Ein sehr persönliches Zeugnis einer starken Frau, das mich sehr beeindruckt hat. Man kann sich gut mit der Verfasserin identifizieren - sie will einfach nur ein hübsches Mädchen sein und eine Jugend haben, und das wird ihr verwehrt. Sehr lebendig erzählt.
Inge Deutschkron beschreibt hier wie sie als Jüdin im Dritten Reich überlebt hat. Jahrelang lebte sie mit ihrer Mutter im Untergrund, gehetzt von einem Versteck ins nächste. Sehr empfehlenswert.
A well-written detailed account of Inge Deutschkron’s life in Berlin and Potsdam from 1933, when she still attended school, to 1945 and a little of her life in Berlin, England and other places after. The story of her life under the Nazi regime shows how life for Jewish people changed, from children having to attend a Jewish school to having to move house to ‘Kristallnacht’ and later to the many transports to concentration camps, a fate which she and her mother evaded by living ‘illegally’ in Berlin and Potsdam. In spite of help from a lot of people, nobody could support or hide them for any length of time, and they had to find new places to live and new ways to support themselves again and again. She tells us not only about herself but also about people she knew, blind people who were not Jewish but were transported to concentration camps just because they were disabled, German non-Jewish people who first helped but then had to stop because a neighbour asked curious questions or because they suddenly changed attitude and claimed that support for Inge had become ‘too risky’. She tells us about ‘good’ citizens who denounce people who they think are working against the Nazi regime and Jewish people who betray other Jewish people’s hideouts. Inge Deutschkron continuously refers to the political agenda of the day and writes an enlightened and intelligent account of her life, weaving her personal and political issues into one another. Her story is representative of the Jewish people who survived illegally in Berlin. She writes well and later became a journalist. Even though it is a sad story, I enjoyed reading this book very much.
Ich hörte das Hörbuch "Ich trug den gelben Stern" von Inge Deutschkron, gelesen von Chris Nonnast und produziert von aufbau audio, und es hat mich tief beeindruckt. Die Autorin schildert autobiographisch ihre Erfahrungen als jüdisches Mädchen und junge Frau im nationalsozialistischen Berlin. Die Entrechtung, Verfolgung und der Überlebenskampf in der Illegalität werden mit solcher Intensität beschrieben, dass die Geschichte lange nachhallt.
Ich habe gehört, dass es oft Schullektüre ist, aber ich habe es erst jetzt das erste Mal gelesen bzw. angehört. Es hat mich dazu inspiriert, meine politischen Aktivitäten zu intensivieren. Es drängt einen dazu, über Zivilcourage und Engagement nachzudenken und welche Rolle man in dieser Erzählung einnehmen würde.
Sprecherin Chris Nonnast bringt den Mut und die Entschlossenheit der jungen Inge Deutschkron authentisch rüber.
Dieses Hörbuch ist nicht nur ein historisches Zeugnis, sondern eine Inspiration, sich für Menschlichkeit und Gerechtigkeit einzusetzen. Absolute Hörempfehlung.
Schonungsloser Bericht über das Leben mit dem gelben Stern
Inge und ihre Mutter sind Juden und können Deutschland nicht mehr verlassen. Das Leben wird all gefährlicher und während all mehr Juden abtransportiert werden, versuchen Inge und ihre Mutter im Versteckten zu überleben.
Meine Meinung
Ein erschütternder Tatsachenbericht über das Leben mit dem gelben Stern.
Ich habe das Hörbuch gehört und fand die Stimme der Sprecherin etwas monoton. Das Buch konnte mich nicht packen, denke aber, dass viel an der Sprecherin lag. Hätte ich das Print in den Händen gehabt, hätte es mir noch besser gefallen.
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und die Personen und Handlungen werden sehr gut erklärt und verständlich beschrieben.
Ich empfehle ganz klar das Print und nicht das Hörbuch.
Inge era hija de unos padre judíos bien acomodados en Berlin. El padre logra escapar a Inglaterra a tiempo, mientras Inge y su madre quedan atrapadas en Berlin. Ellas logran sobrevivir con ayuda de sus amigos y bajo una falsa identidad que les permite trabajar.
Muy diferente a todo lo que había leído del Holocausto, la perspectiva de Inge muestra la "vida cotidiana" de los judíos escondidos entre los alemanes en Berlin. La escritora rescata y celebra a aquellos alemanes que estaban en contra de Hitler y que arriesgaron sus vidas por salvar la suya.
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Beeindruckende Geschichte einer Zeitzeugin. Fesselnd und macht nachdenklich. Keine detaillierten Schilderungen von ungeheuerlichen Verbrechen und damit vielleicht auch für jüngere Leser eher geeignet. Achtung: kleinere Schrift als üblich
Outcast is a story of just that, being an outcast of not only Germany but also the world. Inge details the progressive systemic exclusionary measures applied by the Nazi regime that led to the social death of German Jews. A heralding account of resilience and adaptive thinking. This is a must read for any history buff that doesnt need drawn out explanations on Kristallnacht, Auschwitz and the Gestapo.