figuren und einem geheimnisvollen Schauplatz überzeugen. Ich freue mich bereits auf den zweiten Band, den ich schon sehr bald lesen werde.
Meine Meinung: Mich hat das Buch total angesprochen, denn wie ihr wisst liebe ich Fantasy, aber Highfantasy im Jugendbuchbereich habe ich dennoch kaum gelesen. Der Einstieg in das Buch fiel mir leider etwas schwer. Ich musste mich zunächst erst einmal an den Schreibstil gewöhnen. Nach dieser Eingewöhnungszeit war ich dann aber auch in der Geschichte gefangen. Ganz vorne im Buch findet man eine Karte, so weiß man immer, wo sich Lucas befindet und hat so eine bessere Orientierung. Insgesamt finde ich die Aufmachung des Buches wird sehr schön. Es ist eine Mischung aus einem Taschenbuch und einem Hardcover, sodass es nicht zu groß und nicht zu schwer ist, es aber keine Knicke bekommt. Hinten im Buch findet man ein Interview mit Bernhard Hennen, der die beiden Autoren begleitet hat und man lernt die Autoren an Hand von 7 Fragen besser kennen. Der Schreibstil ist, wie oben schon geschrieben, eher gewöhnungsbedürftig. Aber dann hat er mir wirklich gut gefallen. Er hebt sich definitiv von anderen ab. Ich finde der Schreibstil wirkt sehr erwachsen. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Geschrieben ist das Buch aus der Sicht von Lucas, so lernt man seine Gefühl sehr gut kennen. Ein wirklich toller Protagonist. Aber auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen. Alle sind sehr verschieden und haben ihre eigene Geschichte. Bisher sind die Charaktere eher oberflächlich gehalten, aber ich denke, dass das noch in den folge Bänden kommt. Ebenso hoffe ich, dass in den folge Bände noch mehr Fragen beantwortet werden, da noch sehr viel offen ist und man die Welt nur in den Teilen kennen lernt.
Fazit: Mit dem ersten Teil der Kings & Fools Reihe "Verdammtes Königreich" hatte ich zu Beginn so meine Probleme, da ich mich erst an den Schreibstil gewöhnen musste. Danach gefiel mir das Buch aber wirklich gut und macht neugierig auf die folge Bände.
Eins sehr interessantes Buch, was viel versteckt hält. Zum Ende hin wurde es richtig spannend und das Ende war echt toll. Das macht Lust auf Band 2.
Bewertung:
Der Anfang ist sehr mysteriös. Ich erfahre nur ganz kleine Stücke. Und auch Lucas erfährt nicht wirklich viel mehr. Wir werden im unklaren gelassen und das genau macht die Spannung aus.
In Lucas Gemeinschaft befolgt man die Gesetze besser, einen wirklichen Ausweg davon gibt es nicht. Und auch das macht Lucas in seiner neuen Umgebung, er hat es auch nicht anderes gelernt. Ansonsten erwarten ihn auch schlimme Folgen. Manchmal lehnt er sich ganz unbedacht doch auf und geht dann aber wieder ein Stück zurück. Das dann wohl auch besser erscheint, denn hier scheint keiner zu zögern. Lucas erlernt in seiner neuen Umgebung viele neue nützliche Fähigkeiten. Auch wenn er folgsam ist, lernt er auch für bestimmte Dinge einzustehen. Er wandelt sich und überwindet so einige Hindernisse.
Da das Buch aus dem Unbekannten besteht, kann ich einfach viel nicht erwähnen, da es einfach zu viel wäre und euch die Spannung nimmt. Daher habe ich eine kleiner Erfahrung meinerseits verfasst.
Ich bin auf das Buch durch die Youtuberin Laura Laqu aufmerksam geworden. Mir hat der erste Band von Kings & Fools gut gefallen und es liest sich schnell, da es ja auch eine geringere Seitenanzahl hat.
Wir begleiten in diesem Buch Lucas. Wir befinden uns in einem fantastischen Setting in das wir als Leser einfach hineingeworfen werden. Damit habe ich normalerweise keine Probleme aber durch die wenigen Seiten passiert viel in kurzer Zeit und das fehlende Worldbuilding hat mir den Einstieg ein bisschen schwer gemacht. Ich hoffe, dass in den weiteren Teilen noch mehr von der Welt erklärt wird. Dadurch, dass wir nur Lucas‘ Sicht kennen kommen wir den anderen Charakteren nicht wirklich nah. Ich konnte aber seine Gefühle sehr gut nachvollziehen. Der kleine Love-Interest in diesem Teil hat für mich etwas gewollt gewirkt aber vielleicht löst sich auch das in den weiteren Teilen noch auf.
Das war ein Reread und ich habe das Buch beim zweiten Mal lesen genauso geliebt wie zuvor. Der Schreibstil ist lebendig, treibend und die Figuren authentisch und liebenswert zugleich.
Lucas ist ein Kräutersammler. Jeden Tag muss er ein gewisses Pensum erfüllen, aber immer mit der Angst im Nacken, dass die verhüllten Männer eines Nachts kommen, um ihn zu holen. Keiner weiß, wohin sie einem bringen, keiner weiß, was geschieht. Und dann passiert es. Das Zeichen an der Hüttentür ist in roter Farbe angebracht und Lucas weiß nicht, ob er überhaupt noch eine Zukunft hat.
Schon seit Monaten freue ich mich auf diese Reihe und nun konnte ich endlich den ersten Teil „Verdammtes Königreich“ lesen. Ach was, lesen, inhaliert habe ich ihn. Das Autorenduo hat hier wirklich eine verdammt gute Arbeit geleistet, wenn ich es mal so ausdrücken darf.
Der Schreibstil der beiden ist sehr fesselnd, man kommt fast nicht von dem Buch los. Und hier kommt mein einziges Manko: es ist einfach zu kurz. Aber da man dies vorher weiß und es ja auch noch weitere Bände gibt, kommt nach Beendigung des ersten Teils die Vorfreude auf die nächsten.
Ich möchte nicht zu viel verraten, nur eins: Lucas kommt an einen Ort, den er sich nicht mal in seinen kühnsten Träumen vorgestellt hat. Und er nutzt die Chance, sich zu profilieren und damit sein volles Potential auszuschöpfen. Da alles aus seiner Sicht geschrieben wird, bekommt man auch Einblick in seine Gedankenwelt.
Die Autoren haben eine neue Welt namens Lavis erschaffen, die in verschiedene Viertel aufgeteilt ist. So gibt es das Viertel er Kräutersammler, Hüttenbauer, Mienenarbeiter, Bauern usw. Hier gibt es auch einen Plan auf der ersten Seite, so dass man sich gut das Land Lavis vorstellen kann.
Die Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein, allen voran Lucas und sein neu gewonnener Freund Noel. Beide werden in eine neue Situation geworfen und müssen nun herausfinden, wie sie damit zurechtkommen. Und beide tun dies auf unterschiedliche Weise.
Die ersten zwei Drittel werden benötigt, um Erklärungen zu liefern, doch fühlt man sich in keinster Weise gelangweilt. Im Gegenteil, es ist spannend zu lesen, wie sich alles entwickelt und man fragt sich immer wieder: Warum? Wozu? Und man weiß genau: es liegen noch fünf Bände vor mir, in denen alles hoffentlich erklärt wird. Und schon wieder steigt die Vorfreude.
Jedoch fand ich den Vergleich „für alle, die von Game of Thrones nicht genug bekommen“ mehr als gewagt. Es ist nämlich in keinster Weise vergleichbar. Dafür fehlt die Komplexität.
Man merkt den Einfluss von Bernhard Hennen, der als Pate den beiden Autoren zur Seite stand und mit allerhand Tipps bestimmt das ein oder andere Potential noch aus den beiden herausgekitzelt hat.
Am Ende erwartet einem ein großer Cliffhanger, der die Lust auf den zweiten Teil nur noch steigert.
Gutes Buch mit sehr vielen offenen Fragen. Die Geschichte ist durchaus spannend geschrieben und die Charaktere auch sehr sympathisch, allerdings erfährt man als Leser gefühlt gar nichts. Warum sind sie an diesem Ort gelandet? Wofür sind sie da? Wer will was von ihnen und warum? Und vor allem wer sind die eigentlich? Man kommt irgendwie durch die Geschichte ohne wirklich irgendwas zu erfahren und wenn man dann kurz davor steht etwas zu erfahren endet das Buch... Was mich auch noch sehr verwirrt ist der Klappentext. Ja der König scheint böse zu sein, aber wer ist er? Wer sind die vier Fremden? Und was genau soll eigentlich passieren? Also man merkt ganz viele Fragen... Wenn ich nicht wegen der Geschichte weiterlesen wollen würde, würde ich es alleine deshalb machen, um noch ein zwei Fragen beantwortet zu bekommen 🙈
Kings & Fools hat mir sehr gut gefallen. Die Story ist nicht schwarz weiß, sondern bleibt eher im grau Bereich. Man weiß nie ist der jetzt gut oder böse, oder vielleicht doch von beidem etwas? Die Hauptperson, Lucas, ist auch nicht perfekt, sondern hat auch seine Ecken und Kanten, wie alle Figuren. Lavis und Favilla sind zwei wundervoll ausgedachte Orte, die toll ausgearbeitet wurden. Manchmal habe ich gedacht ich laufe mit Lucas durch die dunklen Gänge von Favilla. Zum Schluss wurde es dann nochmal so richtig spannend und ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.😃 Und das beste: es gibt viele Geheimnisse, die noch gelüftet werden müssen und wie hat Bernhard Hennen so schön gesagt: "Seid auf der Hut. Fast alles ist in Favilla anders als es auf den ersten Blick scheint."
Ich hatte Kings & Fools schon so lange auf meinem SuB liegen. Doch leider konnte mich die Story nicht zu 100% packen, obwohl es gegen Ende nochmal richtig spannend wurde. Werde aber nichtsdestotrotz den nächsten Band lesen und hoffe, besser in die Story zu kommen.
Lucas ist ein Kräutersammler in Lavis, das Reich des brennenden Königs. Jeder in Lavis hat seinen Platz und der Herrscher treibt mit seinen Untertanen was er will und so schickt er von Zeit zu Zeit die verhüllten Männer los um jemanden zu hilen. Niemand weiß wer die Verhüllten sind und wohin sie ihre Opfer bringen. Lukas, der auserwählt wurde um geholt zu werden, erwartet das schlimmste doch dann findet er sich in Favilla wieder eine Art Schule in denen er nicht nur das Kämpfen mit allen möglichen Waffen lernt, sondern auch Wissen gelehrt bekommt, zum ersten Mal in seinem Leben beschäftigt er sich mit dem Schreiben. Doch auch in Favilla lauern die Geheimnisse, doch Lukas ist neugierig und mutig genug ihnen auf die Spur zu gehen...
Gestaltung: Ich mag die Gestaltung der Reihe, sie sind insgesamt eher schlicht aber ich mag das düsterne an ihnen und finde es toll, dass sie mit dem großen Emblem ein Erkennungszeichen geschaffen haben. :)
Meinung: Auf diesen Auftakt war ich sehr gespannt, vor allem weil die Reihe in Episodenform daher kommt und doch recht kurz sind jeweils. Gerade weil es Fantasy ist und in einer völlig neuen Welt spielt hatte ich vorab ein bisschen meine Bedenken, denn Raum um diese Welt wirklich auszuschmücken und zu erklären ist hier ja nicht unbedingt und ja das traf zu. Wie die Welt abläuft ist erst einmal nur grob erklärt, viele Informationen zum brennenden König etc. gibt es nicht aber man merkt schon, dass man nach und nach mit Zusatzinformationen gefüttert wird. Ich muss sagen, dass ich das trotzallem recht wenig fand, denn ich persönlich hab sehr viele Fragen und möchte sie beantwortet wissen. Und ich muss sagen, dass es mir im Fantasy Genre immer sehr wichtig ist eine detailierte Ansicht der Welt zu haben, was schön ist, dass es eine Karte des Reichs gibt.
Auch Favilla in der die eigentliche Handlung spielt ist auch nach dem ersten Teil sehr undurchsichtig, man hat ein gewisses Bild von der Schule, aber auch hier muss die eigene Vorstellungskraft eher selbst tätig werden. Versteht mich nicht falsch, ich finde es gut wenn Raum für die eigene Vorstellung bleibt, aber wenn ein Autor was neues erschafft dann will ich gerne auch seine genaue Ansicht davon erfahren. Nun baut sich das über die ganze Reihe natürlich langsam auf, das merkt man schon und ist ja auch alles gewollt und die Reihe hat es auch geschafft mich neugierig zu machen und mich zu fesseln, einfach weil sie einen Ansatz hergibt und der ziemlich viel Potenzial aufweist, aber trotzdem blieb bei mir dadurch ein kleiner negativer Beigeschmack.
Der erste Teil ist aus der Sicht von Lukas geschrieben und bei ihm erleben wir von Ankunft und Eingewöhnung alles, mit Lukas gemeinsam lernen wir Favilla kennen, für den Start finde ich es immer ganz angenehm einer Person zu verfolgen, die ebenso neu in dem ganzen Geschehen ist, wie ich als Leserin. Lukas fügt sich gut in das ganze ein, aber eigentlich auch nur weil er seine eigene Ziele verfolgt und nur einen Weg sucht, schnell herauszukommen. Lukas Motivation ist für mich sehr verständlich, dennoch muss ich für mich sagen, dass er bei mir an Sympathie verloren hat, durch sein Verhalten. Er ist sehr fokussiert und dadurch manchmal recht unangenehm, zumindest für mich.
Die Handlung ist eher kurzweilig, es passiert allgemein nicht so viel außer, dass man den Alltag auf Favilla kennenlernt und es kleinere Geheimnisse gibt denen Lukas nachgeht, langatmig wird es nicht weil ich das durchaus interessant fand und es zudem ist das Buch nun mal recht kurz. Das Ende des Buches hatte es für mich dann wirklich in sich, es endet da wo es eigentlich erst richtig anfängt und das fand ich sehr, gemein. Glücklicherweise ist der zweite Teil ja zeitgleich erschienen und ich konnte direkt weiterlesen, aber Cliffhanger sind zwar ein Mittel um den Leser am Ball zu halten, ich mag sie insgesamt einfach nicht.^^
Fazit: Der Auftakt der Reihe macht durchaus Spaß und hat für mich seine Reize, insgesamt musste ich aber feststellen, dass der Aufbau der Reihe nicht ganz meins ist.
Nach einem schwierigen Start überzeugt das Buch durch eine spannende Handlung
Meinung Siehst du das auch? Siehst du, wie der verhüllte Mann durch die Wälder von Lavis streift? Welche Botschaft trägt er mit sich? Welche Gefahren lauern in diesem Wald? Düster. So wird man von dem Buch in Empfang genommen. Das Cover ist aber nur der Anfang des Ganzen.
Die düstere Stimmung auf dem Cover hängt im gesamten Verlauf der Geschichte. Es gibt keine hellen Seiten, nur die dunklen Seiten werden hervorgehoben. Lavis ist ein Königreich, in dem ein teuflischer König regiert, in dem das System funktioniert (meistens auch nicht). Und das merkt man an den Menschen, die sich diesem System machtlos unterwerfen, um zu überleben. Die Unterdrückung ist anfänglich gar nicht so greifbar. Erst, als man in Favilla – dem Internat – angelangt, spürt man, dass etwas nicht stimmt und nicht in das System des teuflischen Königs passt. Aber was ist Favilla wirklich?
Antworten auf diese Fragen liefert der Hauptprotagonist Lucas leider nicht, er ist in erster Linie genauso ahnungslos, wie der Leser selbst. Ich finde, das gibt der Geschichte eine ziemlich glaubwürdige Richtung. Weil man sich eben genau in derselben Lage befindet. Andere Charaktere, die in dem Buch aufkreuzen, können stellenweise genauso wenig Antworten liefern. Und andere wollen nicht. Favilla ist ein Ort, an dem man nicht hinterfragt, an dem wird akzeptiert.
Dieses Mysteriöse, was die gesamte Geschichte umgibt, findet sich im Schreibstil wieder. Dieses Buch wurde von Silas Matthes verfasst. Wie ich finde, sehr gut. Die Sprache ist einfach und spannend. Ich habe etwas dazu gelernt (Wusstest du, was ein Fidibus ist?). Stellenweise war ich von der raschen Handlung etwas überfordert und konnte das Geschehen gar nicht richtig greifen. Es war schnell und manchmal sehr brutal.
Stellenweise hat mir bei dem Buch aber noch so einiges gefehlt. Mir schien es, als wäre es dafür gemacht, nur anzudeuten. Fragen aufzuwerfen und keine wirklichen Antworten zu liefern. Persönlich finde ich es aber immer besser, wenn man in einer Geschichte etwas in die Hände bekommt, mit dem man eben etwas anfangen kann. Kleine Rückblicke von Lucas haben das zwar gut gemacht, aber das war mir einfach zu wenig. Ich würde gerne die Welt etwas besser kennenlernen und mehr über den Ort Favilla und Lavis erfahren. Gibt es da vielleicht mehr? Zum Glück gibt es ja noch ein paar Folgebände.
Bewertung Dieses Buch hat mir gut gefallen. Es waren mir einfach zu viel Andeutungen, aber zu wenige Antworten. Ich hatte meine Startschwierigkeiten, die mir irgendwie den Leseeinstieg erschwert haben. Nach knapp 100 Seiten war man dann kein Stück schlauer aber schon mitten im Geschehen drin. Und das gefällt mir nicht ganz. Da hätte man die ersten beiden Bände vielleicht besser zu einem zusammengefasst. Vielleicht hätte das besser funktioniert.
Fazit Wenn du gerne Geschichten liest, die düster und spannend sind, bist du mit Kings & Fools genau richtig. Mysteriöse Ereignisse führen in die nächsten dunklen Ecken und urplötzlich ist es eben so, wie es ist. Ich mag solche Geschichten sehr gerne. Ich empfehle jedem, der es mit Kings & Fools probieren möchte, schon mal den Folgeband „Verstörende Träume“ griffbereit hinzulegen. Dann kann es auch gleich weiter gehen. Sonst könnte es sein, dass man davon etwas abkommt und die Geschichte nicht weiter verfolgt.
Ich danke dem Oetinger34 Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
Wieso das Buch mit GoT verglichen wird ist mir ein wenig schleierhaft, denn mich hat es eher an Harry Potter erinnert nur ohne die Magie. Sehr gut hat mir das Setting gefallen. Auch wenn es mal wieder eine übliche Internatsstory ist spielt diese dennoch an einem recht ausgefallenen Setting. Man lernt das Leben an dem Internat Favilla eingehend kennen, Lehrstunden ebenso die Lehrer. Protagonist Lucas ist größtenteils eine interessante Figur war mir nur leider meistens doch zu passiv. Gerade bei dem Protagonisten eines Jugendbuches hätte ich mir etwas mehr Tatendrang gewünscht. Es gab so viele unerklärliche Dinge in Favilla, die Lucas einfach weitgehend ignoriert hat und stattdessen wie ein Schaf der Herde folgte. Zwar hat er so einiges infrage gestellt, aber eben nichts diesbezüglich getan. Das hat mich einige Male doch ein wenig gewurmt. Meistens mussten andere Nebenfiguren Lucas so ein wenig in diese Richtung drängen, so dass sich dahingehend endlich etwas getan hat. Stattdessen gab es ein ums andere Mal Lehrstunden und gerade die erste am Anfang konnte ich nicht so recht nachvollziehen, da Lucas sich für meinen Geschmack beim ersten Mal kämpfen einfach viel zu geschickt angestellt hat. Vielleicht ist er aber auch nur ein Naturtalent. Dennoch hätte ich mir in diesem Fall doch etwas mehr Ahnungslosigkeit gewünscht. Ansonsten hat mir die Handlung gefallen. Die Figuren sind doch recht übersichtlich und wirken teilweise sehr geheimnisvoll. Die wichtigsten Nebenfiguren kann man etwa an einer Hand abzählen. Lucas ist einige Male buchstäblich auf die Nase gefallen und musste sich hin und wieder gegenüber den anderen beweisen und über sich hinauswachsen. Das hat mir gefallen, da man hier ganz gut gemerkt hat, dass er eine Figur mit Stärken und Schwächen ist. Der Hintergrund mit seiner Familie ist ansprechend dargestellt worden, auch wenn Gewalt in der Familie nach zig gelesenen Büchern nichts ist, dass bei mir noch großartig Mitleid für die Figur auslösen kann, dennoch gibt es hier ein gutes Motivationsziel für Lucas um besser als die anderen zu werden. Jüngeren Leser könnte das zwar ausreichen, aber ich habe so was schon zu oft gelesen, als das es mich nun aus den Socken hauen würde. Da waren die Essgewohnheiten der Internatsschüler schon eher etwas bei dem sich mir leicht der Magen umgedreht hat. Erzfeinde gibt es hier natürlich ebenso in diesem Fall Aron, der es von Anfang an auf Lucas abgesehen hat, genauso wie den Brennenden König, den noch nie jemand zu Gesicht bekommen hat und auch seltsame Geräusche bei Nacht sorgen für einiges an Aufregung in Favilla, schlimmer noch Schüler verschwinden spurlos. Es gibt also viele offene Fragen von denen einige im Verlauf der Handlung bereits aufgeklärt werden. Das Ende fand ich spannend und gut umgesetzt, auch wenn es für mich ein klein wenig vorhersehbar wirkte war es eine ausgesprochen gute Idee, die mich begeistert konnte. Es gibt einen Cliffhanger, der aber nicht so spannend ist, dass man es kaum bis zum nächsten Band abwarten kann.
Ein solider Serienauftakt der sechsbändigen Reihe, der mich gut unterhalten hat, für Spannung sorgt und sich für Jungs und Mädchen gleichermaßen eignet.
Ein teuflischer König. Ein Reich voller Schatten. Vier Jugendliche - ein Schicksal.
Band 1 der modernen High-Fantasy-Reihe mit Mysteryelementen. Für alle, die von "Game of Thrones" nicht genug bekommen! Ein einzigartiges Projekt von Silas Matthes und Natalie Matt, unterstützt von Bestsellerautor Bernhard Hennen (Elfen-Serie).
Mehr zum Inhalt: Leuchtend rote Farbe an der Hüttentür: das Symbol der verhüllten Männer! Um Mitternacht werden sie Lucas holen. Wer sie sind und wohin sie ihn bringen, weiß niemand. Nur, dass noch nie jemand zurückgekommen ist, um davon zu berichten.
meine Meinung:
Lucas ist ein Charakter der sehr schwer einzuschätzen ist. Einerseits tut er mir wahnsinnig leid und es schmerzt, wenn Erzählungen über seine Kindheit ans Tageslicht kommen und man versteht das er auf eine gewisse Art und Weise Rache möchte. Aber andererseits ist es schon brutal wie groß die Scheuklappen sind wenn er verbissen auf die Zukunft, und somit auf seine Rache hinarbeitet. Auch Schuldgefühle trägt er auf seinen Schultern, was diese Scheuklappen auch noch etwas größer zu machen scheinen.
Aber letztendlich gibt es Dinge, über die auch er nicht hinwegsehen kann und es auch nicht tut! Das finde ich klasse!
Mit dem verdammten Königreich haben die Autoren für mich auf den ersten 50 Seiten einen sehr verwirrenden Start hingelegt. Ich konnte das Buch einfach nicht zuordnen und habe mich dann entschieden einfach mal weiterzulesen und abzuwarten.
Wie sich herausstellte war dies die richtige Entscheidung, den mit der Entführung und dem Ortswechsel machte die Geschichte plötzlich eine Kehrtwende die mir echt gut gefallen hat. Favilla ist ein Ort, der im Verborgenen existiert und auch sehr verwirrend für den neuen Mitbewohner, als auch für mich als Leser, war. Das hat richtig Spaß gemacht. Die Abenteuer die Lucas erlebte, die neuen Freunde die er fand und auch die Geheimnisse, denen er auf der Spur zu sein scheint haben mich in ein Buch gezogen, welches mich stark an Harry Potter & GoT erinnert. Letztendes gab es natürlich noch den berühmten Cliffhanger, da dieses Buch ein Ende hat das man als Leser so nicht stehen lassen kann. Umso schöner ist es, das ich direkt weiterlesen kann da Band 2 – von insgesamt 6- schon bereit liegt.
Ich beginne hier mit vorsichtigen 3 von 5 Sternen, weiß aber das diese sich eigentlich nur steigern können …
Leuchten rote Farbe an der Hüttentür: das Symbol der verhüllten Männer! Um Mitternacht werden sie Lucas holen. Wer sie sind und wohin sie ihn bringen weiß niemand. Nur, dass noch nie jemand zurückgekommen ist, um davon zu berichten. (Klappentext)
Der Klappentext des Buches hatte mich sofort angesprochen. Ebenso die Tatsache, dass Natalie Mall und Silas Matthes von Bernhard Hennen bei diesem Projekt unterstützt worden sind. Die Reihe besteht aus 6 Bänden, von denen 3 schon erschienen sind.
Man wird als Leser mitten in die Geschichte hineingeworfen, die Lucas uns selbst erzählt. Er kommt spät von seiner Arbeit nach Hause und findet das rote Zeichen an der Hüttentür. Er hat Angst, wartet draußen vor der Hütte auf die Verhüllten, wie sein Vater es ihm befohlen hat. Sie bringen ihn zu einem alten Friedhof. Soll er hier getötet werden? Doch alles kommt ganz anders als Lucas denkt.....
Ich zähle ja nicht gerade zu der Zielgruppe für Jugendfantasy, aber ich lese sie trotzdem gerne. Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt, so dass ich es kaum noch aus der Hand legen konnte. Im Eiltempo muss man sich in der vollkommen fremden Welt zurecht finden, und das klappt auch hervorragend, obwohl sie sich komplett von unserer Welt und unserem Leben unterscheidet.
Den Autoren ist es gelungen tolle Charaktere zu erschaffen. Im ersten Band erfährt man viel über Lucas und so wie ich in der Leseprobe zu Teil 2 gesehen habe, wird jeder Band von einer anderen Person erzählt. Dadurch wirkt die Geschichte sehr lebendig und authentisch. Beim ersten Teil blieb die Spannung konstant hoch und ich kann es kaum erwarten den 2. Teil der Reihe zu beginnen.
Ich gebe für diesen tollen Debütroman zweier junger Autoren 5 von 5 Punkte, den Favoritenstatus und eine absolute Leseempfehlung für jung und alt, denn besser geht fast gar nicht. Hier stimmt wirklich alles. Schreibstil, Sprache, Handlung, Charaktere, alles ist perfekt. Ich hoffe sehr, die anderen Bände sind genauso gut gelungen.
Lucas kommt von der Arbeit nach Hause und merkt, dass seine Hütte markiert wurde. Um Mitternacht wird er dann von den verhüllten Männern geholt und kommt an einen besonderen Ort, wo ebenfalls weitere Jugendliche sind. Dort geschehen seltsame Dinge und Lucas versucht ihnen auf den Grund zu gehen.
Verdammtes Königreich ist der erste Band der Buchreihe und wird von der Perspektive von Lucas erzählt. Allerdings ändert sich das im zweiten Band, da jeder Band aus einer anderen Perspektive erzählt wird.
Cover und Titel finde ich super. Das ganze mystische wiederspiegelt sich im Cover und spricht einen sofort an. Der Klappentext weckt sofort Interesse, sagt nicht zu viel aus, aber doch genug, um das Buch in die Hand zu nehmen und reinzulesen.
Den Schreibstil von Matthes und Matt ist sehr schön, flüssig und leicht zu lesen. Beide können die Gefühle von Lucas sehr gut rüberbringen, sodass er einem sofort sympathisch wird.
Lucas ist der Hauptprotagonist vom ersten Band und alles wird aus seiner Perspektive erzählt, und da er selber nicht viel weiß, wissen die Leser noch viel weniger. Man wird regelrecht im Unwissen gelassen, was aber gut ist, da es dadurch spannender wird.
Neben Lucas werden noch weitere wichtige Charaktere vorgestellt, z.B. Emma, Sam, Estelle und Melvin.
Man erfährt aber nicht sehr viel von den anderen Charakteren, nur so viel, wie Lucas selber.
Das Buch mit einem super Cliffhanger- das kann man gar nicht glauben.
Fazit:
Das Buch ist ein super Auftakt für die Reihe und hat mich überzeugt. Das ganze Geheimnisvolle hat mir sehr gut gefallen und man weiß wirklich nie, was jetzt nun wahr ist oder nicht. Nichts ist so wie es scheint. Dadurch wird man praktisch mit der Story mitgerissen.
Es ist auf jeden Fall empfehlenswert. Da es ein Jugendbuch ist, ist auch nicht sehr anspruchsvoll, überzeugt einen dennoch.
Hörbuchrezension Als Lucas die rote Farbe an seiner Hüttentür sieht, weiß er, dass die verhüllten Männer kommen werden, um ihn mitzunehmen. Bisher ist noch nie jemand wieder zurück gekommen und so geht Lucas vom Schlimmsten aus. Um so überraschter ist er, als er sich in einer geheimen Schule wieder findet, in der er in Schwertkampf usw. ausgebildet wird.
Erzählt wird hier die Geschichte des 17-jährigen Kräutersammlers Lucas, der eines nachts von verhüllten Männern abgeholt wird und nach Favilla gebracht wird, einer unterirdischen geheimen Schule, in der er von nun an leben wird. Das ganze wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Lucas erzählt. Gelesen hat das Buch Patrick Bach, der sehr gut passt und auch sehr gut vorliest. Die Story an sich funktioniert als Hörbuch nur bedingt. Das lag vor allem daran, dass man erst einmal überhaupt keine Informationen zu Lucas Welt hat und es einem sehr schwer fällt, sich in dieser Welt zurecht zu finden. Die im Buch erwähnte Karte gibt es in der Hörbuchversion von audible leider nicht, was ich sehr schade. Auch die vielen Charaktere sind anfangs eher verwirrend. Insgesamt fand ich die Grundidee nicht schlecht, die Handlung ist recht einfach gestrickt und der Schwerpunkt liegt eindeutig bei Aktionszenen. So werden u. a. sehr viele Kämpfe sehr detailliert und ausführlich beschrieben, was ich persönlich so gar nicht interessant fand. Romantik gibt es übrigens gar nicht. Zwar scheint Lucas sich für eine der weiblichen Charaktere zu interessieren, aber das ist bisher nur schwärmen aus der Ferne.
Ich überlege, ob ich die Reihe noch weiter verfolgen werde. Dem 2. Teil werde ich wohl noch eine Chance geben, dann aber als Buch. Von mir gibt es 7 von 10 Punkte.
Leuchtend rote Farbe an der Hüttentür: das Symbol der verhüllten Männer! Um Mitternacht werden sie Lucas holen. Wer sie sind und wohin sie ihn bringen, weiss niemand. Nur, dass noch nie jemand zurückgekommen ist, um davon zu berichten.
"Verdammtes Königreich" ist der erste Band der "Kings & Fools"- Reihe von Natalie Matt und Silas Matthes.
Viele interessante Ideen sind bereits auf den ersten Seiten erkennbar. Das Autorenduo hat hier eine Welt skizziert, die sehr gut durchdacht erscheint und einen guten Grundstein für den weiteren Verlauf legt. Sofort ist man in der Geschichte drin und erlebt ein Abenteuer, bei dem nichts ist, wie es scheint und es gilt: Traue niemandem!
"Verdammtes Königreich" besitzt ein angenehmes Maß an Spannung, was vor allem an der Undurchsichtigkeit der Handlung liegen mag. Es erschließt sich noch nicht all zu viel im Laufe dieses ersten Bandes, da der Leser, genauso wie der Hauptprotagonist, im Dunkeln tappt und versucht, den Geheimnissen auf den Grund zu gehen. Durch ein rasches Tempo wird die Spannung noch zusätzlich begünstigt und lässt Nebensächlichkeiten außen vor. Der Leser erfährt nicht mehr als nötig und ist gespannt, mehr zu erfahren. Die Atmosphäre ist recht düster angehaucht und wird von den Geheimnissen umweht.
Am Ende findet sich ein kleiner Cliffhanger, der die Neugier auf den zweiten Band anfeuert und hoffentlich ein paar Auflösungen bereithält, um wenigstens ein Stück weit die Neugier des Lesers zu befriedigen.
Fazit: Interessant gestalteter Auftakt der Reihe mit vielen Geheimnissen, die Lust auf mehr machen.
Ich bewerte hier erst einmal nur den ersten Band, da ich die anderen noch nicht gelesen habe. Die ersten Kapitel hatten mich nicht wirklich vom Hocker gerissen. Alles kam mir ein bisschen zu schnell abgehandelt vor und kaum hatte man alle Infos wurde der Prota verschleppt. Ich hätte mir hier gewünscht, dass ein bisschen mehr auf das Familienleben eingegangen wird. Man merkt schnell, dass der Prota und sein Bruder vom Vater misshandelt werden, auch wenn es erst später so richtig angesprochen wird. Vom Bruder bekommt man allerdings so wenig mit, dass es schwer fällt mit ihm mit zu fühlen und dabei spielt er so eine große Rolle im emotionalen Leben seines Bruders. Man hätte zumindest ein Kapitel mit den beiden zusammen einbauen können. Es geht dann allerdings besser weiter und die Beziehungen zu den anderen Charakteren sind besser aufgebaut. Trotzdem hat mir immer irgendwie etwas gefehlt, was ich nicht genau benennen kann. Zuerst dachte ich wegen dem Anfang ja noch, dass ich es nicht zu Ende lesen werde, wenn es so weiter geht, aber da es so klein war, dachte ich mir, dass ich es doch eben einfach mal durchziehen kann und habe es nicht bereut. Das Buch wurde zum Ende hin richtig spannend und endet auf einem gemeinen Cliffhänger. Da ich erst noch so einige andere Bücher habe, die ich lieber lesen möchte, stelle ich die nächsten Bände ganz nach hinten auf meine Liste, werde aber noch einmal auf sie zurückkommen. Fazit: Empfehlenswert Punkte: 3 von 5 Punkte
Lucas ist Kräutersammler und als er eines Abends zurück kehrt von seiner Arbeit, sieht er das rote Zeichen an seiner Haustür, dass in dieser Nacht ein Kind von den verhüllten Männern geholt wird. Normalerweise trifft es das älteste Kind, doch Lucas opfert sich für seinen Bruder Tom...
Fazit:
Ich war leider so gar nicht begeistert von dem Buch. Von Anfang an ist es schleppend. Mein weiß nicht wohin diese Kinder entführt werden. Warum sie entführt werden... Was der Sinn und Zweck bzw. das Ziel von dem Ganzen ist... Vor allem ging ich von einem "Erwachsenenbuch" aus, aber es handelt sich hierbei eher um ein Jugendbuch... Es hat irgendwie bis auf das, dass man keine Ahnung um was es eigentlich geht, keine Spannung. Erst auf den letzten zehn Seiten kommt etwas Action auf, wo man sich denk... na vielleicht wäre es doch interessant zu lesen wie es weiter geht... Ich hätte vielleicht mindestens Band 1 & 2 in einem Buch zusammen gefasst. Wäre locker drin gewesen, da dieser Band ja nicht so viele Seiten hat und dabei auch mega groß geschrieben ist... Ich muss mir wirklich noch überlegen ob ich die Reihe
This was a nice quick read. Actual rating 3.5 stars.
I had some difficulties with the language, sometimes I had to reread sentences because they were so complicated. This was the first time I had issues with this. As I read the ebook I didn't have a map and it was kinda very confusing. After ~30% of the book I googled the map, I recommend doing this.
Most characters felt kinda flat to me. But for once it was a book that mentioned the looks a lot! In a good way, I often have problems imagining the characters differently, but this wasn't a problem at all. Sometimes the way the flashbacks were written were a bit confusing.
I wished it would've been longer, sometimes it felt a bit rushed and I'd have loved to read more. (I know there are other books in this series but still!)
Wenn das Symbol auf deiner Tür erscheint komme die verhüllten Männer in schwarz einen holen. Keiner weiss woher sie kommen und was sie mit einem machen, es ist nur sicher dass einer aus der Hütte mitgehen muss. Als eines Abend das Symbol bei Lucas an der Hütte erscheint, denkt er direkt an seinen älteren Bruder, doch sein Vater will das Lucas geht. Lucas fügt sich freiwillig seinem Schicksal und findet sich schon bald an einen düsteren und interessanteren Ort wieder.
Ein guter Auftakt mit einen sehr Bildchen Schreibstil ohne dabei zu ausschweifend zu werden. Die leicht düstere Umgebung hat mir sehr gut gefallen da sie mal was ganz anderes war. ich bin schon sehr gespannt wie die anderen Teile sind, da nu mit einen Cliffhänger das ganze geendet hat.