Sophia, der Tod und ich

by Thees Uhlmann

Der Tod gibt sich die Ehre und bringt Leben in die Bude Im Debütroman des Musikers Thees Uhlmann geht es ums Ganze. Der Tod klingelt an der Tür. Aber statt den Erzähler ex und hopp ins Jenseits zu befördern, gibt es ein rasantes Nachspiel. Ein temporeicher, hochkomischer, berührender Roman über die wirklich wichtigen Fragen des Lebens. Vor der Tür des Erzählers steht ein Mann, der ihm ähnlich sieht und behauptet, er sei der Tod und wolle ihn mitnehmen. Er habe noch ungefähr drei Minuten zu leben. Zwischen den beiden entspinnt sich eine absurd-witzige Diskussion, in der es um Kopf und Kragen, um die Insel Juist, den Lakritzgeschmack von Asphalt und das depressive Jobprofil des Todes geht. Zu seiner Verwunderung gelingt es dem Tod nicht, den Erzähler sterben zu lassen. Ein spektakulärer Roadtrip beginnt. Gemeinsam mit seiner Exfreundin Sophia und dem Tod macht sich der Erzähler auf den Weg zu seiner Mutter und zu seinem sieben Jahre alten Sohn, den er seit Ewigkeiten nicht gesehen hat, dem er aber Tag für Tag eine Postkarte schreibt. Es geht auf eine Reise zwischen Himmel und Hölle – und um die Frage, ob es das alles überhaupt gibt. Eine Reise, die geprägt ist durch die Tollpatschigkeit, mit der sich der Tod durch die Welt der Lebenden bewegt, und Fragen wie: Muss der Tod pinkeln? Und wenn ja, wie macht er das? – Und die große Frage, was denn besser ist, »to burn out or to fade away«? »Sophia, der Tod und ich« ist eine irrsinnig lustige, berührende Suada, druck- und kraftvoll in jeder Zeile. Man liest, lacht, zerfließt in Melancholie und birst vor Freude, dass man noch am Leben ist.

Genres: Fiction, German Literature, Audiobook, Contemporary, Roman, Fantasy, Humor

288 pages, Hardcover

First published October 8, 2015

Reviews

[Claudia - BookButterflies · Rating 4 out of 5]

Ich wusste nicht worauf ich mich bei diesem Buch einlasse, nur dass es lustig ist und mir schon oft empfohlen wurde. Jetzt bin ich mehr als glücklich darüber, denn ich hatte einige Stunden Hörgenuss dabei. Vom Autor selbst eingesprochen, mag ich natürlich den norddeutschen Schlag und manchmal hört man das Umblättern der Seiten - Schön, schön, schön ;)
Der Hauptcharakter wurde mir nicht 100%ig sympathisch, aber dafür liebte ich alle Nebencharaktere umso mehr. Sophia, die Mutter und natürlich allen voran der Tod. Der schwarze und intelligente Humor war einfach sehr erfrischend und der Roadtrip göttlich. Die Themenvielfalt ist groß, da der Erzähler auch gerne mal abschweift. Ich mochte die Geschichte sehr gerne, denn sie ist nicht nur etwas zum Schmunzeln sondern auch zum Nachdenken. Da störte es mich gar nicht, dass die fantastischen Elemente nicht erklärt wurden - Darum geht es in dem Buch ja auch nicht. Die bieten nur die Grundlage für den urkomischen Roadtrip der Vier.

[Semjon · Rating 3 out of 5]

Musiker, die Romane schreiben. Ein neuer Trend wäre zu viel gesagt, denn bislang kannte ich das nur von Cohen, Cave oder Morrissey. Aber nachdem Musiker nun schon Nobelpreise für ihre Lyrik erhalten, wer weiß, was uns noch alles erwartet. In Deutschland liegt die Latte meiner Ansicht nach hoch, denn Sven Regener hat dem Genre Humor einige tolle Werke beisteuern können. Beim Einlesen in Thees Uhlmanns Roman auf der Buchmesse war ich sofort begeistert. Die Art, wie erstmal beschreibt, dass er einen guten Einstiegssatz benötigt und sich dann auf das nach Kaffee duftende Treppenhaus festlegt, ist einfach nur gut geschrieben. Also kam das Buch auf die Wunschliste.

Meine Bücherei hatte dann das Hörbuch im Repertoire, ungekürzt, vom Autor gelesen. Warum nicht? Und schon das erste Kapitel, welches mir beim Lesen so viel Freude gemacht hatte, funktionierte beim Hören überhaupt nicht. Letztlich ist meine ganze Beurteilung von diesem Hörerlebnis geprägt, denn ich könnte mir vorstellen, dass ich das Buch besser bewertet hätte, wenn ich es gelesen hätte. Thees Uhlmann ist für meine Ohren ein so entsetzlicher Vorleser, dass ich mich an "Jugend liest für Olympia" aus meiner Schulzeit zurückversetzt fühlte. Er spricht viel zu schnell, hat für einen Musiker kein Rhythmusgefühl in der Sprache, setzt keine ausreichende Pausen und am Ende von langen Sätzen geht ihm beim Sprechen oft die Luft aus. In einer der letzten Szenen hat der Ich-Erzähler zum letzten Mal Sex bevor der Tod ihn mitnimmt. Ich glaube, es ist noch nicht mal schlecht geschrieben, aber so unerotisch wie ein Quicky heruntergeleiert, dass es fast schon unfreiwillig komisch war. Nun, Uhlmann ist Norddeutscher, vielleicht schnakt man da oben so schnell. Als Pfälzer, der seine Sprache dehnt und melodisch wie der benachbarte Franzose unterlegt, hatte ich das Gefühl, mich beim Hörbuch anschnallen zu müssen.

Zum Buch: Es ist eine nette Geschichte über die Frage, was uns wichtig ist, wenn wir wissen, dass wir nur noch ein paar Tage zu leben haben. Eigentlich ein tiefsinniges Thema, was der Autor wirklich gekonnt humorvoll umsetzt. Sicher verwendet er neben Witz, Situationskomik und skurrilen Dialogen auch mal waschechte Kalauer. Aber die Mischung stimmt, wobei mir Komödien von Hans Rath (hinsichtlich übernatürliche Wesen kommen auf die Erde), Sven Regener (hinsichtlich abstrusen Dialogen) oder Horst Evers (hinsichtlich vertrottelten Ich-Erzählern) immer noch eine Spur lieber sind. Buch 4 Sterne, Hörbuch 1 Stern --> Gesamturteil 3 Sterne

[Mia · Rating 4 out of 5]

4,25|5 So ein schönes Buch. (Schwarzer) Humor trifft auf Tiefsinnigkeit gepaart mit ein wenig Skurrilität. Einzig ein paar Längen in der Mitte könnte man bemängeln, aber ach, das muss man nicht. Hach. Gleich noch mal?

[Sophie · Rating 3 out of 5]

Gerade nochmal auf das Ticket zur Lesung geschaut: tatsächlich am 20. Mai 2016 live erlebt und sehr gemocht. Die Gesamtgeschichte sehr solide, aber die Ausschnitte damals und Thees' Livepräsenz hätten definitiv gereicht.
Sein norddeutscher Schnack ist und bleibt aber schnoddrig-schön. ;)

[Ira Therebel · Rating 5 out of 5]

Death rings on the main character's door and tells him that he has only 3 minutes to live but things go the way that even Death didn't expect. The narrator, Sophia the ex girlfriend and Death go together on a road trip so that he still gets to see some people and say good bye.

A wonderful book about what is important in life. It is full of life philosophy and humor. Written in a way that really balances it out perfectly. It makes you laugh out loud a lot and also enjoy that life wisdom that it brings. The same sentence can make one laugh and cry at the same time. It has thoughts about little things in life that often are missed.

One probably doesn't say it very often but I loved Death! Such a witty and charming character who has this childlike naivety about life while at the same time giving us some wise and yet hilarious thoughts. This is the Death one would want to ring on one's door one day. Not any time soon, this isn't an invitation! The rest of the characters are also very fun and special, Sophia, her dad, grand maman, they all add so much humor to the book.

It gets a bit more bizarre towards the end but I still liked it, fit really well to the rest of the story. And even though it is a book that is really light and funny about such a dark topic it still shows us the growth of the narrator really well.

[Natascha · Rating 3 out of 5]

Wer Thees Uhlmann kennt, der weiß, dass er gut mit Worten umgehen kann, wenn auch vielleicht nicht auf die klassische Art, die man von einem Autor erwartet. Er ist Songschreiber und das ist für mich auch in seinem Debütroman zu erkennen. Ich mag es wie er die alltäglichen Dinge auf seine besondere Weise beschreibt und habe es wirklich genossen Sophia, den Tod und unseren namenlosen Erzähler zu begleiten.

Leider war mir die Geschichte an sich zu wenig ausgearbeitet. So witzig, unterhaltsam, skurril und oft melancholisch die gedanklichen Abschweifungen des Erzählers auch waren, hätte für mich die eigentliche Handlung doch mehr im Vordergrund stehen müssen. Zum Ende hin haben sich die Ereignisse dann überschlagen und es passiert alles so schnell, dass der Leser sich nicht richtig darauf einlassen kann und die Emotionen auf der Strecke bleiben, was ich doch sehr schade fand.

Auch wenn mich 'Sophia, der Tod und ich' nicht völlig überzeugen konnte, war es doch ein schönes Leseerlebnis. Der Tod ist ein unheimlich witziger Charakter und in den Macken des Erzählers und von Sophia erkennt sich bestimmt der ein oder andere wieder. Ich hatte auf jeden Fall eine gute Zeit damit und werde jetzt gleich erstmal meine Tomte-Alben raussuchen.

[Vanessa · Rating 5 out of 5]

Schön. Schön. Schön. Schön.
Es klingelt an der Tür. Es ist der Tod und er sagt, du hast noch 3 Minuten. Was tun? Die Geschichte fand ich eine interessante Idee, die auch fantastisch umgesetzt wurde.
Ich mochte den Protagonisten. Ich fand den Tod super! Auch Sophia und ihr Vater haben mir gefallen. Und natürlich die Grand-maman. Die Charaktere waren toll und sie fehlen mir jetzt schon.
Ich fand die Geschichte so klasse. Ich glaube aber, dass liegt daran dass ich sie  gehört und nicht gelesen habe.
Es gab so einige negative Stimmen, die meinten, dass der guter Herr Uhlmann kein toller Sprecher für das Werk sei. Ich seh das anders. Ich fand ihn dafür gut geeignet, sein eigenes Buch zu sprechen.
So so häufig musste ich schmunzeln und mir das Lachen verkneifen.
Eine absolute Empfehlung! Ich kann es echt nur jedem ans Herz legen.

[Verelien · Rating 3 out of 5]

Ik moest echt even in dit boek komen en had hem bijna geDNF'ed vrij in het begin.Toch heeft het boek me aangenaam verrast.

Tijdens het lezen volg je eigenlijk vooral de gedachtegang van de hoofdpersonage tijdens de gebeurtenissen in zijn leven. En dit gaat soms echt van de hak op de tak, waardoor je soms even de draad in het boek kwijt raakt. Dit vond ik in het begin heel vervelend lezen. De gebeurtenis wordt daardoor steeds uitgesteld.

Wel heb ik genoten van de dialogen tussen de verteller en de dood. Er zat genoeg humor in het boek en ik vond alle karakters wel heel erg leuk in het boek.

Het voelde als een absurdistisch verhaal over een roadtrip met de verteller, zijn ex, zijn moeder en de dood, op zoek naar wat nu echt belangrijk is in het leven. Het boek heeft me een aantal keren hardop heeft laten lachen en ik heb een paar tranen laten vloeien op het einde.

[Sternenstaubsucherin · Rating 4 out of 5]

"Ich mache den ganzen Kram hier zu dem, was er ist. Ich bin der Grund, warum ihr morgens aufsteht. Ich bin die Angst, die euch lieben lässt. Ich bin das Ticken in eurem Kopf. Alles, was ihr am Leben liebt, bekommt durch mich erst seine Form. Die Angst, etwas zu verpassen. Was willst du verpassen, wenn du es immer nachholen kannst?"

Recht hat er, der Tod, Deckname: Morten deSarg, aus den Niederlanden....

Ich fand das Buch ziemlich witzig, sehr unterhaltsam und stellenweise wirklich lebensklug. Anfangs war der Sprecher ein wenig nervig, aber da hab ich mich dran gewöhnt, ging dann schon, schönschönschönschön:)

[Frau Zentner · Rating 4 out of 5]

Vor allem der Anfang war unglaublich witzig!

[anjaRUok · Rating 5 out of 5]

"Hey Siri, spiel Buchstaben über der Stadt von Tomte."

Ich hab ja immer gesagt, es gibt einen Grund, warum ich nicht an die Tür gehe, wenn es unerwartet klingelt. Es könnte offensichtlich der buchstäbliche Tod sein.

Das war das perfekte Buch für meine mir selbst auferlegte Challenge wieder mehr deutschsprachige Literatur zu lesen.
Der Schreibstil ist eine absolut großartige Mischung aus allgemeiner Gewitztheit gepaart mit knackig schnellen Schlagabtauschen zwischen Sophia, dem Tod und dem Erzähler. Selbst in den absurdesten frechen/spöttischen Anmerkungen steckt Zuneigung und einzelne Gesten wie das Hand halten oder eine Umarmung oder sogar mal das Ausbleiben eines schnippischen Kommentars sagen mehr als eine ganze Seite voller Beschreibungen es je könnte.
Ich liebe alle Charaktere in der Geschichte (naja außer die Mutter des Kindes) und die Art wie sie trotz der traurigen Umstände wieder zueinander finden und sich in bittersüßer Manier miteinander versöhnen. Mein Favorit ist aber natürlich der Tod, Morten de Sarg, höchstpersönlich, weil ich eigentlich fast jede Art der personifizierten Darstellung des Todes mag, aber der alte Charmeur hier besonders durch seine fortschreitende Vermenschlichung besonders nahbar wird.

[Hannah · Rating 3 out of 5]

Sehr sweetes Buch, ging schnell zu lesen und war entertaining. Hab’s für die Uni gelesen.

[Klara · Rating 5 out of 5]

Von Vornherein: Ich habe dieses Buch als Hörbuch über mehrere Tage verteilt bei Spotify gehört. Eine Lasagne, sehr viel Abwasch und einen gammeligen Mittwoch später war ich durch.

Ich bin zufällig beim Musik hören darüber gestolpert und hatte beim Kochen eigentlich Lust auf ein bisschen Musik von Herrn Uhlmann. Letztendlich lief das dann anders und ich bin wirklich froh darüber dieses literarische Kleinod entdeckt zu haben. Ja, am Anfang war ich leicht verwirrt vom Schreibstil oder eher der Erzählart des Autors. "Ist das jetzt sein Ernst?!", dachte ich mir und wartete die ganze Zeit auf die Pointe, die Erleuchtung, die mir den Witz erklären würde. Irgendwann hatte ich mich dann dran gewöhnt und die Verwirrung wandelte sich in ein jeden Satz genießen und in den Ohren zergehen lassen ;)

Die Story an sich ist einfach nur .. abstrus. Der Tod klingelt an der Tür des Protagonisten und hat, statt den eigentlichen drei Minuten plötzlich mehr Zeit. Das verwirrt nicht nur ihn, sondern auch den Tod selbst. Als dann noch Sophia, die Ex des Protagonisten, vor der Tür steht um ihn daran zu erinnern, dass er seine Mutter besuchen wollte, geht es erst richtig los. Einige Kapitel später machen Mutter, Tod, Sophia und Protagonist sich auf den Weg zu Jonny, dem Sohn des Protagonisten mit einer reichen Bahnbekanntschaft, den er vor seinem Tod dann nochmal sehen möchte. Weil ihm das Besuchsrecht gestrichen wurde hat der Protagonist ihm dafür in den letzten sieben Jahren täglich eine Postkarte geschrieben. .....

Wer sich das jetzt durchliest und denkt "Äh ok... ne danke?!", der verpasst was. Es geht nur zur Hälfte wirklich um die Geschichte bei diesem Buch. Uhlmanns Buch lebt vom Abschweifen, alltäglichen Gedanken und solchen die man sich eben nie denken würde. Es lebt von jedem einzelnen Satz und gleichzeitig vom großen Ganzen. Es ist mehr als nur ein Buch, dass eine Geschichte erzählt. Es spannt ein ganzes Netzwerk von Gedankengängen, die sich im Leser fortführen lassen. Hätte ich es gelesen und nicht gehört, ich hätte sehr viel mehr Pausen gemacht als bei meinem Binge-Hear-Lasagne-Erlebnis. Ich hätte die Sätze nochmals und nochmals gelesen und markiert und Eselsohren gemacht bis zum geht nicht mehr. SO ein Buch ist es...

Ich werde es mir über kurz oder lang noch kaufen. In Buchform. Eben weil es zum Genießen da ist und nicht nur zum durchrasen... Und weil es zu Schade ist um die kleinen Schätze, die sich auf jeder Seite finden lassen komplett in Vergessenheit geraten zu lassen.

[KaroLin (Fiktion fetzt) · Rating 1 out of 5]

Ich habe wirklich versucht, dieses Buch genauso zu mögen, wie ich Thees und seine Musik mag... aber es ist mir nicht gelungen.
Die Grundidee ist nicht schlecht, aber die Umsetzung in Form dieses abgeschmackten Roadtripps ist so lahm, dass ich spätestens ab der Hälfte des Buches Schwierigkeiten hatte, mich zum Weiterlesen zu animieren und am Ende froh war, dass es endlich vorbei war.
Der Protagonist ist leider eine Trantüte, genau wie der Tod, von dem ich mir wirklich etwas mehr Tiefgang erhofft hätte.
Im Grunde jedoch ein gutes Beispiel deutscher Popliteratur, mit der ich leider nicht richtig warm werde, was wohl auch der Hauptgrund sein könnte, weswegen ich das Buch nicht mag. Ich sehe schon die Verfilmung des Werkes mit den üblichen Verdächtigen vor mir. Matthias Schweighöfer in der Hauptrolle, Nora Tschirner als Sophia und Robert Stadlober spielt den Tod.

[Mermaidka · Rating 3 out of 5]

No, mě to nějak neuchvátilo.... :( Podle anotace jsem čekala cosi jiného - víc humorného. Možná jsem tak trochu očekávala něco na způsob "komického" Smrtě z Pratchetta.
Občas jsem se přistihla, že přeskakuji odstavce, že nečtu všechny dialogy, a podobně. Ke konci knihy jsem si říkala, že vlastně pořádně ani nevím co poslední dva dny čtu a co bylo na předešlých stránkách. :(
Námět vůbec nezněl špatně - spíš to zpracování pokulhávalo. :(
Ale třeba to bylo jen mým rozpoložením, a v tomto čase mi kniha nesedla a jindy by to bylo jinak.

[Tobias · Rating 5 out of 5]

Ich dachte daran, wie gut ich es finde, einfach einen Stream of Consciousness zu folgen und sich von einer Tangente zur anderen tragen zu lassen. Und daran wie sehr es mir gefällt, wenn die Charaktere so eigen sind und doch gut mit einander funktionieren und wie all die schrägen Vögel immer sympathischer wurden. Und daran wie echt diese die ganze Zeit wirkten und nicht aufgesetzt karikiert. Und ich dachte an den ganz normalen Scheiß, an den man so denkt, wenn man eine herzerwärmend absurde Geschichte liest.

[Nicole · Rating 4 out of 5]

Kurzmeinung / Hörerlebnis
Ein ungewöhnlich lustiges Hörerlebnis. Meist höre ich ja beim Walken. Ich lief also die letzte Zeit mit einem Dauerschmunzeln durch die Gegend. Die temporeichen Schlagabtausche haben mich sehr gut unterhalten.

[anotherbritinthewall · Rating 4 out of 5]

goethe he is not und die Idee auch nicht ganz die neuste, aber ich mag den frei-schnauze-vibe dann doch einfach sehr gerne und mehr als eine passage ließ mich schmunzeln.

[Dorien · Rating 3 out of 5]

De hoofdverhaallijn vond ik goed, de personages komen tot leven, het verhaal gaat goed vooruit en een hele waaier emoties komen aan bod. Ik heb me echter nogal geërgerd aan een nevenverhaallijn, waarbij "de dood de strijd aangaat met een andere dood", wat mijn globale beoordeling van dit boek naar beneden gehaald heeft.

[Tjarde · Rating 4 out of 5]

3.5

[Lu · Rating 4 out of 5]

Ich habe noch nie ein Buch gelesen welches so skurril und emotional zugleich war. Eine Geschichte voller Witz, Eigenheiten und Fragen. Als Fan von Thees Uhlmann und seiner Musik war es besonders schön so viele Assoziationen aus seinen Songtexten in dem Buch zu entdecken. Dazu kommt wie er seine eigene Biografie einfließen lässt und die Geschichte dadurch so angenehm gestalten kann.
Sicherlich ist es sehr einfache Lektüre und auch das Ende war mir persönlich ein bisschen zu viel des Guten, trotzdem hat mich die Geschichte in den letzten Wochen sehr bereichert und gezeigt, dass man doch eigentlich schon alles hat.

(Außerdem haben viele Fußball-Anekdoten mein Herz ein bisschen höher schlagen lassen)

[Lukas · Rating 3 out of 5]

3.5 Sterne

Thees Uhlmanns Debütroman ist unterhaltend, aber leider mangelt es ein bisschen an tatsächlicher Handlung. Die Gedanken hinter der Geschichte sind immer sehr nett. Man fragt sich oft, ob bald mal etwas passiert, wird da jedoch meistens enttäuscht. Dennoch ist das Buch sehr lesenswert, denn Thees Uhlmann zeigt immer wieder, wie fähig er ist, schöne und bedeutsame Sprache zu nutzen, um Gefühlslagen und Situationen zu beschreiben. Es ist nicht schlimm, dass man in der Handlung viel auf der Stelle steht, wenn dann immer wieder mal ein Satz kommt, den man gerne nochmal liest und darüber nachdenkt. Mich persönlich hat das ständige Gerede über Fußball gestört, weil ich mit sowas einfach nichts anfangen kann. Allerdings mochte ich die generelle Atmosphäre des Buches und die Idee, Zeit mit dem Tod zu verbringen, vor allem wenn der Tod so viel Humor hat.

[Tim Nowotny · Rating 4 out of 5]

I‘m a bit overeaten by books about a nice, overly joyful death. The concept has its charm, but ultimately it‘s hard to live up to Pratchett. I try not make this the book‘s fault.

Otherwise, it‘s really well written. The characters are very unique, there are so many nice details in the story that will make you smile and I liked the ending so much. You notice it‘s written by someone accustomed to song writing, especially in the beginning there are many sentences that you could put on a wall for the music they send out

[Sven · Rating 4 out of 5]

»Ich mächte gärnä noch etwas zu ässen haben«, sagte Sophias Vater bei jeder Mahlzeit im Altersheim zu mir, und trotz seiner abstrus großen Portionen nahm er nie ein Gramm zu an seinem fettfreien Körper.

Sophias Vater hatte sein ganzes Leben als Klavierstimmer und Maurer gearbeitet, was mein Klischee von den Polen als ein arbeitstüchtiges und künstle-risch-melancholisches Volk extrem bestätigte. Früher, als Sophia noch mit ihrem Vater durch die Stadt gegangen war, hatte er ihr seine Deutsche-Kleinstadt-Genese durch Kommentierung ganzer Wohnblöcke auseinandergesetzt.

»Hier hab ich Klavier gestimmt. Yamaha MJ1! Sohn wollte nur Lego bauen, musste aber Klavier spielen wägen Eltern. Hat das Klavier selber verstimmt, um nicht spielen zu müssen. Schmiss immer Legosteine in das Klavier rein, die dann vibriert haben. Musst ich immer härausholen mit längstem Arm der Welt. Und ich fragte immer: ›Scheiße, Jungä, warum machst du das?‹ Und er hat immer zu mir gesagt: ›Ich hasse Mu-sik.‹ Und ich fragte: ›Wie kann man Musik hassen?
Musik ist das Tälefon Gottes, mit däm er uns anruft, um zu sagen, dass er an uns denkt.‹ Und der Sohn antwortete: ›Immer wenn meine Eltern streiten, machen sie die Musik ganz laut, weil sie denken, dass ich sie nicht hören kann. Deswegen hasse ich Mu-sik!‹

[Anka · Rating 4 out of 5]

Der Plot klingt ja extrem klischeehaft und wie tausendmal erzählt und das ist er irgendwie auch. Allerdings tropft aus jeder Zeile diese Thees Uhlmann Essenz. Und das macht die Geschichte schön und besonders.

Das Hörbuch, gelesen vom Autor, gibt es auf Spotify. Kann ich nur empfehlen!

[❀ Tina ❀ · Rating 3 out of 5]

3,5 *

[Agnieszka · Rating 5 out of 5]

So ein tolles Buch! Witzig, berührend, albern und ein bisschen traurig hie und da. Kann ich jedem empfehlen. Hat er gut gemacht, der Thees!

[Daramegan · Rating 4 out of 5]

http://daramegan.cz/recenze/sofie-smr...

[Marie · Rating 5 out of 5]

Tolles Buch. Sehr viel Humor dabei und ein bittersweetes Ende. Es sind auch ein paar Tränchen geflossen.

[Dana Nana · Rating 4 out of 5]

Schön. Schönschönschön.
Entstigmatisierung von Tod und Sterben lieben wir.