Mathilde a six ans. C'est l'été, les grandes vacances, une vieille maison provençale qui sent la lavande, le chèvre frais et les tartines de confiture. Et tout autour, énigmatiques, à la fois muets et complices, d'éclatants tournesols. Cette année, on est entre mères et filles. Lui, il téléphone le dimanche. Enfin, des fois... C'est dans ce monde féminin où alternent fous rires et secrètes nostalgies, petites bouderies et grands câlins que fait irruption Rémi, sept ans, tignasse hirsute et jambes pain d'épice. Est-ce d'avoir vu la passion récente et insolite de sa gran-mère Marthe pour Félix, le vieux peintre de quatre-vingt ans ? Mathilde à son tour découvre l'amour. Car Rémi et Mathilde s'aiment, de cette manière simple et absolue dont sont capables les très jeunes enfants. Ainsi, tous les jeux deviennent rituels initiatiques et sensuels, tous les instants sont source d'éblouissements - et parfois de désespoirs. Ainsi la petite Mathilde nous ramène-t-elle à ces toutes premières amours enfantines que l'on oublie jamais.
Après le bleu et le rouge coquelicot, avec ce roman qui célèbre le jaune brûlant des tournesols, Noëlle Châtelet clôt sa trilogie des couleurs où, à trois moments essentiels de sa vie, la femme est à la fois surprise et bouleversée par ses propres métamorphoses.
Noëlle Châtelet won her PhD at Paris 8 University with thesis in sociology titled 'The Culinary Melee: Images and Institutions' about psychosocial and cultural aspects of eating disorders in young women.
She was director of the French Institute of Florence, Italy, from 1989 to 1991, and since 2003 is the vice-president of the Society of Men of Letters of France.
She also participated as an actress in numerous works for television and film until 1987.
She is the widow of the philosopher François Châtelet. She is the sister of Lionel Jospin. She is the author of essays, collections of short stories and novels translated into several languages.
Honestly I think I missed the point of this book. It tell the story of a 6 year old girl who, during a summer, meets a young boy, and they fall in love. But the whole time I had to keep checking that I hadnt mis-read 6 instead of 16 because the feelings that were being described just felt way too intense to be the feelings of a 6 year old. Im not saying that 6 year olds cant love but personally I just felt like it was unrealistic. I dont know, I dont want to just be a hater, but I just dont like it when a story is told from the point of view of a child, but its told with an "adult voice", its just my opinion.
Wieder die erste Liebe, doch diesmal eine viel zu junge.
Das Buch: Mathilde, die kleine Enkeltochter von Marthe, fährt mit ihrer Mutter wie jedes Jahr in den Sommerurlaub. Doch leider geht es nicht wie immer ans Meer, sondern einfach nur in die Provence. Und dort trifft sie ziemlich schnell auf den Nachbarsjungen vom Bauernhof. Und verliebt sich….
Fazit: An sich hat die Autorin wieder eine wundervolle Geschichte über die erste Liebe geschrieben. Hier eher die erste Ferienliebe. Und das mit allen Ängsten, Hoffnungen und Bangen. Somit ist schriftstellerisch dieses Buch das stärkste der Trilogie.
Doch leider, leider gibt es ein großes Manko. Und das wird nur ersichtlich, wenn man den zweiten Teil, „Die Klatschmohnfrau“, gelesen hat. Denn dann weiß der Leser das Alter von Mathilde. Denn diese ist erst 6 Jahre alt. Und das passt absolut nicht zu dem doch sehr jugendlich angehauchten Buch.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine sechsjährige wirklich all die Ängste und Hoffnungen erlebt wie eine Erwachsene. Nicht in diesem Maße. Denn Mathilde denkt sehr oft über das nach, was sie tut und welche Konsequenzen das Handeln haben würde. So bleibt dieses doch eigentlich stärkste Buch in dieser Reihe doch mit einem faden Beigeschmack in Erinnerung.
Das Sonnenblumenmädchen ist der letzte Teil der Trilogie der Farben. Er gefiel mir icht ganz so gut wie die ersten zwei Bücher, aber gut genug umunbedingt noch mehr von der Autorin lesen zu wollen. Sie hat einfach einen ganz fabelhaften bunten Schreibstil, der in mir wahnsinnige Emotionen auslöst, auch wenn dies meist eine gedrückte Stimmung bei mir hervorruft.
Das Buch hätte leicht und süß sein können, wenn die Autorin nicht beschlossen hätte, die „Liebesgeschichte“ zweier SECHS-jährigen auf so übersexualisierte und überreife Weise zu erzählen. Kann man unschuldige Sommerliebe bitte nicht mit Kleinkindern erzählen? Und die Süddeutsche Zeitung maßt sich an den Roman als einen zu beschreiben, der „vor Erotik funkelt“.
Komische Diskrepanz aus einer super reifen, schönen, zart erzählten Liebesgeschichte aber mit einer Protagonistin, die erst 6 Jahre sein soll? Hat das ganze Buch leider etwas schräg gemacht
Ich frage mich nur, ob es gut oder schlecht ist, dass ich als kleines Mädchen oder auch später niemals so eine Liebe, so eine fulminant erste Liebe erlebt habe. Vielleicht kommt sie ja noch.